Necha HDatriot. «llentam!, Oet. ««. R«AA Demokratische Whig-(srnennnnge»» Für Präsident; GM» VüHASS» Für Vice - Präsident: Mul a r d Fi! lmo r c. Senatorral-Er rvähler: Zvhn P. Sandrrson, von Lel-anon. Thomas M. T. M'Keuiian» ro» Waschingten. Reprrsentanten-^rwähler: 1. Joseph G. Elarkson. 13. Henry ZelrnM. 2. lekn P. Wctkerill. 14. Willi-»» Lolder, Z«. James M. Davis, 15. Willi.»» Ai'llvain, 4. Tkoina« W. Drrffi.'ld, 16. Charles W. Fisher, k. Daniel O. Sitnee, 17. Ztndrew G. Curlin, 6. Jost'na Duiiqan, 18. Tl'c«. R. DüVikscn, 7. John D. Sieele, 19. Josexl' Markte, ». Jokn Landes, 20. Daniel ?lanew, ». los.-ph Sch>»».ter, 21. Andrew W. LoomiS, IN. Sharl.'s Vnyder, 22. Richard Irwin, 11. Willi»-» S>. 23. TKomas H. Sill, 12. Francis Äyler. ! 24. S»>l. A. Purviance. k? ? H H Unsere Freunde selli.-n sehr sorMiig sein rnrt de» Er wähler-Aclkcl. indem ohne Zweiftl gefälschte lickcts durrd unsere Gegner auf die Wahldistiikien am 7ten Novem ber gekracht werde». Man sehe daher nach, daß ein je ter Name recht ist.—Der «bige Zettel ist richtig und wir rathe» unsern Freunden an, diese Zeitung >»il auf die wahl pr nehme» und die Wahlzettel genau mit dem in der Zeitung zu vergleiche» ? Nimmt von niemand einen üicket. «usier von Such bekannte» und erprobten Whigs. Sehr leicht ist eS. um seine Stirnme betrogen zu werden, irenn »ran lischt auf seiner Huth ist, und zu sorgfällig kann man keinesfalls sein.—Der Name unseres Srwcrl,- gcdructt, woran er leicht zu erkennen ist.—Deten Name >li Joshu.r Dungan—Man rufe an in dieser Dru ckerei, nlliv« man sicher die rechte» Tickets erhalten kann. Die Wahl findet statt Am 7tcn nächsten November. EtwaS zum Nachdenken. Die letzte Wahl in Lecha Eaunty läßt uns Manches zum Nachdenken übrig.—Es ist. wie ein jeder sich vorstellen kann, durch den ganzen Staat bekannt, daß unser Caunty sehr viel Eisenerz, so wie auch verschiedene große Eisenwerke in sich schließt, und das unser« Freunde in einer Enifernung berech »ig« sind, günstigere Wahlberichte für die Sache unseies Ajalerlandes zu erwarten, ist ganz klar. —Ueberall wo EaunlieS in diesem Staat sind, die Eisenerz und Eisenwerken haben, siel die Wahl günstiger ans, als bei linS, welches zeigt, daß das Volk doit seine Interessen weiß, und aber auch darnach han delt—und dieses Interesse liegt in einem be schützenden Tariff, mögen unsere Gegner auch immer Nein ! Nein! sagen, bis ihnen ihre Zungen müde sind, sr> ist und bleib« dies ewige Wahiheit. —In Lecha Cauniy allhier aber handelt man ganz anders.— Wahr ist eS der große Haufe unserer Geg ner sind rechtlichdentende und brave Bür ger, aber die Lieders sind mit einem solchen Haß und mit solcher Bosheit gegen die Whig - Parthei erfüllt, daß sie alle Kräfte, die ihnen nur möglich sind, anwenden, um gemeinte Bürger zu verblenden, und sie zu bewegen, der Parthei gegen ihr eigenes In »eressen anzuhängen,— Lieders die auf dies, Weise den Arbeiter ihre Albeit. und somii ihr Brod rauben, verdienen im höchsten Grade verabscheut und vermieden zu wer den, so viel so, wie man sich vor demjenigen hütet, den man in allen Hinsichlen einen ge fährlichen Menschen betrachtet. Diesen gutmeincnden Bürger unserer Ge genparthei gibt aber die letzte Wahl in die sem Staat, viel Stoff zum Nachdenken. Blickt man Beispiel auf ScduylkiU Eaunty, und andere mchr, so wird man auf Einmal gewahr, daß etwas letz in unsere, Gegenpa«lhri sein muß, und daß unsere Bürgerin diesem Eaunty betrogen wurden und veranlaßt worden sind, gegen sich selbst zu handeln. Laßt daher alle Bürger dieses Eaunties gehörig für sich selbst denken und bandeln, und unser Worl dafür, die künftige Resultate sehen ganz anders auS. Dievicl en Ursachen. Es ist in der That lächerlich zu sehen, wie viel Tausende von Ursachen unsere Gegner, für die große politische Veränderung in die sein Slaat anzugeben haben. Erstlich schrie ben sie es der schwachen Wahl zu. aber ec ergab sich sogleich daß eS eine sehr starke Wahl war, und dann sattelten sie sogleich um, und sagen ihre Freunde seien zu Hause geblieben.