Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, August 09, 1849, Page 1, Image 1
Bedingungen dieser Zeitung: Der Suhsiriplions- Prciß für den Lecha Patriot ist Ein Thaler des Jahrs, wenn er innerhalb den, Jahr bezahlt wird, nach Verlauf des ZahrcS wird Kl 25 dafür angerechnet. Kein Unterjchreiber wird filr einen kürzeren Zeitraum angenommen, als filr sechs Monate. Bekanntmachungen rverden eingerückt jedes Viercck dreimal für einen Thaler,undjcde Fortsetzung 25 Cents geifere im Verhältniß. ttH-Lriefe und Mittheilungen müßen postfre i ein gesandt werden. Verhör-Liste für den September Termin/ i ! (Er st e W o ch e.) David Roth gegen Geo. S. Zander. Daniel Weiß gegen Godsried Roth. Morrison Lumber Comp, gegen Dardley Und Bachman. Catha.ina Grim's Nutzen gegen Peter Schneider und Grundinhaber. Dieselbe gegen Henry Schneider, Admi nistrator von John Schneider und Grund inhaber. Stewart und Hopkins gegen Thomms Wickert. Eve Licht gegen Henry Seilers. Thomas Craig gegen Die Lecha Cräne Eisengesellschaft und Solomon Butz. JameS White gegen Eli Stecket und Ed- ward Scheckler. Benjamin Fogel gegen Jacob Hart und ! Leah Hart. Fogel und Schlouch gegen Dieselben. Dieselben gegen Dieselben. Dieselben gegen Dieselben. William Frey gegen Amos Antrim. Benjamin Grim gegen Elijah I. Owen. (Zweite Woche.) George S. Eisenhart's Ex'ors. gegen I. i H Helsrich, Adm. Solomon Beyer gegen Gauer, Zerfaß und Eo. George Wassum gegen George Kern, G. l Wassum und R. R. Levers. Daniel Remely gegen Dieselben. Jonathan Clase gegen Mail?. Kerchner. William Frey gegen Sol, Gangewer. Peter Manß und Andere gegen Herman und Benjamin Rupp. Daniel und Benjamin Oswald gegen A dam Rertz. John Kidd gegen James Full.r. Abraham Handwerk gegen Petcr Wert. Abraham Handwerk gegen Henry Peter, Administrator, etc. Jos. Lautenschläger gegen Jsaac Hains. ! Michael Bastian und Andere gegen Wa nrmacher und Fogel. C. S. Busch's Nutzen gegen Hen. Petcr. David Peter gegen John Hains. M- D'! Eberhaid gegen Wm. Edelman. ! John W. Palton gegen Wright und An dreß. Keck und Stadler gegen Eonrad Röder, j Susan Abel gegen Geo. S, Zander. . Robert E. Wright gegen Henry Lorash. j William Walp gegen St. Balliet, jr. George Meitzler gegen Geo. Breinig. Meitzler und Erdman gegen Gco. Brei' nig. Die Republik von Pennsylv. gegen Ben jamin Jarrett. Slathan Miller, Proth Auqust 2. nqbC > Oeffentliche Vcndu. Samstags den Ilten August, um lO Uhr BrrmittagS. soll am Hause des Unterzeich neten. in Südwheilhall Taunschip, Lecha Caunty, öffentlich verkauft werden : Zwei Pferde, wovon eines ein prächtiges Sattelpserd, und an irgend einem Ort zu brauchen ist,<s Stück Devonschireßindvieh, '4 Schweine, ein Viergäulswagen, noch bei nahe neu, eine Sulky, zwei Paar doppeltes Carriagc Geschirrr, ein Eingäulsgeschirr, Bureau, Tisch, Kochofen mit Rohr und Boilers, Better und Betllad, und sonst noch viele Artikel zu weiiläusiig zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von John H. Gliek. Juli 2«. nq3m Schlät und Schlat Pencils. Soeben erhalten von Neuyoik 101 l Du