Vom Auslande. Ankunft des Dampfschiffes 7 Tage spater' vvn Europa. Absendnng französischer Truppe» um de« Papst wieder anfseinen »veltlichenThron zu setzen—Blut! Blut!! Blut!!! auf dem ganzen kontinent Europas. Der Steamer "America," welcher Liver pool am 21. April verließ, traf am 3. Mai in Halifax ei», nach einer Fahrt von nicht ganz 12 Tagen. Diesmal meldet der Telegraph fast nichts als Handelsberichte, namentlick' cin ferneres unbedeutendes Steigcn im Preise der Brod fruchte. Was die politischen Verhältnisse anbe langt, so hat das französische Ministerium endlich einen entscheidenden Schrill in den italienischen Angelegenheiten gewagt: es hat sich zn einem bewaffneten Ein schrei- ! keninßom entschlossen, um den Papst wieder aus seinen weltlichen Thron zu setzen. Eine ansehnliche Truppenmacht ist bereits nach Civita Vecchia Somit spricht die französische Regierung! demselben Grundsatz der Volkssonveränität Hohn, der sie selbst zur Gewalt erhoben hat Ja in dem gegenwärtigen Falle Hilst sie dem j abscheulichsten Despoten Europas, dem ! i Bombardir-König von Neapel, der durch ei- > nen Einfall der Römer bedroht wurde, nnd durch die Erpediiion der Franzosen ge gen Rom natürlich aus jener Seite Luft be kommen, und in den Stand gesetzt werden wird, sich mit aller Macht aus die Republi- j kaner in Neapel nnd Sizilien zu weisen.— ! Ob sich die französischen Soldaten gut r illig ! zu Schergen fremder Despoten hergeben werden, muß die nächste Zeit lehren ; doch vermuthen wir, daß sie,wenn sie im Verein mil den Oestreichern gegen die italienischen Republikaner verwendel werden sollleit.ihre i WafflN eher gegen die Ersteren kehre» wür ! den. Der leuflifche Plan der Freiheitsmör der ist eben der, daß die Franzofen im Kirchen staat zu Gunsten des Papstes einschreiten sollen, weil sür den Papst aus religiösen Rücksichten einige Sympalhie unter einem Theil der französischen Kaiholiken herrscht während die Oestreichs in Toskana einfallen, um die französischen und östreichischenTrup Pen nicht in eine gefährliche Berührung zu bringen. Immer jedoch sollen die Franz» sen der Sache des Despotismus dienen, und die Herren Gewallhaber in Frankreich mögen ihre Rechnung ohne den Wirlh gemacht ha ben, wenn sie ihre Soldaten als vollkommen willenlose Weikzeuge betrachten. Z?ie nack, der Röinis.t'en Republik geschick te Streitmacht soll Mann betragen, und soll von Gen. Oudinot befrhligl wer den. Schleswi g-H olstein. Es werden keine weiteren Kiiegseieignisse von Bedeu tung gemeldet, als daß nach Berichten aus Hamburg vom 15,. Ap>il die sächsischen und baierischen Truppen die dänische» Verschon zungen bei Düppel mit Siurm genommen haben ; ihr Verlust wird zn 15t) bis 2l)l> Mann angegeben. Wien, I-t. April. —Die spatesten Nach richten vom ungarischen Kriegsschauplatz lassen keinen Zweifel mehr übrig, daß die kaiserlichen TiUppen auf allen Punklen ge. schlagen und nach Pesih zurückgeworfen wurden. Nach der "Kölnischen Zeitung" wurden zwei Brigaden, der reck te Flügel unler Jel lachich bei Hatvan in Slücke gehauen, und die meisten Kanonen wurden von den un garischen Husaren weggenommen. Der linke Flügel unter Windischgrätz, wel. eher bei Waitzcn stand und den Ungarn den Uebergang übcr die Donan zur Enise wollte, wurde am ll) April von den Ungarn mit Uebermacht