—Nun daß die! Whigs ju Haus« blieben bis ein Loko Foko, kann sich sc!'«» ein jeder an den Finger abzählen, denn alle Beamten unter der National Regierung, beinahe alle Eaunty Beamten, so wie auch die Eanal und Niegelbahn Beamten, und noch obendrein die Staats - Schatzkammer »ad die Vereinigten Sta.iirn-Ächatzkammer, waren es, gegen die wie zu kämpfen hatten und diese sind »S auch wi.der gegen du wir mit leeren Taschen im Noveinher kamp fen müßen. —Abcr Aus Whigs! und muihig Werk!—der letzte Ausgang hat uns di, Versicherung gegeben, daß wir dein alten Helden die Lli Er Wähler von diesem Staai zusichern können, wenn wir nur wollen aber dies kann nicht geschehen wen» wir zr! Hause bl.ibe»—auch nicht ein einziger Tay lormann sollte am 7te» November vergeßer zn stimmen, denn wir düiseu durchaus kein, andere Rechnung machen, als daß alle unse re Gegner, am Stimmkasten sein, und ihl Möglichstes kkun werden den Sieg zu er niigrn.—Ja in der Tkat, dieS werde» sii durch allerlei Mittel ve,suchen, selbst die al leekleinlichsten Betrüge,eien, Bestechunge, und Unwahrheiten nicht aufgenommen.- Aber wir sagen nochmals, auf Whigs! thu Eure Pflicht, und der Tag ist sicher unser. Tod des Eommodore Jamej Biddl e. —Eommodore JameSßiddle einer unserer lapfersten See Offiziere, ist vor letzte Woche in seinem Gebu>»»ve»e Phila trlphia. im LZsten Jahre seine» Alters mi Tote Der glorreiche Ausgang! Johnston s Mehrheit SV? ! Nochmais INN« Hurrah« für den Tchluft stei»-2taat und Gen. A Taylor ! Unsere Gegner, " sie starben in der That hark." —Tag nach Tag in der letzten Woche suchten die Lieders unserer Gegenparthei in! Philadelphia ihre Getreue« im Innern des ! Staats glauben zu machen, es sei noch Hoff ! nung vorhanden Morris Longstreth sei er wäblt.—Auch geschah dies theilweise um den ! ungünstigen Einfluß den dieser Ausgang für sie auf die Prcsidenlenwahl haben wird ,u unterdrücken.-Aber die Wahrheit muß- ! re endlich heraus, und die ist, daß der Lieb ! ling Pennsylvaniens Gouv. W. K. Johnsto» mit »ttT Mehrheit erwählt ist, und so mußten doch unsere Gegner, obfcbon "sie g u te M e dizi n" im Üeberfluß hat ten, endlich so hart es auch gieng "sterben." Wahr ist es die Mehrheit ist klein, aber mag sie so klein sein wie sie immer will, so ist doch der Ausgang ein sehr glorreicher, in dem unsere Gegner auf 2t)Ml) Mehrheit rechneten, und derselbe wird bereits alle Whigs und Taylor.Freunde im Staat über ? zeugt haben, daß wir im Nouember den Staat ebenfalls für Gen. Taylor tragen ! können und dies mit einer großen Mehrheit,! wenn wir nur wollen, und unsere Pflicht thun. Auf daher Whigs von Lecha, und thut! eure ganze Pflicht! In andern EauntieS! ist man schon wieder an der Arbeit.—Gibt! u»fern Freunden in andern Eaunties am ! 7ten November nicht wieder Ursache sich zu beklagen, wie dies bei der letzten Wahl ge schab. —Geht Alle! und wenn dies geschehen ist, dann, und auch nur dann haben mir un- j sere Pflicht gethan, und niemand hat uns Vorwürfe zu machen. Obige Mehrheit, wie schon gesagt, ist nur! klein, aber der Ausgang ist der glorreichste! den sich Pennsylvanien je zu erfreuen hatte. ! Derselbe zeigt aber jedem unumstößlich daß j es nothwendig ist. daß Alle Ttimmgeber zur Wahl gehen. j Wie leicht hätte nun Johnston verloren! qehen können ? Ein jeder sagt sehr leicht. — Nur noch ein so schläfriges Eaunty wie Le cha hätte den Sieg uns aus den Händen genommen.