Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, August 09, 1849, Page 1, Image 1

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Bedingungen dieser Zeitung:
Der Suhsiriplions- Prciß für den Lecha Patriot ist
Ein Thaler des Jahrs, wenn er innerhalb den, Jahr
bezahlt wird, nach Verlauf des ZahrcS wird Kl 25
dafür angerechnet.
Kein Unterjchreiber wird filr einen kürzeren Zeitraum
angenommen, als filr sechs Monate.
Bekanntmachungen rverden eingerückt jedes Viercck
dreimal für einen Thaler,undjcde Fortsetzung 25 Cents
geifere im Verhältniß.
ttH-Lriefe und Mittheilungen müßen postfre i ein
gesandt werden.
Verhör-Liste
für den September Termin/ i !
(Er st e W o ch e.)
David Roth gegen Geo. S. Zander.
Daniel Weiß gegen Godsried Roth.
Morrison Lumber Comp, gegen Dardley
Und Bachman.
Catha.ina Grim's Nutzen gegen Peter
Schneider und Grundinhaber.
Dieselbe gegen Henry Schneider, Admi
nistrator von John Schneider und Grund
inhaber.
Stewart und Hopkins gegen Thomms
Wickert.
Eve Licht gegen Henry Seilers.
Thomas Craig gegen Die Lecha Cräne
Eisengesellschaft und Solomon Butz.
JameS White gegen Eli Stecket und Ed-
ward Scheckler.
Benjamin Fogel gegen Jacob Hart und !
Leah Hart.
Fogel und Schlouch gegen Dieselben.
Dieselben gegen Dieselben.
Dieselben gegen Dieselben.
William Frey gegen Amos Antrim.
Benjamin Grim gegen Elijah I. Owen.
(Zweite Woche.)
George S. Eisenhart's Ex'ors. gegen I. i
H Helsrich, Adm.
Solomon Beyer gegen Gauer, Zerfaß
und Eo.
George Wassum gegen George Kern, G. l
Wassum und R. R. Levers.
Daniel Remely gegen Dieselben.
Jonathan Clase gegen Mail?. Kerchner.
William Frey gegen Sol, Gangewer.
Peter Manß und Andere gegen Herman
und Benjamin Rupp.
Daniel und Benjamin Oswald gegen A
dam Rertz.
John Kidd gegen James Full.r.
Abraham Handwerk gegen Petcr Wert.
Abraham Handwerk gegen Henry Peter,
Administrator, etc.
Jos. Lautenschläger gegen Jsaac Hains. !
Michael Bastian und Andere gegen Wa
nrmacher und Fogel.
C. S. Busch's Nutzen gegen Hen. Petcr.
David Peter gegen John Hains.
M- D'! Eberhaid gegen Wm. Edelman. !
John W. Palton gegen Wright und An
dreß.
Keck und Stadler gegen Eonrad Röder, j
Susan Abel gegen Geo. S, Zander.
. Robert E. Wright gegen Henry Lorash. j
William Walp gegen St. Balliet, jr.
George Meitzler gegen Geo. Breinig.
Meitzler und Erdman gegen Gco. Brei'
nig.
Die Republik von Pennsylv. gegen Ben
jamin Jarrett.
Slathan Miller, Proth
Auqust 2. nqbC >
Oeffentliche Vcndu.
Samstags den Ilten August, um lO Uhr
BrrmittagS. soll am Hause des Unterzeich
neten. in Südwheilhall Taunschip, Lecha
Caunty, öffentlich verkauft werden :
Zwei Pferde, wovon eines ein prächtiges
Sattelpserd, und an irgend einem Ort zu
brauchen ist,<s Stück Devonschireßindvieh,
'4 Schweine, ein Viergäulswagen, noch bei
nahe neu, eine Sulky, zwei Paar doppeltes
Carriagc Geschirrr, ein Eingäulsgeschirr,
Bureau, Tisch, Kochofen mit Rohr und
Boilers, Better und Betllad, und sonst noch
viele Artikel zu weiiläusiig zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und
Aufwartung von
John H. Gliek.
Juli 2«. nq3m
Schlät und Schlat Pencils.
