Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, September 14, 1848, Page 3, Image 3

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    Lech>a Patriot.
Hnrrah fnr Vermont!
gen in diesen» Staat gehaltenen Wahl, lauten höchst er
fteulich für die Whig-Sache—weit mehr so, als selbst
«n den Whigs erwartet wurde.—Wunder wie unsere
Gegner nun fühlen, die ihr« Anhänger versichert haben,
daß alle Staaten in jener Richtung filr die Whig« verlo
ren gehen «iirden, weit Van Bnren President-Candi
dat geworden fei.—Nichts isl lächerlicher als die Behaup
tungen unserer Gegner, daß Van Buren'S Ernennung
dm Whigs Schaden bringe,—und doch setz« sich kein
können ja froh sein; aber sie wissen bes-er, und find
versichert, daß die Whig« nicht so thSrigt sind, fiir Van
Buren zu stimmen, und ihnen somit zu helfen den India
des Humbuggens nicht bald miide sind.
Es sind »och nicht alle Berichte eingegangen, allein
von 132 Towns lauten dieselbe für Rexresentanten wie
folgt:
Whigs, 77 I Cag Lokofokos, 17
Van Buren Lokofokos, 33 j Keine Wakl, 6
Whig-Stimme nur 170 weniger als letztes Jahr, wäh
rend die Loko Stimme über 3<XX) abgefallen ist. Die
Whig-Mehrbeit über alle Candidaten in tiefen Towns
IRI Towns KXZ; den Van Buren Lokofokos 4(> und
steht ans 24t> Tewns, und die Zalil der Representanten
ist etwa 2tX).—Wohlgethan Vermont!
Schreckliches Feuer
Verheerendes Feuer in Brooklin.
Hänser in Asche. —»» Aeker der Stadt
liegen in Ruinen.
In der letzten Sanistag Nacht, um etwa 11 Uhr, ist
Lampe in einen, Stohr eines Herrn Rilev zersprang,
welches zur Folge hatte, daß der St«hr sogleich in lichten
Großes Feuer i» Pottsville.
Ein ganze« Viereck im Haupt-GeschästS-
Theil in Asche!
In d,r letzten Montag Nacht ist in der Stadt Pens
ville ebenfalls ein Feuer ausgebrochen, welchem nicht
eber Einlialt getlmn werden kcnnte bis ei» ganzes Vier
eck des Haupt-Geschästs-Tkeils in Asche lag, und Eigen
thum zu den, Wer'h von etwa KItW.IXX) ein Raub der
Flammen geworden war.—Der abgebrannte Distrikt
schloö 3"> WohnkSuser in sich. —Nur etrua K3v,IXX) ron
mals Candida! in dies>in Staat—und in ibi» ist altes
vereinigt, was nothwendig ist einen guten Gouvernijr zu
inachen.
(K)"In unserer llmgegcnd herrscht gegenwärtig eine
groß« Dürre.—Die Weide ist beinahe ganz verdorret.—
Die Gewässer sind sehr klein geworden. Manche der
Miililen können nicht mehr geben.—Auch ist es so tro
cken, daß die Bauern nicht wissen wie sie ihre Auksaat
in den Boden bringen solle».
KÄ"Raub —E», Viebtreiber, Namens E. T. Ar
thur ron Obio. ist neulich in Schelk, Cauntv, auf der
Straße um IKW Zkaler beraubt worden.—Er erhielt
einen Schuß durch Reck und Weste und auch melirere
Stiche, doch ist er glücklicher Weise nicht schwer »erwun
det.
Bristet, Bucks Caunty, wurde vor einigen
Tagen eine Wal>l für einen Bürgermeister gehalten, die
mit einer Mehrheit 17 Stimmen zu G unsten des
Tarior-Fandidalen ausfiel. In 1847 hatten unsere Geg
ner l-2 und in 1844 Pelk 30 Mehrheit,—Wohlgethan
Briste,! Alle Zeichen sind günstig !
der Bekanntmachung des Dr. I u ng von E
maus, hat sich «in Zedier eingeschlichen,—ln Bezug auf
den Verkauf ter HausgerSihschaften, sollten die Worte:
" Sollt, es die Zeit «rlauben,' weggclaßcn sein ; indem
jene Artikel jedenfalls an der» bestimmten Tage »erkauft
«erden sollen.
