»erb« Hstittriot. AUentaun, Ja . tB, RB4N. Ernennung durch den GouveruSr. Benj am in H a rts H orn, von Clear fleld Caunty, zum Bauholz Jnsvektor für die Stadt und Caunty Philadelphia. DaS Appels-Kirclien Sertificat. KcZ'Jn Bezug auf das Cerlificat. unter zeichnet von dem Kirckenrath der Appels Kirche, welches in dem letzten „Friedensbo ten" erschien, und berechnet war, unS einen Streich zu versetzen, haben wir blos zu be merken. Brobst seine Absicht nicht er reicht hat. Wir sagten nämlick, er habe das Abendmahl nicht aus die bestimmte Zeit ge halten, und dies sagen wir noch. Das Certificat widerspricht unS auck nickt, und sagt nur die Gemeinde sei mir ihm zufrieden, UnS ist die« auch schon recht, und wenn er gar nickt mebr hinunter geht, und die Ge. meinde ist mit ihm zufrieden, so wollen wir der Letzte sein der Einwendungen macht. Mag dem sein wie eS will, das Certificat widerspricht keiner einzigen Aeußerung die wir gemacht haben, und somit sind und blei ben die Aussagen die wir in Bezug auf obi. gen Gegenstand, so wie hinsichtlich unserer hiesigenSchulen machten, ewige Wahrheiten. Ze?"Die Mittheilung unterzeichnet „Ei nige Glieder der Appels-Kircke," haben wir erhallen, als obiger Artikel sckon ausgesetzt war. Es sollteunS aber lieh sein wenn wir die Autoren selbst persönlich sprechen könnten, denn solche Aufsätze möchten vielleickt Streit in der Gemeinde und zwischen den Prediger verursachen, und diei sollten wir jedenfalls zu verhüten fucken. Wir erwarten daher daß einer der Autoren bei unS anruft. Mittheilung unterzeichnet ~O der Saucona." in Bezug auf die alten Ge bräuche, die Hüte, u. f. w., ist ebenfalls er. halten, und wir werden vielleicht später Ge brauch davon machen. Journalistik. „Der deutsche Landwirt h," ist der Titel einer seit einigerZeit erscheinenden Zei tung, die wir neulich zugeschickt erhielten.— Dieselbe wird alle vierzehn Tage in Colum bu«. Ohio, von William Raine, jr., heraus gegeben, und kostet 51 50 pcr Jahrgang, in Vorausbezahlung. Die äußere Ausstattung deS BlatteS ist schon, und der Inhalt deßel ben kann nicht anders aIS jedem Landwirth intreßant und wichtig sein. Auch wird eine neue deutsche Zeitung in Pittsburg.von den Herren W-Nebb und H, P. Müller wöchentlich herausgegeben, für 2 Thaler des Jahrs, unter dem Titel: „West, Pennsylvanische Staalszcitung." Dieselbe Vertheidigt Wbig - Grundsätze, und ist ein schöne« und gut geschriebenes Blalt. Der „Morgenstern" in DoyleStaun, ein mulhige« Whigblalt, schreitet ebenfalls mir dem Zeitgeist, voran, und gehört jetzt, indem er sick vor einigen Wochen vergrößerte, unter die größten deutschen Zeitungen deS StaatS. Gouvernör Johnston. Es ist erfreulich zu sehen, daß die letzte iiZotschast unseres beliebten GouvernörS Johnston, nicht nur allein allerwärtS in die sem Staat, von Sachverständigen gepriesen wird--»sondern dieS ist sogar in ollen andern Staaten, von denen wir Zeitungen erhalten, der Fali ja, überall zollt man derselben daS höchste Lob. Wie kann eS aber auch ander« sein, denn noch nie ist in diesem Staat ein Dokument erschienen, worin die berührten Gegenstände mehr deutlich ausein ander gesetzt worden, und worin man so be sorgt fühlte, die njahren Jntereken deS Lan deS zu befördern, als gerade in gemeinter Botschaft. Wirklich Pennsylvanien ist in den letzten Monaten, durch die ganze Verei nigten Staaten, an Achtung, um Vieles ge stiegen. Der Dereinigten Staaten Senator. Die Whig- und viele unserer Gegen Zei tungen, in allen Theilen deS Staats, geben durch Aufsätze in ihren Bl.itter zu erkennen, daß sie mit der Auswahl deS Achtb. James Eooper, durch die Gesetzgebung, zum Ver einigten Staaten Senator, sehr wohlzufiie den sind,—und noch keine Zeitun ghaben wir geöffnet, die ihm feine Fähigkeiten für besag te Stelle in Abrede stellt. Mit einem sol chen getreuen Wächter daselbst, können Alle Versichert fühlen, daß die Interessen Penn sylvanien« einen geschickten und unermüde ten Vertheidiger haben werden. Morris Longstreth. Wie wir aus den Philadelpdier Zeitungen «rsehen. so ist Richter Longstreth immernoch gefahrlich k>ank. und eS soll durchaus