Lecha Patr:ot. Bon HarriSburg. Herr Stein »ala« letzte Woche eine Bill in dem Se nat diese« Staate die n«chlangeno»imenen Schuldistrik te diese« Staat« betreffend und unterstützend.—Die Pil» »envilligt »en Vistritten qnviße Gelder, die ihnen durch frühere Anhänge zu dem «riginellen Gesetz verloren giengen. «ine Botschaft wurde von dein Gouvernör ebenfall« an diesem Tage erbalten, anzeigend, daß er Siodert P. Ma-lan, al« Gehlilfsrichter für Elai ion So. ernannt h«bc. Ii» Hause wurden an, nämlichen Tag Einanuel Ziegler al« Tl'itehiiler, und Lewis Frank al« Meff-nger—alle Lok» FocoS. —Bekanntlich ist dieser Körper nun ganz erganisirt, und hat auch lau däoon l«ören daß sich die Whig« und Nativ« filr diesen «der jenen Zweck vereinigt hätten ? Hoffentlich nicht— denn unsere Gegner -haben nun genug »er ihrer eige nen Thlire zu keliren." Am feigen den Tage wurden in beiden Häuser viele Bittschriften über allerlei Gegenstände eingereicht. Da aber dieselbe nur ein örtliches Interesse haben, so ist e« nicht der Mühe werth dieselbe anzuführen. In, Hause wurde ein Beschluß angeboten, die Miliz-Eeiumiitee in struirend, eine Bill einzubringen, da« Miliz-Exerzieren abschaffend, und die Freiwilligen unterstützend. Ilebri gen« ist nicht« sür unsere Gegend Wichtige« vorgekom men. Senat. — Im Senat ist letzte Woche ebenfall« ein Beschluß angenommen worden, welcher Vorkehrung für die «riväl'lung eine« Staat«.Schatzmeister« trifft.— Die Watil sollte am Montag stattfinden, und die Caii eu« Sandidaten sind die Herren B a II und P l»- nie r, ersterer ein Whig und Letzterer ein Loko Foro.— Herr M'ilaSlin brachte auch einen Beschluß ein, nach sich ergab, daß W F. I 0 k n st 0 n eine von »»1 über Morri«Songftrelh erhalten baue «« erchab sich auch daß im ganzen Ciaat nur 72 zer- Distnkte getheilt weiden mag. Hau». — Auch ist im Hause eint Bittschrift,für eine Bank in Alt entmin eingereicht worden. Da an diesem Zage die Wahl für Siaats-Schatzmeister stattfand, so wurden übrigen« nur wenig Hekhafte verhandelt. Der »ideon ' v!t' ki-t' Arnold Plinncr, Soio, 6l> Ll> S!) Themas D. Grover, Nativ, 6 egellv,bn Eoinpagnie verwilligend, welche« alle« in kein Siaat Pennsülvanu'n angewandt «erden soll.—Und, daß besagte Eomniittee die' fernere Gchicklichteit erwäge, und eine Lftill einzubringen ersurht »iaeDtbanee st«tt und zwar zwischen den Herrenßenion, Pearce und Dickensen. —Der Vorschlag wurde endlich auf den Tisch gelegt. Herr Underwood« Beschluß in Bezuq auf die S.laverci kam sodann auf, wo, über eine »atte an diese», Ta.ie, in Beiug ans Herrn -g. bei der Friedenskirche, ki.ll der Ehrw. Zeller eine »rostreiche Leichenrede, über Ebr-ier Eap. 10. Bor« öS. Traurig . AI« am letzten Mittwoch Abend die «atnn de« Herrn Ge«rqe Hoffn,an, von Lber- Saueena Taunschip, Sech« Eaunty, ihr etwa« über zwei Hahr« alte« Kind sür einige Minuten allein ließ, um Vestdäfte im untern Theile de« Hause« zu verrichten, zog daKelbe da« Sicht von den. Tisch, wodurch dessen Kleider ?0«r fiengcn,—und schrecklich zu sagen, al« die Mutter INNju kam, stand e« in lichten Zlammrn, und war schon deruußm verbrannt, daß e« nach eiiva 24 Stunden un ter schreckliche, Schmerze» starb. N««lüek,—Am Isten Diese«, al« etwa SOO Personen «Kode Eiland, in einer neuen Kirche .incr ne Solching ven 12 A« Höhe—auch ein Ofen, Tische «d I» Mtar-Saawen. u. s. w., fi>len mit hinunter. Du ?