tzend vorzügliche Deutsche Schlät und Pen. cil?. von jeder Größe, nnd zu verkaufen sehr wohlfeil, am Wholesail und Retail Stohr von W. S. W e i l. W o r st c d. Ein großer Vorrath schön schattirteWor sied, zum Verkauf am Stohr von W. S. W e i l. Worsted und Crufhea Nadeln. Ein großes Assortiment Worsted und Erushea Nadeln, icder Art. zu verkaufen am Stohr von Wm. S.W eil. CanvaßP a p i e r. Eine Quantität Eanvaß Papier, aller Arte», wohlfeil zu verkaufen am Stohr von W m. S. Wei l. Allentaun, Juli 2K. nq4m Neue Makrele. Neue No. 3 Makrele in Bärrels nnd hal den BärrelS, soeben erhalten und zu ver kaufen am Stohr von Thomas B. Wilson. Neue Meß Schä d. Neue No. 1 und 2 Saybrook Schäd, so eben erhalten und zu verkaufen am Stohr von Tb oma S B. W i lson. Allentaun, Juli 26. nq4m Ein Thaler Belohnung. Verlöre n—am Freitag den IZten Die. ses, an der Kabel der großen und kleinen Lecha, »der zwischen jitnem Platze und Al ienlau«, eine silberne B rille in einem deutschfilbernen Gehäuse. Der ehrliche Fin der «hält die obige Bekohnung, wen» er die Brille »« Stohr von Mertz und Landis, nächste Thüre oberhalb DanowSky's Apo theke, abgibt. Ju>» 20. nqZm Der Lecha Patriot. A l l e N t a n n, Lecha Cauilty, gedruckt und herausgegebeu vou Guth, Aottng «nd Trexler. Jahrgang 22.) Grosse Därgains! Eine andere Ankunft von wohlfei len Gütern. Mertz »«nd Landis, Sind soeben von der City zurückgekehrt, l und öffnen jetzt ein schöner Vorrath Güter, j schicklich für die Jahrszeit, welche an Schön ! heit und Nettigkeit des Styls allen andern Waaren im Markt zur Seite gestellt wer den können, und welche alle an den allernie- dersten Preisten verkauft werden. JhreKun- und das Publikum im Allgemeinen sind eingeladen bei uns frühzeitig anzusprechen, ? ! indem ihnen die Güter mit Freude gezeigt! und wofür keine Rechnung gemacht wird. Trockene Güter. j Soeben erhalten ein Vorrat!) sehr seine, Lawns, Ginghams und Barrages—eben falls: Alpacas, Leinewand für Säcks, lei nerne gezwilligte Mantillas, und Dreß- Fringes, mit einem guten Vorrath von Tuch, Caßimere und >ede Art Westenzeug, etc., zum Verkauf, niedrig, am Slohr von Mertz nnd LandiS. Groee r i e n. Ein allgemeines Assortiment von Kaffees Zucker, Molasses, Honig, Thee, etc., wohl > ! seil zu haben bei Mcrtz n»S LandiS. Salz. Eine Quantität gemahlncs, seines und Dairy Salz, soeben erhalten und sehr wohl feil zu haben bei Mertz und LandiS. j Qttien 6 waare n. Ein splendid Assortiment von Quiens-, Glaß- und Erden-Waaren, wohlfeil zu ha ben am Stohr von Mertz und LandiS. ! Spiegel. Ein gutes Assortiment von Mahogony Främ Spiegel, zu verkaufen bei Mertz nnd LandiS. Flach 6 saame N. Büschel Flachssaamen werden, verlangt, wofür der höchste Marklpreiß inj Baargeld oder im Handel erlaubt wird, am ! Stohr von Mertz nnd LandiS. Holz. > Die Einwohner Allentauns können mit Weiß- oder Schwarz-Eichen Holz, in eini ger Quantität versehen werden, wenn <ie ih re Austrage mit dem Geld am Stohr über- ! reichen. Mertz und LandiS. ! Feuste r B l e n.d e N. Ein Norralh scdöne gemeine und sigurir te