Lecha Patriot. Zur Geschichte der Bnchdruekerkunst i« Amerika. Di« erste Buchdrucker Presse in d. Ver. Staaten wurde in 16!j8 zu Cambridge er richtet. Der Prediger Jesse Glover besorgte sie und brachte sie von Europa herüber mir Hülfe von Beiträgen aus Amsterdam und England. Er starb jedoch unterwegs auf der See. Stephan Day war der ei ste Buch drucker. Er erhielt für seine Bemühungen! eine Lantbewilligung von 300 Ackcr. Das dritte Buch, welches gedruckt wurde, waren die Psalmen in Reimen. 1661 wuide das neue Testament iiiid PaterS Zuruf in Sprache ter Indianer jener Gegend gedruckt. Der berühmte Johann Elliot, der Apostel der Indianer genannt, hatte beides über fetzt. Der Titel lautet : Wriskii >V»lle test-lmcntiiin l.c»'tl»»u>n 0 Ii i i s t Die Indianer Sprachen sind rcich an lan gen Wörtern. Der Stamm, der diese Sprache sprach, ist jetzt gänzlich ausgestor ten. 20 Jahre lang war jene Presse in Cambridge die einzige inganz Nordamerika, In Virginien ward erst 1727 eine eriichtet. Die erste Papiermühle ward in Boston ge gründet unter Beihülse der Gesetzgebung von Massachusetts. Die er ste Schriftgieße rei wa>d zu Germantaun in Pennsylvania errichtet, mehrere Jahre vor der Revolution, Dießibel und verschiedene christliche Schüf ten in deutscher Sprache wurden davon ge druckt —Bis 1810 bestanden in den Ver.! Staaten nur drci Schriftgießereien. Die erste Zeitung in den Vcr. Staaten kam im Jahre 1704. in Boston heraus, John Campbell, ein Schotte, der zugleich Postmeister und Buchhändler war, verlegte sie.—Manchmal stand cine Anzeige darin,! manchmal auch nicht. Nach 14 Jahren war die Zahl der Abnehmer auf !100 gestiegen und der Verleger kündigte an, fein Bogen wöchentlich sei zu wenig um mit de» Nachrichten aus Europa gleichen Schutt zu halten ; daher werde cr alle 14 Tage eine» Ertrabogen herausgeben. Nach einem Jahre! kündigte er an mit Hülse hievon seien von den 1Ä Monaten die er zurück gewesen sei, 8 Monate, nachgeholt; daher lade cr seine Abnehmer ein, noch 2 Monate auszuhalten. > dann würden sie "alle" rückständigen Nach richten auS der alten Welt haben, die in die sen Theilen der Welr zu wissen nöthig." Was würde die kaufmännische Welt Amerika's heutzutage dazu sagen, wenn man ihnen die Nachrichten aus Europa erst nach 13 Monaten liefern wollte? —Und waS würde John Campbell sagen, wenn er in die Druckereider Tractat Gesellschaft käme und sähe die 130 000 Exemplare des ameiikani schen Botschafters in englischer und deut scher Sprache von der Presse kommen ? oder wenn er in die Druckerei eines der Tages- i blälter einträte,wo cine Viercylinder Presse in einer Stunde B—lo,ooo Druckbogen lie fert ?—Wir mögen wohl uns freuen, daß die Presse und mit ihr Bildung und Ein sicht, in unsrem Lande so fortgeschritten ist. > Wir haben Uifache, Gott zu danken, daß von jeher eine freie Presse hier bestand.—Und wir haben die Verpflichtung, kräftig mit zu-! wirken, daS diese freie Presse nick t eine un ! christliche oder widerchiistliche fvndcru cine christliche sei. Eine fürchterliche Unthat, und wie vielleicht noch keine erhör t worden, wur de am Samstag de» 23sten September in Cramofa begangen. Die Besondeiheiten davon finden wir in dem Guelph Herald! also befchrieben: "Margarethe Wood, Tochter von Hrn.! Joseph Wood, j». Bauer in der I. Conccs sion des Taunschips Eramosa, ungefähr 10 Meilen von Guelph.-ei» junges Mädchen von 10 Jahren, ging feit einiger Zeit beina he täglich »ach ihres Großvaters, Hrn. R. Scotts Haus, iu Nicbol. um ihren kranken Onkel zu besuche». Die Entfernung ist un' gefähr 2 Meilen, wovon eine halbe ein blo-« Her Fußpfad durch den Wald ist. Am be sagten Samstag verließ sie ihr älterliches Hau» um halb 2 Uhr, N. M-, im Verfolg ihres oidinäien Besuches; da sie aber nach eingetretener Dunkelheit nicht wieder zurück war. ging ihr Vater fort, um sie zu suchen, nahm aber einen andern Weg. als den, wel chen sie genommen. Um halb zwölf Uhr in der Nacht machte sich anch die Mutter auf den Weg, in großer Beforgniß über die frrtwährcnde Abwesenheit von Mann und Kind, und ging zuerst zu ihrem Nachbar Hrn, Armstrong, welcher