Lecha Patriot. Bon Waschington. Samstag, März 3, IS4». Die letzten Handlunaen deö Congrcffeö— Dessen Aufbruch. Die letzten Handlungen des Congreßes, welche wir der Anführung werth achten, wollen wir kurz zufammenfaßen wie folgt : Die früher eingebrachte Bill für das Schlagen von goldenen Thalern und Dop pel' Adlern wurde aufgenommen, erwogen, verbeßert und paßirt.—Die Bill für die E »ablirung eines Departements des Innern oder Heim. Departements, paßirte. Die Bill, eine Zwcigmünze in Neuyork zu er richten, paßirte. Auch mußten noch am letzten Tag der Sitzung einige Glieder ihren ausserordentli chen Muth und brennende Vaterlandsliebe dadurch zeigen, daß sie wie wahre Naufbol de einander anfielen und in die Gesichter schlugen. Im Senat sielen nämlich harte Worte zwischen Herrn Cameron von Penn sylvanien und Foote von Mississippi, als Hr. Foote Herrn Cameron eine Faust ins Gesicht machte, worauf ihm der letztere ei nen Schlag versetzte. Herr Fitzpatrick und andere Senatoren brachten sie dann ausein ander. —Im Hause entstand ein Gefecht zwischen Johnson von Arkansas und Ficklin von Illinois, in welchem Ficklin geschlagen wurde, daß das Blut lief. Sie wurden von einander und Hr. Ficklin aus der Halle ge nommen. Der Congreß faß die ganze Samstag Nackt und erst um 7 Uhr Morgens brach derselbe auf. Herr Winthrop. Sprecher des HaufeS, machte noch eine schöne Ab schieds-Addreße, und schloß mit Gebet für GotteS Segen und die Erhaltung unserer Institutionen.—So endete der 3vsie Con t> AmtSetnsetzung von Ken. Taylor—Seine Znaugural-Addresse. Heute, um 12 Uhr Mittags, wurde Gen. Zacharias Taylor in sein Amt als Präsident der Vereinigten Staate» einge setzt. Eine ungeheure Volksmenge war ge genwärtig und der Enthusiasmus war gren zcnlvs. Seine Antrittsrede hielt General Taylor mit einer klaren und deutlichen Stimme, während in gespannter Erwartung die Augen von Zehntausend«» auf ihn ge richtet waren. Der wesentliche Inhalt der selben ist folgendes: Bürger dieser Republik auf den hohen Stand unseres nationellen Wehlergehen«, und mit Ansiehung der gött lichen Verseilung ftr eine Forisetzung derselben beschü tzenden welche un« von kleinen Ansangen zu IM un« suchen eine Zoriseßung zu verdienen (sagt der PrSstdent) durchs Mäßigung in imsern DieS sind gesunde, vielumfassende, na. tionelle und patriotische Grundsätze.—Es find gerade dieselben Grundsätze die er vor der Wahl in seinen Briefen ausgedrückt hat. Wahrlich. General Taylor hat einen guten Anfang gemacht. Canal» CommißionerS haben Befehl ertheilt, den Haupt Canal von Co lumbia bi« PittSburg, auf SamstagS den Ivten Diese», für Befchiffung zu öffnen. Bei der Native American Staats Con vention, die vorletzte Woche in der Stadt Philadelphia gehalten wurde, ist Kimber Elea ver, Efq., von Schuylkill Caunty. als Candida! für Canal Commißioner in Ernennung gebracht worden. Bon Harrisburg. Mär, «. R»«v. Folgendes sind die wichtigsten Geschäfte die letzte Woche in unserer Slaars-Gesetzge bung zur Sprache kamen : Senat. Der Beschluß, die Constitu tion dahin abändernd, so daß die Richter dieses StaatS in Zukunft durch das Volk erwählt werden sollen, kam in diesem Kör per auf, und paßirte mit 2l gegen 8 Stim men seine drei Verlesungen.