Vom Auslande. Ankunft deS Dampfschiffes 7 Tage spater von Europa (RuS der „New Aork StaatS Zcilnn.r.") WiedernuSbruch der Feindseligkeiten zwi schen Piemont »ind Oestreich —Marsch der französische» Truppen nach Rom Fortschritt der Neopolitaner in Sizilien Fernere Niederlagen der Sestreicher in Ungarn —Zerrüttung DentschlandS; Einmarsch der deutschen Truppen in lütland . I Der Stiemer "Hibernia," der von Liver- > pool am 28. April abging, tiaf am Iv. Mai in Halifax ein. So dürftig die telegraphiscl'rn Depeschen sind, so enthalten sie doch die Ändeulungen von höchst wichtigen Ereignissen. In P iemont war die Slimmunq deö Bolkes überden schimpflichen WaffeiistUland! und über die von Oestreich gestcll'en Friedens- bedingungen so erbittert, daß sich die Re gierung genöthigt sah. dem Kriegsminister die Ergreifung der nöthigen Maßregeln zum un v e'r zügl> ck e n Wiede r a »112 an g de r Feindseligkeiten z» befehlen. Man ersieht demnach, daß die Oestieicher. wie wi> neulich bemerkten, noch nicht über alle Berge in Italien sind, »nd daß sie daselbst eher eine Unterstützung bedürften, als daß sie eine solche von ihrer italienischen Armee Un teidrückiing der Ungarn abgeken können. Die sranzössische Erpediiion zur Unter stülziing des Papstes war in Cioita Necchia angekommen, und wollte alsbald nach Rom aufbrechen-die Truppe» werden vielleicht » den Republikanern nicht w.he thun! Der Papst hat cs für räihlich gehalten, in Gaeta zu bleiden, bis man sich der Slim inung der Römer gegen ihn versicheit Hut. > DerKiieg in Sizilien neigte sich zu Ende: ausser Cala'nia Halle sich die Statt Solo den Neapoliianern ergeben, und Palermo wollte, wie es hieß, kapilulircn. Die Oestreicher habe» ferner entscheid dendeNiederlagen in Ungarn, erlilten Dieß ließ sich „ach den Aeußerungen der schon von dem vorigen Steamer übe, brachte»! aristokralifchen Blätter Englands schließen; denn die "Live-pool Times" vom 21. April bemerkte über Ungarn : "Es kann jetzt kein Zweifel mehr obwalten, daß der Kri e g>» i Ungarn gegen die Kaiserliche» entschieden! ist und weiter beißt es: ' Der Sieg der Ungarn muß auf die Ereignisse im Osten Europas, einen wichtigen Einfluß äußern, und cs muß lange Zeit verstreichen, ehe die dortigen Angelegenheiten sich fiiedlich auS gleichen. Niemand kann die Folgen davon voraussehen." In Schleswig Holstein dauerten die Feind seligkeiten fort, und am 2t>. Apiil maischii ! ten'die deutschen Truppen in Int land ein! welcher Schult bekanntlich im von Rußland als Kriegseiklärungj betrachtet woiden sein soll. Die Lage D ent scl, land s wnd fort ! wahrend als zerrüttet geschildert.—Wie kann es bei feinen feigen Zwitter-Politikern in Frankfurt andeis kein? Die dänische Regierung hat den amerikani-! schen Steamers "H.iman»" Wafhmg- ton"die Erlaubniß ertheil!, Passagieic u»d j Waaren nach nnd oen Bremeii ohne Dui'ch-! suchung und Ausenlhall zu befördern. Furchtbarer Aufruhr iu Ncw Aork! AiiSriickiing des Militärs uud Blutver gicften vor dem Astor Place Opernhaus —Ä, Menschculcben verloren! Eine zwischen dem amerikanischen Schau' spieler Forrest und dem englis l en Echan ! fpieler Macready bestehende Eifeifucht Heu in der Siadt Neuyork zu den entehrendsten »nd bedauernswürdigsten Ereignissen ge führt. Herr Macready sollte am vorletzten Montag Abend im Astor