angegriffen und indie Flucht geschlagen. General Götz siel, von einer Kanonenkugel getroffen, bei der Verthcidi gung der Stadt Waitzen. Nach der Einnahme jene? wichtigen Po stens fetzten die Ungarn übcr die Donau und sprengten die Belagerung von Komorn, unterstützt durch einen Ausfall der Besa tzung. Auch im Süden Ungarns steht es schleckt um die Oestreich??; die Serbe» mußten die Festung Zombor räumen, serner die Ver schanzungen von St Thomas, nnd der kai serlich gesinnte Patriarch Rajachieb mußte sich aus dem Banal flüchten. Die Bcla gening der Festung Peterwardein mußte ebenfalls von den Oestreichern, nach derben Schlappen aufgegeben werden. In Wien waren Gerüchte von einem Einm arfch der Russen in Gallizien mil litt, (XX) Mann, und in Siebenbürgen mit -It),. tXX) Mann verbreitet. In Sizilien nahmen die Neapolitanerdie Stadl Calania am lilen April, nach einem verzweifelten Widerstand mit Sturm ein ; die Stadl wurde in Brand geschossen, und erst nachdem sie ein Trümmerhaufen war, zogen sich die Vertheidiger in guter Ord nung in die Gebirge zurück. Die neapolitanischen Truppen verloren I7W Mann, die Sizilianer weit mehr. — Nach der Einnahme der Stadt metzelten die neapolitanischen Truppen Tausende wehr loser Einwohner ohne Unterschied des Al. terS und Geschlechts zwei Tage lang nieder, und plünderten und veibrannten die Häuser. Syracus ergab sich am Kien April ohne Schwertstreich. Palermo wollte sich bis aufs Aeußerste Hayti. Die Brig Stephen G. Baß, welche am IZ. April die Stadt San Domingo verlassen hatte, und am I. Mai im Hafen von New- York ankam, hat die Nachricht gebracht, daß Präsident Soulouque mil einer Armee von 2VMI) wohl disciplinirter Soldaten nur noch 16 Meilen von der Stadt stand. Cr hatte «lleStädte ausseinemZuge eingenom men, und wollte, wie es hieß, die Stadl San Domingo in ein paar Tagen angreifen. Die meisten Einwohner flüchteten sich auf brittifche Schiffe, die von denselben über, füllt waren, und sehr vieles Geld und werlh vvlle Sachen wurden in die Wohnungen des amerikanischen und des brillischen Con fuls gebracht. Nachii'chten aus Cape Haytien vom 2V April melden einen neuen Sieg, welchen Präsident Soulouque bei Asena über die Dominikaner erfocht. Diese verloren Z bis 4VV Mann, die Haytier etwa Il)<1; sie er beuteten 5ivl)l) Gewehre. Rrading, Mar 8. 1840. Höchst betrübter Zufall. An Hrn. Philip Bufchong's Etablißement bei Reading, ereignete sich am Isten dieses Mo nats ein höchst betrübtes Unglück. Herr Joseph Waid, der an dem Bau der neuen Mühle beschäftigt war, wollte einen Nagel auf der andern Seite in die Wand der al ten Mühle treiben und reichte, um dies zu thun, zwischen einem 18 Zoll breiten leder nen Band, tas um zwei Walzen herum lief, durch, als er von dein Band, da daS Mühlwesen im Gang war, eisaßt und ein oder mehrere Male um die Walzen herum> geschleudert wurde. Sein Tod muß plötz lich gewesen sein, denn sein Körper war ganz erdrückt. Der Unglückliche war ei» fleißiger und beliebter Bürger von Reading, !!8 Jahre alt. und hinlerließ eine betrübte Wittwe und vier Waisen. Riege l b a h n Ung l ü ck. Ein in der Reading Riegelbahn Werkstatt angestellter Schreiner, Namens Geo. C. Longenecker, gerieth am letzten Samstag, als er und eini ge andere Arbeiter mehrere Karren auf der Bahn hinschoben, zwischen zwei derselben und wurde so stark verletzt, daß er schon am Sonntag starb. Er war etwa 4V Jahre alt und kam ursprünglich von Montgomery Caunty. Schändliche Gewalttha t.