Fenster-Blenden und Fenster-Papier, zu verkaufen wohlseil bei Mertz nnd LandiS. C ä r p e t 6^ Ein Assortiment von Ingrain nnd Lum- ' pen Cärpets und Cärpet Ketten, wohlfeil zu - verkaufen bei Mertz nnd LandiS. ! Allentaun, Juli 2K. nq4m Ein nenes Gasthaus/ In S. Wheithatt, Lechn <saunty Der Unterzeichnete! benachrichtiget das Pu- ! blikum. daß er bei der ! letzten Court einen Er «MWiAtü DIM laubniß Schein für die Haltung eines Gast Hauses in Mechanicsville, Lecha Cauniy,er. hielt, und daß er nun bereit ist alle Anspre ' chende nach Wunsch zu beherbergen. Sein Tisch wird immer mir den besten Speisen, und sein Bär mit allen Sorten der besten Getränken versehen fein. —Auch wird in seinem Hof kein anderer a!s ein sorgfäl tiger Stallknecht angetroffen werden. Da er. in und um seinem Hause alles aus die beste Weife eingerichtet hat, so fühlt er völlig versichert, daß er alle Reisende und andrre Gäste vollkommen befriedigen kann. Er bittet daher um geneigten Zuspruch. möchte auch das Publikum da rauf aufmerksam machen, daß erimmernoch das Kuischenmacher'Geschäft in allen deßen verschiedenen Zweigen betreibt, und alle Ar ten Fuhrwerke an den allcrnicdrigsten Preißen, und auf die schönste nnd dauerhaf teste Weise verfertiget. Auch betreibt er die Grobschmiederei in allen deßen verschiede, »in Zweigen,—und ersucht auch das Publi kum, die Artikel in den letzten Geschäften nothwendig haben, bei ihm anzurufen, in dem er überzeugt ist, daß erAlle bcfriedi gen kann. Für bereits genossene Kundschaft, in allen seinen Geschäficn, ist er höchst dankbar, und wird dieselbe immer durch gute Aufwartung l und billige Preiße zu erweitern suchen. John Schütz > Mai Iv. nqbv 40 Schttllchrer verlangt. Boards gehalrc» «erden wird, auf Samstags den Ill»n ' August, m» 12 Uhr Mittags, am von John - Appel, in besagter» Taunschip, für den Endzweck lu e Schuilehr.'r für den besagien Schullistrikl zu erammi- Hcnry Ritter, Prrisi't. »i Juli 2V. nM» Donnerstag, de» » Angnst, tB4N. Meuer Stohr iu Treichlersville/ Lecha Cauuty. John Treichler Wollte ehrerbietigst das Publikum und die Bürger des Cauntys im Allgemeinen benach richtigen, daß er soeben einen neuen Stohr in Treichlersville, Heidelberg Taunschip, Lecha Cauuty, angefangen hat. allwo er eine große Quantität Güter von allen Arten, die gewöhnlich in einem Landstohr gehalten werden, zum Verkauf auf Hand hat, uud zwar so wohlfeil und von so guter Qualität als sie irgend sonstwo im Land und in der Stadt erhalten werden können. Sein Stock besteht aus Ausländischen und eiuheimischeu Trockeuwaareu, als Tuch, Casslmers, Sattinets, Vcstings, Seide- und Cotton-Velvets, Bombazins, Alpacas, Mouslin de Lains. gedruckte Vere gcs, Balzarines, Lawns, Crape de Lains, Ginghams, gemeine und sigurirteDreßseide, Checks, Tickings, brauncr und weißer Mus lin, Linens, Strümpfe, Handschuhe, Mills, Läccs, Ribbons, Cravats, Schawls, Hals tücher. —Ferner: Alle Arten Hosenstoffe, eine große Verschiedenheit Kattune, säncy Schawls, Scarss, Chinzcs, u.s. w., zusam men mit einem großen Assortement Tweeds und anderer Sommergüler; entweder für feine Anzüge, Fracks, Sacks, oder gute Ge schäfts Nocke.