Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, June 21, 1849, Page 3, Image 3

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    Lech,,
Allent.,»«, de» «» Jmii ,«»».
Brrlegung «nd Ernennnng.
Das .Postamt welches bisher zu C o o.
bersb u r g, Ober. Saucon Taunschip.
Lecha Caunty, gehalten wurde, ist letzte Wo>
che nach Centre-V a lley, (welchen Na.
men nun das Postamt führt) ebenfalls in
jenem Taunschip, verlegt, und George
Wetherhold, Esq., zum Postmeister er.
nannt worden.
Strafienninsik-Drehoraler und Drchorg
lerinnen.
Unsere Stadt scheint in neuerer Zeit ein
besonderer Lieblingsort von herumstreichen
den Musikanten und Musikantinnen ge
worden zu sein, indem kaum eine Woche ver
geht, in welcher wir nicht von einem Halb
dutzend solcher Landläuser besucht werden.
Gewöhnlich sind zwei oder drei Personen
beisammen, wobei der Mann eine Drehor
gel dreht, und die Frauen oder Mädchen
(die beiläufig gesagt nicht immer die Schön'
sten aus dem schönen Geschlechte sind) ihn
mir einem Tamborin oder andern Jnstru
ment begleiten und das Ganze noch mit ih
rer lieblichen Stimme erhöhen! Oftmals
find eS auch nur einzelne Personen, Männer
und Weiber, mit Mufikkästcn auf dem Rü
cken, die wir um keinen Preis tragen möchten.
Ein solcher machte am Montag seine Er
scheinunq mit einem kleinen Affen, den er an
einem Stricke Halle, und der, während er
die Orgel drehte, durch Tanzen, Purzel
baumschlagcn und andere Affensprünge die
zuschauende Stadtjugend belustigen mußte.
Wurde dein Assen ein Cent zugeworfen, so
hob er ihn auf, machte eine Paar reckt af
fenmäßigc Sprünge und kletterte dann an
seinem Strick auf die Drehorgel hinauf um
feinem Herrn das Geld zu geben, von wel
cher er dann schnell einem der nahestehenden
Knaben auf den Kopf sprang und sein Af
fenwerk von Neuem begann. Der Äff,'war
recht gut zugerichtet, und wir glauben daß
derselbe vollkommen die Stelle eines Hans>
wnrstes in einem Circus vertreten könnte.—
Diese Drehorqler und Drehorglennnen sin
den aber oftmals bei unfern Blcchscbmie
den eine von ihnen nicht sehr gewünschte
Aufnahme; denn diese fühlen manchmal ge
neigt mit ihren großen Vlashörnern einzu
stimmen, worauf eine so abscheuliche Katzen
musik stattfindet, daß der böse Feind selbst
kaum davor bestehen könnte und die Orgel
leute in wenig Augenblicken veifchwunven
find.
Aufruhr und Gefecht in Philadelphia.
Eine schändliche Rauferei fand während
der letzten Samstag Nacht und dem Sonn
tag Morgen im Distrikt Moyamensing in
Philadelphia statt. Zwischen 9 und 10 Uhr
ereignete sich ein Gefecht zwischen zweifelnd,
lichcn Rotten, wobei mehr oder weniger
Personen verwundet wurden. Um 3 Uhr
Sonntag Morgens als die Franklin Hose
Compagnie, wobei nur 7 Glieder veisam.
melt waren, von einem Feuerlärm zurück
kehrte, wurden sie bei der I2len und Süd
straßen von wenigstens s»v Raufbolden an,
gegriffen, auf brutale Weise geschlagen, ihr
Hosewagen von ihnen genommen und nach
dem Waschington Riegelbahnwharf hinun
tergcsprcngt. Um 12 Uhr Mittags wurde
ein abermaliger Feuerlär m verui sackt, ohne
Zweifel nur um Gelegenheit zur Reibung
zu bekommen. Diese blieb auch nicht aus.
Als die Frauklin und Moyamensing Hose
Compagnien in der Schippenstraße zusam
nientrafcn. entstand sogleich ein heftiges Ge»
fecht, wobei nebst Backsteinen etc. auch Feu
rrwaffen von jeder Benennung gebraucht
wurden, und ei» junger Mann von 2l lah
ren. Namens Alcr. Gillis, welcher äugen,
sckcinlich der Anführer der Franklin Hofe
Compagnie war, eine Kugel ins Herz be
kam, welches il>n fast augenblicklich tödtete.
Die Anzahl der Verwundeten ist noch nickt
bekannt, man glaubt jedoch daß sie groß ist.
Lebendig begraben.
Eine Cincinnati Zeitung sagt, daß der
Körper eines Opfers der Cholera daselbst in
ein Gewölb einer der Kirchhöfe gethan ward,
worin er 24 Stunden lag, als er im Bei
sein von Freunden und Verwandten heraus
genommen wurde um begraben zu werden.
