Bedingungen dieser Zeitung: Der S»bscrip,!n,«-Prcrß ftlr den Lecha Patriet ist Ein Thaler de« Jahr,, w.nn cr innerhalb dem Jahr »e,alK wird; nach «erlauf de« Jahres wird Gl 2S Ann Untechhreiber wird fiir «inen kürzeren Zeitram» angenommen, als für sechs Menate. Niemand kann seinen Namen ven der Liste der Sub »ribenten ausstreichen laßen, er habe denn juver aUe RllcMiide abgetragen. Bekanntmachungen werden eingerückt jedes Viereck dreimal für einen 2 Haler, und jede Fortsetzung W Eenks? größere im Verhältniß. und Mittheilungen müßen postfrei ew- FreiwiUiger Prothonotars - Candidat. An di« freien und unabhängigen Ertväh ler vou Lech« Eaunty. Dankbar für eine Stimmenmehrheit bei einer früheren Gelegenheil für obige Stelle; —Und aufgefordert durch eine große Anzahl Slimmgeber dieses Saunties, fühle ich mich veranlaßt bei verkommenden Wahl als frei williger Canddat für das Prothonotar- Amt hervorzutreten. Sollte ich erwählt werden —und geschieht dies, so versichere ich die Stimmgeber daß das Publikum dadurch nichts verlieren wird—so werde ich die Pflich ten des Amtes mit Pünktlichkeit und Treue und allgemeiner Zufriedenheit aus»ben. Nathan Miller. Allentann. Aug. 7. nqbW Prothonotars-Amt. An die freien und unabhängigen Erwähler von Lecha Eaunty. Mitbürger :—lch biete mich hiermit an als «in Candidat für das Prothonotar«-Amt, von Lecha Caunty,—Sollte ich erwäklr werden, werde ich mich bemühen die Pflichten des Amtes mit Treue zu erfüllen, und dankbar sür euere Unterstützung sein. Francis E> Samuels. Allentann, Juli 11. n.ibW Reeorder-Amt. An die freien und unabhängigen Erwäh ler von Lecha Cannty. Aufgemuntert durch eine große Anzahl meiner Freunde, bin ich bewogen worden, mich als ein Candidat für das Recorder - Amt. bei der nächsten Wahl anzubieten Sollte ick so glücklich sein eine Mehrheit Eurer Stimmen zu erhallen, so werte ich nach besten Kräften suchen die dem Amte obliegende Pflichten, getreu und pünktlich, und zur Zufriedenheit Aller auszuüben. Euer Freund und Mitbürger, George jieiper. Aug 21. nqbW Necorder-A m t. An die freien und unabhängigen Urwäh ler von Lecha Cannty. Mitbürger? Ick, der Unterzeichnete, biete mich hie mit als ein Candidat für das R e c o r d e r-A m t von Lecha Caunty bei der kommenden Oc N'ber - Wahl an, und bitte ehrerbietigst um euere Stimmen —lm Fall meiner Erwah lung, werde ich mich stets bemühen, die Pflichten des Amtes mit Treue und Pünkt lichkeit zu verwalten —und eure Unterstütz ung dankbar anerkennen. PeterWeida. Allentaun, Aug. 7, nqbW Äeeorder-Cnudidat. Unterzeichneter ist zudem Schluß gekom men sich den Stimmgeber dieses Caunties als unabhängiger Candidat sür das Recorder - Amt, bei der nächsten Wahl anzubieten, —(H-bo ren und erzogen unter Euch, uud die U.ber zeugung fühlend, alle erforderliche F.rhigkei ten für besagte Stelle zn haben, daif ich die Unterstützung meiner Mitbürger erwarten. Sollte ich erwählt werden, so werde ich die Pflichten des Amtes pünktlich u. milTreue, so wie es das Gesetz erfordert, ausüben. lamcS M. Wilson. Allentaun, Aug, 7. nqbW Recorder - Amt. An die freien und unabhängigen Urwäh ler von Lecha <sannty Freunde und Mitbürger: Durch die Aufmunterung einer großen Anzahl meiner Freuude und Bekannten bin ich veranlaßt worden als Candidat für das Reeorder - Amt bei der kommenden Wahl mich anzubieten Sollte ich so glücklich sein eine Mehrheit Eurer Stimmen zu erhalten, so verspreche ich die Pflichten des besagten Amtes mit Treue und Pünktlichkeit und nach den besten meiner Kräften zu vollziehen. Nathan German. Heidelberg, Aug. 14. nqbW Schreiber - Amt. An die freien und unabhängigen Urwäh ler von Lecha Eaunty. Freunde und Mitbürger: Aufgefordert durch viele meiner Freun den bin ich bewogen worden mich Eurer Er wägung als Candidat für das Schreiber Amt der verschiedenen Courten, bei der nächsten Oktober Wahl anzubieten, und ersuche Euch daher um Eurer Stimmen und Einfluß, — Sollte ich erwählt werden, so verspreche ich die Pflichten des Amtes getreulich und zur voller Zufriedenheit auszuüben. lohn H. Helfrich. Aug 7. nqbW Schreiber - Amt. An die freien und unabhängigen ErWäh ler von Lecha Eaunty. Freunde und Mitbürger: Aufgemuntert durch eine große Anzahl meiner Freunde und Bekannten bin ich be wogen worden, als Candidat für das Schreiber-Amt bei der nächsten Oktober-Wahl vorzutreten. Sollte ich so glücklich sei» eine Mehrheit Eurer Stimmen zu erhalten, so verspreche ich die dem Amte obliegende Pflichten, ge treu und pünktlich auszuüben, Joh» D. LawaL. Aug. 14. nqbW Der Lecha Patriot. Allentaun, Lecha Caunty/ gedruckt und herausgegeben von R enben Guth. Jahrgang 21.) Neues Cabinet-Waarenlager, Catasanqna. Bestellung verfertige» wird, alle Artikel in seinem Fa che, als: Sefas, Secreläcs, Card, Centre, Seit, Di nrng, und iNreakfail Tische, halb-ftanjijsische Slillile, französische SckarikMMe, Pediment Ornaments. Bü cherschränke, Ceuches, Endnschc, Feotstccls, Cefatische, Drvans, Portable DeSks, Seidl'oard?, Bureaus aller »Neri, Eckftrränke, Maschstands. Bettladen aller Arten, zwar sihr wellfeil, er seine Artikel unter seiner Aufsicht alle ver fertigen I.M, und zw.rr aus den beslen Materialien, so hält auch beständig alle Arttn Still,le, Ce- Haukhälter und andere, die von diesen Artikel brau September 4. nqtiM Schätzbares Eigenthum öffentlich zu verkaufen. Samstags den 14. Oetober, soll das dein Dr, F, I. Jung, in Emaus, gehörige liegende Eigenthum, bestehend aus einer Halben Acker Lotte Gartengrund, mit darauf errichteten prächtigen WohnhauS und nebst andern Ver besserungen auf dem Platze, ohne Rückhalt, öffentlich verkauft werden. Sollte es die Zeit noch erlauben, so fell daselbst ebenfalls am t4ten Oetober, eine große Auswahl schöner schastcn aller möglicher Art. öffentlich zum Verkaufausgeboten werden, nämlich : Zw.i grepe Spiegel mit verqeldetcn Rahmen, 2 kleine Spiegel, 2 Makageni' Sidcbearts, 4 Mgeltische, 3KU chenschl'änke, 2 Bettladen, Z Setties, 2 Cäneseal Schau k.-Mlile, AniMlile, 13 Stichle, !! Kilchentische, !j Bänke, 9 kl, ine Tische, 1 Ceunter mit M Schubladen, 42 Äeniälte, 3 Ocfen init Rekr, Z Hausuln cn, 1 voll ständige Sen Perzellangeschrrr, 6 Zilber, gläsernes, ble chernes und Ei,engcschirr ; auser diesem »och ein guter Schleifstein, !ZK Mrd kleine Wasserrohre, und eine Lot Cernisch und andere Backsteine, n. s. w. F I- I u n g. September 4. ngüm Teppichweberei und Färberei Unterzeichnete benachrichtiget feine Freunde und das Publikum überhaupt, daß er obige Geschäfte von feinem Bruder Solomon Kuder in Ober Macungie. Lecha Caunly, übernommen und an demselben Stande ausgedehnt fortbetreiben wird. Alle Ärten Teppiche und von allen Preisen hält er beständig auf Hand, die an Schönheit und Güte nirgendswo übertreffen werden können,—Desgleichen webt er Teppiche auf Bestellung und an den billigsten Preißen. Die Färberei treibt cr auch fort und fühlt versichert daß alle seine Farben wie man sie haben will —an Pracht und Dauer keinen andern in der weite» Umgegend nach- ! stehen. « Da er feine Geschäfte gründlich versteht, und seine Arbeit unter seiner eigenen Aus sicht vollzogen wird, so hofft er recht zahlrei chen Zuspruch zu erhalten, wofür cr sich stets danköar zeigen wird. William M. Kuder. Scpt, 4. nq4m Rcgistev-Am t. An die freien nnd unabhängigen Erwählcr vo» Lecha Caunty. Mitbürger : —lch, der Unterschrie bene, biete mich hiemit an als ein Candidat für das Register- Amt von Lecha Caunty, bei der kommenden Oc tober Wahl. Sollte ich erwählt werden, so will ich mich bemühen die Pflichten des Am tes mit Treue und Pünktlichkeit auszuüben, und mich stets für Eure Unterstützung dank bar erweisen.