Lecha Patriot. Vsn Wafchington. Februar »». Die Bill, welche von Herrn McKay im Äkepresentantenhause einberichtet wurde, die Meilengelder regulirend, und die gewöhnli ch« Verwilligungen für Bücher für den Ge. l brauch der Conqreßglicder. einschränket, pas slrte— dafür 157, dagegen 16 —Die Bill um daS Frankir-Recht abzuschaffen, wurde hierauf in Erwägung genommen; einige! Zusätze wurden angeboten zu Gunsten einer Herabsetzung deS Briefportos, und nachdem stundenlange Reden darüber gehalten wa> ren. stimmte man dieselbe nieder. - Weiler find keine wichtige Schritte genommen wo» den. Der Senat war meistens mit der Ein verleibung von Californien, Oregon und Reu Mexiko, in die Union als Staaten, be schäfiigt, und nach vielem Gespräche darü der, waren die Magen der Herren Senato. Ren leer und Vertagten sich. Bon Harrisburg. Februar HauS. Nach Ueberreichung vieler Bilischrifte» über allerlei Gegenstände "zu. weitläuflig zu melden," wurde v i e l ge- ! sprechen und nurwen ig fertig gemacht. ! Im Senat wurde die Bill paßirt mit 15 j JaS gegen 6 NeinS. um ein neues Cauntyi auS Crawford und Warren zu bilden, wel ! cheS Decatur genannt werden soll. Eine Bill um die Erie und Ohio Riegel bahnbill zu widerrufen, pafsirte am Freitag die Gesetzgebung, und braucht nur noch die Unterschrift des GouvernörS. Im "National Intelligenter" finden wir! folgenden interessanten Vorfall, den wir vo rige Woche auS Mangel an Raum verfchie den mußten: Die Delegation von Chippewa Ober Häupter und Krieger, welche sich gegenwär tig in Waschington befinden, statteten vori gen Freitaq» unter der Aufsicht ihres Agen ten und DollmetscherS, Maj. I. B. Mar > tell, einen Besuch im Capj/ol ab. Sie' drückten wiederholt ihr Erstaunen und ihre! Lerwundeiunq über die Ausdehnung und 5 Größe des Gebäudes.aus, so wie auch herrlichen Gemälde ihre Aufmerksamkeit vorzugsweise fesselten. Von dem Copilot begaben sie sich nach dem Standbilde Wa - schington's, und es folgte ihnen eine Me» gx Damen und Herren. Die Kinder des! Waldes stellten sich in Front des Standbil- deS, und betrachteten es mehrere Minute» ! mit dem größten Interesse, wie aus ihre» ! gemalten Angesichtern sich deutlich zeigte ; j sie setzten sich sodann vor dem Standbilde I nieder, einer der Häuptlinge, O eka ba füllte seine prachtvolle Friedenspfeife, und > hielt dieselbe gegen daS Standbild, wah »end er sagte: " Mein großer Vater, wir alle schütteln Dir di« Hand; wir sind einen langen Weg gereiset durch das große Land, welche? Du für Dein Volk unter dem Beistände de? großen GeistcS erlangt hast. Dein Volk ist sehr groß geworden—unser Volk ist nur gering an Zahl; möge der große Geist, wel ! cher Dir Gluck gab, nun uns beschützen/ und uns die Gunst gewähren, welche wii! jetzt die hohe Stelle innc hat, die Du zuerst fülltest." Diese einfache Addresse wurde getreu de» Umstehenden durch Major Martell veidoll metscht, und erregte allgemeine Zufrieden heil. HcF'Der folgende Satz in der Antritts- Z Rede deS GouvernörS gibt «in so treffendes Bild mancher Drucker unserer Gegner, daß