Bedingung-« diese» Zeitung: Der «»»ftriptien«- Prriß für den Lecha Patriot ist «i» Thaler de« Jahrs, wenn er innerhalb dem Jahr depW wird; »ach «erlauf des Jahre« wird »I SS dafür angerechnet. Kein Unterschreit« wird für einen tiirjeren Zeitraum «ngenemmcn. als ftlr sechs Menate. Niemand kann seinen Ramen von der Liste der Sub eribenlen ausstreichen laßen, er habe denn zu »er alle Rückstände abgetragen. Bekanntmachungen werden eingerückt jedes Viereck dreimal ftlr einen Zhalcr.and jede Zorchtzung 25 Cents ' größere im Verhältniß. Briefe und Mittheilungen müßen pestfrei ein gesandt »erden. Wheithall Truppe! Nachricht wird hiermit gegeben, daß sich die Wheithall Truppe zur Parade versam meln soll, in voller Uniform, Degen und Pi stolen sauber geputzt, auf Samstags den 7. October, um lv Uhr Vormittags, am Hause von Daniel Clause, in ElauSville. Die Versammlung soll jedoch um S Uhr am Hause von Jacob George stattfinden, um von da nach ClauSville zu marschiren. Ebenfalls hat sie sich zu versammeln aus Samstags den I4ten Oktober, um Iv Uhr Vormittags, am Hause von R i ck m o n d Mc K e e, an Siegfried'S Brücke—und am 28sten Oktober um Itt Uhr Vormittags, am Haufe von Durs'Rudv. in Wafchington Taunschip. Pünktliche Beiwohnung ist er wartet an jedem Tage. Auf Befehl deS Capt. Thomas Ruch. T. H. Howell, O. S. September! 4, nq3m Batallion in Trexlerstaun Waschington Cavallerie Truppe. Ihr habt Euch in voller Uniform und mit sauberem Degen und Pistolen zur Parade zu versammeln, Samstags den 3Usten September, um Iv Uhr Vormittags, am Hause von Jacob Fischer, in T> erlers taun. Lecka Caunty. um das BataUion zu formiren und von dem Brigade Inspektor inspekiirt zu werden. Pünktliche Beiwoh nung wird erwartet. Nachricht wird hieimit gegeben, an den Brigade Inspektor v»n dieser Brigade, daß eS das Nerlangcn obiger Truppe sei, inspck tirt zu werden zur selben Zeit und Olk. Auf Befehl des Capitains, Hlram I. Schantz, O. S. Sept. 14. - nqAw Freiwilliges Vatallion. Tamstag« den »ten Oktober, . Soll ei» Freiwilliges Batal lion am Hause von Danirl All Clau ß. in ClaiißviUc gehal ten weiden, wo;u alle Liebha ber höflichst eingeladen sind. — Die Compagnien befehligt von »V» Capt. Ltvi Dornbläser, Capt. Vl»' David Anerr, Capt. William Knauß, Capt. Schloßer, Capt. Jonathan Zimmerman die Nord Wheithall Cavallerie Truppe und die Lowhill und Heidelberg Musikban den werden zugegen sein.—Col, Geo, Smith ist höflichst ersucht dasCommando vom Ba tallion zu übernehmen. Die Compagnien befehligt von Capt. David Stein, Follivei ler und Stettler sind eingeladen das Batal lion mit ihrer Gegenwart zu beehren. Die Feldofsiziere der 2ten Brigade und befon ders der neu erwählte Brigade Inspektor Joseph Steckel, sind ebenfalls eingeladen beizuwohnen. Viele Freiwillige. HLK'Die Nord Wheiihaller Truppe wird sich in voller Uniform präcis um 9 Uhr Morgens am Haufe von Jac. George in Lowhill versammeln, um von dort sich nach dem BataUion zu begeben. Sept. 14. «3m Freiwilliges Batallion! «I SamstagS den 3V. Septem ber soll am Gasthause von P e »W ter L e n tz. in Lowhill Taun schip. ein freiwillige» BataUion DA» gehalten werden. Die Compng nien der Capitaine Schlosser, I ? Zimmerman, Follweiler, Dorn bläset, Stettler und Knerr wer den das Baiallion formiren, an fangend um Uhr MorgenS. Col. George Smith ist ersucht das Kom mando zu Übernehmen—und Col. Rupp u. Maj. Dornbläser sind höflichst eingeladen beizuwohnen. Biete Freiwillige. September 4. »4m I S Reese, Rechtsanwalt