—E bensalls: Eiu allgemeines Assortement als Thees von allen l Kaffee, Molasses, Oel, Spiccs, Lichter, Seife, Cho colade, Cocoa und Neis. O.uieuswaaren. Ein allgemeines Assortement Quienswaa ren, Erdenwaaren und Steinwaaren. Geträilke! Getränke.' Er hält auch immer einen großen Stock von den allerbesten Getränken auf Hand, als Brändy, Gin. Wein, u, s. w,, zu welchen er die Ausmerksamkeit zu ziehen wünscht. Harte Waaren. Er hält auch zu allen Zeiten solche Harte Waaren zum Verkauf ausHand, die gen, öhn- Alle diese Arlikel werden sehr billig abge lassen, und er biitet, während crdankbarfür frühere in diesem Geschäft genossene Kund schaft ist, um geneigten Zuspruch. betreibt auch noch immer den Bauholzhandel, und ladet Alle ein, die etwas in demselben Zache nöthig haben, bei ihm anzurufen, indem er weiß daß er ihnen gute Arlikel an sehr billigen Preisen verkau ! Mai 10. . nqbv Neue V Familien Grozerie Stohr. Leset dieö Eiuer und Alle! Der Unterzeichnete erlaubt sich die Ein wohner Allentauns und Nachbarschaft zu benachrichtigen, daß er am Ecke des Markt Vierecks und der Allen Straße in Allentaun, in dem von der Lecba Caunty Bank früher hin bewohnten Gebäude, einen neuen Familieu Grozerie Stohr eröffnet hat, wo er immer auf Hand holten wird, ein großer Vorrath Grozerien von je der Benennung, welche Artikel er an den niedersten baar Geld Preisen oder im Aus tausch für Landcsproduktcn verabfolgen las sen wird. Sein Stock besteht zum Theil folgendem : Imperial, Vounq Hyson, schwar zer und anderer Thee, New Orle- Muscovado, Rasi'nirtcr, Pul> verisirter und anderer Zucker, Molasses von jeder Art, Oele, Lichter, Seife, Neis, Nio, i Java und anderer Kaffee, Käs, Salz, Bür sten, Besen, Eimer, Waschmaschinen, ic. E b e n s a ll s ein großes As- Weine, als LiSbon, .MöMÄN>Pnrt und Madeira, Brändy von jeder Art. Gin, Whisky. :c. Er wird es sich zum Geschäft machen kei ne außer die besten Getränke zu kaufen, und kann daher auch vertrauungsvoU dieselbe seinen Kunden empfehlen. Er hofft durch pünktliche Aufmerksamkeit seiner Geschäfte, einen Theil der öffentlichen Kundschaft zu genießen.—Vergeßt den Ort nicht, es ist der Stand ehedem bewohnt von Grim und Neninger. C- I- Depew. Mai 17.1849. nqlJ Achtung! Nnion (Hnardö! Ihr habt Euch in voller Uni -8 j form zur Parade zu versammeln. A auf den Iten Montag im Au gust. welches der 2t)ste des b«- /AH» sagten Monats fein wird, um It) Uhr Vormittags, am Hause Uii M von A ler. W. L o der, in S -1/ / Wheilhall. Pünktliche Bei wohnung ist erwartet. Aus Befehl des Wm. «. «nairß, (?apt. nämlichen Zeit und am nämli chen Ort, soll auch eine Wahl für Offiziere der obigen Compagnie gehalten werden, wo von die Mitglieder Obacht zu nchmcn belie ben. August 2. Nq3m und überleget was zu Euch spricht der Philadelphia Stohr? ?! Mitbürger Es sind alle?lnsficht.n verHanden, ! daß Ihr wicder'riüi allen Nclhivcndigkcilm des Lebens auf einen cmziqcn Punkt im ganzen Lande, dcr nicht , ren Gluck und