nir nicht umhin können denselben nochmal hier zu geben. „Ein böser Geist ist thätig unter uns, ge gen dessen verderblichen Einfluß Alle wach sam s«in sollten. Es ist die Erschaffung eines Uebels wo keines sich befindet, der Geist der den öffentlichen Diener verdammt, und den Glauben an feine Ehrlichkeit zu zerstören! strebt, der, unwillig nach Thaten zu ur theilen, von seiner schuldbeladenen Einbil-! DungSkrast, die Gespenster eines verdorbene» Herzens zieht, und sie dem Auge des Volks, als feststehende Wahrheiren darstellt. ES ist ! derselbe Geist der die verschiedenen Klassen,! in die die Gesellschaft sich theilt, in seindlichei Stellung sich gegenüber zu stellen strebt— i welcher das Capital und die Arbeit, den! Reichen und den Armen gegenseitig, als! feindliche Elemente betrachtet." Wie genau bezeichnet dieses den wahren Charakter mancher unserer Gegner, daher auch das gemeinsame klägliche Geheul wel ches sie dagegen erheben, und der Versuch! die polnische Ausrichligkeil deS Gouveinör?! in Zweifel zu stellen. IcF'Jn einer andern Spalte dieser Zei-> tung findet der Leser eine Bekanntmachung de» BaumgärtnerS Io k a nne s L o s cb, in dieser Stadt, hinsichtlich seiner großen Varietäten von Obst und andern Schal lendäumen.— Solche die im Sinne haben Obsißärten anzulegen, deren Frucht an Vor-, tttsfllchkeit nirgends überlroffen weiden kann, würden wohl thun wenn sie ihre Bäume bei Herrn Losch kaufen, denn hier findet man nicht nur jede Art, sondern so vorzügliche Obstbäume die man sich nur wünschen möch t<—man sollte auch allerdings nur solche Pflanzen die gute Frucht bringen und dabei dem Eigner nützlich find. —Seine Schatten bäume bestehen auS allerlei Arten—worun »er sich der Baum "Paulonia" befindet, der schönste in diesem Theil des Landes. Capt. W. D. PhelpS langte neulich zu Eharlestpn an. und ist auf seiner Heimreise nach Massachusetts, und hat in den Gold Regionen Ivv,(ivv Thaler gemacht, nicht durch graben sondern durch Handeln mit den Gräbern. Ein Herr bei ihm hat ein Stück bei sich, daS fünf und eine halbe Un zen wiegt. England und WaleS, auS 16 Millionen Einwohner, enlhält beinahe acht Millionen, di« ihre Ramen nicht schreiben, und nicht weniger als fünf Millionen, die nicht in ih rer Muttersprache lesen können. Vom Anslande. Ankunft de« Dampfschiffes T vo^Eurvp^! Wichtige kominerzielle Nachrichten—Nene und ernstliche Schwierigkeiten in Frank reich, n. f. w. Das Dampfschiff "Europa" landet, am Abend des Listen Februar zu Halifax, mil Liverpooler Nachrichten bis zum jvten. Die Märkte.—Der Handel in Brod stoffen war bis zum Isten Feb. lebhaft, ist aber jetzt wieder etwas stumpf. Amerikani sches Flauer bringt 26 bis 27 Schilling für westliches und für Philadelphia und Balti more Brände. Amerikanischer und Cana bischer Waizen verkaufte an 7 Schilling 3 Pens bis 7 Schilling 6 Pens per 7t) Pfund, und rolher an selben verord net, sowie eine Anzahl Clubs in der Haupt stadl zu schließen besohlen und die Ueber treter dem Gericht übergeben. Es sei un möglich daß Zutrauen bestehen