»echa Patriot. Allentaun, Febr. TT, Betrübtes Unglüe?. Am letzten Sonntag ereignete sich aufdem Lecha Fluß, etwa eine Meile oberhalb dieser! Stadt, folgender betrübte Vorfall : Es ver gnügten sich nämlich daselbst einige junge Herren auf dem Eis mit Schlittschuhlaufen. In der Nahe deS OrtS wo dieS geschah, war gegen der östlichen Seite deS FlußeS hin ei ne etwa 12 Fuß breite Oessnung im Eis, die sich gegen der westlichen Seite immer mehr ausdehnte. Man glaubt nun daß diese Herren ihre Kunst besonders versucht, und probirt hätten, wer der Oessnung zunächst hinskäten könne. Diese Versuche sollen im mer wiederholt worden sein, und endlich machte Herr Andrew Eck, früher von die ser Stadt, aber letzthin von Hannover Taun scbip, eine Bewegung die ihm mißglückte und fuhr gerade in die Oessnung hinein, all «o das Wasser 10 bis 12 Fuß tief sein solk- Derselbe erhielt sich zwar auf dem Wasser, ober es war ihm unmöglich wieder auf das Eis zu kommen, indem daßelbe immer wei ter wegbrach. Von der östlichen Seite des Flußes, allwo sich eine Anzahl Zuschauer befand, konnte ihm k.ine Hülfegcleisttl wer den, indem man das Eis für zu schwach hielt- Es wurde ihm aber doch ein Fensiiegel bin gearbeitet, womit er sich aus dem Wassers hielt, bis man ihm von der andern Seite des Flußes Hülse verschaffen konnte. Diesdau erte etwa 45 Minuten, indem das einzige sich in der Nähe befindende Fahrzeug festge sroren war, und erst aussein Eis gehauen werden mußle. Als man ihn endlich von dieser Lage befreite, gab er noch Lebenszei eben von sich; er wurde sodann in ein nahes HauS gebracht und alles Mögliche ange wandt, um ihn am Leben zu erhalten, aber alles war vergebens; indem er durch die große Kälte zu viel beschädigt worden war und in einigen Minuten nachdem man ihn aus dem Wasser gezogen hatte war er! eine Leiche. Er war etwa 22 lahren alt. und seine Verwandten sollen unweit T-rer-! lers Furnäce, in Berks Eaunty wohnhaft Z sein.—Am Montag wurden feine Ueberreste durch die hiesige "Lecha Feuer von der er ein Mitglud war, auf dem Al-! lentauner Gottesacker beerdigt. Selbstmord. —Am letzten Sonntag begieng eine Tochter des Herrn Solomonj Bortz, von Maratawny Taunschip,Berks Eaunty, dadurch Selbstmord, daß sie sich! in der Scheuer, und zwar auf dem Ober ! Tenne erhieng- —Sie war etwa 22 Jahre alt. von allen die sie kannten geachtet —war die Tockter höchst respektabler und bender Eltern—und indem man alles in Betracht zieht, kann man durchaus bis jetzt noch zu keinem Schluß kommen, was ! sie zu dieser raschen Thal bewogen haben mag. Jlnftlück. Vor einigen Tagen hatten ein HerrH o ch vis» MarataivnyTaunschip ! Berks Eaunty. das Unglücke von einem! Frucbtstock zu fallen, wodurch er sich das l Genick zetbrach. —Er war natürlich äugen blicklich todt, und etwa 35 bis 36 Jahre alt. DaS alte und das neue Gesetz. Im Senat dieses Staats ist letzte Woche die Bill, welche 300 werth Eigenthum vor Erecution schützt, ihre drei Verlesungen mil 18 gegen II Stimmen pasirt. (Dies ist aber nicht Hrn. Smalls Bill, welche ver. ordnete, daß wenn ein Mann Eigenthum besitze, welches nickt mehr als 300 Thaler des Jahrs einbringe, daßelbe nicht für Schul den verkauft werden könnte.) Unter dem jetzigen Gesetz sind folgende Artikel vor Erecution gesickert: 30 Thalei werth Haus- und Küchengeräthsckaften, 30 Thaler werth Handwerksgeschjrr, 4 Betten und Bettstellen, ein Spinnrad und Haspel, «in Ölen mit Rohr und Feuerholz für drei Monate, eine Kuh, zwei Schweine. 6 Schaa fe, oder die Wolle davon, 2W Pfund Fleisch, 20 Büschel Grundbirnen, It) Büschel Ge traide, oder das Mehl davon. 10 Psm d Flachs, zusammen mit allen Bibel» Ul d Schulbücher. Diese Artikel schätzte man ebenfalls 300 Thaler werth, und alfo isl in der Summe zwischen dem allen ur d neu e» Gesetz kein Unteischied. Das Argument "der Freunde», zu Gunsten des.neuen Gesetz es war aber, daß die Mehrzahl der armen Leute nur wenige dieser Artikel hätten, und somit, nicht alle gleich beschützt seien. Der Congreß.