" BebiMgungen dkvfer Zeit««g; Per .Subs-riptien«- Preiß filr den Srcha Pattict ist Sin Thal« de« Zahl«, wenn er innerhalb de« J»h« bejaht, wird-, nach «erlaufde« Jahre« wird «1 25 Kein Unterschreiber wird für einen kürzeren Zeitraum »ngenemmen, alt für sechs Monate. Niemand tonn seinen Manien ven der Liste der Sub cribeiiten auistreich.n laßen, er hab« den« Aiver alle SilckstSnde abgettagen. Bekanntinachiuigen werden eingerückt jede« Viereck drei n«! fSr einen Thaler, und jede Fortsetzung 25 Cent« grißere im Verhältniß. g^?»ZZriefe und Mittheilungen mltßen pestfrei ein gehindt werden. Wheithall Truppe! Nachricht wird hiermit gegeben, daß sich > bi« Wheithall Truppe zur Parade versam> ' meln soll, in voller Uniform, Degen und Pi- i Holen fauber geputzt, auf Samstags den 7. - Öctober, um IV Uhr Vormittags, am Hause > von Daniel Clause, in Clausville. i Die Ansammlung soll jedoch um 9 Uhr am > Hause von Jacob George stattfinden, um t von da nach ClauSville zu marschiren. > Ebenfalls hat sie sich zu versammeln auf ' SamstagS den 14ten October, um IV Uhr ijormittags, am Hause von Richmond McA e e. an Siegfried'S Brücke —und am Lösten October um IV Uhr Vormittags, am > Hause von Dursßudy, in Wascbington , Taunschip. Pünktliche Beiwohnnng ist er j wartet an jedem Tage. Auf Befehl dcs Eapt. Thomas Ruch. , T. H. Howe«, O. S. , September 14, nq3m , Batallion in Trexlerstalm Waschington Cavallerie Truppe. Ihr habt Euch in voller Uniform und mit sauberem Degen und Pistolen zur Parade < zu versammeln, Samstags den Avsten September, um IV Übr Vvrmittagtz. am " Hause von Jacob Fischer, in TrerlerS- , taun, Lecha Caunty, um daS Batallion zu formiren und von dem Brigade Inspektor »nspekiirt zu werden. Pünktliche Beiwoh- ! »ung wird erwartet. ! Nachricht wird hiermit gegeben, an den Lrigade Inspektor von dieser Brigade, daß e« das Verlangen obiger Truppe sei, inspek' lirt zu werden zur selben Zeit und Ort. Auf Befehl des Capitains. Hlram I. Tchnntz, O. S. ' Sept. 14. nq?w Freiwilliges Batallion! z» v.'ranstnlttn, das jemals in Sccka E-nm'v gchaltm , nmrdc. Viel« Freiwilligen. September 23. nq2 n Sehet hier! Kastanien Riegel und Pfosten. Die Unterzeichnetrn haben gegenwärtig, in Nord-Wbeilhall Taunschip, Lecha Caun ty, Zi.tXVO vortreffliche Kastanien Riegel, wovon etwa 2VVV von den besten Pfosten ricgel sind, und etwa SVV herrlich« Pfosten auf Hand, die sie ganz billig zu verkaufen gesonnen sind. Personen die diese Artikel brauchen, sollten unverzüglich ansprechen, indem sie nicht ost eine jolchc Gelegenheit finden weiden. Benjamin Semmel. Abraham Nefi. S«pt. W.«.Im Nachricht. wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichne ten als Administrators von der Hinterlassen schaft des verstorbenen Joseph Säger, letzthin von Allrntaun, Lecha Caunty, mit beigefügtem Willen ernannt worden sind. — Alle Diejenigen, welche noch an befagteHin »erlassenschaft schuldig sind, werden daher aufgefordert, innerhalb 2 Monaten abzube« zahlen, und solche die noch rechtmäßige For derungen haben, belieben ihre Rechnungen ebenfalls innerhalb besagtem Zeitpunkte wohlbestätigt einzuhändigen, an Qwen Säger, I NÄRN„.s.