könne, so lange als solche Clubs eristiren. Sie bilde ten einen Staat innerhalb eines Staats, und keine freie Regierung könne dieselben dulden, ohne ihre eigne Existenz zu gefährden. Parlament winde von der Königin in Person eröffnet. —Die Ver heerungen der Cholera danem im alten Grad fort. DaS Californiafieber war am Nachgeben, bis das letzte Packelschiff wieder durch neue Berichte demselben frisches Leben gab. Geld ist im Uebeifluß vorhanden. Sonstige Neuigkeiten enthalten die Be richte keine, die wir ter Aufzeichnung werth achten. Readinn, Februar 27. Mehr Goldjäger—Die Nachritten . von drin unerschöpflichen Reicllhum der! Goldregionen in Kalifornien, haben ei» Anzahl Herren unserer Stadt veranlaß» eine i Berein zu bilden, unter dem Namen "Die! Reading Californier Gesellschaft," in der! Absicht eine gewiße Zahl junger Männer, unter Aufsicht eines erfahrenen Capitäns,! nach Californien zu senden um Gold zu graben. Der Verein ist bereilS organisirl und hat die nöthigen Vorkehrungen getrof fen. um folgende Herren auszurüsten und abzusenden, nämlich : Thomas B, Taylor, Carl B, Taylor. Urias G'een. Wm, T. Abbolt, E. Allen Grosch, Heiniich Kerper, William Zerbey, Reuden Are, Johnson Flack. Simon Seysert, John Hahs, Robert Far relly, Samuel Klapp, Noland Witman, Hosea B, Grosch, Andreas Taylor, alle von Reading ; Walter G. Martin, von Allen taun, und Peter Rapp, von Minersville. Genannte Herren giengen gestern von hier nach Philadelphia ab, und werden sich heule daselbst auf den Schooner "Newton" für Tampico,Mexico, einschiffen. Von Tampico gedenken sie auf Mauleseln nach Mazallan oder San Blas zu reisen und von dorten »» Waßer nach San Francisco. Wir wün> fchen ihnen eine glückliche Reife und die Er füllung ihrer heißesten Wünsche.—(Adler.) Am 4len Januar starb zu Lancaster, O hio, Samuel JenkinS, eine farbige Person, im Alter von I ISJahren. Er war ein Fuhr, mann in Gen. BraddockS Feldzuge in 1755. Zu Brighlon, Nova Scotia, am Sten Ja nuar, George Sinnet, 1211 Jahr alt, und einziger Ueberlebender von der Armee des General Wolfe, und stand an der Seite des Generals als er starb. Eine Neu - Orleans Zeitung vom I3len Februar sagt: Die Anzahl Begrabniße vo rige Woche in Neu-OileanS war 177, wo von 8V an der Eholera starben. Lctsenzlrte Wirthshäuser im Staat. Wir entnehmen der „Daily NewS" fol» gende Liste von den tarbaren Einwohnern des Staats, mit der Anzahl der leisenzirten Wirthshäuser in jedem Caunty. und wieviel Taxbare im Durchschnitt zu jedem Wirths haus in den verschiedenen Caunties kommen. Die Tabelle ist sehr interessant, aber man muß beim Durchblick derselben immer be. denken, daß in solchen CauntieS wo viel gereist wird, mehr Wirthshäuser erforderlich sind, als wo dieS nicht der Fall ist. Im ganzen Staat kommt durchschnittlich rin Wirlhshaus zu 118 tarbaren Einwohnern. Adam« 5,967 49 1 Wirlhshaus ju 12^ Alleqkeich 23.N1 21Ä do IM Armstrong ti.44Z LS do 184 Beaver 7.WS g« do AN Bedford 6.655 ti9 d« 97 Berk« 16.645 2A d« 7ö Blair 4.79» LI do 259 Bradferd N,!iA9 47 do 178 Muck« 12L75 125 do INV Builer 6.792 SS do 128 Eambria 5,41)8 30 do 114 Carbon »,197 -'l9 do 82 Senlr« 5.916 27 do 187 Ehester 1ü.565 51 do 265 Elarion 4.609 27 do 179 Elearfield 5 do 514 Elinion 2,!jlX) 16 do 144 Cclumbia 6,7!i1 66 do 112 Crawford 7,954 40 do 199 Cuniberland 8.06? 