Vom Auslande. Ankunft des Dampfschiffes 7 Tage spater von Enrop^ tAuS »er „Nei».))»?» öiaati Zeiruna "> Vollkoinniene Nicderlaa« der Ocstreicher iu Ungarn ; siegreicher Marsch der Magvaren gegen Wien, wo Alles voll Bestürzung war Amtliche Ankündi gung de» Einmarsches von is«,««»u ?lu- Henin Ungarn—Einmarsch der Franzo sen in Rom uud Flucht der republikaui deutschen Äaiserkrone d» ch den König von Preußen-VolkSausstaud inßerlin, u. s. w. Der Steamer „ Canada," welcher Liver povl aln sle» Mai verließ, hat mil zwei Ausnahmen die schnellste Fahit über den atlantischen Ozean gemacht; er traf am 14. Mai in Halifax ein. Die vi'n ihm überbrachten Nachrichten sind so wichtig, wie irgend welche, die seil der französischen Februar-Revolution uns zukamen. Die entschiedene Niednlage der östreichischen Armee in Ungarn und der un aufhaltsame Sieqcszug der tapfern Magya ren auf das mit Martyrerblut getranfteund seiner Erlösung freudig entgegenblickende Wien und das amtlich angekündigte Ein schreiten einer großen russischen Aimee, sind Ereignisse, die gerade in dem jetzigen Zu stand der europaischen Angelegenheiten von den gewaltigsten Folgen sein müssen. Das deutsche Oestrrich wird sich cihebeii ; die be trogenen Czechen werde» sich erheben gegen die meineidige i-suilische Kamarilla, die den grüßlen Feind alles Forlschrilles, den lusti schen Zaar mit seinen Barbarenholten in das Land gerufen hat. Der scheinheilige Hanswurstenkönig von Berlin, in dem Glauben, cs sei die günstige Zeit gekommen, sich an den Republikanern zu ral'en. hat die Maske abgeworfen, die deutsche.Kaiserkrone in den Koth gestoßen, die für ihn zu liberale 2le Kammer fortge jagt, und zum zweite!» Mal seine lieben Berliner zusammenschießen lassen. Daß die östreichischen und süddeutschen Republi kaner nach ihrem ziemlich wahrscheinlichen Siege stalkeZuzüge aus Schlesien U.Sach sen bekommen werden, ist nicht zu bezwei, feln, und tüchtige Feldherrn werden sich auch finden. Der abermalige offenbare Verrath der größeren deuls.t en Fürsten wiid dem ver blendeten deulschen Volke endlich die Augen geöffnet haben, und das Volksgerickt über die gekrönten Schuiken wiid nicht lange auf sich walten lassen. Der Einmarsch der. Russen in Ungarn, und wahischeinlich auch in Pieußen. ist eben falls ein Eeeigniß, welche? die Erbitterung der westlichen Kölker furchlbar steigern muß. Während dasselbe den Sieg der republika nischen Sache natürlich verzögert, können wir doch, nach der vollständigen Niederlage der östreichischen Armee, nicht an der Fähig- j keit der Magyaren zweifeln, die minder furchtbaren Russen, und wäre» es I5l)(1t>t) Mann, aus dem Lande zu schlagen, zumal da Bein bewiesen hat. daß er eine Ueber macht der Russen zu überwinden vermag. Auf Fiankreich mussrn die Wiikungen dieser Ereignisse ungeheuer sein, und den Sieg der Republikaner bedeutend beschleunigen ; als dann ist die nach Rom geworfene Machrein Vortheil für die republikanische Sache. De, äußere Sieg der Reaktion in Italien ist! übrigens von keinem großen Schaden ; Schicksal Europas wiid in Ungarn und Deutschland entschieden, und es ist ein Glück für die Republikaner, daß eine bedeutende Armee der Oestreich» in Italien reichlich beschäftigt ist. um sowohl einen Aufstand der Italiener zu verhüten, als gegen einen möglichen Umsturz der Dinge in Frankreich die Vorhut zu bilden. Ungarn—Die Oestreich?!