Wohlstand zeug». Dabei müßt Ihr ! aber nicht vergeben, daß Ihr nicht von dein großen Ver > rath Gctraide, u. s. w., den Eure Ba»ere!en erzeugen, KleidungSzeug von allen Benennungen, so. wie Zucker, Kaffee, Thee, Molasses, Spezereien, u. s. w. , wcnn sie ihre Güier im Philadelphia Siohr kaufen, bei Uaeger und Weidner. nichl den O>> —es Siohr oberhalb Sic.tel's Wirtsliaus oder dem Marklvierect, I . Eine große Verschiedenheit Tuch, Begebend aus Stücke, von 7.'> Eis. bis Kt (Iv Lädics Dreß Güter an großen Bärgen. 2l) Stücke Vierviertcl seine Schollische GinghaniS, herabgesetzt von Ig bis 12 Cents. 2O Stücke superfein de. Ili bis I-i E.nls. s><) Stücke inehr von jcnen rvohlfeilcn Kattunen, feste 1t>l) Stücke von S bis IU Eenls. Dretz Seide an großen Bärgens. !!ll Siücke spatestcr Stvl Dreßscide von sl> bis l Ol) blilnrte Tischtücher! von 1l) bis 18 Eenrs ! Cärpcls ! Cärpets! ! Cärpets! ! ! j LvlM V'lrds Cärpel Venctian Steige, Inarain ! ftixer und Ihree Fly Cärpets, von 10 Cts. bis 1 25 Grozerien ! Grozerien! ! ! lOM Pfd. Zucker an 4 Cents 2 Molasses an li Cents li do. do. von 8 bis lö Cents ll> SScke seine Qualität K astVc c>n 8 Ccnl^. wurde» Käufer wolillhun »venn sie anrufen am Philo ! delphia Stohr, von Uaeger und Weidner. Landcsprodukten Uaeger und Weidner. Allenta«N?Ju»i lg. - n>i lnr Großer Hol;- nttd Kohlen Hof iu Süd Bethlehem. Da dies.lbcn ihr eignes Baubolz säqen, so sind sie im Stande Rill? für Gebäude so wobtfeil.wenn nicht rv»hl feiler als irqend song jemand zu füllen. IbrV'tziger Vorrath besteht^ans: . Weiß Pinc Bords, Hemloct Meld do. O-ueerbatke» n. Svarren i Weiß Pin« Planken Weißpine u. Spruice Schin-, j Geld do. dein - Weiß Pins Scantling Lättchcr Henilock do. Wetterbords Kirschen-, Pappel-, Linden- »nd Eichen-Planken, Pappcl- und Lindcn- Bords, n. s >v. u. s. w. Steinkohlen Naee uud Stecket. ' Süd-Bethleheni. Mai IN, 1840. nqlZ CtwaS Nützliches nnd billiges. Kleider-Reiniger, zur Vertilg»»«? von allen Arten Schmutz- und andern Flecken. i Dies ist ein unübertreffliches Mittel zur ! Säuberung von Kleidungsstücken, wodurch I man Rock, Hosen und irgend andere Klei dungSstücke. die mit Schmutz oder sonstwas bcslcckt sind, mit der größten Geschwindigkeit reinigen kann, ohne der Farbe ohne dem Kleide selbst im Geringsten zu schaden. ! vortreffliche Fleckenvertilger, l für dessen Verkauf wir die einzigen Agenten in Pennsylvanien sind, ist beim Großen und Kleinen bei uns zu haben. Preis, per ein zelnen Bottel, 25 Cents. Slohrhaltcrn und Andern wird im Großen ein liberaler Abzug gestattet. Man mache seine Bestellungen mündlich oder brieflich im Bucbstohr von Guth, ?)onng 4? Trexler. Juli 12. nqbv Taufscheine, ! Gulh, Voung und Trexler. »«» Etwas Unerhörtes! Die größte Neuigkeit iu der Welt Der Bauern und Handwerker Ttohr ist nicht zu übertreffen. Di e teA>!k U n 112 t. Die Unterzeichneten benachrichtigen das Publikum daß sie soeben die schönste Aus' wähl Frühlings- und Sommer - Waaren ausgepackt und zum Verkauf anbieten, die jc in Allentaun angeboten wurde. Ihr Assortement Tuch besonders ist eine vortreffliche und die Preiße desselben unge wöhnlich niedrig. EassimercS haben sie ei ne sehr schöne Auswahl, so auch Nestings, und überhaupt alles was sürManns-Anzü ge verlangt wird. An die D a m c n.