—California Die unangenehmen Berichte von Ealisor nia. hinsichtlich des Mordens und Lyncbens in der Goldregion und ihrer Umgegend, wird so hofft man, den gehörigen Eindruck aut die Mitglieder deS Evngreßes machen, und ste bewegen, so bald als möglich. Gesetze sü> die Regierung dieses neucrworbenen Terri toriums zu erlaßcn.—Die Sitzung ist ihrem Ende nahe, und viele wichtige BillS sind noch bis jetzt unabgehandelt geblieben. Ei» entscheidender Versuch sollte gemacht wer den, und dies ohne Verzug. Das Volk im Allgemeinen ist gegen eine Eitra Sitzung, und doch, wenn nicktS in Bezug auf diesen Gegenstand, in jetziger Sitzung geschieht, so glauben wir daß eine solche unvermeidlich ist- Jedoch vieles könnte noch gethan werden.— Wird der Versuch noch gemackt werden? Werden die praktischen Geschäfts Mitglieder sich bemühen ihre fchläfiigen Eollegcn auf zuwecken und an ihre Pflicht zu erinnern ? Wollen sehen ob dies geschieht. Unvorsichtigkei t,—Ein junger Mann, Namens Schäff.r, starb in Manche ster. nahe Pittsbuig. an den Folgen einer Erkältung die er sich durch Ueberhitzung mil Schlittschuh Laufen auf dem Eis zugezogen- Er setzte sich nieder aIS er in starkem Schweiß war, welcher plötzlich gehemmt wurde, und nach unsäglichkn Schmerzen seinen Ted zur Folac hatte. Der Tarifs von Unsere Gegner scheinen immer noch zu Gunsten des Tariffs oon 1846 zu fühle» ; daß aber die Belesenen damit in wahrem Ernste sein können, ist beinahe nickt mög lich. —Beinahe täglich sieht man in ihren Zeitungen daß sie darüber zu spotten schei nen, daß die WhigS behaupten, derselbe wer de unsere Nation ruiniren; aber wir fragen: Können sie die Sache aufklären, wie es kommt, daß die Eigenthümer von Rollmüh. len und Eisenwerken überhaupt gezwungen sind ihre Thüren zu schließen ? Zur Beant wortung dieser Fi age können unsere Gegner aber nie gebracht werden, und es wird da her unsere Pflicht dieselbe nochmals selbst zu beantworten : Die Ursache ist, weil sie das Eisen nicht an den nämliche« Preißen lie fern können, wie es von dem Auslande ge liefert wird. Unsere Bürger und besonders die Bau ern und Arbeiter, die den meisten Nutzen aus einem hohen oder beschützenden Tarifs ziehen, sollten diese Sache recht wohl über, legen und beherzigen; indem dieselbe von unberechenbarer Wichtigkeit ist.- -Ein jeder Bürger sollte aber auch die Thatsache nie auS dem Auge verlieren, daß das rohe Ma terial im Grunde, nämlich das Erz, Kohlen n. s. w., nur einige Thaler an der Tonne Eisen werth ist. —Das übrige ist alles Ar beit.—Betrachtet man sodann die Sache beim rechten Lickte, so wird dadurch, daß das Eisen welches wir verbrauchen vom Auslande importirt wird, dem BaM auf eine indirekte Weife auswärtige und dem hiesigen Arbeiter die verfertigte Arbeit vor die Thüre gefahren.—Hier möchte viel leicht mancher fragen: Ja wie wird dem Bauer dadurch die Frucht vor die Thüre gefahren ? Wir antworten dadurch : Wird nämlich das Eisen hier veifertigt, so hat der Arbeiter die Getraide des Bauern nöthig, welcher dann auch gute Pretße dafür erhall somit wird die Getraide in die Arbeit ver wandelt, die ihm jetzt vom Auslande vor die Thüre gefahren wird.—lm Gegentheil, laße das Eisen eingeführt werden, so wird der Bauer nur schlechte Preiße für seine Ge traide erhalten, unser Hartgeld wird aus dem Lande gehen, und um den Bauer und Arbeiter werden nichts als trübe Zeiten zu sehen sein. Dies ist nicht leereS Geplauder—die Sa. che ist höchst wichtig, mögen auch unsere Gegner immerhin nein sagen.—Der Land bauern muß es zu viele ohne einen beschü tzenden Tariss geben—und da wir jetzt sehr viel Eisen nöthig haben, so viel so, daß es nicht im Vergleich, mit der Quantität vor nur wenigen Jahren zurück steht, —und da her zu viel Hartgeld aus unserm Lande nimmt, wenn wir dasselbe importiren wol len, so wird es klar und deutlich daß ei» Tariss wie der von 1646 unser geliebtes Land verarmen muß. —Die Sache ist sehr leicht, und ein jeder der will, muß sie begrei' fen können. —Diejenigen auch, die sie begrei sen können, deren heilige Pflicht ist es sich unverzüglich für einen beschützenden Tariss laut werden zu laßen. Erst vor wenigen Wochen zeigten wir an daß die ausgedehnte Rollmühle