Unglück —Bei der Lcgung des Eckstein« einer neu
en Katholischen Kirche in der Stadt Nennork, »räch ein
Gei üst wodurch SSV Personen hinunter auf den Grund
geworfen wurden. Sin Mann büßte dadurch fein L«b«n
«in. und 12 and«r« find so bedeutend beschädigt word«»,
daß man ihrtr Wiedergtnesung jweif.lt.
«van«, «?sq., der Ediler de« " Villah
Reeerd," in Ekester Eaunw, ist von den Whig« in je
nem Cauntv als Candida« für «in R«prcsentant der Ge
btzgebung ernannt werden.—Herr Er«ns ist ein guter
Wi'ig. und «in« b.ss.re Ernennung hatte nicht geumcht
! Neu-lersey —ln Neu-lerse? herrscht gegenwär
tig eine große Treekniß.—Di« Weide-Z.lder find Ken
! etwa 12 Tage gänzlich aufgetrennet und ein« Luffer Zei
tung meldet daß die Welschkern, Nachweißen n»2 Arund»
beeren Erndte in jener (Segend beinah« gänzlich zerstört
werden sei.
Mehrheit in Kentucky ist 3.421.
!In war OwSley« Mehrhrit 4524. Wohlgethan
Kentucky! lieberall sieh« alle« wehl für die Taylor Sache
au«—und w« auch nur eine Wahl gehalten wurde, mit
Philadelphia Marktpreis.
Flauer brachte letzte Woche in Philadelphia KS 72 bis
0 Thaler.—Roggennichl 3 87 bis 4 Thaler.—WeW
kornmehl 37S bis 4 Thaler Weizen IIS bis l LS,
Roggen 72.—Welschkorn 72, und Hafer 35.
3 Stimmgeber in Blair Cauntv, machen öffent
lich unter ihrer Namens-llnterschrist bckannt, daß sie in
1844 durch unsere Gegner, hinsichtlich des Tariffs von
Die Cholera. —In der Provinz Fin
land, in Schweden, ist die Cholera ausge
brochen. Seit dem Ausbruch dieser Krank
heit in St. Petersburg. Rußland, wurden
mehr als dreizehn tausend Menschen damit
befallen, wovon 7,623 gestorben sind.
Canada wird häufig die Frage
besprochen ob ein Anschluß an die Vereinig
ten Staaten nicht vonheilkafter sei als län
ger eine von England abhängige Provinz zu
fein. Dies geschieht jetzt an allen Orten und
bei Gelegcnkciten, wo dergleichen früher als
Hochveriath betrachtet worden wäre.
Auch ein Trost—Ein Pariser Blatt
erzählt, daß ein zum Tode verurtheilterVer
brechet, der erst durch Gif> und dann mit ei
nem Messer seinem Leben ein Ende machen
wollte, durch Hülse der angewandten ärztli
chen Hülse jetzt außer Gefahr sei, und
daß er nun morgen hingerichtet
werden wurde,
AuS Schwaben, den 23sten Juli.—
Das Gerücht von der Absicht des Königs
von Würtemberg, die Krone niederzulegen,
findet in immer größern Kreisen Glauben,
Viele meinen, der Umschwang der Dinge
im laufenden Jahie habe das Gemüth des
Königs so umdüstert, daß er jetzt an jedem
wahrhaft 'segensreichen Winken eines deut
schen Fürsten' verzweifelt. —Wir auch.
Ein tollerHund kam vorletzten Sonn
tag Morgen nach Addamstaun. Lancaster
Caunty. und biß dorten einige 2V seineSGe
schlechts. Man verfolgte ihn bis nacbHin
keltaun, wo es glückte ihn zu erlegen. Die
n,ehesten der gebißenen Hunve wurden so
gleich getödtet. aber es ist nicht unwahr,
scheinlich daß noch viele gebissen sind, von
denen nichts bekannt, denn der tolle war in
jener Gegend ficmd und mag meilenweit
herumgestreift sein. Man thut daher wohl
seine Hunde genau zu beobachten.
Die Unabhängigkeit unserer Gegner.
Keine Paithei schwätzt m.hr von Freiheil
und Unabhängigkeit als unsere Gegner, und
dennoch zeigen sie durch ihr Betragen daß
ihre Unabhängigkeit nur ein leeres Wort ist.