Soeben erhalten von Neuyoik 101 l Du
tzend vorzügliche Deutsche Schlät und Pen.
cil?. von jeder Größe, nnd zu verkaufen sehr
wohlfeil, am Wholesail und Retail Stohr
von W. S. W e i l.
W o r st c d.
Ein großer Vorrath schön schattirteWor
sied, zum Verkauf am Stohr von
W. S. W e i l.
Worsted und Crufhea Nadeln.
Ein großes Assortiment Worsted und
Erushea Nadeln, icder Art. zu verkaufen am
Stohr von Wm. S.W eil.
CanvaßP a p i e r.
Eine Quantität Eanvaß Papier, aller
Arte», wohlfeil zu verkaufen am Stohr von
W m. S. Wei l.
Allentaun, Juli 2K. nq4m
Neue Makrele.
Neue No. 3 Makrele in Bärrels nnd hal
den BärrelS, soeben erhalten und zu ver
kaufen am Stohr von
Thomas B. Wilson.
Neue Meß Schä d.
Neue No. 1 und 2 Saybrook Schäd, so
eben erhalten und zu verkaufen am Stohr
von Tb oma S B. W i lson.
Allentaun, Juli 26. nq4m
Ein Thaler Belohnung.
Verlöre n—am Freitag den IZten Die.
ses, an der Kabel der großen und kleinen
Lecha, »der zwischen jitnem Platze und Al
ienlau«, eine silberne B rille in einem
deutschfilbernen Gehäuse. Der ehrliche Fin
der «hält die obige Bekohnung, wen» er die
Brille »« Stohr von Mertz und Landis,
nächste Thüre oberhalb DanowSky's Apo
theke, abgibt.
Ju>» 20. nqZm
Der Lecha Patriot.
A l l e N t a n n, Lecha Cauilty, gedruckt und herausgegebeu vou Guth, Aottng «nd Trexler.
Jahrgang 22.)
Grosse Därgains!
Eine andere Ankunft von wohlfei
len Gütern.
Mertz »«nd Landis,
Sind soeben von der City zurückgekehrt,
l und öffnen jetzt ein schöner Vorrath Güter,
j schicklich für die Jahrszeit, welche an Schön
! heit und Nettigkeit des Styls allen andern
Waaren im Markt zur Seite gestellt wer
den können, und welche alle an den allernie-
dersten Preisten verkauft werden. JhreKun-
und das Publikum im Allgemeinen sind
eingeladen bei uns frühzeitig anzusprechen, ?
! indem ihnen die Güter mit Freude gezeigt!
und wofür keine Rechnung gemacht wird.
Trockene Güter.
j Soeben erhalten ein Vorrat!) sehr seine,
Lawns, Ginghams und Barrages—eben
falls: Alpacas, Leinewand für Säcks, lei
nerne gezwilligte Mantillas, und Dreß-
Fringes, mit einem guten Vorrath von Tuch,
Caßimere und >ede Art Westenzeug, etc., zum
Verkauf, niedrig, am Slohr von
Mertz nnd LandiS.
Groee r i e n.
Ein allgemeines Assortiment von Kaffees
Zucker, Molasses, Honig, Thee, etc., wohl >
! seil zu haben bei
Mcrtz n»S LandiS.
Salz.
Eine Quantität gemahlncs, seines und
Dairy Salz, soeben erhalten und sehr wohl
feil zu haben bei
Mertz und LandiS. j
Qttien 6 waare n.
Ein splendid Assortiment von Quiens-,
Glaß- und Erden-Waaren, wohlfeil zu ha
ben am Stohr von
Mertz und LandiS. !
Spiegel.
Ein gutes Assortiment von Mahogony
Främ Spiegel, zu verkaufen bei
Mertz nnd LandiS.
Flach 6 saame N.
Büschel Flachssaamen werden,
verlangt, wofür der höchste Marklpreiß inj
Baargeld oder im Handel erlaubt wird, am !
Stohr von
Mertz nnd LandiS.
Holz.
> Die Einwohner Allentauns können mit
Weiß- oder Schwarz-Eichen Holz, in eini
ger Quantität versehen werden, wenn <ie ih
re Austrage mit dem Geld am Stohr über-
! reichen.
