Aecha HDatriot. Allcntmm, Sept. SI. RB4B. Demokratische Whig-Ernenminge«. F»r Prästdent: GM» HmZMS ÄÄKw?» Für Vice - Präsident: Miliar d Fi Umore. Kür Gonvernör: William F. Johnston, von Annstrong Caunty. Atw t?am>l». Daniel O- Hitner, 17. And. G. Crirrin, I «. loslura Dungan. 18. T. R. Davidson, ! 7. John D. Steele, 19. Joseph Markle, 8. John Lande«, SN. Danirl Agncrv. v. Joseph Schmucker, i 21. And. W. SeomiS, IN. «liarle« Snnder, 22. Richard Irwin, 11. Wm. G. Hurlw. 2Z. Thomas H. Till, IZ. Zrano« Tyler, i 21. S. A. Purvianee. ZirVnlirt die Dokumente! Der Patriot bis zur Wahl. Da di« nächst - kemmenden Wahlen ?on sehr großer Wichtigkei! sein werden— vielleich! mehr so, als dies fei! vielen Jahren d«r Fall nxrr— und da es uns besonders daran gelegen ist, daß das Volk die Wahrheit in Bezug auf jede Sache erfahren »rag, uud demselben keine Un wahr heüen »uwiederlegt aufgebunden werden, so kamen wir zu dem Entschluß, de» Palriot, der alles Wissens «verth« enthalte» soll, an Subscribenten von nun an bis zur Presidenten-Wahl, an der» geringe» Preiß von Zwölf und einen halben Cent davon überzeugt zu werde», uud unser geliebtes Vater land ist sicher. Wir sollte» denken ei» jeder unserer geehrte» S»b fcribenten sollte nun, da die Zeitung um vieles vergrößert ist, »nd ftlglich viel mehr Lesestoff als früher in sich faßt, noch eine» Subscribenten erhalten lönne», und somit WhigS von Pennsvlvanien organisirt Euch! Die Zeit ist nun vollkommen hcrbcigekcmmen, zu wel cher es nothwendig ist, daß die Whig« und alle Tavlor- Freunde sich völlig organisiren sollte». —Unser Lieder ist «in Mann der nie eine Schlacht verloren hat, und wir A ll« an di« Arbeit gehen, »nd nicht Einer denk!, ein Anderer mag dies thu». —Jetzt ist die Zeit zum Wirken. Beginnt da« Werk uud läßt nicht eher nach, bis die Wahl vorüber ist. —Versucht alle kleine Meinung«-Ver fchicdenheit.n zu beseiligen—und laß! uns vereinig! wie wird dem Feind unmöglich sein uns die Spitze zu bie ten.—Laß es ober All« Tavler-Freundc im Andenken erhallen, daß um Gen. Tai'lor de» Staat mit Gewißheit zu sichern, es nothwendig ist, daß si« schon im Oktober alle hervor treten, und für Johnston und Mid- und die übrigen Whig Candidaten stirn di« ganzen Vereinigten Staaten muthlos zu machen.— Erwählt Johnston im October, und dann ist der Feind für den Kampf im November schon beinahe gänzlich ge schlagen. " Laßt daher die Freunde von Gen. Taylor sich keines falls zu viel auf seine persönliche Popularität verlaß«».— Laßt sie sich «richt zuviel darauf stützen, daß sein Gegner Ea?, ihm in allen Hinsichten sehr weit nachsteht. Dies und bcrrr wir es gewahr, können wir ins Verderben ge stilrtzt werden.—Auf daher Whigs ! Wirket, weil jetzt noch Zei! zum Wirken da ist ! Tavlor-Freund« durch den ganzen Slaat, ergreif! Eure Massen, und zieh! männlich in den Kampf! Gib! der» Feinde " ei» wenig mehr werdet. Kons. Johnston. Ilebtrall wird die Ernen nung dich« Herr««, als Candida! sür di« Goirvernörs- Whig-Zeüungen im S!aa! gehe» sür ihn, und all« füh len ftst überzeug! daß er erwähl! werden wird.—Auf da her Whigs vo» Lecha ! gib! ihr» Eure ganze Slär k«, und seh! darnach daß durchaus kein« Whigs zu Hau- Wahrhei! könne» sie nichls gege» ihn hervorbringen— wähl! werden. —Auf Whig« ! und rhu! Eure Pflicht! Poinderler, vor» Staa! Mississrp.