Vor einem Jahre machten sie einen Versuch
etwas Unabhängigkeit zu zeigen, indem sie
den alten Rauh und Rüstig als ihren Can
didaten für Presidentaufstellten-aber kaum
»ar dieS geschehen, so eischoll ein Machtbe
fehl von Waschingron. worin allen r> ci'igläu
bigen Gegner besohlen wurde, sich fern von
dem allen Taylor zu halten und weitere
Befehle vom Hauptguarlirc zu erwarten. —
Die Folge davon war. daß die große demo
kratische Parlhei nicht den Muth haue den
Namen des Generals Taylor vor ihre Na
tional Convention zu bringen. Sie muß.
ten es geschehen lassen, daß ihnen ein alter
Aemteijäger als Candidat aufgedrungen
wurde —und wer jetzt noch wagt für Gen.
Taylor zu fein, wird sofort aus de, Parlhei
gekickt.
Vor zwei oder drei Jahren fiel es der De
mokraiie von Pennsylvanien ein auch zu
Gunsten des Whig'Tariffs von 1842 zu
sein, weil ihre Anführer in 1844 »G als
! Freunde desselben erklärt und gesagt hatten,
auch der große Polk ein Freund der
sei. Aber kaum war die Nach
richt von diesem verwegenen Unternehmen
nach Waschington gekommen, als ein Be
fehl erfolgte, daß alle unsere Gegner glau
benmußten: der Tarifs von 1846 sei der
beste—und die Demokratie von Pennsylva
nie» gehorchte dem Machtgebote unterthä
- gegen ihre bessere Ueberzeugung.
! So viel von der Unabhängigkeit unserer
Gegner, die blos in Worten besteht. Wer
unabhängig denken und handeln will, muß
sich der Whig Parlhei anschließen, die da,
na» strebt einen schützenden Tarifs einzu
führen und einen Presidenten zu erwählen,
der als ein Patriot bekannt ist und sich ver
bindlich gemacht hat. den Willen des Volkes
auszufuhren, —(Dem.
S tarb:
Am vorletzten Mittwoch, in Alte» Taunfchip, Nortli
anixtoii Launtv, William Henry, Sohn von Ja
icb Bär, im üten Lebenkjahre.
Im nämlichen Taunschip, am verletzten Samstag,
Matilda, «ine Tochter des Henry Berger, im 7ien
Lebensjahre.—Sie verler ihr Leben durch cinen Un
glücksfall, indem si« bei Siegfried's Brücke in einen
Rehs fiel und ertrank.
In dem Norlkampton »rinenhause, am 2">s!kN Au
gust, Henry Boch, ii» Igten Lebensjahre, ehedem
von Moore Taunfchip.
Im Ȋn lichen Institute, am 28sten August, Chri
stian Reesey, ir» 7lste» Lebensjahre, «Hedem von
Bethlehem Taunschip.
Am Dienstag den »Osten August, Molton John,
Söhnlein von Lewin I. und Anna Maria Krause, sei
nes Alters 4 Monaten und 2ö Tage.
Am 3lsten Auqust 1848 in Bethlehem Maria
Frederica Milchsack, ihres Alter« 22 Jahre, 3
t Eingesandt durch den Ehnv. Herrn Brobst.)
An, Iste» September, in Saucona, <khristiana
Becker, im VBs!en Jahr«.
Am letzten Donnerstag, Perlina Eieilia, Toch
ter von Samuel und Ealharina Leilh, im 3ten Monat.
Am letzte« Freitag, Thomas» ein Sohn von Wil
lram und Sarah «Sie?, alt 7 Jahre, SMonaten und 14
Tagen.
Arn letzten Dienstag, in Northanipten Taunschip, die
Wutwe des iveiland verstorbenen John Teilen,
in ihren, bSstcn Jahr,-.
Am letzten Somgaa, in Maratawnr, an Altersschwä
che, «eeii Lrd Weip.iu den S»sten Jahren.
Verheiratet:
Sin Ivten Dieses, durch den iLhrw. Herrn William
German, Herr Owen Weaver, von Olxr-Saueon,
»»Miß Katharina Dimmich, von Rieder-Saucon.
An, Ivten Dieses, durch den Ehrw. Hrrrn S. K.
Brobst. Herr Daniel Ritter, nur Miß Eathari
»a Anna Neuhard, b«id« von Hanover.
Wheithall Truppe!
Nachricht wird hiermit gegeben, daß sich
die Wheithall Truppe zur Parade vcrsam<
meln soll, in voller Uniform, Degen und Pi
stolen sauber geputzt, auf Samstags den 7.
October, um lv Uhr Bormittags, am Hause
von Daniel Clause, in Clausville.