des Herrn Eooper zu Trenton, am Illen März Ge schäfte einstellen müße. — Dadurch werden 600 Arbeiter aus Beschäftigung gebracht; Ist es nicht traurig daß wir unsere eigene Arbeiter so weit vernacbläßigen können, und ihre Geschäfte dem Auslande zu übergeben einwillige» ? Auch wieder: diese Arbeiter lebten nicht vom Winde—sie verzehrten dem Bauer, der einen guten Markt hatte, seine Getraide, welches hier ebenfalls aufhört, und verzehren sie dieselbe auch weiter, so ist es an herabgesetzten Preißen. —Und wieder um. viele werden sich nach dem Landbau umsehen müßen, um somit selbst ihr Brod zu ziehen. Ein jeder nördlicher Bürger, ei nerlei zu welcher Geschästs-Claße er gehört, muß zu Gunsten eines beschützenden Tariffs sein. Nur erst vor wenigen Tagen sahen wir einen Artikel in den Zeitungen, daß die Lan easter und Harrisburg Niegelbahn Gesell schaft für 4vlil> Tonnen Eisen nach Eng land gesandt habe. —Sie erkält die Tonne für 45 Thaler —oder von 7 bis 12 Thaler weniger als dasselbe in diesem Lande ge macht weiden kann.—lst dieser Zustand der Dinge nicht enimulhigend ? und besonders für unsere Bauern, Arbeiter und Handwer ker ? Wir bitten Alle, die Sache gehörig zu überlegen, und es kann nicht anders sein, sie mißen zu dem Schluß kommen, daß wir ei nen Tariss haben müßen der den Bauer. Arbeiter und Handwerker Vor dieser Ein fuhr beschützt —und daun nach einer solchen Ueberzeugung, ist es unsere Pflicht Hand in Hand zu gehen, um diesem Uebel, welches unsere theuere Nation an den Rand des Verderbens bringen muß. Einhalt zu thun. Die Sache in einer Nußschale. Die Boston Atlas gibt folgende kurze Bemerkungen hinsichtlich der Piotocal Ge schichte: —'Der Traktat mit Mexico paßir te den Vereinigten Staaten Senat mit ge ivißen Anhängen, welche, bis sie von ver Mericanifchen Regierung angenommen wer den, den Traktat nutzlos machen. —Die An hänge durch unsern Senat waren höchst wichlig- —ES scheint nun, als hätten die Herren Sevier und Clissoid, diediesen Trak rat nach Mexico nahmen, gefunden, daß die Mericanifche Regierung die Anhänge nicht annehmen würden; und um weitere Unan nehmlichkeiten zu verhindern, wurde ein Prolecol aufgezogen, und von unsern Ge i sandten und ihren ComrnißionerS unter schrieben, durch welches es einverstanden ! wurde, daß die Anhänge unseres Senats ! nichts meinten.—Auf diese Weise wurden die Verhandlungen unseres Senats Vernich ! let, und nur unglücklicher Weise kam die Sache an daS Tageslicht.-Einer der Mex icanischen Eommißioners, der das Protocal unterschrieb befindet sich als Gesandter in Waschington, und in einem Gespräch mit einem Eongreß Mitglied, sprach er mibe dacbtsamer Weise von dem Protocol. —Aus Verlangen nun des Eongreß Gliedes, ver schaste er demselben eine Abschrift desselben. ! wodurch diese hochhändige und anmaßende Geschichte dann zu Tage befördert wurde." Der President von Mexico hat die Frei bii.fnng einer National Bank anempfohlen. Eine Nähmaschine. Eine Manchester, England, Zeitung, gibt eine Beschreibung von einer Nähmaschine jvder Näh-Apparat, welches man neulich daselbst in Gang gesetzt habe. Es war aber > schon früher im südlichen Frankreich im Ge brauch, und ein gewißer M- B. Thimon nier ist der Erfinder desselben. Die Ma fchine nimmt nicht mehr Raum ein als ein gewöhnlicher Nähtisch —auch nimmt diesel be einer Stube das Ansehen nicht. Diesel be wird mit dem Fuß im Gang gehalten— soll sehr viel Arbeit verrichten und zu aller Näharbeit angewandt werden können. Knappes Entkommen. ES war letzte Woche sehr nahedaran. daß dem May or von Philadelphia eine Kugel durch den Kopf gefchoßen wurde. Einige Knaben spielten nämlich in dem Viereck des Staats hauseS, wobei sie ein geladenes Pistol hatten. Ohne an die Knaben zu denken, kam der Mayor in das Viereck, und als dieselben ihn erblickten, wollte einer von ihnen das Pistol verstecken, wobei es aber losgieng. Die K ugel fuhr dem Knaben durch die Hand, und saußte dann dem Mayor ganz dicht an fei nem Kopfe hin. Geheimnißvo ll. —„Am letzten Son ntag," sagt der Elisabethtaun, Kentucky Ne gister, „brachte ein Hund des Maj. James