—Herr Small brachte zwei Bittschriften von Philadelphia ein, bittend für ein Gesetz, die öffentlichen Werke auf Sonntags zu schließen. —Herr Sadler eine solche von Adams Caunty.— Die Bill, um die Stadt Allentaun in zwei Wards zu theilen, passirte. Haus. —lm Hause ist eine Bittschrift eingereicht worden, bittend für eine Akte, die es gesetzlich mache die, todten Körper unver mögender Schuldner zur Erfüllung ihrer Obligationen zu verkaufen. Dieselbe wur de zurückgenommen. Einfuhr von Eisen und Kohlen. Einem amtsmäßigen Bericht zufolge— sagt die Pottsville Fr. Preße —welcher von dem Achtb. G. N. Eckert, unserm Repräsen tanten im Congreß, eihalten wurde, geht hervor, daß in den ersten neun Monaten des letzten Fiscal oder Rechnungsjahres, welches sich am 3V. Juli in jedem Jahre endigt, Roh-und sabrizirtes Eisen zu der enormen Summe von 9 Millionen 46-t Tausend, 841 Thaler in dieses Land impor tirt wurden. Schätzt man die Einfuhr der übrigen 3 Monate, die im Verhältniß be deutend größer gewesen sein soll, gleich mit jedem der drei ersten Viertel, dann ergibt sich das folgende erstaunenswürdige Resul tat : Werth der Einfuhr von Roh- und fabrizirlcm Eisen in 9 Monaten LK 464 841 Diito für 3 Monate 3,154.947 Total für 1 Jahr 12^19^788 Man betrachte nur für einen Augenblick diese enorme Summe welche nur für Eisen alleiu aus dem Lande nach England ging, während unsere Manufakturen stille stehen, unsere Erzgruben verödet liegen und die Ar beiter ohne Beschäftigung umher irren. Eine Abschätzung der Quantität engli scher Kohlen welche zur Verfertigung dieses Eisens, ?c., verbraucht wurden, bungt die selbe zu 1,147,245, sage eine Million, ein hundert und sieben und vierzig tausend, zwei hundert und sünf und vierzig Tonnen -welches ungefähr einem Drittheil aller Anthracit? Kohlen die in Pennfylvanien zu Markte gebracht werden, gleich kömmt. Dieses Eisen in den Ver. Staaten sabri zirt, hatte nicht weniger als 49, VW Kohlen qräber und Arbeiter in Eisenwerken Beschäf tigung gegeben. Es würde uns über 12 Millionen Thaler Spezie erspart und dem einheimischen Markt 6 bis 8 Millionen zu geführt haben, welches sodann die Basis eines gesunden Geldumlaufs gebildet haben würde. Ist es unter diesen Umständen zu bewundern, daß die Zeiten hart und drück, end sind. Unter dem Tarifs von IB4l> geht unser Hartgeld in die Hände von brittischen Manufakturisten, brittischen Miners, britti sche Arbeiter und in die Hände der brittischen Bauern. Angesichts aller dieser Thatsachen und während Ruin, die verderbliche Folge deS Freihandel - Systems alle Geschäftszweige darnieder drückt, hat die "Stimme" die un erhörte Frechheit auszurufen, "es lebe der Tarifs von IB4li!'' und nachdem es noch frisch in dem Andenken der Burger von Schuylkill Caunty ist. daß diese nämliche "Stimme" in 1844 Männer für Aemter unterstützte die sie dem Tarifs von 1842 günstig glaubte. Das ist in der That den Betrug fast »u weil getrieben. Nächste Woche werden wir eine Angabe der Quantität ausländischer Kohlen mit theilen, welche seit der Einsetzung des Frei Handelssystems in die Ver. Staaten impor tirt wurden. Allgemeines oder Aktie» - Manufaktur- Gesetz. Herr Otto, Mitglied von Schuylkill