Mertz und LandiS. !
Feuste r B l e n.d e N.
Ein Norralh scdöne gemeine und sigurir
te Fenster-Blenden und Fenster-Papier, zu
verkaufen wohlseil bei
Mertz nnd LandiS.
C ä r p e t 6^
Ein Assortiment von Ingrain nnd Lum- '
pen Cärpets und Cärpet Ketten, wohlfeil zu
- verkaufen bei
Mertz nnd LandiS.
! Allentaun, Juli 2K. nq4m
Ein nenes Gasthaus/
In S. Wheithatt, Lechn <saunty
Der Unterzeichnete!
benachrichtiget das Pu-
! blikum. daß er bei der
! letzten Court einen Er
«MWiAtü DIM laubniß Schein für die
Haltung eines Gast
Hauses in Mechanicsville, Lecha Cauniy,er.
hielt, und daß er nun bereit ist alle Anspre
' chende nach Wunsch zu beherbergen.
Sein Tisch wird immer mir den besten
Speisen, und sein Bär mit allen Sorten der
besten Getränken versehen fein. —Auch wird
in seinem Hof kein anderer a!s ein sorgfäl
tiger Stallknecht angetroffen werden.
Da er. in und um seinem Hause alles aus
die beste Weife eingerichtet hat, so fühlt er
völlig versichert, daß er alle Reisende und
andrre Gäste vollkommen befriedigen kann.
Er bittet daher um geneigten Zuspruch.
möchte auch das Publikum da
rauf aufmerksam machen, daß erimmernoch
das Kuischenmacher'Geschäft in allen deßen
verschiedenen Zweigen betreibt, und alle Ar
ten Fuhrwerke an den allcrnicdrigsten
Preißen, und auf die schönste nnd dauerhaf
teste Weise verfertiget. Auch betreibt er die
Grobschmiederei in allen deßen verschiede,
»in Zweigen,—und ersucht auch das Publi
kum, die Artikel in den letzten Geschäften
nothwendig haben, bei ihm anzurufen, in
dem er überzeugt ist, daß erAlle bcfriedi
gen kann.
Für bereits genossene Kundschaft, in allen
seinen Geschäficn, ist er höchst dankbar, und
wird dieselbe immer durch gute Aufwartung
l und billige Preiße zu erweitern suchen.
John Schütz
> Mai Iv. nqbv
40 Schttllchrer verlangt.
Boards gehalrc» «erden wird, auf Samstags den Ill»n
' August, m» 12 Uhr Mittags, am von John
- Appel, in besagter» Taunschip, für den Endzweck lu
e Schuilehr.'r für den besagien Schullistrikl zu erammi-
Hcnry Ritter, Prrisi't.
»i Juli 2V. nM»
Donnerstag, de» » Angnst, tB4N.
Meuer Stohr
iu Treichlersville/ Lecha Cauuty.
John Treichler
Wollte ehrerbietigst das Publikum und die
Bürger des Cauntys im Allgemeinen benach
richtigen, daß er soeben einen neuen Stohr
in Treichlersville, Heidelberg Taunschip,
Lecha Cauuty, angefangen hat. allwo er eine
große Quantität Güter von allen Arten, die
gewöhnlich in einem Landstohr gehalten
werden, zum Verkauf auf Hand hat, uud
zwar so wohlfeil und von so guter Qualität
als sie irgend sonstwo im Land und in der
Stadt erhalten werden können. Sein Stock
besteht aus
Ausländischen und eiuheimischeu
Trockeuwaareu,
als Tuch, Casslmers, Sattinets, Vcstings,
Seide- und Cotton-Velvets, Bombazins,
Alpacas, Mouslin de Lains. gedruckte Vere
gcs, Balzarines, Lawns, Crape de Lains,
Ginghams, gemeine und sigurirteDreßseide,
Checks, Tickings, brauncr und weißer Mus
lin, Linens, Strümpfe, Handschuhe, Mills,
Läccs, Ribbons, Cravats, Schawls, Hals
tücher. —Ferner:
Alle Arten Hosenstoffe,
eine große Verschiedenheit Kattune, säncy
Schawls, Scarss, Chinzcs, u.s. w., zusam
men mit einem großen Assortement Tweeds
und anderer Sommergüler; entweder für
feine Anzüge, Fracks, Sacks, oder gute Ge
schäfts Nocke.—E bensalls:
Eiu allgemeines Assortement
als Thees von allen l
Kaffee,
Molasses, Oel, Spiccs, Lichter, Seife, Cho
colade, Cocoa und Neis.