alle die ihm anvertraute Geschäfte in diesem und angränzenden CauntieS pünktlich besorgen. Seine Amtsstube ist Herrn Kolb'S Hotel, Allentaun. «eferenzen! —Achtb. Jac. D. Boa« und Joseph Säger, Allentaun, und Alexan» »er S. »r«»n, von Saston. Juli 24. nq3M Der Lecha Pakrwk. Allentaun, Lechs Caunty, gedruckt nnd herausgegeben von Nc « ben Gut h. Jahrgang 2t.) Oeffentlichc Vcndu. freitags den 22sten und SamstagS den September, an beiden Tagen um 10 Uhr Vormittags, sollen am Hause deS verstorbenen George Frantz, in Nord Wheithall Taunschip, Lecha Caunty, öf fentlich verkauft werden: Ein Pferd, eine Kuh, 4 Schweine, ein 2 Gäulswagen und ein 1 Gäulswagen, ein Pflug, Pferdegeschirr, Heuleitern, zwei Le sen mit Rohr, Betten und Bettladen, ein Secretär, Schränke, Tische, Stühle, Ban ke. Kisten, zwei kupferne Kessel, Eisentessel. Eisenhäfen, Züber, Fässer, Ständer. Carpet, HauSuhr, Sackuhr, Gastwirth - Geräthe, Stroh beim Gebunb, Grassensen, Holzsä ge, eine große Säge, Feuerhol, Sperrkette, Grubhackt, Aexte, Grundbeeren brim Bu> schel, zwei Schleifsteine, Kühketten. Woll rad, Flachshecheln, Schmalz beim Pfund, Feuchlsäcke, und noch vielerlei Artikel zu umständlich zu melden. Laudverkanf. Am ersten Tage des Verkauf« soll au» ein Stück Land verkaust werden, enthaltend ungefähr IS Acker, BaUi.'t, und Enech Butz? und li.'gt an einer großen Straße. Die Bedingungen an den Aerkaufslagen und Aufwartung von David Frantz, > George Roth, «. September 4. nq3m Oeffentlichc Vendu. Freitags den vten October, um >v Uhr Vormittags, soll am Hause von Peter Ruch, in RuchSville, Lecha Eaunty, auf öffentlicher Vendu verkauft werden, ein ganz neuer Spazier-Wagen, neuer Jagd- Schlitten, und neues Geschirr, Buffalohaut, eine Kuh. zwei Better und Bettladen, Tische und Stühle, Bureau, Eck und Küchenschrank, Quantität guter Carpet. kupferner Kessel,. Haus - Uhr, Ofen mit Rohr. Fäßer. Züber und sonst noch cinegroßcVerschiedenheit von Hau» und Küchengeräthschaften zu weitläuf lig zu melden. Es ist das hinierlasseneVer mögen der verstorbenen Wittwe Ruck. Ehe gattin des längst verstorbenen Peter Ruch. Die Bedingungen sollen am Verkaufs Ta ge bekannt gemacht und Aufwartung gege ben werden von den Erben. Sept. 14. nq4w Oeffentlichc Vendu. SamstagS den R4ten Oktober, NM 12 Uhr Mittags, sollen am Hause des ver storbenen Jonathan De long, letzthin von Lowhill Taunschip, Lecha Caunly, fol gende Artikel öffentlich verkauft werden : Ein Pferd, 2 Stück Rindsvieh, 4 Stuck Schaafe, ein Wagen, ein Branniweinkessel, Schmied < Geschirr, Pflug und Egge. Holz schlitten, Heuleitern. Schemel, 2 Fruchtreffe. Sensen. Flachsbrechen, eine Sackuhr, und sonst noch viele Haus-, Bauern- und Kü chcngeräthschaften zu weitläuflig zu melden Die Bedingungen am Aerkaufslage und Aufwartung von John Delong, Peter Delong, j Sept. 14. nq4m Oeffentlichc Vcndu. Freitags, den ittcn Oetober, um ll> Uhr Vormittags, soll am Haufe des verstorbenen Pete r K o h l e r. in Nord- Wheithall Taunschip, Lecha Caunly, öffent lich verkauft werden : Ein Pferd, ein zwei Gäulswaqen, ein ein Gäulswogen. zwei Kühe, Schweine. Pfer degeschirr, Desk, Drawer, Eck und Küchen > schrank, Better und Bettladen, Tische und Stühle, kupferner Kessel. 