«ae «ar daß einige Glieder gebrechm, und andere bedeutend beschädigt wurden. ftit de« letzten Tagen gelinde Witterung >wd war»»«r Senaenscheii, ha, die gut« Schlittenbahn whtchgert Segend zum großen der »aftwirth« Bom Auslande. Ankunft des Dampfs«hiffe» «» Tage später von Europa VouiS Na poleon amtlich zum President der fran zösischen Republik Einse- Vungs-Stede—Eholera in England und Schottland—Die Getraide - Preiße am Fallen—Alle« ruhig in Frankreich und Europa, u.s. w. Da« Dampsschiff "Amerika" langte am lttzten Zrei- Minister der öffentlichen Werken.—M. Berio, Mini ster de« Ackerbau« —M. Baff», Zinanz-Minister. England.—lmmer ist die Shelera in England In de». Oestreicher Eapileliun, herrscht Ruhe, sende», Rußland dass.lbc hinlänglich mit Geld versehen hat. Au Wien und in den Provinzen ist alle« ruhig. Ungarischen und den kaiserliche» Trurv.n. istem großer The:l von Weiß.lberg zu Asche verwandelt worden . Berichlen hat seinen ch« Obergewalt de« Pabfte« zu zerstören. Deutschland.—Baron Von Gazeon hat die Zü gel der Regierung 51 Frankfort llbernrninien.— begeben, cllwo ,ine gezwnugene Ruhe erhalten wird. Von Spanien und Portugal haben wir keine interessante Neuigkeiten. Die Märkte. Die Preiße sür Bauniwelle haben sich seit den letzten Der Korn Markt war unthätig in den letzten zwei Wochen, und d>« Preise waren am sinken. —Der Zoll auf Waizen ist 7 Schilling da« Viertel, und auf Flauer 4 Schilling und 2 Pen« aus da« Barrel; lind da« Viertel festsetzt, bi« den Isten Februar in Kraft Verkäufe von Amerikanischen Waizen sanken statt an ü Schilling und 7 Pen« per 70 Pfund.—Beide« in Liv erpool und London hat die Nachfrage ftlr Weljchkorn nachgelaßen, und daßelb« bringt nur M Schillinge für Weiße« und S 2 für Selbe«.—Welschkornmehl wird auch nicht gesucht in Liverpool, und der Stock Waizen, Flau er, Welschkora und Welschkernn,ekl daselbst ist schwer. L«v»rp»»l Markt fiir Amerikanisch» Pro dukte. Am ISten Dciember wurden folgende Preise fiir A nitrikanisthe Produkte, bq-W -—Dauer da« 27 Schillinge und S Pen« bi« 2S Schillinge—WeiSe« per 430 Pfund 3V S. Und kl P. bis ZI S.—'«.lbe« do. »3 bi« 3S «.—Weißer Weisen, per 7» Pfund 7 S. und 4 P. bi« 7 S- und U> P.—Ro ther de. 6 S. und S P. bi« 7 S. und 4 P. Und nun. nach den letzten Berichten, standen die Preise wie folgt, woran« Nian ersieht, daß dieselbe be denkend niedriger sind, al« die obigen.