>>, Ehristiau Pretz > Sept. 28. nq2M Wohlfeiler Mode Hnt- und Kappen-Stohr. I. D BvaS, an seinem alten Stande in der Hamilton Straße, beinahe gegenüber Ste m'S Hotel, macht den Einwohner von Allenlaun und Umgeaend im allgemeinen bekannt, daß er ein schönes Assortemcnt von und Ltappen von den n«»«st«n Moden, auf Hand hat. bestehend aus: »««»ne, Malexin, Brusch nnd Aurhüten, so wie auS einer schönen Auswahl Eom mer.Hüten. welche er an den niedersten Prei ß«N verkaufen wird. Land.Händler, und alle ander«, die ein guter Artikel zu kaufen wünschen, find ein geladen anzurufen. IcZc'Svlche, die noch an ihn schulden, belieben zu bedenken, daß sogleich Richtigkeit gemach» werben sollte, und e» wird erwartet d»t ««»SV» beobachtet. Allentaun, Juli 3. »qIJ Der Lccha Pakrwl. Ajn taun, Lecha Caunty, gedruckt und herausgegeben von R enden Gut h. Jahrgang 2 t.) / Privat Verkauf . Bon li«g«nd«m Eigenthum. Der Unterzeichnete bittet hierdurch durch privat Handel seine Schätzbare Bauerei zum Verkauf an. —Dieselbe ist gelegen in Springfield Tannschip, Bucks Caunty. et wa eine Meile von Coopersburg, an der Li nie zwischen Ober-Saucon Taunschip, Lecha Caunty, und vorbesagtem Taunschip und Caunty ; gränzend an Länder von Samuel Moyer, Abr. Uodder und andere, und an eine öffentliche Straße.die von Frey's Stohr nach Quäkertaun führt. —Die Bauer« ent hält 58 Acker Land, mehr oder weniger; wovoii ungefähr 8 Acker Holzland sind, gut bewachsen mit Holz, und das Uebrige ist Wiesen und Bauland, in einem hohen Zu stande der Cultur, und unter guten Fensen in schickliche Felder eingetheilt.—Es besin den sich eine Anzahl von den prächtigsten gezweigten Aepsel- und andere Fruchtbäume darauf, so wie Pflaumen, Beeren, Pfirsiche, und Kirschen.—Die Verbesserungen sind Ein zweistöekigteS steinerne« MW Wohnhaus, Brunnen mit niefehlendem Wasier nahe der Hausthüre, eine neue stei nerne Schweizer > Scheuer 35 bei 5V Fuß, Wagenhaus und andere Nebengebäude. Irgend jemand der obigeS Gut zu sehen wünscht, beliebe sich bei Abraham Uodder, welcher auf der Bauerei wohnt, und allwo man auch die Bedingungen erfahren k»nR, ZU melden. > / / Peter August 21. vqbp Schätzbares Eigenthum ' Durch privatHandel zu verkaufen er Unterzeichnete bietet hierdurch feine Plantasche, durch privatHan del zum Verkauf an : Dieselbe ist in Nieder - Saucona Taun schip, Northampton Caunty, gelegen, und zwar an der Straße die von AÜentaunnach Hcllerstaun führet; gränzend an Länder von Manasses Guih, John Kaufman, M. Hel ler und andere; enthaltend etwa IVV Acker, wovon ungefähr 18 Acker Holzland, ein gu tes Slück Wiesen und daS Uebrige gutes Kalkstein Land, in gutem Bau > Zustande und unler gute» Fensen ist.—Darauf ist er richtet, ein gutes zweistöckiges steinernes MzM Wohnhaus, gute Schweizerfcheuer, und alle nothwendige Nebengebäude. Das Land ist sehr gut mit Wasser versehen. —Auch be findet sich ein guter Obstgarten darauf. Nähere Beschreibung hält man für über flüßig, indem eS doch Kauflustige in Augen schein nehmen werden. Personen die Land zu kaufen wünschen, sollten diese Gelegenheit nicht unbenutzt vor über gehen laßcn, indem sich nichtjedenTag eine solche öffnet.