Place Opernhause! als Macbeth austeeten, allein die Anhänge, von Forrest erhoben wahrend der ganzen! Vorstellung einen solchen Lärm, und warfen Eier, Teufelsdreek und andere anstößige Ge genständc auf die Bühne, daß die Vorliel-! lung aufgegeben weiden mußle. Am fol geuden Tage wurde dieses gesetzlose Gelinde!! durch Anschlagzcltel ohneNainensunteischrisi aufgefordert, neue Unruhen anzuliiftlN, wenn ! Herr Macready abermals vei suchen solltc! aufzutreten. Die am Ende der Woche hierauf erfolgten blutigen Auftiitte beschreibt die; samstagige Neuyorker Slaatszcjlung folgt:— ~Mehre angesehene Männer aller Parthei' en, erbittert über die Verletzung der persön lichen Freiheit und des Versammlngsrechtes.! welche am Monrag Abend von Raufbolden durch die schimpfliche Störung und Unter, brechung der Vorstellungen des englischen Schauspielers Macready verübt wuide.— «suchten denselben am Mittwoch, niäitS desto weniger seine Vorstellungen sortzuse tzen, und versprachen, daß die Behörden künftighin die Ruhestörer zur Ordnung brin gen würden. Hr. Macready vei stand sich dazu, am Donnerstag Abend wieder aufzu treten. Diese öffentliche Erklärung veran laßt? die Raufbolde, in großen Anschlagzet teln das Volk zum Aufruhr aufzuwiegeln, indem sie die (sicherlich erlogene) Behaup tung aufstelltcn, daß englische Malrosen von dem Dampfschiff ~America" in das Theater kommen würden, umHrn. Macrea dy z» beschützen. Der Ausruf verfehlte bei den von nalioistifchen Vorurtheilen Befan genen seine Wirkung nicht, und cs drängte sich eine ungeheure Menge Unruhestifter so wie bloße Neugierige in das Theater, und als dieses überfüllt war, häufte sich eine große Volksmenge auf dem offenen Platze vor dem Theater und in der Bowery und dem Broadway an. Aber auch die Behör» den hallen Vorkehrungen getroffen. Im Innern des Theaters waren Polrzcibcamte an verschiedenen Orlen vcrlheilk, und außer dem hicll man verschiedene Corps von Sol dalcn, Reiter, Fußvolk und Artillerie unter Befehl von Gen. Sanford in Bereitschaft, um auf den Ruf der Behörden alsbald ein schreiten zu können. Im Theater wurde das Aufziehen des Vorhangs mit Pfeifen und Lärmen begrüßt, und als Herr Macready auftrat, steigerten sich jene Ausbrüche deS Univillens, und es erscholl der Ruf: ~hinaus mit ihm !" ~hin auS mit ihm!" Alsbald sprang der grüßte Theil der Zuhörer auf, und nef der Polizei zu, die Ruhestörer zu verhaften ; dies ge schal), und jede Verhaftung wurde mit Bei fallsrufen von allen Seiten des Hauses be gleitet. Die Feinde Macready's waren in der Minderheit. Doch dauerten die Ruhestörungen fort, und Herr Macready ersuchte Hrn. Hackett mehrmals, die Vorstellung aufzugeben, um ! fernere Reibungen mit seinen Gegnern zu ! vermeiden ; allein Herr Hackett ließ die Vorstellung fortsetzen.- Mittlerweile versuchten 4 Ruhestörer, die von der Polizei ve> haftet und in xin Zimmer unter den Logen gesperrt worden waren, i dasselbe in Brand zu stecken; allein die Po ! lizei entdeckte und löschte das Feuer bald ; ! darauf wurden die Gefangenen mit Eisen geschlossen. Um diese Zeit flogen Steine von Außen in die Fenster des Theaters, und Capt. Til ley von der l!!. Waid kam herein, undmel dete dem Polizcichef, daß der beiüchligte Edwaid Z. C Judfon (der duicl'gepeiifchle Herausgeber des gemeinen Schmutzblatle > ' ~Ned