—Mit Achtung Euer, ic Edward Beck. Allentaun, Sept. 4. uqvW Schreiber - Amt. An die freien und unabhängigen Srwähler von Lecha Caunty. Freunde und Mitbürger: Aufgefordert durch eine Anzahl meiner Freunde und Bekannten, bin ich bewogen worden mich als Candidat für das Amt als Schreiber der Sourte», bei der nächsten Oclober Wahl anzubieten. Sollte ich foglücklich sein eine Mehrheit Eu eer Stimmen zu erhalten, so verspreche ich die Pflichten desselben auf eine unparteiische Weife, und voller Zufriedenheit auszuüben. Daniel Fried. Aug. 7. nqbW S a l z. kiverp«! gemahlnes und ftinc« Salz, beim Greßev und Kleinen, zu verkaufen am Stehe ven Grim und Rrninger. Donnerstag» den RTten September, 1848. Privat Verkauf. Der Unterschriebene bietet durch Privat Handel zum Verkauf an, die wohlbekannte Bauerei, (bekannt als Doctor Hahn's Plan tasche,) gelegen in Neu Hanover Taunschip, Montgomery Caunly. Enthaltend RSck Acker Land, wovon etwa 55 Acker gut bewachsen Holz land, ungefähr 15 Acker Wiesen und das z übrige gut Bauland ist. Auf Verlangen des Kaufers können 125 bis Iljl) Acker, sammt den Gebäuden, je nach belieben, ge kauft werden. Die Verbesserungen bestehen aus einem großen und geräumigen zweistöcki. aen steinern Wohnhaus, noch neuer Art aus guten Materialien er !baut, M Fuß lang, bei 35 Fuß breit, und schicklich für zwei Familien, mit zwei Kuck en versehen; große Schweitzerscheuer, 8V bei 44 Fuß, mit daran grenzendem Wagen hauS, Kuts l enhaus, Welschkorn - Krippe, neuer Schweinestall 25 bei 12 Fuß, ein steinernes Springhaus. 25 bei 2tt Fuß über einer niesehlenden Springe, auch eiu Rükrbrunnen im Scheuerhof mit hinreich !end Wasser das ganze Jahr. Obiges Eigcnlbum liegt bequem zu Schu len, Mühlen und Kircden, an der Philadel phier Straße nach Neading fuhrend, 22 ! Meilen von letzterm und 35 von ersterm Ort, halbe Meile oberhalb dem wohlbekann ! lcnWirthsstand Kieps' Wirthshaus genannt David Keek. AcK'Wenn obiges Eigenthum nicht vor dem ILten nächsten September verkauft wer ! den sollte, so wird es auf denselben Tag vorn Unterschriebenen zum öffentlichen Verkauf angeboten weiden. Wer es vorder zu scheu ! wünscht der wende sich an den Unterscbrie ! denen wohnhaft darauf. Der Verkauf be ginnt um 1 Uhr auf besagten Tag, wo die Bedingungen bekannt gemacht weiden, von D. K. Aug, 28. nq3w Schätzbares Eigenthum öffentlich zu verkaufe n. Zufolge des letzten Willens und Testa ments des verstorbenen Martin Laza rus. letztbin von Salzburg Taunschip, Le ! cba Caunty. soll am Mittwoch den 2llslen September, am 10 Uhr Vormittags, auf dem Platze selbst, öffentlich verkauft werden: Schätzbares Eigenthum. No. 1. —Bestehend aus einer prächtigen Bauerei, gelegen in Salzburg Taunschip, Lecha Caunly, ungesähr 5 Meilen südlich von Allentaun, gränzend an die kleine Lecha, enthaltend 1(15 Acker und 58 Ruthen, ge naues Maaß, wovon 10 Acker Holzland, ein verhällnißmäßiger Theil Wiesen und der Rest gutes Bauland ist; gränzend an Land von David Kemmercr, Nathan Mink, John Reinhard und andern. Die Verbesserun gen darauf sind ein gutes zweistöckiges Wohnhaus, !!»