- sind aus das Haup» geschlagen worden, und ihre einst so gepriesene große Armee fluchtete sich zer sprengt aus dem Lande der Magyaren, wel che den Völkern der Erde ein so großartiges Beispiel des Heldenmuthes und der Aufop ferung gegeben haben, wie die Geschichte kein schöneres auszuweisen hat. Die östrei chische Kamarilla zitterte, und die Schwarz gelben flüchteten aus Wien vor den siegrei chen Ungarn und »or der Rache des eigenen mißhandelten Volkes. -In Paris war die amtliche Nachricht von dem Einschreiten der Russen in Ungarn ein gelaufen. Die Zahl der von dem Zaaren zu Oest reichs Veifügung gestellten Truppen wird verschieden von KO.tltXt bis Ist),t)tltt Mann angegeben. Nimmt man selbst die letztere Zahl an, so kann man auch an ihrer Nieder lage nicht zweifeln, da dieselben Sl>wiciig keilen des Terrains und ein weit größerer Nationilhaß der Magyaren ihnen entge genstehen und da die russischen Truppenden östreichischen in mancher Hinsicht nachzuse hen sind. Das Schicksal Polens wird in Ungarn milentschieden. und Aufstände in jenem Lan de werden nicht ausbleiben. Die Ereignis se nehmen jetzt in Europa einen raschen Gang, seitdem die Entscheidung des Völker schicksals aus den geheimen Kabinetten der Diplomaten auf die offenen Schlachtfelder verlegt worden ist. Deutschland.— Die deutschen Fürsten arbeiten den Ungarn und den östreichischen und deutschen Republikanern trefflich in die Hand—vor Allen der schwarz'rolh-goldene Gaukler König von Preußen. Er hat die von den Hochverräthern und Narren im Frankfurter Reichstag angebote ne deutsche Kaiserkrone entschieden abgelehnt, und dabei den Beweis geliefert, auf welche erbauliche Weise er die Freiheit und da? Wohl des ganzen deutschen Volkes befö-rdert haben würde, wenn er sich huldvoll herab gelassen hatte, den Thron Karls des Gros sen mn feiner respektabel» Fleischmasse aus zufüllen. Am 26steu April ließ er die 2te Kammer, weil sie einige mißliebige Beschlüsse gegen die längere Fortdauer des Belagerungszu. Standes in Berlin gefaßt hatte, sofort auflö sen. Dieser despotische Schritt empörte das Volk von Berlin, und ein ernstlicher Aus stand erfolgte; der König ließ „ seine lieben Berliner" zum zweiten Male zusammen schießen, wie im März 1848; aber erst nach großem Blutvergießen wurden seine orga niftrlen Mörderbanden Meister des Ausstan des. So ist denn das deutsche Volk aus seinem Traume von deutscher Einheit und Freiheit unter einem deutschen Kaiser bluiig geweckt woiden. und es wird hoffentlich nicht wieder in seinen Schlaf fallen, in den es sich von Welker, Mathy und Eonsorten einwiegen ließ. —Die andern größern Für sten, namentlich der König von Wünem