Bedingung«, dieser Z-itang: Der Gubftriptien«- Preist für den LechaZPa»ri«» ist Sin »Haler de« Jahrs, wenn er innerhalb dem Jahr bephlt wird; nach Verlauf de« Jahres wird Kl LS dastlr angerechnet. Kein Unterschreibe» wird fiir einen kürzeren Zeilraum amzeneiwnen, alt fiir sechs Menate. Niemand kann seinen Namen »en der Liste der Sub eribenten mwsieeichen laßen, er hab« denn zuve» alle «tl-Mände abgetragen. Bekanntmachungen »Verden eingerückt jede« Viereck dreimal fiir einen Thaler.und jede Fortsetzung ZS Cenli i größere »in Verhältniß. VH»Briefe und Mitlheilungen müßen pesifrei ein gesandl werden. Vendu, von sehr schätzbarem liegendein Ei genthum. ES soll am Montag den Ästen October. «m IV UHr Vormittags, am Hause des ver. storbenen Daniel Derr. in OberSau> con Taunschip. Lecha Caunty. öffentlich verkauft werden, das folgende liegende Ver mögen, nämlich: No. Eine gewiße Wohnung und Strich Land, gelegen in vorbesag'ei', Taunschip und Caunty. nahe dem Flecken Coopersburg, und an der öffentlichen Slra ße welche unweit dem besagten Ort von Al lentaun durch Charlestaun nach Philadel phia sührt; gränzend an Länder von Joshua Frey, Abraham Schäffer und andere; ent haltend 59 Acker und 130 Ruthen, sei es mehr oder weniger. 4t) Acker davon sind vortreffliches Bauland ; 12 Acker sind sehr gutes Holzland, und k Acker herrliche Wiese durch welche »in niesehlender Waffersirom fließt. Die Verbeßerungen auf besagtem Eigenthum bestehen aus einem gut gebau tem und sehr bequemen zweistückiglem Wohnhaus, wie auch ein LehnshauS. eine Schweizeischeuer. gro fieS Waqenhaus. Schweinestall. Krippe. Sp'inqhaus. und andere Nebenge bäude ; ein oor'trcfflicher Aepfeibamnqarten. so wie noch eine große Verschiedenheit von anderem Obst, als Birnen. Ki,s»en. Pflau, men und Appntosen. Einige niefehlende Springen sind nahe dem Hanse, wovon eine In Röhren vor das HauS geleitet wi.d. No. 2. Ein gewißer Strich Holzland, gränzend an Länder von John Brunner. William Slökr und andere, enlh.ilkenb 5 Acker und 20 Ruthen, fri es mehr oder we Niger, bewachsen mil vortrefflichem Holz, unv nahe Ao. I. gelegen. Das beschriebene Eigenthum ist in dem besten Cultur-Zustande, so wie überhaupt alles Uebiige ist in der besten Ordnung, und »vird von Jedermann, in aller Hinsicht, als eine sehr schöne, gute und bequeme Wohn ung anerkannt. Es >rüd keinen Kauflusti' gen reuen, der es in Augenschein nehmen wird, und es wird auch einem Jeden inil al. ler Bereitwilligkeit gezeigt werden. Ei" unstreiliges Recht und Besitz wird grgeben werden bis den I. April nächstens. Am nämlichen Tage soll auch eine Verschiedenheit von den be wegten Guter deS besagten Verstorbenen verkauft werden, als : Haus- Schreiner-Ge- schirr, einige Bienenstöcke, so wie auch Haus- und zum Theil Bauern . Gerälhschaften zu umständlich alle zu melden. Die Bedingungen am Vcrkaufstage und Aufwartung von. (?l»arle<» Derr, Samuel Derr, Daniel Drrr. Leal, D rr, Daniel Landes Erben, October 5. nqZm Nachricht wird hierdurch gegeben, daß der Unterzricb nete als Ereeutor des letzten Willens und Testaments des verstorbenen Jacob R o» mi g, letzthin von Riedei'Macungie Taun schip, Lecha Caunty angestellt worden ist Alle diejenigen, daher die noch auf irqend ei ne Ait an den Verstorbenen schuldig sind, sind hierdurch ersucht innerhalb ü Wochen abzubezahlen, Und diejenigen die noch recht mäßige Forderungen haben werden dieselbe innerhalb besagter