—Das Nähere bei dem Un terzeichnelen, der nahe dabei wohnt. John Vechtel August 7. nqbv Schätzbares Eigenthum öffentlich zu verkaufen. Samstags den IM. October, soll das dem Dr. F. I. Jung, in Emaus, gehörige liegende Eigenthum, bestehend aus einer Halben Ncker Lotte Gartrugrunb» darauf errichteten prächtigen Wohnhaus und nebst ander» Ver besserungen auf dem Platze, ohne Rückhalt, öffentlich verkauf! werden. Zu derselben Zeit soll ebendaselbst KAten Oetober, Um IV Uhr Vormittag«, eine große Auswahl schöner HauSgeräth schasten aller möglicher Art, öffentlich zum Verkauf ausgeboten werden, nämlich: Zwei grek Spielt mit »ergcldetcn Rahmen, 2 kleine Spiegel, 2 Mahagoni, Eiteboards,4Zl«geltische, 2Ki>- chenscdränke, 2 Betilaten, ? Senie«, 2 Ccknchat Schau-! kelstühle. Armstichle. 18 Stichle. 3 Glichen,iscke, 9 kleine Zische, I Counter »iit 30 Schutlade»,! «2 GeinM«, 3 Oef. n inil R»l>r, 3 Haututnen. l «II- ständige SeN Perzellangesedirr, 6 Züber, gläsernes, ble chernes und Eifengeschirr ; aulicr diesem noch enl guter Schleifstein, 3« Aard kleine Wasserrohre, und «ine Lei Cernisch und andere Bausteine, u. s. w. Die Bedingungen am Verkaufttage und Zlufwar- F. I. 2 u n g. September 4. nqZm Line Lexington Boarding Schule. An j»«g« Männer und Knaben. Geschichte, Buchhalten, durch einfache und topxetter Suitragnng. Rechenkunst. Algebra. Element« ?«n gemein- und spheriakschc Trig»n«me«ry. Sternkunde, Zluxieven, und ander« Ziveigen der Ma thematik. Bedingungen: Für Bearding. Waschen. Seqic und Unterricht, Feu erung eingeschloßen, HSV per Viertel «n 12 Wochen. Die Schul« wird wieder geZffnet werden ani Mon tag de« «trn Oetober, nächstens, »«» in Sitz ung bleiben bi« Ausgang« den Menden Juni. Die Zahl der Studenten darf zu keiner Zeit 2b über steigen. Line Lexington ist ein onaenehme« und gesunde« Städtchen, gelegen an der Pestftrcch« die »on PhikHet »hia »ach Bethlehem führt, an der Verbindung der neuen und alten BeMchem StreHcn, in Neu Britoin !-unschip, B»IS C-unw.—E« ist «« Pcht-Statt. I»h» Meie«» Prmchsl. ! Zt»zuft2S. 'S« Donnerstag» den stc» Oetober» RB4B. Nachricht^L HWLUe diejenigen welche noch an die "Lecha Druckerei schuldig sind, werden hierdurch benachrichtiget, daß uns das neu liche Feuer in solche Umstände versetzte, daß wir gezwungen sind unsere ausstehende Schulden einzutreiben.— Diejenigen daher, die Nock an die Druckerei, für zwischen dem lsten März 1841 und I stcn Juli 1848 ge lieferte Drucker Aibeit, Subscriptwn. u> s. w. schulden, werden die Nothwendigkeit ein sehen, und es zu ihrem eigenen Interesse fin> den, wenn sie innerhalb einer kurzen Zeit anrufen und abbezahlen; indem wir bevor lange die Bücher einem Friedensrichter zum EincoUektiren übergeben werden. Groß und Keiper. September 14. Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeich nete als Administrator von der Hinterlassen schast des verstorbenen Owen Hunsicker. leßlhin von Heidelberg Taunscbip, Lecha Caunty, ernannt worden ist. Alle Diejeni gen welche noch an besagte Hinterlassen schast schuldig sind, werden daher aufgefor dert, innerhalb 6 Wochen abzubezahlen, und solche dir noch rechtmäßige Forderungen ben, belieben ihre Rechnungen ebenfalls in nerhalb besagtem Zeitpunkte wohlbestätigt einzuhändigen, an Reuben Hunsicker, Adin'tr. Sept, 21. nqkm Nachrieht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichne te als Srecutör des verstorbenen C a sp er N e u h a r d, letzthin von der Stadt Al> lentaun, Lechs Caunly, angestellt worden ist.