—ln der Nacht vom 26sten v. Mts., wurde in Reading eine höchst empörende Gewaltthat verübt, durch vier desperate Schurken, die mil Gewalt in die Wohnung der Frau Krei der und ihrer lBjahrigen Tochter eindran gen, und durch Drohung und wiikliche Ge walt, ihre viehische Lust an der Tochter be fi iedigten. Nebstdem zerschlugen sie Tische, Stühle und andere Gerälhe, und stahlen mehrere Artikel von Werlh. Zwei Personen, der Theilnahme an obi ger That beschuldigt, wurden in Philadel phia verhaftet und nach dem Reading Ge fängniß gebracht; der eine ward seitdem auf ll)Ul) Thaler Bürgschaft seiner Haft ent laßen.—(.Adler. Ku tz tau n, Mai 8. Befier als cine Silbergrube. Aus dem Lande des Herrn John Köhler, jr., in Grünwilsch, etwa 2 Meilen vonKutz taun, ist ein reichhaltiges Lager Braunstein eindeckt worden. Es werten t>lgllcv 8 dIS II) Tonnen des reinsten Erzes, welches 90 Prozent lauteres BraunsteinmetaU enthält, gewonnen, und da dieses Mineral nur noch an einem Orte in den Ver. Staaten gesun den wird, nämlich im Staat Aermont, so mag sich die Bearbeitung obiger Gruben leicbt gewinnrcicher als ein Silber Berg werk von gewöhnlicher Art auswiisrn.— Braunstein wird zur Bereitung der Bleich salze, in der Porzellan Manufaktur, zum Glasfärben, zur Erzeugung von Orygen oder Sauerstoff-Gas. u. s. w., benutzt. (Geist d. Zt. HsZ"Falfchc Vierteltahler. die gut vktfe . tigt find, und Halbthaler, dalirl 1847, sind im Umlauf. An einem Taae allein in letzter Woche find in Neuyork2B7V Emigranien vom Aus lande angelangt. In England wurde eine Erfindung ge macht, Locomotioe augenblicklich anzuhalten. Verheirathet: (Vilich de» Ehnv. Hrn. DubS.) 7li» vorletzen Sonntag. Hr. Lewis Christ, mit Mili ?ln> '.'orl.tzien Dienstag, Hr. Adam Ecke t, mit Miß Ellen Wilson, Tochter >.'on Thomas B. Wilson, beide A ch t ll l! g! I iVastbanse des Herrn E fch b a ch, in EiiiauS, kecha Auf Befehl des CapilainS. H. I. Schantz, O T- Mai 10. lig2i» Wicderrnfnng. wurden seitdem ersucht anzu zeigen, daß das obige Baltalion nickt statt finden wird, und daß sich daher die obige Compagnie nicht zu versammeln hat. Ein Battalion. . Ein freiwilligesßattalion soll g anf Samstags den 26sten Mai. A am Haufe von Jonas Sei berling, in Lynnville, gehal t ten weiden, wo folgende Com. pagnien gegenwärtig sein wer ks N den, nämlich: f Die des Capt. Zimerman W Capt. Sleltler, Capt. Follwei weiter, und Capt. Knerr. Auch wird ein neuer Trupp daselbst paradiren.— Alle solche die Milglieder dieser Trupp zu werden wünschen, sind höflich eingeladen beizuwohnen. Das Baltalion wird durch ! Col. Smith und Col. Nnpp formirt. und ,! von Col Sleckel befehligt werden, welche« seinen Pflichten gchörig nachkommen, und der Trupp ihren gehöiigen Anfang geben wird. H. Rupp, L. Col. i Die Lowhiller Musikbande wird um Il> > Uhr Morgens gegenwärtig sein, und sammt -! liche Glieder haben sich j» dieser Zeit einzu i finden. > Mai 10. nq3m Kommt und sehet/ und urtheilet für Euch selbst! Uhren Jewelry. Der llntcrzeichnelc, wolmbaft einiqe TWrcir,eberbalb dem qros-en neuen Hcl.l des Hern, «Sri», (Stecl.l's.) und gerade gegenüber der jetzt unter Bau stellenden Odd lentaun, zeigt feinen Freunden so wie de», Publikum iiberhaupt an, daft er tii-zlich von Neu Jork zurilckge kebn ist, allwo er eingekauft und nun an seinem Waa- Ein allgemeiner Vorrath von Uh ren, Sackuhreu, lewelry/ :c. S n ck u h r e n. Englische und französische goldene und sil berne Patent Leaver, völlig juwellirt.