berg, bei den» die Jnspiralionen aus Peters bürg unveikenntlich waren, trugen ebenfalls redlich dazu bei, um dem gutmüthigsten Gläubigen an Fürstenwort den Star zu ste chen. Der Einmarsch der Russen in Ungarn wird ebenfalls nicht verfehlen, das deutsche Volk, dem Kraft nicht abzusprechen ist, zu männlicher That anzuspornen. Der Krieg mit Däncmaik dauerte mir ung«schWächter Wuth fort. Italien, —In Folge der Siege der Un gar», ermäßigte Radetzki seine Fordelungen gegen Sardinen bedeutend, und der Friede wurde abgeschlossen; dieß geschah, uin einen Theil seiner Tnippen gegen die siegreichen Ungarn zuschicken. Vier fiainösische Steamers iraren am 28 April nach Toulon zurückgekehrt, um weite re Stillt) Mann nach Italien zu fuhren ; dis Heue Erprdition sollte am 2. Mai abgeheiv! Man schloß daraus, daß Gen. Oudinot m Rom Widerstand erwartete. / In Rom erregte die Nachricht voN der Lan dung der Franzosen großes Aussehen, iilber! es hieß, der tapfere Vertheidiger Genlia's ! Avezzana, wolle ihnen mit 2V.VVV Mann! entgegenrücken. Am A, Mai wurde an der pariser Börse das Gerücht verbreitet, die Regierung habe! durch eine telegraphische Depesche erfahren.! daß tie französischen Truppen in Rom ein- l gezogen seien, und die republikanische Regie- ! rung sich geflüchtet habe; ferner daß die tos l kanlfchen TiUppen das republikanische Li' vorno eingenommen hälten. Die Fonds stie gen darauf—deßhalb daif man der Nach richt nicht unbedingten Glauben schenken, weil sie von Spekulaloren ausgebreitetwor den sein mag, Gen. Outinot erließ nach seiner Landung eine Proklamation an die Römer, worin er ihnen verspricht, daß er als ihr Freund kom nie, uud daß der Papst gezwungen werden solle, eine Amnestie unk wünschensweithe Reformen zu bewilligen. (Gott behüte die Romer vor de» Reformen der französischen Regierung!) Die Sizilianer sollen aus allen Punkten den Bluthunden des Königs von Neapel unteiliegen und sich darauf, durch die Unter Handlungen des französischen Admirals, günstigen (?) Bedingungen unterworfen haben. Frankreich —In Paris sollte der 4te Mai. der Jahrestag der Proklamation de> Republik durch die Nationalversammlung, sestlich begangen werden. Die National versammlung bewilligte 2l)t1t)l1v Franks für die Vorbereitungen zur Feier, die in einem aus dem Place de la Eoncorde zu haltenden Te Dcum bestehen sollte. Der Bruch zwischen dem Präsidenten und seinem Vetter Napoleon Bonaparte ist voll kommen geworden. Alsbald nach der Rück kehr des Letzteren aus Madrid entspann sich ein heftiger Streit zwischen Beiden ; nach vielen Vorwürfen wegen der schimpflichen Politik der französischen Regierung, nannte der Er-Gesandle den Präsidenten einen B a st a r d, und sagte ihm. er s.i ein Habichts ei, das in ein Adlernest gelegt worden, und die ganze bonapartiscde Familie wisse dies. Man sieht, daß die Partbeien in Frank reich sich immer heftiger gegenübertreten, und die auf den I?. Mai festgesetzte Wahl schlackt mag einen blutigen Ausgang ge nommcn haben. England —Man glaubte, daß die Schiffahrt Bill im HauS der Lords unker. liegen, und somit den Sturz des Ministen ums herbeiführen werde. Da« Araukir-Vrivilogium. Die Misibiauchung dieses Privilegiums ist schon ösrers besprochen worden.