—Alle diejenigen daber, die noch auf ir gend eine Art an den Verstorbenen schuldig lind, werden ersucht innerhalb 6 Wochen abzubezahlen—Und diejenigen die noch recht mäßige Forderungen haben, belieben diese! be inneihalb besagter Zeit woklbestätigt an den Unterzeichneten einzubringen. William H. Ncuhard, Vx'or. September 14. nqkm Nachricht wird hierdurch gegeben, daß der Unterzeich nete als Exeeutor deS letzten Willens und Testaments des verstorbenen Jacob N o» m i g, letzthin von Nieder-Macungie Taun schip, Lecha Caunty angestellt worden ist. — Alle diejenigen, daher die noch auf irgend ei ne Art an den Aerstoibenen schuldig sind, sind hierdurch ersucht innerhalb 6 Wochen abzubezahlen, Und diejenigen die noch recht mäßige Forderungen haben werden dieselbe inneihalb besagter Zeit wohlbestätigt an Unterzeichneten einbiingen. William Nomig, N. MacMgk. Aug. 28. nqttm Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichne te als Administrator von der Hinterlassen schaft des verstorbenen Benjamin Ger man, letzthin von der Stadt Allcntaun, Le cha Caunty, ernannt worden ist. Alle Die jenigen welche noch an besagte Hinterlassen, schaft schuldig sind, werden daher aufgefor. dert, innerhalb 6 Wochen abzubezahlen, und solche die noch rechtmäßige Foiderungen ha ben, belieben ihre Rechnungen ebenfalls in nerhalb besagtem Zeitpunkte wohlbestätigt einzuhändigen, an «ZharlrS Keck, Talzburq. Sept. 4. nc>vm Oeffmtliche Vendu. Samstags den «4ten Oetober. um 12UhrM'ttagK,sollen amHausedeS ver. storbenen Jonathan De long, letzthin von LowhiU Taunschip, Lecha Caunly, fol gende Artikel öffentlich verkauft werden : Ein Pferd, 2 Stück Rindsvieh, 4 Stück Schaafe, ein Wagen, ein Bronnlweinktssrl, Schmied Geschirr, Pflug und Sggc, Holz fchlitten, Heuleilern, Schemel, 2 Fruchtreffe. Senfen, Flachsbrechen, eine Sackuhr, und sonst noch viele HauS', Bauern- und Kü chtngeräihsckafien zu weitläuflig zu melden Die Bedingungen am Verkaufslage und Aufwartung von John Delonq, >Ndm'rS. H>et»r Delong, > Sept. 14. nq-tm Nach r i ch t. Der Unterzeichnete, Recorder von Lecha Caunty, giebt hiermit Nachricht an solche Personen die DeedS, MortgägeS und ande re Papiere in seiner Amtsstube znmrecorden gelaßen haben, und ersucht sie beiihm anzuru. sen und dieselbe in Empfang zu nehmen, da fein AmtLtermin in einigen Monaten zu Ende geht.—Solche die noch Deeds. Morl gägeS und andere Papiere zum recorden be sitzen. sind ebenfalls ersucht zwischen nun und dem ersten nächsten December anzuru fen und dieselbe reeorden zu laßcn. Georg« Stein, Recorder. September 21. *4m Gestohlen. In der Nacht vom letzten Freitag wurde aus dem Schap deS Untcrschriebenen. in O der - Milford. Lecha Caunty. eine Doppel ' flinte gestohlen ; dieselbe hat ein gewöhnli ches Geschäft und Beschläge. Cap.Schloß, > und dir Daumenplatte ob. —Die Person welche die Flinte in Besitz hat. ist autgesor ' dert dieselbe unverzüglich zurückzuerstatten, ' widrigenfalls eine Veröffentlichung und qe 5 richtlich« Belangung di« uov»e«,i»lich« Zot ge« 112»« »«de«. > Eharl«» »u»eh»lt«r. > September 21. nqZa Schlacht z« Dke Chobee. Vitt!