- Sena!« der Bereinigt«, Staaten, und seitdem ein Freund de« Zame« K. Pelk, hat eine lange Adtreße an da« Volk »«, MrfMppi ergeh«, laßen, wenn er sich be müht vi« Ansprüche de« Gen. Taytir für die Presiden tenstcX« z» desZrd.r».—Dieselbe ist mit vieler Geschick- > lichteit geschri«b«n, und man will wisse«, daß fr« viel Hütet stiften wird. ' Dir Nelirfbill—Goa». I ES ist in der That lächerlich zu sehen, wie bange es ! unsern Gegner» Johnston nröchle b« dcr nächsten Wahl zu»» Govoernör erwählt werden. Sie habe« wieder eilten neuen Plan erdach!, und gedenk» hier oer loreiu Sie sagen Zehnston sei " der Baier der Relief Bill." Den Fall nun gesetz!, er ist —er hat doch die Bill nicht allein paßirm können. Hatten nmrdcn. In ling Pcirnsplvaniens, der wie es schein! zur Zielscheibe al lcr Loko Foko Verläumdcr gemacht werden ist, zufließe» läßt. Morris Longstreth. Während Gouv. Johnston hier im Osten «ine Reise »rächt, und dem Volk seine Ansichten in Bezug auf g«- Stinimen mache» würde, und auch wirklich »rächt— streicht Morris üorrgstrcth im Westen herum, und bittet di« Getreuen, ihn doch ja nicht zu verlaßen. —Er hat aber nech keine Red« geHallen, worin er sein« Ansichlen auf die Angelegenheilen des Staats auseinan der setzte, —und das wird auch »ich! das Schlimmste sein—er wi»d auch kein« Halle» —wird aber wohl je mand bei sich habe» der Rede» sür ihn hall, wenn etwa " «r oder sein« Familie unwohl fühlen sollte," —Das ist nun nicht "Stimmen gebettelt wie «in Wegmcister, Con stabel und Scheriffln der That es ist weit schlim mer, den» gewöhnlich sind lctztbenanite Kandidaten fähig für die Stelle» für welche si« cleclioniren, welches mit kongstreth nicht der Fall ist, »nd welcher sich nur in den Ecken ver stecke» muß, um mit seinen politischen Freunden betrügerische Pläne auszuhecken. —Wunder ob unsere Gegner dies« Thatsache ihren Freunden ebenfalls mit theile» ? Schwerlich. Wunder ob sie auch sage», Long streik würde beßer seinen Amtspflichten nachkommen ? Wunder a»ch ob «r nicht de» Staut sein« Zech« bezahle» »rächt? Auch in diesem Fall haben unser« Gegner wie der zu schlucken was sie ausgespiee» habe». Monvernör Johnston—Unsere Gegner. darüber beklagen, daß Eouveruör Johnston in cinigkn Caunties dieses Staats Reden hielt. —Si« sagen aber nicht ein Wort davon, wen» Polk und sein ganzes Cabi- VS geht mit unfern Gegnern den KrebS- gang. Canal-Ccinmißioner dort 12 Stinnne» geböte ». — Seht nicht sehr gut für Longflrelh aus dies, thuts ? Aber man k«nn< ihn dort.—Sehe» nun die guimeinenden un- anderer Persuch unserer Gegner das Volk zu Humbuggen, ist der, daß sie sagen, ihr Gouvernörs- Candidat sei ein Bauer. Recht genug. Wie kommt ftlglich ebenfalls ganzgenau milden Interessen des Land- Arbeiters, so wie noch nebenbei mit allen andere» Inte ressen des Staats genau bekannt. Caunty —Unser« Gegner in Northampten Cauritr? ernannten am vorletzten Dien stag ftlgenden Wahlzettel: Assembly: C. A. Luckenbach, Joseph Laubach und B, S. Schooncver.— Prothonotar: Thos. Sletor. Schreiber - Philip Johnson.— Tchr. d. Waisen court: William M'Jlhenny— Register: Saniuel Siegftitd. Recorder : I. P. Beehrn.— bis s> Mehrheit in diesem Caunw gegen uns zu geben.—Lächerlich!