Die Versammlung soll jedoch um 9 Uhr am
Hause von Jacob George stattfinden, um
von da nach Clausville zu marschiien.
Ebenfalls hat sie sich zu versammeln auf
Samitags den I4ten October, um Itt Uhr
Vormitiags, am Haufe von Rich m 0 nd
McKee, an Siegfried's Brücke—und am
28sten October um lv Uhr Vormittags, am
Hause von Dursßudn, in Waschington
Taunschip. Pünktliche Beiwohn ung ist er
wartet an jedem Tage. Auf Befehl des
Capt, Thomas Ruch.
T. H. Howell, O. S.
September 14, nqSm
Batallion in Trexlerötaun
Waschlliqtvii Cavallcne Truppe.
Ihr habt Euch in voller Uniform lind mit
sauberem Degen und Pistolen zur Parade
zu versammeln, Samstags den Zvsten
! September, um IV Uhr Vormittags, am
Hause von Jacob Fischer, in Trerlers
taun, Lecha Caunty, um das Batallion zu
formiern und von dem Brigade Inspektor
infpekiirt zu werden. Pünktliche B.iwoh
nung wird erwartet.
Na 1 richt wird hielmit gegeben, an den
Brigade Inspektor von dieser Brigade, daß
es das Verlangen obiger Truppe sei,inspek>
tirt zu werden zur selben Zeit und Ort.
Aus Befehl des Capitains.
Hiram I. Schantz, O. S.
Sept. 14. nqZw
Oeffentliche Vcndu.
Freitags, den Tt» n October,
um lv Uhr VvniiiltagS, soll am Hause des
verstorbenen P e t e r K 0 h l e r. i» Nord.
Wheithall Taunschip, Lecha Caunly, öffent
lich verkauft werden :
Ein Pferd, ein zwei GänlSwagen, ein ein
GaulSwagen, zwei Kuhe, Schweine. Pfer
degeschirr, Desk, Drawer, Eck-und Küchen
schrank, Detter und Bettladen, Tische und
Stühle, kupferne, Kessel. 3 Oefen. Haus
uhr, und sonst noch allerlei Haus . Bauern,
und Kuchengeiathe zu wcitlauslig zu mel
den.
Die Bedingungen am VcikausA'age und
Aufwarlung von d»n
Gr ben
September ,iq!i»,
Nachricht
wiid hiermit gegeben, daß der Unterzeichne
te als Erecutor des verstorbenen Cafper
Neuhard. letzthin von der Stadl Al
lentaun. Lecha Caunly, angestellt morden
ist —Alle diejenigen daber, die noch auf ir
gend eine An an den Verstorbenen schuldig
find, werden ersucht inne>halb k Wochen
abzubezahlen —Und diejenigen die noch recht
mäßige Forderungen haben, belieben diese!
be inneihalb besagter Zeit wohlbestätigt an
den Unterzeichneten einzubringen.
William H. Neuhard, (?x'or.
September 14, nqvm
Tchuldeinfordernng.
Alle diejenigen, die noch an die letzthin be
standene Firma von Guih und Dietrich
schuldig find werden hierdurch ernstlich er
sucht unverzüglich bei B>tz und Groß, die
die Rechnungen in Händen haben, anzuru
sen und abzubezahlen, indem man die An
gelegenhett besagter Firma alle, sobald als
möglich, in Richtigkeil zu bringen wünscht
Man hofft daß diejenigen die dies angeht,
dem darin ausgedrückten Verlangen Gehör
geben möchten.
Gnth und Dietrich.
Sept. 14, nq4m
A ll e n t allnPoftamt?
Folgendes ist ein Verzeichniß der Briefen
welche am letzten Montag im Allentaun
Postamt liegen geblieben find :
Jane Bladenburg. Michael Brode. Wil.
liam Cooper, Elisabeth Deschler, Thomas
Davis, Adam Geiser, Ann Hamilton, Sol
omon Kline, G. F, Knauß, Jsabella S.
Lehr, E W. Reinhardt, Thomas V. Sem
monS, Ernst Stahl, Mr, Wilder. George
Uohe. George Dund, Jacob Uohe, Elisabeth
Deschler, I. G Deschler, Adam Geiser, Ja
cob Gangewer, Charles Groß, Adam Hecker,
Ann Hamilton, William Henderson. Rev.
I. JameS, Solomon Kline, G. F Knauß,
Jsabella Lehr. I, M Lambert, Ernst Stahl,
I. Sammels, Mrs, Wilder, Jacob Uohk,
George Yund, John Uost.