Erutscher, ein todtes neugebornes Kind nach ter Wohnung seines Herren. Dessen Aer me waren abgcsr.ssen, und gleichfalls fehlten die Eingeweide. Dem Anschein nach kann es nur 10 oder 12 Stunden altgewesen fein und ohne Zweifel ist es von seiner unnatür lichen Mutter getödtet, und dann den Hun den hingeworfen worden, um dadurch ihre Schuld zu verheimlichen." Schrecklich! In Philadelphia hat man letzte Woche einige Knaben, die sich mit dem Verkaufen von Zeitungen ernähren, Vörden Mayor ge bracht, auf die Anklage an einem Sonntag Zeitungen verkauft zu haben. Sie bekann ten sich als schuldig, und nachdem der May or ihnen einen starken Verweisgegebenhat te, versiebe, te er dieselben ganz ernsthaft daß im Fall sie wieder für das nämliche Verge hen vor ihn gebracht werden würden, er sie ohne weitere Zeremonien nach dem Verbeß erungshauH zu senden gedenke. Das Bill, sagt der Gettysburg "Star," um dicSlinrmgcbcr bei allgemeinen Wahlen zu befähigen für alle zu erwählende Aemter auf einem Stück Papier zu stimmen, paßir te am vorigen Dienstag im Haufe der Ne prefentanle». Es schließt Adams, Vork, Lancaster, Erie, Eentre, Northumberland. und eine oder zwei andere Eaunties ein.-- Das Bill wird ohne Ziveisel anch im Sc »at paßiren, und die Genehmigung des Gouvernürs erhalten —und auf diese Weise Zeitverlust und Mühe an den Stimmkästen gespart weiden. Der Girard'sche Grundbesitz. Dieser jetzt der Stadt zugehörige Grund besitz, umfaßt 177 Häuser in Stadt und Eaunty Philadelphia, von denen 77 groß. 39 klein und 61 Läden sind, die zusammen ein jährliches Einkommen von K 106.000 bringen, die Taren und Wasser Renten sind 25.000 Thaler jähilich, und die Verwilli gungen für Ausbesserungen und Verbesse rungen während mehrerer Jahre hinterein. ander sind gegen 15.000 Thaler jährlich ge wesen. Es sieht dunkel au s.— In den letz ten zwei Monaten sind in Philadelphia, be kanntlich zwei junge Herren auf eine ge heimnißvolle Weise verschwunden. Es be findet sich ein Austerkeller, welcher von Gäm bler geeignet wird, unweit der Mavor's Amtsstube, und eine dortige Zeitung meint eine UntersuchungdesgemeintknEigenthums könne vielleicht etwas Licht auf das Geheim niß werfen. Der Philadelphia Eourier sagt: „Doctor Wile y ' s Brust - Arznci und Husten Eän dy kommt täglich mehr in Gebrauch, und die Verferiiger, G. W. Ehilds. und Eomp. sind dadurch bewogen worden, eine Lage mehr im Mittelpunkt der Stadt zu öffnen. U» fere Familie würde lieber ohne Mehl als ohne diesen Gesundheits-Hcrstellcr sein." Ein Herr Eaß von Utica, Neuyork, soll neulich ein Schießgewehr verfertigt haben, in welches man 26 Schüße laden kann, die es alle in 2 Minuten abzufeuern vermögend ist. Demnach ist nun Eolts, in der ganzen Welt berühmte Revolver, wieder weit in den Hintergrund gefetzt. M. de Liogucville, ein Franzose, der neu lich in einem Alter von 110 Jahren starb. war 10 Mal verheirathet. In seinem 99. sten Jahr begab er sich zum Letztenmal in den Stand der Ehe, und als er 101 Jahre all war, wurde ibm noch ein Sohn geboren. —— Sterblick> kei t. —Ein hundert und sie ben und sechzig Todesfälle ereigneten sich letzte Woche in Philadelphia. Davon wa ren Erwachsene 76—Kinder 85. An der Auszehrung starben 16, Scharlachfieber 7, Blattern 9, u. s. w. low a.—Die Gesetzgebung von lowa hat sich auf ein Gesetz vereinigt, wonach eine Hauslotte welche nicht mehr als 500 Tha ler werth ist, nicht auf Erecution,für Schul den die nach dem 4ten Juli 1849 gemacht werden, verkauft werden kann. Traurig. DaS WohnhauS eines Herrn Mille r, auf Long Eiland brannte frühe am Isten Februar nieder, und schreck lich zn melden, die Gattin deS Herrn Mil ler, eine Magd und 5 Kinder kamen in den Flammen um. dem Ohio Hause der Represen. Tanten ist ein Beschluß paßirt auf den Isten Mär, aufzubrechen.