Vom Auslande. Ankunft dr« Dampfschiffes 2 Wochen spater von Europa. Einmarsch der Russen in Siebenbürgen— Zug der russischen Garde an die Gren zen de« Reiches—Blutig» Schlachten in Ungarn—Aufregung in Genua und Tu rin—Blutig« Schlachten in Ostindien —Untergang eines Schiffes mit deut schen Auswanderer». Der Steamer Canada, welcher Liverpool am Ivten März verließ, ist am 25sten zu Neuyork angelangt. Die überbrachten Nachrichten aus Euro pa, welche um 14 Tage weiter reichen, als die von der „America" überbrachten, sind von ungewöhnlicher Wichtigkeit, und süh ren ohne Prophetengabe zu der Vermuth ung, daß das Jahr 1849 großartigere und ernstere Stürme über die alte Welt ergehen lassen wird, als das Jahr 1848. Der Kai ser von Rußland, dessen Absichten sich schon längst errathen ließen, ist mir seinen Plänen offen an das Licht getreten, er erklärt vor aller Well daß er Trumpf ausspielen will, und daß er jede Veiletzung der Verträge «on 1815 mit dem Schwerte rächen will. Die Noth Oestreichs und der Eintritt des Frühjahrs der günstigen Jahreszeit zu Kriegsoperationen—hat den Zaar aus fei ner Winterruhe zur Thätigkeit geweckt, und die Zeit ist gekommen, wo die nach Freiheil strebenden Völker Europas, vor Allen die Ungarn, die Deutschen und Italiener sich mannhaft erheben müßen, um ihre errunge nen Freiheiten zu vertheidigen, wenn sie nicht in schrecklichere Banden zurücksinken wollen, als ihnen unter den Verträgen von 1815 bereitet wurden; denn jetzt kommt der Despotismus mit der Absicht zurück, die Niederlagen des Jahres 1848 durch grau same Strafen zu rächen. Die Rußen, deren Gräuelihaten in der Moldau und WaUachei bekannt sind, haben bereits die Hauptstädte in Siebenbürgen desetzt,und werden bald Ungarn überschwem men, um Oestreich in den Stand zu setzen, in Italien kräftiger aufzutreten. Die rus sische Marde, 52,W0 Mann stark, hat zum ersten Male seit 1831 Petersburg verlaßen, und ist über Wilna in Polen eingerückt, um nach dem Bedürfniß in irgend einem Thei ke Deutschlands zu agiren, wozu dem rufsi schen Kaiser der im März ablaufende Waf fenstillstand mit Dänemark einen genügen den Vorwand bietet. Wird der Frankfur ter Reichstag feine Stellung erkennen, und Deutschland zum offenen Widerstand gegen die Russen aufrufen ? Wird er dem Beispiel Ungarns und Italiens folgen ? Thut er es nicht, so darf sich Deutschland auf die Knu tenherrfchaft baldigst gefaßt machen. Der „ Globe" versichert, Frankreich und England seien über dieNothivendigkeit voll kommen einverstanden, mit Nachdruck auf sofortige Entfernung der russischen Trup pen aus den Donaufürstenlhümern zu drin gen. Der Minister Drouin de Lhuvs soll dem Ausschuß der Nationalversammlung in ge heimer Sitzung eröffnet haben, daß die sran zösische Regierung sich nicht in die italieni schen Angelegenheiten einmischen wolle, und daß sie den Einmarsch der Russen in Sie benbürgen höchlich mißbillige, obwohl die östreichische Regierung dieselben zu Hülfe gerufen habe. R 0 m,—Die provif. Regierung hat einen Aufruf an die Völker Italiens zum Ver nichtungskrieg gegen Oestreich erlassen. — Die Nationalversammlung hielt geheime Sitzung, in der sie mehrere auf die Führung des Krieges bezügliche Beschlüsse gefaßt ha bcn soll. Das römische Ministerium hat der con stituirenden Versammlung mitgetheilt, daß eine gemeinschaftliche Einmischung von Sei ten der östreichischen, spanischen und neapo litanischen Regierung im Kirchenstaate an gekündigt sei; Frankreich habe sich noch nicht entschieden, was