-Dies wäre unverzeihlich gewe° ! sen, Laß diese gleiche Stimme unsern Whig- j Brüder in Lecha auf immer eine Warnung sein.—Trotz dem daß Lecha Eaunty seine j Pflicht nicht gethan hat —aber unsere Bür- ! ger wollen sich solche Nachläßigkeil nicht wieder zu Schulden kcmmcn laßen —kön i nen wir nicht schließen, ohne nochmals ,;v2 Hlirrahs fürlohnston und deil Schlußsteiu-Staat zu gebeu. Wir können und wollenes thun. Um den Sl lußstein - Staat Pennsylva nien mit Tausenden von Mehrheiten Gen. ! Zacharias Taylor, zuzusichern, brau-! chen wir nur das Volk von der Wahrheit z überzeugen, daß wenn er erwählt wird, die- ! l'er Staat wie ein Bienenkorb werden wird. Daß dann nicht mehr Ladung nach Ladung Eisen vom Auslande herüber gesandt wer den. welches zur Folge hat. daß die Feuern unserer Eisenwerken ausgehen müßen. — Auch wird nachdem nicht jede- Jahr eine Harrdels-Bilanz von vielen Millionen gegen uns fein, verursacht durch englische Güter, die ohnedem unsere Baumwollen - Fakturen zun, Stillstände bringen u. schon zum Theil gebracht haben. Unsere Bauern sind bereits überzeugt daß die Erwählung von Gen. Taylor ein ei» heimischer Markt für sie hervorbringen wür de. und daß ein solcher Markt dann bestän diger und beßer sein müßte, als ein Auslän discher—denn es ist ja deutlich daß nur dann und wann eine bedeutende Quantität Ge »aide hinauSgeschiffi wird, und dies ist nur der Fall wenn die Erndte dort fehlschlägt. Sollten uns diese Wahrheiten nicht bei weitem ben Vorzug über unsere Gegner ge ben, zumal da es auf der andern Seite ganz klar ist, daß üe um ihre Anhänger getreu zu halten, dieselbe hinlergehen müßen, und ! indem sie dieS thun, den Arbeiter ihr Brod 1 rauben. > Wir können daher, und wollen General i Tayl e zu»! nächsten Presidenten erwählen; und zwar »och neben obigen, aus folgenden Ursache» : Weil er seinem Vaierlande in ! orelen Schlachten so ge.'reu gedient ha».— weil er das Ami nicht sucht sondern dassel ! be ihn sucht. —weil wir ihn inin:er in allen ! Hinsicht.» einen Mann bei seinem ge funden haben, —weil wir wißt» daß er fäh. !i4 sur die Stelle ist,—weil wir überzeugt I suhle» daß er der President des V 0 l k e S und nicht der einer Faktion sein wird, und endlich weil seine Aeußerungen denen uns« ! res unvergeßlichen Waschinglons naher kom men. als wir diese je von einem Eantidalen auSg.sproche» hörien. Kc-x'Haltet eS im Gedächtniß daß Lew. Is Eaß für den Widerruf des TarissS von 1842—des AibeiterS Tariff—und zu Gunsten deS biittiscl en Frei Handel Tarisss von gestimmt hat. > Haltet es im Gedächtniß daß die Erwäh lnng deS Lewis Caß zum Presidenten, in der ganzen Welt aIS ein Sieg des freien Handels über einheimische» Fleiß betrachte» werden wurde. HLL'Ioh» Ban Buren befindet sich ge genwarlig in Ohio aus dem Stumpen ge igen Eaß. und gedenkt snch nochmals nach P,nnfylvanikS ju ke>s!sM. K-' Pennsylvania Wahl. L Z s, 's GH- ß! A ' All.-ah-iiv. WM Nls>t »244 KI3O Adam-. 2MI I8<« WI4 I78S! »en.Ne.ng. Ä«4 Ll:>:> Idöt L2l»! «erks. 4207 S4ll 411.-1 BS9»> B.'avcr, 27«) 2! C-mibria, 1151 1421 1118 1440 Carbon. 768 !)W 746 1000 Eh.ft.-r. SBSS Sl4O 0898 5101. Lentre, 904 ! Cuniberland, 2989 3069 2968 3085 > Columbia, 1980 3157 1922 3134 > Crawford, 2SBO 2849 2398 2778 Clarion. 1252 2238 1131 2209! lZlinto», 103 1004 792 VS7 Clearfield. 630 1111 603 1105 Dauvhi». »249 22«» 3203 2287! Delaware, ü/75 1500 1974 1480 !Slk. 138 l lErie, 1413 ! 2776 229 N 2710 3273 Franklin, 3758 2968 37ZS 3004! lÄ.Vene, 105 l 1036 v.inttnudon. 2289 1871 2262 1S82! Indiana, 2319 1516 2121 1299 Ziiniata, 1103 1201 1108 II!X> J.ffersen. 