alsobald mit ihr ging, um die Verlorne zu suchen. Sie san den sie auch bald, aber zu ihrem unaus sprechlichen Schrecken und Entsetzen doch nur ihren gemordeten und geschändeten Leichnam, etwa dreiviertel Meile von der allellichen Wohnung entfernt, nahe in der Mitte des gedachten kleinen Gehölzes, und im geraden Wege nach ihres Großvaters Wohnung, welche sie aber nicht mehr er reichte. Der Nacken war ihr ganz duich. schnitten, und vornen hatte der Hals eine» dunkeln Flecke», wahrscheinlich dadurch her vorgebracht, daß der Unhold sie am Halse festhielt, während er den Nacken abschnitt Auch war sie in beide Daumen geschnitten indem si: wahrscheinlich den unmächiitst» Veisuch machte, ihren Nacken gegen da? mörderisch, Messer zu schützen. Was aber die Schreckenstat noch erhöht und sie erst recht te«flisch macht, ist, daß die Schändung de« Mädchens erst nach ihrcm Tode, an ih rem Leichnam vollbracht worden ist, was die entschiedene Meinung der Aerzte ist. nach gehaltener Untersuchung. DaS aime Kind Hatte ihres Großvaters Wohnung diesmal nicht erreicht, und eS scheint, daß vie That Nachmittags um 2 Uhr begangen wurde. Nachgehend« wurden zwei Personen aus genommen, al« veidächtigt, den Mord be gangen zu haben. Der ein, wurde von I Wedfter, Esq . »raminirt und auch sogleich wi»d,r fieigelassen, indem er seilte Unschuld beweisen konnte. Der Andere wurde von G. Armstrong. Esq., in Eramosa gebracht, »d vor diesem nach Guelph gesandt, wo er von dem Eoroner Dr. Ortsn examiuirt und dann für «eitere Untersuchung in « Gesäng »iß gesteckt wurde. Er wurde jedoch auch wieder entlasten und ebenfalls ein Dritter. Darnach fetzten die Constabler eineni Vier ten nach und wie wir zuletzt hörten, wurde ei» junger Bursche in der nahen Nachbarschaft aufgenommen, mit welchem Recht und Er folg, wird die Zeit lehren. Der Landbauer. Von allen Beschäftigungen in irgend ei nem Lande, besonders aber in den Vereinig ten Staaten, steht der Ackerbau obenan.— Tie Kunst alles Nothwendige und Ange nehme dem Boden abzugewinnen, ist als Basis aller Künste und Prosegionen. aufj den Ackeibau gegründet ; er ist das Funda ment auf welchem jede andere Beschäftigung beruht. Jene, welche inmitten eines kleinen scheinbaren Reichthums, den sie auS Zufall oder aus Bediückung ehrlicher Arbeit, ver mögend waren zusammenzuscharren, die Na se gegen den Bauer rümpfen, welcher hin ter dem Pflug nachschlendert, und sein Im biß und dazu einen guten Appetit erwerbt, haben ihre Nasen gerieben gegen elwaS un endlich viel edler, wohlhabender und besser als sie selbst. In Hinsicht der Nützlichkeit zum Men schengeschlecht, ehrbarer Beschäftigung, und wirklicher Unabhängigkeit, ist der Landbau > cr der Eiste. Die Ungewißheiten, welche! sich über andere Beschäftigungen verhängen.! fliehen von den Pfaden deS Bauers ; fein Himmel ist heiter und frei von den Wolken der Krisis. Nur wenige betrachten den Bauer aus dem wahren Gesichtspunkte. Er ist nicht nur der Besitzer jener Bauerei, mit Feldern wogenden Getreides, mit Scheuern und Schoppen voll Heu. mit Wcidegrund und Viehheerden, und Wohnhaus mit einer glücklichen Familie—sein Wirken liegt auch allen jenen großen Waarcnhäuseru. Whers ten, Schiffen, und kommerziellen Unterneh mungen zum Grunde, welche nur tausend Formen des aus dem Ackerbau entstandenen Handels representiren. In unserem Lande hat der Bauer eine erhabenere Stellung ein genommen und wuide richtiger geschätzt, als! in irgend einem andern, und hat eine über einstimmende Vergütung für feine Arbeit erlangt. Seil den letztve>floßenen Jahren war der! Ackerbau, wenn auch mehr aus Spekula tion als Nothwendigkeit verfolgt, eins der eintiäglichsten Geschäfte, d. h. Verhältniß mäßig mit einem und demselben Kapital und ob cr gleich das Verhältniß der Volks zunähme beträchtlich überpieg, so hielten doch die Produktenpreise Schritt, und der Bauer, indem er mit seinen segensreichen Händen die Welt fütterte, zog auf sich das Wohlwollen und es lächelte ihm das Glück Im Durchschnitt prägen unsere Bauern gleichsam das Geld aus ihrer Erde—ihr Lehm, und Land, und Grave! ist ihnen mehr werth