Da ihn einige der Verwandten nochmals zu
sehen wünschten, so wurde der Sarg ausge
macht ; und, grausender Anblick ! die Ge
sichtszüge des Leichnams waren schrecklich
verzerrt, dessen Todtenklcid zerrißen, die Fin
ger, welche sich zwischen seinen Zähnen be
fanden, zerbißen und bis auf deu Knochen
zerfleischt!
Ertrank Am letzten Samstag, in
dem Mauch Chunk Canal nahe bei dieser
Stadt, Andreas Kreiß, ein Deutscher,
der erst kürzlich in diesem Lande angekom
men sein soll, und 28 Jahren alt ist. Er
war auf einem Kohlenboot beschäftigt, von
welchem er unglücklicher Weife in das Was
ser fiel und ertrank.
WcF'Unser Nackbar, der .Republikaner,'
hat sich letzte Woche ebenfalls herausge
macht uud gehört nun unter die großen
Zeitungen. Nach den Argumenten unserer
Gegner ist dies wahrscheinlich sckon eine
Frucht der Taylor-Regierung! Nun, wir
wünschen unserm Collegm i» Allem Glück,
außer in der Politik.
Prcsidcnt Polt gcftorbe»». !
Wir bedauern anzeigen z« müssen, daß j
eine telegraphische Nachricht von Cineinna- j
li, daS Absterben von lames Knor
Poll. Erpräsident der Vereinigten Staa
ten, berichtet, welcher am letzten Freitag
Abend, den 15ten dieses Monats, in seiner
Wohnung zuNaschville veischied.
Duell zwischen (kassiuS und Iv !
seph Turner—Neive getövtet.
Bon Madison Eo., Kentucky, ist die Nach
richt erhallen worden, daß bei einer öffent-
lichen Versammlung daselbst am Ik. Juni
ein Streit zwischen Eassius M. Clay und
Joseph Turner ausbrach, woraus sich beide -
in einem Duell lödteten. Nachdem sie oh-!
ne Erfolg mit Pistolen gegeneinander ge
schossen halten, fochten sie einige Minute»
lang mir Bowiemcssern, wobei Elay durchs!
Herz gestochen wurde und Turner fatale
Stiche in den Unterleib und die Hüfte be.
kam. Beide waren Candidaten für die Ken -
tucky Convention ; Clay aber hielt Reden
für die Emanzipation der Skku'en, und
Turner war dagegen, und daraus glaubt
man sei der Streit entstanden. —Wann wird
einmal der heidnische und zugleich unmensch
liche Gebrauch deS Duellircns aus unserm
Lande verbannet sein !?
telegraphischen Nachricht von!
Cincinnati vom Itt. Juni zufolge, ist Eas
si u s M. Elay noch nicht an feinen Wun
den gestorben, sondern man glaubt daß er
wieder genesen werde. Turner's Tod wird
jedoch bestätigt.
Kinder von John Fitzsimmons
in Philadelphia, 1l und 14 Jahre alt, woll-
ten sich am Freitag in der Schuylkill ba !
ven, wagten sich aber zu weit in den Strom !
mid ertranken.
ie Eholera herrscht in den ver-!
schiedenen Städten noch so ziemlich im al
len Grade. In Philadelphia kommen täg- l
!ich einige, aber nur sehr wenige Fälle vor. j
Vergiftnn>iS-Vers.ick>.
Der Columbia „Spy' berichtet, daß am
Freitag vor acht Tagen von einem farbigen
Dienstmädchen des Dr. I. S. Clarksonvon
!e»er Stadt, der Versuch gemacht wurde,
c>as einzige Kind desselben, ein Säugling, j
vergiften, indem es dem Kind eine starke
Auflösung von ätzendem Sublimat bei-
dachte. —Glücklicherweise wurde der teufli !
'che Anschlag des Mädchens durch zeitliche!
Entdeckung und die schleunige Anwendung i
geeigneter Gegenmiltel vereitelt und das Le-!
ben des KindeS gerettet.
Neading, Juni IN.
Betrübtes Unglück.—Am vori»
gen Mittwoch Morgen stieß dem !3jährigen
Sohn des Hrn. John Herbein, in Ereter
Tauiischip, Berks Launly, ein Unglück zu,
oas ihm wahrscheinlich das Leben kosten
wird. Der Kleine wollte nämlich an er
wähntem Morgen einige Pseide aus dem
Feld heimholen und wurde entweder von ei>
«rem Pferde, als es durch das Fallthor sprang,
»der von einem der FaUthorric.qel, gegen
Pen daßelbe rannte, an den Kops getroffen
und ihm Schädel zerschmettert, so daß
»as Gehirn heraus drang. Er lebt zwar
noch als wir dies schreiben, man hat aber
keine Hoffnung seiner Genesung.—(Adler.)