150 1 Lebano». 2637 1800 2623 1805 Samaster, 9727 5515 9706 5519 »echa. 2549 3012 2521 290« evroining. " 185» 2298 1831 2267 Luzerne. 2987 3785 2897 3683 Monroe, 425 1769 372 1635 M.rcer, 3640 3104 3462 31«>3 Miflin, 1443 1591 1432 1-585 Montgoinew, 4645 5218 4522 5337 McKean, 153 ' Northaurvlon, 255,1 3476 2461 3407 Nc>l!»n»b.rland. 1546 2124 1486 2038! Perw. 1339 2064 1343 2056 Philadelrl'ia Stadt, 8963 4 '72 8955 4974 Pbiladclph. Carinii', 10918 16028 16996 16005 Pike. 126 612 119 598! Petter, 349 ! Siknvtkill 4264 35N8 4181 3534 Somerset, 2755 1103 1 1597 2416 1505 2375! ?ioga, 1219 2077 1124 ISSO Union, 2887 1686 2941 1580^ >R>.'sh>'!cr.'land. 2856 4955 26>>9 4983 Waschington, 4055 3948 3906 3952 z Warren, 198 1 Wamie, 855 1472 745 1492 4162 4345 4122 4319 ' Total. 000000 000000 000000 000001»! 000000 0^0000! Johngon'S Mehrh. Painter's Mchrh. 0000 daß fecund versich.-lt taß^ Die GouvcrnörS Wahl. Der Ausgang der letzten Wahl in Penn sylvanien ist glorreich—in der Tkat sehr glorreich.—Die Whigs haben ihren Gou vernör über eine Mehiheit vom letzten Jahr von 17 976 erwählt.—Dieser Ausgang wird über alle Staaten der Union einen solchen! Einfluß ausüben, der iin November Alle i erstaunen wirb; indem dieselbe nun den Whigs gezeigt hat. daß es nothwendig ist Z daß ein jeder seine Stimme eingibt—und! geschieht dies, wer will denselben widerste hen ? Vergleicht man die Stimmen mit den von 1844. so findet man dag bei dieser Wahl! zwischen 26,606 und 36.666 mehr eingege ben worden sind, als damals, und nimmt man dann die vom letzten Jahr so ergibt es ! sich, daß dieses Jahr zwischen 66,666 und 76,666 mehr eingegeben worden sind. — GouvernörJohnston istdohermit! der stärksten Sliinme erwählt die je ein Kandidat in diese in Staat erhi el t.—Bedenket dies wenn die Lo kos sagen ihre Freunde seien nicht am Stimm kästen gewesen, und denkt blos einige Au > genblicke darüber nach, und Ihr müßt zu Z dem Schluß kommen, daß die Whigs in die sein Staat die Oberhand leicht hallen kön n e n. wenn sie nur n> 0 ll e n. ! Alles nur Mögliche ist angewandt wor- 1 den, um Longstreth zu erwählen. —Sprecher! wurden nach allen Richtungen gesandt.— 566,666 Thaler sollen in Waschington und Nenyork unsern Gegnern für Wahlzwecke. Stimmenkaufen u. f. w. in die Hände ge geben worden sein.—Gouv. Johnston wur ! de noch hiezu auf eine gemeine und schimpf-! liche Weife, durch unsere Gegner mitgenom men. In Philadelphia verbreitete man ei- ! ne Münchhausen Lüge nach der andern. — Es wuide behauptet er sei durch Banken bestochen worden. In Perry Eaunty hatte man ihn als einen höchst unmoralischen Menschen. —In Bncks Eannly sagte man, er habe das Bankrott-Gesetz benutzt.—ln Allegheny Eaunly wollte man ihn zu einem unehrlichen Menschen machen. —Und noch tausenderlei andere Gerüchte setzte man ge gen ihn in Umlauf, allein alles dies half! nichts, er ist trotz allem diesem erwählt, und! daß er ein guter Gouvernör machen wird.! davon ist ein jeder vollends überzeugt. Je doch hat die Whig Panhei diesen großen Sieg ihm selbst in einem großen Maße zuj verdanken, denn trotz alle tiefen bösen Nach reden ließ er sich nicht irre machen und rei l fele Tag und Nacht von Ort zu Ork und! ! versicherte feine Freunde von der Nothwen digkeit eines Wechsels, nnd somit hat er die. len, beinahejedemMhig unerwarteten Whig so glänzenden Sieg, errungen. Hurrad für Gouvernör Johnston nnd den alten Hrlden v>e,i. Z. Taylor. es im Gedächtniß daß John Q. Adams vor seinem Tode gesagt hat. daß wenn die Wdigs Gen. Taylor zum Pres, denken erwählen würden, sie mehr für die Einschränkung von Sclaverri thun könnten, als in irgend einer andern Person. AtA'Der Mvrmon . Tempel zu Nauvoo. jJUinoiS, ist am 9»en Ottober ganz durch Heu» j«stört worden. ' Sie dürfen nicht " Schon ehe Gen. Taylor al» Eandidat für die Presidentenstelle ernannt war, haben wir vielseitig von Nechtlichdcnk.n unserer Gegner dl» Ausdrücke machen hören, taß sollte er je für diese Stelle Eandidat werden, so würden si» ihre Stimmen füe ihn abge ben —und axch schon feit feiner Ernennung haben wir die nämliche Ausdrücke sehr oft? gehört.