—Füi die Damen ha ben sie eine unübertreffliche schöne, wohlfei le und gute Auswahl Dreß-Güter. Seiden von allen Farben, Mous de Lains, Alpac cas, Lawns, u. s. w., u. s. w., kurz die Da, mcn können keinesfalls irre gehen, wenn sie bei ihnen anrufen, denn alle Artikel die sie nöthig haben, können sie von ihnen erhalten —und zwar so wohlfeil, wenn nicht wohl feiler als an irgend einem andern Ort in diesem Eaunty. Ihr Assortement Grozerien, Quiens und Erdenwaaren suchen ebenfalls ihres Glei> chen in allen Hinsichten-das ist an Güte, Billigkeit und Ausgedehnlheit. Kurz. Nie mand wird es gereuen wcnn er bei ihnen anrust, indem sie versichert sühlen, da sie wohlfeil eingekauft haben, alle befriedigen zu können, und willig sind an den rechten Preißen zu verkaufen. Für früher genossene Unterstützung sind ste höchst dankbar. Krim nnd Reninger. tzkA'Vergeßt den Ort nicht. —Er ist der erste Stohr oberhalb Steckels Gasthaus. Allentaun, Mai 17. nq4m Meß Schad. Frische Saybrook Meß Schäd in halben Bärrcl, soeben erhalten und zu verkausen bei (Yrim und Neninger. Allentaun, Juli 19. nq4m M a k r c l e. Frische No. 3 Makrele, in ganzen nnd halben Bärrel, soeben erhalten und zu ver kaufen b?i Grim und Reninger. Juli Ii). nq-lm ?<cuc Güter. Die Unterzeichneten wünschen hiermit die Aufmerksamkeit ihrer zahlreichen Kunden, und des Publikums überhaupt, auf ihren vieiten Frühjahrs Einkauf zu lenken; der selbe besteht aus gewünschten wohlfeilen Sommerwaaren. Das Assortement ist sehr vollständig und ungemein billig. Pretz, Guthund E o. Grozerien, u. s. w. Die Unterzeichneten haben erhalten : >.? Hogsheads Zucker, verschiedener Arten. Barrel do. do. Hogsheads Molasses, do. Barrel do. do. Fässer Oel. do. Säcke Eaffee, do. Kisten Thee, do. ü.? Büschel getrocknete Pfirsiche. SÄ Säcke Federn. Bores ForiwLichter. Dutzend Rechen. Fässer Theer. SO Säcke seines Salz. ÄßtttO Büschel gemahlenes Salz. t Hogshead Krapp. R Faß Indigo. I» Barrel Fclrbholz. S do. Alaun und Kupferruß. Und ein vollständiges Assortiment von Gewürzen, welches alles sie an den niedrig. ! sten Preisen im Großen und Kleinen ver kaufen. Pretz, Guth und Co. McsiSchäd^-?,^.?.'^ Saybrook und andere Meß Schäd, soeben erhalten und zu verkausen bei Pretz, Guth und Co. (? c 5 Nf 112 Stücke neue Cär- t« pets, von den gewünsch testen Mustern, soeben erhalten und?zu ver- > kaufen bei Pretz, Giithund Co. l? iV Die Unterzeichne- v »v» haben ihren ehe maligen Stock von Crockeriewaaren erneu- 5 ert, und haben nun auf Hand ein volles As sortement der besten Style, welches sie zu j sehr billigen Preisen zum Verkauf anbieten, j Pretz, Guth und Co. Allentaun, Juni 23. ngZm ! Letzte Nachricht. Alle dikjenigen welche noch schuldig sind an die Hinterlassenschaft des verstorbenen l D a n i e l K l e i n, letzthin von Salzburg Taunschip, Lecha Caunty, sei es auf welche Art eS