und ist reicher als der Goldstaub in Californien. Während der Weitzen l Tha ler bis 1 50, Welschkorn 67 Cents und an dere Produkte im veihältnißmäßigen Preise stehen, gewinnt der Bauer bessere Jnteres sen von seinem Boden, als der Broker und Geld Wrhrer. welcher Noten schabt in den große» Städten. Büehsenfabrizirung in Vermont. Die große Büchsenfabrik zu Windfor,! Vt., welche die Herren Curtis und Co. vor etwa drei Jahren mir einem Kosten aufwand von VI >5.000 errichteten, zeigt, was Dän kie Jngenuität voUbungen kann. Alle Ar beit darin geschieht durch Maschinerie. —Je des zu der Büchse gehörende Stück wud ein zeln verfeiiigt, und die Arbeiter haben die Theile blos zusammenzusetzen. Die Fabrik beschäftigt über hundert Leute, welche 500 Büchs,» perMonat sir und fertig hinstellen. Die Eigner haben öontrakte mit dem Ver. Staaten Gouverment; der erste war für I0.lX!0 Gewehre, wovon 4000 in Mexiko gute Dienste leisteten. Zu dem Rohr wird amerikanisches Siabeifen genommen, wel ches, nachdem es in die geeignete Länge und Dicke gezogen, unter einem Hammer, der 1500 Streiche in einer Minute macht, über einer stählernen Ruthe gerundet und zufam mengeschwkißt wird. Die so geformten Läufe untergehen dann den verschiedenen Operationen des Drehens, Glättens, Nuß Vohrens und StieckenS, von welchen Ver iichtungen besonders die letzte auf sehr kuriö se Weise, durch Beobachtung rineS Schat tens, beim Augenmaaß geschieht. Wenn >o weit fertig, so werden sie von irgends da zu ernannten Inspektoren probirt, wozu sie mir 180 Gran Pulver, 2 Kugeln und 2 Psivpfen geladen und zweimal abgefeuert werden. Halten sie die Probe aus, so er Kalten sie die letzte Bearbeitung und weiden nochmals genau untersucht. Zu den Schäften wird schwarzes Walnußholz ge ! nonimen, welches drei Jahre für den Ge- brauch ausgetrocknet hat. Alle Arbeit dar on >rird durch Maschinerie vollbracht. Eine der Maschinen ist so kunstlich eingerichtet, daß sie den Platz für Lauf, Ladestock Schwanzschraube, Schloß, Seitenblatten -c. auf einmal fertig macht. Die Schlösser rverden, jeder dazu gehörende Theil, in Fer men geschmiedet, und alsdann durch Maschi nen zu solcher Gleichheit gebracht, daß die Arbeiter die Stucke beim Zusammensetzen ans Gradewohl nehmen, welche immer so ge nau passen, als nvihwendig ist. Eine ganz fertige Büchse, ehe sie soweit ist, dvsch mehr als Hunden Maschinen passiren. Der Unter schied im Gewicht der fertigen Gewehre ist kaum zwei Unze». Verlust d,S Propeller« Goliath. Die "Detroit Free Preß "sagtin Hinsicht auf daS obige Schiff, daß der Meister eines Schooners, welcher in Gesellschaft deS Go liath ten See hinauf fuhr bis sie durch ten > staiken Wind getrennt wurden, ein Licht in i teßen Bahn gesehen habe, und daß die Er ! plosion so stark gewesen sei, daß die Mann i schast im voitein Hold von ihren Lagern ! aufgeschreckt wurde. Der Propeller war unter dem Befehl tes Steuermanns Coo > tell, indem der Capitain P. Palmer wegen Krankheit in feiner Familie zurück bleiben mußte. I. E. Schwartz. Sohn des Gene ral Adjutanten, war Clerk de« Schiffs, wel s cheS auch zwei Reifende, 8 Bergleute und 'IS Mattvsr» a« vor» hatte. In Bussa lo hatte eS KV Fäßchen Pulver eingenom men, und in Detroit noch weitere ein hun> dert und zwanzig, welche sämmtlich sorgfäl tig im äußersten Hold deS Schiffs und am weitesten von dem Feuer entfernt eingepackt und obendrein mit Gütern bedeckt wurden. ES waren ferner 60.000 Schindeln. 30.000 Fuß Bretter und 40 Tonnen gepreßtes Heu am Bord, welches alles eine sehr brennbare Ladung ausmachte. Man sagt, der Koch allein sei entkommen; als er sah, daß das Feuer sich dem Pulver näherte, ließ er das kleine Boot hinab und schaffte sich auS dem Weg. Bald darauf flog das Schiff schrecklichem Gekrach in die Luft und er war der Einzige, der Bericht von dem Unglück geben konnte. Capt. Füller war mit feinem Schooner volle 5 Meilen entfernt, die Ge walt der Erplosion war aber so stark, das alles Gebälke in seinem Schiff davon zitter te.