E- R. Neuhard, P. M.
Christian Wert,
Windmühl- und StriMankmacher
in der Stadt ADtttalM.
Bedient sich dieser seinen
Freunden und Kunden mach
en, daß er fein Geschäft an fei»
em alten Standplätze, am füd üWchen Ecke
der Hamilton und Ann Straßen. InAUen
taun, und zwar zwischen den Gasthäuser der
Herren Weaver und Hagenbuch, sortbetreibt,
allwo er »W»
Das Windmühl- und
Handwerk,
auf eine sehr ausgedehnte Weise fortzus/tzert
gesonnen ist. Seine Windmühlen find in
den benachbarten CauntieS wohl bekannt,
und eben so bekannt ist es, daß sie keinen in
einer weiten Entfernung nachstehen. Rufet
daher an und überzeugt euch selbst. Die
Preise seiner Windmühlen sind von 12 bis
ID Thaler. und die der Strohbanke von 9
b,s lv Thaler.
Flickarbeit an Windmühlen oder Stroh
danken wird auf die kürzeste Anzeige und zu
den billigsten Bedingungen verrichtet
Er ist dankbar für früher genoßene Unter
stützung, und hofft durch pünkllia e Abwar
tung seiner Geschäfte und billige Preise, ei>
nen Theil der Gunst des Publikums zu ge
nießen, wofür er jederzeit dankbar fein wird,
Christian Ebert.
September 14, nqbv
Freiwilliges Vatallwn.
Samstags den Zten October,
Soll ein Freiwilliges Bata!»
S livn am Hause von Daniel
E l a u ß, in Elaußville gehal-
W ten werden, alle Liebha
» ber höflichst eingeladen sind. —
> Die Compagnien befehligt von
? Eapi. Levi Dornblaser, Eapr,
lj I David Knerr, Capt. William
Knauß, Eapt. Schloßer, Capt.
JonathanZimmermandieNord
Wheithall Cavallerie Truppe
und die Lowhill und Heidelberg Musikban
den werden zugegen sein.—Eol, Geo, Smith
ist höflich» ersucht das Commando vom Ba
tallion zu übernehmen. Die Compagnien
befehligt von Eapt. David Stein, Follwei
ler undStetrler sind eingeladen das Natal,
lion mit ihrer Gegenwart zu beehren. Die
Feldosfiziere der 2len Brigade und befon
derS der neu erwahlle Brigade Inspektor
Joseph Stecke!, sind ebenfalls eingeladen
beizuwohnen.
Viele Freiwillige.
Nord Wheilhaller Tiuppe wird
sich in voller Uniform präcis um N UH,
Morgens am Haufe von Jac. George
in LowhiU versammeln, um von dort
sich nach dem Batallion zu begeben.
Sept. 14 »3m
Recorder von Deeds.
?ln die freien ErWähler von Northampton
tkannty.
Mitbürger:—lch erhielt viele Begün -
stiqung von euren Handen, und genoß euer
Zutrauen in einem hohen Grade, indem ich
zweimal mit schmei elnden Mehrheiten zum
Amte als Recorder»
von Kaufbiiifen erwählt wurde. Für diese
Begünstigungen und Zeichen des Zutrauens,
erwiedere ich meinen innigsten Dank.
Ich wurde von vielen Freunden, von je'
dem Taunfel ip im Caunry angesprochen und
dringend ersucht bei der nächsten Wahl ein
Eandidat für besagtes Amt zu sein.
Ich betrachtete mich immer in den Hän
den des Volks, ich habe ihr Ersuchen ange>
nommen, und erbitte duher eure Stimmen
für besagtes Amt. Ich vnblcibe AchtungS'
voll euer Diener
P F. B. Sehmid.
Plainfield Tsp Sept. !4. nqbW
Nachricht-^Ä
AU le diejenigen welche noch an die Lecha
! Patriot" Druckerei si uldig und, werden
hiertured benachrichtiget, daß uns das neu
lich e Feuer in solche Umstände verfehle, daß
i wir gezwungen sind unsere ausstehende
linzutreiben. —Di<jenigen dabei,
cie noch an die Druckerei, für zwischen dem
I sten Marz 1841 und l sten Juli 1848 ge
lieferte Diucker Arbeit, Snbscription. u, f.
w schulden, werden die Nothwendigkeit ein
sehen, und es zu ihrem eigenen Interesse fin
den, wenn sie innerhalb einer kurzen Zeit
anrufen und abbezahlen; indem wir bevor
lange die Bueler einem FiiedenSrichter zum
Eincollektiren übergeben weiden.