PottSville, Juni It.
Fatales Unglück. Während einem
Feucilärm am Donnerstag Abend, welcher
durch tie Erplosion einer Eamphine Lampe
in der Norwegian Straße, verursacht wur
de, winde ein juuger Maun Namens Jas.
Hays durch einen Spntzenwagen übcrfah
>en und so schwer beschädigt, daß er in we
»igen Stunden nachher sta'b. Er half den
Wagen ziehen und beim Herabfahren von
ciner kleinen Anhöhe in der -tten Straße
fiel er und der Wagen paßirte ihm über den
llntcileid. Er sprang auf und siel darauf
bewegungslos nieder, und wurde in ein na.
»es Haus gebracht, woselbst ihm ärzliche
Hülfe zu Theil wurde, jedoch'ohne Erfolg.
Eisenbahn Unglück. Ein Mann.
Namens Jacob Bussard, kam in der vorigen
Woche nahe bei Mount Earbon unter die
Eisenbahn Karren und es wird geglaubt,
taß zwei ganze Züge über ihn paßirte, ehe
er aus seiner schrecklichen Lage befieit wur
de. Der LebenSfunk« war beinahe erlo
schen, und die herbeigerufene ärztliche Hülfe
oermochle nicht die Hand des Todes zn lü>
sen, uud der unglückliche Mann starb in L
Stunden nachher. (Presse.)
Am K. Juni richtete ein heftiger Sturm
Nif dem Ohioflussc an mehren Dampf, und
Kohlcnbooten bedeutenden Schaden an. Am
'chlimmsten erging es dem Steamer „Mem
phis." unweit Medina. Die Rauchfänge,
?as Lootfenhaus uud die Decke der Kajüte
ivurdcn abgerissen ; drei Loolfen nebst dem
Zimmermann und IA andere Personen wur
>en über Bord geschleudert, und ertranken.
Oer Kapitän flog von dem Hinterdeck auf
?as Vordertheil, und litt ernstlichen Schaden.
Oie Bücher, Papiere und viele Geräthfchaf
en, namentlich der größte Theil der Kajüten
nobel, gingen verloren. Das Boot selbst
litt bedeutenden Schaden, und ein Mann
wurde fast in Stücke zerrissen.
Eine Fran McAdams, wurde vor eini
gen Wochen vor der Eircuit Eourt von
Madifon Eaunty, im Staat Mississippi,
cines begangenen Mordes überführt, uud
oernrtheilt. Ihr Mann erhielt oft Erlaub
niß sie in dem Gefängniß besuchen zu dür
fen. Bei einer Gelegenheit ließ er sie feine
Kleider anziehen, der Mann blieb, und sie
qieng, ohne daß der Schliesser Verdacht
schöpfte, znm Gefängniß hinaus. Als die
Sache ausgefuuden ward, wurde die Frau
oerfolgt, man war ihr bis Vicksburg aus
der Spur, wo sie Passage auf einem Dampf
boot genomnien hatte, allein liach den letzten
Berichten war sie noch nicht wieder verhaslet.
Ein Negersklave wurde neulich zu Pied
mont, Viigiuien, ausgehängt weil er einen
Schunke» Flusch gestohlen halte.
Handel mit Menseheiisctiiidrl.
Es ist eine Stadt, nicht weit von der
Mündung des EalabeiflußeS, geuaniii O
ran, in Afiika, wo dic Leuie auf dem Maikl
Menschenschädel verkaufen. Um sich solche
zu verschaffe», todten die Häupilinge ihre
Sclaven, und verkaufen die Köpfe, um M i m
bo, eine ?lrt, von Palmbranlwein, dafür
einzuhandeln. Oft geschiehet es daß diese
grausauren Ungeheuer lieber einen Sclaven
zu diesem unmenschlichen Handcl umbungen,
statt eine Ziege oder ein Huhn zu nehmen.
Dic Schädel werden dann, wie man er
zählt, sorgfältig gereinigt, und die Leut,-
stellen sie in ihre Wohnungen auf, und legen
einen großen Werth darauf, dann sie meinen
dadurch dic Krankkeit abhalten zu können.
In Philadelphia sprang am 12. Juni
Nachmittags ein Theil der Feucrwerkanstalt
des Hrn. Jackson in der 3. oberhalb Ship
pcn St. in die Luft, was in der Nachbar
schaft große Bestürzung verursachte. Drei
Personen wurden durch die Erplosion be
schädigt, Einer wahrscheinlich tödtlich.
Merkwürdiger Weise fand an dem näm
lichen Tage vor einem Jahre eine Erplosion
an demselben Orte Statt, und ein Mädchen
vcrlor dabci das Leben.
Ein Sträfling Namens Cor hat im New.