—Du« ist ihr altes Liedchen, und sie wissen recht gut, daß sie ihre Anhänger damit so recht schön humbuggen.—Sie würden heute einen Con ttakt mit den Whigs schlich,'», wenn es geschehen könnt«, »ure >n«Sti in in e Mehrheit aus ihr Ticket zu Whigs gedenken "beßer zu thun." James Buchanan, " ven dem tenirkralischen Blutstropfen" Andenken, war letzt« Woche in Philadel phia, and stattete Richter Kane, den, Schreiber des PolkS 1842 Tariffbriefe«, cinm Besuch ab.—Wahr uiaii w,iß noch zu wohl wie ei in 1844, wegen dem Tarifs von 1812, betro>>n würd«. Eonvestion Dich scheiHil einiger Zeit her s« viel besprochene Von Buren Stvats-Honveniion sand an, Igten September Saunt», statt. Detegale» von viekn CauMeS de« Staats waren gegenwartig, und Philaditphia besonders, sandle eine groje Anzahl dahin. Di« Convention würd« d>6 Morgen« zur Ordmmg ge rufen, und Slisha Dechert, von B«rk« Saunt?, mkn wurde? AlsPresiden t—Benjamin W. Rich»rds, Phi ladelphia. Bit e-P residente.—Slisha Dechert, Berk« William Scott, Beaver ; William B. Currv, Alleghe ny ; Dr. Jacob Sharpleß, Chester ; John F. E. Sei ster. Seeretaire :—George Connet, Philadelphia C. Rhoads, Columbia ; Thonra« Franklin, Ehester -, Saniuel Templelon, Union. Wm. Lawrence, jun. Distrikt-Erwa'hler.—John Ashton, jun», David C. Skerritt, W. B. Thorrre, Jas. I. Nobbins, Jared Darlingte», Levi Bucknor, Jared Sharpleß, Herr. Car ler, Dr. E. H. Mason, John Kelly, W. Drnaldson, O. Chubbuck, John M. Pattoir, Joseph Grav, Allen Ziobi »ett, S. W. Misflin, Jonas Slocum, Jason W. Elv. Matthew Elder, George W. Riddell, W. W. McDcu glaß, W. F. Clark, D. S. A. Marshall. !e« ernannt wurde, und man sich sodann vertagte. Am Abend fand eine Maßen-Versammlung statt, wel che in einer 2 Stunden langen Rede von I«h n Va » Buren angeredet wurde.—»nd so endigte sich diese große Convention.—Zrvar war dieselbe nicht so sehr zahl reich, allein zahlreich genug um den Caß-Loko-Foces star es die Siimmgcber bci der nächste» Wahl nicht vcrgcsc», daß bei der letzte» Natienal Convention unserer Gegncr zu Baliimore, «in Beschluß paßirt wur d«, w.lcher sich geradezu sür " 112 r e i e n H a n d el" erklärt.—Slimmgeber, die ihr in eine», selche» Tariff wie der von 1842 Euer Zntereßen l?abt—es ist Zeit daß Ihr Erich umsieht, ehe es zu spät ist,—Slimm!.gcge» dich Herren ; ohnedem ist es »ich! der Mühe werlh, daß wir Euch auf Eure Jntereße» ausinerksar» machen. EonferieS unserer Gegner von de,» Eongreß Distrikt, bestehend aut den Cauntic« Luzcrn«, Columbia nicht einig werde» können, und l>abtn somit 2 Candi dat«n, nämlich, S. P. CollinS und H. B- Wright vor das Volk gebracht.—Di« Ursache der Uneinigkeit rvar, die Zahl der Conferies. OHNlnser Nachbar von dem "Demokrat" hat wie es scheint seine Streit-Art gegen uns niedergelegt.—Dies daß wir ihn selbst bedauern mußten. —Well Nachbar, le ben Sie wohl! und versuchen Sie das Nächstem«!"bes ser zu thun." Neu-Briinswick, Ncu-lersev, ist letzte Woche eine groß« und werthvoNe Scheuer, mit der ganzen dies jährigen Erndte, Eigenthum des Professor Streng, nie dergebrannt.—Dieselbe wurde durch einen Knaben mit Zündhölzchen in Brand gesteckt.—Man sollte doch ja be hutsam sein, und keine Zündhölzchen in de» Hände» von sind den zu Waschrnglon ausgegebenen sehr ähnlich.