es thun wolle. Pie mont wollte in Toskana einschreiten, um sich der Einmischung der Oestreich» zu wi versetzen. Am 21. Febr. beschloß die constituirende Versammlung tie Consiskarion des ganzen Kirchenvcrmögcns. Der Papst hat in einer Proklamation vor dem Kauf desselben ge warnt. Nach Briefen auS Rom sollen 17, VW Mann Neapolitaner bis zu der römischen Grenze vorgerückt sein, und Garibaldi soll ihnen mil 25,0»v Mann gegenüber stehen. Der Finanzausschuß schlug eine gezwuin g«ne Anleihe von 3 Millionen Kronen vor. Livorno. —Die Proklamirung der Re publik in Toskana und die Vereinigung die ses Landes mit Rom bestätigt sich. Die „Allg. Ztg." berichtet daS Ereigniß nach Briefen aus Livorno vom 29. und aus Flo renz vom 18, Feb. Bei der Proklamation wurden FreiheitSbäumc aufgepflanzt. Die provisorische Regierung (Guerazzi, Monla nelli und Zanetti) nahm den bezeichnenden Titel an : „Provisorische Junta der römi schen Republik in Toskana." Also ein mil telitalischer Staat! W i e n.—Am 26. und 27. Feb. ist eine mörderische Schlacht zwischen den kaiserli chen Truppen unter der persönlichen Anfüh rung des Feldmarfchalls Windifchgrätz und den Ungarn unter dem Oberbefehl des pol nischen Generals Dembinskibei Erlau gelie srrt worden. Das amtliche Bülletin de? östreichischen Feldherrn behauptet, der Sieg sei den östreichischen Truppen geblieben, al lein «S kommt darin folgende ominöse Stelle vor: „Die zurückweichenden feindlichen Streitkräfte, welche einen großen Artill'-ie park hatten, nahmen bei Maklar eine ~ste ' Stellung ein; sie wurden verfolgt, allein d« Einbruch der Nacht und die Ermüdung der Truppen bewogen den Feldmaischall, feine Truppen zurückzurufen." Die spätesten Nachrichten auS Wien, wel che bis zum 4. März reichen, stimmen in der Ansicht überein, daß noch einige solche Sie. ge, wie die Oestreicher bei Erlau gewannen, die Magyaren bald vor die Thore der öst rcichischen Hauptstadt bringen würden. Aus Siebenbürgen berichtet der "Siebenb. Bote," der seine Belichte als amtlich bezeichnet, von ciner Niederlage der Kaiserlichen durch Bein. Es Heißtin diesem Berichte : Bei Deva an der Brücke bei Piskier litten die k. k. Truppen fürchter liche Verluste am 9 Febr. gegen Gen. Bem, Das Treffen war mörderisch und dauerte von 8 Uhr Morgens bis k Uhr Abends; worauf sich die k. k. Truppen zurückzogen. Das Infanterie Regiment Bi.inchi wurde fast gänzlich aufgerieben. Auch bei Alviny wuide der rechte Flügel in der Nacht vom 10. bis 11. zurückgedrängt. Die fliehenden Truppen concentrirten sich am 12. Febr. bei Hermanstadt. Die Insurgenten bedien ten sich in ersterem Treffen einer Kriegslist, indem sie vorgaben, übergehen zu wolle» und dann in der Nähe der k. k, Truppen sich zeitheilten, worauf eine maskirte Batterie ihr mörderisches Feuer begann. Oberst Lo> senau nebst mehreren Offizieren, ungerechnet die Mannschaft, blieben im hitzigen Treffe,.. London.—Die Nachrichten aus Ostin dien lauten sehr unerfreulich für die Eng ländcr. Lord Gougb bestand am 13. Jan. cine Schlacht mit den Sikhs unter Shere Singh, worin nach dem amtlichen Berichte die Engländer mehre Kanonen, fünf Regi mentsfahnen und 2357 Mann Todte und Verwundete vrrloren; dazu soll ein starkes Corps Afghanen den Sikhs zu Hülfe gezo gen sein. Die Barke „Floridian," welche mit 12k deutschen Auswanderern von Antwerpen nach Neuyork fuhr, ist am 28. Febr. an der englischen Küste gescheitert, und Alle bis auf drei ertranken. DerMa r k t. —Der Meblmarkt in Eng land war lebhaft und die