Groß und Keiper
September 14, nq?m
Oeffentliche Vendu.
Freitags den vten October,
um li) Uhr Vormittags, soll am Hanfe von
Peter Ruch, in Ruchsville, Lecka Eaunly.
auf öffentlicher Vcndu verkauft werden, ein
gan< neuer Spazier- Wagen, neuer Jagd-
Schlitten, und neues Geschirr, Buffalohaut,
eine Kuh zwei Better und Bettladen, Tische
undSiuhle. Bureau, Eck und Kuchenschrank,
Quantität gnter Carpet. kupferner Kessel,
Haus Uhr. Ofen mit Rohr. Faßer, Zuber
und fonit noch einkgroßeVerschiedenheil von
Haus und Kuchengerälhschaflen zu weiiläus
tig zu melden. Es ist das hinlerlasseneßer
mögen der verstorbenen Wittwe Ruch, Ehe
gattin des längst verstorbenen Peter Ruch,
Die Bedingungen sollen am Verkaufs Ta
ge bekannt gemacht und Aufwartung gege
ben werden von den Erben.
Sept. 14. ng4w
Ober-Milford Taunschip.
Die demokratischen Whigs, und Freunde
von Taylor. Fillmore, Johnston und Mid
dleswarth, von Ober Milsord Taunschip,
überhaupt, sind hierdurch eingeladen einer
Versammlung beizuwohnen, welche amSam
stag den LZsten September. Nachmittags um
I Uhr, am Gasthause von Solomon
Kemmerer, gehalten werden soll, um
zwei Delegaten zu erwählen, welche besagtes
Taunschip, in einer Caunty Convention re
presentiren sollen, welch» am 25sten Sep
tember am Hause von Gideon Uodder,
in Trerleistaun. für den Endzweck ein Caun
ty-Ticket zu so>mircn, gehalten werden soll,
Di« Committee.
Sept. 14. nq3m
Zn verlehnen
Auf öffentlicher Vcndu.
Montags den Zten October, um 12 Uhr
Mittags, soll auf dem Platze selbst öffentlich
verlehnt werden:
Die wohlbekannte Sprinstniiihle,
nahe bei Trerlerstaun, Lecha Caunly, das
Eigenthum des verstorbenen John Mohr,
mit ungefähr <tK Acker Land dabei.
Die Mühle ist eingerichtet für Kundenar
bett und hat einen groß«» Zuspruch. Eben
falls hat sie als eine Gypsmühle eine ausge
dehnte Kundschaft, und ist von Steinen er
bauet, in dem besten Zustande, und wurde
erst vor ungefähr einem Jahr auf die beste
Art aufgebessert—ist auch mit niefehlendem
Wasser versehen.
DaS Land ist in schickliche Felder einge>
Ein Theil davon ist gutes Schwamm-
W»d. und ein anderer Theil Bauland, mit
hinMvglichem Obst versehen. —
Gin gutes Wohnhalls
Scheuer, beinahe neu, befin
sich nahe bei der Mühle.
Solche die wünschen das Eigenthum in
Augenschein A nehmen. belieben am Gast
Hause von Gideon Uodder, nahe dabei, an
zurufen, der alle Auskunft zu geben im
Stande ist.
Kideo« ?jodder, !
Adam Vitzenbcrger, ! <A»ardians.
Benjamin Smith, > W
Sept. 14 ng4m
Land zu v er kaufen
durch privat Handel.
Der Unterschriebene bietet hiermit sein
prächtiges Stuck Land durch privat Handel
»um Verkauf an, gelegen in Nvid.Wkeithall
Taunfchip, Lechs Caunty; strssend an Land
von Jacob Deisler, Daniel Burkhalrer,
Davis Mvyer, John Schwari; und Solo
mon George, enthaltend «RÄ Ackcr und
etliche Ruthen, und ist vom besten Kalkstein
Land in der Gegend. Davon ist I Acker
Holzland, und da? übrige Bauland, unter
guter Cultur, in bequeme Felder eingetheilt,
und mir guten Fensen versehen.-Darauf
befindet sich
ein doppeltes zweistöckiges stci-
Wohnhaus,
Schweizer S teuer, Rauchhaus. und andere
nothwendige Nebengebaude; dergleichen ist
auch hinlänglich Wasser auf dem Lande, wie
auch jede Art vom besten Obst.