— Zu welchen Mitteln dech die Spitzbuben ihre Zuflucht nehmen. das Schiff Zinland, von Liverpool, sint an, verletzten Freitag zu Reuvork »!» Waisenkinder an gekommen, die gänzlich ohne Mittel—daher ganz arm Person auf das Schiff gebracht.—Die Crnigranten- LonunißionerS haben dichlbe unter ihr« Aussicht genom men. Siegfried, der Herausgeber des " Unabhängigen Demokraten." (Leko Foko) von unserm nun das Volk so liberal ist, wie di« Delegaten ivaren, so mag sich Herr Siegfried ein glücklicher Mann heißen. srrcr Gegner verlassen, und ist silr Gen. Tarier heraus gekommen.—Als Ursache gibt er a», daß das Velk, hin sichtlich des TariffS, dazumals von der LÜo Zok« Parthei zu schändlich betrogen worden sei. Philadelphia Marktpreis. Kleesanren brachte letzte Woche in Philadelphia KI 75 bis 4, und Flachkjaanren I !!(>.—Alauer S bis k 25 —Roggenmebl 425 und Welschkornmehl Zl.—Wai zen I 13 bis 1 23—Roggen 72—Welschkorn 72 und YH-Die Lokos behaupten Gouv. Johnston sei gegen das 1V Stunden Echtz. —Die« ist «in« grob« Ilnwahr iiberjeuzt Such selbst. letzten Samstag ihre Convention daselbst, und brachten R o b e r t .« l o tz, al« ein Candida! für «in Reprc senlant in der Staats-Gesetzgebung, für dich» Distrikt, in Ernennung. VH-Ein Herr Charte« Lightcap, von Montgomerv Caunty, Pennsylv., hat dich« Jahr 15 Wclschkornkolben an einem einzigen Stengel g>zogen. —E« ist die ktein-get bc Art, und dieKelben waren, so zu sagen, all« beinahe ganz g.süllt. Achtbare T. M. T. M'Kmnan ha! den " Stunipcn" für di« Whig - Soche im Westen dich« Staats genonimen.—Wir find sehr froh die« zu HSren, inden, er einer der ersten Männer dich« Staats ist. Erdbeben ist eine« Tage« in Ich»«, Weck« in VH-Jn Großbrinanien ftllm sich taubstunu Seward hat im Staat Neuyork, d«, "Stumpen" für Taylor und Fillmore genommen.— Mit solcher Hülfe wie Gouv. Seward, kann ein Candi da« sich ziemlich sicher rechnen. K)-Jn Ehester Caunty, »ersichert man, daß die 'Frei b«den Sache" den Whig« nicht mehr schaden würde, al« selbst in Vermont, während der Cas-Partheiem heftiger Stoß dadurch versett werden wird. "Barnburner«" im Staat Neuvork haben I « hnA. Dir, gegenwärtig «in V«r«inigten Sraa ten Senator, al« ihren Candida! für Bouvernör er nann!. der Sclaven de« John C. Calhorn,, von Süd - Carolina, sind neulich in ein Gefängniß gesteckt houn zu vergiften. Gesandten zu Basel, der» Achtb. G. H. G o u n d i e, find wir Dank schuldig, für an uns Er ist ei» vortrefflicher Redner. Ehar»«r-Wahl z» Alton, Illinois, fand am 12ten Sepiember statt, wobei da« Van B»r«n Ticket mit 284 Mehrheit den Sieg davon trug. West-Chester Sarmty, Marvland, schreibt man, daß e« gegenwärtig daselbst sehr kränklich sei— Achtb. H a m i l t on F i sch ist der Whig- Candidat für Gouvernör im Staat Neuvor k. Unsere Gegner-Mehr Redner—Aemter- Halter. Wir ersehen aus den hiesigen Zeitungen unserer Gegner, daß heute, (Donnerstag) wieder drei Lokosoko Redner von Philadel phia hier eintreffen werden. —Allem nach muß eine "Schraube" unter den Lokos ' los" sein, weil sie es aIS nöthig erachten, schon wieder Redner hieher zu bringen.