O.uieuswaaren.
Ein allgemeines Assortement Quienswaa
ren, Erdenwaaren und Steinwaaren.
Geträilke! Getränke.'
Er hält auch immer einen großen Stock
von den allerbesten Getränken auf Hand,
als Brändy, Gin. Wein, u, s. w,, zu welchen
er die Ausmerksamkeit zu ziehen wünscht.
Harte Waaren.
Er hält auch zu allen Zeiten solche Harte
Waaren zum Verkauf ausHand, die gen, öhn-
Alle diese Arlikel werden sehr billig abge
lassen, und er biitet, während crdankbarfür
frühere in diesem Geschäft genossene Kund
schaft ist, um geneigten Zuspruch.
betreibt auch noch immer den
Bauholzhandel, und ladet Alle ein, die
etwas in demselben Zache nöthig haben, bei
ihm anzurufen, indem er weiß daß er ihnen
gute Arlikel an sehr billigen Preisen verkau
! Mai 10. . nqbv
Neue V
Familien Grozerie Stohr.
Leset dieö Eiuer und Alle!
Der Unterzeichnete erlaubt sich die Ein
wohner Allentauns und Nachbarschaft zu
benachrichtigen, daß er am Ecke des Markt
Vierecks und der Allen Straße in Allentaun,
in dem von der Lecba Caunty Bank früher
hin bewohnten Gebäude, einen neuen
Familieu Grozerie Stohr
eröffnet hat, wo er immer auf Hand holten
wird, ein großer Vorrath Grozerien von je
der Benennung, welche Artikel er an den
niedersten baar Geld Preisen oder im Aus
tausch für Landcsproduktcn verabfolgen las
sen wird. Sein Stock besteht zum Theil
folgendem :
Imperial, Vounq Hyson, schwar
zer und anderer Thee, New Orle-
Muscovado, Rasi'nirtcr, Pul>
verisirter und anderer Zucker, Molasses von
jeder Art, Oele, Lichter, Seife, Neis, Nio,
i Java und anderer Kaffee, Käs, Salz, Bür
sten, Besen, Eimer, Waschmaschinen, ic.
E b e n s a ll s ein großes As-
Weine, als LiSbon,
.MöMÄN>Pnrt und Madeira, Brändy von
jeder Art. Gin, Whisky. :c.
Er wird es sich zum Geschäft machen kei
ne außer die besten Getränke zu kaufen, und
kann daher auch vertrauungsvoU dieselbe
seinen Kunden empfehlen.
Er hofft durch pünktliche Aufmerksamkeit
seiner Geschäfte, einen Theil der öffentlichen
Kundschaft zu genießen.—Vergeßt den Ort
nicht, es ist der Stand ehedem bewohnt von
Grim und Neninger.
C- I- Depew.
Mai 17.1849. nqlJ
Achtung!
Nnion (Hnardö!
Ihr habt Euch in voller Uni
-8 j form zur Parade zu versammeln.
A auf den Iten Montag im Au
gust. welches der 2t)ste des b«-
/AH» sagten Monats fein wird, um
It) Uhr Vormittags, am Hause
Uii M von A ler. W. L o der, in S
-1/ / Wheilhall. Pünktliche Bei
wohnung ist erwartet.
Aus Befehl des
Wm. «. «nairß, (?apt.
nämlichen Zeit und am nämli
chen Ort, soll auch eine Wahl für Offiziere
der obigen Compagnie gehalten werden, wo
von die Mitglieder Obacht zu nchmcn belie
ben.
August 2. Nq3m
und überleget
was zu Euch spricht der
Philadelphia Stohr?