—Jedoch muß man auch im Gedächtniß halten, daß die englisch« Schil linge beinahe dopprlt so viel werth sind daselbst, al« man sie in di.fein Lande unbedachtsamer Weise ansehen möch te -—(Werth eine« englischen Schilling«, etwa 22 Et«.) Flauer da« Bärrel 2bis der verhaßte Tariff von 1846 verändert ist, und dadurch einheimischem Fleiß etwaige Zveschützung gegeben wird. Unsere Arbeiter verstehen aber die Sache, und werden unse ren Negierer zeigen, daß eS das Volk ist, welches die Gesetze macht, und daß sie gegen den niedern Europäischen Lohn beschützt zu werden wünschen. Secretär Walker sagl uns zwar, "daß die Wohlseilheit von aus wärtiger Arbeit eine große Ursache sei, wa. Rum wir mit demselben handeln sollten, und daß eS eik> sonderbarer Gedanke sei. nicht mit dem Ausland handeln zu wollen, gerade weil dessen Artikel zu wohlfeil seien." Wird aber j der Klauenfuß auch hier bemerkt ? Wir sol len unS nämlich, nach der Sprache deS Se cretars, auf die niedugste Stufe der Dienst barkeit begeben, dadurch daß wir den Ueber fluß der Produktion des niedergedrückten Europas, oder deßen Arbeit empfangen, und somit unsere eigene fleißige Arbeiter aus Beschäftigung bringen, und ihnen und ihren Kinder so zu sagen, das Brod von dem Munde wegnehmen. Aber weiter,—ist i r gend etwas zu einem Mann wohlfeil der keine Arbeit, und somit auch kein Geld hat? Oder kann man auch etwas mit m ri tz ig zu sein, bezahlen? Sieht man nun hier nickt klar, daßdiejetzigeßegierung weit mehr Gef»hl hat für die Arbeiter Europa's, als für die Unfrigen? Wer darf nein sagen? Eine Nalion kann nichts wohlfeil kaufen. ! welches den Arm des Fleißes seines eigenen ! Landes lähmt. Das einzige also, wonach I die Regierung ihr Augenmerk gerichtet ha. !ben sollte, ist, ausweiche Weise einheimisch er Fleiß am Sichersten befördert werden ' kann. Bringt man die Aibeit in den Ma nufakluren außer Bewegung, so bleibt diesen Arbeiter kein anderer Weg übrig, als sich auf !den Landbau zu legen. Was würde dann die Folge von diesem sein ? Dieselbe würde sein, daß die Gelraide - Preiße noch weiter sinken müßten, und somit stellt es sich ganz, klar heraus, daß selbst der Bauer sein tiefes Interesse in einem beschützenden Taiiff hat, welchem unsere Gegner schon lange, jedoch gänzlich grundlos, wideisprochen haben. Wer hier sehen will, der kann sich leichtüber zeugen. daß wir hier die reine Wahrheit ver öffentlichen. Hier in den Vereinigten Staa ten, ist Arbeit hoch und Lebensmit tel n ied e r im Preiß. In England und Europa überhaupt, ist die Sache umgekehrt, und Lebensmittel sind hoch und A r beit nieder. Vermehre also unsere Ma< nufakluren, und es gibt Arbeit genug an ei nem hohen Lohn ; und die Preiße für Le' bensmittel werden sogleich steigen, und so. mit werden alle Interessen des Landes be fördert, und alleClaßen habenßeschäftigung. Unsere Representanten zu Wafchington. sollten diese Thatsachen gekörig überlegen, und darnach handeln. Wir wiederholen, die Erwählung des Gen. Taylor, hat das Ver trauen wieder zum Theil hergestellt, und die Vertrauen hat seinen Uisprung darin, daß man hofft, daß der populäre Volks Willen, in der jetzigen Sitzung nicht unbe rücksichtigt aelagen werden wird. Aber soll te diesem Willen kein Gehör gegeben