Jerscy Staatsgefängniß bei Trenton einen
Mitgefangenen Namens Shcrman am 11.
Juni früh Morgcnsdurch einen liefen Schnitt
in den Hals gctödtet. Man glaubt, daß
Cor wahnsinnig ist. Shcrman soll sich
sehr fleißig und ordentlich betragen haben,
und seine Strafzeit würde am IL. Juni d.
I. zu Ende gewesen sein.
Die „New Jersey Central Eisenbahn,"
welche von Elifabethtown durch Sommer'
nach Easton laufen wird, ist nun ver
messen und wirdun Kurzem der ganze Weg
in Arbeit genommen werden. Dic Lier
Messung macht die Länge des Weges um 4
Meilen mehr entfernter, als die des graden
Weges, welcher 24 Meilen ist. Es geschah
dieses, um einen steilen Berg zu vermeiden,
j Jn weniger denn einem Jahre soll das Werk
vollendet sein.
In St. Louis fand am 10. Juni (Sonn«
tag) ein Preiskampf zwischen zwei Boot
leuten Statt, wobei der Eine ein Auge ver
lor. Mchre hundertPeisonen wohnten dem
i viehischen Schauspiele bei,das eine würdige
Wirkung äußerte, indem ein berüchtigter
Bursche Namens Bill Eurtis eine tödllichc
! Stichwunde crhiclt.
Aus Montrcal wird unter dem 13. Juni
gemeldet, daß man daftlbst aus dic Ent>
scheidung des brittiscben Parlaments über
ldas Gesuch um Zurückberufung von Lord
Elgin mit großer Spannung wartete. Im
Falle einer abschlägigen Antwort, beabfichti
igen sehr viele,den Anschluß an dic Ner. St.
zu bctreibcn.
Zweißeinezu weni g.—John C.
M Eallister nahe Harrisburg hat eine junge
zKuh, welche ein Kalb hervor brachte das
i blos zwei Beine hat, und diese wo gewühn
jlich die hintern Beine sich befinden, und den
l Schweif oben auf dcm Nückcn. Es lebt
! und ist munter.
N,»nzig tausend Land Warrants sind an
! Soldaten ausgegeben worden, welche in dem
merieanischen Krieg dienten, wozu I3MO,
000 Acker Land ersoiderlich sind. Wenn
man den Werth dieses Landes nur zu
den Acker anschlagt, so macht es eine Ge<
fammtsumme von
Man schätzt die Zahl des Viehes, welches
die Ealisornia Auswanderer dieses Jahr
j über dic Flächen genommen haben, zu 40
jbis <>o 000 Stück, und glaubt, daß der groß,
Theil desselben aus Mangel an Nahrung
>crepieren müsse.
! Die Dampfschiffe Hudson und Saratoga
stießen am Morgen des 10. Juni auf dem
Eric See, unweit der Stadt Eue, zusammen,
das crstere stark beschädigt wurde,
und seine zwei farbigen Köche daS Lcbcn
vcrlorcn.
Aus Washington erfährt man. daß der
Gcncralquartiermcistcr Jesup die durch den
Tod von Gen. Games erledigte Befeblsha
! bersteile über den südwestlichen Militär
Distrikt, erhalten soll.
! In Dover (Maine) wurde vor einigen
Wochen ein großer Bär geschossen. Er
> hatte bedeutenden Schaden unter den Schafen
j angerichtet. Eine Gesellschaft von 50 bis
00 Personen gingen dann auf die Jagd ge
!gcn ihn.
j Bei Watschmans Eap. Patagonien, gin
! gen bei einem heftigen Sturm I französi
-1 sches Schiff und 2 Schooner zu Grunde.
! Die Mannschaft des französischen Schiffes
>ist ums Lcbcn gekommen.
Die Dampf Fregatte Mississippi, welche
!an> 12. Juni nach dcm Mittelmeere abgehen
sollte, hat am 7. Juni eine Probefahrt ge
macht, und 40 Meilen in 3'/- Stunde zu
rückgelegt.
DaS Austreten des Mississippi Flusses
hat Gen. Taylor's Plantage überschwemmt
und Schaden angerichtet zum Belauf von
30,000 Thaler.
In den St. Louis Zeitungen wird ange
zeigt daß Backsteinleger daselbst verlangt
' werden, denen K 2.50 per Tag als Lohn ge.
! boten wird.
j Geschah ihm recht. —JnTallapoosa
Eaunty, Alabama, wurde ein Mann zu
fünf taufend Thaler bestraft, weil er dic
! Keuschheit einer Lädy verläumdete.
l Er will nich t.—Der Postmeister zu
Bringhampton wurde unlängst abgefetzt,
weigert sich aber dic Schlüssel an feinen
Nachfolger abzugeben.
Drei Brüder Namens Donnahan, wur
den während des Fischens im Eoniiectieul
River, in dic Wasserfalle gerissen und ver
schwanden spurlos.