« vt Geplant und Coinmandirt dnrch Gen. Zachary Taylor selbst Der Florida - Krieg. Die Schlacht am Oker - v'ho - Bee. ImSeminolen-Kriege finden wir den Obersten Zach. Taylor auf einem neuen Schauplätze. General Jackson beorderte den tapfern Tay lor im Jahre !3?6, obgleich der selbe eben auf Urlaub war, nach Florida, und diefer beeilte fich, dem ehrenvollen Auftrage Folge zu lei sten' Er hatte tWv Mann unter feinem Befehle, von- welchen unge fähr 50» Freiwillige waren. Trotz seiner rastlosen Thätigkeit wollte eo ihm nicht gelingen, die nnermudli chen Feinde zum Stehen und zum Kampfe zu bringen. Endlich, am 2S. December fand er drei der verwegensten Indianer-Häupt linge, mit ungefähr 700 ihrer beste» Krieger, in einem dichten Gebüsche, das rings von Sümpfen umgeben war, verschanzt. Eine ihrer Flan ken lehnte sich an den Ökee-Cho- Bee-See, die andere an einen Sumpf, und von hier ans boten die Indianer dem Obersten Taylor, der höchstens svo Mann mit sich führte, Trotz. So stark auch die Stellung der Feinde war, so ließ sich Taylor dadurch doch keines wegs abschrecken; er nahm sich viel mehr vor, „ihnen (um sich seiner eigenen Worte zu bedienen) soweit als möglich zu Willen zn sein/' Ein schmaler Fußpfad war der einzige Weg, aufwelchem das feind liche Lager angegriffen werden könn te, und selbst ans diesem Wege ver sanken die Soldaten knietief in den Sumpf. Em Krenzfener der In dianer bestrich den ganzen Weg, und machte die Schwierigkeit um so grö fier. Nichtsdestoweniger ließ Tay lor die Freiwilligen zum Angriffe anrücken. Das Schlachtgebrüll der Wilden war nicht minder betäu bend, als ihre Kugeln verderblich waren. Für geranmeZeit schlugen sich die Freiwilligen mit Muth; als aber endlich ihr Oberst Gentry fiel, da ergriffen sie die Flucht, und überließen es den Regulären, unter Taylors persönlicher Anführung die Schlacht auszufechten. Ohne Wanken schritten diese Veteranen auf dem betretenen Pfade fort, und nach dreistündigem Kampfe hatten fie nicht nur den Feind aus seiner frühern Stellnng verdrängt, son dern demselben auch einen so pani schen Schrecken einaejagt, daß er sich nach allen Richtungen hin in wilder Flucht ergoß. Während der schlacht selbst war Gen. Taylor immer im heißesten 'Schlachtgewühls. Wo der Kugel regen am dichtesten war, da sah mau ilm seine Tapfern anspornen, die Wankenden wieder ermnthigen, und Alle durch sein Beispiel anfs Neue begeistern. Kriegsminister Poinsett sprach sich in seinem Be richte an den Congreßinden schmci chelhaftesten Ausorucken über Gen erat Taylor aus, währendGeneral Maeomb in seinem Berichte es eben! so wenig an der wärmsten Aner kennung fehlen ließ. DerCongreß belohnte diese Waffenthat des tap fern Taylor, indem er ilnn den Titel eines Brevet- Brigade'-Generals verlieh. - General Jesup sagt in feinem Berichte vom 7. Juli „General Taylor überraschte den Feind am 2s. December, griff ihn an und erfocht einen der glorreich sten Siege, welche die Geschichte (NO. 28. uusers Vaterlandes auszuweisen vermag; freilich mit großem Ver luste an Offizieren n. Soldaten." Der eigentliche Kneg war mit dieser Schlacht beendigt, und ob gleich General Taylor, wie wir ihn von nnn an lnennen wollen, noch! bis zum Jahre in jenen Ge genden stationirt blieb, so bot sich ihm doch keine zweite