76 do 116 Dauphin 6.291 99 do 64 Delaivare 4.981 2S do 178 Elk 685 3 do 216 Sri« 7.653 4« do 170 Fiwcitc 7.37J Kein Bericht. Franklin V.VÜA 64 d» Greene 4.-N4 LS d« lU»i Hlinlingdon SM4 2L do 240 Indiana ti,75>5 27 do LIZ Jeffersen 2.i!>« 13 d« 177 Jlniiata 2,Hö() 21 do 135 Lancaster 20,534 2SB do 71 Selanon 47 d« 142 Lech« «MI 111 do 62 Luzerne ' 10L36 Ü5 do 163 Loconiing 5.627 54 do 164 MeKecm 1.16» S do 146 Mercer 5.420 36 do 262 Mifflin 3.25 S IS do 266 Monroe 2,765 55 do 56 Mentgomery I3M? 126 do 164 Norchampicn 8.53 H 160 do 78 S.'orlhuiilberland 4,456 45 d» Sil Perr? 5.141 37 do 139 Philadelphia 64,380 574 do 112 Pike I.IBS 35 do 31 Polier 1,162 3 do SB7 Schiwtkill 12.680 160 do 79 Somersel 4.987 10 do 63 Tioga ' 4Ä20 29 do 171 Union 6,185 50 do 124 Penanqo 3,914 21 do 136 Marren 2,913 22 do 134 Waschington 9.832 42 do 234 Wayne 3,735 46 do 22 Wcstnior.land 10.856 81 do 134 Winiiiing 2,187 15 do 146 Kork 14,083 117 do 120 T0i..l 460,926 3892 Diebinn e n.—ln Reading wurden am vorletzten Mittwoch zwei Isländerinnen, Namens Anna Braun und Margaret Car rigan verhaftet und ins Gefängniß gesteckt, auf die Anklage, mehre Stohrs in jener Stadt bestohlen zu haben. Sie trieben das Diebshandwerk schon mehre Monate und nian fand über 2VV Thaler werlh Güter in > ihrer Wohnung. Administrations-O rgan. Dem Neu Orleans "Delta" zufolge sind die Her ren A. C. Bullit von Neu-Orleaiis und G. D. Prenlice. von Louisville, von Gen. Tay lor eingeladen worden, das Administralions Organ zu Waschinqton zu übernehmen. Die Ausrheilung von Briefen durch die Post in Paris beläuft sich seit der Herabse l>ung des Porlos durchschnittlich zu 12(1,- tlvtl täglich. Während den letzten 34 Jahren erplo dirlen in den Ver. Staaten 233 Dampf sä iffe, wobei 25tt3 Peisonen getödtet und 2l1!)L verwundet wurden. Auf einer Bauerei des Herrn Dav. Me lick, in Neu Jersey, hat man neulich eine Goldmine entdeckt. Im neuen Caunl„gefangn!ß zu Reading befinden sich bereits 28 Einwohner. Vcrheirathet: Am letzten Donnersta.i, durch den Ebrw. Herrn C I. Hcrinan, Herr H. Wetherkold, von dieser Siadl, mir M>v «arah. Techter von John Weida. Esq., von Lowhi» Taunfchip. Jäger, Herr William Neudard, mil Miß Ca rolina Hartman» beide vcn Allentaun. Starb: Sliller Kirchlikf, Ziel der Leiden, Du sollst mir der Stoff p> Freuden, Und der Trost des Lebens fein. Engel sich hernieder senken. Wo kein sterblich Auge wacht. ! Am Donneislaq Abend den 15. Fcbniar, in YZieder- Nachricht wird hiermit erlheilt an alle Personen die schuldig sind an die Hinterlassenschaft des verstorbenen John M. Bechtel. weiland von Heresord Taunschip, Berks Caunty, sei es in Slohrbüchern. Banden, Noten, Ven duzetlel. oder auf einige andere Art, daß sie obne Fehl vor dem Isten nächsten April an