Eo., bat in der Staats Gesetzgebung einen Ge setzentwurs eingebracht für die bessere Be tieibung von Manufaktur - Geschäften in Pennfylvanien, welches den jetzt in den Neu England Staaten bestehenden Gesetzen ähn lich ist. Durch dieses Gesetz sind irgend drei oder mehr Personen aulhorisirt Manu saktur Geschäfte anzufangen, nachdem sie je doch vorerst einen Charter von der Common Pleas Court des betreffenden Caunties er halten haben, auf die Angabe des Belaufs ihres Capitalstocks, die Anzahl der Aknen aus welchem derselbe besteht, dem Namen der Corporation ic., welche Darstellung vor einem Friedensrichter unterzeichnet und be glaubigt werden muß. Der ganze Belaus des angegebenen Capitals, das nie die Sum me von 599,999 Thaler übersteigen darf, muß jedoch vorerst verkauft werden und der 4te Theil einbezahlt sein, ehe die Court da rüber entscheiden kann. Diese Darstellung! wird alsdann durch die Verordnung Court von dem Prothonotar bestätigt und in der Recorders Amtstube aufbewahrt. Die Geschäfte der Compagnie sollen durch! einen Präsidenten, durch nicht weniger als drei und nicht mehr als sieben Direktoren; welche jährlich durch die Aktien Inhabers zu erwählen sind verwaltet werden. Ein Schatzmeister und Clerk werden jährlich durch die Direktoren erwählt. Ein solches Gesetz, glauben wir, würde den Beifall der Bürger Pennsylvaniens er halten. Dadurch wurde fast ein Jeder der Lust dazu hätte, in den Stand gefetzt fein, eine gewiße Anzahl Aktien in einer solchen Gesellschaft zu kaufen. Auf diese Weise wäre eS einem Arbeiter möglich während er in einer Manufaktur beschäftigt ist, selbst einen Antheil in dem Geschäfte zu besitzen, und er würde mit viel tieferem Jntereße als dieses gewöhnlich der Fall ist. über den glücklichen Fortbestand des Geschäfts wa chen. Zur nämlichen Zeit würden Denje nigen welche die Geschäfte der Compagnie verwalten, von den Arbeitern die Aktien be sitzen, in einem gewißen Grade abhängig sein, und auS dieser Ursache ihre Angelegen heiten mit mehr Umsicht und Klugheit voll, ziehen.—(Preße. Vergiftung. —Am Bten dieses Monats vergiftete in Neu-Dork ein Mann, Namens Matthew Wood, seine 92 jährige Frau, Susanna Wood, durch Arsenik.—Die Art und Weise, wie Wood daS Verbrechen beging, ist kur, folgende: Zluffeinen Wunsch fertigte seine Frau Pfannkuchen zum Früh stück. Wood aß welcde davon, schickte dann seine Frau fort, um Molasses dazu zu holen. Während ihrer Abwesenheit fertigte Wood ähnliche Kuchen mit Arsenik gemischt, zu denen er seine Frau nach ihrer Rückkunft zum Essen einlud. Die Unglückliche that so und starb bald darauf unter den entsetz, liebsten Convulsionen. Der Giftmischer ist eingesteckt. Von Wölfen gefreßen. In Nor bury, Canada, fiel kürzlich eine Bauersfrau den Wölfen zur Deute. Sie war zu Nack barsleuten auf Besuch gegangen, da sie A bends noch nicht zurückgekehrt war, stellte der besorgte Mann Nachsuchungen an. und gewahrte beim Vorübergehen im Gebüsch ein paar Wölfe, die eifrig irgend etwaS ver zehrten. AIS er die Bestien fortgejagt hat te, erkannte er zu feinem Schrecken die ver> stümmelten Ueberreste seiner Frau ; in der That es war fast nichts mehr übrig geblie ben, als ein Theil der Brust des unglückli