Preise am Slei gen. Philadelphia und Baltimore Flauer verkaufte von 24 Schillinge 2 Pence bis 25 Schillinge 3 Pence; und weißerWaizen von 6 Schillinge 19 Pence bis 7 Schillinge 2 Pence. Der Handel mil amerikanischen Lebensmitteln hielt sich gut, und es war be reits mehr als dreimal so viel Rindfleisch an gekommen, als zu selber Zeit im vorigen Jahr. O st i n d i e n. Aus jenem Lande ist die amtliche Nach richt eingelaufen, daß 12,909 Affghanenmit 14 Kanonen unter Aufuhrung eines Neffen von Dost Mahomed und eines Candahar. Häuptlings gegen die Grenze von Scinde voirückten, um die Stadt Pefchawur zu er obern. Man beabsichtigt, Verstärkungen nach Scinde zu schicken. Bei diesen Be wegungen der Affghanen, die vor einigen Jahren den Engländern so bedeutende Ver luste beibrachten, ist Rußland ohne Zweifel belheiligt. Westindien. Hayt i.—Die Brig Washington, welche am 2K. Fcb. den Hafen von St. Domingo verließ, hat folgende Nachrichten nach N, V. gebracht: Die Haytier (die farbigen Bewohner deS nördlichen Theiles derJnfel) und die Dominikaner (Nachkommen der Spanier ic, im Süden) hatten ein Gefecht, worin die Ersteren besiegt wurden. Doch sollen die Dominikaner stark desertirt sein, weil sie weder Sold noch Lebensmittel er hielten, und die Haylier waren im Anzug auf die Stadt San Domingo ; allein auch bei ihnen soll das Ausreißen in der Mode gewesen sein. Ei» Beweis, daß der Krieg kein populärer ist, sondern nur durch den Ehrgeiz des Neger-Präsidenten Soulouque veranlaßt wuide, welcher den spanischen Theil der Insel sich gewallsam unlerwerfen möchte. ' Südamerika. Nachrichten aus Südamerika melden, daß die Brasilianer und Bewohner von Buenos AyrcS sich zu einem Kriege rüsten, und Er stere von den Franzosen Unterstützung erhal ten würden. Drei brasilianische Kriegs schiffe lagen im Flusse, und eims, der Ber tioga, befand sich bei Buenos AyreS. Der englische Minister wurde nicht in seiner Ei gcnschast angenommen. Vorsätzliches Feueranlegen.—ln der Nacht vom 19ten dieses Monats, setzte ein gewißer George Strey, der an Geistes zeirüttung leidet, sein eignes Haus, in Breck nock Taunschip, Berks Caunty, vermittelst eines Gebnnds Stroh, in Brand, und daßelbe gieng mit fast dem ganzen Inhalt in den Flammen auf. Frey wurde sogleich ausge nommen und in das Reading Gefängniß ge bracht. Unglückund Tod.—Ein Mann, Na mens John Breneisel, von Windfor Taun fchip Berks Co., nahe bei Schuhmachers ville, verlor am vorletzten Dienstage auf folgende Art fein Leben. Er war behülflich eine alte Sägemühle abzureißen, und bekam dabei durch ein Stück Holz einen so starken Schlag auf den Kopf, daß er 19 Stunden nachher starb. HLK'Folgendc sehr schwer zu entdeckende Notenfälfchung ist kürzlich bekannt gemacht worden: 19 Dollar Noten der Somerset Caunty Bank, Someiville, N. 1., aus 2 Dollar- Noten verändert. Ein neues Gerücht fängt sich wieder an zu verbreiten, nämlich, daß sich Louis Na poleon, President von Frankreich, in der Kürze, mit der Miß Coutts vermählen wer de. Sollte diese Vermählung zu Stande gebracht werden, so würde dem neuen Pres! denten dadurch ein jährliches Einkommen von zwei Millionen Thaler gesichert sein. Die französischen Damen in Canada ha. ben eine Gesellschaft gebildet, und sich ver. Bunden keine seidene oder andere kostbare Kleider zu tragen. Man sagt der Gouvernör von Canada erhält jährlich ein Gehalt von 35 tausend Thaler—derjenige von Pennsylvanien L 3,- 999. Dle golden»« Thäler. „ Es werden bereit» Anstalten zur Prä gung von goldenen