Unteischriebenc abzubezahlen haben, indem nachher das Eintreiben solcher Schulden durch Jemand sonst und mit Unkosten ge schehen wird. Solche die noch Anforderungen an besagte Hinterlassenschaft haben, belieben solcheohne Verzug an Unterschriebene zu machen. Abraham B Vechtel, Joseph B Vechtel,^ Johann Ztosch. Baumgärtner in Allentaun, Macht seinen Freunden und dem die Anzeige, daß er an 5.!.,-», alten Stande, gerade vom Maiktviereck, südlich nahe der kleinen Lecha, noch immer einen großen Vorralh von Bäu men auf Hand hat. nämlich: ?8 Arten Aepfel > Bäume, die er alle in seinem Baumgarten geprobt und die besten davon behalten hat. —Auch von allen den besten Birnen, Kirschen, Zwetschen. Pflaumen, Aprikosen. Pfirsiche, gezweigte Kirschen und Aepfel, Traubenstöcke und Reben, von 3 bis 23 Cents. Deutsche Haselnuß Stauten, »vie auch eine große Anzahl Schallenbäume; die große H. S. Paulonia G , deren Laub 5 Fuß im Umfang hat. und die an Schönheit und Wack'slhum alles übertrifft; 4 Arten Linden, No. I. ein sehr schöner Baum ; Chaltalben, 4 Arten Maulbeerbäume, Pa. radies, verschiedene Arten Nadelholzbäume, Orange. Zitronen, auch verschiedene Arten Zwerg- und Spalier-Baume. Für den bisher genoßcnen Zuspruch stat tet er hiermit seinen verbindlichsten Dank ab, und glaubt durch die Vortresflicdkeit und Wohlfeilheit seiner Bäume, sich eine ferne re Unterstützung würdig zu machen. Allentaun, März 1. nq3m Gin neuer Stohr in Heidelberg, Lecha Caunty Lcvt Krause rÄ K Macht hiermit seinen L»»uMFreundcn und dem ge ehrten Publikum ergebenst bekannt, daß er einen neuen Stohr eröffnet hat, in Krause ville, Heidelberg Taunschip, Lecha Caunty, woselbst er versehen ist mit einem Vorrsth Frischer Waaren, welche der Jahrszeil angemessen sind und die er an äußerst billige» Preisen zu verkau fen gesonnen ist. Er wird jederzeit vorrä ihig haben eine große Auswahl von Trockenwaaren, Grozcrien, Eisen- und Qttienswaarcn, und alle an dere Artikel, die gewöhnlich in einem Landstohr gehalten werden. Da er seine Waaren sorgfältig ausgewähll und wohlfeil eingekauft hat, so ist er im Stande seine Kunden zur Zufriedenheit z» bedienen, und hofft daher auf eine liberale Unterstützung. Produkte werden im Aus tausch für Waaren angenommen, wofür der höchste Marktpreis bezahlt wird. März 1. nq3m An Dyspcptische. Endlich ist das rechte Mittel entdeckt worden. ZZr. Geo. IZ. Cirecn's Vermischte Bitters. Hinsichten Nutzen bringen muß. Daß dies kein Hiunl ug ist, können sich alle selbst ilberjeugen wen» sie die Thatsache in Beiracht lielien, Gulh, Voung und Trexler. Mär, 1.1849. nqlJ Ach tu n g! Washington Cavallcristcn! Ihr habt Euch in voller Uniform und mir saubern Degen und Pistolen zur Parade zu versammeln. Samstags den Ivten März, um Itt Uhr Vormittags, am Hause von I. F i 112 ch e r, in Trerlerstaun, um sich in der Kriegskunst zu üben. Pünktliche Beiwoh nung wild erwartet. Auf Befehl de« CapitainS. H. I. Schanlz, O. S. März I. ' nq2m Allentaun Postamt. Folgendes ist ein Nerzeichniß der Briefen welche am letzten Mittwoch im Allentaun