Bunlline's Own") an der Spitze der Raufbolde i» der Straße stehe, und sie auf fordere, das Gebäude mir Steinwürfen an ! zugreifen. Der Polizeichef rerordnete des ! sen Verhaftung, welche alsbald vollzogen wurde. Mittlerweile flogen die Steine un aufhörlich gegen die Tlnircn und Fenster. ! und die Zuhörer mußten sich nach Plätzen flüchten, wo sie vor den Wüisen sicher wa I ren. Das Gebrüll der Stürmenden war j furchtbar; allein im Innern des Gebäudes ! wurde durch die guten Vorkehrungen deS Polizeichef und Recorders vollkommene Nu he erbalte». Auch machte die Polizei einige Ausfälle nach Außen und versicherte sich der ! Pnson m h er Ruhestörer in der Straße. Als die WuihdcrStürmenden nicht nacb j lassen wollte, wurde nach Eil» Hall eine ! Requisition um die dort stationirten Trup ! peu gesendet. Gegen 9 Uhr begaben sich zwei Schwadronen Cavalleiie und eine ! Compagnie Infanieu'e den Broadway hin ! auf nach dem Astor Place. Als eine Schwa j dron über jenen Platz nach der Bowery ! durch die Volksmenge riit, wuide sie mit ! Steinen und andern Wurfgeschossen ange > g-iffen ; ihre Pferde winden scheu, und sie erschien nicht wieder auf dem Kampfplatz. Bald darauf vcifuchte eine Compagnie Fußvolk, die ~National Gnard," sich durch den Haufen nach dem Theater einen Weg ! zu bahnen ; auch sie wurde mit Steinen ! angegriffen, die in Bereitschaft lagen, weit ! in der Nahe wegen des Baiies-vineS Ab ! zugscanals das Pflaster aufgerissen war, j Es gelang den Soldaten ledoch, sich vordem > Theater aufzustellen, nachdem 5 oder Scberiff eilheilte den Befehl zum Feuein, nachdem das Aufruhrgefetz zuvor öffentlich j verleseii worden war. (Dieser Nachricht wird von »alioistischen Blättern wideispro chen /) Darauf befahl der Offizier feinen Trup pen, zuerst über die Köpfe zu schießen ; al-! lein tieß äußerte keine Wiikung auf die Raufbolde, welche ihre Stcinwürfe forlfetz !t n. Eine zweite Salve machte Todte und ! ! Verwundete, uud die Angreifenden zogen ! sich zurück, sammelten sich aber wieder, und l stürmten mit mehr Wuth heran als zuvor. ! Das Militär feuerte zum dritten Male, und machte einen solchen Eindruck, daß die Rauf-! bolde eine Zeit lang von ferneren Angriffen abstanden. Da man jedoch weitere Feind seligkuten befürchtete, so ließ Gen. Sanford ! mehr Truppen eischeinen, und 2 mit Kar ! iätfchen geladene Messing Kanonen vordem j Theater auffahren. DiefeMaasregeln mach ten dem Kampfe ein Ende. Dies war gegen halb 12 Uhr. Die Zahl der Getödteten und Verwun i deten wird verschieden angegeben; nach dem ~T>ibune" sollen 15 Personen getödtet und 2ö verwuiidet worden sein. Auch von Seiten der Aufrührer wurden Sckießwaffen gebraucht, und mehre Poli zeibeanite verwundet, Einer tödtlich. Herr Macready entkam verkleidet aus ! dem Theater in sein Hotel, j Die Aufregung unter der Volksmasse war noch am Freitag sehr bedeutend uud Tau sende von Menschen trieben sich auf dem ! Kampfplatz der vorhergehenden Nacht her um. An den dem Theater gegenüber lie genden Häusern sind die Spuren der Ku i geln in den oberen Stockweiken sichtbar, ein ! Beweis, daß das Militär meistens über die Köpfe hinausgeschossen hat. Etwa Iv Mitglieder des Militärs wur ! den durch Steinwürfe mehr oder minder ! stark verwundet. Nachfchrif t. —Ueber die Bewegungen des Militärs erfährt man