?! Mitbürger Es sind alle?lnsficht.n verHanden,
! daß Ihr wicder'riüi allen Nclhivcndigkcilm des Lebens
auf einen cmziqcn Punkt im ganzen Lande, dcr nicht
, ren Gluck und Wohlstand zeug». Dabei müßt Ihr
! aber nicht vergeben, daß Ihr nicht von dein großen Ver
> rath Gctraide, u. s. w., den Eure Ba»ere!en erzeugen,
KleidungSzeug von allen Benennungen, so.
wie Zucker, Kaffee, Thee, Molasses,
Spezereien, u. s. w.
, wcnn sie ihre Güier im Philadelphia Siohr kaufen, bei
Uaeger und Weidner.
nichl den O>> —es Siohr
oberhalb Sic.tel's Wirtsliaus oder dem Marklvierect,
I . Eine große Verschiedenheit Tuch,
Begebend aus Stücke, von 7.'> Eis. bis Kt (Iv
Lädics Dreß Güter an großen Bärgen.
2l) Stücke Vierviertcl seine Schollische GinghaniS,
herabgesetzt von Ig bis 12 Cents.
2O Stücke superfein de. Ili bis I-i E.nls.
s><) Stücke inehr von jcnen rvohlfeilcn Kattunen, feste
1t>l) Stücke von S bis IU Eenls.
Dretz Seide an großen Bärgens.
!!ll Siücke spatestcr Stvl Dreßscide von sl> bis l Ol)
blilnrte Tischtücher! von 1l) bis 18 Eenrs
! Cärpcls ! Cärpets! ! Cärpets! ! !
j LvlM V'lrds Cärpel Venctian Steige, Inarain
! ftixer und Ihree Fly Cärpets, von 10 Cts. bis 1 25
Grozerien ! Grozerien! !
! lOM Pfd. Zucker an 4 Cents
2 Molasses an li Cents
li do. do. von 8 bis lö Cents
ll> SScke seine Qualität K astVc c>n 8 Ccnl^.
wurde» Käufer wolillhun »venn sie anrufen am Philo
! delphia Stohr, von
Uaeger und Weidner.
Landcsprodukten
Uaeger und Weidner.
Allenta«N?Ju»i lg. - n>i lnr
Großer
Hol;- nttd Kohlen Hof
iu Süd Bethlehem.
Da dies.lbcn ihr eignes Baubolz säqen, so sind sie im
Stande Rill? für Gebäude so wobtfeil.wenn nicht rv»hl
feiler als irqend song jemand zu füllen.
IbrV'tziger Vorrath besteht^ans:
. Weiß Pinc Bords, Hemloct
Meld do. O-ueerbatke» n. Svarren
i Weiß Pin« Planken Weißpine u. Spruice Schin-,
j Geld do. dein
- Weiß Pins Scantling Lättchcr
Henilock do. Wetterbords
Kirschen-, Pappel-, Linden- »nd Eichen-Planken,
Pappcl- und Lindcn- Bords, n. s >v. u. s. w.
Steinkohlen
Naee uud Stecket.
' Süd-Bethleheni. Mai IN, 1840. nqlZ
CtwaS Nützliches nnd billiges.
Kleider-Reiniger,
zur Vertilg»»«? von allen Arten
Schmutz- und andern Flecken.
i Dies ist ein unübertreffliches Mittel zur
! Säuberung von Kleidungsstücken, wodurch I
man Rock, Hosen und irgend andere Klei
dungSstücke. die mit Schmutz oder sonstwas
bcslcckt sind, mit der größten Geschwindigkeit
reinigen kann, ohne der Farbe ohne dem
Kleide selbst im Geringsten zu schaden.
! vortreffliche Fleckenvertilger,
l für dessen Verkauf wir die einzigen Agenten
in Pennsylvanien sind, ist beim Großen und
Kleinen bei uns zu haben. Preis, per ein
zelnen Bottel, 25 Cents. Slohrhaltcrn und
Andern wird im Großen ein liberaler Abzug
gestattet. Man mache seine Bestellungen
mündlich oder brieflich im Bucbstohr von
Guth, ?)onng 4? Trexler.
Juli 12. nqbv
Taufscheine,
! Gulh, Voung und Trexler.
»«»
Etwas Unerhörtes!
Die größte Neuigkeit iu der Welt
Der Bauern und Handwerker Ttohr ist
nicht zu übertreffen.