Gelegenheit! dar, die Indianer die ganze Stär ke seines Armes empfinden zu las sen. «eine Bescheidenheit und Anspruchs losigkeit In General Taylor vereinigt fich, wie in wenigen andern Männern seiner Stellung wahre Große mit wahrer Bescheidenheit. Seine De peschen wurden, wenn wir von dem Manne auch nichts weiteres wuß ten, hiesur zeugen. Sie find in schmuckloser Sprache abgefaßt, und svrechen von den wichtigsten Vor fällen, als ob der Schreiber gar nicht weiter dabei betheiligtgewesen wäre. Der Schlachtplan, die Stel lung der Truppen, die Schlacht selbst und ihr Resultat find so klar vor unsern Augen hingestellt daß man fie mit Einem Blicke über schauen kann. Ueberall wird der Tapferkeit der Soldaten, des gu ten Verhaltens der Offiziere auf 6 Rühmlichste erwähnt, während er selbst, unter dessen Leitung, nach dessen Anordnung Alles geschehen, dem Blicke gänzlich verborgen bleibt. Selbst im eignen Kreise spricht er wohl von den TlMen Anderer, niemals aber von seinen eigenen. Und sprichterjeiuals eine Meinung aus, so thut er es mit so > viel Bescheidenheit und 'Zurück- > Haltung, als hätte er fich niemals in die Wirren des Lebens gemischt. Und doch find seine Ansichten im mer richtig, auch weiß er immer, um uns volkscluimlich auszudru cken, „den Nagel ans den Kopf zu treffen!" In seinen Manieren ist er schlicht und einfach, einem Jeden zugäng lich. Der Geringste ist ihm eben so willkommen, wie der Höchststehende, und beide verlassen ihn gleich ange nehm befriedigt mit seiner Offen heit und Biederkeit. Alles Ge pränge ist ihm lastig ; mansiehtihn deßhalb auch nur höchst selten in Uniform. Im Felde steht fein Zelt so anspruchslos unter den Reihen anderer Zelte, als lebte darin ir gend Jemand, nur kein Gencral 'Major. Ja nur höchst selten st ht eine Schildwache vor dem Ein gänge zum Zelte des größten Gen erals unserer Zeit. Eben so einfach und schlicht wie im Felde ist er im Kreise seiner Familie oder Freunde. Er verfolgt den graden Weg aus Pflichtgefühl, und tröstet sich mit dein Bewußtsein, seine Pflicht er füllt zu haben. Der Dichter Wieland und der Kaiser Na poleon. Als im Oetober zu Wei mar die ineisten der damaligen Welt Monarchen versammelt waren, hielt es Napoleon für anqemessen, den greisen Wieland, als einen der geist reichsten Männer der deutschen Na tion, auf alle, irgend thunliche Wei se, auszuzeichnen. Dies geichah insbesondere bei einem Balle, den! der Großherzog dem Kaiser gab, und wobei Napoleon fasteine halbe Drucker Arte kt. lijMn PrvHeii,ol!i! Ai.'vn Dr>icter'Arbc>r>-i>, mit qa»i.'n Schrift»», auf cmcr Ptwer-Presc »crrichk-t, alt 5 Biichcr, .rxmdbilis, gabele, Dicds, se ji-de Art.'ii Bl.iiik-, di« in dcni Fach.- cuu's Zn»'kcn>ntl t»r? vorkommen. ' Da wir uns gt.-ichfalls mit' cliicin gi es.i» Alsrrikmne Englischer Schriften versthtn kal-cn, so liess,'« wir ci»«ir W- Karr. 6sq. ist der Agmt fiir deie "L.'cha Patriot" —Office : " «un Building," dmi Vr-° chan.v G.'biild.' g-gcniibex, und Sic. Sind 4ic St.