Postamt liegen geblieben sind : John Adams, Friederich Abend, A. F. Butz, G. T. Brock, John Cliflon, William Deck, Ann Daubert, I. G. Defchler. John Eschenbach. Thomas Faust, John B. For, Angelina Gangewer. Lorenz Gulh, D- P. Heffly. Lydia Hoffert. James James, Aa ron Kichlein, Jno. Keck oder I. Flexer, Carolina Knauß, Jacob Kummer, S. A. Kemmerer, George Lauba», John Losch, Mary A. Middleton. Alfred McKee. I. D. Wecker, E. Neumoyer, John Neuhard, Maria Ritter, Peter Strominger, Henry Strauß, ChaS. Sassaman, Charlotte Shate, ThomaS Scherer, Adam Stern,r, Henry Scholl, Daniel Stenner, Conrad Stähr, S. I. Schultz, W. H. Seip. Frank. Stell ler, Sarah Wagner, Peter Wagner. Eliza Wdeeler, Jacob Zander, Hanifon Aoung, C. Jost. E. R. Neuhard, P. M. März I. Im Oeffcntliche Vendu. Donnerstags, den 22sten Marz, um IN Uhr Vormittags, soll am Hause des verstor benen George Ste i n i n ger, in Ober- Maeungie Tsp., Lecha Caunty, öffentlich verkauft werden: Ein Pferd, 2 Kühe, er», mit einem Kalb, ein Rind, Schaafe, zwei Spazierwägen, ein Bauernwagen, Schlitlen, mehre Seit Pfer degeschirr, Fliegennetzt, Wagendeiret. Heu leitern, Dreschmaschine mit Pferdegewalt und Screen. Schubkarren, Sattle, Zauin, SchlittenbeUeu. Pflug, große Säge, Schle gel, Keitel. Grubhacke, Aepfelmühle, Flachs breche, Schleifstein, Brennkessel, allerlei Zimmermanns - Geschirr, Schmiedgeschirr, Taubengarn, Fässer, Ständer, Woll- und Spinnrad, Better und Bettladen, Tische, Bureau, Piano Forte. Ofen mit Rohr, eine Sackuhr. Flinte, «ine Quantität Schindeln, eine Anzahl Bücher, und sonst noch eine Verschiedenheit anderer Geräthschaflen zu umständlich zu melden. Credit und Aufwartung wird gegeben weiden von Geo. S teininger.sg . . Sol.Steininger.^'"'- Märzl. nq3m Oeffentliche Vendu. Samstags den Tasten März, um 12 Uhr Mittags, soll am Hause des Unter schriebenen, in der Skadt Allentaun, öffent lich verkauft werden: Alle in seiner Werkstatt« sich befindlichen Cabinelwaaren, als Bureaus, Bettladen, Küchenfchrälike, Mahogony Finiers, u. f. w., wie auch ein guter Schubkarren. Ebenfalls: Eine Veifchiedenheit Hausge räthschaften, als Oefen mit Rohr, Tische, Stühle, Bettladen, ein Bücherschrank, eiserne Kessel, Züber, Ständer, kurz, alles was man zum Haushalten nöthig hat, soll ohne Rückhalt verkauft weiden. Die Bedingungen am Verkausstage und Aufwartung von George Moyer. März 1. nq4m Oeffcntliche Vendu. MontngS den Svsten März, um 12 Uhr Mittags, soll am Hause des Unter schiiebcnen, in der Stadt Allentaun, össenl lich veikaust werden: Eine Quantität Wagner-Geräthschasten, als gesägte Felgen, Schubkarren-Henkel. Wagenlannen. Wagenspeiche, u. s. w., nebst trockenen Hickory-, Eschen- und Weißeichen Planken. Ebenfalls: Hausgeräthe, als Bettladen, Tische, Stühle, eine Wurstma schine, Schmalzpresse, und allerhand sonstige Artikel, indem alles ohne Rückhalt verkauft werden soll. Die Bedingungen am VerkaufStage und Aufwallung von Adam Geifer. März I. nq4m Oeffcntliche Vendu. Dienstags, den «nsten März, nm i« Uhr Bormittags, soll am Hause des Unterschrie benen, in Allen Taunschip, Northsmplon Caunty. folgendes persönliche Eigenthum öffentlich verkauft werden : Pferde. 