Dic Gesetzgebung vom Staatc Rhode
Eiland vertagte sich, nachdem sie 4 Tage
beisammen gewesen.
!
Die Eholera herrschte stark in der Nähe
von New Orleans ; auf einer Pflanzung
, stalbni über 00 Neger.
Ankunft dcS Dampfschiffe»
7 Tage spater von Europa.
laae nud der Neapvlitauer;
NuckzuadorOeftreiciier; Weigeruunder
französiselion Truppen, Rom anzugrei
fen—Die Führer der Bewegung in Ba
den und der Pfalz »vollen die Schritte
Araukreichs abwarten Einnahme der
.Hafenstadt Aiume; die Eiuuahiiie von
Fest nift Fredcriria; <?rsrlieinrn einer
russischen Flotte in den dänischen Ge
wässern—Elend in Irland.
Der Steamcr „Cambria," welcher Liver
pool am 2. Juni verließ, traf am 13. Juni
Mittags in Halifax ein.
Die telegraphischen Berichte über die ge
brachten Nachrichten aus Europa sind wie
gewöhnlich unvollständig und zum Theil
unverständlich aus den aristokratischen Blät
tern Englands ausgezogen. Ein Schul
knabe könnte die Ausgabe nicht schlechter lö'
scn. Dennoch finden wir manches Jntnes
santc k, jenen Auszügen.
Frankreich.—Die brittischen Blätter
brechen sowohl über die Bestandtheile als
über die ersten Verhandlungen der neuen ge
setzgebenden Versammlung in ein jämmer
l i ch e s H e u le n aus der sicherste Bc
weis, daß für die Erhaltung der bisherigen
Ordnung der Dinge in Frankreich und für die
Fortdauer des europäischen Friedens schlechte
Aussichten vorhanden sind.
Was die Zusammensetzung der neuen Kam
mer anbelangt, so gestehen die brillischen
Blätter den Sozial-Demokraten
bis 24t) Mitglieder zu. (Sehr stürmische
Debatten sind schon in derselben vorgefal
lcn, die jedoch nicht der Erwöhnung werth
sind.)
Italien. —Die Nachrichten über den
Stand der römischen Angelegenheiten
lauten noch immer widersprechend, doch muß
man.ta>aus eher günstige als nachiheilige
Schlüsse für die Volkssache ziehen.
Soviel ist gewiß, daß die Franzosen noch
immer nicvt in die „ewige Stadt ' eingerückt
waren. Unter den französischen Truppen
herrscht die größte Abneigung, gegen die
römische Republik zu kämpfen. Sie hatten
dies offen erklärt. (Gule Nacht, Louis
Napoleon!)
Die französischen Truppen litten sehr an
Krankheiten, und sie weigerten sich offen, die
Sladt Rom durch Sturm zu nehmen.
Die Neapolitaner waren dermaßen ge
schlagen worden, daß sie sich in ihr eigenes
Gebiet zurückzogen.
Auch die Oestreichs scheinen an der Ver
theidigung Bologna's ein solches Haar ge
sunden zuhaben, daß sie sich zurückzogen.
I^utschland. —AuS diesem von den
Land wird nur soviel gemeldet, daß in Ba
de» und Rhcinbaiern die Volksführer noch
keinen entscheidenden Schlag ausgeführthat,
ten, daß sie die Schritte der französischen
Kammer abwarteten. Es ist demnach so
viel gewiß, daß die Preußen nicht den Muth
halten, die süddeutsche Bewegung anzngrei
sen, und daß demnach dieselbe sich aus Frank
reich und aus allen Gegenden Deutschlands
stärken konnte.
Die preußischen Rheinprovinzen sollen et
was ruhiger gewesen sein, als nach den
Nachrichten des vorigen Steamers Laßt
eine Revolutionsarmee dorthin kommen, und
das Eselsgrau der Bourgeoisie wird sich in
Blulroth verwandeln !
Dänemark.—Die Festung Frcdericia
ist durch Bombardement zur Ucbcrgabe ge
zwangen worden.
Die dänischen Kreuzer erzwangen die Blo
kade der deutschen Hafen.
Eine Abtheilung der russi sehen Flotte
ist in den dänischen Gewässern erschienen,
woraus man folgert, daß der Zaar gegen
die Deutschen dort feindselig austreten will.
NlNHartt —Eine starke russische Armee
drang gegen Ungarn vor, allein sfaßt Muth,
ihr verzagenden Freunde der Freiheit !) die
englischen aristokratischen Blätter setzen fol
gende Bemerkung hinzu : „Starke ungari
sche Hcerschaarcn haben sich in den Gebirgs
pässen (wahiscbeinlich den Karpathen) fest
gesetzt, und sie sind ihres Sieges
fast gewiß." Edle Aristokraten Eng.