—(D. Canadaer. Mörderische Hinrichtung. Am Mittwoch den 4ten Octvber fand in Niagara (Canada) eine Hängerei statt, wel che schauerlich genug war, um alle Vorwitz igen Zuschauer mit Schrecken und Entsetzen eifüllt heimzujagen, und sie für immer ab. zuhalten, je wieder einem solchen, die Mensch heit entehrenden Schauspiel, beizuwohnen. Thomas Brennan, ein Jrländer, wurde hingeiichtet für den an Mary G'Conner verübten Mord, welche, wie auch ihren jun gen Sohn von 7 Jahren, er über den hohen Felsen bei Quecnston, am Ufer des Niaga ra, hinab stürzte, wobei aber der Knabe doch mit dem Leben davon kam, wiewohl er sehr hart beschädigt wuide. Die an dem Kna ben verübte Unthat läugnete jedoch Bren nan hartnäckig vor dem Gericht; er behaup tete auch, daß die Mary O'Eonner ihren Mann getödtet habe und versprach unler dem Galgen ein volles Bekenntniß abzule gen (welches wir jedoch nicht gesehen ha ben ) Ein Zeuge war gegen ihn aufgetre ten, welcher sagie, daß er in Irland seinen Gefängnißwäiter erwürgt habe, u. es scheint überhaupt, daß er ein ruchloser Kerl war. Der Scheriff wollte, wie es scheint, seiner Sache gewiß sein, und sorgte daher dafür, daß der Strick stark und-der Fall hoch genuq war. um den Verbrecher ohne lange Leiden dem Tode in die Arme zu liefern; aber O weh ! der Fall war allzuhoch und der Strick stärker als der Hals des Mannes, denn er riß ihm den Kopf rein ab vom Rumpf so daß cr ein Stück in die Höhe schnellte, wah rend der Körper unten hinab siel ! Uner sorschlich sind die Wege Gottes ! und es ist gewiß, daß die Strafe nicht ausbleibt, son dem das Recht der Wicdervergeliung an Jedem ausgeübt wird, an dem Einen früher, an dem Andern später; wenn nicht hier schon in der Zeit, doch gewiß dort drüben in der Ewigkeit. Brennan war ja teuflisch genug, die Weibsperson über den schrecklich hohe» Felsen hinab zu stürzen, und den jun gen Knaben nahm er (nach dessen eigner Aussage) an den Händen, und schwang ihn hinaus in die Leere, daß er ein paar hundert Fuß hinab flog; sein eigner hoher Fall vom Schaffst war daher in Uebereinstimmung mit seinen eigenen Frevelihaten, und dieses schrefllichc Gericht mag daher um so mehr Jedem zur Warnung dienen, sich vor dem ersten Schritt zur Sunde zu scheuen. (D. Canadier. Der Ehester Eaunty Bank Raub. Das Verhör von Benjamin Pratt (bes fer bekannt als Verhalte Ben Pratt") Abr. Pence und Edward M Gowan, für eine Verschwörung, um die gestohlenen Noten der Chefler Cauniy Bank, die am 23sten vorigrn December dem Dr. Darlington, dem Präsidenten der Bank, in Philadelphia entwendet wurden, als er sich in einen Rie gelbahnwagen auf feine Heimreise begeben wollte, nahm feinen Anfang in der Court von Philadelphin am 28sten vorigen Mo nats und erregte ein lietes Jntereße. Das Verhör dauerte ungefähr eine ganze Woche fort, und endigte sich damit, die Ange- klagten sämmtlich für schuldig «klärt wur ! den. Pratt ist ein früher übelberüchtigter Mensch; Pence hingegen soll früher in gu tem Rufe gestanden haben. Er wohnte im Staate Ohio und trieb den Vieh und Pfer dehandel. McGowan ist ein Polizeibeam ter von einem der Distrikte der Stadt Phi ladelphia. und es wurde ziemlich klar bewie sen, daß er mit den Dieben, welche die Bank - Noten von Dr. Darlingion stahlen, in Verbindung stand und daß die anderen Angeklagten die Noten durch ihn zum Aus geben erhielten. Robert H. Lacken, frühe« in Luzerne Caunty wohnhaft, der wegen Paßirung dicker gestohlenen Noten in Ge wahrsam sitzt, trat als StaatSzeuge gegen die andern Angeklagten auf, und eS war hanptfächlich turch feine Offenbarungen, daß man der Sache auf die Spur kam. — ! Noch mehrere andere Personen sind als Theilnehmer an dem Diebstahl verdächtig, gefangen gesetzt woiden. Etwa 812.000 von den gestohlenen Noten sind ron einer der verhafteten Personen an die Bank ab geliefert worden. Der ganze Betrag der gestohlenen Noten war 51.W0 Thaler. — Man bat die Aussicht, daß alle mit dief.m frechen Diebstahl verbundene Umstände wer den ans Licht gebracht werden, und es hat das Ansehen, al» ob noch einige andere Po> lizeibeamten von Philadelphia, deren Pflicht eS ist, Verbrechen zu verhindern, bei dieser Sache eine höchst verdächtige Rolle gespielt, wenn sie nicht geradezu mir den Dieben in Verbindung gestanden haben.