—Dem ist auch so, denn die Rede des Gouv. Johnston hat viele unserer Gegner überzeugt, daß sie schon zu lange von ihrcn Licders gehum bugt worden sind —dies wissen sie, und dies ist die Ursache warum wieder andere Herren herbei müßen, um den Versuch anzustellen, diese ihre ehemalige Freunde, wieder zurück zu bringen, welches aber, wir versichern dies, nicht bezweckt werden kann. Was die Whigs anbetrifft, so können unsere Gegner durch aus nicht zu viel Versammlungen halten, denn sie gehen jedesmal nach einer solchen Zusammenkunft, mit erneuertem Muthe an die Arbeit, indem sie durch diese beleidigende Reden immer fester überzeugt werden, daß ihre Sache eine gerechte ist. —Ja. wir sagen, laßt sie nur kommen—aber wenn diese Her ren Philadelphier glauben, daß sie die " dummenDeut sch en," wie sie unS bei jeder Gelegenheit nennen, so gerade an der Nase herumführen können, dann sind sie in That sehr betrogen.—Wir können unse re Pflicht und unsere Interessen selbst, und l brauchen keineswegs diese seidene Strumpf u. Haiidschuh'Herren, um uns dieselbe verdreht suchen vor die Augen zu stellen.—Wunder ob diese Herren nicht wieder für den Tariff von 1842 herauskommen werden, wie dies in 1844 geschah, und wodurch sie so viele ir re leiteten, indem sie gleich nach der Wahl demselben den Todesstreich gaben. —Einer lei ob es der Tariff oder sonstwas ist—auf etwas sind diese Herren gestoßen, womit sie uns ailhier die Augen zu verblenden geden ken. —Allein alles dies kann sie, wir fühlen versichert, in einer solchen aufgeklärten Nach barschaft wie die unsrige, nichts nützen — und daß solche Milte! unserer Gegner zum Besten der demokratischen Whig - Parthei wirken, davon sind wir fest überzeugt. Die Namen der Redner sind Forney, Lltlle und Ramack, und eS wird uns hier zur Pflicht anzuführen, daß Forney ein Customhaus Beamter in Philadelphia ist.—Natürlich ist !es diesem Herren bange, daß er sein großes Sallarium verlieren möchte, und dies ist ei ne andere Ursache warum er im Lande um ! her gehl und Reden hält.—Wunder ob pn> sere Gegner darin nichts Ungerechtes sehen, daß er für die Erhaltung seines Amtes sorgt ? Wenn nicht, fo müßen sie sehr kurzsichlig sein.-Uns wundeit es ebenfalls ob sie es für recht halten, daß ernicht zuHaufe bleibt und feinen Amtspflichten abwartet? Hier sind sie wieder in ihrer eigenen Falle gefan gen, allein sie werden dies ihren Lesern nicht erzählen. —Wer die Herren Litlle und Ra mack sind, können wir unfern Lesern nicht er zählen. —Sind sie keine Beamten unter der Allgemeinen oder Staats Regierung, so ge denken sie es aber doch zu werden, falls un sere Gegner den Sieg erringen sollten, was aber nicht wahrscheinlich ist. —Mag dem aber auch sein wie eö immer will, sie gehen entweder auf Kosten der Vereinigten Staa ten, oder allerivenigstens auf Kosten der Aemterhalter umher und halten Reden. — Unsere Freunde in einer Entfernung können wir aber versichern, daß durchaus nichts Gutes für unsere Gegncr auS diesem neuen Unternehmen hcrvorwachscn wird— indcm wir eS schon längst in dieser Umgegend zum Entschluß gemacht haben, unsere eigene Ge schäfte zu verrichten, welche wir überzeugt sind, beßer verstehen, als sie unS von solchen City Faullenzer und Zierbengel, die in ih rem ganzen Leben auch nicht eine einzige TagS Arbeit verrichteten, vorgestellt werden können.