Zeit wohlbestäligl an Unlerjeichneten einbringen. William Roniig, N. Marin g e. Aug. 28. nqvm Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichne te aIS Administrator von der Hinkerlassen schast des verstorbenen BenjaminGer, man, letzthin von der Stadt AUenlaun. Le cha Caunty. ernannt worden ist. Alle Die jenigen welche noch an besagte Hinterlassen, schast schuldig sind, werden daher aufgefor. dert, innerhalb 6 Wochen abzubezahlen, und solche die noch rechtmäßige Foiderunqen ba> den, belieben ihre Rechnungen ebenfalls in nerhalb besagtem Zeitpunkte wohlbestäligl einzuhändigen, an LharleS Keek, Salzburg. Sept. 4. nqtim Na ch richt. Der Unterzeichne»?, Recoider von Lecha Caunty, giebt hierinil Nacbiicht an solche Personen die Deeds. Morlgäges und ante re Papiere in seiner Amtsstube zum recorden gtlaßen haben, und ersucht sie bei ihm anzuru fen und dieselbe in Empfang zu nehmen, da sein Amttterwin in einigen Monaten zu Eade geht. —Solche die noch Deeds. Mort gäges und andere Papiere zum recorden be sitzen, sind ebenfalls ersucht zwischen nun und dem ersten nächsten December anzuru fen und dieselbe recorden zu laßen. Georg« Stein, Steeorder. September 21. »4m Zahnweh. Solche Personen die mit krankhaftem Zahnweh geplagt sind, können dagegen ein sicheres und unfehlbares Mittel erhalten— daS «och in keinem einzigen Falle gefehlt ha» —wenn sie ansprechen bn Herrn Daniel K e i p e r, in Allentaun. Preiß, gaoj gering. Jun b» Der Lech» PlUriot. Allentaun, Lecha Cannty, gedruckt uud herausgegeben von N c n b e n (Y u th. Jahrgang 21.) Oeffentlicher Verkauf einer schätzbaren Bauerei. Samstags den? Ästen October, um I Uhr Nachmittags, soll auf dem E> genlhum selbst, in Süd Wheilhall Tsp., Le cha Caunty, öffentlich verkauft werden: Eine schätzbare Bauerei/ gelegen in vorbefagtcm Taunschip, gränzend an Land von Henry Gull), James Trorel John Trorel, und Anderer, enthaltend M Acker mehr oder weniger, wovon ungefähr lv Acker Holzland sind, 4 Acker Schwamm und der Ueberrest gutes Bauland in einem hohen Cultur-Zustande.—Die Nerbeßerun gen sind ein zweistöckiges steinernes MM. W o h n h aus, angebauter Küche, eine große Ileineine Schweizer Scheuer, mit einem an gebauten Dreschmaschinen - Scbap. nebst ei ner darin befindlichen Dreschmaschine, ein doppelter Wagenschop, ein Waschhaus. Nauchhaus, unv sonstige nothwendige Aus sengebäude. Ein Brunnen mitniesehlendem vortrefflichem Wasser, so wie zwei Eisterne befinden sich dicht am Hause ; ein Kalkstein biuch und Ofen, der nickt in der Gegend übertrvffen werten kann, ist auf dem Lande, wie au» ein guter Baumqarlen, mit aller lei vom beste» Obst. Trauben, Pfirsiche uud Aepsel sind in der Fülle. Das Land ist in schickliche Felder unter guten Fensen eingetheilt, und alles Uebrige prachtig eingerichtet. —Solche die das Ei genthum zu besehen wünschen, können sich bei dem Unlerschiiebenen melden. Die Bedingungen am Tage der Vendu, und Aufwallung von Peter Troxel, jun. October 5. nqZm Schätzbares Eigenthum, ans öffentlicher Vendu zu verkansc». Zufolge eines Befehls aus dem Waisen i gerichl von Lecha Eaunly, soll am Freitag' den Listen Ociober, 1848, auf dem Eigen j lhum selbst öffenllich verkauft weiden: Ein schätzbar backsteinernes Wohnha u s, Lotte, gelegen auf der westlich cn Seile der Margaret Straße in der Sladl Allentaun. gränzend an Lolle von Amos Bacher, Lewis Wolf, u. 112, w., entballend in der Front 57 