chen Weibes. —(Buffalo Tel. Am Sonntag Abend,den 18. Febr., wurde in Baltimore eine farbige Frau, Rebecca Garrett, nebst ihren acht Kindern in ihrem Haufe mit Gewalt festgenommen und in der Nacht zwischen 1 und 2 Uhr, an den Hän den geschlossen, fortgeschafft,— wahrschein lich um als Sklaven verkauft zu werden. Die Frau wohnte schon seit 17 Jahren in Baltimore und ihre gewaltsame und grau same Entführung erregt dort große Theil nahme. Einige der bei der Entführung be theiligtcn Personen sind bereits in Untersu chung, und werden, wenn überführt, hoffent lich exemplarisch bestraft werden. Fürchterliches Unglück. Herr William Light wurde am letzten Freitag zu Millersburg auf eine fürchterliche Weise ge tödtet. Wie wir vernehmen, warHerr Light im Begriff, Steinkohlen auS einem Hausen zu nehmen, wovon die obere Kruste zusam mengefroren war. Er nahm aber dieselben zu weit heraus und die obere Fläche siel auf ihn und tödtete ihn augenblicklich. Er hin terläßt eine Frau und drei kleine Kinder, die seinen Tod beweinen. Ein Gastwirth zu Buffaloe, Namens I. Kelsey, sandte neulich, als er auf seinem Sterbebette lag, für einen Bekannten, dem er offenbarte daß er, während er doit Gast Haus hielt, mehrere Räubereien verübte und einen Reifenden ermordet habe. Man hatte früher Verdacht auf ihn. und man hatte ihn verschiedene Mal verhaften laßen, konnte aber feine Schuld nie beweißen Ein abermali ger Beweis daß unehrliche Menschen nicht ruhig und zufrieden sterben können. Scheint» d. —Als ohnlängst zu Lan caster, Wisconsin, der Leichnam eines für todt gehaltenen Kindes zum Auslegen vor bereitet wurde, sprengte die damit beschäftig te Frau zufälligerweise einige Tropfen Was fers auf dessen Gesicht worausdas Kind zum Erstaunen der Anwesenden seine Augen öff nete. aus seinem scheinbaren Tode erwachte, zu genesen ansieng und es befindet sich jetzt im Genuß völliger Gesundheit. Mord. In der Stadt Neuyork hat letzte Woche ein Mann, Namens Walker, Frauenzimmer, welches mit ihm lebte, dadurch ermordet, daß er sie erschoß. - Der Schuß fuhr ihr durch die Lunge. Sie l.'lite jedoch noch einige Stunden, soll sich aber ge weigert haben, die Ursache anzugeben, wa> rum diese That geschehen sein mag. Wai. j ker sitzt im Gefängniß. E i n w e i b l i cd e r A rz t. —Fräulein, ! Elisabeth Blackwell erhielt am 22sten vori gen Monats das Diplom als Arzt vom Medicinal Collegium zu Geneva.Neu Doik. Als sie dasselbe in Empfang nahm, sprach sie mit feierlichem Ernstelch danke Ihnen. ! mein Herr. Mit Hülfe des Allmächtigen wird eS mein Bestreben sein, diesem Diplom Ehre zu verleihen. Sie ist eine Phila. delphieiin und von ihrem Fall, dem ersten dieser Art im Lande, haben schon früher die Zeitungen gesprochen. Ein Herr R. E. Monaghan hat neulich einen „Gesetzgebenden Telegraph." das heißt eine Maschine erfunden, um in den Gesetzge bungen die Jas und Neins aussindig zu ma chen. Es soll in der Thal ein sehr künstli ches Stück Arbeit sein. DaS Unterhaus unserer Gesetzgebung zu Harrisburg stellte eiuen Veisuch damit an. und es erforderte nur 2 Secunden, die Jas und Neins zu neh me». Die Mitglieder Stimmen dadurch daß sie den Siimmfchlüssel an ihrem Desk antasten. Was wird das Nächste sein ? General Lewis Caß ist am 28sten Febru ar zu Waschington eingetroffen, um seinen Sitz im Senat der Vereinigten Staaten ein zunehmen. Er war also bei der Jnaugu ration des Gen. Taylor zugegen, und ohne Zweifel hat ihm der Anblick doch wehe thun müßen. Gouvernör Johnston ist schon am vorletz ten Montag von Waschington in Harris, bürg angelangt. Die Loko Fokos hatten daher keine Ursache ein solch beißendes Ge schrei anzustimmern Der Achtb. Henry Clay ist nun 71 Jah re alt. —Die Herren Calhoun, Van Buren, und Webster wurden in einem und demsel ben Jahre geboren, und sind nun K 7 Jahre alt. Gen. Caß ist 96 und President Tay. lor 64 Jahre alt. In Neu Orleans ist die Cholera immer noch nicht ganz verschwunden. In der Wo che die sich am 29sten Februar endigte, sind daselbst noch 62 Personen gestorben. Im Senat von Neu-Jersey sind Beschlüsse eingereicht worden, um einen schicklichen Degen verfertigen zu lassen und dem Major General Scott zum Geschenk zu machen. Ohne Zweifel werden si? passiren. Ein Mann in Neuyork, welcher im Be griff war nach Californien zu reifen, starb augenblicklich durch die Aufregung feiner Gefühl« beim Abschied von feiner Familie. Voanx Skopie » iVlirror znv »mcnicim V>BI7ON. Wv kavo reveiveel lke tliirä (nr >tnr>) num pudhstleet dz? L. XV«IIt»r, 114 l-'ulton «treet, eiiilecl 11. Itisniinnel >ks Enterest, llappineks «nil os tli« (Eingesandt.) Die Sache in Bezug auf die Veranlassung meinen Artikel zur Zufriedenheit Aller die Recht recht sein lassen, entziffert, und will daher nicht mehr Raum deßwegen genug. gemacht, wie e« heißt daß e« Einige emktegen wolteii! Nein, dies ist eine falsche Darstellung—sc habe ich nicht gemeint—man soll es welle, meinen, Verqleichniß eine andere und zwar so emrLrende Deutung gaben. Ich Hesse jetzt werde ich verstanden; denn mein Mette ist: „Wahrheit gegen Freund und Feind." Oder will man denn alte Men schen, die mit einander Wortwechsel bekommen, als schlechte Menschen betrachten? Hessentlich nicht. Die Herren rem Frteden«boien wellen sich nicht wei ter mit mir befassen. So sagt man gewöhnlich, wenn man in die Enge getrieben Besser sie hätten ganz geschwiegen, oder wenigsten« nicht auf eine se uiimanicr tiche Weis« mich und meine Minheilung zu verunglim xfen gesucht, dann hätten sie auch keine Ursache betom men, sich se schre-llich zu erzürnen. Ich bälte an» nie daran gedacht, und es wäre mir nie in den Sinn ge se böse auf mich iviirden, nachdem sie mich dech auf eine so sehr grebe Weise angegriffen Ix»ten. Sie hatten den ken seilen, daß Derjenige der Ciöpe gibt, sie auch wieder zurück erhalten würde. Ein Tribunal, nämlich mein Gewissen, bat mich bereits freigesprochen, indem ich keinem Mensche« in keiner Hinsicht zu schaden gedachte. Ein Allentauner. Berheirathet: Herr Levi Buchecker, mit Miß Sarah Sche rer, beide von Ober-Samen. Am 4ten Diese«, durch Denselben, Herr Joel Schäffer, mit Miß Polly Long, beide von Nie der-Maeungie. Am Lösten Februar, durch dm Ehrw. Herrn Dub«, Herr Levi German, mit Miß Sarah A. Huu fieker, beide von Heidelberg. Ani 27sten Feb., durch Denselben, Herr leremia H. George, ven Bethlehem, mit Miß Matilda Quier, von Hannever. Starb: (Eingesandt durch den Ehnv. Herrn