wolle, weiden hierdurch zum letzten-! mal aufgefordert, zwischen nun und dem Isten September bei den Unterzeichneten anzurufen und abzubezahlen, widrigenfalls Unkosten die Folgen sein müßen. —Alle sol che die noch Forderungen haben mögen, sind ebenfalls ersucht, solche ohne Fehl bis einzubringen, damit alles in Richtigkeit ge-! bracht werden kann. Solomon Klein, > Daniel Ktein, i August 2. "3m Drucker A rl, ri t. j In dieser Druckerei iverden jederzeit und an den b!l -!l>Mn Prei>ien,-!!Ie Art.'» Driicter-Arl-eittn, mit eleqan« Kanten Schriften, schön, schneit und bilUq o>-rricht>t, aIS Bücher, Handbills, Labels, DiedS, s« wie jede ander« 'Arien AUukü, die in dem Zache eines Zried.ncrichln« Englischer Schriften rerseben haben, so licffe» wir eincii !zal>lreichen Zuspruch des Englisch.» Lese - Publikums j» W. V» a r r, (?sq. ist der Agent für den '/'Lecha Palriel" —Office: "Evan'S Building," Dritte Strape, de», Exchange (Ä.b>iude gegenüber, in PIMa« Verschobenes vou letzter Woche. Florida. ! Die Indianer in Süd Florida haben neue ! Feindscligkcitcn gegen die weißen Bewohner ! begonnen. Am Jndian River in St. Luüe ! County singen sie um den 11. Juli zu rau > ben, zu brennen uud zu morden an. Am 12. Juli tödtcten sie eine» Hrn. Barker, wel l j cher sich gerade auf seinem Feld befand ; sie '! verstümmelten feinen Leichnam auf eine schreckliche Weise. ! Der Zolleinnchmer, Major Wm. F. Rus» j sell, erhielt einen Schuß in den Arm,'und ! seine Fomilie soll i» die Gefangenschast der Wilden gerathen sein. Einem Hrn. Gat< ! lis wurde das HauS verbrannt. Der gan zen Einwohnerschaft bemeisterte sich ein ! panischer Schrecken, und da gerade ei» Schoo» »er im Flusse lag, so flüchteten sich so viele i > Personen, als derselbe fassen konnte, darauf nach San Augustine. Sie hatten viele , Freunde und Verwandte verlassen, von derciH - Schicksal sie nichts wußten. Der Militärbcsehlshaber in San Augu- stine hatte nach Sampa Bay und Washing ton Couriere gesandt, um die nöthige Hülfe zu erhalten. —Die Gränzansiedler flüchteten nach den dichter bewohnten Gegenden, j Es heißt, die Indianer feien nut Waffen !ic. wohl versehen, und in kl,inen Banden !durch das ganze Land zerstreut. Man fürchtet ernstliche Belästigung von ihrer , Seite. j t?i»e Keschichte ans der Tcl.rvci;. ! Ein Bürger von Lancaster hat neulich ! einen Brief von einem Verwandten aus dein CantonAargau, in der Schweiz, empfangen, !in welchem folgende Geschichte erzählt wird. ! Im soll vor einigen Jahren ein ,! Mann von seiner Fra« und Kindern nach ! Amerika gereiset sein und sich dort gut be funden haben ; dahabe er seiner Frau mehr mals geschrieben, sie solle mit den Kindern !zu ihm kommen ; allein sie gieng nicht, ver- muthlich aus Armuth. Nun habe der Mann aus Amerika einen Brief sammt Reisegeld i sür seine Frau an seinen Pfarrer nach Hause j geschickt, mit der Bitte, er möchte bewilken. !daß sie zu ihrem Mann und Varer komn>en ! möchten. Aber der Sack ohne Boden habe !da6 Geld behalten und über kurz einen Todtenschein gemacht, als wenn er auÄ Amerika käme, und