—Volksfr. Wiederbelebung alter Aepfel» bnume ES ist gewöhnlich der Fall, daß Apfel bäume, die eine gewisse Zahl von Jadren hindurch getragen haben, verhältuißmaßig unfruchtbar werden. Mann pflegt da ge» wöhnlich den alten Baum auszurotten und durch einen jüngeren zu ersetzen. Die« kann aber unterbleiben wenn man den allen Baum auf's Neue veredelt; und die Frucht wird, wie ein gewisser Gärtner versichert, von um so bessere Art, je älter der Stamm ist. Der ! selbe Gärtner hatte, wie ein Augenzeuge ver l sichelt, kaum einen Baum von einem gewissen ! Alter, welcher nicht mehr«,« Male veredelt ! worden war. Es befanden sich ivaume in seinem Obstgarten, deren Stämme so hohl waren daß an manchen Stellen nur wenig mehr als Schale noch war ; diese hatte man das Jahr zuvor auf's Neue gezweigt, uud war nach dem guten und kräftigen Aussehen der Zweigt, mit dein besten Erfolge. Die Art und Weife in welcher dieses geschieht, ist folgende: Die Enden der Zwiege werden abgesägt oder abgeschnitten an der Stelle, wo sie un gefähr so dick sind wie das Handgelenk eines Mannes, oder eher noch etwas dünner; in jeden Zweig werden zwei oder mehr Pfropf reiser eingezweigt. je nach den Umständen. Durck ein solches Verfahren erhält man in einer Zeit von drei Jahren einen volltragen' den Baum.—Die größte Schwierigkeit hie be! ist. die jungen Pfropfreise vorVerletzung durch die hohen Winde zu sichern. Diesem Uebel jedoch kann abgeholfen werden, wenn man zuerst nur den halben Baum zweigt und den andern zum Schutze läßt; wenn die Zweige hinlänglich gewachsen sind, zweigt man dann die andere Hälfte. Dieses Ver fahren macht aber die Vorsicht, die Pfropf reifer noch durch Stäbe zu unterstützen, die unter die Zweige gestellt werden keineswegs unnöthig. Grausamkeit u. Großmuth der Indianer. Herr Schoonborn, ein achchzig jähriger Greis, der noch vor einigen Jahren in der Nähe des Georgensees lebte, erzählte einst einem Freunde folgendes merkwürdige B i spiel von der Grausamkeit und Großmuth der Indianer. Im letzten französischen Krieg wurde er, auf einer Wanderung durch die Wildniß, nebst 6 oder 7 andern Ameri kanern, von einer Abtheilung Indianer ge fangen. Man führte sie zu einer offenen Stelle, und ließ sie in einer Reihe auf einem Baumstamm sich niedersetzen. Die Jndia ner singen dann mit völliger Kaltblütigkeit an, ihren Schlachtopfern der Reihe nach mit dem Tamabawk die Köpfe zu spalten, während die überlebenden still sitzen, das Schicksal ihrer Gefährten mit ansehen und das Ihrige in unaussprechlicher Angst ab warten mußten. Hr. Schoonborn war der Vorletzte an dem entgegengesetzten Ende des Stammes, wo die Metzelei angefangen hat te. Die Reihe war bereits an ihn gekom. men, und schon schwebte das Mordbeil über seinem Kopfe, im Begriff auf ihn herabzu fallen. als ein Oberhaupt das Zeichen gab. mit dem Morden aufzuhören. Hierauf näherte er sich Hrn Schoonborn und sagte mit gelassener Stimme: "Erinnerst Du Dich nicht wie (zu einer Zeit, die er nannte) Eu re jungen Leute tanzten, arme Indianer ka men und auch tanzen wollten, Eure jungen Leute sagten: Nein. Indianer sollen nicht mit uns tanzen! Aber Du (denn es schien, dieser Mann hatte seine Zuge erst im kriti schen Augenblick eikannt,) sagtest: Indianer sollen tanzen! Jetzt will ich Dir zeigen, daß Indianer sich der Güte erinnern können." Diese zufällige Erinnerung rettete Schoon born und feinem überlebenden Gefährtin das Leben. Pest Resten. —Aus Belmullet, Ir land. wird vom IBten August letztens ge schrieben: Herr, —ES ist mir soeben eine außeror deutliche Thatsache bekannt worden, welche ich Ihnen zur weiternßekanntmachung mit theile. —Ein Knabe und ein Mädchen ka men heute Abend zu mir, um ein Ticket zur Aufnahme in daS Krankenhaus zu erlan gen. Sie sogen, daß sie gestern Morgen >n einen Regenschauer gekommen seien, wo von sie alsogleich schwarze Flecken an verschie» denen Theilen des KörpetS bekommen. Bei der Nasen waren vorn herunter schwarz als ich sie sah; auch hatten sie Flecken an ihren Händen und Füssen, und der Knabe auch einen auf der Brust. Ich