und einen halben Fuß. Da rauf befindet sich ein Neue» backsteinernes Wohnhaus, ein neuer Främ Stall, eine vorzügliche Ei ' sterne, und sonstige Nebengebäude. Diese Lotte hat eine vorzügliche Lage und j die Gebäude sind alle schön, dauerhaft und! bequem gebaut. Es ist das hinterlaßene Vermögen des verstorbenen Augustus M, Pfening, letzthin von der Stadl AUenlaun. Die Bedingungen am Berkausstage und Aufwarlung von W. H. Blniner, Adm^or. Durch die Court, I. D. Lawall, Schreiber, i Allentaun. Oct, 5, nq3m Nachricht. wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichnet len alsAdministralors von der Hinterlassen schast des verstorbenen Joseph Säger.! letzthin von Allentaun. Lecha Eaunty, mil! beigefügtem Willen ernannt worden sind, — Alle Diejenigen, welche nock an besagteHin terlassenschast schuldig sind, weiden daher aufgefordert, innerhalb 2 Monalen abzube zahlen, nnd solche die nock rechtmäßige For derungen haben, belieben ihre Rechnungen ebenfalls innerhalb besagtem Zeitpunkte wohlbestäligl einzuhändigen, an j?wen Täyer, > Joseph Säger, ' „rü BarlosH. Samson, ! Christian Pretz ' Sept. 28. nq2M > Gestohle n. In der Nacht vom legten Freitag wurde aus dem Schap des Unrerschriebenen. in O ber > Milsord, Lecha Eannty, eine Doppel flinte gestohlen ; dieselbe hat ein gewöhnli ches Geschäft und Beschläge, Eap.Schloß, und die Daumenplatte ab.—Die Person welche die Flinle in Besitz hat, ist aufgefor dert dieselbe unverzüglich zurückzuerstatten, widrigenfalls eine Veröffentlichung und ge richtliche Belangung die unvermeidliche Fol gen sein werden. Charles Burkhalter September 21. nqZm Nachricht^ Kunde« rausend Thaler, mil Erlaubniß Bank-Geschäfte anjufangen sobald fünfzig lausend Thaler einbejxhll sind. George Stein, Henry Weinsheimer. William Edelman, Owen Saeger, I. Q. Eole, A. G, Reninger, Amos Ettinger, Daniel Fatzinger, Jonathan Cook, Henry Schnurman, Joshua Hanse, Ephraim Grim. Allentaun. Juli. 10. IB4S. nqSM Drucker - Arbeit, Bon jeder Benennung, wird allhier in der Englischen und Deutschen Sprache, auf die schönste Weise, sowie auf die kürzeste Anzei q« m,d sehr biMg verfertig». Donnerstag, den RTten Oetobrr, ÄB4B. Diesen Weg! Diesen Weg! Großes Fallen in Trocken Waaren in dcm> Reu Bork Stohr! Sexleniber 27, IB4S. Hier sind wir wieder mit einem großem und! glänzender»» Borrath von Trockenwaaren, GrocerieS, ;c. welcher je dem guten Volke von AUenlaun und der Umgegend angeboten wurde. Die Wahrheit von diesem können wir jcdcr Per> son beweißen, die anrufen null. Eiue andere Wahrheit behaupten wir, daß wir so niedrig als die Niedrigsten, so wohlfeil als die Wohlfeilsten, und so gut als die Besten verkaufen —welches mit unserm frühein Motto übereinstimmt. "Groß« Verkäufe und kleine Profits!" ! An die Lädieö Die Ladies versichern wir, daß wir einAs ! sortiment Dreß Güter an allen Preisen ha-! ben, als: Farbigleu. plaineAlpacasvon 12zu75cts.! " Delains 12 zu 75 " I " Prints 4 zu I sichl von Arlikeln unv Preisen, als: Tuch für > Th, 5V eis. solches, wofin! beinahe einiger Jude das Gesicht Halle, 2! 