wer den, so muß das Volk sich für einen zweiten ! Kampf vorbereiten, und solchen Senatoren l und Representanten. die noch immerhin sich ! weigern gemeinten Willen ausführen zu hel >fen, einen Befehl geben, in künftigen Zeiten !zu Haufe zu bleiben ; denn die Arbeit un Landes soll und muß gehörig und re gelmäßig beschützt werden—dann und auck nur dann, können sich alle Elaßen wahrhaft glücklich nennen. Herr W. B. Thompson, ein Mitglied der Kentucky Gesetzgebung, von Hart Co., wurde, als er sich neulich nach Frankfort be gab, um Sl .S7O beraubt. DaS Geld wur de ihm aus seinem Koffer genommen, und war ein Theil deS StaatS-Revenues jeneS SauntnS. Dasselbe wurde ihm durch den Scheriff anvertraut, mit dem Befehl es dem Staats Schatzmeister einzuhändigen. Zu Port Lavacca u«d zu Hüsten, TeraS, ist die Eholera ausgebrochen, an dem letzten Ort fanden täglich etwa ! 2 Todesfälle statt. und an ersterem Ort ereigneten sich an ei-' nem Tage I3S Aod^fäll«. «in Heirath« - Versprechen- DZei der leyten Eourt für Bück« Caunty, kam folgende Klagsache vor: Lidia M»0 re verklagte nämlich Howard Stewart, beide von der Stadt Doyles taun, für den Bruch eineS Eheoersprechens, und erhielt auch l Thaler Schadenersatz Howard hat, wie es sich aus dem Zeugniß ergibt, die Lidia für etwa 3 Monate so ziem lich regelmäßig besucht, und als er nun ein sten« wieder, und zwar Dienstag Abends vor der Wahl, in 1847, wieder kam, so faß. te er Muth und redete die Lidia. nach dem Zeugniß der Schwester, wie folgt an:— „Nun Lidia. ich denke ich bin dich lange ge. nua sehen gekommen, und wünsche jetzt zu wissen ob du mich zu beirathcn gedenkst oder nicht?" Zu diesem gab die Lidia folgende Antwort: „Gewiß, Herr Stewart, wenn du denkst daß wir mit einander auskommen können." Am darauffolgenden Montag nun sollte die Hochzeit voran gehen, und Howards Vater sollte dann auf die Mühle ziehen, und er selbst würde die Bauerei über nehmen. Die Hochzeit fand aber nicht statt, und gerade eine Woche nach der Wahl traf, en die Partheien einander außerhalb einer religiösen Versammlung, allwo nun dieser laßene Lidia ihren Ungetreuen, wie folgt an. redete : „Herr Howard Stewart, ich will nun wissen was dir fehlt?" Worauf er ant wortete, „mir fehlt nichts." „Well." sagte sie, „ich will aber nun wissen, ob du mich heirathen willst oder nicht." Hierauf ant wertete er, „Nein," und schob dieselbe mit seinem Arm von sich. Sie forderte sodann ihm ihren Ring, den er sagte, er zu behalten wünsche. Die Lidia muß aber dock eine große Coguetle gewesen sein, indem ein Zeu. ge behauptete er habe ihr 10 oder 12 Junge Herren nachspringen sehen, und ein anderer Zeuge sagte, er habe ihr und einem andern Fiauenjimmer 16 Herren auf einmal nach schnieken sehen,—4 davon seien mit ihnen in das Haus gegangen—3 bätten an der Thü> re gestanden, und der Rest über der Stra Be. Ob die Lidia genug Schadenersatz er ! halten hat oder nicht, üderlaßen wir somit der Beurtheilung unserer Leser. Postamt Armee, direkt unter der Leiiung deS Postamts der Vereinigten Staa ten, zählt 2V 424 Deputirte Postmeister, 16.159 Eontraktoren, 4.617 Route Agenten, 47 Local do. 21 FeUeiseN'Boten, 180 20.424 Und die« ist gänzlich, mit Ausnahme der Armee von Treiber. Eigner von Kutschen. Fuhren, u. s. w., welche ebenfalls auf eine indirekte Weise unter dem Einfluß dieses Departements stehen.