keine Hoffnung für eine baldige Beßerunq vor- Handen sein—wenigstens keine solche Beßer ung, welche ihm erlauben würde, seinen Siy im Canalboaid in Harrisburg einzunehmen. Seine Abwesenheit daselbst bat bereits man che Uktannekmlichkeit verursacht, und eine dortige Zeitung sagt, daß es nicht unmöglich sei, daß er ersucht werden würde, seine Stelle in besagtem Board niederzulegen. Tarifs - Beschliiße. Herr Schwarywälder, hat letzte Woche in dem Hause der Reprefentanten dieses Staats einige Tariff.Beschlüße eingebracht, die ihm Ehre machen. Dieselbe sprechen die Spra «de Pennsylvanien«. und werden auch ohne »iel Widerstand paßiren. Denselben ist auch ein Beschluß einverleibt, welcher er klärt, daß keine National Rank in den Ver einigten Staaten nothwendig sei. Recht so Herr Sckwartzwälder ist ein Whig, ist Mitglied von Allegheny Caunty. und besitzt glänzend» Talenten. Die Cholera ist auch Ohio, ausgebrochen, allwo die höchste Anzahl der Todesfälle daran, in einem Tag. 7 betrug. Auch zit Clar??ville, Tennesse, ist dieselbe ausgeh,och?». Bericht de» Staat« Schatzmeister«. Dieses, für einen jeden Tarbezahler so wichtige Dokument haben wir von unfern Reprefentanten zu HarriSburg erhalten, und legen nun unfern Lesern einen Auszug auS demselben, alles WissenSwerthe einschließend, in möglichster Kürze, vor. veml-er-, 1547, war HüSV.lbv 35 1843 endigte, l»li.stn sich zu S,3.?Z,4Stt 22 Vanzer Belauf »en Revenue für 1343, 4H12,6L7 V 7 lxlitfen sich ju Z.9ZSH7S S 3 Bilanz in der Schatzkammer, M Zu dieser Bilanz addirt der Schatzmeister die geschätzten Einnahmen für dieses Fiskal Jahr, welche sich auf 3>K52.31i(t belaufen, und zieht nackher die geschätzten Ausgaben für den nämlicken Zeitraum ab.welcheSihm dann am 3llsten November 18-t9, die Sum me von W1.09V39, oder einen Zuwachs von 323 8l)V über die jetzige Bilanz, in der Sckatzkammer laßen würde. Der Schatz meister will auch wißen, daß die jetzigen Re venue Gesetzen hinlänglich seien die Räder der Regierung im Gang zu halten, und die Interessen auf die Staatsschuld regelmäßig zu bezahlen. Die ganze Summe die durch den Staat aIS Abzug auf früh einbezahlttn Staaistar bezahlt wurde, belief sick zu 41,522 !l. Dieses System habe gut gewirkt, allein er ist der Meinung daß der Aar an geringern Kosten in die Schatzkammer gebrockt werden sollte. Die jetzigen Kosten »iid N Peicent. Reliesnoten sagt der Schatzmeister, seien noch 7V2KK4 Thaler in Umlauf, und daS Publikum wünsche dieselben sogleich einge zogen zu sehen. Die Einnahmen von den öffentlichen Wer ken, während dem letzten Fiskal Jahr, helie fensich zu 1.55v.556v3. Die Ausgaben für bewegende Kraft, wahrend der nämlichen Zeit, haben die Summe von 1 008,429 78 betragen,—eine Bilanz von 542 12520. von den Einkünften der öffentlichen Werken übrig laßend. Der Schatzmeister schließt seinen Bericht mir der Hoffnung, daß die Staatsschuld in 25 oder 30 Jahren, wenn die Gesetzgebun gen weise handeln würden, bezahlt werden könnte. (Wahrlich ein schlechter Trost, und ein langer Zeitraum ! Soll dann das Tar bezahlen erst in 30 Jahren ein Ende neh. men?) Canal Commißioner« Bericht. Ein Auszug aus dem Bericht der Canal CommißionerS, an die Gesetzgebung haben wir erhalten, und auch auS diesem Berickt wollen wir pflichtgemäß, alles Wichtige fol gen laßen. Derselbe geht bi« zum Ende beS Fiskal Jahrs, am 30sten November, 1848. Die Angelegenheiten stehen aber nickt so günstig als letztes Jahr, indem wie das Board ver sichelt, mehr Ausbeßerungen nothwendig gewesen seien, als man vermuthet habe. Die gesammten Einnahmen während des Jahr« waren 1553,344 00. und die Aus gaben beliefen sich zu 1,067 394 00. Ein nahmen über die Ausgaben 485,949 62. Hievon muß aber noch die Summe von 5.- >43 Tbl. für Sallcrien abgezogen werden. Es ergibt sick sodann daß im Vergleich mit dem Jahr 1847. die öffentlichen Werken im Jahr 1848, 528,231 87 Cents weniger in die Schatzkammer brachten aIS in 1847. Der Zoll auf Kohlen belief sich im letzten Jahr, auf 5282 935 93 ; auf Eisen 121.