Indem Kauflustige das Land in Augen
schein nehmen werben bevor sie eS kaufen, so
erachtet man eine weitere Beschreibung für
unnöthig.
Die Kaufsbedingungen sind zu erfahren
bei dem Unterzeichneten der darauf wohnt,
und die sehr annehmbar gestellt werden kön
nen.
John George.
September 14 nq4m
Schätzbares Eigenthum
Zum Privat - Verkauf.
Der Unteischiiebene wünscht durch Pri
vat Handel zu ve> kaufen,
Eine schätzbare Bauerei,
gelegen in Norv Wheithall Taunfchip Le
cha Caunly gränzend an Land von Thom
as Kern, Ädam Litzenbeiger und anderen ;
enthaltend 4Z Acker, mehr oder weniger—3
Acker davon sind vorzügliche Wiesen und der
Rest prächtige!' Bauland in guter Cultui
und Fensen. Di>' Verbeßerungen sind
Zwei Block-Wohnhäuser,
gute Block Scheuer. Wagen
?chop> Schmiedfchap nnd andere
Neveng.oaude, Eine prächtige Quelle nebst
Brunnen ist bei den Gebäuden, und der Jor
dan Fluß fließtdurch das Land. Ein guter
Baumgarten und allerlei Obst ist auf dem
Lande, Eine weitere Beschreibung wird für
übeiflußig erachtet, indem Kauflustige es in
.'lugenschein nehmen können, wenn sie auf
Eigenlbümer selbst,
Thomas Faust.
September 14, nq3m
Oeffentliche Vendu.
SanistagS den lAten October,
um l2Ulir Mittags, sollen am Hause des ver
storbenen Jonathan De lon g, letzthin
von LowhiU Taunfchip, Lech« Caunly, fol
gende Artikel ölfentlich verkauft werden :
Ein Pferd, 2 Stück Niidsvieh, 4 Stuck
Schaafe, ein Wagen, ein Branntweiiikessel,
Schmied Geschirr, Pflug und Egge, Holz
fchlitten, Heuleitern, Schemel. 2 Fruchtreffe
Senfen, Flachsbrechen, eine Sackuhr, und
sonst noch viele Haus, Bauern und Kü
chengeräthschaflen zu weilläusiig zn melden.
Die Bedingungen am Verkaufstage und
Aufwartung von
John Dcloilg, »Aj,n.'rS
Peter Delong, I
Sept. 14. nq4m
Nachrieht
wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichne
te als Adiimmlrator von der Hinterlassen
schaft des verstorbenen BenjaminGer
man, letzthin von der Stadt Allentaun, Le
cha Caunty, ernannt worden ist. Alle Die
jenigen welche noch an besagte Hinterlassen,
schalt schuldig sind, werden daher ausgefor.
dert, innerhalb 6 Wochen abzubezablen. und
solche die noch rechtmäßige Foiderungen da'
den, belieben ihre Rechnungen ebenfalls in
nerhalb besagtem Zeitpunkte wohlbestätigt
einzuhändigen, an
EharleS Keck, Salzburg.
Sept. 4. uqvm
E.MRnnk,
Rechtsanwalt l^Uornex
Allentann, Lecha Co., Pa.»
Hat die Amtsstube des verstorbenen Sa
muel Runk bezogen, und ist bereit jedes ihm
anvertraute Geschäft von diesem und den an
grenzenden Caunties prompt zu bedienen.
Referenz e n.—Achrb. I. M. Porter, Eoslon,
Pa. ; Prof. S. Zrcenleaf, Eambridge, Mass. -, Achtb.
W. Ken«, Nen-Aork.
»erstcbr auch die teutsch. Sprache gründlich,
und kann >cl.jlich m derselben gesprochen werten, und!
Raih ertheil»».
S>>'tember 4. nqZW,
Marktpreis.
Artikel. j per I Allen. > Kastoir.
Flauer l P.-, 5g KZ 2->
Weizen ! Buschek l IN l II»
Roqgen ! A, 7!»
Welschkorn 6V- KS
Hafer LS LS
Buchweizen 40 s<»
Zlachssaamen ! I2S I IS
Kleesaanren .'j J.-> L
Timoktiyfaarnen > 3VO 3
Gruntbeeren LS 31
Sal, S» 4S
Butter Pfund 14 IS
llnschlitt x,
Wachs 2S 25»
Schnialj IV
Schinkenfleisch V S
Seitenstiicke 7
Werken-Garn 8t?