3 Oesen. Haus uhr, und sonst noch allerlei Haus , Bauern, und Küchcngciäthe zu weitläuflig zu mel den. Die Bedingungen am Berkaufstage und Aufwartung von den t? r b e n September 14. nq3m Nachricht wird hierdurch gegeben, daß der Unterzeich nete als Ereeutor des letzten Willens und TeStamentS deS verstorbenen Jacob Ro mig, letzthin von Nieder Macungie Taun schip. Lecha Caunty angestellt worden ist. — Alle diejenigen, daher die noch auf irgend ei ne Art an den Verstorbenen schuldig sind, sind hierdurch ersucht innerhalb S Wochen abzubezahlen, Und diejenigen die noch recht mäßige Forderungen haben werden dieselbe nnerhalb besagter Zeit wohlbestätigl an Unterzeichneten einbringen. William Romig, R. Macungie. Aug. 28. nqkm Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichne te als Administrator von der Hinterlassen schast deS verstorbenen Benjamin Ger. man, letzthin von der Stadt Allentaun. Le cha Caunty, ernannt worden ist. Alle Die jenigen welche noch an besagte Hinterlassen, schast schuldig sind, werden daher aufgefor. dert, innerhalb k Wochen abzubezahlen, und solche die noch rechtmäßige Forderungen ha' den, belieben ihre Rechnungen ebenfalls in» nerhalb besagtem Zeitpunkte «ohlbefiätigl einzuhändigen, an Charles Keck, Tal,barg. Sept. nqkn Donnerstag, deu »Osten September» RB4B. Großer Ofeu-Stohr. i n A Ken taun. Lautenschläger und Uingling HU>.'dienen sich dieser Gelegenheit, einem geehrlen Pu- die Anzeige zu maäien, daß sie mit einan derin dem Ofen Geschäft in Gesellschaft gerrere» sind, und daß sie nun an ihrem Stehr in der Hamilien Slraße, sche.iq gegenüber wn Hagenbuch's Gasthause, einen grcs- Holz nnd Kohlen - Oese» beständig zum Verkauf auf Hand haben. Ihr gegen wärriger Slock besteh! zun, Theil au« Neu-England Ainighr Kochöfen —ei» Ofen der für .pelz oder Sreine und Auch hallen sie ininier auf Hand und verferliqen au Bestellung, alle Serien Oefen-Tr«»»»eln ven Ziuffra und gewölmlicherri Blechs Russia und gewöhnliches und urtheilet für euch selbst. Nathan Lautcnfchlägkr, Israel Uingling. diejenigen, die noch in den Büchern ron Narhan LaurenMäger schuldig sind, werden höflichst ersuch«, anzurufen und Richligkeil zu machen, -damit er in den Sland gesch! wird, seine eigene SHulden abzu tragen. Juli 3. n.,7M Neues Cabinet-Waarenlager, in Catasanqna. che. als : Secrelärs. Card, Eentre/Seil, Di »ing, und Breakftist Tische, l>alb-französifche Elühle, französische Schaukelstühle, Pediimnl Ornamcnls. Bü cherschränke, Touches, Endlische, Kcolstocls. Sofalische, Divane, Porlable Desks, S>idbearts. Bureau? all.r Arle». Ecks-hrSnke. Waschstands. BrNladen aller Arle», Piertischc, Piano Sioels. Ärbeilslische, französische Ma ! gnalhe. ! hätt Arten Slühle, Ce- ' Öwcn Friederici,. Line Lexington Boardiltg Schnle. An junge Männer und Knaben. lhcmalik. i Bedingungen: Für Boarding, Maschen, Logie und Un!crricht, Feu erung eingeschloßen, HM p.r Viertel von Wochen. tag den «ten October) nächstens» und in Sitz ung bleiben b>« Ausgang« den folgenden Juni. Die Zahl der Studenten darf zu keiner Zeit W über steigen. Line Lexlngton ist ein angenehmes und gesundes Städtchen, qclegen an der Poststraße die von Philad.t neuen und allen Bethlehem Slrasün. in Neu Bnlain Taunschip, Bucks Caunw.—SS ist eine Post-Sladt. John Price. Principal. August 28. *Zm Nachricht^H BDUlle diejenigen welche noch an die "Lechs Patriot" Druckerei schuldig sind, werden hierdurch benachrichtiget, daß uns das neu- liche Feuer in solche Umstände versetzte, daß wir gezwungen sind unsere ausstehende! Schulden einzutreiben.