- 177 44 und auf Flauer und Getraide auf 78,836 62. DieS zeigt, im Vergleich mit dem Jahr 1847. eine Vermehrung deS Zolls auf Köhlen, von 13 965 Thaler; und auf Eisen 24,295 Thaler. so wie eine Ver minder» ng auf Getraide und Flauer von 54,719 Thaler. Alle die verschiedenen Zweige der öffent lichen Werke werden in dem Bericht sodann im Einzelnen berührt, woraus es sich ergibt daß die Delaware Abtheilung die profitlich ste im Staat ist, indem dieselbe im letzten Jahr 143378 Thaler, nach Abzug der Ko sten, in die Schatzkammer bezahlt hat. Der Bericht wird bis in die Länge gezo gen. aber mit Ausschluß des obigen enthält derselbe durchaus nichts von besonderen In teressen. Ohio Gesetzgebung. Am 9ten Januar brachte Herr Whitman. von der Committee. die bestimmt war, die letzthin gegebene GouvernörS - Stimme zu zahlen, einen Berickt ein, unterzeichnet von 6 Loko Fokos, den er mit Gewalt zu verle len suckle—welcher Lorain Caunty ausschloß und wonach Welle r, Loko, erwählt sei. Der Sprecher behauvtete der Bericht sei aus Ordnung, indem diese Committee nur ange stellt worden sei. ihn in diesem Geschäft zu unterstützen, und daher kein Recht habe einen Bericht zu machen—worauf er erklärte, daß Ford, Whig, erwählt s,i. Hier entstand nun eine große Unordnung, und da Whitman wie ein Verrückter tobte, so wurde ihm er laubt seinen Bericht zu verlesen, mit dem Beding, daß Morgen eine andere Commir tee angestellt werden würde, die Sacke zu untersucken. Herr Whitman bielt sodann eine zwei Stunden lange Rede, dleflammend war. und in welckee er erklärte, die Berickte von jenem Caunty feien nicht, wie das Ge. setz es erfordere, eingebracht worden. Als er gesckloßin hatte, erklärte der Sprecher a. dermal» Ford sei erwählt Zu dieser Zeit hörte man heftige Drohungen und Flücke ausstoßen, worauf man sich in einem allge meinem Tumult und Wirwarr vertagte. Am nächsten Tage weigerte sich das Haus eine solche Committee, wie der Sprecher ver langte, anzustellen, worauf er Herrn Ford nochmals aIS erwählt erklärte. Durch den ganzen Tag am lOten konnte man die Ge. sttzgebung zu keinen Geschäften bringen, in dem alles in einer Confußion war. Was der endliche AuSgang sein mag, muß nun die Zeit erst lehren. L att'e n M aschine. —ln Cleveland, Ohio, ist jetzt eine Latten-Maschine in Ope ration. welchs 120 Stück Latten per Minu te au« dem grnnen Block schneidet. Sie werten zu ?l 25 daS Tausend verkauft. Salif»r»ia--Da« Soldfieber. Da« Soldfieber graßirt immer noch in unfern Seestädten, und so zu sagen über daS ganze Land, br« zu einem sehr beunruhigen den Grade, und immer bereiten sich noch viele Personen vor, um nachdem Goldlande auszuwandern. DieS ist aber auch in der That nicht so sehr zu bewundern, nachdem man die Briefe von dorther ließt, und densel ben Glauben schenkt. So sagt nämlich, zum Beispiel, ein Brief von dorther: „Ich habe 260.000 Thaler in Gotd nach England verschifft, und wir haben nun wieder eine Million bereit welches wir nach Neuyorkverschiffen werden, sobald ein Schiff anlangt." Ein anderer Schreiber sagt: „Ich kann keine Arbeiter an 15 Thaler den Tag bekommen." Ein an derer : „Einige von uns haben so doch als 1000 Thaler werth Gold in einem Tag ge funden." Ein anderer: „Ich habe 15 Bär rel Gold gesammelt, und da ich daßelbe auf keine andere Weife zu beschützen wußte, so habe ich es begraben, bis ein Schiff anlangt." Ein anderer: „Schweinefleisch bringt hier 200 Tbaler daS Barrel, Flauer 100 Thaler, Brod 60 CentS daS Pfund, Bohnen 10 Tbl. daS Bärrel, Brändv 50 Thaler die Gallon, und andere Artikel im nämlichen Verhält niß." Hierbei wollen wir eS für diesmal laßen, mit der Bemerkung, daß wir die Sa che gegeben,wie wir siegefunten haben.und daß wir keineswegs sür die Wahrheit bürgen. Pennsylvanien in unserer allgemeinen Regierung. Eine Waschington Zeitungpublizirteneu lich eine Liste, die zeigt welche Beamten ein jeder Staat, seitdem wir ein freies Volk sind, unter der National Regierung hatte. Fol gendeS bezieht sich auf Pennsylvanien : George M. Dallas, Vice-President; T. Pickering, Staats Secretär; James Buch anan, Staats Secretär; Albert Gallatin. Schatzamt - Secretär; A. I. Dallas, do.; Rick. Rusch, do; Samuel D. Jngham.do; William