—Wir haben aber auch schon viele unserer Gegenparihei erklären hören, daß sie dies nicht zugeben dürften. " Sie dürfen es nicht thun," sagen Je, "sonst wird Gen. Taylor President!" Wie liebt Ihr das. Ihr redlich gesinnte Taylor - Männer ? Dürst Ihr nicht thun was Euch beliebt? Seid Ihr nicht mehr in einem freien Lande wohn, haft? Ist es möglich daß Ihr nicht für Euch selbst handeln könnt, und thun müßt wie Euch Euere Drucker, Stadtlieders und einige Aemterjäger vorsagen? Wollt ihr Euch von solchen Menschen überreden las sen, einem allen Soldat, der so vieles für unS alle und unser gemeinsames Vaterland? gethan hat. Euere Stimmen vorzuenthalten und Euere Rücken gegen ihn zu drehen ? Wenn dem so ist, so befindet Ihr Euch wirk lich in einer sonderbaren Lage—eine Lage in der sich kein Mann befinden darf, der ein Freimann genannt zu werden wünscht. — Daß aber alle die ein solch gutes Gefühl für den allen Krieger Gen. Taylor haben, ih ren Lieders zeigen werden; "daß sie es thun dürfen," nämlich für Gen. Taylor zu stimmen, wild der 7te November schon ausweisen. Unsere Gegner. Alle nur erdenkliche Mittel werden von unsern Gegnern angewandt, um am 7. No vember den Sieg zu erringen. —So sagen sie nämlich zu denjenigen Whigs die der Wahl nicht immer beiwohnen : " O den President kiieg» ihr nun auch—es ist nicht der Mühe werth daß ihr auf tie Wahl geht, besonders wenn es ein unangenehmer Tag sein sollte." Daß wir Gen. Zacharias Tay lor erwählen werden, ist wenig Zweifel un terworfen, wenn wir alle zur Wahl gehen — daß dies aber nicht geschehen wird wenn wir zu Hause bleiben, ist doch so klar wie die Sonne. —Solch? Ausdrücke wie die obigen uuserer Gegner sind heuchlerisch, und es ist Eure Pflicht Whigs, dieselbe mit Verach tung zurück zu stoßen, und Mann für Mann auf die Wahl zu gehen. —Thut ihr tas, dann, und auch nur dann düift Ihr auf ei nen gewißen Sieg rechnen —Daß in die sem Staat wenigstens 25M6 Mehiheik der Bürger im Sinne haben, für Gen. Taylor zu stimmen, wenn sie auf tie Wahl gehen, glauben wir aufrichtig—bleiben diese ober zu Haufe, so ist dieser ihr Vorsatz durchaus von keinem Werth. Geht also alle zur Wahl, mag es regnen oder schneien, und wir haben nichls zu befürchten, denn der Sieg wird sich sodann sicher auf unsere Se ite neigen. Ein Tax gelegt. Wir ersehen au 6 dem " Philadelphia tag. lkcben RewS" daß bereits ein schwerer Tar aus die Lokosoko Eustoin Haus Beamte» gelegt ist. um die Wahl des Gen. Taylor zu vereiteln. —Ist es nun möglich daß man seine Zuflucht zu solchen Mittel nimmt? um die Wahl eines Mannes zu vereiteln der unsere Nalion irr den Augen der ganzen Well empor hob —eines Mannes der nur noch vor wenigen Monalen von allen Zun gen gepriesen wurde,—und eineS Mannes, gegen den auch rcchllicher und gegründeter Weise niemand in ten ganzen Vereinigten Staaten etwas einzuwenden hat, außer daß er nicht von unserer Gegenparihei zum Ean tidalen ausge stellt wurde. Aber alleS Tar legen Hilst nichts, er kann und wiid erwählt werden, und nichts kann ihn aus dein Amte hallen als die Whigs selbst —und auch dies kann nur in dem Fall geschehen, daß sie nicht zur Wahl ge h e n—denn gehen sie zur Wahl, so versagt diesem großen Hel den kein guter Whig seine Stimme. Stimmen Jmpvrtiren. Zwei LiederS der Loko Foko Parlhei in Philadelphia haben sich vor einigen Tagen nach Neuyork begeben, und ein anderer nach Waschington, und man glaubt daß dieselbe Anstalten treffen, Stimmgeber vcm Staat Neuyork nach Pennsylvanien zu iniponiien. um diesen Slaal für Eaß zu lraqen ; indem sie nun Neuyork aufgeben. Laß unsere Whig Stimmgeber in allen Wahldistriklen auf ihrer Hulh fein, und alle fremde Perfo nen, die Slimmen offeriren, strenge erami niren.