Di e teA>!k U n 112 t.
Die Unterzeichneten benachrichtigen das
Publikum daß sie soeben die schönste Aus'
wähl Frühlings- und Sommer - Waaren
ausgepackt und zum Verkauf anbieten, die
jc in Allentaun angeboten wurde.
Ihr Assortement Tuch besonders ist eine
vortreffliche und die Preiße desselben unge
wöhnlich niedrig. EassimercS haben sie ei
ne sehr schöne Auswahl, so auch Nestings,
und überhaupt alles was sürManns-Anzü
ge verlangt wird.
An die D a m c n.—Füi die Damen ha
ben sie eine unübertreffliche schöne, wohlfei
le und gute Auswahl Dreß-Güter. Seiden
von allen Farben, Mous de Lains, Alpac
cas, Lawns, u. s. w., u. s. w., kurz die Da,
mcn können keinesfalls irre gehen, wenn sie
bei ihnen anrufen, denn alle Artikel die sie
nöthig haben, können sie von ihnen erhalten
—und zwar so wohlfeil, wenn nicht wohl
feiler als an irgend einem andern Ort in
diesem Eaunty.
Ihr Assortement Grozerien, Quiens und
Erdenwaaren suchen ebenfalls ihres Glei>
chen in allen Hinsichten-das ist an Güte,
Billigkeit und Ausgedehnlheit. Kurz. Nie
mand wird es gereuen wcnn er bei ihnen
anrust, indem sie versichert sühlen, da sie
wohlfeil eingekauft haben, alle befriedigen
zu können, und willig sind an den rechten
Preißen zu verkaufen.
Für früher genossene Unterstützung sind
ste höchst dankbar.
Krim nnd Reninger.
tzkA'Vergeßt den Ort nicht. —Er ist der
erste Stohr oberhalb Steckels Gasthaus.
Allentaun, Mai 17. nq4m
Meß Schad.
Frische Saybrook Meß Schäd in halben
Bärrcl, soeben erhalten und zu verkausen
bei (Yrim und Neninger.
Allentaun, Juli 19. nq4m
M a k r c l e.
Frische No. 3 Makrele, in ganzen nnd
halben Bärrel, soeben erhalten und zu ver
kaufen b?i Grim und Reninger.
Juli Ii). nq-lm
?<cuc Güter.
Die Unterzeichneten wünschen hiermit die
Aufmerksamkeit ihrer zahlreichen Kunden,
und des Publikums überhaupt, auf ihren
vieiten Frühjahrs Einkauf zu lenken; der
selbe besteht aus gewünschten wohlfeilen
Sommerwaaren. Das Assortement ist sehr
vollständig und ungemein billig.
Pretz, Guthund E o.
Grozerien, u. s. w.
Die Unterzeichneten haben erhalten :
>.? Hogsheads Zucker, verschiedener Arten.
Barrel do. do.
Hogsheads Molasses, do.
Barrel do. do.
Fässer Oel. do.
Säcke Eaffee, do.
Kisten Thee, do.
ü.? Büschel getrocknete Pfirsiche.
SÄ Säcke Federn.
Bores ForiwLichter.
Dutzend Rechen.
Fässer Theer.
SO Säcke seines Salz.
ÄßtttO Büschel gemahlenes Salz.
t Hogshead Krapp.
R Faß Indigo.
I» Barrel Fclrbholz.
S do. Alaun und Kupferruß.
Und ein vollständiges Assortiment von
Gewürzen, welches alles sie an den niedrig. !
sten Preisen im Großen und Kleinen ver
kaufen.
Pretz, Guth und Co.
McsiSchäd^-?,^.?.'^
Saybrook und andere Meß Schäd, soeben
erhalten und zu verkausen bei
Pretz, Guth und Co.
(? c 5 Nf 112 Stücke neue Cär-
t« pets, von den gewünsch
testen Mustern, soeben erhalten und?zu ver- >
kaufen bei
Pretz, Giithund Co.
l? iV Die Unterzeichne-
v »v» haben ihren ehe
maligen Stock von Crockeriewaaren erneu- 5
ert, und haben nun auf Hand ein volles As
sortement der besten Style, welches sie zu j
sehr billigen Preisen zum Verkauf anbieten, j
Pretz, Guth und Co.