2 zweijährige Füllen, Rindvieh, worunter sich ein prächtiger zweijähriger Bull bisindet, 15 Schweine, ein sehr guter beinahe neuer 4 Gäulswagen, Pflüge, Eg gen, Palenl Strohbank, Pferdegeschirr, Heu» ieilern, Sperr- und Kühkütten, sammt ei ner großen Verschiedenheit anderer Bauern. Gerälhschaflen zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von Joseph Ler«h. März I. »3m Oeffcntliche Vendu. Donnerstags, den 22sten März, präcis um 12 Uhr Mittags, sollen am Hause des Unterschriebenen, in Nieder Saucon Taun schip, Northampton Caunty. folgende Gü ter auf öffentlicher Vendu verkauft werden: Pferde, Rindvieh. Schweine, ein Zwei gäulswagen mit Bodi. ein Dreigäulswa gen, alle mit Patent Springs, einer davon fast neu. ein Dearborn Wagen, Pflüge und Eggen, Holzschlitten, zwei Seit Heuleitern mil Schemel, Wagenboard, Grundbeeren beim Büschel, Kühkelten. und sonst noch al lerlei Artikel zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Veikaufslage und Aufwartung von ManasscS Wood. Marz I. »3m Oeffcntliche Vendu. Donnerstag«, den Uten März, »im Äv Uhr Vormittags, soll am Hause des Unter schriebenen. in Salzburg Taunschip, Lechs Caunty. öffentlich verkauft werden : Eine Mähre, ein 2jährig Füllen, Pferde geschirr sür 5 Pferde, Fliegennctze. Rind vieh, ein breilräderiger 4 Pferde Wagen, ein großer Baddi, Spriegel und T>ecke, Dreschmaschine und Pferdegewalt, eine Wa lze. Pflügen, Eggen. Windmühl, Strohbank. Steifwaagk. Fnnfterkelte, Sperr- und Küh ketten, zwei Sett Heuleitern und Schemel, Holzleitern, Fruchtreff, nebst andere Bau erngeräthschaflen zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von Solomon Klein, sen. Februar 22. *2m Oeffcntliche Vendu SamstagS, de» ZistenMeirz. um>« Uhr Vormittags, soll am Hause des verstorbe nen Jonathan Delong, letzthin von Lowhill Taunschip, Lechs Caunty, öffentlich verkauft werde» : 3 Pferde, 4 Stück Rindvich, Schaafe, 4 Schweine, 2 Wagen, 2 Tische, ein Schrank. Stühle, Fleischständer, Fässer, Züber, rin Bärrel Deutscher Wein, Grundbeeren beim Büschel. Heu bei der Tonne, Stroh beim Gebund. Maschinen Stroh, und noch viele andere Artikel zu umständlich zu melden. Die Bedingungen am VerkaufStage und Aufwallung von John Delong, Pettr Delong, Administration», l nqZm Marktpreise. Artikel. t per Allen, s Zwuer» i»Srret . »55V 1 <ü Z 5 Weijen Bufchet ! It» ' »t» > SS V 5 W.lschk»r».„ l _ 55 Haftr. l 27 > .l 5V «K ziachssaamea 1 2S > ZK Kleefaamen l 325 j »'S»» Zimetkysaaiiien it 00 - K 7>» — 4«» ! Tal,.. S« ! 4» Pfund »» ! I» Unschtilt.» K Wachs.» LS , » Schmalz » t« Schinkcn fleisch.... » I« Seitenstikte « ! » Werken-Äarn— » a Sier..„ ?u». I»? »« Mal. Z 5 ZK — 2S » Klüfte» 4 50 ch Sl» Eichcn-Holz. c .....l ZSV ' ch O» T,eink»hlen l <.»,>» 3 0«> ' ch 0>» l SOV «0V Ueberficht der Märkte. Philadelphia. Feb. 24. IB4S. Flauer nnd Mehl.— ftr fu»«» den 4000 Borrel verkauft an K 5 bis 5 12. Verkäufe —3OV Bärret wurden verkauft an 2 62 fiir Pe«nji.