—Es ist daselbst noch kein Vereinigten Staaten Senator gewählt worden. Die ganze Anzahl der an der Eholera in England und Schottland gestorbenen Per. sonen. seit ihrem abermaligen Ausbruch bis zum 25sten Januar, war 3836. Das Schiff Mason hat am letzten Frei- ! tag Philadelphia für Ealifornia verlaßen. E.' hatte viele Passagiere an Board. Belehrende Unterhaltung. Gastfreundschaft. Als es noch keine Wirthshäuser oder Gasthöfe gab, war der Wanderer auf das Obdach und die Nahrung angewiesen, die er in der ersten Hütte fand die ihm aufstieß, und er fand beides, da Sitte und Gesetz die Bewirthung der Fremden empfahlen und heiligten. Dem Gast wurde vor allem ein Bad bereitet, oder wenigstens die Füße ge waschen, und dann Speise und Trank vor gesetzt. In der Bibel (1 Mos. 18, 4—5) finden wir, daß Abram zu den drei Fremden, die vor seiner Hütte Thür ankamen, sagte:— „Man soll euch ein wenig Wasser bringen, und eure Füße waschen; und lehnet euch unter den Baum. Und ich will euch einen Bissen Brod bringen, daß ihr euer Herz labet; darnach sollt ihr fortgehen." Odysseus, als in Alkinoos Palast die Speise etwas auf sich warten ließ, erinnerte selbst daran, indem er sagte: „Aber laßt mich genießen des Mahls, wie sehr ich be trübt bin. Denn unbändiger ist und schreck licher nichts als der Hunger, welcher stets mit Gewalt an sich die Menschen erinnert, auch den Bekümmerten selbst, mit Gram die Seele belastet. So ist mir auch mit Gram belastet die Seele, doch immer fordert er Speisund Trank, der Wütherich; und ich vergesse alles Leid, das ich trug, bis seine Begierde ich gesättigt." Erst nachdem der Fremde mit Speis und Trank versehen war, durfte man ihn nach Namen und Vaterland fragen. Beim Ab schied gab man ihm Geschenke. Einzelne Familien errichteten Gastfreundschaft unter sich, bewirtheten und beschenkten dann immer die Glieder ihrer Familien, wenn sie zu ihnen kamen. Gastfreunde vermieden sich zu he kämpfen, wenn die beiderseitigen Städte oder Völker im Krieg waren, und ebenso konnte der Todfeind sicher fi°in bei dem Feinde, wenn er den Heerd oder die Gattin desselben um Schutz oder Gastfreundschaft angefleht hatte. So vertraute sich Eoriolan dem Tullius, seinem größte» Feind, und Thenn stokles dem Admet. Die Eelten und Gallier ließen ihre Thüren offen, damit ein verirrter oder ermüdeter Fremdling Nachts gleich herein konnte. Noch jetzt ist dies in Norwegen üblich. Die alten Deutschen verpflegten jeden Fremden, oder führten ihn, wenn es an Raum und Mitteln gebrach, in ein anderes HauS. Von solcher Beschaffenheit war die Gast freundschaft in alter Zeit, und in gleicher Art herrscht dieselbe noch jetzt bei de» Arabern und andern morgenländischen Völkern. Aber so wie die Bevölkerung und nament lich auck die Zahl der Reisenden zunahm, mußte die Gastfreundschaft zu lästig werden, um im alten Glänze fortbestehen zu können. Die Geschenke, die man anfangs dem Gaste gab. wurden nun von ihm gefordert, oder die Obrigkeit oder einz.lne wohlhabende und gutgesinnte Menschen bauten Häuser, wo die Fremden Obdach fanden und sicb selbst verköstigen konnten, wie dies Hoch jetzt im Morgenlande üblich ist. Jetzt zn unserer Zeit, da das Reisen sehr häufig und gar nicht mit dem in selbiger Zeit in Vergleich zu-bringen ist. wäre es na türlich unmöglich, die alte Mode sortzube halten, indem es besonders armen Familien über ihr Vermögen gehcA würde, alle An sprechende zu bewirthen. Deßwegen werden jetzt zur Beherbergung von Fremden und Reisenden die Gasthäuser benutzt, indem Einzelne eS vortheilhaficr fanden. ihre Häu fer dem Fremdling gegen eine Vergütung anzubieten. Nach Herodot sollen die Lydier sie zuerst gehabt haben. Unsere heulige allgemeine Gastfreundschaft besteht hauptsächlich in dem gegenseitigen Besuchen der Freunde und Bekannten, und dehnt sich, wegen den oftmals herumstrei chenden schlechten Menschen, niir.in beson dern Fällen auf Fremde auS. Würden sich aber die Menschen unter allen Umstän den mehr als Brüder betrachten und behan deln, so würde gewiß die Gastfreundschaft, als eine Tochter der Nächstenliebe, überall im schönsten Glänze prangen. Nützliches für Alle. Mittel gegen die Miolera. Die deutsche Zeitung von Neuorleans gibt folgendes Mittel gegen die Eholera: —Wir halten es für unsere Pflicht unsern deutschen Mitbürgern ein einfaches Mittel zu empfeh len. das sich in den beiden Malen, wo wir diese Seuche in Europa zu