Thalern und 20 Thaler Stücker getroffen, allein eS können noch drei oder vier Wochen darauf hingehen, ehe eini ge von den goldenen Thaler fertig werden." So sagt eine Philadelphia Zeitung. Diese Zeit ist nicht so lang, allein wie lang« wird es datiern bis wir diese goldenen Thaler in Allcntaun und der Umgegend werden sin gern können. Wenn dieselben so spärlich im Umlauf kommen wie gegenwärtig die 2'/, und 5 Thaler Stücke bei uns circuli ren, so werden wir uns die Finger sobald nicht daran verbrennen. Doch, wir wollen das Beste hoffen. Verheirathet: Am 25,sten März, Hr. Jokaim Walp mit Miß Chri- Tocktcr, die Kirche ein cramrl.?risch-e '«lied, die Sonntaq?schule daselbst cine getreue Lehrerin. > und die Nachbarschaft cine geliebte Freundin. (Eingesandt durch den Etniv. Herrn Jäger.) Am Listen Mär,, in Salzburg, Friedrich Stn bcr, in, si9sten Jakre. Am Asten, in Siidwl,eilhall, Maria. Ehegattin de« Herrn Peter Albrecht, im 7listen Jahre. Buch für All-! >(ll r q cfas! t H andbu.l, Naturgeschichte. Mit vielen Holzschnitten. Den I. A. ytenbelt. diesem Buche ist, nebst andern bewerten Heil- Urtheile über Reubelt'S Naturgeschichte. vom tstcn Mär; d. I. sag« darüber : „ Dieses höchst interessante und belehrende Werk ist bei uns zu besten und auch zu erhallen. ist bereit» kann! worden, und wird gewiß von einem Jeden, der es durchsieht und zu urtheilen fähig ist, geriihmt, wenn nicht gar gekauft werden, zumal da der Preis eines Er schienen Sprache das zu liefern, was der englisch lesende Tlieil in so reichem Masse besitzt, und daß das kcstspieli den, doch tie erstehenden mögen geniigcn. Zu haben im Buchstohr von Guth, Aoung und Trexler Allentaun Postamt. Folgendes ist ein Verzeichniß der Briefen welche am letzten Mittwoch im Allcntaun Postamt liegen geblieben sind : Lewis Bassa, I. H. Biery, C. H. Bie. ry, C. Beck. W. T. Derr, M. Eisenmoyer, Mary Findley, Simon Frankensield, Wm. Gelter, David Houk, Jokn Jarret, Charles Kein, CarolinaKnauß, Christianna Knauß, Adam Klein, Eliza Keck, (Salzburg), M. > Lutz, John Miller, John Nuncmacher, I. j Neuhard, Jacob Remmcl, John Roth, I. > Ritter. (Salzburg). I. Reinhard. Daniel Strehle, Thomas Snyder. Joseph Snyder, David Shout, Martin Säger, C. Scott, H. P. Swartz, Susan Dantz. Pet. Zellner. Maria Hornbeck, P. M. Große Gelegenheit! svvtt Tlialcrwerth Blechwaaren zu verkaufen. Der Unterzeichnete, wohnhaft in der Al lenstraße, in der Stadt Allentaun, unweil Lehs Gasthaus, bietet hierdurch eine schöne Auswahl Blechwaaren bis zu obiger Sum me zum Verkauf an, und ist gesonnen die selbe an ersten Kosten abzulaßen. Dies ist wahrer Ernst und kein Humbug. Mauru se an und überzeuge sich selbst von dem Ge sagten. Stephen Burger N. B.—Er hat auch ebenfalls noch eini ge Oese» auf Hand, die er an vorher unbe. kannt niedrigen Preißen verlausen wlro. März 29. nq4m Öeffentliche Vendu. SamstagS, den 7ten April, um 12 Uhr Mittags, soll am Hause des A n d r e a s K l 0 tz, in der Stadt Allentaun, folgendes persönliche Eigenthum öffentlich verkauft werden: Eine feuerfeste Kiste, ein Wagen, Wind mühle, Slrohbank, zwei Oefen mil Rohr, zwei Uhren, ein Bärrel Whisky, Eßig und Seider, 3 Kellergrates, eine Quantität Back steine, zwei Antheile der Northampron Wa Ber - Gesellschaft, eine Patent Waage mit Gewichter, und alle Arten Slohrguter und andere Artikel zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaiifstage und Aufwartung v»n Eco. Stein, Assignie. März 29. nq2m Öeffentliche Vendu. Samstags den 7ten April, um