Dub«.) Am Asten Febr. in Nord-Wkcilhall, am Slickflu?, James Tilghman, Sehn vonAbr. Bär, im Sren Lebensjahre. Am Isten März, in Waschington Zaunschip, am Fie ber. Rebecka Paul»«, im Lösten Jahre. Am 2len März, in Allentaun, Walter Owe«, Sihnchen ?en William Wazner, im 12re«> »Aval. Amos Gttinger, Kupfer- und Blech-Schmied in der Stadt Allentaun. Ergreift diese Gelegenheit seinen Freun, den. Kunden, und einem geehrten Publikum überhaupt die Anzeigt zu machen,daß er sein Geschäft noch immer auf der südlichen Seite der Hamilton Straße der Stadt Allentaun, und zwar indem oberndreistöckigten Gebäu te in dem abgebrannten Distrikt—auf jener Seite forlbetreibt, allwo er immer einen großen Stock, in sein Fach einschlagende Ar tikel, zum Verkauf bereit haben wird. Er wünscht besonders das Publikum auf feinen jetzigen Bonath in seinem Stohr aufmerksam zu machen ; indem es ein sol cher ist, daß noch nie ein schönerer und beße rer in Allentaun angetroffen wurde. Der selbe besteht aus: Prächtigen kupfernen Kessel, von allen Grvfien, wie man sie nur wünschen kann, Messingnen Kessel, Schmalzstänner, Eimer, Waschschüßeln, und überhaupt allen Artikel die zu diesem Fach gehören, und welche alle an sehr niedrigen Preißen abgelaßen werden. Branntweinkessel werden auch bei ihm auf kurze Bestellungen, und an annehmbaren Preißen verfertigt. Flick < Arbeit, welche zu diesem Ge schäft gehört, wird ebenfalls pünktlich und billig versorgt. Er ist dankbar für frühergenoßeneGunst, hofft auf ferneren liberalen Zuspruch, und ladet diejenigen ein, die etwaS in seinem Fach nöthig haben, bei ihm anzusprechen, wo sie sodann mit guten Artikel versehen werde» können, und sich selbst überzeugen werden, daß in Obigem nicht zu viel gesagt ist. März 8, 1849, nqbv Auditors Nachricht. In dem Waisenqericht von Lecha Caunty. In der Sache der Rechnung von Charles Ruth, Erccutor, u. s, w., deS verstorbenen Philip Ruth, letzthin von Nieder Macungie Taunschip, Lecha Caunty. Und nun Februar 2. 1849, ernannte die Court David Schall, James Weilerund I. Gackenbach, als Auditoren, um besagleßech nung zu auditen, überzusetteln, Wertheilung dem Gesetz gemäß zu machen, und dem näch sten festgesetzten Waisenqericht Berichtzu er statten. Aus den Urkunden Bezeugt«, I. D. Lawall, Schreiber. Die obengenannten Auditoren werden sich zu dem Zweck ihrer Bestimmung versammeln, Freitags den 3vsten März, um 11l Uhr Vormittags, am Gasthause von Jacob Fischer, in Trer lerstaun Lecha Caunty. wann und woselbst sich alle intereßirte Personen einfinden kön nen. wenn sie es für schicklich erachten. März 8, 1849, »3m Nachricht an Assessoren. Die Assessoren der Stadt Allentaun und der verschiedenen Taunschips von Lecha Cauntn sind hiermit aufgefordert, sich in der Commissioners-Amtsstube in Allentaun zu versammeln, am Montag den 2ten nächsten April, um ihren Amtseid zu unterschreiben (welcher in besagter Office verzeichnet wer ben muß), ihre Asseßments und Appealnoti zen zu empfangen, und solche andere Sachen und Instruktionen zu eihalten, die zur Aus übung ihrer respektiven Pflichten erforderlich sind. Auf Befehl der Kommifsioners. I. M. Line» Schreiber. März 8. nqZw Ein neuer Mehlhändler. Unterzeichneter gibt hierdurch