beobachten Gele genheit halten, als ei» gutes Schutzmittel dagegen herausgestellt hat. Man nehme den in jeder Apolhrke käuflichen Kamphor spiritus, schütte in denselben noch so viel gestoßenen Kamphor, bis, nach heftigem Schütteln, von dem Pulver etwaS unaufgelöst am Boden liegen bleibt. Von der so con ccntrirten Kamphorlösung nimmt man täg lich früh nüchtern 1 bis 2 Tropfen auf Zucker, hüte sich dabei vor Ausschweifungen jeder Art, fei reinlich und mäßig, vermeide große Slrapatzen und wohne nicht allzu großen Versammlungen bei, gehe zeitig zu Bett und entschlage sich jeder Furcht vor An steckung, so wird man von diesem Uebel nicht befallen werden. K alk. Ein gewisserT. W. Johnston gibt folgende Abhandlung über den Kalk: Die Abhandlung über den Kalk, als Dün ger, sagt er, erinnert mich an eine Anecdote von einem alten Manne, der seinem Sohne solgendeAnweisung gab: —"Streu den Kalk wo möglich auf'S Laitd, ehe dasselbe gepflügt worden ist. Wenn du ihn nicht vor dem Pflügen streuen kannst, so thue es so bald wie möglich nachher. Und kannst du ihn nicht gleich nach dem Pflügen ausstreuen, so thue es, wann und wie du am besten kannst." Meine Absicht ist jetzt einige Erfahrungen zu veröffentlichen, die ich selbst während > meiner Beobachtungen gemacht habe, und ebenso das Ergebniß der Erfahrung Anderer, in Betreff der Anwendung des Kalkes als Dünger. In unserer Nachbarschaft sChester Eaunty, Pa.,) ist es fast überall Gebrauch, da» Land mit Kalk z» bestreuen das Jahr zuvor ehe man cS mit Korn bepflanzt.. Viele Vor theile verbinden sich mit diesem Verfahren und zwar 2., der Kalk kann geholt und gestreut werden zu irgend einer gelegenen Zeit im Jahr —z. B- im May undJuny, zwischen der Zeit des Kornpflanzens und der Heu 2 , Auf die Frucht hat es viel bessern Ein fluß, wenn der Kalk einige Zeit vor dem Pflügen gestreut wird, als wenn man ihn erst zur Zeit der Saal oder des Pflanzens streut. Denn es unterliegt keinem Zweifel, daß eine der Hauptwirkungen des KalkeS darin besteht, daß erdie unthätigen oder todten Pflanzenstoffe in Thätigkeit bringt und in Erde verwandelt. Ich kenne keine Arten von Getraide, die nicht durch Kalk sehr gewinnen ; eine ein zige Ausnahme macht Flachs. Da wo vor dem guter Flachs gezogen war, und seitdem Kalt hinzugethan ward, wurde eine bei weitem schlechtere Art gezogen.-DaS hat Ursache gegeben, den Anbau in manchen Gegenden ganz aufzugeben.— (Landwiith. Eine Kuh vom Schlagen abzuhalten. Eine Kuh. von welcher soeben ihr Kalb genommen war, begann so heftig auszu schlagen wenn man sie melken wollte, daß es gefährlich war die Operation zu unter nehmen. Man schmeichelte und schlug sie, aber alleS umsonst, bis man folgendes Mit tel brauchte: Ein Strick wurde genommen und ein End desselben an das schlagende B.in der Kuh festgefchlüpft, das andere End über einen Balken geworfen und somit ihr Bein ein wenig in die Höhe gezogen, worauf sie ausfand daß ihr kein Bein mehr übrig war zum Schlagen und daher so ruhig wurde als ein Lamm. Hühner legen zu machen. Ein gewißer Bauer in diesem Staat sagt, das beste Ding das er noch ausgesunden habe um unter die Teigkrümeln zu mischen die er seinen Hühnern süttert, sei Schweinespeck. Er sagt, daß ein Stück dieses Specks sogroß wie eine Walnuß hinreichend sei. ein Huhn legen zu machen gleich naHdcm es aufgehört habe, und daß seine Hühner auf solche Füt terung den ganzen Winter hindurch legen. Der Humorist. Der wißbegierige Zraiizose. Einst reiste ein junger Franzose nach Am sterdam, wo seine Aufmerksamkeit durch die merkwürdige Schönheit eines Hauses nahe dem Kanal angezogen wurde. "Begierig zu wissen wer der Eigenthümer desselben sei, fragte er einen nahestehenden Holländer auf französisch: "Darf ich fragen, mein Herr, wem jenes Haus gehört?" Der Holländer antwortete ihm in seiner eigenen Svrache: „Jk kann nit ver st ahn" (Ich verstehe Sie nicht). Der Franzose, der gar nicht daran dachte daß er nicht verstanden worden sei. nahm die Antwort des Holländers für den Namen des Eigners, und erwiederte zufrieden: ~O so! es gehört Herrn Kaniferst an! Well, dieser Mann