—Wirklich dieS macht zusammen eine ziemlich schöne Eleclionir, Armee aus. die alles in ihrer Macht aufbo ten, um Gm. Eaß als President zu erwäh len. Es ist in der That ein Wunder, wenn man sich diese Armee nur allein denkt, die ! so wohl durch die ganze Union zerstreut ist. daß der alte Held von Buena Vista als President hat erwählt werden können. Sonderba r.—Die Boston Times vom2l sten December sagt:—Gestern Mor gen starb zu Chelsea. an einem Epilepsie Anfall, ganz plötzlich, Hr. Wm. I. Snel ling, früherer Herausgeber des Boston He rolds. Ungefähr um 7 Uhr am nämlichen Morgen, als sein 65jähriger Schwiegerva ter, der bei ihm im Hause wohnte, eben ei nige Bemerkungen über Hrn. SnellingS Tod machte, siel derselbe plötzlich vom Stuh le und verschied augenblicklich. Massachusett«.—Da in dem Staat Massachusetts keine Wahl für Gouvernör durch daS Volk getroffen war. so wurde durch die Gesetzgebung vor einigen Tagen eine Wahl gehalten, und der Ausgang ist. daß Herr BriggS. zum Gouvernör, und Herr Read zum Lieut. Gouvernör, beide Whigs, erwählt worden sind. Bei der letzten Wahl im Staat Maßa »usettS. ist ein V 2 Jahr, alter Bürger, zwei und eine halbe Meile zu Fuß gegangen, um seine Stimme abzugeben. Mögen unsere Whigs in Lecha Caunty die« im Gedächtniß halten. In der Stadt Neu Orleans fanden vom 22sten December bi« zum 6. Januar. 1166 Beqräbniße statt, wovon 939 durch die Eholera verursacht wurden. Diese schreck liche Krankheit hat man aber Hoffnung, daß sie sich bevor vielen Tagen verlinen werde. Es ereigneten sich zu Memphis, Tennes see, im Durchschnitt 10 Todesfälle, an der Eholera. Viele der Einwohner verließen die Sladtaus Furcht vor dieser schrecklichen Krankheit. Es wird geglaubt daß mehralS2 000.000 Duzend Eier in dieser Jahrszeit, von Maine nach Boston gesandt woiden sind, welche die schöne Summe von etwa »300.000 brachten. KcZ'Die nächste Loko Foko Staats-Eon veniion, um eine» Eandidat für Eanal Eom mißioner in Ernennung zu bringen, findet aus den nächste» 4. Juli, zu Pittsburg statt. Alle Wittwen der Revolutions > Solda ten. welche vor dem Jahr 1800 verheiratbel waren, sind nach dieser Zeit zu Pensionen brrechligl. Volkszahl in Neuyork.—Jnl772 war die ganze Volkszahl von der Stadt Neuyork S,B4o.und nun ist dieselbe 420,000. Am 30sten December sind wiederum 50 000 Thaler Reliefnoten, in der Staats- Schatzkammer vernichtet worden. Einem jungen Ncuyorker, der aus Besuch nach gincinnati reißte, wurden neulich da selbst, durch TämblerS, SBOO abgenommen. Das Dampfschiff „Empire" ist letzte Wo che zu Neuyork durch Aeuerzerstirt worden. Verlust 150,000 Thaler. Im Staat Kentucky befinden sich jetzt 