5U und 3 Tkaler per Uard zu fragen. Ebenfalls: Ein großes Assvrlimenl von F.i»cv Cassimeres, und Fäncy Seiden' Velvet Siestings. Grosie Köpfe u. kleine Köpfe, diesen Wen: Ein allgemeines Assvrlimenl von Tucter nen und Oeltuch Kappen, an verschiedenen Preisen, von Iv Ecnls bis 1 Thaler. Probirl und rufet bei uns an, und wir versichern, daß wir gewiß wohlfeil an euch verkaufen können. Wer große Bargens machen will, der ru ! fe an, im Neu' U»rk Stohr, vo» Wagner und Huber. Oct. 5. nqbv Ocffcntlichc Vendu. freitags den T7st. October, um 10 Uhr ZUormiltags. soll am Hause des! Unterschriebenen, in Nord Wheuhal! Tfp,.l Lech« öaunly. offenüich verkauf! werden: ! Pferde, Pfndegefchirr, eine Kuh, Schwe ine, WageN'Badi, Ofen. Scdlilken, Bellla'! den, Tisil e, Srühle Sleinbrecher-! Geschirr, Fruchtieff, Eisenhafen, Slauder,! Slrobbank, und sonst noch vielerlei Haus und Kuchen-Geräihe zu iveitlauflig zu mel ! den. Die Bedingungen am Berkaufstage und Aufwartung von den Jacob Franb Oktober 5. «Hm Nachricht wird hiermit gegeben von den unterzeichne'! len» Erben, von der Hinterlaßenschast des> verstorbenen Daniel Derr, letzthin von Ober Saucon Taunschip, Lecha Launiy.— daß alle welche noch an besagte Hinterlaßen schast schuldig sind, werden hieiinil ausge-! fordert zwischen nun und dem Isten Aprils nächstens abzubezahlen, und solche die' noch Forderungen haben, belieben ihre Rech' nungen binnen besagter Zeit wohlbestäligl einzuhändigen an Charles Derr» Samuel Derr, Daniel Derr, Lenl, Drrr, Daniel Landes Erben Ober-Saucon, Oct. 5. nqstm i V . M Sk nn k, Recktsantvalt Allentaun» Lecha Co., Pa., Hat die Amlsstube des verstorbenen Sa muel Runk belogen, und ist bereil jedes ihm anveriraute Geschäft von diesem und dcn an grenzenden Eaunlies piompl zu bedienen. Referen , e n.—?lch»b. I. M. Porter, Sailen, Pa. Prof. S. Srecnleaf, Cambridge, Mass. ; Achll'. W. Ken», Ncii-Aork. versted» auch die dculsche Sprache gründlich. Rath erlkeileiu Sepremder 4. nqNM I S. Reese, liechtsanwalt alle die ihm anvertraute Geschäfte diesem und angrenzenden Eaunlies punktlich besorgen. Seine Amlsstube ist gegenüber Herrn Kolb's Hotel. Allentaun, > Referenzen: —Acblb. Joe. D. und Joseph Säger, Alleniaun, und Aleran der E. Brown, von Easton. Juli 24. nqZM! Zwei Schneider - Gesellen. > Zwei Schneider-Gesellen werden so bald als möglich bei dem Unterzeichneten in Han' nover Taunschip. Lecha Caunty, nahe bei Ritter's Gasthause verlangt. Gute Arbei- ler können auf eine angenehme Stelle und lange Zeit Arbeit rechnen. Man melde sich ! sogleich bei Sharle« Lolver. Hannover. October 5. nqZm S a l z. kiverrert qenial>lne« »nd sein«« S«l<. beim Großen und Kleinen, zu »erkaufen am Clehr pen Grim und Rcnmger. Ein junger Soldat vom Heere de» alten "Ataiih und Stnftig." Bei einer Versammlung dcs Rongh u. Ready Clubs iu einer Ward der Stadt Philadelphia, trat, als man sich eben vertagen wollte, ein bleicher, allen Anwesen dcn unbekannter jnnger Mann anf nnd bat deu Presidenten nm Er laubniß, einige Worte über Geu. Taylor sage» zu durseu. Seiu Ge such wurde natürlich bewilligt.— Tiefes Schweigen herrschte in der Versammlung, als er sich erhob nnd sich wegen seines Auftretens entschuldigte. Er sagte, er habe Gruud, Geu. Taylor zu kennen nnd er kenne ihn als Soldat nnd Mensch. Er sei '7 Monate bei seiner Armee gewesen und eine» Theil dieser Zeit, als er krank, dnrch lange Marsche erschöpft nnd zum Sterbe» bereit war, habe er iu Ge». Taylor einen warmen Frcuud uud Beschützer gefuudeu. „Meine Herren," fnhr er fort,, ich bin blos iu Jahre alt, ich bm hier fremd und habe es nie versucht, öffentlich zu sprecht« aber ich habe iu eiuigeu Zeiluugeu Angriffe aus General Taylors Cliarakttr als Manu gelesen, die ihn der Un menschlichkeit uud Grausamkeit be schuldige» uud ich muß keck behaup te», daß solche Anschuldigungen vom Anfange bis zum Ende er logen sind, gleichviel von wem sie immer herrühre» möge». Ich habe Grausamkeit »nd U Menschlichkeit von Seite» der untergeordneten Offiziere an ihreu Lcutcu ausubeu uumeilschliche Züchtigung«.'»