— Goldene und silberne l'Epine, silberne Quartier und Englische Uhren. Achttag und »« Stunden HauSuhren, mit Kasten und den schönsten Verzierungen, ein sehr ausgedehntes Assortement und eine große Auswahl. Brille n. Eine besonders große Auswahl vorzüglicher Brillen, schicklich fiir jedes Alter, bestellend aus goldenen, silber nen, den feinsten stählernen, und gewöhnlichen. lewelry Eine neue Auswahl von leweln, der neuesten Mo den, beinahe jeder Benennung; darunter sind Goldene Ohrringe, Fingerringe, Brustna deln, jeder Art, goldene Ketten U.Schlüs sel, wie auch ordinäre, silberne Kämme, u. f. w., u. s. w. Ferner:—Silberne und plaltirte Sup pen- und Theelöffel, goldene, silberne und andere Bleifedern, goldene Schreibfedern, Thermometer, ein Ässo>tement von Vio linen, Violinbogen, italienische und ordi näre Violinsaiten, sehr gute Klaviersai ten. und noch viele andere in dieses Fach gehörende Artikel, zu umständlich anzu führen. Pial! oFort es. kaufn. Rep a r aturen an Ilhren. Sackuliren und lervel»', wird aufs Sorgfäl z?! IN Joseph Weist. Änerbie ten im Firnißberciten und in der Fleekenwascherei. Der unterzeichnete biete! deni verekrlichen hiesigen und Bedienung seine Dienste an— Erstens: In Bereitiuig vorzüglicher ?acke und Firnisse zur» technischen Gebrauch , sowie in, Lacliren selbst Zweitens: Im Kilten und i» Beschlägen zu rerschiede ivolnibakr b-i srn >?- i Schönschreib-Unterricht. EndeSgenannte bietet sich dem kiesigen Publikum zum gründlichen Schcirschrelb-lliilerrichl in teutscher und englischer Schrift an. A. G. SpieS, wohnhaft bei Hrn. Rüben St.'ck.l. Ost Allentaun, Mai 10, 18-l!>. Ällz eig c. Benjamin Ludwig, In der Eonrt von tsvin g'gen »ivn PloaS von Lecha (?0., Charles Klein. Mai Lernnn 1848, y?o. 17^. lung von dein Erlös ic. zu machen. Aus den llrkunden. BezeugtS— Nath. Miller. Pretsi. <?. M. Nunk, Sommib'r. Allentaun, Mai 10 »q!Zm Anzeige. Wm. Kichlein > In der l?onrt von kkom » l iiivn Plcns von Lecha l^o., ?e>l>n , »»„, Mai Ter.uin 1848. S.'o. 154. Adam Klein. 1 Ven. Er. zun, Ap. Ter. 1849.0! o. 22. lO M. Nnnk, Coinmiv'r. Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichne te als Administrator von der Hinterlassen schast des verstoibenen E d w i n G riefe m e r. letzthin von Süd Wheilhall Tfp., Le cha Cannly, ernannt worden ist.—Solche daher, die an die besagte Hinterlassenschaft auf irgend cine Art schuldig sind, werden ge beten innerhalb lj Wochen bei dem Admini strator anzusprechen und Richtigkeit zu ma chen ; Und Solche, die noch rechtmäßige An. Sprüche an gedachte Hinterlassenschaft zu machen haben, sind ersucht dieselbe binnen besagtem Zeitraume auch einzuhandigen. A. E. viilkyson, Adm'or. Mai ll). ngüM Briese im Mentaniier Postamt. nard Coole, <Zh.st>rC<-se. El'rw. I. S. Dubs, ökilliain William R. Hussoed, iÜ?. Hiule, (Merchant), Maiielta Ort. Ekarles Quier, (!l?arleS Noth, Thomas Reinbeld, Ekort. Janies Smilen, lesivk Scip. E H«S. Ilnbeich-iden, David Weigle, W. Weil, Zacob Votf, Ge». S. .Kanter, la.ger