—Ja, wie gesagt, wir kennen unse re Interessen und werden dieselbe auch und zwar besser, wie dies früher geschah, bewa chen, einerlei waS diese Taugenichtse hervor stammeln mögen, um uns zu bewegen fü r ihre Interessen, gegen die Unfri gen. unsere Stimmen bci der nächsten Wahl einzugeben. Wir lescn in dcr "E"»opean TimeS" vom I2ten August : "ES heißt, es sei drm Gal vanisten Hrn. Crosse gelungen, ser so rein und trinkbar zu machen, wie das beste Quellenwasser. Sehr wichtig, wenn eS wahr ist." Grundbirnen FSulniß. Wir bedauern zu hören, sagt der Wisconsin Sen tincl, daß die Grundbirnen Fäulniß i>. allen Gegenden herrscht. Sie ist höchst Verderb lich und drohet sich über den ganzen Staat zu verbreiten. Die Whig Staats Convention Folgende Einleitung und Beschlüsse wur. den Committee berichtet und ein stimmig angenommen: Die Mitglieder dieser Convention, ver sammelt einen Candidaten für dat Gouver nörs - Amt der Republik Pennsylvanien zu ernennen, haben die Pflicht welche ihnen oblag mit einer Einstimmigkeit erfüllt, wel che die allgemeine Populärität des berührn ten Bürgers bezeichnet, welcher ausgewählt wurde, und ein Vorbote von gutem Erfolg ist, haltcn es für nothwendig, dem Volke dicser Republik daS Resultat ihrer Berath ungen vorzulegen, mit einer solchen Hindeu tung auf allgemeine Grundsätze, die beweis't daß die Auswahl nicht durch Einfluß, Ge fühle oder persönliche Bevorzugung gemacht wurde, sondern mit Berücksichtigung der Be dürfnisse und des Interesses der Republik; und die Eigenschaft Talente. Erfahrung und frühere Beschäftigung deS Bürgers, welcher die einmülhige Stimme dcr Convention er halten hat, dahcr Beschlossen, daß die Bcschützung dcS cinhcimischcn Fleißes und der einheimischen Erzeugnisse nöthig ist für das dauernde Wohl unseres wachsenden Landcs, und daß dic Era's unserer National, und Staats- Wohlstande, zu Zeiten wo ein zweckmäßiger Tarif dem Volkc dcn Gewinn von ihrem ci gcncn Fleiße sicherte, und es unabhängig von europäischen Werkstätten und Webestüh len machte, dieses bewiesen, und die Mei nung war so vorherrschend in Pennsylva nien, daß während dcm Prcsidcnten - Wahl kampfe in 1844 die Anhänger dcr sicgrcichcn Partci es auf ihre Fahncn geschrieben hatten, dennoch dcn ersten Augenblick benutzten, wo sie die so erlangte Gewalt hatten, dic gemach tcn Versprechungen zu verunglimpfen, dic Hessnungcn dcS Volkes zu vernichten und die Jntercsscn eines vertrauenden und be' trogenen Volkes aufS Spiel zu setzen. Beschlossen, daß, indem wir uns mir Widerwillen in die Authorität der Constitu tion deS Landes fügen, welche Sklaverei in den Original-Staaten billigt, und uns der Einmischung in die Maßregel enthalten wel che durchCompromiß bewilligt wird, nur kei nen billigen Beweggrund entdecken können für die Ausdehnung der Grenzen der Skla verei über die neuangenommenen Gebiete (wie sie auch erlangt werden) und wir ge stehen unfern Abscheu gegen die Politik die unsere Nation schänden und Verachtung auf republikanische Grundsätze erzeugen wird, wenn das gewonnene Gebiet zur Heimalh ausgedehnter und dauernder Knechtschaft gemacht wird. Beschlossen, daß die Zeit gekommen ist zur Hemmung represenlativer Usurpation, wodurch eine heilsame Verordnung derCon stilulion der Nation und des Staates verei telt wird, durch die Hemmung der Gesetzge bung des Volkes, und die Ereculive zur Obergewalt des LandeS machen. Gegen diesen Mißbrauch hat sich der Whig-Candi' dat sür die Presidentschast