—ln Pennsylvanien wiid alles von unsern Gegnern gethan, taß nur gnhan werden kann, denn bekannt ist es ihnen, daß wenn dieser Slaat für sie verloren geht, eS um Eaß geschehen ist. Aber gehen alle Tay lorsreunde zur Wahl—aber auch alle müs sen gehen, wenn wir sicher sein n-ollen—und verhindern daß unrechtmäßige Stimmen eingegeben werden, dann ist es unmöglich unS den Sieg aus unsern Händen zu neh men. .Handwerkslcute! wenn Ihr nicht mit den europäischen Hand >verkslcu»en um die Wette arbeiten wollt, die für 16 bis 25 Eents, 13 bis 14 Stun den arbeiten müßen, so stimmt für Whigs und Whig-Maßregeln -ja stimmt am 7len November für Taylor und Fillmore ! welche beide wissen wie sauer die Handwer- I ker ihr Brod verdienen müßen. Wen. Eaß, der Eandidat auf der andern Seite, hat ties nie erfah, en.— Er hat fein Lebenlang in Aemter ges.ssen, sich dann bereichert, und noch dazu Euer Geld, aus eine unrecht mäßig» Weise, unter dem Deckmantel von Ertra-Bezahlung, bis zu vielen Tausenden aus der Schatzkammer gezogen. Wollt Jbr, könnt Ihr einem solchem Manne, Eure Stimmen geben ? Gewiß Ihr könu» nicht, wenn Ihr die Sache kühl und reiflich über leg». 2 Im Ganzen also ein Zuwachs von 21i15 Stim men. Nun, in einem Eaunly wie Schuyl kill ist es leicht möglich taß ein solcher Zu wachs sein kann, und wenn wir hier tie Thatsache ansirhscn,daß in tri» lrtzien Jahr allein in jenem Launiy etwa ISUU Autlän der naluralisii» wurden, so " i,d es klar, daß, wenigstens auf der Whig.Seile kein Betrug stattgehabt haben kann. Wo in aller Well sie das Volk bekrogen und hinieigangr» hatten in Bezug auf den Tariff von 1P42, und da tie ehrlichen Demokralrn welche et wa ein Drillhcil jener Panhei dort «uöma chen. wie dies schon vor der Wahl bekannt war, tas Wtlig Ticket stimmten, ihren Z»' wachs von 3W Stimmen her bekamen, ist uns in der That unbegreiflich. Daß die hiesige LiederS, tie so viel von Schuylkill Ecuniy zu sagen haben, selbst nicht glauben was sie sögen, ist uns ganz klar, und es geschieht nur deßwegen um bei der nächsten Wahl eine ähnliche Umrvälz-! nng in Lecha Eaunly z« ve>dülen, welches ebenfalls geschehen würde, wenn man feinern Interessen allhier getreu wäre.—Auch ge ! schieht es theils teßwege», um tie A»lsme>k samkeit tes Volks von ten Loko Foko Be ! trügereien in Philatelphia Eaunly abzulen, ken, allwo sie in einigen Distrikten meh> j Mehrheit gaben, als sie Stimme» eingege ! ben hallen. Auch schreien sie schon teßwe ge» Dieb! Dieb! weil sie bei ter nächsten! Wahl Diebereien zu begehen beabsichiigen,! und weil sie glauben, man würde ihnen tan»! nicht so strenge auf tie Finger sehen. Schan> te taß man einen alten, in dem Dienste un seres Vaterlandes grau gervortenen Heltens dadurch aus dem Amte zu halten, daß Stimmen gegen ihn zu Jmporliren gedenkt!> Was noch ferner Schuylkill Eauntv an betrifft, so ist es sonderbar, taß man in je Nein Eaunty nichts tavon weiß, taß tie Whigs Tickets in tie Siimnikasten thäte» ehe gestimmt wurde, und daß sie Stimme»! importinen.