und Weiler, George z.untt. Meuer Stohr in Treichlersvillt/ Lecha Caunty. John Treichler Wollte ehrerbietigst das Publikum und die Bürger desCauniys im AUgcm iien benach lichligen, daß er soeben einen neuen Stohr in Treichlersville, Heidelberg Taunschip, Lecha Caunty, angefangen hat, allwo er eine große Quantität Güter von allen Arten, die gewöhnlich in ,inem Landstohr gehalten werden, zum Nei kauf auf Hand hat, und zwar so wohlfeil und von so guter Qualität als sie irqend sonstwo im Land und in der Stadt erhalten werden können. Sein Stock besteht aus Ausländischen und einheimischen Trockenwnaren/ als Tuch, Cassimers, Sallinets, Vestings, Seide- und Colton-Velvets, Bombazins, Alpacas, Mouslin deLains, gedruckte Vere> ges, Balzarines, Lawns, Crape de Lains, Ginghams, gemeine und sigurirteDreßseide, Checks, Tickings, brauner und weißer Mus iin, Linens, Strümpfe, Handschuhe, Mitts, Läces, Ribbons, Cravats, Schawls, Hals tücher. — Ferner: Alle Arten Hosenstoffe, eine große Verschiedenheit Kattune, fäncy Schawls, Scarss, Chinzes, u. s. w.. zufam nicn mit einem großen Assortement Tweeds und anderer Semmeigüter; entweder für feine Anzüge, Fracks, Sacks, oder gute Ge schäfts Röcke.— Ebenfalls: Ein allgemeines Assortement als Thees von allen t-. «Sorten. Kassie, Zucker. Molasses, Oel, Spiees, Lichter, Seife, Cho colade, Cocoa und Reis. O.nienswaaren. Ein allgemeinesAssortement QuienSwaa ren, Erdcnwaarcn und Steinwaaren. Gctränke! Getränke! Er hält auch immer einen großen Stock von den allerbesten Getränken auf Hand, als Brändy, Gin. Wein, u s. w., zu welchen er die Aufmerksamkeit zu ziehen wünscht. Harte Waaren. Er hält auch zu allen Zeiten solche Harte Waaren zum NcikaufaufHand.diegewöhn lich in einem Landstodr gesucht werden. 'Alle diese Artikel werden sehr billig abge lassen, und er bittet, wahrend erdankbar für frühere in diesem Geschäft genossene Kund schaft ist, um geneigten Zuspruch. betreibt auch noch immer den Bauholzhandel, und ladet Alle ein, die etwas in demselben Fache nöthig haben, bei ihm anzurufen, indem er weiß daß er ihnen gute Artikel an sehr billigen Preisen verkau fcn kann. Mai 10, 1849. nqbv Hollo! Die Auqen nach Major Malier s gerichtet! g Ein Battalion! Da durch die letzte Gesehge schafft wurde, und folglich auch keine Miliz Battalirnen künftig / mehr stattfinden werden, so ka mcn wir auf den Gedanken ein U« Schluß Baitalion, oder eine Art fantastisches Battalion zu ver ! anstalien, welches ans Mittwochs den ILlen Mai, am Gast Hause von Maj. Daniel Mayer (ehemals Steckcl's), in Süd- Wheithall Taunschip. Lecha Caunty, statt- finden soll. Alle frühere Freunde von Bat talionen, Alt sowohl als Jung, Jungfrauen ' und Jünglinge, Groß und Klein, welche i früher beiwohnten, sind höflich eingeladen sich einzufinden, um den gehörigen Abschied von einander zu nehme». Die alten Ossi' ziere sind gebeten ihre Compagnien nach echt fantastischer Art auf den Paradeplatz zu Hungen. Wohnt daher bei, denn an Spaß genug soll es in der That nicht fehlen. Der Major hat auch das Bersprechen gegeben, wohl mit Essen und Trinken vorbereitet zu sein—und was er verspricht hält er auch immer—da rauf kann sich ein Jeder verlassen. Das Battalion soll um 10 Uhr Bormit tags formirt und durch Gen. Ringer und Col. Gangwere commandirt werden. Gute Musik wird daselbst anzutreffen sein. Viele Wheithaller. Mai 111. nq2m Ein neues Gasthaus, In S. Whcithall, Lcchc» <stin»ty Der Unterzeichnete benachrichtiget das Pu. kr bei der letzten Court einen Er- WWM» I W laubniß-Schein für die Haltung eines Gast haufeS in Mechanicsville, Lecha Cauniy, er hielt, und daß er nun bereit ist alle Anfpre chende nach Wunsch ;u beherbergen. Sein Tisch wird immer mit den besten Speisen, und sein Bär mit allen Sorten der besten Getränken versehen sein.