! sur ge ringe Vergehen austheilen sehen; aber nie iu Gegenwart Geu. Tay lor's dcr stets ein gütiger VaNr nnd Beschützer des armen Soldaten war, uiid den jeder brave Sol dat in seinem Heere als solchen liebte. Keiu Mauu vou Ehre, der unter ihm diente, wird ilm der Grausamkeit gcgeu seine Truvvcu oder auch gegeu deu Feind beschuldi gen Ich war bei ihm zn Fort marfchirte mit lhin nach Pointl i a bel, —warindenS ch l a ch - teu von Palo Alto Refaca de la Pelina nnd Montercy. Nach der Eliinahmevou Matamoras, anstatt e'ns der Häuser iu der Stadt als O.uartier zu beuutzeu, überließ er sie alle seiueu kraukeu, verwundete» »nd leideilde» Soldate», uud er seldst,-der alte Mail» schlief i» fei nem Zelte in einem Bette, das nicht mehr als Zoll über dem Schmntz nnd Wasser stand, die es nmgaben." Der Sprecher erzählte nuu man che mit den Bewegungen dcr Armee verbundene interessante Vorfälle, die Gen. Taylors Wohllhatigkeit uud das vollkommene Vertrauen seiner Truppen iu seiue Talente als Feldherr ius hellste Licht setze». Da»n fuhr er fort: "Er schuf iu uus Alle» das Gefühl, als hätte Jeder die zweifache Stärke die er wirklich besaß uud könne doppelt so viel thuu, als jeder andere Sol dat in der Welt. Er war inmier der erste, wo es Gefahr gab nnd pflegte zu fagen: "Schautauf mich uud lauft nie, bevor ich selbst da von lause!"— Aber er lief uie vor dem Feiude, er waudte sich nie vou de» leideilde» Soldaten ab, ohne Allesgethan z» habe»,was er konn te, ihm zn helfen u»d zu trösteu.— Auf dem Marsche »ach Seralvo ließe» meine Kräfte nach und näre nicht Geu. Taylor gewesen, so wur de ich ans dem Wege liegen geblie ben sein, um zu sterben oder von hcrumstreifeudeu Feinde« ermordet zu werde«. Aber er sah mich nnd erkannte au meinem Aussehen, daß ich vollständig erschöpft war. Er nahm mich auf, setzte mich ans sein eigenes Maulthier und ich ritt so mit ihm etliche Tage. Damals rettete er mir das Leben, und ich bin bereit, für ihu jeden Blutstropfeu zu opferu, weuu er je wieder eiue» Soldaten braucht. Em andermal waren uns fast alle Lebensmittel ausgegangen, wir hat ten nichts zn essen, als etwas schimmlichen Zwieback uud ranzi ge», gesalzenen Speck Einer der »Offiziere verfügte sich zu Gen. Tay 'lor und beklagte sich, daß er solches (NO. 29. Zeug nicht genießen könne. , Gilt, mein Herr," sagte der General, „kommen Sie, uud nchmen Sie Ihr Mittagsmahl bei nur." Die Einladung ward natürlich mit Freu deu angenommen uud der Offizier, der sich auf eiucu gute,, Schmauo gefaßt machte, warf sich in Galla uud stolzirte uach des Generals Hauptquartier. Anstatt aber dort eine mlt Delikatessen reich besetzte Tafel auzutresseu, fah er deu Gen eral vor m Feuer sitzen, an einem Stecken ein Stuck von demfelben alten Speck röstend und diefer, nebst etwas fchimmlichen Zwieback, und ein wenig Bohnensuppe, diente als Mittagsmahl für ihu und deu be troffenen Offizier, der von Restbief nnd Plumpuddittg geträumt hatte. Dieser Herr »ahm später keiu Mit tagesseu mehr Geueral Taylor ein." Der junge Soldat sprach etwas über 2« Mlnuteu, sein Augesprnhte Blitze des Zornes, als er von dcn Berlaumdungeu redete, mil