habe die letzten Tage her auch von mehren andern solchen Fällen gehört. Die Leute müssen diese aus - serordentlichen Erscheinungen denselben Ur fachen zuschreiben, welche die Grundbirnen Stengel geschwärzt haben. Ein Correspondent der "Mayo Constitu tion" gibt folgendes weitere Zeugniß darü ber :—"lch habe von vielen Personen ge hört, welche letzte Woche nnhren heftigen Regenschauern ausgesetzt gewesen, und in Folge davon Flecken bekommen haben, ähn lich denen an den Grundbirnen, und daß sie blos durch eine gänzliche Ausschneidung ver tilgt werden konnten." Man kann nicht allen Leuten recht thun. Ein alter Mann und ein kleiner Knabe trieben einen Esel, den sie auf dem nächsten Markte verkaufen wollten, vor sich her. Aber sagt mir nur, wie ihr so albern sein könnt ? sprach einer von den vorbeigehenden, zudem alten Manne; ihr und euer Sohn lauft zu Fuße, und der unbeladene Esel geht ganz gemächlich voran ? Der Alle setzte also seinen Knaben auf den Esel, und ging allein zu Fuße. O über den Jungen ! ries bald dar aus ein anderer ; magst du fauler Schlingel, sagte er zu dem Knaben, reiten und deinen alten Vater zum Fuße gehen laßen? —Der alte nahin hieraus den Knaben herab, und setzte sich selbst auf den Esel. Kaum waren sie ein wenig weiter gekommen, so sprach ein Dritter: Seht mir doch den alten faulen Kerl! Er reitet, und das arme kleine Kind muß neben ihm her kriechen und kann fast nicht mehr fort. Der Vater nahm nun mehr den Sohn auch auf den Esel, und setzte ihn hinter sich. Der erste, der ihnen nun begegnete fragte den Alten, ob der Esel sein eigen sei ? Ja, antwortete dieser. DaS hätte ich nicht geglaubt versetzte jener wieder. Sein eigenes armeS Vieh so zu überladen! Aber gewiß, sprach der alte Mann zu seinem Knaben, bald werde ich nicht mehr wissen waS ich thun soll : die Leute lachen mich auS, ich mag den Esel leer gehen lassen oder nicht; es mag sich einer von unS, oder wir ! mögen uns alle beide darauf fehln. Und nun banden sie dem Esel die Beine mit einem Stricke zusammen, steckten eine Stange durch und trugen ihn so auf ihren Schultern zu Markte. Waren sie noch nicht ausgelacht woiden so geschah e« jetzt. Ein jeder der ihnen begegnete, bewillkomm» sie zugleich mit einem spöttischen Gelächter, bit der alte Mann endlich so ausgebracht wuide, daß er de» Esel in den nächsten Fluß warf und voller Verdruß wieder nach Hause zing. - Wichtig»»« Mexico. Nach den spätesten Belichten von der Hauptstadt Mexico ergicbt es sich, daß die Element« innerlichen Aufruhrs noch immer in der Republik Mexico in Bewegung sind, und daß es wahrscheinlich bald wieder eine Veränderung in der Regierung geben wird. Von den Provinzen laufen fortwährend Ge rüchte von ausbrechenden Rebellionen ein, und selbst in der Stadt Mexico steht Herre» ra's RegierungSvcrwaltung auf schwachen Füssen. Santa Anna hat mit dem letzten Dam pfer an seine Freunde geschneben. daß er keine Neigung habe nach Mexico zurück zu kehren ; er sei mit seinem Schicksal in der Verbannung zufrieden, und werde nur dann kommen wenn die große Masse des Volks ihn rufe oder auf'S Neue die Republik mit einem Einfall bedrohet würde. Kanonenböte. Acht Kanonen böte sollen sogleich zur Beschützung derKü ste, und des Einkommens der Zollhäuser, gebaut werden. Die Einwohner von Tlo cotalpan, eine bei Vera 6,uz liegende Stadt haben eine Bittschrift an die Regierung ge. schickt, um dieselben daselbst zu bauen. lalisc o.—Santa Anna's Anhänger machten zu Guadalaxara, in diesem Staate, am 23sten September einen vergeblichen Versuch zu einer Revolution zu seinen Gun sten, welche aber in der Blüthe durch die Regierung unterdrückt wurde. Das I4le Linien Regiment, welches dabei betheiligi war. wuide nach Wiederherstellung der Ru he aus der Stadt geschickt. Indianer. —ln Durango, San Louis und Zacatecas, haben die Indianer kürzlich die allcischrecklichsten Grausamkei ten verübt, und der Regierung mangelt es an entbehrlichen Truppen, um dieselben ge gen sie zu senden. Die Leiche eines Frauenzimmers wurde in der Nacht des ölen Octvber in einer der Straßen der Stadt Mexico gesunden ; de» Kopf war abgeschnitten. Die gewöhnlichen Räubeieien finden täglich auf den Landstra Ben statt, und die Postkutschen weiden un gestraft geplündert. Z) u c a t e n. —Ein von Campeachy am 8. October in Alvarado angelangter Schoo nex bringt die Nachricht, daß die Indianer. 