—Auch wiid in seinem Hof kein anderer als ein forgfäl liger Stallknecht angetroffen werden. Da er in und um seinem Hause alles auf die beste Weise eingerichtet hat. so fühlt er völlig versichert, daß er alle Reifende und andere Gaste vollkommen befriedigen kann. Er bittet daher um geneigten Zuspruch. möchte auch das Publikum da rauf aufmerksam machen, daß er immer noch tas Kutschenmacher-Gefchäft in allen deßen verschiedenen Zweigen betreibt, und alle Ar ten Fuhrwerke an den allerniedrigsten Preißen, und auf die schönste und dauerhaf teste Weise verfertiget. Auch betreibt er die Grobfchmiederei in allen deßen verschiede nen Zweigen,—und ersucht auch das Publi kum, die Artikel in den lrtzten Geschäften nothwendig haben, bei ihm anzurufen, in dem er überzeugt ist, daß er Alle befriedi gen kann. Für bereits genossene Kundschaft, in allen seinen Geschäften, ist er höchst dankbar, und wird dieselbe immer durch gute Aufwartung und billige Preiste zu erweilern suchen. John Schlitz Mai Iv. nqbv Höchst wichtige Neuigkeiten! Späteste Aiitttnst vom Markt! Der New-Nork Stohr Ist wiederum ausgefüllt mit reichen, ele ganten, fvlentiden und prachtvollen Gütern und Fabrikaten oon jeden denkbaren Farben, Style und Qualitäten, und jetzt offen für Inspeetion und Gebrauch. An die ZZamen. Wir haben für Euch ein großer Stock neuer und fäfcbionäbl.r Dreß-Güter, welche mit großer Sorgfalt ausgewählt wurden, beides in Hinsicht der Oualität und Style, bestehend zum Theil aus Lawns, Berage De Lanes, Muslin Ginghams, Linen Ging hamS, veränderliche und rohe Leinewande, englische und amerikanische Prints. —Von seidenen Gütern haben wir glänzender Bro cade figurirler reicher Camilion. gemeiner und farbiger do., schwarzer Seide mil rei chen Lustres, und nur solche Waaren die wir wegen ihrer Dauerhafiigkeit mil Sicherheit empfehlen können, indem sie aus gekochler Seide fabrizirt worden sind. Schwan seidene Shawlo. Gemeine, Damask, und reich.embroidc rirte von jeder Qualität und Prcisen. Thibet Shawlo. Schwarze und Mode colorirte. Peer, grüne seidene und Kid Handschuhe, Damen Kragen, Kämme, u. s. w., worü ber ihr euch freuen wertet, wenn ihr diesel ben beschauet. An junge Männer. welche die Thorheit des ledige» Standes re pudiiren, und draus aus sind sich in den E h e ft n n j> zu begeben, bietet der Neuyork Stohr eine große Attraclion dar, in Betreff von v !' eitem Tuch. ?l. No. , Sxtra Snpcrfcines, Englisches, Französisches, Belgisches, Deutsches und Zlntcrik.ruisches, und alle Farben des Regenbogens, nnd eini ge Schallen unenldeckbär mit dem Prisma. vestings. welche an Schönheit und Wirklichkeit die Brocade der ältesten Zeiten übertreffen sowie einige auserlesene P.ttlerns von Seide und Seidel. wahre Fragmente von dem „Azurengewan de der Nacht," mit den „Sternen der Herr lichkeit." alle