!!ljM,lbeils Stein und theils Block, mit! Springe im Keller, eine große Schweitzer Scheuer, und andere Auss.ngebäude, auch befindet sich ein vor trcfflict'er Baumgarten mit allerlei Obst da rauf. Ebenfalls—Auch ist eine Forge darauf! errichtet, mit niefehlender Wassergewalt 8 Fuß Fall, hinlänglich um irgend ein ähn ' liches Geschäft zubetreiben. Hinlänglich Ei> fenerz befindet sich in der Nachbarschaft. No. 2 — Cin Strich .Holzland, ge legen auf dem Lecha Berg, im nämlichen Taunschip und Caunly, enthaltend 22 Acker mehr oder weniger; gränzend an Land von George Blank, Henry Egner, John Sny> der und andern—welches in zwei Striche verkauft werden soll, um Kaufliebhaber zu befriedigen. Die Bedingungen am Verkaufslage Aufwartung von John Sternrr, , Stephen jiiechel.l August 2t. nq3m Freiwilliges Batallion! Samstags den 30. Septem 8! der soll am Gasthause von P e D ter L e n tz, in Lowhill Taun-! sckip, ein freiwilliges Batallion j » gehalten werden. Die Comp g nien der Capitaine viN Zimmerman, Follweiler, Dorn - z I bläfer, Stettler und Knerr wer W den das Batallion formiren, an fangend um 10 Uhr Morgens Col. George Smith ist ersucht das Com mando zu übernehmen—und Col. Rupp u Maj. Dornbläser sind höflichst eingeladen beizuwohnen. Viele Freiwillige. September 4. > NaKricht hierdurch gegeben, daß der Unterzeich nete als Ereeutor dcs letzten Willens und Testaments des verstorbenen Jacob No mig, letzthin von Nieder-Macungie Taun schip, Lech« Caunty angestellt worden ist.— Alle diejenigen, daher die noch aus irgend ei ne Art an den Verstorbenen schuldig sind, j sind hierdurch ersucht innerhalb 6 Wochen abzubezahlen, Und diejenigen die noch recht ! mäßige Forderungen haben werden dieselbe innerhalb besagter Zeit wohlbestätigt an! Unterzeichneten einbringen. WiUlam Rvnng, N. Maiunzk, . Aug. 28. nqOm Leben des Gen. Zaehary Taylor, Bolkskaiididat für die nächste Präsideutscha t, Ans welchem wir schon einige Wochen her, in jeder Nninmer dieser Zeitung, einen kurzen Auszug lieferten, nnd anch damit noch einige Zeit fortzufahren gedenken. - Wir werden diefe Auszüge auch noi!' nut »ich reren anderen Stichen begleiten, welche dle verschiedenen in Mexico vorstellen. Obiges ist eine Aehnlichkeit des Gcncral Taylor, des Helden der nie eine Schlacht verlor und sich nie ergebe» hat,-und der weuu er so lange leben sollte, der President der Vereinigten Staa ten für die nächsten Jahre sein wird. General Taylor's Menschenfreundlichkeit .und Herzensgute. Beide und umer den Soldaten, welche jeuials unter ihm gedient haben, sprichwörtlich. Er wär nicht nur der Vattr uud sorgsame Pfle ! ger seiner eigenen Soldaten, son dern linderte selbst die Schmerzen der Feinde, dein er eben zuvor uoch aus Pflichtgefühl Wunden geschla gen hatte. Nach dem Siege be« Bueua Vista ließ er die verwun deten Mexikaner vom Schlacht felde nach den Spitälern bringcn, uud iu denselben mit gewissenhafter Sorgfalt verpflegen. Wohl konnte der difchof von New Orleans beim Empfange Taylor 6 in jener ! Stadt/ in seiner Predigt von der Kanzel der Kathedrale, dem tapfe ren Manne warn»danken, „Verden Krieg so menschlich geführt hatte!" Obgleich während des Krieges mancher Soldat von seiner Armee desertirte, der später wieder ringe fangen wurde, so ließ General Tay lor doch keinen der Schuldigen hin richten Kein Blutstropfen irgend eines Soldaten seiner Armee wurde aufTaylor s Befehl vergösse«. Als uach der Eroberung von Monterey mehre amerikanische Deserteure in seine Hände fielen uud er aufgefor dert wurde, dieselben hinrichteil zu lassen, antwortete cr: „Dies find nicht meine Soldaten, dies find