als zuverläßig, > daß gegen !1 Uhr auf die Requisition der Polizei das 7te Regiment und 3 Schwa z dronen Reiter den Broadway hinauf nach dem Astor Place und von da nach derßow> eiy zogen, und von dem Haufen gesteinigt > wurden. General Hall erhielt einen Stein > wurf an den rechten Arm, und bald darauf i eilten Schuß durch den Backen; General Sanford wurde zu Boden geworfen, und -! mehre Soldaten wurden sta,k verwundet. Darauf gaben derScheriffWestcrvelt und > der Recorder Talmadge Befehl zum Feuern, '! aber vor dessen Vollziehung machten sie dem Vorstellungen, welche mit Hohnge > lächter aufgenommen wurden. Erst nachher > n urde gefeuert, und zwar Anfangs über die Köpfe weg. Etwa 300 Soldaten waren im Kampfe begriffen, und der Volk?haufe betrug 12 bis 15 000 Mann.—Herr Ma cready ist am Freitag Morgen nach Boston abgereist." Sonntag, Mai 13. Die Zeitungen vom Montag sind voll von allerhand Geiüchten, enthalten aber keine weiteren Gewaltthätigkeiten. In der Sam stagnacbt und am Sonntagmvrgen war al. les ruhig. Eine telegraphische Naclnicht vom Sonntag Abend sagt, daß der am Mor gen stark herabgefallene Regen einen zusam mengelaufenen Volkshaufen auseinander trieb —daß das Theater von der Polizei be setzt gehalten wird —daß das Militär noch immer in Front des Hauses aufgestellt ist, und daß CaoaUerie-Abtheilungen die Stra Ben durchziehen und verdächtige Plätze be sichtigen, um jede Organisirung eines Mobs zu verhindern. Die genaue Anzahl der Getödteten ist 21, und der Verwundeten 33 Dienstag eihaltene Beuchte mel den, daß die Ruhe hergestellt und man jetzt mit dem Abhören der Zeugen über das Vor gefallene beschäftigt ist. E i s e r » e H ä „ s e r. Die Zwecke, wozu Eisen verwendet wird, vermehren sich fast mit jedem Tage. In Neuyork sind kürzlich mehrere neue Waa renhäufer, die gänzlich von Eisen erbautsind, an der Ecke der Wafchington- und Murray- Straße» errichtet worden. Diese Gebäude sind fünf Stockweik hoch, und jedes ist 20 bei 56 Fuß. Sie wurden am 25sten letzten Februar angefangen und in dem kurzen Zeitraum von ungefähr zwei Monaten er baut. Eine Neuyork Zeitung, indem sie die Vorzüge di.ser eisernen Gebäude schildert, >agt:—Diese Gebäude werden eine größere Last tragen, als backsteinerne Gebäude und können mit weniger Unbequemlichkeit als diese errichtet werden, indem sie auf eine sol che Art gegossen uiid angepaßt sind, daß je des Stück, so wie es an Ort und Stelle ge bracht wird, an seinem gehörigen Platz auf gestellt weiden kann. Sie können abgetra gen, an einen andern Orr bewegt und tann, wie jede andere Gußsache, in kurzcrZeitwie der aufgestellt werden. In ihrer Bauart wird beinahe drei Fuß Raum über ein von Backsteinen erbautes Hausgewonne» ; auch lass.» sie mehr Licht ein, denn die eisernen Säulen weiten eine Last traqen. welche in gewöhnlichen Gebäuden eine sehr dicke Mau er erfoider» würde. Sie vereinigen Schön heit mit Stärke, den» die Fächer können z» irgend einer beliebigen Ausdehnung mit Fi gnrcn ausgefüllt werden. In ihrer Erbau ung ist jedes Stockwerk durch Säulen mit bohlen Rinnen gestützt, und die zwischen denselben befindlichen Karnieße sind mit Bolzen stark Wirklich sind die Wände eine dichte Ma»e und fähig eine u». geheure Last zu tragen. Das auf diese Ge bäude verwandte Eisen beträgt 150 Ton nen, und die