denc» mau Gen. Taylor angreift; und feine Stimme zitterte, als er über wältigt von heißem Dankgefuhle, anf des edlen Helden Menfchen freundlichkeit zu sprechen kam. Wir brauchen nicht zn erwähnen, daß der B'ifallsstttrm der Versamm lung den Redner bällsig liuterbrach. Nachdem er geendet, klindigte der President den Zuhörern au, dasi der iuug Mauu, der sie eb-u angeiedet, Sergeant Edward Sher m a n von Massachusetts sei. Hr. Sherman wurde sofort unter nenen Beifalls stürme zum Ehrcnmitgllcde des Clubs eruaunt. Kann man die Witterung voraus be stimmen t Die Witterung ist ein Gegen stand, der Jedermanns Wisibegiel de nge inachl, aber bcsouders großes Jutercsse für deu oen Reifenden, fo wie für Jeden hat, welchereulweder im Freien verkehlt oder auf dessen Gcwe.be das Wct t.r mehr oder weniger Eiusiuß äußert. Dieses hat semeUrsache» wie jede andere Erscheinung, welche als bedingender Grund dcn Letzteren vorausgehen und sie in s Daseyn ruseu. Wovou hangt uuu die Wi< leruug ab? Die a llgemeiueu Bediuguugeu siud die Veräuderun geu der Luft und die Beschaffenheit derselben ; die b e se> nde r n der Sonncttstai»d,derWiud, die Jahres zeiteu, die elektrischen nnömagneti schen Stoffe, die Lage eines Orts, kurz alles, was im Luftkreife wirk sam ist uud eiue verschiedene Mi schung desselben bewirkt. Einige Ursachen von diesen Erscheinungen sind uns bekannt, andere nicht. Die Luft ist eiue Flüssigkeit, die aus vielerlei Arten zusammengesetzt ist und die wieder zahlreiche Stoffe iu sich aufuimmt, welche vou der Erde aufsteigen und eiue Veräuder-! uug iu ihr bewirken. Gegen die Einwlrkuugeu des Lichts, der Wär nie uud der Kalte ist sie sehr em pfindlich und wird dadurch bald ausgedehut, bald zusammengezogen, woraus eine Vcrauderung der Wit ternug entsteht. Der Sonnenstand hat daher ei nen großen Einfluß aus die Witter uug ; daraus ergeben sich die bei den großen Abtheilnngen des lah-! res, Winter nnd Sommer, welche eine so verschiedene Witterung ha ben. Anf diese wirken wieder die Wiude ein, und diese Einwirknng ist meistens örtlich. Manche Winde sind fencht, andere trocken ; einige kalt, andere warm, nnd diese Ver schiedenheiten verändern die Wit terung ; aber wie oft wechfelu die Wiude, und was ist die Ursache dieses Wechsels? Bald steht ein Wind fest, bald springt er schnell nach allen Erdgegenden herum. Und dieß ist iu einer Gegend auffallender, als in derandern Die elektrischen nnd magnetischen Stoffe sind eben falls von großem Einflüsse auf die Luft; aber wer errath ihreVerän dernng, ihre Stärke nnd Schwäche im Voraus ? Und wollte man die Witterung für eiue Gegeud imVor 'aus bestimmen, fo müßte man alle Druckcr Arbeit. I» dieser Druckerei iverde» jederzeit imd e» den bik» liqst.u Preisen,olle ?lr»en Driicker'Arl'tik.'i», i»r» ek.v»» .Ml.» Schriften, auf einer Pewer-Pie' e '.'erricht,», r Biich.r, H.indl'!ll«. '.'.'ibels, Dieds. so wie j. te cmtcrc Arle» Rlänti>, l«e in dem Zache eines ZrietcnknchlerS Englischer Schriften dnben, se dessen wir eine»» zahlreiche» Zuspruch des Englische» Lese»P»U!tn»is jii erl'olien. IX/'E. W. (' a r r, t?sq. ist der Agent für den "Lecha Patriel" —Osstee: " Sun Building," dem Kr» change Mel'üide gegenüber, und Sic. 441 i S.erd 4»e L»^ Philadelphia. Verändcriinqen kennen, welche auf die Lust einwirken ; die Art ihrer Thätigkeit und ihrer Stärke, sowie ihr Verhältniß unter einander müß te uns genau bekannt seiu. Au 6 