—Eist'S Lincinnati Adveriiser liefert folgende That fache, welche hinreichend beweist, daß es ab geschafft werden sollte. "Es ist mir be kannt." sag» Hr. Eist, "daß während der letzten Congreß - Sitzung ein Senator von einem der westlichen Staaten, an eine ein zige Post Ofsice. Päcke von Büchern und Phamphleten srankirte. deren Gewicht nach Versicherung des Postmeisteis liX» Pfund betiug. Es befanden sich darunter 4 Bän de deS Globe. Dies geht noch über die Un veischämiheit eines Senators von Mississip pi. welcher in 1835 eine vollständige Set der Waverly Novellen in 28 Bänden und 35 Pfund an Gewicht, als öffentliche Doku mente frankiite u. als solche von Waschington abschickte. Ein Herr Lewis Figg. von Nelson Eo., Kentucky, bietet sich an als ein Candida! zur Eonveniion zur Abänderung der Eonsti tulion jenes Staats. Er eiklärt daß er nicht nur dafür sei die Fiiedensiichter, und Richter der Eourten vom Volk zu erwählen, sondern auch sur die Erwählung von Schul meister, Prediger und Gastwirthe. Scheriff, Eonstablers, u. s. w.. betrachtet er als nach lheilig, und wäre dosiir sie gänzlich abzu schaffen. Er betrachte es als Anti-Demo kratie einzelnen Männer Gewalt zu geben, andere Leute wegen Bezahlung ihrer Schul den zu plagen und quälen, während sie ihre eigenen nicht bezahlten. Gleichderßiene ist die Sünde —sie biingt Honig im Munde, aber hinterher kommt der Stachel. Roch ein Feuer! Auch die Statt Milwaukie wurde am l?ten Mai von einer verheerenden Feuers brunst heimgesucht, deren Schaden zu 60, (1(1U Thaler angeschlagen wird. Die Reise von St. Louis über Chicago und die Seen nach Boston oder Neu Jork kann jetzt, nach Eröffnung des Illinois Eanals, in Zeit von 5 Tagen, und für den Kost: und Passagepicis von s2?j zurückge. Berheirathet: Anzeige. In der Court von komm»» Pleas vo)» Lecha (sauuty, vom Au« dm Urkunden. Rcjcuqie—Rath. Miller. Pioth. Der liulei zeichnete wird den Pflichten de» öten Taq Juni, UUI Ittir 10 lt'kr- InmeS T. Reese. Allentaun, Mai 24. nqZiii John A. Sitgrcaves/ Pferdearzt zu Meclicnncoville, S. Wheit hall Tsp. Lech» Cauuty. Ergreift diese Ge legenheii dem anzuzeigen, daß sein Geschäft als Pferde Arzt noch immer an obengenann tem Ort fortsetzt, und zu jederzeit bereit ist Ansprechenden bei Tag oder Nacht zu die nen. Er wünscht besonders das Publikum! darauf aufmerksam zu machen, daß er bis > her besonderes Glück Halle, in dem kuiiren von Ziingbone, dem Tpathen, dem Pollübel und dem Frissel, und daß er solche Falle annimmt zu kuriren, und zwar auf folgende Weise: „Keine Kur, keine Bezahlung." In allen andern Krank' heilen glaubt er durch vieljahrige Erfahrung und unnachläßigen Bemühungen, im Slan de zu fein, volle Zufriedenheit geben zu kön nen. Für bereits genossenes Zutrauen ist er höchst dankbar, und wird dasselbe durch bil lige Foideeungen