I. Duane. Do ; Walter Forrvard. Do; Timothy Pickenng KriegSsecretär; I. M. Porter do; William WilkinS. Do; W Jones, Nävysecretär; William Bradsord. General Anwald; C. A. Rodney, do; R Rusch, do; Hen. D. Gilpin, do; Timothy Pickering. General Postmeister; Jam, Wil son, Richter der Supriem Court; Henry Baldwin, do; Und R. G. Trier, do. Ungliick beim Nenjahr-Schießen. Wie wir auS den Zeitungen von Doyles taun vernehmen, trug sich in der Neujahrs Nacht in Rtckland Taunschip. Bncks Caun ty. folgendes Unglück zu : Es hatten sich nämlich eine Anzahl Personen zusammen gesellt, um daS Neujahr anzuschießen, und während diesem zersprang der Flintenlauf eineS Herrn Hinkel. und schrecklich zu mel den, ein Stück deS Laufs traf ihn am Back en. paßirte ihm durch den Mund, und kam auf der andern Seite des GesicktS wieder heraus, wodurch ihm daßelbe, wie sich ver muthcn läßt, schrecklich verstümmelt wurde, und während seiner ganzen Lebenszeit Nar ben zurücklaßen wild. Auch in Forks Taunsckip, Northampton Caunty, soll in selbiger Nacht, während ihm ebenfalls sein Flintenlauf zersprang, ein Herr Jacob Schneider einen seiner Daumen verloren haben. Die Mitglieder der Gesetzgebung. Der folgende ist der Bericht der Befcbäf tigungen der Mitglieder unserer jetzigen Staats Gesetzgebung : Senat —Lawyers7. Bauern 12 Kauf männer 3. Drucker 3, Engenier I, Hutma cber I. Cabinetmercker 1. Zimmermann I, Gentleman 1, Manufaktunst 1, Viehtreiber 1. Eisenmeister 1.—33. Ha u S. —LawyerS 16. Bauern 38. Kauf leute I I. Drucker 6, Aerzte 4, Landmesser 4. Cabinetmacker 3. Eifenmeister 2. Zimmer leute 2. Uhrmacher I. Gerber I, Schneider 1. Blechschmied I. Consektioner 1. Getraide Messer I. Manufakturer I, Gastwirth 1. Metzger I, Lederbereiter 1, Bauholzkändler 1, Schullehrer I, Gentleman I.—loo. Offizielle Srimme für Gouvernör. Nack den offiziellen, letzte Woche in Har riSburg geöffneten, Berichten, der letzten Gouvernörs Wahl, ergibt es sich doch, was immer noch einigenichrglaubenwollten, daß W. F. Jolmston, für die nächste drei Jahre wenn er so lange lebt, und nicht resignirt, Gvuvernör dieses StaatS ist. DaS Resul tat ist wie folgt: William F. Johnston, 168522 Morris Longstreth, 168.225 Zerstreute, 72 Ganze Stimme, 336.819 Johnston'S Mehr, über Longst. 297 Do. do. über alle andere, 225 Tod durch erfrieren.—ln Lanca ster Caunty fanden vorige Wocke 4 Person en dadurck ihren Tod, daß sie erfroren sind. Uebermäßiger Genuß von geistigem Getränk, und darauffolgendes Liegenbleiben auf der Straße, war die Ursache. Einer davon hin. terläßt eine Gattin, und mehrere Kinder. Solche traurige Ereignlße sollten andern die in die böse Gewohnheit gerathen sind, zuviel starkes Getränt zu genießen, zur Warnung dienen. Die Cholera.—ES wird berichtet, daß als die Cholera bei einer srüberen Gelegen heit in Cuba graßine. nicht weniger aIS 160(10 Begräbniße zu Havanna, von an dieser Krankheit gestorbenen Personen, in >0 Wochen, stattfanden. An einem Tage al lein belief sich die Anzahl der Begräbnißezu 900. Am folgenden Tag. da sich der Wind und die Temparatur verändert hatten, fan den nur nock 200 statt und am nächsten Tag war die Krankheit ganz verschwunden. Herr Jodn Thompson, der Herausgeber deS Neuvork Banknoten Berichrers. erhielt letzte Woche von einer Neuyork Court, in ei ner Leibel Klagsache, ein Verdikt von 10,000 Thaler. gegen MoseS P. Beach, von der N. Jork Sonne. DaS Leibel bestand darau«, daß Beach in seiner Zeitung sagte, Thomp son habe sich Vergehungen zu Schulden kom i men laßen, wodurch er daS StaatSzuchthau« ! verdient habe. der Botschaft de« TvuvernirS I von d,m Staat Neuyork ersehen wir, daß I die Schuld jeneS Staat« sich zu 22,703, ! 