192.479 Sclaven. Zuwacht in dem letzten Jahr 2.921. PZ'Man will nun für gewiß »ißen. daß Ten. Eaß wieder in den vereinigten Staaten Senat »roitzlt werden würd«. Die slldllche Convention. Die Versammlung der südlichen Mitqlie der des EongresseS fand am Isten Januar, zufolge ihrer Vertagung zu Wafckington.' Natt, und etwa 8V Mitglieder wohnten der. selben bei. Auf Vorschlag wurde eS den Berichte! für die öffentlichen Zeitungen ver. boten derselben beizuwohnen.—Herr Eal houn soll eine Addresse ve»lesen, welches ihn etwa eine Stunde Zeit genommen haben soll —und man will wissen, daß dieselbe an genommen werden wird.—Was aber der be sondere Inhalt derselben ist.ist ebenfalls nicht allgemein bekannt.—Eine hitzige De batte soll zwischen den Herren Ealhoun. Bagby, Foote. Elayton und andern staltge> habt haben.—Es ist allgemein geglaubt daß diesmal noch nichts von Wichligkeil verhan delt. und daß die Versammlung nochmals aufgeschoben werden würde. Verheirathet: (Durch den Ehrw. Hrn. ZeNer.) Am »«richten Sonntaq, H.'rr William .Yottel, Hill Miß Lowina Mohr» beide «II Obcr-Taulo»a. (Durck den Ehrw. Hrn. ?üb«.) Vor einiger Zeir Hr. .Hirani B. Knauv, nni MiS Carolina EleweU, beide ?on S. Wlxithall. Vor einigen Wochen, Hr. AmandeS Arant, ?on Nor» - Wlicitholi, iiul Miß Carolina Schmidt, von Ober Samona. Am 7ten Januar, Hr. Ndam Buohler, von O. Macnnqic, mit Miß Mary Ann Johnson, von Zltten Ts?. Am 7i.n Januar, durch den Ehrw. Hrn. Buck«, Herr Adam Miller, mit Miß Margaretha Ernst, beide von ÄUeniaun. Am Ülsi.'N December, durch den Ehrw. Herrn IS «>er, Herr William Keller» von S»etl>l.hem, mil Miß Sarah Ann Hoffer», von Sahburg. Am 4>en Januar, durch Denselben, Herr Peter Kleckncr, mir Miß Carolina Knerr, beide ron Ost-AUenlaun. Aw 7ttn Januar, durch Venselben, Herr Michael .Hühler, »ut MißMaria Grohman, beide vou Ober-Sauion. Starb: Ain Aen Januar, in Nieder » Mamngie Taunsch», Secha Herr Charles Gangewere, im Wsten '.'ebenkjabre. Am vorletzten Frei»««, in Aethlesiem Zauuschip. Nor thainpton Eaunw. Elisabeth, Ebeaamn des Herrn John in dem Atter vcn 57 Jahr, 2 Mona! Am löten Dieses, in Tasten. Christian Jacob Htttter, Esq>, ungefähr 7S Jahr alt. ?l»i letzten Montag in dieser Stadt. Benjamin, ein Sohn des I z. Halbach, Esq.. in einem Alter reu etwa 20 Jahren. Allen taun Po stamt. Folgendes ist ein Verzeichniß der Briefen welche am letzten Mittwoch im Allcntaun Postamt liegen geblieben find : Catharina Albrecht, Solomon Bievee, A. und I. Bachman, Pck.-r Kaum, Thomas Davis, Michael Dil- Solonion «emerer, Owen Keiper, Hanna Knauß, M. Loiind«, Godfiied Miller, Earl Miller, George Moser. Peter More, Thomas Neuhard, Martin B. Ritter, Sarl Rüther, Teorge Stofflet, WiNwe Kendel, Aduni Sterner, George Stoll, Loana Tror.'l, Jarob Trum bow.r, Mary Wenner, Solonion Wenner, Peter Wer kel, John WaterS, Jolm Aost. E. R. Neuhard, P. M. Ein Schullehrcr und Organist Wird verlangt an der Jordan Re formiiten Kircde in Sud Wheilhall Taun» fchip.