—Eine Loko Foko Ziituug der "Poltsville Adler," drückt sich über den Aus gang der Wahl wie folgt aus : "Nrifcr Eaunty Ticket." "Die demokratische Panhei in Schuylkill j "Eaunly ist bei der heule vor 8 Tagen stall "gehablen Staatswahl, in Bezug auf ihr! "Eaunty Ticker total geschlagen worden! "und die Mehrheit der Whigs beiragt 726 j "Der Tariff von 1846, welcher so ziem ' lich allgemein für das Kohlengefcbäfr drück- "end und hemmend angesehen wird, trägt ' ohne Zweifel die größte Schuld der Um-! "Wandlung von Schuylkill Eariniy." In einem andern Artikel drückt sich die: nämliche Zeitung wie folgt auS: "Die Staatswahl von Pennsylvanien." "Mit Leidwesen müssen wir heule "Les.rn berichten, taß tie am letzten Dien > "stag statt gesunkene Wahl von Pennsylva ! "nien gegen alles Erwarten schlecht für "Demokraten ausgefallen ist." "Daß der sonst so durch und dnrch demo "kralische Schlußstein-Staat bei dieser Wahl "zurückgefallen, hat feinen Grund zum Theil "in dem Tariff von 1846, .welcher in> "ganz Pennsylvanien, und insbesondere in "unserer Kohlengegend große Mißbilligung "hervorgerufen halte." Hier haben wir also die Ursache der Um ! wälzung von ttnsern Gegnern selbst, und zu gleich das Geständniß daß der Tariff von 1846 für Pennsylvanien verderblich ist Hoffenilich wird man in Zukunft nichts! mehr von dem elenden Geschwäz hinsichtlich! von Betrügerei, vvn unfern Gegnern hören, welches, wie wie nun klar bewiesen haben, nur geschieht, um die Rechllichtenkenden wieder zu re, blenden und zu hintergehen, »nd um sie sodann für den Ertra - Bezah lung > Eaß stimmen zu machen. Die nächste Wahl wi>d zeigen daß die Stim ne von Schuylkill Eaunty »in» r»cdt mäß g» ist—daß st» aber nur 726 s.in wird, giaubt niemand in jenem Eaunly—abee vie le Sachverständige wollen behaupt»» daß si» nicht unter 1560 sein wird. Die zwölf Gr»«»,. Gouvernör Johnston von Pennsylvania gibt folgende zwölf Gründe an. nm deren»- wttle« >ed,r gutgesinnte Bürger seine S,i«». ine für Gen. Taylor abgeben sollte. Ki» lenken ebenfalls die Aufmerksamkeit uns«»» Leser darauf hin. 1. Weil er sich der Constitution verpflich tet—und durch die Constitution allein, wi« sie von den Gerichtshöfen der Ver. Staat«» ausgelegt »nd erklärt worden ist. 2. Weil er verpflichtet fein wkrd. die »51» unseren ersten Präsidenten befolgte» keheei, und Regeln als Leitfaden in seiner Verwal' tung der General Regierung anzunehmen. 3. Weil er sein Amt ohne Partei - Ber> pflichkungen antreten wird. und deshalb frei ist, deS Volkes Willen, wie er durch sei. ne Repräsentanten ausgesprochen n ird, au», zuführen. 4. Weil er nicht versuchen wird, die Han dlungen des Eongresses durch seine eigenen ptisönlichen Ansichten bei Fragen von zwei, selhaster Politik zu beeinflussen, weiter al« die Eonstitution es ei fordertnoch seinem Cabinet erlauben wird, solches zu thun. 5. Weil er nicht die Geschäfte der Reprä. fentantcn verwirren oder deren Willen durch Ausübung der Veto-Gewalt vereiteln wird, ausser in Fällen zu hastiger Gesetzgebung oder offener Verletzung der Constitution. k. Weil er hinsichtlich der Tarif - Frag» den durch die ausgesproche nen Volkswillen getreulich refpekliren, und wenn es den Whigs gelingt, dem Lande di» Prinzipien der Taufakte von 1842, durch Widerruf des Tarif'S von '46 wiederzuge ben, dies» Gesetzgebung fanktioniren wird. 7. Weil er nicht die vom Congreß über Sklaverei erlassenen Gesetze veihindern oder mit dem Velo belegen nird, so wenig wie diejenigen über Hasen, und Flüsse Verdes serungen oder andere dem Volke constitu lionsmäßig zustehende Fragen. 