Nachricht, daß er am südöstlichen Ecke der Ann und Hamilton Straßen in Allentaun den Mehl- Handel begonnen hat, allwo er immer alle Sorten vom besten Mehl an den billigsten Preisen anbietet. Christian Ebert. März 8. nq3w Ächtung! Waschington Cavallcristen! Ihr habt Euch zu versammeln, (ohne Uniform,) ain Samstag, den Ivten März, um 10 Uhr Vormittags, am Hause vonJa cob F i s cd e r, in TrerlerStaun, mit Pisto len und Degen. Es soll mit Pistolen aus 25 Schritt mit Kugeln Ivl) Thaler ausge schoßen werden. Pünktliche Beiwohnung wird erwartet. Auf Befehl de« llapitain«. H. I- Tchanlz, O. S. März 8. nqlm Allentaun Postamt, j Folgendes ist ein Verzeichniß der Briefen! welche am letzten Mittwoch im Allentaun Postamt liegen geblieben sind : E. Albright, Sarah Blumer, B. W. Beaty, D. S. i Bright, L. Baffe, William Bachwan, John Chipten, > I. S. llaesor, George Zeght, N. Geerge, Easxer Her pel, Daniel Gangewer, S. Guiekunst, Hugh Harne?, Keinmer, (Salzburg.) M. A. Kummer, I. Millers William Mill«, Zehn Miller, M. A. YZiibdleten, Zehn Minnich, Jacob Nagle Daniel Nsibard, T. Nei«, Tilghman Ochs, Peter RiK. S. Reinb«d, E. W. Rein-^ Maria Hornbcck, V V M«rz 8. 'lm Marktpreis^ Artikel. I per t Alle», l «Saft»« Stauer ! »5 25 SLeize».. Büschel j UV » l» R-ggen Sk Wclschk«rn 55 v« — 27 SO ! Buch>ve>;en kl» «S Atach«saame» I 25 > »» Älecsaamen U i!ü I ZSO Zimetkvsaamen A lkt > 2 7<» Satz .->(, ! «5 ! Buner Pfund »S ! >« UnschliN S « ! Wach« L 5 ! » Schmalz v 8 ! Schinkenfleisch S ! «» > Scitenstitck- «j « ! Werken-Garn 8 i « i Hier Dutz. l!i I« l ' LS ! so Eichen-Hcli...c i S5O , 4IM Steinkohlen.« Lenne ii Vt) > 4 <>lt Gip« > 5 IXI I 400 Uebersicht der Märkte. Philadelphia, März Z, 184 S. Flauer und Mehl.—Die Nachfrage für feines Flauer iit durch Fallen der Preise in Ziel,)« »er» kctufe von 6, für gewöhnliche«, 5 12 b>« S !l7 filr gute«—für Stadl» gebrauch an 525 bi« 575 Roggennicklist wenig ia Naedfrage und bringt I 12. Wetschkernmedl «6ns» —SW Varrel wurden verkauft an 2 62 für Penvf»<« Dänische«. Getraide.—Wegen den hohen Preise« die von Haltern gefordert werden, ist die Nachfrage fiir Wai zen immer nech llein—nur eiiva 5, Büschel wur den verlaust an 1 03 bi« I 10 filr guter rether, und I 15 für weiper.—Roggen verkauft in kleinen Quanti täten an L 6 bi« 67 Cent«.—Welschkorn war in ziemii» cher Nachfrage und etwa Büschel pcnnsvlvani» sche« verkaufte an 57 Lent«.—Haser All bi« Sil Et«. Saamen — Kleesaanien ivar wenig in Nachfraq» und verkaufte an 3 87 bi« 4 12. —Zlachssaameo 1 ZI b!« 1 N per Büschel. Vieh. M a r? t. Rindfleisch. Schtachtcchsen waren l ItXI >« Markt. Die Verkäufe fanden statt an 56 50 bi« 750 men werden. Zerm» Kühe und Kälber waren 280 im Markt.— Verkäufe fanden slatl an 7 bi« 14 Thaler für traten« Kühe, g bi« 18 Tkaler für Springer«, und 15 bi« Thaler für frische Kühe. fanden statt an 5 75 bi« 6 56 da« hundert Pfuntl. Schaafe »nd S «inin er.—E« wurdcn 3060 i» 1 56 bi« 156 für Schaase, und 1 25 in« 2 7b für 7'151.L«a41-Nle MäNXI?!' likpokl-W. -- vn selbe Firma machen babe», sind ersuch» ihre Ansprüche für Entrichtung einzuhändi» qen. laevd BW. Solom»»Gr»^> PA'Die Geschäfte werden von Ja«»b B i tz <"n alten Stande fortgesetzt. März 8.. « «qZm