Lands, die ihr die irländische Bevölkerung
verhungern laßt, saget ihr auch die Wahr
heil? Ohne Zweifel habt ihr bereits die
Nachricht von einem entschiedene» Siege der
Ungarn in euren Händen gehabt, als ihr
obige Nachricht laut werden ließet.
Die Ungarn haben sich ohne Zweifel der
Festung Ofen oder Buda bemächtigt;
die schwarzgelben Blätter sagen, durch Ver
rath ; das mag sein, d. h. ein Theil der Be
satzung mag für die Ungarn günstiger ge
stimmt gewesen sein, als für den Kaiser von
Oestreich, 5 bis KOt) Mann der Besatzung
mußten über die Klinge springen, ohne Zwei
fel diejenigen, welche die Stadl Pesth in
Brand schössen.
Die Ungarn sollen sich im Süden des
Seehafens von Fiume bemächtigt haben;
das würde ihrer Sache einen gewaltigen
Vorschub leisten, weil sie alsdann mit See-
Handel-Nationen in Verbindung treten kön
nen.
Der Kaiser von Oestreich soll nur Einen
Tag bei dem Kaiser von Rußland in War.
schau gewesen sein. Demnach müssen sie
die Geschäfte sehr gedrängt haben.
(s'Ngland.— Die „America" legte die
Fahrt von New H)orknach Liverpool in ll'/,
Tagen zurück.
Die Nachrichten aus liland von der dort
herrschenden Hungersnoth lauten erschüt
ternd : eine von einem Schiffbruch an das
User geworfene meuschliche Leiche soll von
den hungngcn Küsteubcwchnnn aufgezehil
wvidcu sein.
Theures Land. Neulich wurden
füuf und zwanzig Acker Land, in Kentuckys
gegenüber Ciiicinnati. für fünf und zwa» l
zig laufend Thaler verkauft. —G«ter Preis.
Es istdaSZeichen eines verdmbene» Her
zns, üder das Gebrechen des hohen Alters
zu spütieln, oder vcrächtlich »iber irgend Je.
uiaud zu lach.» der an Peison verunstallei
ist, oder des Verstands mang,'lt.
.lulv INIIlll» 1° »l'<!»lll ) I.!»l s!<»>l.
Vcrhci rathet:
Noch Jahrcn dci> Liebc habt Ilir Euch vcr.iut.
Als Gallc und GaUi» r>lcil>t Ircu Euch hinfort.
S« werdet Ihr glücklich sein hier und auch deit.
ZiUetttann Hochschule
für junge Damen.
Die Sommersitzung diesesJnstilutsnahm
ihren Anfang am ersten Mai und wird zwei
undzwanzig Wochen dauern.
Der Principal. Mrs. Elisabeth Voung.
erfreut sich der Mithülfe von fähigen Leh
rern, und hofft daher Alle, die ihre Töchter
ihrer Pflege anvertrauen, vollkommen be<
friedigen zu können.
Sie wird sich freuen wenn die Eltern ih>
rer Schüler die Schule besuchen und sehen
welchen Fortschritt ihre Kinder machen.
Schüler, welche nach dem Anfang eine»
Sitzung eintreten, haben nur von der Zeit
ihrer Aufnahme an zu bezahlen.
Bedingungen i
Fiir Beköstigung, Wasch.'», clc. >vr Sitzung. Kl 3
Unterricht: —Zitr Match.» mil.r tt
Juhrcn, <1
liir Mcidchen zwischen und 12 Jahren, I»
frischer Vorrats)!
Fttst Boards!
Der Unterschriebene macht dem Publi
kum ergebenst die Anzeige, daß er soeben
59,999 Fuß gute und auserlesene BoaidS
an der Lecha empfangen hat, welche er ge
sonnen ist an 9 bis 14 Thaler, und Pännel
an 22 bis 29 Thaler zu verkaufen. Er la
det Jedermann ein, Roggen, Waizen, Hafer.
Welschkorn und Grundbeeren zubringen,
wofür er 5 Cents das Büschel mehr bezah
len wird, als die AUentauner Preise.
John Trcichler.
Treichlersville, Juni 21. nq3m
sssgnle-Nacyrlchl"
Nachricht wird hiermit gegeben, daß J o
siahLentz, von Süd Wheilhall Taun
schip, Lecha (Zaunty, heute. (Juni 18,1849)
sein ganzes Vermögen an die Unterzeichne
ten, zum Nutzen seiner Creditoren übertra
gen hat. Alle Personen die an besagten
Josiah Lentz schuldig sind, werden daher er
sucht, sogleich Zahlung zu leisten; und Sol
che, die Ansprüche an ihn haben, werden die
selbe gehörig und wvhlbestätigt einhändigen.
t?barlc« Krämer,
Jacob Millinger»
H Zljsigiii.'s.