Eier Dutz. 12 V
Roggen-Whiske,, Gal. »!< l 3t»
Aepfel-Whibt.i? LS ! 30
Hickory-Holz Klafter 4 ',<> 2
— 3 50 4 00
Steinkohlen ' Tonne 3 <>V 4 0»
Gips... ! SOU 4V»
Sckätzbare xotte Land
Ans öffentlicher Vendu jzu verkaufen.
den Avsten September, um 10
SZormiltags, soll auf dem Ort selbst
Eine schätzbare Lotte Land,
auf öffentlicher Vendu verkauft werden, ge»
legen in Ober Macungie Taunfchip, Lecda
Caunty ; gränzend an Länder von SharleS
Gackenbach, Daniel Schlauck und andere;
enthaltend 8 Äcker, wovon 2 Acker gutes
und das Uebrrge gules Frucht
land ist.—Darauf ist errichtet
Sin zweistöckigteS steinerne«
MuM. Wohnhaus,
ind ein Blockstall. Ein quler
Zttr unue» mit vor trefflichem Wasser befindet
»ch ebenfalls vorder Thüre.
Nähere Beschreibung hält man sür über,
flußig. indem es doch Kauflustige ehe sie kau
fen in Augenschein nehmen werden.
Am nämlichen Tag
sollen auch folgende bewegliche Güter
fentlich verkauft werden nämlich: Eine Kub,
zwei Schweine, eine Quantität Heu. Oefen
mit Rohr, Betterund Bettladen, Tische und
Stühle, Eisenkeffel und Eisenhäfen, Zuber,
Stänner und sonst noch viele Artikel zu um
ständlich zu melden.
Es ist dies das hinterlaßene Vermögen
des vkrstoibenen JohnKaul, letzthin von
besagtem Taunschip.
Die Bedingungen am Verkaufslage und
Auswartung von
Jacob Moser Agent
für W in. I. K a u l, Ex'cr.
September 4. nqbß
Oeffentliche Vendu.
citags den 22sten und Samstags den
September, an beiden Tagen um
l(1 Uhr Vormittags, sollen am Haufe des
verstorbenen George Frantz. in Nord.
Wheilhall Taunschip, Lecha Eaunty, öf
fentlich verkauft werden :
Ein Pferd, eine Kuh, 4 Schweine, ein 2
Gäulswagen und ein l Gäulswagen, ein
Pflug, Pferdegeschirr, Heuleitern, zwei Oe
ten mit Rohr, Betten und Bettladen, ein
Secretär, Schränke, Tische, Stuhle, Bän
ke Kisten, zwei kupferne Kessel, Eifeiikessel.
Eisenhafen, Zuber, Fasser, Stander, Carpet,
Hausuhr, Sackuhr, Gastwirth Geräthe,
Stroh beim Gebund, Grassensen, Holzsa»
ge. eine große Säge, Feueihol, Sperrkette,
Grubhacke, Aerle, Giundbeeren beim Bü
schel, zwei Schleifsteine, Kuhketten, Woll
rad, Flachshecheln, Schmalz beim Pfund,
Zruchisacke, und noch vielerlei Artikel z>»
umständlich zu melden.
La»dve r k a u f.
einstöckiges Arämkans und FrämstaU.ein Brun»
Die Bedingungen an den VerkaufSlageii
und Aufwartung von
David Frantz,»
George Roth., Admor
September 4. nq.?in
Line Lexington
Bonrding Schule.
rhemauk.
Bedingungen:
Filr Boarding, Waschen, Logie und Unterricht, Feu
erung cingeWoüen, K.'!t» per Viertel von Wochen.
Die Schule wird wieder geöffnet werden am Mon
tag den Sten j?ctoberi nächstens, und in Sitz
ung tlerben bis Äusgangs den felgenten Juni.
Die Zahl der Studenten darf zu keiner Zeit 25 iiber-
Taunschip, Bucks llaunly.—lSs ist eine Post.Ttadt.
John Price, Prinrixas.
Zlngusi 23. *3n>
Taylor ilnd Fillmore!
und Nüftig' Club.
Die Mitglieder obiger Elub werden hier
durch benachrichtigt daß sich dieser Verein
am nächsten Mittwoch Abend, am Hauke
von Solomon Weber, zu versammeln
hat. allwo man stä> über wichtige Gegenstän
de zu besprechen gedenkt.
Jonathan Reichard
lohnF.Rnhe.jr.
September 14.