10 000 an der Zahl, einen Angriff auf die Stadt Baxeaba machten, weUl e ihnen neu lich abgenommen wurde, und die Garnison von 1400 Weissen, unter dem Befehl von Don Jose Dolores Pasos, hinaus trieben. Letztere büßten 200 Mann an Todten und Vermißten ein —unter den Ersten war La pirain Acosta. Eine Verstärkung von 200 Mann war von Merida unler Oberst Ro sado abgegangen, aber niemand kann sagen was das Resultat dieser Reaction sein wird. Landwirtschaftliches. ILic ein Scheuerhof beschaffen und gelegen fein sollte. Die Lage eiiOs Scheuerhofes ist ein Ge genstand großer Wichligkeil für unsere Bau. ern. Sie sollte in einer solchen Richtung sich befinden, wo sie nicht allein gehörigen Schutz seinem Vuh darbietet, sondern, in mancher Hinsicht, auch dem Dünger zum Wetterdache dienen kann. Was den Schutz des Vieh's in Winterszeiten angeht, wird es auch dem gleichgültigen Beobachter einleuch tend sei», daß in diesem Betrachte eine sud liche oder östliche Lage des Scheue, Hofes einer nöidlichen weit vorzuziehen ist. Unter allen Umständen, wenn nur äußerst möglich, sollte der Scheueihof auf der Frontseite dir Scheu er, gegen Suden, und von der westlichen und östlichen Seite mit gehörig hohen Fensen oder Schcds gedeckt, gelegen sein. Vorn sei der Hof offen, damit in Wintertagen «der beim Regenwetter das Vieh in ihm ungehin dert Schutz gegen Kälte und Nässe suchen und finden kann. Dieses als Hauptfunda menl zur Lage eines Scheue« Hofes betrachtend, sei im Nachfolgenden das Weitere angegeben, wie durch ihn die richtige Gährung und das Artte des Düngers man herbeizuführen und zu erhalten im Staude ist ES ist nur zu oft der Fall, daß der Scheuerhof eine ungeeignete Lage einnimmt. Man legt den Hof zur Scbeuer hiesigen Landes so gerne an eine Bergseite an, gleich viel sie dies gegen Osten oder Norden. Aus dem Vorhergehenden läßt schon leicht der Schluß sich folgern, daß bei diesem Ver fahren nicht der Vortheil erwachsen kann, wie er beim Anfange dieses Aufsatzes be schrieben.—Bei der Eriichtung einesScbeu eihoses sollte man darauf bedacht s,in. daß die Außenseiten etwas höher wie die mitt leren Theile des Hofes bleiben ; der Boden fei dicht und fest, wodurch das Eindringen schädlicher Nasse, die dem angehäuften Dun ger zum Nachtheil gereichen könnten, ver mieden wird.—Zum Einfenfen eines solchen Scheuerhofes sind Steine, gespalten und richtig gelegt. Pfosten - oder Riegelfensen vorzuziehen.—Eine Umzäumung von Stein en dauert Jahrhunderte, ohne inzwischen durch Aufbesserungen sich Kosten verursachen zu Müsselt. —Morg. Frucht als Zliehsuttrr. Ein bejahrter aufgeklärter Bauersmann, der durch reiche Erfahrung die Ideen feines Zeitalters übertraf, und nun hingieng. "von wannen keine Zurückkehr zu hoffen ist,'pflegte zu sagen, daß er. «he er seine Frucht unge mah l e n den Schweinen, dem Hornvieh, oder Pferden geben, lieber zwanzig Meilen zur Mühle gehen wolle. In unserem aufgeklärten Jahrhundert jedoch, wo die Erweiterung deS Wissens auch schon so mächtig in die Kunst deS Acker baues eingegriffen, scheint man sogar dem Spruch eines "klugen Alten., kein Gehör geben zu wollen, llngemahlen wirft man cher Ackersman mit größter Gleichgültigkeit feinem Vieh die beste Saatfrucht vor, ohne dabei auch nur im Geringsten sichS einfallen zu lassen, daß bei diesem Verfahren sein eig ner Schaden auf der Hand liegt.-^Wtr haben einen Theil de« Morgenster«'»«? Landwirlhfchaft gewidmet, und wir können daher auch diesem Gegenstände unsere Auf» merksamkeit nicht vorenthalten. Durch da« Mahlen von Welschkorn, Hafer, Gerste, -c. wenn du diese Früchte zum Futter für dem Vieh bestimmest, häufst du nicht allein di» Quantität deS Futter« an, sondern, da« Fut ter selbst gewinnt dadurch an Güte und Kraft, was nun natürlich zu deinem Bor' theile auf dein Vieh wirken muß. Sollten die Leser deS "Morgenstern" jedoch die Rich» tigkeit dieser Behauptung bezweifeln, so sei ihnen hiermit angerathen, den Versuch zu machen, wo dann das Resultat gewiß für die Wahrheit unserer Angabe sprechen wird. Sie mögen sür den Zeitraum von einem Monate, oder wenn auch nur von einer Woche, einen Theil ihres Vieh'S mit ge» mahlener und einen andern Theil mit unge mahlener Frucht füttern, und wir sind schon zum Voraus überzeugt, daß da« Ergebniß auf unsere Seite fallt.