Allentaun, Juni 23. ngZm !
Letzte Nachricht.
Alle dikjenigen welche noch schuldig sind
an die Hinterlassenschaft des verstorbenen l
D a n i e l K l e i n, letzthin von Salzburg
Taunschip, Lecha Caunty, sei es auf welche
Art eS wolle, weiden hierdurch zum letzten-!
mal aufgefordert, zwischen nun und dem
Isten September bei den Unterzeichneten
anzurufen und abzubezahlen, widrigenfalls
Unkosten die Folgen sein müßen. —Alle sol
che die noch Forderungen haben mögen, sind
ebenfalls ersucht, solche ohne Fehl bis
einzubringen, damit alles in Richtigkeit ge-!
bracht werden kann.
Solomon Klein, >
Daniel Ktein, i
August 2. "3m
Drucker A rl, ri t.
j In dieser Druckerei iverden jederzeit und an den b!l
-!l>Mn Prei>ien,-!!Ie Art.'» Driicter-Arl-eittn, mit eleqan«
Kanten Schriften, schön, schneit und bilUq o>-rricht>t, aIS
Bücher, Handbills, Labels, DiedS, s« wie jede ander«
'Arien AUukü, die in dem Zache eines Zried.ncrichln«
Englischer Schriften rerseben haben, so licffe» wir eincii
!zal>lreichen Zuspruch des Englisch.» Lese - Publikums j»
W. V» a r r, (?sq. ist der Agent für den
'/'Lecha Palriel" —Office: "Evan'S Building," Dritte
Strape, de», Exchange (Ä.b>iude gegenüber, in PIMa«
Verschobenes vou letzter Woche.
Florida.
! Die Indianer in Süd Florida haben neue
! Feindscligkcitcn gegen die weißen Bewohner
! begonnen. Am Jndian River in St. Luüe
! County singen sie um den 11. Juli zu rau
> ben, zu brennen uud zu morden an. Am 12.
Juli tödtcten sie eine» Hrn. Barker, wel
l j cher sich gerade auf seinem Feld befand ; sie
'! verstümmelten feinen Leichnam auf eine
schreckliche Weise.
! Der Zolleinnchmer, Major Wm. F. Rus»
j sell, erhielt einen Schuß in den Arm,'und
! seine Fomilie soll i» die Gefangenschast der
Wilden gerathen sein. Einem Hrn. Gat<
! lis wurde das HauS verbrannt. Der gan
zen Einwohnerschaft bemeisterte sich ein
! panischer Schrecken, und da gerade ei» Schoo»
»er im Flusse lag, so flüchteten sich so viele
i > Personen, als derselbe fassen konnte, darauf
nach San Augustine. Sie hatten viele
, Freunde und Verwandte verlassen, von derciH
- Schicksal sie nichts wußten.
Der Militärbcsehlshaber in San Augu-
stine hatte nach Sampa Bay und Washing
ton Couriere gesandt, um die nöthige Hülfe
zu erhalten. —Die Gränzansiedler flüchteten
nach den dichter bewohnten Gegenden,
j Es heißt, die Indianer feien nut Waffen
!ic. wohl versehen, und in kl,inen Banden
!durch das ganze Land zerstreut. Man
fürchtet ernstliche Belästigung von ihrer
, Seite.
j t?i»e Keschichte ans der Tcl.rvci;.
! Ein Bürger von Lancaster hat neulich
! einen Brief von einem Verwandten aus dein
CantonAargau, in der Schweiz, empfangen,
!in welchem folgende Geschichte erzählt wird.
! Im soll vor einigen Jahren ein
,! Mann von seiner Fra« und Kindern nach
! Amerika gereiset sein und sich dort gut be
funden haben ; dahabe er seiner Frau mehr
mals geschrieben, sie solle mit den Kindern
!zu ihm kommen ; allein sie gieng nicht, ver-
muthlich aus Armuth. Nun habe der Mann
aus Amerika einen Brief sammt Reisegeld
i sür seine Frau an seinen Pfarrer nach Hause
j geschickt, mit der Bitte, er möchte bewilken.