Letzte Erinnerung.
Alle Personen die noch in den Büchern
des Unterschriebenen, für Bauholz, oder
Lumber irgend einer Art, oder in Banden.
Noten, oder andere Weise, an denselben
schuldig sind, werden hierdurch zum letzten
mal aufgefordert innerhalb 4 Wochen ab
zubezahlen, wenn sie Unkosten ersparen wol.
len.
Solomon Gangewer.
Allentaun, Juni 21. nq3m
S ch n l-N c ch n n n g.
Der Schul' Distrikt von Nord-Wheilhall in
Rechnung mit David Laury, Schätzn,.
Einnahmen:
Bilanz in Händen vom vorigen
Jahr. 53918 99
Staats Verwilligung, 291 44
Tax. 572 «5»
Interessen, 135 99
Empfangen von den Scbul'T'i
rektoren von SüdwheithaU, wel.
ches durch Irrthum an Sam. Polk
bezahlt wurde, 13 30
54999 M
Ausgaben:
Bezahlt an verschiedene Lehrer 1350 88
An Drucker, 9 W
I. Scheirer, Tar Collektor, 15 99
Tar vergeben und verloren, 9 57
Auditors.Gebühren, 3 99
Bilanz in der Schatzkammer, 261« 54
»4099 99
David Laury, Schatz»,.
Auditors—John Schantz, jr.
Edward Köhler.
Peter Hecker.
Juni 21. nq3m
L^'Gättlsdoktorci.
Bauern und antcin Thierbe
sitzern biinge ich hiemit zur An.
zeige, daß ich «ach einer vierzehn-
Abwesenheit meine Ge
fchäfte wieder wie früher betreibe.-Ring
bone, Späth. Lähmungen im Fuße, ie..ver
mag ich inZeitvon 14 Tagen bis 3 Wochen
sicher und gründlich zu vertreiben. Anzu
treffcn bin ich wie früher, an der Apotheke
des Dr. W. F Donoivskv, in der Hamil
ton Straße, in Allenwwn.
<>a»l A. Thieran«.
Juni 14 ».,3ii.
Marktpreise.
Artikel. 5 per j> Allen. > Ea»»oW
planer KS im >
Weizen S »schel 12 -
Roggen > SS
W.llcht-zni,. .V»
,nl>esaai»c...... !> '»'S !> S>>
Griindbeeren.. " l» j 4 »
Tai, ' 4S ! 4 »
Bntkr.. Psuud ! I«»
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Eiches-H0h...«....». > 3 litt 4 IX»
Steinkohlen... Tenne 3 Ott 4
GipS S l'w S b?
P!)iladetpl,iaer Älkarktbericht.
Samstag, Juni lti, IvtU.
Flauer und Mehl.- siir Ala,«.-
Pcnnsvlv. und Westl., brachte» Kl,l>'2. und anstrickn.'
Brände 4.7 S per Barrel —siir Stadt-Verbraiichv»„
bis S.LS.—Regg.amehl stieg ei» wenig.
Barrcl, srilbo in der SSoche, wurden von HS,7S bis
2M7, und seitdem c>»S,B7j bis H!! per Bärrcl verkauft,
Wchchfornmehl w»>den lüttv Bänel Pen», au P2.7Ä
und die Preis,,' bliebe» dicsclbo. IU.OVtt Buscht gudir
nndectiler Rellier «n bis IM, »nd Weiter an l.<> 7
Verkäufe von s<>,lX»tt Busch.l Slidl. und Penn. Velbcs.
«!'<! pcr Busch.l statt —Weißes bracbte s>t>.—Aliir Hafte
ist die Nachfrage schlecht, und guter Sltdt. brachtc Ät
bij 3t Cents —Pennsvlv. 33 bis 34 Cts. per Büschel.
Vie d. Mar k t.
Rindfleisch. Schlachtochsvn >var«n I l(X> im
Markt. Die Verkauft sandcn statt a» H>7 LS bis kSN
daS Hundert Pfund. 4A) sind »ach Neuvork gcnem,
Kilbe, IS bis 2l Tt'aler fiir Sprinzers, und bis LN
Thaler für frisch« Kiil>e.
Schweine mirden s>vtt efferirt. Verkälts«
fanden statt an 4 SS bis 5 W das Kundert Pfund.
I »» r y - L i st e
der Comt von Lecha Caunly, für den Sep'
teniber-Termin
viraiid Jurors.
Icel Brown, Siltwheithall, Peter Rbcads, ?. Wbeith.
Cliarles Älüek, d« Set. Bernhard, ZlN.ntaiin.
Rüben Wenner, do Natl'au Schäffer, Salzburg.
Hen Reinlv.rd, N Macnngie Petcr Wickert, N.
- ««eifried Peter, Heidelb.rg, Sauuiel SewiS, Neribainp.