—Diejenigen daher, die noch an die Druckerei, für zwischen dem Isten März 1841 und tstcn Juli !848 ge lieferte Drucker Arbeit, Subskription, u. s. w. schulden, werden die Nothwendigkeit ein sehen. und eS zu ihrem eigenen Interesse fin den, wenn sie innerhalb einer kurzen Zeil anrufen und abbezahlen; indem wir bevor lange die Bücher einem Friedensrichter zum Eincollektiren übergeben werden. Groß und Keiper September 14. nqAm Bolkskandidat für die nächste Präsidentschaft, Obige Abbilduug ist eiue Vorstellung der Schlacht von V u e u a V i st a, von welchem Treffen wir in nnferer vorletzten Nummer, uud zwar vom September, eine nmständliche Beschreibung lieferten. Ein jeder Lefer wird jene Zeitung noch ich Hause habeu-uud man sollte sich die Mühe nehmen, dieselbe nochmals durchzuleseu ; indem General Taylor daselbst mit etwas weniger als Mann die Ar mee des Gen. Santa Anna, welche die beste Soldaten Mexico s in sich schloß, und 20,twv Mann zählte, in die Flucht jagte. Wirklich eiu Umstaud, deßgleichen die Geschichte nicht anszuzeichueu hat. Geueral Taylor hat dadurch uubeschreiblich viel zur Errettuug uud Erhaltuug der Ehre unseres gemeinsamen Vaterlandes beigetragen, nnd verdient daher die Hochschätznng aller wahren Patrioten, so wie die Unterstütz ung eines jede», der die Ehre seines Landes zu schätzen weiß, für die Presidentenstelle, wofür ihn da s Volk selbst ohnefe in Ersuchen, hervorgebracht hat. Gerade so einstimmig sollte dies geschehen,- wie Alle, einerlei zu welcher Parthei sie gehörten, ihn für diese seine Tapferkeit zu lobe» uud zu preisen gewußt habe,,. Eiu jeder wird sich „och erinnern, welches Gefühl feinen Bnfen belebte, als er zuerst die Neuigkeit von dem Sieg des Gen. Taylor in dieser Schlacht hörte. - War es nicht ein Gefühl des höchsten Dankes nnd Lobes, daß der alte General fo viel für uns gethau hatte ? Und wer wollte nun, der ein solches Gefühl empfand, nnd es nun in seiner Gewalt hat, auch et wa s s u r den alten Helden zn thun, daß ihm ein ähnliches Gefühl vernrsachen würde, von seiner Pflicht zurückschreiteu, und sich weigern dies zu thu» ? Jeder Bürger, einerlei zu welcher Parthel er sich be te,,»,t, ist es General Taylor schuldig, zu suchen »hu für diese» großen Sieg zu belohue» uud daß es viele vou unserer Gegenparthei rhnn werden, davon sind wir sesi überzeugt—denn uumöglich kaun es sein, daß wir eiu solch uudaukbares Volk geworden sind, daß wir daran den ken wellten, einen solchen Helden als President der Vereinigten Staa ten zu verwerfen. Nein uumögl tch kann dies sein, denn in den Reihen nnserer Geguer befinden sich zn viele rechtlichdenkende Bürger die ein solches Verfahren gegen einen alten Helden, der fein Leben und Blut für uus uud unsere Ehre wagte, gutheiße», uud somit beitrage» wür de», daß er »icht zum President dieser Nation, für die er schon eine Anzahl Schlachten gefochten hat, und nie eine verlor, erwählt wer den würde. Seine Fähigkeit für ein bürgerliches Amt. Die politischen Gegner des Gen erals Taylor sprechen ihm die nölhi gen Fähigkeiten für ein hohes b„r gerliches Amt ab. Sie begehen damit ein großes Unrecht, denn General Taylors Verstand uud Kenntnisse wurden selbst de» Höchst stehenden schmucken Seine ganze Militairlaufbahn liefert unzählige Beweise hiesur. Kein Mann ohne Geist, und zwar ohne außerordent lichen Geist, kounte leisten, was General Taylor geleistet hat. Er saßt vielleicht nicht so schnell auf, wie manches Genie; oder er glänzt vielleicht nicht in demselben Lichte, wie ein anderes Genie, dafür aber hat er einen urkräftigeu, gesunden Menschenverstand und richtiges Ur theil, was im praktischen Leben weit mehr werth ist, als alles andere. In jeder, Stellung