8. Weil er alle Pläne für die Erhaschung fremden Gebiete? auS dem Wege drr Erob erung hinleitreiben wird. 9 Weil er, persönlich vertraut mit dere« veihtt, enden Folgen, uns vor neuen Krie gen bewahren nird, wenn nicht die Noth wendigkeit gebieterisch deren Existenz fordert. Iv. Weil er die Regierung treu nach der Consiilulion verwalten wird, und während eines langen Lebensvoll bcschwtrlicberDien ste nie veifclNt hat, alle ihm obliegend» Pflichten gut und treu zu eifüUen. 11. Weil er Niemand wegen einer auf lichiigen Meinungsverschiedenheit prose»i>'i. irn, und, da er selbst einer freien Meinungs äußerung zugethan, solche auch an Andern ehren wird. 12. Weil er. vermöge seiner grdßen Pe pulaiitäk, im Stande sein wird, das Land ohne Hülse von Organen und unve> antwort liche» Kabalen zu regieren, und als de, Prä sident des VolkeS nur diesem allein für fein» Handlungen veraniwvnlich ist, ohne sich an Plalfoimen zu keilen, die bleS errichtek wer ten, um das Volk irre zu leiten, stall eS zu btl.hien. Als Zusatz zu diesen zwölf Gründen, schuldet ihm die Rexublik noch Dank sur seine briUianlen militäiischen Dienste im letzten Kriege. Die Schlacl'ien ven Palo Alio, Resaea de la Palma. Monteiey und Buena Vista hab,n das Maas unse>»s Ruh mes gesullk, und einen stlahlenden Lorbeer kianz um deS Siegers Sa läse gewunden. Lange nachdem der Rasen »nsereS Vater landes die Gebeine des Helden, dee diese Schlachten schlug bedeckk. hat, werden kom mende Geschlechter sich feinerThalen freuen, und fein Andenken wird fortleben, so lange im freien Amerika ein republikanifcheS Herz schlägt! Wohl mögen einige kommen und fragen, waS bürg» uns dafür, tag Gen. Taylor obige Piinzipien wirklich auSsüdren wird?— Daraus können wir getrost erwiedern: "Es ist das Ehrenwort eineS alten Soldaten, ei nes ManneS. der keine Unwahrheit spiicht, der vor keiner Verantwortlichkeit zurück schreclt—und der sich nie ergibt! Die kommende Wahl. Die Desperaiion unserer Gegner sollt» die Freunde von Taylor und FiUmore in allen Distrikten dieseS StaatS lehren wach sam zu sei». Ihr alles hängt von diesem Staate ab, und sie neiden Geld im Ueber fluß hieher bringen um denselben für Eaß z» tragen. Sie weiden suchen denselben zu tragen —einerlei durch rechtliche oder betrüg» liche Mittel. —Aber wer wollte sich kaufen laßen geg?n den alten treuherzigen Krieger Gen. Taylor zu stimmen, oder wer wollt» sich durch Geld abschrecken laßen, seine Pflicht gegen den alten Helden, die im Vergleich zu dem waS er für u»S im Schlachtfelde ge than hat. nur so gering ist, zu thun. HLL'O l) > 0 —Nact, den letzten Berich, ten ist ter Whig-Eandidat für Gouvernör erwähl», und zwar mit zwischen 2 und 3At Mehrheit. Auch haben tie WhigS «ine Mehi heil in der Gesetzgebnng. Jedoch wei gern sich die Loko Foko Clerks 3 Whigs ih -4e Ceriisikate zu geben. Sicher eihallendie selbe aber doch ihre Sitze, und ein Whig Ver. Staaten Senator ist die Folge. Je denfalls ist dieser Staat mir einer überwie genden Mehiheit sich», für Gen. Taylor, ei nerlei waS unsere Gegner auch sagen mögen. HcK' Die Waschington Union, Polk'S Holzeitung gesteh» ein, daß Ford der Whig Eandidat in Ohio zum Gouvernör erwählt worden ist. Aork Caunty —ln York Eaunty wurden dieses Ja>r auch 2t>l4 Stimmen m» >r eingegeben als in 1844 —von welchem Zu Longstreth <>s4 u. Jrhnston I3VV «viimmen erhielt -Können unsere Gegner, wenn sie dies» Tharfach» in Aug»nschein nehmen noch nicht einfeb,n wie »Sin Schuyl. kill Eaunty zugieng —Wenn sie noch nicht können, müßen sie in der That blind sein. Die Whigs thaten in diesen CaumieS ihre Pflicht, und nichts als d»r Tariff von 184 S Hai dieS zuwege gebrach». l 0 r i d a. AlleS ist rech» in Florida, obschon unsere Gegner ihre Freun»» von dem Gegensheil versichern. Die Whigs haben ihren Gouvernör und Congreßmann und eine Mehrheit von 13 in die Gesetzge bung erwählt.—Hurrah für Florida !