!daß sie zu ihrem Mann und Varer komn>en
! möchten. Aber der Sack ohne Boden habe
!da6 Geld behalten und über kurz einen
Todtenschein gemacht, als wenn er auÄ
Amerika käme, und diesen der Frau vorge»
legt; hernach Haler die Frau mit einem
Manne kopulirt. Niin hatlcn die
Eheleute wieder zwei Kinder, und als diese
! Leute einmal am Nachtessen waren, hui !
, da klopsts an der Thür, und der erste Ehe
! mann tritt herein. Welcher Schrecken!
! Die Frau sank ohnmächtig zu Boden, kam
! aber bald wieder zu sich. Der erste Mann
! verklagte den Pfarrer; dieser mußte zuerst
das geschickte Geld heraus geben und sein
übriges Vermögen mußte er dem zweiten
! Manne und den zwei Kindern abtreten;
und so wurde der Pfarrer bei seiner Abfüh
rung zur Strafe noch vonJung und Alt mit
i Steinen und Dreck verabschiedet. Der erste
aber mit Frau und Kindern gieng
wieder nach Amerika, —(Volkss.)
Meinungen über das Tanzen.
Wir leben in einem tanzenden Jahrhun
dert, wir tanzen bei Tag und bei Nacht im
j Sommer u>»d Winter, in guten und in schlim
j mcn Zeiten. Wir tanzen als Jünzlinge,
j wir hopsen wcnn wir Greise geworden, un-,
sere Mädchen tanzen, unsere Frauen tanzen,
i und unseren Matronen juckt's auch noch in
den Beinen. Ohne Tanz kein Leben, s»
! lautet unser Wahlspruch. HHren wir aber
auch einmal, was andere Leute vom Tanzen
hielten ; dieselbe lebten zwar zu alten Zeiten,
! aber es gab auch damals Leute, die nicht
aufs Hirn gefallen waren. Cicero sagte, eS
tanze keiner im nüchternen Zustande, eS sei
denn in der Raserei; Kaiser Friedrich 2.
wollte lieber das Fieber haben, als langen.
Wilhelm von Lyon nennt den Tanz einen
Zirkel, dessen Mittelpunkt der Teufel sei,
welcher alle Mädchen und Weiber an der
linken Hand, zum Zeichen der Bosheit, führe;
Lambert DanäuS desinirt den Tanz als den
'lnbegriff allerGifke, die derßöse durch ein
' ander gemischt habe, um das Herz mit bösen
! Lüsten zu entzünden. Andere behaupten,
!der Tanz sei vom Teufel eisiinden, nnd der
erste diabolische Tanzmeistcr habe Schicken
tanz. d. h. Schick den Tanz geheißen. In
der freien Reichsstadt Essen mußte ehedem
jedeS Kind, ehe es zum ersten Male com-
Ununilirte, öffentlich dem Tanze entsagen.
Ich könnte noch unzählige Beispiele an
führen, aber ich will im Gegentheil einige
anführen, die entgegengesetzter Munung wa
ren ; so z. B. lernte Sokrates noch im spä
hten Alter von der Aspasia tanzen, daran dür
i fen wir uns aber kein Beispiel nehmen, denn
I Sokrates hatte eine sehr böse Frau, und solz
! chen Männern ist es nicht übel zu nchmcn,
wenn sie im Alter etwas überschnappen;.
Plato nennt den Tanz eine Eisii.dung der
Götter und nennt denjenigen roh, der nicl t
stanzt; hätte Plato unsere Polka und Gal
> loppade gekannt, er würd« ganz anderes ge
pfiffen haben ; die Talniudisien veisetzen die
Entstehung des Tanzes in's Paradies, unv
behaupten, die Engel hätten daS Beilager
des ersten Menschenxaares mit Gesang und
Tanz gefeiert, dgs ist l.icht möglich, damals
waren auch bessere Z>ite», heul zu Tage ist
es aber ganz anders, ich bin daher der Mein
ung, daß viel besser, gesünder, ersprieß
licher und angenehmer wäre wenn viel wem-
ger getanzt wurde.
Sin zufriedenes.herzuud ein gu
tes Gewissen machen den
in allen Stäudcn e.luckltch.