feierlich und frei willig verpflichtet; während unsere Gegncr sich ebenso auf das gleich feierliche Versprc> chen ihres Candidaten verlassen, jede Bill mit dem Velo zu belegen. wclcheVorkehrun gen enthält zur Hinderung der Ausdehnung der Sklaverei in den neuen Gebieten. Un sere Grundsätze und unsere Candidaten ste> hen im Widerspruche zu dem Mißbrauche der Vetogewalt. Beschlossen, daß diese Convention, indem sie die Ernennungen von Zacharias Taylor und Miliard Fillmore gebilligt hat, aIS Candidaten sür President und Vice Pre sident der Vereinigten Staaten, in demsel ben Geiste welcher die Ernennungen dieser Bürger, berühmt wegen ihrer dem Laiide geleisteten Dienste und ihrer Anhänglichkeil an republikanische Grundsätze, über allePar teibande, veranlaßte, TL»«. F. Jobn fion, von Armstrong Caunry, dem Volke von Pennsylvanien vorgestellt wird als ein Candidat für daS Gouvernörs Amt dieser Republik. Es ist nicht der Zweck dieser Be. Schlüsse Herrn Johnston zu loben. Er ist dem Volke bekannt und die Einmülhigkeii welche seine Ernennung auszeichnete, ist ein BcweiS von der Anhänglichkeit deS Volkes an seine Grundsätze, desjen Vertrauen in sei ne Fähigkeiten diese Grundsätze in jedem Amte zu behaupten uud dessen Verlangen baß er Thcil nehmen soll in der Reform welche man beabsichtigt durch die Ernen nung von Taylor und Fillmore. Beschlossen, daß die Uebel worunter unser Land leidet, die natürliche» Folgen der Handlungen seiner Geivallhaber sind, und nur durch die außerordentliche Schwachheit unserer National - Administralion so früh enldeckt werden.— Da diese Uebcl allgemein sind, für Leute in allen Theilen der Union fühlbar und bemerklich sind, besonders in diesem Staate, so wird eine Aufforderung an alle guten Bürger erlassen, zu welcher Gesellschaft sie auch angehören mögen, her vorzukommen zum Werke der Reform durch Unterstützung von Taylor und Fillmore, für daS Wohl des Landes im Allgemeinen, und der von William F. Johnston für die Wie derherstellung des Wohlstandes und Credits in unserem eigenen Staate. Beschlossen, daß die Convention die Ernen nung von Ner Middleswarth, von Union Caunty, als Candidat für Canal Cvmmis sioner, billigt. Er ist ein Bürger von er. probten Grundsätzen, von erwiesener Ehrlich, keit und ausgezeichneter Redlichkeit, durch welchen die Interessen des Staats und der Wohlstand unserer öffentlichen Werke be fördern wird. Eine Committee von drei wurde ernannt, um Hrn. Johnston von seiner Ernennung zu benachrichtigen, und eine Finanz Com mittee. Pottstaun. Montgomery Led' ger sagt: Ein Mann der in unserer Borough wohnt, warf vor einige» Tagen zwei ziem, lich große Blutsauger aus. Er gebrauchte schon einige Zeit Aerztliche Hülse weiches zum Zweck hatt», diese unverdaulich« Kun den aus dem Munde zu holen. Sie waren Tod, aber eS ist geglaubt daS sie in denMa gen gerathen als st» noch klein waren. Die Person machte eS früher zur Gewohnheit Wasser aus Quellen zu trinken. Staats'Schatzmetster liegt ge fährlich krank zu Philadelphia. Carbon —Dcr Whig-Ge winn ist bedcutcnd, und eS läßt sich nun ziemlich sicher schließen, daß auch dicser Staat für Gen. Taylor gehen wird. —DaS Frciboden Ticket hat eine ansehnliche Stim me erhalten. —Die Gesetzgebung ist Loko» Foko. Henry Clay.