seines Lebens hat er die von ihm gehegten Er wartungen mehr als befriedigt, ohne auch nur einmal einen Mißgriff zu machen, oder sich einen Fehler zu Schulde» kommen zu lassen. Wein, immer sein Vaterland enie» Dienst von ihn,verlangte,sv leistete erden selben in vollem Umfange, wie er ihn nur leiste« kouute. Mau prüfe die Geschichte seiner Thaten, im Ganzen oder im Einzelnen, und man wird jederzeit finden, daß er das Beste gethan, was sich unter den verhaltenden Umständen thun ließ. Wer mit ihm in Berührung kommt, überzeugt sich leicht von seinem hohe»geistigen und Werthe. Der ehrwürdige Pater! M'Elray, einer der katholischen Kaplane, die ihn an den Rio Grande begleiteten, sagt: „General Taylor hat einen kräftigeren, richtigeren Verstand und einen ehrlicheren Willen, als irgend Jemand, der mir bisher vorgekommen." Eben so ehrenvoll ist das Zeugniß, wel ches Gen. Perstfer F. Smith ihm ertheilte, indem er von Mexico aus unterm s. April an einen (Nv. 26. Freuud schreibt: „General Tay lors »nilitairische Thaten sind nicht die Ursachen seiner Popularität ; sie geben ihn, nur Gelegenheit/ sein gesundes Urtheil, seinen energischen Charakter, seine reine Gerechtig keitöliebe, seine uubestechliche Ehr lichkeit in, rechten Lichte zu zeige,,. Ich habe nie geHort, daß irgend Jemand, mochte er auch noch sv verdorben sein, nach einer Unter redung von auch nur fuiisMinuten es gewagt hatte, einen uulautereu Gedauken von ihm anszusprecheu. Im Feldzuge am Rio Grande sah ich ihn auf alle möglichen Proben gestellt, und bei alle» bewährte er sich als reines Gold." * Wohl wenden uusere schlaue» Politiker eiu: „Geueral Taylor sagt selbst, daß er zweifele, ob er die nöthigen Fähigkeiten für die Präsi dentschast besitze, und schon deßhalb sollte man ihn nicht mit derselben bekleiden." Arme, eleude Selbst l»uge, wie sie, kounen es freilich nicht fassen, daß ein wahrhaft großer Mann bescheiden sein und an seinen Fähigkeiten für das Höchste zwei feln kann ! Wir wollen sie, uud An dere, die gleich ihnen denken, daran erinnern, was Georg Washington, als ihm Herr Thompson die Nach richt von seiner ersten Erwähluug überbrachte, sagte: ,'lch fühle die schwere Verant wortung, welche man mir aufgela den hat, und ebenso auch meine eigene Unfähigkeit, diese Pflicht zu erfüllen ; ich wünsche, daß man die getroffene Wahl nie bereue» n,öge;j denn Alles, was ich gebe» kau», ist das Versprechen, »ach beste» Kräf' ten streben zu wollen, meine Pflicht zu thun." Und selbst nach einem weiteren Monate schrieb Washington an seinen Freund, General Schuyler: „Nur weil mir die besten Män ner im Lande ihre Unterstutznng zugesagt haben, kann ich das Miß trauen, welches ich selbst in meine Drucker Arbeit. 3» dieser Druckerei werden jederzs» und an de» did ligskn Preißen.alle Arken Drucker-Arbeik», mir elegpn« ganten Schriften, auf einer Power-Preße vrrrichkl. atcki Bücher, H-md»ills, Läbels, Dieds, fo «ie jede ander« Anen Blank,, die i» Sein Zache eines Friedensrichter» Da wir uns gleichfalls mit «inei» großen Assortenient Englischer Schriften versehen haben, s» hoffe» wir einer» zahlreichen Zuspruch des Englische» Lese»Pul'kikuutS j» erhalten. W. Ea rr, Gsq. ist d.r Agent für den "Lecha Patriot" —Offiee: " Sun Building," dein S» change Gebäude gegenüber, «nd Sic. 440 Nord 4te Philadelphia. Fähigkeiten setze, überwinden, und darnach streben, die mir übertraaene große und wichtige Pflicht zum Besten uuferes Landes zu erfüllen." In gleichem Sinne hat sich auch ! Geueral