343 23, oder etwa halb so viel als die un« > in Pennsylvanien, durch schlechte HauShal tung aufgeladene Schuld, beläusc. Dort, wird man wißen, daß keine Parthei zu lan gt in Gewalt gehalten werden sollte Florida Bereinigten Staaten Senator. General Jackson Morton, letzthin ein Er Wähler auf dem Taylor.Ticket, ist unlängst von der Florida Gesetzgebung, zum Verei nigten Staaten Senator, auf 6 Jahre er wählt worden. Er erhielt die Stimmen al ler Loko Fokos und 8 Whig», Herr Ward war der regelmäßige Wbig-Candldat. Die Faibige Convention die vor einigen Wochen in Harrisburg gehalten wurde, paf sirle einen Besctluß zu Gunsten der Aus. Streichung des WorteS „weiß" in unserer Staats Constitution. Derselben soll der Ver stand und daS Taleqt keineswegs gemangelt haben. Die Einsetzung des GouvernörS John ston, sür den jetzigen Termin, fand am letz ten Dienstag zu Harrisburg statt. Die Herren Boas, King und Small, begleiteten ihn. als Committee, von feiner Wohnung noch dem Capitolium. In dem2osten Senaloiial Distrikt ist eine Wahl für Senator, an die Stelle des Gouv. Johnston, verordnet worden. Robert L, Zohnston, von Cambria. ein talentvoller und geachteter Bürger, ist von den WhigS als ihr Candida! bestimmt worden. HLF'Die Bevölkerung des Philadelphia Armenhauses betragt jetzt 2079, die Zahl des vorigen Jahrs, zu dieser Zeit, um 300 übersteigend. Wahrscheinlich trug die gro ße Kälte ihren Antheil zu dieser Vermeh rung bei. Ein Gouvernör als K o ch.— Der Gouvernör von Californien. Col. Ma> lon.muß für sich selbst kochen und waschen, indem alle seine Leute nach der Goldregion abgegangen sind. Durch den letzten schweren Schnee sind in Lancaster Cauniy, wie wir aus Zeitungen von dorther eisihen, mehrere Dacher auf Ge bäuden zusammen gebrochen. Europa in seinem drrmaligen Zustand. Wenn wir die letzten europäischen Belich te zusammenhalten, namentlich, daß der Preußenkönig seinem Volke im kritischsten aller Zeitpunkte eine gewisse Constitution gegeben—daß der Kaiser von Oestereich sei ne Krone zu Gunsten seines achtzehnjähri gen Neffen niedergelegt—L. Napoleon zum Präsidenten von Frankreich ernannt, und ein Vorschlag von Seilen Preußens gemacht worden ist. daS Herzogrhum Posen unter der Bedingung an Rußland abzutreten, daß ein Künigr ich Polen gegründet und der Herzog von Leuchtenberg als König einge setzt werde : so können wir unS kaum der Besorgniß erwehren, daß diese Machina' tionen der Verschmitztheit und List mehr, als AlleS. der deutschen Republik in spo den Todesstoß geben. Dieser Besckwi rti gungSplan, um die europäischen Völker in Ruhe zu singen, ist wahrhast meisterhaft an> gelegt, Schade jedoch, daß es ein Sirenen gefang fein und die Völker in die Scylla oder Charabdis. Untiefen der fürstlichen Herrschsucht, führen wiid! AIS die Nationalversammlung zu Ber lin im Einklang mir einem großen Theil der Bürger dem Könige entschiedenen Wi derstand geleistet und durch die Sieuerauf Hebung auch die seufzenden Provinzen mit ins Interesse und Inden Nationalkampf hineingezogen —alS seine eignen Gerichts höse in männlicher Selbständigkeit dem Monarchen erklärten, daß er kein Recht ha be. das Repräsentantenhaus der Nation ei genmächtig aufzulösen —als er sich von al len Seiten eingeengt und bedroht sah. daß ihm der Athem in dieser Schwüle am En de doch ausgehen könne: da tritt er aufein mal, mit einer Constitution in der Hand hervor, welche, wie freisinnig und Volks thümlich sie auch sonst sein mag. sich da durch selber aushebt, daß sie dem Könige die Macht zusichert, die beiden Kammern nach Wunsch zu berufen oder zu entlassen. Muß er den Geist solcher Kammern furch ten, so wird er sie nicht voreilig versammeln; und sollten sie, wenn versammelt, nicht nach seiner Pfeife tanzen wollen, so schickt er sie beim. Aber Preußen bat ja so ost eine Con stitution gewollt, vom Thron gefordert, und was wäre wohl geeigneter, die Beschluß? der Nationalversammlung, so wie die re publikanischen Projekte überhaupt auf ein mal niederzuschlagen, die aufgeregten Pro vinzen zur allen Rübe zuruckzugangeln und den König selbst wieder in etwas Reputa tion zu setzen,als diese scheinbar frei sinnige Constitution? Nicht weniger inreresnrte sich die ganze deuticbe Nation schon seit einer Reihe von Jahren für die Wieverkerstellung der pol nischen Nationalität ; die Verweigerung derselben hat stetS ihr Rechtsgefuhl verletzt und jeder mißglückte Versuch zu derselben stöhnte bittere Klagen uud schmerzvolle Seufzer aus: welchen Jubelmußihre Plötz liche, unerwartete Gewährung durch ganz Deutschland hervorrufen, ja