sämnilliche» Kosten betragen etwa 20 000 Thales-(Volksfd. Der Pottsoille, Pa. "Ledger" meldet auf die Auihorität eines Gerüchts, daß einen Tag letzier Woebc eine cinsthaftc Affaire zwischen zwei Frauenzimmer in der Nähc von Mount Airy, Berks Cauuty, statt fand. Es scheint daß diese Weiber gemeinschaft gliche Eigner eines Backofens waren, und es iraf sich zu, daß beide denselben zu einerund der nemlichen Zeit gebrauchen wollten. Ein Wortwechsel erhob sich, welche den Backofen zuerst benutzen'sollte, und cs kam zuletzt zu einem Fausikampf, wobei eins der Frauen !zimmei so bedeutend vnletzt wurde, daß ihr Tod am nächsten Tage erfolgte. Mädch e n Heirathel keinen Spiele' , Zecher oder der Wirthshäuser oft besucht ; ! wer für sich selbst keine Achtung hat wild cs nie für seine Frau haben. - Die Neuycnker Polizei belichtet 4.5K7 ! Plätze in jener Stadt wo Liquor velkauft wird. in Merito nickt 4t> bis 5» Mexikaner mit eigner Hand erschlagen und e> schössen hat, so war es gewip nicht tek? tasi er zu w.tt von sten der sich freiwillig aufmachle, und gegen ten Feind in daS Feld trat Er zeichnete sich, wie allbereitS be kannt. ganz besonders und mit vieler Tapferkeit in den Schlacht Ii von Vera En», Eerro Gordo, EontreraS, Chmu u-io, Mölme Del Ney, Ehap'.ilt.'rec, und bei den Zboren von der Stadt Mexico a»S, und vcrdient daher mit Recht den Namen: „Der H.td von 8 M.ricani schen Schlackten."—Wir!>offe» und r>e>trauen daher, >.! .>imuu.r lhritl,aller. ttl^cS Berheirathet: Am letzten Diensti'g. durch den Ehrw. Hrn. ISger, Hr. James Eschbach, mit Miß Emilia Stermr, von Niederiiniford. Am tetzien Dienstag, durch den Ehrw. Hrn. Kemme rer, Hr. Jacob Lilly, von Beliehen» Tsckp., »>il Mib Anna Melinda Sloudt, v«n Williams Tschp-, North Er. Am ölen Dieses, durch de» Ehrw. Herrn German, d a i » d w i g, beide von Zlllentaiin. Am letzten Dienstag, Herr G e v r g e W. St c in, mit Miß Mary Haberacter, beide von dieser Herr AtfrcdGuth, roii Sitt-Wheilhäll, mit Mip Am titen Mai, dii'ck den Ehrw. Herrn Zelter, H-rr Daniel A! a c!, mit Miß Matitda M e » 112 11, beide von Obermilford. ?l»> 15len N!»i, durch Denselben, H.-rr George Tra l>. von Salzburg, im« Miß Elisabelh Relch « » bach, von Ober-Laucon. (Durch den Ehrnx Hrn. DubS.) Rai lütcn Dies.?, Herr Samuel Werner, Starb: (Eingesandt durch den Elirw. Herrn Dubs.) ?l>» lAen, in Nord-Wheithall, am Brustfieber, John E s ch, im 4listen Jahr (Eingesandt durch den Ehrw. Herrn German.) Am L7sten Ap> it, in Obermilford, lacobß i t t e r, im 2Vgen Lebensjahre. Am Lkilen April, in Snljburg Tminschip, Elisa- Adam im S!Wn Lebensjahre. Sie erlebte 103 Enkel und -l!) Urenkel. Nimm nun den todten Staub, O Gruft ! Bis ilm der Welten Scböpfer ruft! Bis einst, was jetzt der Tod zerstört, Ocffentliche Vmdu. Auf Montags den 28sten Mai, um zwei Uhr Nachmittags, soll am Hause des Unter zeichneten in Emaus, Lecha Caunty, auf öf fentlicher Vcndu verkauft weiden : Ei» vollständiger Stock Wagner - Mate rialien, worunter sich IW Wagen Achsen, 50 Deichseln, 50 Schemel, und 4W Felgen, alles für schwere Wägen befinden. Gleich falls, eine große Quantität Eiche»>Planken, ovn verschiedenen Dickungen, und viele an dern Materialien zu weitläuftig zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von Henry F. Druckeiimillor. Mai >7. ?2,n Ocffentliche