festsitzend und blinkend—wäh rend den Vächeloro Beweggründe hinsichilich des Schmuckes, Decoralion und Dreß angeboten werden, welche allen vorangehen die noch die Auf merksamk.it oder die Zärtlichkeit der Ladies in dieser Umgegend auf sich zogen. An verheirathete Männer. welche die Thorheiten der Jugend vermei» de», sich »nrt> Wehr und Nützliet kcit. G>a vität und Schönheit vereinigt, umschauen— dem Gelehrten, dem Gentlemann, dem Me chanik, dem Bürger, dem Bauer, dem pro fessionellen Mann, Einem und Allen, öffnet der Neuyork Stohr sein» Prachtlhoren und breitet aus sein neuer Styl von Fäncy gestreifte <saßiniere, feine unvergleiche Ausstellung von Zlreilem Tuche. seine rvnndeischüncVestitlgS, feine kostba re Auswahl von V-ravatS und Halstücher, und seiner überwältigenden und endlosen Aarieiät anderer Güter—alles einschließend was ein Mensch nur an seinen Rücken, sei ne Glieder, seine Schultern, oder um seinen Hals ziehen mag,—alle« waS ihr zu thun habt ist anzurufen, und Salissaclion wiid vor Verwunderung verstummen. Kern uud Sampson. Allentaun, Mai 10. nqbv Makrelen. 4l> halbe und 2l) ganze Bärrel, No. 2 und A Makrelen, soeben erhalten und sehr wohlfeil zu verkaufen bei Kern und Samson. ScUz! Salz! Bon I bis 2WI) Büschel gemahlenes nnd seines Salz, welches wohlfeiler verkauft wird, als es jemals angeboren wurde in die fer Stadt» Kern und Samson. Zucker und Molasses. Jede Art Molasses und Zucker, im Gro' Ben und Kleinen zu verkaufen bei Kern und Samson. Quiensw a a r e n. Ein splendid Assortiment Glas- u. Quiens Waaren, wohlfeiler als je zu haben bei Kern und Samson. Spiegel. Ein prächtiges Afsorii'ment von Mahog onn gesrämte Spiegel, werden sehr wohlfeil verkauft bei Kern und Samson. Lallde 6 prod tt k t e u. Alle Arten Landesprodukten werden im Austausch für Waaren verlangt, am Neu Uork Slohr. Kern undSamson. Eck steinleg Ung. Der Eckstein einer gemeinschaftlichen Re» soiinirtcn und Lutherischen in Süd Wheil hall zu erbauenden Kirche, soll aus Psingst. Sonntags und Monlags, den 27sten und 28sten Mai, mit den gewöhnlichen Cereino nien gelegt weiden. Beischiedenc fremde Prediger werden gegenwärtig sein u»d Re den halten. —Alle freunde de« Religion sind eingeladen beiznwohnen. Der Allenlau» Singverein wird gegen wärtig sein. Hocksters ist es nicht erlaubt geistige Ge tränke zu verkaufen. Jacob Miekl«,, David Eberhard, Peter Miekty, jr. Peter Mictlv, Baumeister. Marktpreise. ArtiKl. t per ?»llon. >, cKa Zl.»ier S'Sr,.l Kö 00 Ks <X» Weizen Busche! 95, bS hk vaf.r S 8 :«» Buchweizen 50 4«» Flachssaame» > I2S 12» Kleesaam.'n l :i Ls> » ü<» T>»-otl'osaai»en l zz g Tal, 4^ ! 14 Unschlitt:./. l g I A Wachs l Schmalz ! II Schinkenfleisch <» l I<» Seitenstiicke > 7 j Werken-Garn g Eier > 10 ! II Roggen-Whiskey I Gal. S> I W — Hickory-Holz Klafter 4 l>v 4 5« Eichen-H01z...e " 350 4 0»» Sreinkohten Tenne » <!v 4 Oi» «'PS ! SOO ZB7 Uebersicht der Markte. Philadelphia. Mai 5. IB4S. Alaner und Mel»l.— Seit imseriu letzten Be richt stieg tas Barrel Flauer 25 Eents. Ungefähr S bis !lOi»i> Bärrcl gemeine nnd gute Brande würden an sick und I.0<»0 Bärrel Penns!)!?. wurden an 2,62 und l-'ichr. Preise stiegen 5 Cents rer Büschel. Verkäufe von 20 bis 25.Ü00 Birschel Penns. und Siidl Reiher Weil-er 1.10. Seitdem stiegen die Preise zu 110 fiir Roiher, und I.IZ fiir Weisvr.