und die größte Sorgfalt, immer noch mehr und mehr zu erweitern suchen. Mai 24. ng3m N a ch r i ch t. Die Schuldirekto>cn von Nieder-Macun gie Taunschip weiten sich versammeln auf Pfingstmontags, den 28sten Mai. am Gast Hause von Peter Haa S, in Millerstaun. um Vorschlage anzunehmen für die Erbau ung eines neuen SchulhauseS, unweit Mil lerslaun. Jameö Weiler, Tee. Mai 24. nq3m Aufgeschobene Courr- Eine aufgeschobene Eourt von Quarter Session, u. s. w. soll gehalten weiten auf Montags den Bten Juni, um 10 Uhr Vor mittags, im Eourthause in der taun, wann und woselbst sich alle Jnlercssirte j einfinden können. . ID. Lawall, Schreiber. Ma> 24. nq3m> Jackson Busch Rangers ! » Militärische Wahl. Nachricht wiid hiermit gege i den. daß durch die Jackson B, Rängers, auf den lsten Mon tag im Juni, welches der 4tej fein wird, für B-igatc General N I ? und Brigade Inspektor der Le cha Caumy B'igade, am Hause n» von Levi Ki st ler, um 12 Uhr Mittags, nach dem Gesetz ge stimmt werden soll, wovon die Mitglieder Obacht zu nehmen belieben. Auf Befehl von Daniel F. Follweiler» ry. L. Balliet, sLecha Furnace.) Michael Brode. Conrad Creß, Heniy Clemens, Sa muel Drollinger. (Backsteinleger,) I. Deich man. William T. Derr. William Egge, I. N- Edelman. Daniel Efchenbach, John H. Esser, John Fogelman, William Fogle, H. Fogelman, Elemine Fatzinger, Matilda Fa tzinger. Davit Gehman, Philip Genf». Jo> seph Gehres. Timothy Geidner, N. Haus» man. John Hinkle, A. I. Hoyt. Caiharine Hawk, Ins. Holle, Martin Kemerer. öhas. Kuntzman, John Keiper, W. F. Krämer. Henry Lessig, William Meitz, (Gerber,) Julian Paiman. Abr. Reinhard, Elisabeth Ritter, Charles Sassaman. Joseph Shaser, John Schaad, Reuben Smith. Gco. Sit' ! ger, Edm. Sheldon, Joseph Shiffert, Peter i Uohe, Ephraim Uohe. Maria E. Hornbcck, P M, Große wichtige Neuigkeiten und erstaunende Attraction am Philadelphia Stohr! Frische Ankunft von Frühjahrs- und Soinmcr-Waaren. Neuuolk an, mit K:it>t).t>ot) nxrlli Frühjahrs- nnt> in dieser Nachbarschaft sei» wird. Mitbiirgc rHabt Acht und laü» Euch nich» Nachbarn sie verkaufen -, der Philadelphia Slohr ist ker ker folgenden frischen Ankunft Dillern Jnducements größer als jemals ! Barqains ! Große Bargains! die junge« VSdy^ LUtZini? find, Schawlö! 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Junge und mittelalte Personen, welche ! an tykpkplischen oder auszehrenden Symp tomen von längerem Bestehen leiden, können bei einer aufmerksamen Durchsicht dieses wunderbaren Buckes die Ursachen solcher " 25 Eents in einem Briefe sen det, erhall ein Eremplar dieses Buches durch die Post zugeschickt; oder 5 Exemplare für ! einen Thaler. HLK'AUe Bliese werden postfrei erwartet, ausgenommen solche die Zahlungen enlhal ten, addressirt Dr. Wm. ?)onng» 122 Sprue« Strale, zwischen der4ien und Slcn, Mai 24. nqvM Letzte Erinnerung. Alle diejenigen welche noch schuldig sind an die Hinterlassenschaft des verstorbenen Henry Henritze, letzthin von Wafching ! ton Taunschip, Lechs Eaunty. sei es auf ! welche