I Uhr Nachmittags, sollen am Hause des Unter schriebenen, zwischen Scherer's und Albrecht's Gasthäusern, in Wheithall, Lecha Caunly, öffentlich verkauft werden: Drei Pferde, Pferdegeschirr, ein 4 Gäuls wagen, ein I Gäulswagen, eine Anzahl Stricke und Walzen für Erzgräber und ein Screen. Credit und Aufwartung am Tage des Veikaufs, von Henry Stetzel. März 29, 1849. nq2m Die letzte Nachricht. Alle diejenigen die noch in den Stohrbü chern der Unterzeichneten, in Ober-Macun gie Taxnfchip, Lecha Caunty. schuldig sind, werden hierdurch zum Letztenmal aufgefor dert. zwischen nun und dem Isten Mai am Stohr von Herfch und Klein anzurufen und abzubezahlen- —Dies ist in wahrem Ernst gesagt, und nach besagtem Tage werden Un kosten die unausbleiblichen Folgen für die jenigen fein, die diesem Gesuch nicht nach, kommen. Hersch und Kern. März 29. nq4m Gyps! Gyps! Gyps! Die Unterzeichneten geben hierdurch Nach richt. daß sie an ihrer Mühle, in Nordwheit hall Taunschip, ROO Tonnen Gyps zum Veikaus auf Hand haben, den sie gemahlen an den aUerniedrigsten Preißen zu verkau fen gesonnen sind. Kern und Mertz März 29. nq3m Gyps: Gyps! Gyps! Der Unterzeichnete ist bereit dieses Früh jahr wieder Gyps zu mahlen, sobald als günstiges Wetter eintritt. Er wird alSdann fortwährend gemahlener GypS in irgend ei ner beliebigen Quantität an feiner Mühle an der Cedercriet auf Hand halten. H. I Schantz. März 29 nq— ! Merchants Haus, No. Nord ,t« Strafte, Philadelphia. Unterzeichneter be dient sich dieser Gele. seinen alten Freunden und Bekann WWWR-I- W ten vom Lande, so wie dem Publikum über haupt anzuzeigen, daß er Das Merchaut Haus, No. 237 Nord 3le Straße, nahe der Cal lowhill, in Philadelphia, noch immer be wohnt, allwo er nun bereit ist, da das Ela blißcment wieder neulichen Verbeßerungen Untergängen ist, alle Ansprechende, mögen es Reisende, Fuhrleute, oder Boarders sein, nach Wunsch zu befriedigen. Sein Tisch enthält immer die besten Spei sen die der Markt darbietet, und fein Bär die allerbesten Getränke. Zu diesem Hause gehört auch eine vor treffliche Slallung und ein sehr geräumiger Hof. der unter der Aufsicht eines getreuen und sorgfältigen Stallknechts gehalten wer den soll. Kurzum! weder im Hause noch im Stall oder Hvs soll dieses Etablißement in Philadelphia übertroffen weiden. Er ist dankbar für bereitsgenoßene Kund schaft, und wird sich immerhin bemühen, durch pünktliche Abwartung und billigeFor derungen, die Zahl seiner Kunden zu ver mehren, welche Begünstigungen bei ihm nie in Vergeßenheil gerathen sollen. William H. Busch. März 29. nq3M Proklamation. Sintemal der Achibare I. P r i.n g l e Jones President Richter in den verschiede nen Courten von Common Pleas vom drit ten Gerichts Bezirk, bestehend aus den (Zaun ties Berks, Norlhampton und Lecha, im Staat Pennsylvanien, in Kraft feines Am res Prcsivenlrichier verschiedener Courten von Oyer und Terminer und allgemeine, Gefängniß . Erledigung in besagten Caun ries; und Peter Haas, und Jacob Dillinger, Esqrs. Gehülss. Richter der Courten von Oyer und Terminer und allge meiner Gefängniß.Erledigung für die Nich tung von Haupt- und andern Verbrechen in erfagtem Lecha Caunly, ihren Befehl an mich gerichtet haben, worin sie eine Couri von Oyer und Terminer und vierteljähriger Sitzung von Common Pleas anberaumen, welche gehalten werden soll in der Sladt Allcntaun, sür das Caunty Lecha, auf den »ten Montag im Monat April, 1849, welches der 30ste Tag des besagten Monats ist, und welche eine Woche dauern