—Von 5, l-is 0000 Nu» schel Roggen, Peims., ivurden an 5»? bis 53 Cents »er- Preise stiegen. 2>ooo Büschel Gelbes an 55« bis 5S V ieh - ark t. Rindfleisch. Schlachtochsen waren 1400 rni Markt. Die Verkäufe fanden statt an vO LS bis 772 das Hundert Pfund. sind nach Si'euycrk gencur- Kit he und Kälber waren 100 ini Markt.— Verkäufe fanden statt an 7 bis 15 ZHaler für trockene Kiihe, I!i bis 25 Thaler für Springers, «nd 18 bis 85 Thater für frische Kühe. Schweine wurden 900 offerirk. Verkäufe fanden statt an 5 25 bis 0 00 das Kundert Pfund. " Schaafe und Lämmer.—ES wurden in 1 .50 bis 0 00, je nachdem die O nalität. Ocffcntliche Vendu. Auf Montags den Wsten Mai, um lv Uhr Vormiltags, sollen am Hause des ver storbcnen Edwin Griese m er, letzthin von Süd Wkeithall Taunschip, Lecha Co., folgende Artikel auf öffentlicher Acndu ver» kauft werden : tj Pferde, worunter sich zwei Mähren mit Füllen befinden, eine gute Auswahl Pfer degeschirr, 18 Acker Waizen-und 16 Acker Roggen > Saamen, 4 Kühe, 7 Ochsen, ein großer und ein kleiner Bull. 2 Rinder, II Schweine, zwei 4 Pferde Wäqcn, wovon einer ein brcilrädenger ist, ein I GäulSbau» ern Wagen, ein 4 Gäulsbodi, ein Spazier wagen, Hvlzschlillcn, zwei Jagdschlitten, 4 gute Pflüge, Schubkarren, eine Hobelbank und Drehmaschine mit dem Geschirr, zwei Paar Heuleilcrn, Fruchtrcsfe, Sensen, Spa den, Schippen, Aerte, Hacken, Rechen, Kü hketten; ein Desk, Draher, I Tische, Haus uhr mit Kasten, Stühle, Holzkiste, Better und Bettladen, Earpets, Johnson's palen» tirter Kochofen, ein anderer Ofen mit Rohr. Fruchtfäcke, eine vortrcflicbe Flinte. Züber, Stanner, Faßer, und sonst noch viele Arti« kel zu weitlauflig zu melden. Die Bedingungen am Verkausstage und Aufwartung von A G Eilkysou, Adni'or. Mai 10. ng2in Freiwilliges Vattalion. Ein freiwilliges Battalion soll am Pfingstmontag, den 28. Mai, um lii Uhr Sjormittags.am Gast- Haufe von DanielEla » ß. in ElaußviUe, gehalten werden, wet ches aus den Ee-mpagni.n befeh « i » ligt von den Eapitane L. Dorn» >ös biafer, Reub. Frantz, Knauß und W> Schloßer bestehen wird. > Die Wafchington Musikbande, wie auch Capt. TbomaS Ruch's, Knerr's, Zimerman's und Ziegensuß's Compagnien sind achtungsvoll eingeladen dem Battalion beizuwohnen. —Dasselbe wird um llt Uhr Vormittags, durch Eol. George Smith und Lieut. Col. Her. Rupp formirt—nnd alle Miliz Offiziere im Eaunly sind cingcladen beizuwohnen. Eapt. Dornbläser ist ersucht seine Com pagnie einer Jnspeklion zu unterziehen— auch können andere Compagnien an diesem Tage inspeklirt weiden, indem der Brigade Inspektor Steckcl gegenwärtig sein wird. George Smith» Col- Mai It). "2m Ein Battalion in Trcrlcrstaun Am Pfingft Montag. Nnablmngige Waschington (sav«lleristen! Die Mitglieder dieser Truppe l»'ben sich am Wo«, tag den 28,ten Mai, um Ii» Übr S-ormiuagS. a„»Gast hause ron lac o b i sch er. in Treiterstann, i» oeller Uniforiii.mit saubern W.'ff.n, z» veria»»»»w, uu, zu xaradiren, und durch den Brigade Inspektor inspek» Die Coinpagiue der Eapitaine Ziegenfub nnd Giering iv.rden am obigen Zage, am nämlichen 2r». ebenf.iUS ,»gegen sein, um mit deo Carolleriste» sich in ein zu fornlir.n. Pünkilich« Beiwehnung ift eiivarlet. Auf Befehl deS Eavitains. H I- Tchantz, O. ?.
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