— Der Achtb. Henry Clay weigert sich die Ernennung aIS Can didat sür die Prcsidcntcnstelle der Neuyork Lokos, und einigen wenigen Whigs, anzu nehmen. —Also ist auch dieser letzte Humbug unserer Gegner wieder fruchtlos zerplatzt.— Was nächstens?—lhr beßer gebt eS nun auf, denn Gen. Taylor, der große und bra> ve Held wird, trotz aller Mühe eurerseits dies zu vereiteln, so gewiß President sür die nächste vier Jahre, aIS daß 2 Mal 2.4 ist. Gegner sollten sich nicht so sehr darüber beklagen, daß Gouv. Johnstvn Reden vor dem Volke hält. —Morris Long, streth reißte doch auch vor jener Convention im Slaat herum, zwar nicht um Reden zu halten, aber um bei den LiederS seiner Par> lhei zu betteln, um anfgeuoinmen zu wer den.—Wäret ihr nicht beßer stille gewesen? Hundertjährige Kirchenfeier. Der Kirchenraih der Alt Langschwammer Gemeinde in Berks Caunly, laßt eine Ein ladung an alle Freunde deS Gottesdienste» ergehen, zur Beiwohnung eineS am Zvsten September und lsten Oktober zu haltenden Kirchenfeste?, um den hundertjährigen glück lichen Bestand dieser Gemeinde zu feiern. einer Berechnung deS Hrn. KetterlinuS von Philadelphia, befinden sich in diesem Jahr l lZ vollendete Eisenbahnen in den Ner. Staaten, welche eine Strecke von 5,2U8 Meilen durchschneiden, und ein Kapital von 12t1.491.1K2 Thaler kosteten. Van Buren Erklärt sich in einem Briefe für feine allen brittischen Loeofoeo Maßregeln von einem niederen Revenne Ta riff und direktein Tar für Unterhaltung der National Regierung, und gegen einen be schützenden Tariff. Vom Anslnnde. Ankunft de« Dampfschiffe« ? Tage später vom Auslande. Durch die Ankunft deS Dampfschiffes " Europa," zu Neuyork am letzten Donner stag, find 7 Tage spatere Neuigkeiten vom Auslande erhalten worden. Alles war ruhig in Irland und Frank reich.— Die Flucht von O'Goiman und M'Gee von Irland ist bestätigt.—O'Gor man ist in Paris, und M'Gee auf seinem Wege nach den Vereinigten Staaten.— Er gab ehe er in Irland sein Geschäft betrieb, in Boston eine Zeitung heraus. —Einige der Chartisten LiederS. verhaftet und verhört in London, England, sind zur Gefängnißstra se, für verschiedene Zeiträume, verurtheilt worden.—O'Brciu war munter und gesund, und wurde täglich durch seine Gattin besucht. Meagker ist immer noch krank, ist aber doch etwaS beßer. Die National Assembly von Frankreich hatte verordnet Verhandlungen gegen Lou' iS Blanc und Caussidicre auszustellen, und als man für sie sandte waren beide entslo hen.—Ersterer floh nach London und Letzte» rer nach Oestreich.—Ein etwa» bedenklicher Aufstand fand neulit zu Berlin statt, wo bei ein Constabel gctödtet wurde.—Die Kö nigen Victoria, von England, gedachte nach Schottland zu reifen.—DaS Wetter hatt« sich verbeßert in England und Irland, «nd große Fo,«schritte mit dem Einsammeln der Erndte waren gemacht. Die Grundbeeren Fäulniß soll nicht so schlimm sein, als man zuerst vermulhele.— Man hofft die Hälfte von einer sehr großen Erndte noch retten zu können.— ln der Türkey graßitt die Levit ra bis zu einem beunruhigendem Grad».— Dem Gerücht daß in Rußland eine Revolu tion ausgebrochen sei, wird widersprochen. In Liverpool hatten sich die Märkte in den letzten 7 Tagen um sehr wenig verckndnt, allein der allgemeine Glaub, gicng dahm. daß die Getraide Preiße «ied« um et««» fallen müßten. H