Reuben Schercr, N. Wl>- vaniel Reib, Norlbanv.
Jac. «zieifinqer, Salzburg, George Hoce, S.-idctierg.
-Oavid Schmidt, O. Mac. David Schitz, '.'mm,
Samuel Butz, S. Wheilh. Zacebßewek', Waschington.
Williani Röhn, Haneser. B. Perjon. N. Sai.
Pctit-lurorö.
Erste SS eche.
Daniel D»b<, O. Aac. !Ehrhard Weber, O. Mils.
! Charles Wagner. AUentauuzHenro ?orasch. S. Wboitb.
C. Burkhairer. O. Milferd/Peter Sieclel. S. Wheith.
laeob Scheirer, N. Wh. Antrim, O- M»f.
Job» Helfrich. C. M. Schelln, O. Milf.
Äbr. Person, O. Milford, Jeff»' Reiumel, S.'oribanip,
Zolin Zenstermacher,Wasch. Jacob Sckaffer, O. Milf.
Z Charles Weaver. Saljburg. Thenias Rmti. N. Wkeitb.
Tobias Scbinidr, L?nn. B. S. Leran, Wasitungi»«.
Henry Frick, Waschington, Schmidt, R. Mac.
Williani Hittel, O. Milsord, Zeffc Ueberroth, Salchnrg,
Hernian Rupp, O. Mac. !Sainucl Sa>>lor, H»»»:-cr,
D. W. Lehr, Alientaun, >l>>c. Sandenschtäger, Salz>>.
Zweite Woche.
Willonghbi' Gabcl, O. Mit. Sr.'ph.'» Schloffer, Wasch.
George Ziegensiiß, Salch. Jacob Ritter, Salzburg.
laccb Kriebel, ?. Milford. ?e?i Licktcnwalter, Weilvnb.
, Amos Ettinger, Allenlaun, ?esse Schlnidl. O. Milf,
! Jenas Rcff, Senn. Seei L isller, ?pi>n,
Da?. Follweiler, Lpnn, Zeel Wertz, O. Mac.
j Th. Sngctman, O. Milf, ?lbral)-u» Rer. Hridclberg.
l I. Seibeiling, jr. Weilicnb. Benj. Senmiel, N. Wheilb.
David Tombtcr, Hancver, Charles Hittel, S. Wheich.
! ler. Kern, S. Wheithall, WiNiam Weimer, de.
Jenalhan Ott, Hanover, Peler Mich?. Do,
CnoS Erdman, O. Sac. Joseph Kobler, N. Wheith,
George Kraus-, D. Sac. Suinuel McHofe, Hanover,
Jacob Marks, N. Mae. Daniel Beisel, S, Wheilb.
Joseph Hostert, Salzburg, Francis Schiert, O. Milf.
Ocffetttlichcr Verkauf von
Waizcll und Roggen.
Samstags den Msten Juni, um 1 Uhv
NachmiltagS, soll auf dem Platze selbst, an
der Wohnung von A m o s K l a u ß e r.
in Nord Whcilhall Taunschip, Lecha Co.,
etwa
n AckerWaizen nizd zivischen » und» Aek»
auf dem Felde, sammt dem Stroh öffcntliä>
verkauft werden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und)
Aufwartung von
William Lcntz, l
Elias Lentz, I
! Juni LI. nqSn^
Alle» taun Po staun.
Folgendes ist ein Verzeichnis! der
welche am letzten Mittwoch im
Postamt liegen geblieben sind :
Edwin Acker. Solomon Blank, Edniimd Büß. Wille.,
l incna Bender, Williani Clark, Ann Cieppener, John
> Cschenbach, William Fillnian, Gustas Caro
i Ime Groass, Joscph Griinwald, lyrnber, Edward
Hcllman, Joscph Heist, Hcnrn H, Horn, ?ldau> Hecker,
David Houk, William Jacob,), I, P. Jrncs. Aranns'
I ra A. Liidwig. ixnnv iicl). Wiii. M'l-
l.r, Maria »ilieix, I. G. Moorc, ?.'»>,i.l '?'!o>>»r, ?a
-! cob Marc», Ann Eliz., Marst.llcr, Zb.rpbilus y.'eice.
Dauicl Crl'art Nel>s, Job,» Ott. Reubeu Pak
! Urion. J b» Rttl.i, El<s>>b>U' Ruft. Sarah »«»'. lii.
cbclas 'iielnuicl Jacob i»bold, l Sowdon, H.
P. Sivail-, M. Sn,'->r>.', 6chräbc>'
»eur>' Su ilb, <?alzburgi Samucl,
j B, Ibomas, Jacob Zr.iGl.r, »ebrotk. Elis'-
5 b.ib Wiillaius. John Wolf, D. Wh..lan, John
l a,csl.
Maiia E, M