< Philadclpliia, Stunde sich Mi; allein mit Wie land nntei hielt. Merkwürdiger weise bezog sich diese Unterhaltung, zunächst auf die Wahrheit der Pro phezeihungen überbaupt, und der christlichen insbesondere, indem Na polevn mit seiner Höflichkeit daran angeknüpft hatte, daß Wieland eben in dem Augenblicke, da Napvleon, aller Welt nnbewußt, ans Egyv ten zurncksegelte/ in einer öffentli chen Schrift gesagt hatt-': "Er sei der einzige, der Frankreich retten könne." Wieland vertheidigte ge gen den Kaisir die Wahrheit der- Weissagungen mit Stellen klat schet Schriftsteller; als jener aber ironisch dazn lächelte/ und, mit der Dose spielend, nichts als "he, he, bie»" erwiederte, so wurde Wie land wärmer, und berief sich endlich ans die Weissagungen Christi nnd Seiner Apostel; da warf Napole on, ohne die übrige Körperhaltung zn verrücken, rafch den Kopf halb hernm und sahe so dem Alten scharf ins Gesicht, als wollte er irgendei nen Zug des mitspottenden Bei< falls crlauern.-Aber er täuschte sich; Wieland hielt den hastenden, stechenden Blick vollkommen rnhig ans, und scluvieg. Napoleon schwieg auch ei» Weilchen, nnd auch die Dose ruhte. Dann mit einemmal die rechte Hand, nnd in ihr die Do se, gegen Wieland kehrend, fragte der Kaiser: "Also Sie sindKatho lick ?"-"lch bin ein Christ prote stantischer Ci'nseßion," erwiederte Wieland gelassen. " Gut," sagte Jener, gleichfalls gelassen, und ver langte, er möchte weiter reden.— Wieland that es.. Napoleon un terbrach ihn bei keinem Wort; es zeigte sich auch in feinem Gesicht, nicht die geringste Bewegung, aus ser, dasi einige Mal nur einen Au genblick, wie ein kleines, fernes Wetterleuchten, etwas von jenem Ironischen über seine Lippen und durch seine Augen flog. Sogeschal) es, daß der Greis, ruhig und lang sam sprechend, nnd wohlbedächtlM) Alles wo möglich, mit den eigenen, einfachen, edeln Worten der Schrift anfuhrend, von den, sogar der Zeit nach so ganz bestimmten Vorhersa gnngen Christi von Seinem Tode, sogar von der Art seines Todes re dete. Da gieng auf einmal das Spiel mit der Dose wieder an, n. Napoleon wandte sich schnell mit dem ganzen Körper gegen Wieland, faßte ihn beim Rockknopfe, als woll te er ihn näher ziehen, und fagte dann mit schnellen, aber nur halb lauten Worten ihm ins Gesicht hin: "Genug! Genug! diese Her ren (die Apostel) waren gescheute Juden. Sie wußten was sie woll ten, und kannten ihre Leute."— Dann wurde er sogleich freundlich, lächelte, nnd fuhr leiser fort: kurz und gut, daß nur wis sen : ich glaube gar nicht, daß je mals ein Herr Christus gelebt hatDaranserwiederteaberWie land, fest und entschlossen: "Sire! so glaube ich, und wenigstens mit gleichem Rechte, in einem Jahre nicht mehr, d.iß jemals ein Napo leon gelebt bat!"— Nun rief der Kaiser munter und laut auflach end: "Gut! recht gnt;" und wand te danudas Gespräch ausWielands M ilchhänfer .... Vaners- Frauen wurden wobl thun in ih ren Milch- oder Springhäusern stets ein Gefäß mit Kalkwasser, zn einer Quart Kalk etwa bis 5 Gallonen Wasscr,'zu halten, blos un, das Gescbir darin abzuspülen ; es benimmt denselben alten tiblen Geruch und Säure. Das Gefäß kann so oft wieder aufgefüllt wer den, als nothwendig. Hessen Fliest«. I. Oplesby. ein Bauer von Dauphin Caunty, schreibt : "Das zuverläßigste Mittel zur Verhütung der Hessen«Fliegen sei, wenn man die Stoppeln verbrenne. Er habe diese Methode seit neunJahre» be folgt und immer mit dem besten Erfolg. Enkels Comet wurde am 2Nstm August zu Cambridge gchhen.