in fernen Welt theilen, und aus welchen Beifall, welches Lob, welchen Anhang kann der Fürst rech nen, der uneigennützig und ungezwungen den Plan entwirft, den Vorschlag macht und ein ganzes Herzogthum dazu hergibt ? O, daS war schlau berechnet, um Flügel zum Aufschwung aus den Kaiserthron der Deut schen zu gewinnen! Die Freunde Polens sollen ihren Jubel unter den der, durch eine Constitution beglückten. Preußen mi schen, daß er durcb'S ganze Land erschalle, an den äußersten Marken anschlage und al le mit sich fortreiße. — Wie gewünscht, kam diesem weitauSfeh enden Plane Friedrich'S die Thatsache, daß der Volksrepresentant, Robert Blum, dessen Leben unter allen Umständen vermöge seiner Stellung zu Frankfurt, so lange diese dau erte, constitutione!! garantirt war. von Win dischgrätz, dem General de« östreichischen Kaiser«, hingerichtet worden war, wodurch Fürst, nachdem er durch dt, Beschie Bung von Wien die Anhänglichkeit seiirer deutschen Unterthanen völlig verloren, auch noch in ganz Deutschland verhaßt werden mußte, da Niemand glauben kann, daß Windischgratz die Hinrichtung eines solchen ManneS auf seine eig n« Faust hin riskirt haben könne. Unter solchen Umständen verwundern wir unS nicht, daß Ferdinand seine Krone nie derlegte. Eine Krone muß fürchterlich auf dem Haupte eines Mannes drücken, der sich in der Meinung seiner ganzen Nation ge ächtet, verwünscht und mit Vorwurf der Blutschuld gebrandmarkt siebt und obgleich immer noch reich und mächtig, doch keine wahre Heimath mehr hat, noch viel weni ger aber die Kühnheit, den tobenden Stür men mit unterdrücktem Gewissen und Ge fühl Trotz zu bieten, ein Ding, das Fried' rich besser versteht. Dieser wird dann auch in dem achtzehnjährigen Jüngling Oest reichs nur einen schwachen Nebenbuhlerin der sehr bewegten Zeit, wo Erfahrung nicht gering anzuschlagen, erblicken und sich zu gleich darüber sreuen. daß Italien nickt al lein dem östreichischen Hause abgeneigt ist. sondern durch die neuern Auftritte auch der Vermuthung Raum gibt, daß es den Ver such zur Wiedererlangung seiner Unabhän gigkeit zu erneuern im Begriff stehe. — Endlich hat auch Frankreich sich vor rus irschem Golde und seinem alten Abgott, der ' Gloiee Napoleonale" gebeugt und hai Lon is Napoleon zum Präsidenten erwählt,— in ihm einen Mann aufgestellt, dem es wahlscheinlich an Hoheit des Geistes man geln wird, um sich durch Entsagung groß, verdient und unsterblich zu machen, viel eh er aber den Sammelpunkt der Monarchisch gesinnten und Aristokraten abgeben wird, die dann, wenn sie Louis auch nickt zum Fürsten haben wollen, dock Zeit gewinnen »ck zu erholen und ihre Minen aus « Neue springen zu lassen. Auck selbst dies wurde von Friedrich, dem 'vreußen. nicht übersehen, noch unberücksich tigt. als er seine» neuen Plan schmiedete. Daher soll der Herzog von Leuchtenberg, durch Abstammung mit Frankriich und L Napoleon nahe verwandt. König von Po len werden, um beiden damit ein wenig den Hof zu Macken und sich selber ihrer divlo malischen Mitwirkung an dem Bau feines deutschen Ka serihrones zu versickern. Rukland sitzt im Rücken mit Kosacken, Pulver und Blei und wird unserm F-iet rich recht behilflick sein, um »in Prin cip geltend zu machen, das eS, Rußland, selber so sehr verehrt und so gern anwendet. O. daß sick Polen nickt täuschen ließe und das deutsche Volk seinen patriotischen Freun den da drüben glaube, wenn es von ihnen auf die seingelegte Schlinge aufmerksam ge macht wird !—(Pillsburg St. Zig. Nützliches für Jedermann^ Aepfelbrod. Ein französischer Beamte hat eine Me thode erfunden. Brod mir gewöhnlichen Aepfeln zu machen, und den besten Erfolg gesehen, indem daS Brod bei weirem besser als das Karloffelbrod ist. Nachdem man nämlich ein Drittel Aepfel gekochthat, mengt man dieselben noch recht warm in zwei Drittel Mehl, thut die gehöiige Quantität Hefe hinzu und knetet das Ganze ohne Wasser, indem der Saft der Aepsel hin längliche Feuchtigkeit gibt. Wann die Mischung so fest und dick geworden ist. wie Teig, thut man sie in eine Schüssel, wo sie ungefähr zwölf Stunden gehen muß. Aul diese Weise erhält man