Art es wolle, werden hierduich zum ' letztenmal aufgefordert, innerhalb drei Wo ! chen bei den Unterzeichneten anzurufen und abzubezahlen. Und alle diejenigen die noch ! rechtmäßige Forderungen an genannte Hin terlaßenschast haben, sind ebenfalls gebeten dieselbe innerhalb besagter Zeit einzubringen, ! damit alleS in Richtigkeit gebracht werden ! kann. Henritzi, Mai 24. Adn»n>stra!or^ An Verkäufer von Kaufmanns-Waaren. ?olqend<« ist ei»« List« der Ramm der „Personen, welche in dem Verkauf von Gittern, Waaren. Kauft mann« Niii.-r, Getränken, Bequemlichkeilen, oder Sa griffe» sind, nach dein Gesetz vom SHlen April, IS4S. Namen der Personen welche . Belauf der Waaren verkaufen. «tay>. Üeisenz, EtadtAllenlaun. 2-ße Schaffer 14 K 7 00 Grii» und Reninger, Getränk 12 18 75 Merß „nd SandiS 13 10 W Samuel Lighlcap, Gel. 1:j Is> MI Kern und Samson, lo I t 22 ü<> Dillinqcr und Craig, do Ii IS tH> Barver »nd Icunq, 12 IS SO Preß, Guth und So. Do » »7 50 0. und I. Säc>«r, 12 12 St) Jos.-ph Weiß, I» 7 M Cdaile« S. Mais.-?. I» 7 00 Blumer, Busch und Lo. 14 7 ot> George Tiein, 14 7 00 Peter Hoffnian und Sehn. 12 « 25 Joseph Weaver, 13 S 00 Nalhan Drescher, 12 g 25 George H. Reber. I« 7 00 1. B. Moser. 14 7 00 Ludwig Schmidt, 14 7 00 Joseph Doerle, 14 7 00 gleager »nd Weidner, 12 12 50 Joliii MlSean, 14 7 00 Wein »nd Lichlenwalner, 14 7 00 Aaron Wint. 14 7 00 William S. Weil, 14 7 00 Owen Hoffinan. 14 7 00 William F. Danowkki,, It 700 Zboma» B. Wilson, Ge». 12 18 7S Chaile« Depew d« I« 10 50 Daniel Ritter, do 14 10 50 Ode r-M a c » n q i e. Kramlich und Trorell, Get' IZ 15 00 versch »nd Klein, do 13 15 00 George Meitzler, d° 13 IS 00 Benneville >l)oder, d« 13 IS 00 Jolm Schall, d« 13 15 05 John Scklmß, do 14 10 öv Niede r-M aeungie. Schiffer» und George, G.t. 13 IS 00 Jan,e« Weiler,' do 13 IS 00 Williani Ritter, do 14 10 50 Jaeob Miewel, d« 13 IS 00 Joseph Nicholson, 14 7 00 . Heager und Weiler. 14 S 50 Cdarles Helfiich, Get. 14 10 50 Nor d-W h e i t h a 11. Daniel Säger, Getränk. 14 10 SV Balliel und Hallman, d» 12 18 75 Benoni Bäte«, to 14 10 50 Nall'an Peter. 14 7 00 Joel und Peter Groß, Get. 13 IS 00 D K. und D. Wootring. Get. 14 10 50 «lfeed MeKee, 14 7 00 Äaron Eisenhart, Get. 14 10 50 Janie« Silfies, to 14 10 st» Owen Kern, do 14 10 50 John H. Kaul, do 13 15 00 Elias M.Kuntz, t« 14 10 50 Solomon Beyer 14 Z 50 William Walp, 14 15 00 I. und D. Torney, 14 3 50 Saniuel Camp, Get. 13 IS 00 Jona« Haa«, d» 14 10 50 Geo. »nd D. O. Stein, d» IS 15 00 Levi Kiftler, do 14 10 50 Peter Miller, jan. . do 14 10 50 Daniel Kistler, do 14 10 S 0 Jacob Moser, t» 14 10 53 Hannover. Säger und Keck, Get. 13 IS 00 Joseph Saubach, jun. d» 14 IN 50 Janie« Sackey, l« 13 15 00 Nalhan Fegeln, 13 10 00 Samuel Sovlor, Gel. 14 10 50 Charles Ritter, d« 14 10 50 William Groß, d» 14 10 50 Henri, Seller«, 14 7 00 Borheck und Knau?, 12 6 25 Lewis Doster, 14 3 50 Nace und Stecket, 13 5 00 Nathan Feq.ln, 14 S st) Joseph Witman, Get. 14 IN 50 > D. Wansiller, do 14 10 50 Theo. Hartacher, d« 14 10 50 ! Henry Knauß und Sohn, do 14 10 50 j W> und S. do 13 IS »0! John W.OchS,' do 13 15 00! Jacob Eorrell, . d» Ig 15 00! Heidelberg. R. Mc?ewell vndCo. 