wird. l So wird hiermit Nachricht gegeben, an alle Friedensrichter und Constabel innerhalb des besagten Caunties von Lecha, daß sie dann unn daselbst sich in eigener Person mit ihren Rolls, Records, Inquisitionen und Eraminationen einzufinden haben, um ihren Pflichten vor ersagter Court abzuwarten. Desgleichen werden auch alle diejenigen, welche gegen Gefangene in dem Gefängniß des Caunties Lecha als Kläger oder Zeugen aufzutreten haben, benachrichtiget, das sie sich alldort und daselbst einzufinden haben, UM vteselven zu prosrqutiru, ,vic es ihiiru Recht dünken mag. Gegeben unter meiner Hand, in der Stadt Allentaun, diesen 29ster> Tag März, im Jahr unsers Herrn 1849. (Charles Ihrie, Tcheriff. Gott erhalte die Republik. März 29, 1849. nqbC Verl) ör-Liste. Folgendes ist ein Verzeichniß der Rechts fälle, welche verhört werden sollen in der Court von Common Plies. in und für Lecha Caunty, anfangend am Montag den 3»sten April nächstens. Jacob Sterner und Stephen Kiechel ge gen Michael Lazarus. Samuel Frankensield gegen John Kratzer. Jonathan und Reuben Neuhard gegen denselben und John Scherer. James Trorell gegen Peter Moyer. Peter Marr gegen Daniel Guth. Reuden Helfrich gegen Simon Franken sield und David Thomas. Peter Stecke! gegen Daniel Gulh und Andere. David Roth gegen George S. Zander. Reuden Faust und Frau gegen Jac. Sei fert und Frau. Peter Klein gegen Michael Klein. Die Morrison Lumber Compagnie gegen Uardley und Bachman. » Eckel, Spaugler und Raiguel gegen Pe< ter Trexler. Catbarina Grim's Nutzen gegen Peter Schneider und Grundbewohner. Catharina Grim's Nutzen gegen Henry Schneider, Administrator des verstorb.John Schneider, und Grundbcwohner. Jessup und Moore gegen Jonas Uerger. Stewart und Hopkins gegen Thomas Wickert. Eve Licht gegen Henry SellerS. Thomas Craig gegen die Lecha Cränc Ei scncompagnie und Solomon Butz. Fncderich Wolf gegen Daniel Derr. Philip Mauk gegen John 810 ß. James White gegen Eli Stecke! und Ed wa»d Sheckler. Taylor und Brock gegen George Wenner und Thomas Wickert. Taylor und Brock gegen George Wen ner und Thomas Wickert. Nathan Drescher gegen die Lecha Cräne Eisencompagnie und Solomon Butz. Henry Roth gegen Peter Troxell. Joseph Unangst gegen David Stem, Pe ter S. Wenner und I. M. Line. Benjamin Fogel gegen Jacob Hart und Leah Hart. Benjamin Fogel und Daniel Schlauch gegen dieselben. Dieselbe gegen Dieselben. Dieselbe gegen Dieselben. William Frey gegen AmoS Antrirn. vtatbon VUller, Prath. März 29. nqbS Marktpreise. Artikel. ! per ! Allen. > Zlauer Bärrel HS Sts Weizen Büschel 92. Zu» Welschkvrn ! 2? Tin.ctkysaamen ! S vt> Z v«» Änindbeere» l SS 4^, Salz I Butter Pfuud t-t t» llnschlitl 6 — 25 zg> Eier....: Du». I« ' 14 Rogqen-Wlttikey Wal. SS ZK Aepfel-Whiske? LS » Eichen-H01z... 3 s>v « «H» Steinkohlen ' Tonne Z lin de Lains, Gingkams, PrintS, »c., — Waaren für Mannsleute, als Tücher, Cafsimeres, Vestings, u. f. w.—Tickings und Checks, Linnen, Halstücher. Hand schuhe, Schawls, Band, 5 Ballen New Market Mouslin, fünf Kisten gebleichter Mouslin. Sie hoffen durch sehr niedrige Preise und strenge Ausmerksamkrit ihreS Geschäfts, «in« sehr liberale Kundschaft zu genießen. Pretz, Guth und <5». März 29. nqZ« Makrelen. Bärrels und halbe BärrelS R». I, A 3 Makrelen auf Hand und billtA zu verkaufen bei Pretz, Guth u»d (io, März 29. nq3o» Jucke i Hogshead« Z u ck e r zu verkaufen l« und Kleinen bei Pretz, Tuth und Y». März 2g. nqZm S to de catted w ,i iu:n?>iB. will, i>>»sv tvsip, it li „» 2V, 1849.