ein tresflicheS Brod löchrig und lose, leict t und von vorzüglichem Geschmack. So bericklet der ..Deutsche Landwiith," und wir hoffen, unsere schönen Leserinnen Backen bei ihrem nächsten Backiage zu ver suchen, und unS mit dem Resultat bekannt zumachen. Futter für Rühr. M. Chabert. Direktor berThierarzneian stalt zu Alfred, in England, haue eine An zahl Kühe, welche jeden Tag 12 Gallonen Milck gaben. In seiner Veröffentlichung dieser Thatsache, bemerkt er, daß die Kühe, welche im Winter mit trockenem Futter er halten werden, weniger Milch geben als diejenigen, die grünes bekommen, und duß ebenso die Milch der ersteren sebr an Güte verliere. Er macht folgendes Mittel bekannt, vermittels dessen er bewirkt, daß ihm seine Kühe gleich viel und gleich gute Milcd geben, sowohl im Winter al? im Sommer : Nimm einen Büschel Kartoffeln, brich dieselben wann roh thue sie in ein Faß. und lege tbeilweise eineSckütt Kleie hinein und ein wenig Hefe in die Milte der ganzen Masse, welches zusammen eine Woche stehen gelassen wird um zu gahren; wann der weinartige Geschmack die ganze Masse durch drungen hat, fullert man die Kühe damit, die eS gern verzehren.—ib. Heilung des Rheumatismus. Löse eine halbe Unze Salpeter in einem Peint Brändy auf und nimm jeden Tag einen Eßlöffel voll. Die. welche tiefes Miltel gebraucht haben, preisen eS als sehr vorzüglich und erfolgreich. DaS Abmessen der Kartoffeln. Es würde sehr viel zur Billigkeit und Ge > rechtigkeit, sowohl von Seiten deS Verkäufers , aIS des Käufers beitragen, wenn die Kartof feln beim Gewichte verkauft würden. Der Grund und zugleich auch das Wahre dieser > Ansicht mag auS Folgendem einleuchten : > Ein gewisser Mann bestellte 35 Busche! - Kartoffeln bei einem Andern, der eine La >! Dung von 55 Büschel angekauft hatte. Kurz - zuvor, ehe der Erstere für seine Kartoffeln ! schickte, sagte ihm der Händler,er habe schon > 40Buschel verkauft und irolle nun den Rest noch verkaufen. AIS man ihm Vorwürfe machte, daß er von der bestellten Quantität mit verkauft habe, die da bestellt waren und ! nun keine 35 Büschel mehe übrig seien, l lachte er und erwiderte, eS seien noch mehr - übrig aIS bestellt worden wären ; und zum großen Erstaunen deS Bestellers maß der ! Rest 3?'/, Büschel, so daß die 55 Büschel. > die der Händler angekauft hatte, diesem selbst »us»«l auSwachteii. Zur näheren ! Erklärung sagte er, daß er die Kartoffeln in Säcken, und da 4 diese mehr enthielte», ckl» der Inhalt diefelpen angeschlagen war. Hie» zeigte sich ein »einer Verlust Ve« Sigei?» lhümerS am Mctß der Kartoffeln von 22'/, Basckel während dieses nicht hätte stattfie»» den können, wenn die Kartoffel» beim CK» wicht verkauft worden waren. Landwirthe mögen sich »ieß merken, unv im Abmessen der Kartoffeln behutsam zu Werke geben, und lieber, wenn e« sollt« möglich sein, stalt in Körben und Säcken unv halben Büscheln die Kartoffeln bei« Gewichte verkaufen, um sicher vor Schade» zu sein —(D. Landw.) Belehrende Unterhaltung. Erfindung und Unterhaltung de« Fe»»r«. Die Kunst Feuer zu machen, zu unterhal ten und zu gebrauchen, war eine der einfluß reichsten Erfindungen, welche der Mensch machte. Die klügsten Affen der schen Wälder benutzen wohl die von den Negern verlassenen Feuer, um sich daran zu wärmen, sind aber nicht bis dahin gelangt, selbst welche anzuschüren, obschon ihnen die» bei der oft empfindlichen Kalte sehr wün fckmswerth sein müßte. Die Seefahrer fanden Menschen aufmeh. Ren amerikanischen Inseln, welche da? Feuer nicht kannten. AIS Magellan 1521 auf den Diebsinseln landete, erstaunten die Wil den über daS von ihm angezündete Feuer nnd hielten eS sür ein Tbier, das sich an» Holz bange und eS auffrrsse. Sie wollte» eS anfassen unv wurden, aIS sie sich ver brannten, noch mehr von der Gefährlichkeit des Thiers überzeugt. Auch im Innern Afrikas fand man Menschen, denen zwar nicht das Ferur selbst. uberdoch der Gebrauch desselben unbekannt war. Wie der Mensch zu der Entdeckung de« Feuers kam. ist jetzt schwer auszumitteln. -l-ahrscheinllch aber geschah die U, findung von verschiedenen Völkern auf verschiedene Art. Nach der griechischen Gölterlehre stahl 'vromelheuS da» Feuer vom Himmel und brachte es in einer Art Sckilf auf die Erde. —Die egyptifchen Priester erzablen folgen des: Einst schlug der Blitz zur Winterszeit in einen Baum auf rem Gebirge und zun. dele ihn an. Der Brand ergriff den nahen Wald. Einem unserer Landsleute, Vul» kan, behagte die Wärme. Der B>and nahm allmalig ab. Er legte neueS Hol, zu und unterhielt den Brand. Andere liefen zu und machten es eben so. Zum Dank für die Wohlthaten, die sie seitdem vom Feuer genoss.n, nahmen sie den Erfinder deS Feu ers zu ihrem König."