—Der Kirchenralh wird sich versam meln aus Sa mstagS den 3ten Februar, um Ii) Uhr Vormittags, in besagter Kirche, wo sich Applikannten einzufinden haben. Man muß einen guten Charakter aufwei sen können. Elias Troxel. Silvester Guth, Gideon Guth,./, Peter Groß, erstehet, Januar nqZm Jury, Lis tfür den Februar-Termin, 1849. Grand Juror«, Daniel Fretz, Bau.r, Ob.rmilford. John Bierv, de Sutwheitkall. Joseph Set», Biichs.nschmied, Ciadt. Nathan Miller, Schneider, Waschiugton- LliarleS Zoster, Esgueir, Ol>ermllford. Joseph Grov, Bauer, d» Michael SGaffer, do Obersa ieena. Jsaae Haa«, d« Lbermaeungie- Charles Tror.ll, dl> Sütwheitha». Henry Erdman (ron Hmry), d«. Obcrt>ucona. Philip Hittel, «»astwir»', Öbernulford. Jaceb Schuntz 1 ?on Chr.), Bauer, de. Petit lursrS. iL Harle« Troß, Schuhmachcr. Statt. Jeffe ZoUweUer, Bauer, L?nn. Daniel Meuhard, Müller, Eüdwheilhall. Joseph Wttherhcld. Gerber, Soivhiii. Peter Wind, »robschinied, Oixrjaurona. Daniel Derr, Bauer, Loivhill. Jeff« Butlng, d» Ob>rmilford. Joseph M'Uer, d« Obeniiaeungie. Saiimck F. Lutz, do Sxnn. Jsaae StShr, BaetAeinleger, Stadt, Henry Seh, Gaftwtrlh, d» William Sch-ntz, Milller, OlxrniUford. David Kern» Bauer. d« John Weber. dv Lbersaurona. Jonathan Lander, d« Weißenburg. «Harle« Bear«. Mlihlwacher. Saljdurg. Michael Brod, Schreiner, Stadt. Jae«b Wenner. Bauer, Nirdcrmncunlit. Bni«UMN Ziupp. d» Sdcrniaeungic. MiSie» Zsräck. »« Rvrdnch^thall. Samuel Ret», d» Haimovee. Zehn Vswan, S»stvirth, d«. Marktpreise. l per s Alle». >. EaM»» > Btrr.l Hü ü« > »S 2.» Wcrzm Buschcl I » «!» Rogg.n N-> Wchchkorn 45 !»> Hafer. 25- Buchweizen 5,0 Zlachssaamcn I 25 1 2t» Klcciaainen Z «5 , 5,» Timo7h?sa«men » ! z Grundbceren 4« j 4«» Sal, 45 > 45 Butter Pfund Iff IS llnschlilt —' « i « Wach« 25 2» Schmalz 10 ! »4 Schinkensleisch 7 I» Sett.'nstückc <5 k Eier i DuK. ! Ii» Roggcn-WMkey ! Gal. LA l 2.5 »epfel-Whi«kcv....... 16 > «» Hickory-Holz. ! Klafter 450 j 47b Eichen-Hr1».... 3 !><» ! 4 «»» Sieinkohlen ! 2om>» 3 0«! 4 <»> Gip« .! SOO 4 o<> Uebersicht der Märkte. Philadelphia, Jan. Z 2, 1849. planer und Mehl.—Für supnfein Flauer «Oe letzte Woche nur wenig Nachfrage, aber da durch l»« statt an P 5 25 bi« 5 7!>, je nachdem die -?iogqcn»iehl bringt SZ dt« 3 12 per Barrel, u»d Wclschkornnxhl K 2 75. lich gut, aber an solchen Preil-en, welche die Verkäufer tität is? verkauft worden, an 91,03 bi« 1,12 fir Re ther.—Roggen brachte 00 bi» 07 Eentt.—Wetschko»» war in guier Nachfrage »nd die Preiße etwa« höher. — Verkäufe fanden statt an 60 bi« 02 für neue« Gel»e«. und 63 bi« 64 für alte« ist i« Pnif« g.sti.genun Schlachtochsen. Rindfleisch ist in stirtoe Machfrage, 1100 Stück Schlachtochse» wurde« >in Preise waren ron 6 50 bi«S 25 Thaler da« Hundort. Klibe und Kälber waren 250 im Markte— Verkäufe fanden statt an 6 bi« 12 Thaler für trocken« Kilke, 12 bi« 24 Thaler ftlr LpringeMund IS tn« Z 2 Thaler für frisch« Kühe. M Schweine wurden 1150 offerirt. verkSlif» fanden statt an 5 25 bi« 5 75 da« hundert Pfund. 