Vendu. Samstags den 2ten Juni, um 2 Uhr Nachmittags, soll auf dem Platze des ver storbenen Johannes Mattern, in Nie dermacungie Tauufchip, Lecha Caunty, auf öffentlicher Vendu verkauft werden: st) Acker Frucht aufdem Filde-nämlich: 25 Acker vorzüglicher Waizen mildem Stroh, und 25 Acker Roggen mit dem Stroh; wel> ches alles in Lotten von 5 Acker verkauft werden soll. Credit und Aufwartung soll gegeben wer den von John Matter», Jsaac Matter«, und Andern. Mai 17. nq3m N a ch V i ch t Wird hiermit gegeben, daß der Unterzeich nete aIS Administ'r. der Hinterlassenschaft der veistorbencn Catharina Knerr, letzthin von Weißenbuig Taunfchip, Lecha Caunty. ernannt worden ist. Alle diejenigen daher welche noch an besagte Hinteilassenschafi schuldig sind, werden gebeten innerhalb L Wochen bei dem Unterzeichneten anzurufen und abzubezahlen —Und diejenigen welche noch rechtmäßige Forderungen haben, sind ebenfalls ersucht dieselbe inneihalb besagter Zeit wohlbestätigt einzuhändiqen. Jonas Kern, Ad'or Mal 17. nqlnn N a ch r i ch t wird hiermit gegeben, daß der Unterschriebene als Administrator vo» der Hinterlassenschaft der verstorbenen Molly Landes, letzthin von Oberfaucona Taunfchip, Lecha Caunty. ernannt worden ist. Alle diejenigen da kerwelche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, belieben innerhalb ti Wochen bei Unterzeichnetem anzurufen u. abzubezah len',—Und Solche, die rechtmäßige Forder ungen haben, belieben selbige binnen besag ter Zeit wolbestätigt einzubringen. Jacob?)odder, Ad'or Mai 17, 1849. nqöm Brigade Nachricht. Zufolge einer Akte der General Assembw, betitelt „Ei ne Akte, um daS Mllilar-Si,stein zu verbessern und taS Auf Befehl. Joseph Strckcl, Brig. Jnsoektor. Dienst aiisgeritstel. Mai 17- uqbW N ort ha n> p t oil W a sse r-G ese ll scha ft. lsten Juni, »in l Ilkr SiachmiliagS. am Gastl'ause von EliStect e t. in der Statt Allentaun. Piiuttliche BciwohnunH alter Stoelhalter ist erwartet, indem Ge, " Mehrere Ttockhalter. Mai 17. vq?» Etwas Unerhörtes l Die größte Neuigkeit in der Welt Der Banern »nid Handwerker Ttohv ist nicht zn übertreffe»». Di e teAllkll n 112 t. Die Unterzeichneten benachrichtigen das Publikum daß sie soeben die schönste Aus ! wähl Frühlings- und Sommer-Waaren! ausgepackt und zum Verkauf anbieten, die> je in Allentaun angeboten wurde. Ihr Assortiment Tuch besonders ist eine vortreffliche und die Prciße desselben unge ivöhnlich niedrig. Cassimeres haben sie ei ne sehr schöne Auswahl, so auch KZesting?,! »nd überbaupt alles was fürMuiiuS-Anzü ! ge verlangt wird. An die D a m e n. —FI» die Damen ha ; ben sie eine unubeitreffliche schöne, wohlfei-j le uud gute Auswahl Dreß Güter. von allen Farben, Mous de Lains, Alpac eas, Larvns, u. f. w., u. s. w., kurz die Da-> men können keinesfalls irre gehen, wenn sie bei ihnen anrufen, denn alle Aitikel die sie nöthig haben, können sie von ihnen —und zwar so wohlfeil, wenn nicht wohl ! feiler als an irgend einem andein Mit in diesem Caunty. Ihr Assortement Grozenen, Quirns und Eidenwaaren suchen ebenfalls ihres Glei> chen in allen Hinsichten —das ist an Güte. Billigkeit und Ausgedehntheit. Kurz. Nie' mand wird es gereuen wenn er bei ihnen anruft, indem sie versichert fühlen, da sie wohlfeil eingekauft haben, alle befnedigen zu können, und willig find an den rechten Preißen zu verkaufen. Für früher genossene Unterstützung sie höchst dankbar. Erim »nd Renmger; den Ort nicht.