14 7 00 Dur« Rudy, Ge». Ig IS VN ! Peter Aiiller, do 13 IS 10 ! S.K. M. Kepner, do 13 15 IX)! LeviKrauß, do 11 1050 W a sch i n gt o n. C. und D. Peker, Get. IZ IS 00 j S kephen Balliel und Co. 13 10 IN George Cuftard, 14 7 00 John Treichler, Ge». 14 10 50 i L o w h i 11. Knerr and Leng, Get. -Ig IS NN Benjamin S> cid«, t» 14 I„ 5,0 Lenh und Hunstcter, do Ig IS 00 Jacob Zimerman, do 14 10 50 Ode r-M it112 0 rd. R.uqenSlähter, Get. 14 10 50' CdarteS W. Wieand, do 14 10 5»! David Gehman, Ig 10 NN Willouqhb? Gabel, Get. 14 IN 50 Jeffe Zellner, do 14 10 50 John Zlpplegate, to 14 10 40! Salzburg. Bitting und Bachman, Get. IZ 15 00 John JarreN, t«. 14 10 50 Etijah I. Owen, Ge». 14 10 50 Z.». Wallace. Do 14 10 50 Bilner und zimerman, d» 14 10 50 Daniel Stetller, do 14 10 50 Northampton. William Mentsen und Co., IZ 10 00 ! Ca»per Kleckner, 14 7 00 Reuben Sieckes 14 3 50 YH-Ein ZtppeNalionStag wird qchallen am Samstag den Igen Juni, in der Committener« Amtsstube ; in', > Aall einige der erfagten Händler sich beeinträchtigt glauben sollten, m>!gcn sie oder ihre Agenten appelliren und den Belauf ihrer jährlichen Verkäufe während! deni vorigen Jahr angeben. Mai 24. I„, I»«t re-«ivi>ä »1,6 for «ils st tk« Look-ztorv vf MITIZ 13 4 9. e«n»»ininB k v»»l nmount of Ni-toric,». »n« oiOiN' tltinr? «k?r^in ' xiveu. Marktpreise. Artikel. t sollen. > Zl»»cr B«rr.t K 5 «XI > Weizen S-uscdet »5 St» Ro»Neii 55 Wclichkorn I LV 4? vaftr l 2!» j Liniotkysaamen l 00 Z t»» Gruntbeereu ' 40 4» Salz ! 45 4. Butter Pfund ! 12 14 »nschl»» l S !» Wach« ! LS L 2 Schmalz > Vi Itt — 7 — 8 Eier > T>»tz. »tt II Rogqen-WhiSke» ! Sal. SS 2-» Aepfel'Whiske? ! SS Li» Hickory-Holz Klafter 4 St» « 5!« Eichen- öelj...e 3 5,0 4 Steinkohlen Tenne g 00 4 0»» Gip« ' S 0t) S 5? Neberstclit der Märkte. Philadelphia, Mai >9, 1849. Flauer und Melll.—C« war nur wenig Nach» frage fiir Flauer zur Verschiffung, und die Preise sink» LS Ceni« per Bärrel gesunken ; 3t!ov Bärrel cieineinc »nd gnie Brände, frühe in der Woche, K 4.02'/, bis 4,75, —Erlra West. 4,7o—lt>oN Bärrel gmieine Br. Pennsplv. brachten 4 50. Fiir Cily Nebrauch ivar.n die Preise von bis 5 fiir gemeine und fäin» Brände. Rogqeninelit stand in eingeschränkter Nach, frage ; Verkäufe von 800 Bärrel an 2.87/, fände» Nan, und einige« äch»e brach»e Welschkornmebt an 2,75 per Bärrel. Pn>nst?kv. Ectraide.—Die Nachfrage fiir Walzen war ein« geschränkt, »nd die Preise fielen völlig 5 Cents per Bü schel ; Verkänfe von 10 bis 12,000 Buschel mäßiger und guter Rother an H 1,02 lis 1,05 irm den aeniacht. und Weißer an 1,05 bis I,oB—Roggen ist el'enftills gesunken ; von S bis 0,000 Bnsch.l ir. cht.» S 6 Cent« per Buscbel —Welschtcru—50,0t!N Bnschel Pennf, unt» j und Südl. Gelbes brachte» frühe in der Woche 58 bis !60 Cent«, und seitdem 57 und 58 Cents—Weiße« 53 i'i« 54 Cents per 56 Pfund. —Hafer stand in n äßigc» ! Nachfrage, und 