Taylor ausgesprochen, und eben dcßhalb ehren ihn auch Mil- lionen seiner Mitbürger mit ihrem vollen Vertrauen; den» kein Man»» sollte ein solches hohes Amt anders als mir Bescheidenheit und mic ! Mißtrauen in seine Fähigkeiten, dasselbe würdig ansjnslrtten, an ! treten ; und nur Der zweifelt nicht an seinem Werthe und an seine» Kräften, der weder den einen »och die andern besitzt! Als Candidat für die Präsident schaft ist General Taylor der Can didat der großen nationalen Partei, die vermittelst einer wohlgeordneten Regierung das Beste des Landes zu fordern strebt. Er ist weder ein Mann des Südens, noch ein Can didat des Nordens, sondern ei» wahrer Sohn der Union, der nichts sehnlicher wünscht, als den Staaten bnnd ungefährdet fortbestehen zu sehen. Er ist ein Whig-Demokrat in Grundsätzen: aber er glaubt, daß sich dies gauzwohl mit strenger Anhänglichkeit an die Bestimmun gen der Coiistitutiou verträgt, und daß dabei die Interessen des ge sammten Volkes gefördert werden. Er ist kein Parteigänger, uud nichts wird ihn bestimme» können, sich zum Werkzeuge von Partei-Politiker» , herabzuwürdigen. Wen »an anch immer mit Wafhingten vergleichen mag, der muß mehr oder minder dabei Noth leiden. Dennoch wagen wir die Behauptung, daß General Taylor in mehr als einer Beziehnng den» großen Vater des Vaterlandes ähn i ltch ist. Gleich Washington ist er schlicht, offen «nd ehrlich; einfach in seinen Manieren, ein Repub likaner in feiuen Gewohnheiten. Gleich ihm ist er tapfer und gerecht, großmüthig uud menschlich. Was ihm von Washington s Größe ab geht, ersetzt er durch seine Beschei denheit. Washington erklärte, daß er die Präsidentschaft nur iu dem Falle annehmen würde, daß man ihm keine Verpflichtungen im Vor aus aufbürde. Geueral Taylor hat wiederholt erklärt, daß er sich durch nichts Anderes, als die Bestimmn,l gen der Constitutiou und die In teressen des gesaminten Voltes bin den lassen werde. Washington war ein ächter Präsident der Ver. Staaten, ohne von Parteirücksich ten sich bestimmen zu lasse». Tay lor verspricht jederzeit der Präsi dent des ganzen Landes, nie der Präsident einer Partei sein zu wollen. Washington glaubte,daß es die Pflicht des Cougresses sei, für das Land Gesetze zu machen, und daß die Pflicht des Präsidenten nur darin bestehe, Sorge zu tragen, daß die Gesetze pünktlich vollstreckt wur den. General Taylor erklärte eben falls, daß die Ansichten des Indi viduums, welches den Präsidenten stuhl einnimmt, keinen Einfluß auf deu Congreß anoüben, und daß vielmehr der Wille des Volkes (durch seiue Repräsentanten) ge achtet »nd vollstreckt werden sollte. Washington warnte uns in seiner Abschieds-Adresse aufs Eindring lichste „vor den verderblichen Fol gen des Parteigeistes," und sprach die Hoffnung ans, das Volk möchte dahin streben, denselben in Schran ken zu halte». Geucral Taylor sagt, der Parteigeist hat uus als Volk zu sehr getrennt, daß er selbst keine Partei«,,teressen zu fördern, keine Parteipläne zu uuterstützcn habe. Endlich hat sich Taylor, gleichWafhington, dnrch feineWaf fenthaten znerst ausgezeichnet; er hat sich durch seine eigenen Leistuu gen, durch sei« eigenes Verdienst aus dem Volte herausgearbeitet, uud, gleich Washington, hat auch thu die Vorsehung in allen Schlach ten mit lhrem Schilde geschirmt und geschützt, weil sie ihn zu dem großen Ziele vorbehalten zu haben scheint, die Nation, welche Wafhing. ton frei machte, zu »hrer ursprung lichen Freiheit uud Unabhäuging teit zurückzuführen^-