dieser Veränderlichkeit der Luft und aus te» vielerlei, oft un bekanilte» llrsachen, welche dazu beitragen, kau» man initGruudab »ehliieu, daß Wctterprophezeihun gen auf lange Zeit höchst trnglich lind ; indessen giebt es doch gewisse Kennzeichen, welche wenigstens auf eine kurze Zeit die Vorhersaguug einer Witternugeveranderuttg ge stalte,,. Manche Jahre sind zur Trockenheit, andere zux Feuchtig keit geuiegt, und hieraus läßt sich etwas auf die zukünftige Witter ung im Voraus schließen. Aber woher rührt jener Charakter »nan cderlahre und was bewirktdiesen? So viel ist gewiß, daß trockene Jahre mit feuchten wechseln, und daß anf eine trockene Beschaffenheit der W'tternng wiederum cinefench, te folgt: zwei bis drei nasse Jahre haben zwei bis drei trockene zur j Folge; die Anzahl der letzteren ist jedoch großer, als jene, uud am zahlreichste» sind die mittleren, wo Trockenheit nnd Feuchtigkeit zweck mäßig abwechseln und eine größere ' Frnchtbarkeit bewirken. Jn'solchen > lahren läßt sich ans der Neigung des Wetters im Allgemeinen ans di' Beschaffenheit des Wetters fol gern, nnd wenn wan dcn Charakter l eines Jahres gehörig aufgefaßt hat. ,so laßt sich Manches im Voraus über die Witterung bestimmen. Die herrschenden Winde geben dem Wetter ebenfalls einen bestimm ten Cbarakter; sind in nnfrer Ge gend Ostwinde vorherrschend, so ist die Jahreszeit gewohnlich kiihl nud trocken; behanpten Nordwestwinde die Oberhand, so ist sie regnerisch, wie in denlatnen s nnd'«B>s>; indessen ist dieß nicht allemal der Fall, w-e nns mehrere Jahre nach den eben erwähnten beiden nassen Jahren gelehrt haben, wo öfters Nordwestwinde herrschten und die Witterung dock dcn angenommenen Hang zur Trockenheit behielt. Gedanke»». Taufend Dinge sind in dieser Welt die bedrängen und traurift machen ; aber auch ach wie viele: die erfreuen und gut sind? Die Welt glänzt mit Schönheiten, die das Auge erfreuen und das Herz erwärmen. Wir konnten glücklich fein, wenn wir wollten. Es hat Uebel denen wir nichtcntgchen kon nen, der Annäherung von Krank heiten und Tod, Unglück, irdisches Scheiden und Trennen sind nagende Würmer von Trnbial; aber eine grosie Mehrheit der Uebel die nns befallen, können wir vermeiden. Der Fluch der Unmäßigkeit, ver mengt mit allen Kleichen von Ge fellfchaflen, ist eines derselben, das niemals schlägt, anßer es zerstört. Es ist nicht eine helle Seite in der ganzen Geschichte der Unmäßigkeit, nichts das vor Schaden oder Schan de schlitzt. Dieselbe 'sollte nicht in der menschlichen Familie existiren. Vertilge Unmäßigkeit-laß Kriege aufhöre«, Freundschaft, Mildthä tigkeit, Liebe, Rcinheit und Güte deu Umgang zwischen Mensch und Mensch bezeichnen. Wir sind zu selbstsüchtig, als sei die Welt nur für uus allein gemacht. Viel glück licher wären wir wenn wir mehr ernsthaft im nnseren Wirken sür ge gcnseitigcn Nutzen wären. Gott hat uns mit einer Heimath gesegnet, die nicht liberal dunkel «st. Son nenschein istallenhalben zu siuden in der Luft; auf der Erde; selbst iu deu meisten Herzen, wenn wir lim nns blicken, sinden wir Glanz. Der Sturm geht vorüber, und eine helle Sonne laßt ihre glänzende Strahlen blicken. Sommer wirst seinen lieblichen Vorhang aus die Erde, der überall prächtici, selbst wenn der Herbst seine Wechsel dar über hanchct. Gott regieret izn Himmel. Murre nie gegen cui Wesen, sogiiadenreichnnd fosrciqx >big, »nd du wilst gkttkUchcr leben ! als du thust.