—Beide Völker schei nen demnach das Feuer durch einen vom Blitz entzündeten Baum erhallen zu haben, an dem einer ihrer Milbürger sich wärmte, und auf den klugen Gedanken kam, durch zugelegtes Holz das Feuer zu unierhaltem Sie kannten nun daS Feuer, aber sie wußten kein Milte! es wieder zu erzeugen, und wenn ihnen der künstlich unlerhaltene Brand zufällig ausging, so waren sie den Wohlihaten desselben beiaubt und mußten l warlen bis einmal wieder zufällig ein Blitz einen Baum entzündete und die Umstände l es gestatteten den Brand zu unterhalten. Es ist einleuchtend daß diese Art Feuer zu unterhalten äußerst kostspielig war. Jede Familie, oder wenigstens alle weit von ein ' ander wohnenden, mußten ein beständige» Feuer unterhalten. Wohnten mehre Familien beisammen, 112» konnte man wohl eine insbesondere, oder .ine nack der andern mit der Unterhaltung deS Feuers beauftragen. Dieter Dienst w«r wichlig. da eine durch Nachlaßigkeit bewirkte ' Veiloschunq d.sselben ein allgemeine», viel« leicht unersatzbares Unglück gewesen wäre. Er wurde daher bald ein Zweig de« Gotte«- ' tienstes; die Priester bemactiiigten sich des selben und man erhielt heilige Feuer, die auck später nock in Ebren blieben, al» man sckon andere Mittel kannte, Feuer her vorzubringen, und daher keine ewig unter haltene Feuer mrhr b>du>ste. In Rom hü - tele» secks Jungfrauen auS den angesehenste» » Familien das heilige Feuer der Vesta, und r dieses brannte mebr als lausend Jahre, , nackdem man «S nickt mehr nölhig halte. Menscken, welcke in der Nähe von seuer - speienden Bergen wohnten, konnten da« ? Feuee auf eine leicktere Art von diesen er > hallen, besonders wenn in ihrer Gegen» r brennende Naphiaquellen waren. Auf diese , Art sckkinen die alten Gauern (Perser) zu r dem Feuer gekommen zu sein. Sie vereh»- , len es deshalb auch göttlich. Einige konnten durck die immer wachsen» ' de Hitze beim heftigen Reiben zweier Stücke Holz, oder vielmehr durch die Entzündung ' zweier bei heftigem Sturmwind stark aaein« ' ander geriebener Baume auf die Entstehung > des Feuers durch heftige« Rriben ausmerk r fam gemacht worden f>in, und so ein, wenn auch mühsames, doch ein sicheres Mittel er» - kalten haben, si» dasselbe zu verschaffen. Mehre wilde Völker in Amerika. Australien. ! und Afrika kannten nur diese Art Feuer an zumachen. Ebenso die alten Chinesen, ' Griechen. Hebräer. In vielen Sprache». ' z. B in der hebräischen, sinnischtn. russischen wirdFeueranmacden durch Feuerieiben au«- gedruckt, waS auf diese Art e« zu erzeugen hindeutet. Die Russen trofi-n diese Art Feuer zu machen noch bei den Kamtschadalen - an, welche sie erst kurz vor 1700 entdeckt S hatten. LiedrehtinineincmtrocknenSlück Holz, in das kleine Löcher gemacht wäre», r ein Stück Holz so lange herum, bi» «SFeuer r sing, und gebrauchten, statt de» Zünder». düreeS, weich geklopsteS Gra«. , Die Zeit der Erfindung de« Schlagen» . mittelst eines Slein» und eine« Stück Stahl» . und daS Auffangen der Funken in Schwamm, , faulem Holz oder Zunter, ist nicht bekannt. i Jedenfalls ist sie viel neuer al» die »den j erwähnten Arten Feuer zu machen, e Der neueren Zeit war die Entdeckung einer t Menge anderer Mittel Feuer zu erzeuge«, > vorbehalten, und von allen hat daS Feuer» , machen mittelst PhoSphor jetzt so ziemlich r die andern Arten verdrängt. i Die chemischen Feuerzeuge wurden im r Jahr IBV7 erfunden und e« wäre über« flüssig unsern Lesern die jetzt von fast allen ! Leuten gebrauchten Reidjündhölzer » es) zu beschreiben, indem ihnen dieseld«» ß» bes