250 Stück blieben unverkauft. Schaaft und Lämmer. —E« wurden 1100 M bi« 4 ' Scha'afel und ZOO f«r Ritter uitd Kleckner, Kutschenmacher in Bkthlehem, Bedienen sich dieser Gelegenheit ihren Gön nern, und dem Publikum überhaupt anzuzet« gen, daß sie neulich dadurch, daß Htrr 5«» ter Kleckn-?, den Antheil, den Jame« Lehr frühst in diesem Stablisemmt eignete, käuf' lich an sich gebracht hat.mil einander in Ge sellschaft getrcllen sind, und daß sie nun Das Kutschenmacher Geschäft in allen dessen verschiedenen Zweigen sehe ausgedehnt betreiben, und zwar aufder Süd seite der Broadstrage, der Stadt Bethlehem, über die Straße von dem neuerrichtelen A stöckigen Gebäude, (der Arinory) allwo fl» Alle Arten Fuhrwerke, die im gewöhnlichen Gebrauch sind. aufHand zu ballen gedenken, oder auf Bestellungen, 112» wohlfeil, schön und dauerhaft verfertige» werden, al» sie irgend sonstwo im Staat ge liefert werden können. Sie haben jetzt schon einen großen Stock Fuhrwerke auf Hand, und bis zum Anfange Aprils gedenken sie eine solche Auswahl verfertigt zu haben, die nirgendswo übrrtroffen werden kann wo dann nsemand fehlen kann sich zu befriedigen, der einen Artikel der Art zu kaufen wünscht, wenn er bei ihnen anruft» Sie betreibrit auch neben diesem Geschäft die Gro b sch m ieder ei. und verrichte«« alle Art in dieses Fach einschlagende Arbeit. Flick-Arbeit. —zur Kutschenmacherei» Wagenmacherei und Schmiederel gehörend» wird schnell, pünktlich und an billigen Prtt» Ben dauerhaft verrichtet. Alte Fuhrwerke werden im Au«» tausch für Neue angenommen, unddafi»ein» rechtmäßiger Preiß erlaubt. Da sie die ausgesuchtesten, und daher di» besten und geschicktesten Arbeiter, die erhalten werden können, angestellt haben, und nur ihre Artikel a»S den besten Materialien »er> fertigen, so können sie ohne Bedenke«» für ihre Aibeit gut stehen. Dankbar für bisher genoßerxKlmdfchast» hoffen sie fernerhin auf ihren Antheil der öf fentlichen Gunst, die sie sich durch Pünktlich keit und gute Arbeit sortzubibalteo gedenke». HU-Die Arbeiter die früher in diesem Eiablisement arbeiteten, haben alle ihre Ein willigung gegeben, für die neue Firma fort zuardeiten. Rufet daher an und überzeugt Euch selbst vcn der Wahrheit deS Gesagten, »nd sie fühlen versichert, alle vollkommen befriedigen zu können. Bethlehem, Januar 18, IB4N nq3n» Kalk! Kalk! Kalk! Zu Anfang, deS Monat« März, und von selbiger Zeit'hinfort. kst immer bei dem Un terzeichneten, in Süd Wheithall Taunschip. ! frifchgebrannter Kalk zu erhalten, und zwar an folgenden Preißen: Wer IVO Büschel nimmt erhält denselben an 6'/, Lent« da» Büschel an dem Ofen, wer darunter nimmt an 5 Cent«, und gebracht «ird derselbe nach Allentaun und dir nämliche Entfernung an 9'/, Sent», und andere Entfernungen im Verhältniß. Daniel Roth Januar 18. Treichlerßville Postamt. Folgende »rieft sind während dem legten Viertel In dem Treichler«»illc Pesi«mt, Secha Saunt», liegen go blieben i Peter Hvckghman, «eor«e Brie'er, WIl» liam Shaver. John Tr,ichler, P- V. ° , Januar IS. ngjZ»