— Er ist der erste Stohr obeihalb Steckels Gasthaus. > Allentaun, Mai 17. ng4m Neue r Familien Grozcrie Stohr. Leset dies Eiuer und Alle! Der Unterzeichnete erlaubt sich die Ein ! wohner AUentauns uud Nachbarschaft zu benachrichtigen, daß er am Ecke des Markt Vierecks und der Allen Straße in Allentaun, in deiA von der Lecha Caunty Bank früher hin dröhnten Gebäude, einen neuen Alinilien Grozerie Stohr eröffnet hat, wo er immer auf Hand halten wird, ein großer Vorrath Grozerien von je ! der Benennung, welche Artikel er an den niedersten baar Geld Preise» oder im Aus tausch für LandeKproduklen verabfolgen las sen wird. Sein Slock besteht zum Theil aus folgendem : Imperial, Uoung Hyfon. schwar zer und anderer Thee, New Orle. Muscovado, Rafinirter, Pul-! verifirter und anderer Zucker, Molasses von, jeder Art, Oele, Lichter, Seife, Reis, Rio, Java und anderer Kaffee, Käs, Salz, Bür sten, Besen, Eimer, Waschmaschinen, !c. E b e n 112 a ll s ein großes As Weine, als Lisbon.! und Madeira, Brandy von! jeder Gin, Whisky. ie. Er wird cs sich zum Geschäft machen kei ne außer Getränke zu kaufen, kann daher auch verlrauungsvoll dieselbe! seinen Kunden empfehlen. Er hofft durch pünktliche Aufmerksamkeit seiner Geschäfte, einen Theil der öffentlichen ! Kundschaft zu genießen.—Vergeßt den Ort! nickt, cs ist der Stand ehedem .bewohnt von! Glim und Reningcr. E. I. Depew. Mai 17 nqlJ Brigade-Inspektor-Amt. An die Freiwilligen der Leck« Eaiinty Brigade- Freunde und Mit b ü rge r:—Aus gemunlert diirch viele meiner Bekannten und ! Freunden, in Zusatz zu meinem eigenen frei ! en Willen, bin ich bewogen worden, mich bei der militairifchcn Wahl im nächsten Ju'! ni Euerer Erwägung als für das j anzubieten, und bitte ehrerbietigst um Eure« Stimmen und Unterstützung. Sollte ich so glücklich sein, erwählt zu werden, so werde! ich die Pflichten des Amtes mit Pünktlichkeit und Tieue ausüben. Hiram B. Aaeger. ! Allentaun, Mai 17. nqbW Achtung! Union Gnarden! iZ Militärische Wahl. Nachricht wird hiermit gege V? ben, daß durch die Union Guar den. auf den ersten Montag im Juni, welches der 4te fein wird, für Biigade General und Bri Mi / gade Inspektor, der Lecha Biigade, am Hause von A l e r.! HA W. Loder, um 1 Uhr Nach ! - mittags, nach dem Gesetz ge-! stimmt werden soll. Die Mitglieder belie ben hievoii Obacht zu nehmen. Auf Befehl von W St. Knaufi, Sapt. M«i 17. nglm Ein freiwilliges Battalion. Jetzt ist Eure Zeit, wohnet Alle bei! ! q Auf Freitags den 25,sten Mai soll! wie gewLhiilick, vor der PaßiruNg! Ml »es neuen Miliz-GescheS das erste Baital on des.'iieii Freiwilligen Rc gimcniS dieser Brigade, am Hause reii Joseph H u n si ck e r, in MA»- Heitclberg, Lecka Caunw. gehalten w'id.ii. Da die Milij-Battalioncii i abqesckafft s nd, so e> >va> tet man scl r » riete Beiwehner. Koiiiml tahcr Al le, kenn da «erder Ihr Leute von allen Gegenden des Cauinys ireffcn können. Der Gastwirll, uiid hin t.lnglick oerber.'itet sein, und an Vergnügn in allen ' Gecrge Smith, l H 5 ! Welschkern ° kt> ! 47 Hafer Lüj UV Buchweizen -- KU j Zlachssaanien I ! ? 25» Kleesaamen !! 2!» ! A» Zimothvsaai»e»..„ I !t U» j 3 Arinitbeere» ! 