7,000 Biischel Pennf. brachten L 3 bis 34 Cenls, und Sittlicher !Z1 bis 33 Cent«. Eine Lijle und Klassifizirung der Bier- und Speisrhäuser, Austerkeller, Veikauscr von Waaren und Manufaktu ren, Brennereien und Brauercrn in Lecha Caunly. auZgestcllt. klassisizirt und beii.d tial oder abgeschätzt gemäß einer Akte der Assembly, passtrt den Itllen April 1849. Alten»a» n. J!»l>rlickcPcrkä»se, Klasse keifen» Edmund Reicher», Confektionär, HIOOO 7 Kli» j Nnlh. Schäffer, Augerkeller, e»e. 100» 7 ll» Rub. Mener und Co. Do 500 8 5 Henry Nggel, d» 1000 7 Ii» Skeller und George, do 1,00 t) 7 It» Henn' Reiche.», d» 50V 8 5 ! Ephraim Elttder, d» 5« N 8 5 Solomon Bernhard, do StXI 8 5 George Sperr, d« 500 8 5 ! William Nagel, do 50t» 8 5 Henry Dauberk, t» 50t) 8 k» Ed.iiuan Griiii und Co,, Branntwein-Brennerei, 20,00») 5 ?,<» !C. und W. Ed.lmci», do 10,A>» 7 Lt» -J.Gcuntie, Bierbrauer, Ale, etc. 2,00 t) v » ! Sani. Romig, Bier und Austern, I.OON 7 ll» Jacob Kester, do d» 500 8 5» j Rüben Zanst, d« d» 500 8 k I And. K reiner, d« d« 500 8 ü William Dice, do d« 50t) 8 5 Joseph Limbach, d« d« 500 8 S Jattie« Lacken, do do 500 8 5 S. Friedrich, Brannkw. Bren. I0lX) IN 5 Ainbrose H. Ra»ch, Eß-Ha»e. 50V 8 5 Ob« r-M acungie. G. und B. Voder, Dianntw. Br. 20NV S 5 Benj. FegeUe, Bier ilnd Auster», 500 8 5 Huckfter«, Austerkellerl'aller, Confectio . fchen nun »nd dein Isien Juni, nächstens. Mai L 4. Im Die allheilcndc Salbe. Ein Zcugniß au 6 hiesiger Gegend. Publitin» gekomnien, ivelch.S in so kurzer Zeil einen sol chen Ruf erlangl da» wie Mc Ztlister's Allhcilcnde odcrWel» Sa lb e. Von fast allen Personen, die ' dT Al!ster's !iU!'cilende die lhnen kanfie, ve^ aurNU. ich ganz von den. Schlier, befrei! und Freund John Holle'nbach? l Maidenei iek. Mär, Z 0.1547. i Bei jeder Schachtel sind Vorschriften fiir den Gebrauch von McAlister« Salbe, fiir Scrofula, Leberbeschwerde, Roihlauf, Seiter, Frostbeulen, sch»pp!g»en Kopf, Augen. O-uinc,', wellen Hals, Bronchili«, nervöse Be. Krädenaugen, alle Haulkrankl>e>»e», wunde !Pöckchen, ic,, Sleife der Gelenke, Geschwulst der Wunden, RhumaiiSmn«, Peil«, kalte Ziiße, Crgup. ge schwollene, und offene Brust, Zahnschmerz, Schiverj lnv, l Gefich» ic. ?c. ! 0^?-Diese Salbe ist gut gegen Entzündung an eini» gen, Sh.nl de« Körper« öder der Glieder. In einige,» Fällen soll»« sie öfter« angewandt iverden, Warnung.—Keine Cölbe ist ech», wenn nich» de> Name von Ia ine« McAlister auf jedem Z.lkel n>it> der Feder geschrieben steh».—.Preis: 25 Cciil« di 5 S chachlet. > Zu verkaufen bei den Agonien in olle,» Ci»ie« und Städten de« Slaat«. JaineS Meister, alleiniger Cigenthlliner der obigen ! Cölbe ist allezeit zu bekolinncn, beuii Dutzend oder cinz,inen Schachtet, bei scigenden Agenten i Eutk, ?jr»uuzz j>» Trexler, in, i Buchsiobr zum ~Pa»rio»," uild bei ! P tvr Ponlp, Eastoii. John R. Schall, Zrerterstaun. JauleS A. Polk. Manch S hulik. Bradfoi d Sumiibi». Job» A. ?. Wächier, Connligham. Dr. A. J>oke, Wiskesl'arr. . Wn>. Taggart, Zaniagiia. Ma. 21.