diesen der Frau vorge» legt; hernach Haler die Frau mit einem Manne kopulirt. Niin hatlcn die Eheleute wieder zwei Kinder, und als diese ! Leute einmal am Nachtessen waren, hui ! , da klopsts an der Thür, und der erste Ehe ! mann tritt herein. Welcher Schrecken! ! Die Frau sank ohnmächtig zu Boden, kam ! aber bald wieder zu sich. Der erste Mann ! verklagte den Pfarrer; dieser mußte zuerst das geschickte Geld heraus geben und sein übriges Vermögen mußte er dem zweiten ! Manne und den zwei Kindern abtreten; und so wurde der Pfarrer bei seiner Abfüh rung zur Strafe noch vonJung und Alt mit i Steinen und Dreck verabschiedet. Der erste aber mit Frau und Kindern gieng wieder nach Amerika, —(Volkss.) Meinungen über das Tanzen. Wir leben in einem tanzenden Jahrhun dert, wir tanzen bei Tag und bei Nacht im j Sommer u>»d Winter, in guten und in schlim j mcn Zeiten. Wir tanzen als Jünzlinge, j wir hopsen wcnn wir Greise geworden, un-, sere Mädchen tanzen, unsere Frauen tanzen, i und unseren Matronen juckt's auch noch in den Beinen. Ohne Tanz kein Leben, s» ! lautet unser Wahlspruch. HHren wir aber auch einmal, was andere Leute vom Tanzen hielten ; dieselbe lebten zwar zu alten Zeiten, ! aber es gab auch damals Leute, die nicht aufs Hirn gefallen waren. Cicero sagte, eS tanze keiner im nüchternen Zustande, eS sei denn in der Raserei; Kaiser Friedrich 2. wollte lieber das Fieber haben, als langen. Wilhelm von Lyon nennt den Tanz einen Zirkel, dessen Mittelpunkt der Teufel sei, welcher alle Mädchen und Weiber an der linken Hand, zum Zeichen der Bosheit, führe; Lambert DanäuS desinirt den Tanz als den 'lnbegriff allerGifke, die derßöse durch ein ' ander gemischt habe, um das Herz mit bösen ! Lüsten zu entzünden. Andere behaupten, !der Tanz sei vom Teufel eisiinden, nnd der erste diabolische Tanzmeistcr habe Schicken tanz. d. h. Schick den Tanz geheißen. In der freien Reichsstadt Essen mußte ehedem jedeS Kind, ehe es zum ersten Male com- Ununilirte, öffentlich dem Tanze entsagen. Ich könnte noch unzählige Beispiele an führen, aber ich will im Gegentheil einige anführen, die entgegengesetzter Munung wa ren ; so z. B. lernte Sokrates noch im spä hten Alter von der Aspasia tanzen, daran dür i fen wir uns aber kein Beispiel nehmen, denn I Sokrates hatte eine sehr böse Frau, und solz ! chen Männern ist es nicht übel zu nchmcn, wenn sie im Alter etwas überschnappen;. Plato nennt den Tanz eine Eisii.dung der Götter und nennt denjenigen roh, der nicl t stanzt; hätte Plato unsere Polka und Gal > loppade gekannt, er würd« ganz anderes ge pfiffen haben ; die Talniudisien veisetzen die Entstehung des Tanzes in's Paradies, unv behaupten, die Engel hätten daS Beilager des ersten Menschenxaares mit Gesang und Tanz gefeiert, dgs ist l.icht möglich, damals waren auch bessere Z>ite», heul zu Tage ist es aber ganz anders, ich bin daher der Mein ung, daß viel besser, gesünder, ersprieß licher und angenehmer wäre wenn viel wem- ger getanzt wurde. Sin zufriedenes.herzuud ein gu tes Gewissen machen den in allen Stäudcn e.luckltch.