4<> I 45» Salz 45 4.» Buiter > Pfund IS I 14 »nschlur I i) ! Wachs ! S 5 > ! Scknialz ! S II Schinkenfleifth........... IU SeitenstMe 7 ! Werken-Garn 8 > —- Eier > Dutz. N' ! II ! Rogqen-Whi?ke? > Mal. L» 2S» Aepfel-Whiskev LÄ Li» ! Hicto,v-Holz Klafter 450 ! 4R» Eicken-H01z...e Z 5,» 4 Steinkohle,» Toan» S ' <> 4 iiiV > ÄipS .> 3 !> 5? Uebersicht der Märkte. Philadelphia, Mai 12, flauer und Flnucr Markt bleil'tz stets »ntl'aiiq, Uiid bws Lrwtt Bärrci wurden verschiffe 4,?7 per Barrel. Für Eiln Gebranch wär die Nach» ! Noageiimehl von 7 bis SW Bärrel fandcn an 2,87 p>v Bärr.l statt. Wcls kkornmehl staiid in niciliger Nack» ' fraqe, und der Einpfanq war nur leickt—Verkäufe vci> !i.»i><) Bärrel an K 2.75 wurden und eine kleine Quantität brachte SM per Barrek l schel.—-Verkäufe ven 12 bis lü.UUtl Büschel guter Ro ter brackte f,i«lv in der Woche Hl.it) —qeuiisckicr 1.08, ! iiiid Weiser I.IS bis 1,1?. Roagen wurden 2 bis ! !!<>»<> Bnschel Pennsvlv. an !Z8 bis üi) Cents per Bn die Preise stiegen—Verkäufe von 45,twt> Büschel Gel seitdem an bis kl Eents per Bnschel. —Hafer steht kaufe von t> bis 7»t»> Busckcl Sittlicher an!I1 bis 33, ! stait. Dieh - M a r N > n d fl e i s ck. Scklachtecksen waren ItlW mz Markt. Die Vei kaufe fanden statt an H 7 Vtl bis 8 71» das Hundert Pfunde 4Stl sind nach Neuyork genciu» Kit he und Kälber waren Ltikl im Markt.— Verkäufe fanden statt an K bis 12 Z Haler fiir ! Kilhe, 12 bis 24 Ähaler für Springers, und 18 bis ÜA Thaler filr frische Kiih.v A n g e il e h in e Nachrichten liku dränge von Kunden zur Besichtigung vorlegen. A» die Lqdieö und Hexre«. wünschen wir sagen, la>> «ech ni« in tzi>-, blos bemerken, doli wir Alle und Jede'einladen aiiM», fen -, wir sind iVilleuS die Maure» unentgeltlich, j»; zeigen. m.ichcn zi> unserni Geschäft, der Welt einer.unserer Nachbarn, „thiser Motiv" war in«>e? „ Daß sich die Güter uiuner ftl st empfehl n." Preh, Gulh und Co. Leghorn, Panama und Palm Hüte. soeben erhaltei/und zu ?erfaufe„ im Gr»fen mid Khj,' neu bei Prctz, Gulh und tZo, Groze r i e n. Ein vollständiges Sortiment von Zucker, Kaffee, Mo, lasseS, Honiq, Thee, u. f. w., soeben angekoiiimen und z» rerkaufen im Grche» und Kleinen bei Pietz. Gulh und Co. Makrelen und Salmonö. HM» VärretS, halbe und vieiiet BärrelS, No. 1, 2. und Z Makrelen. Ebenfalls einige BärrelS Sal»ionS. erste Ankunft. Diese Makrelen sind von den allerhe« Pretz, Guth und Co. lndneement für Alle. Pretz. Gulh und Co. Schweitzer Käse. Eine Quantir.it ächter Schweitzer Käse, soeben erhalt ten, und zu verkaufen, bei Prctz, Guth und Co. Kohle il. Ltlltl) Tonnen Stein, Egg, ?ump und Nusi Kohle»», sawie eine Quantität Peur Kohlen und Kohlenstaub Pretz, Guth und Co. Grnndbeeren vcrlangtz. Pretz, Gttl-H und Co. Allentaun Postamt.- Folgendes ist ein Verzeichnis der welcke am letzten Muxwgch u» Postamt liegen z?i»lt«ben. sind ; » ! Miß?. E. Atbriqht, .Henry Benkbait, Dan. Vrobfl. > Henry Brobst, Ziliederick Berres, Ehester Cäse, Sing». William T. Derr, Friedei ick Eberlxv d, E Hai les Dau-. ! bcrt, Thomai Da«S, Jesi»' ziiss>iii!«>n, W>t)iam , inan, Edward Ferry, W. Zeg.l, Asa Graiimiek, Ealh. ! Graff, Mao.' Gane.wer, , hoads, lo ' seph Redeiba», H> «nah S.tftidge, Peter Siorck, Tiiiith, sen., losepl, Schifiert, George Stell. H P, Swarx, Pcler Slatlcr, Daniel Weit, Ehailes Zehn Weodring. George Zander,