—Möglich daß wir späterhin diesem Gegenstande noch «eitert Aufmerksamkeit schenken.—ib. Eine Mähemasehiene. Wir finden in den englischen Blättern die nachfolgende, besonders für unsere Bau ern wichtige Erfindung angedeutet, und wir wünschen sehnlichst, daß sie sich al« bewähr» ausweisen möchte. Eine Mähemafchiene. mit den Eigenschaften wie unten angegeben, dürfte für unsere Bauersleute unberechen baren Nutzen versprechen; denn in keiner Jahreszeit ist die Arbeit härter und sind die Arbeiter rarer, als gerade in der Heuerndte. Die Erfindung einer Mähemaschiene wird iin Folgenden beschrieben: "Bei der neulichen Ausstellung der New- York "State Fair" nahm eine Maschiene zum Mähen geeignet, die Aufmerksamkeit unserer Bauern in Anspruch. Seit Jahren hat die Kunst der Mechanik, um dem Acker«- mann die schwere Arbeit d«S Mäh,n« zu er leichtern, vergebens sich erschöpft, bi« endlich Hr. W m. F. K etchu m. von der Stadt New York eine Mähemafchien, anf«rtigte, die auf jeglichem Wiefenboden viel niederer schneidet und daS GraS ordnungSvoller zur Dürre hinleget, denn dieses durch da« bi«. herige Verfahren mit der Sense zu Stand» gebracht werden konnte. Ein Mann mit einem Gespann Pferde kann mit dieser Ma schiene leichterdingS 12 bis 15 Acker Gra« per Tag mähen," Ein seltener Aogel. Auf der Fahrt des Schooners Telegraph von Neu Jork nach Philadelphia, setzte sich bei Egg Harbor ein fremdartiger Vogel, scheinbar ermüdet, auf die Spltze des Mastes und ward nach einem heftigen Widerstände vom Steuer mann gefangen. Er hatte an sei nem Hals eine Schnur mit einem Stück Leder daran, mit den Wor ten „Schiff Delia Walker" nebst dem Namen des dritten Steuerman nes des Schiffes und dem Damm Juli Der Vogel hat Schwlmmfnße und mißt ungefähr j Fuß von einem Fliigelende zum andern. Er sieht dem Pelikan sehr ahnlich und hat auch einen Schna bel wie dieser. Man vermuthet, daß er aus Afrika stammt und wahr scheinlich von dem Schiffe „Delia" entflohen ist. Er ward am Juli gefangen ; es wäre gewiß in ltt-eßant, wenn man den Tag seiner Flucht und den Langen-und Brei tengrad erfahren könnt», unter dem sich das Schiff damals befand, mn die Schnelle des Vogelflugs und die Zeit zu berechnen, Welche der Vogel zu einer Luftreise bis hierher gebrauchte. Ohio Wt»hl. —Folgende« ist die offi zielle Stimmenzahl in Ohio, die bei der nen lichen Gouvernirs Wabl eingeg«b«n wurde. Ford S Mehrheit «st 345. Ford (Whig) 148.666 Welle, (Lokv) 148 32! Ganze Zahl Stimmen 2Ä6.587 Die Zahl geistlicher Prediger von allen Benennungen in diesem Lande, schätzt man über dreißig tausend. , Glorreich! Glorreich! Wir halten die Preß« ein um unsern Le sern folgende glorreiche Wahlberichte in we nigen Worten anzukündigen.—Die Mehr heilen sind nur belichtet, und werden sich noch etwas ändern, allein wenn dieselbe in nerhalb Tausenden richtig sind, so hatPenn svlvanien mit einer großen Mehrheit sein» Stimme für Gen. Taylor abgegeben. Philadelphia City und CauntvgabS.ZVV Mehrheit für General Taylor; Lancaster Eaunty SIOO ; Schuylkill HSV; Dauphin 1300; A'ieqheny 3S00; Delaware «SV; Franklin 800. Berks Eaunty gab eine Mehrheit von 4300 für Saß. Di« City N,u York gab Gen. Taylor ei ne Mehrbeit von 5000—Buffalo Eity al lein gab ihm 1000. Wir haben soeben die Nachricht vom Staat Delaware erhalten, daß jener Staat mit einer schönen Mehrheit für Gen. Tay lor gegangen ist. —Hurrah! Das Appiel Gericht Der Wheithaller Cavallerie Truppe wird gehalten werden, am Samstag den ISten November, um 10 Uhr Vormittags, am Hause von O w e n S ch a a d. in Räch«, villt, allwo sich alle Delinquenten pünktlich einfinden werden. ' Auf «efehl des Th °«. Ruch. Eap».'. No?tmd«9. nqim