>t«i>,u»d rur 5000 Büschel guter rorlxr »vurde verkinista» 108, und vorzüglicher w-Äer an I Ik l'i« 66 Cent«.—Welschkor« wurden 20.000 Mufchet 57 EeniS. Hafer bringi von 32 bis 39 Se«« m»d de» Iva 1200 Büschel ivurden v.rkcnifr a» 387 bis 4 IL. «ieh.M a r ? t. Rindfleisch. Schlachtochfen waren 1600 im Markt. Die Verkäufe siindl'n stall an rKS 50 vi« 700 da» Hunderl Pfund. 500 find nach Neuner! genern» Kiike u»d Kälber waren 20V im Mark»— Verkäufe fanden stall an 7 bis 1 l Z ».>ler für rr ecken« Kiit,«. 9 bis »8 Ikaler silr Springer», u»d IS bit ZK» T>?aler für frische Kiihe. Schweine wurden 800 offerirt. SZerkävf« fanden stall an 4 50 bis 5 5V das Kundert Pfund. Schaafe und Lämmer.—ES wurden 1200 in den Markt qebrachl, und V rkäufe wurden cernacht »n I 50 bis 350 silr S.kaafe. und 1 25 bis Z 7V ftlr McAllistcr's allheilcnde, oder Oie TAelt-Salbe. Dieselbe besitzt die Kraft, alte äußerliche Schäden, serefulöse Feultiligk.iien und giftige Wunden sich der faulen Materien entledigen zu machen und heilet tan» dieselbe». Wenn recht angewendet wird sie niil Recht 01l bellend oder innerlich, bei welcher sie nicht nutzen wird. Ich l,abe sie seit vierzehn lakren gebraucht bei allen Bruft krankheiten, LungenauSjelirung und Ledcrbefchwcrden. nrit denen die größte Gef.ihr und Veraniwenlichteit ver bunden war, und ich erkläre vor dem Himmel und den Menschen, daß sie nichi in einen, einzigen Falte gefehlt hat zu nutzen, wenn der Arauke noch innerhalb de» Erreich menschlicher HiilfsmiNel war. Ich habe Aerzte gehabt—gelehrt in ihrer Profession : ich hab« Prediger des Evangelium« gehabt; Aldermän» ner, Advokaten, Herren von der größten Gelehrsamkeit; »nd eine Meng« der Armen gebrauchte sie auf jede mög liche Weise; und es ergeht die Siimine: „MiAMster. deine Salbe ist gut." Nläßtz'jtde Woche gehabt haben. Taubheit und Olirenweh wird auf gleicher Weise ge holfen. Rheumatisnin S.—Die Salbe entfernt bei nahe augenblicklich die Entzündung und G.schrvulst, wor auf der Schmertz aufl>i>rt. Kalle Füß e.-LungenauSzehrnng. Schmer, auf dcr Brust oder in der Seite, Ausfallen de« Ha!S, Bronchitis, eiternder oder weher Brust, güldener Ader; allen Brusikrankheiien, als Asthma, Drusol> Brandwund« n. —Die ist da« beste Mittel in der Well für Brandwunden. —(Lese die Gebrauch«»!»» Weisungen um die Schachtel.) K r ä h a u g « n. Di« gelegentliche Anwendung dieser Salbe wird di« Krähaugen stct« von. Wachse» halten. Levit brauchen nie mit txnselbe» ze»laz» sc«, ' Güldn« Ad « r.—Tausende werden jährlich dvch diese Salbe geheilt. Teile r.—E« giebt nicht» befferc« für die Heilung »on T>Ncr. Man lese die Sebrauchanweisung«» uu» die Eckachl.l sorgfältig, und kg« sie »ei sür f«r«v» W a r n » n g.—Keine Salbe ist ä'ch». wenn »ich« der Name von lameS M'illlister, odnr Jan,»« vi'», Ilster und Eo., uii» einer Zeder auf jeden Aufschrift!««» James M'Allister, Alleiniger Sigenlktmer der obigen MediM», Agent« n—Gu»h, A«ung und Treiler. März I. 1849. «gl) ' " G l a s. ISO Boren GlaS von allen Tristen, zum Berkauf bei ?. und I