hat gewiß ein sehr ange. nehmer Wohnsitz; das Haus ist wahrlich bezaubernd, und der Garten scheint ein vor trefflicher zu sein. Ich habe nie einen schö nern gesehen." Und dergleichen Bemer kungen machte er noch manche, auf die aber der Holländer, weil er kein Wort davon verstand, nichts erwiederte. Bald darauf sah er ein schönes Frauen zimmer Arm in Arm mit einem Herrn am Wasser herumspaziren. Er fragte einen Vorbeigehenden wer jene reizende Dame sei Aber da auch dieser nicht französisch verstand so antwortete er: ~Jk kann nit ver stahn." „WaS!" erwiederte der Franzose, „ist jene Dame Herrn Kaniferstan's Frau, dessen Haus dort nabe am Kanal steht? Wirklich dieses Mannes Loos ist beneidenswert!) ein so nobles Haus und ein so liebenSwür. diges Weib zu besitzen!" Als er am nächsten Tag einen Spazier gang machte, sah er einige Musikanten vor dem Hause eines Mannes spielen, der den böchsten Preis in der Lotterie gezogen hatte. Unser Franzose wollte mit dem Namen des Mannes bekannt gemacht sein, erhielt aber immer wieder zur Antwort: ~Jk kann nit verstahn." ~O !" rief er aus, ..dies ist zu viel Glück aufeinander folgend! Herr Kaniferstan. Eigenlhümer eines solch reizenden Hauses. Besitzer einer solch schönen Frau. u»d noch den höchsten Preis in der Lotterie! Es muß zugegeben werden, daß es einige glückliche Menschen in der Welt gibt." Etwa eine Woche nach diesem sah unser Reisende zufällig ein prächtiges Leichenbe gängniß. Erfragte Jemand nach dem Na men des verstorbenen. „Jk kann nit verstahn," antwortete der Gefragte. „Ach du meine Güte!" riefer verwundernd aus; „der arme Herr Kaniferstan! derein solch schönes Haus besaß, und ein solch Engcls-Weibchen, und noch dazu den höch sten Preis in der Lotterie gewann! Wie ungern muß er diese Welt verlassen haben! Aber ich dachte das Glück sei zn vollständig, um von langer Dauer zu sein. Er ging heim, während dem ganzen Wege über die Unbeständigkeit menschlicher Ange legenheiten nachdenkend. Ein Schulmeister halte die Gewohnheit, wenn er allein war, zu sich selbst zu reden. Sein Nachbar fragte ihn, warum er das thue. Da gab er zur Antwort, er habe zwei gute Ursachen: Erstens liebe er zu einem ver nünftigen Manne zu reden, und zweitens, wünsche er einen reden zu hören, der auch Verstand hat. (Eingcsand t.) Der Ariedenübote —Die Unverschämtheit desselben. ! nicht auf den Nasen hatten, als ste mein« Mittheilung tast». Dieser «cdanke verler flch ober bald, und ich überzeugte mich, daß die Herren einen groß«, Seiten sprung genenmien, und m ihrem Artikel nur, und nur altein darauf hingesinncn haben, den Herausge bern des Patriets zu schaden. Schon lange ist es mir bekannt, daß die „Helden bemüht sind, wo sich nne^Sn^ige solcher Versuch kann mir ven den engherzigsten, gefühl losesten und »erachtungswürdiggcn Menschen geschehen. Daß dieses Kleeblatt auf den Gedanken gerathen seien, ist unmöglich, obschon ihre Hirnkasten zuweilen teer sind, indem ich d-uttich sagte, daß ein Bauer fich solchermaßen betragen bade. Und wiederum: da wo im Friedensboten steht, daß die Bauern die Fruchtpresse wissen sollten, ist eine andere boshafte Verdrehung, in» und unverzeihlichen Unwahrheit schuldig gemach» haben. Ja, liebe Leser, wohl wühlen der Schuh macher, Apotheker und Philosoph, als sie jenen Artikel gut Kiepen, daS derselbe verdreht und falsch sei! —ZK nun ein solches Betragen nicht höchst tadcthafr? Sind nun in diesem ihrem Artikel nicht alle Bauer« wissentlich beleidigt worden, indem sie dies.wen hinter das Licht zu führen gedachten? Ist es nicht unumstöß lich wahr, daß sie alle Bauern dadurch zu humbugften suchten? Wer darf sich unterstehen Nein zu obigen Fragen zu sagen, ebne etwas zu sagen das sein Herz nicht glaubt? Die Bauern sind aber zu wacker für diese Milchtöpfe, und werden sich keineswegs von ihnen Mahr ist es, daß ich meinen Widerwillen gegen de« lyeiz dieser einzigen Person ausgedrückt habe —aber auch nur in Bezug auf diese einzige Person—und ich sage nochmals, daß ein selches Betragen ist, wenn man danut verbundene Sachen in Anspruch niiniul -, wenig weiß als das ungeboi ne Kind ausgenommen es wäre einer dem selbst das Wort „Geiz" auf die Stirne qestämrcll ist-, der s.llst ein so böses Herz hat. und nur darauf hinsinnt, ob eine Möglichkeit vorhanden fei, seine Nachbarn zur Beförderung seiner eigenen Interessen zir untergraben. Niemand, sollte man denken, der noch einen Flinken von Nächstenliebe besitzt, könne sich einer so groben und flegelhaften Vergebung schuldig machen, als wie die perauegeber des Friedensboten in diesem Fall gethan haben. Man lese ihren Artikel bedächtig durch, und man wird finden, daß nicht eine Zeile ven Menschbeil" geschildert, und den Herausgeber»'»?« Pa< triots wird auf indirekte Weise zu schaden'gesucht Aber es regiert Einer der uns Alle kennt, und dein meine, die Absicht der Herausgeber des Friedens» Denn nur einer wurde gemeint, und ich bestehe immer noch darauf daß ich reckt that, indem ein Mißbrauch in irgend einer Sache getadelt werden sollte. Die Veröf fentlichung dieser Tliaisache an und für sich selbst beweist ja auch schon, daß ich keinen solchen Gedanken hatte als wie der Friedensbote versichert ; denn wären die Bauern in meiner Meinnng alle so, so hätte ich kein Intresse darin gefunden die Sache bekannt machen zu lassen — aber gerade weil ich wußte daß solche Bauern rar find,. —und weil dieser Bauer nicht der Freundschaft sondern blos geschästsl alber nach der Stadt kommt— und nickt nur selten kommt er—so glaubte ich mich da« In Bezug aus Gastfreundschaft habe ich blos zu er wiedern, daß ich ein Freund derselben bin, sowohl wie das „bctde" Kleeblatt. Ich liebe dieselbe und weiß auch wohl daß dieselbe in Heiliger Schrift gebeten ist. Aber die Heilige Schiist gebietet auch Schonung und selbst noch Freigebigkeit gegen die Armen, und bezeichnet den Geiz als die „Wurzel alles Uebels." Denn zwischen Sparsamkeit und Geiz, sowohl als zwischen Brauch und MiSbiaiich, ist ein himmelweiter llmcilchicd, den man boten verlauteten und leicht zu bemerkenden Brodneid als noch schlimmer wie Geiz, indem er stets auf Mitt.l denkt. Andern zu schaden. Niemand bat mehr Achtung vor dem Bauernstand als ich, denn er begreift das Mark und Bein des Lande« m h»be ich noch weggesehen t Das gegenseitige Besuchen ist eine äußerst schönt und lcbenswerlhe Handlung, und mein Wunsch geht Milbrauch daraus entstehe und daß ich Besuch und Gesellschaft liebe, ist und bleibt Wahrheit, mag auch der Friedensbote an meinem Artikel drehen s« lang at« er nun, ich kälte gesagt: Ein Philosoph ju (oder zu Allentaun, wie der Fall sein möchte)—hat da« ft^i lm silt^ ver- Dununkeil die unrechte Medizin gab, wovon die Fetze war, daß es ein Menschenleben kostete,—Würde da« sagen, daß alle Axetkeker zu dumm für ihr Geschäft seien? Ninimermchr! Und so ist es gerade hier. Ich habe gesagt daß dieser Bauer unrecht that, und sage es such noch ; aber dam t habe ich nie gedacht und nie gesagt, daß alle Bauern wie er seien. In wie weit der Friedensbote seinen Zweck erreicht bat, wird er zn seinem eigenen Leidwesen erfahren, in dem ein nachdenkendes Publikum zu keinem andern Schlu? kommen kann, als dem, daß er sich eines groben Angriffs sowohl auf den Patriot als auf mich bat zu Schulden kommen lassen so bosbaft, daß selbst da« ..graue Alterthum" keinen absichtlich bekhafteren aufzu zeichnen ha,. sandte Gespräche,c. in feine Zeitung pennsi'tvanischdeiitscher Mundart. Was >l>al d.nnal« der Friedensbote? Ei, er fing an den Morgenstern ivacker hernnterpiputzcn und kalte geivattiz viel'«« sel cher „Verkruppeliing der Deulschen Sprache" zu sagen. selbst solche Gespräche ein z,nd gibt sie als eriginell lind so wird es auch mit dieser Geschichte geben. Man überreiche den Herren P., S. und A. nach einen« Jahre eine Mittheilung der nieinen ähnlich, und mein Wort dafür, wenn sie nicht hieran denken, werden sie dieselbe einrücken. Denn ein unbeständigeres Blatt habe ich nie gesehen. Mit diesem will ich sodann für heute beschließen —Indern Ihnen mein Artiket oknekin schon zu lang sein wird — beste jedech daß Sie mir denselben zu meiner Verthei digung gegen solche Niederträchtigkeiten aufnehmen Ein Allcnlumer.