Mexikaner. Meine Soldaten de sertiren nicht; sendet diese Tauge uichtse iu 6 mexicauische Lager zu rück !" Als er ein audermal auf eiuem kleinen Dampfboote, von Camar go aus, den Rio Grande herabkam und das Boot von Offizieren und Armee - Lieferanten vollgepfropft war, sah ermebre kranke Soldaten, die fast nirgendswo Platz finden konnten, im Zwischendecke des Bootes, einem eben so uugesuttden, als unbequemen Platze. Er ließ uuverzüglich die Cajute ausräumen uud die krauten Soldaten an die Stelle der Offiziere und Beamten einquartieren. Die Nacht ging ruhig vorüber/ uud am nächsten Morgen erkundigte sich Alles, was aus dem Generale geworden sei. Endlich bemerkte ein Diener einen Mann, der iu einen Teppich ge wickelt aufdem obern Decke schlief. Die Offiziere dräugteu sich herbei, uud siehe da, der Mann im Tep piche war General Taylor, der Kriegsheld, dessen Namen nicht nur sei» eigenes Vaterland sondern die Bewohner ferner Welttheile mit Verehrung nannten. Seine Moralität uud Mäßigkeit. Obgleich General Taylor keiner besonderen Secte angehört, so ist! er doch ein streng moralischer Mann. Für Alles, was wahrhaft religiös/ (NO. 25. rein christlich ist, hegt er die höchste Verehrung. In semem ganzen Wesen ist nichts BiMtes, mchtö Intolerantes. Er geHort jener wahren, schonenNeligion an, welche alle gute M üschen ohne Unter scyi'd des Glaubeus umschließt und sie zu Kindern Eines Vaters, zu macht. Er ränmt Jedem Gewissensfreiheit ei», ohne Unter schied des Glaubensbekenntnisses. Wenn er es vermeiden kann, so bricht er den Sabbath nie; in dem cr glaubt, daß eine gehörige Achtung vor demselben wesentlich zur guten Ordnung de menschlichen Gesellschaft beitrage. Der Caplan von Fort lesup versichert, daß so lange Gen Taylor an jenem Platze befehligt, cr felber nie beim Gottes dienste gefehlt habe. Kein Schwur oder «vluch kommt über seine L>P pn; was alle bezeugen, die ihn seit langen Jahren in den ver schiedensten Lagen gelaunt haban. Obgleich nicht Mitglied irgend einer E"th>ilcfamkeits-oder Mäßig keits-Gesell'chaft genießt Keneral Ta-lor niemals es fei denn als Medizin, geistige Gctra'ne; ob gleich er den maßig " Genu« der selbe» Niemanden nicht einmal an seinem eigenen Tische, schmälert; wenn Jemand seine Gesundheit in Wein oder sonstigen geistigen Ge tränken trinkt, so erwiedert Taylor die Höflichkeit in einem Trünke frischen Walsers. Seine Ernennung für die Präfideutseiiaft. General Taylor ist was vielleicht seit Waschingtvns Zeiten kein an derer Mann gewesen, der Candidat des Volkes uüd uicht der Candidat der Politiker; er ist em Candidat der freien Bürger, und uicht der Anhänger el»er Partei, nnd hat ohne fein Zuthun, ja geaeu feiue Willen Taufende» j,i von Hunderttausenden die dringendste Aufforderung erhalten, ihnen zu er laubeu, daß sie seinen Namen als den eines Kandidaten für die Prä sidentschaft vor das Volk bringen dürfen. Und die in Philadelphia versammelte Whi.--Cvnvetttioll hat, obgleich sie ihn als Whig nannte, nicht mehr gethan, als den laugst zuvor laut gewordenen Willen des Volks ratificirt. Noch nie ist ci»l Mann unabhängiger als Candidat vor s Volk getreten, oder von seinen Freunden vo. 6 Volk gestellt wor den, als General Taylor. Er hat nie irgend einer Partei, irgend einer Clique von Männern versprochen, daß er der Ihrige sein wolle. Wohl aber hat er bei jeder Gelegenheit er klärt, daß er, wenn die Wahl des Volkes ihn zum Präsidenten der Vereinigten Staaten n achen sollte,, kein höh res Ziel des Strebenv kennen würde, als im Geiste der^ Drucker Arbeit. W. Carr, t?sg. ist der Aqen! für keir "Sechs Palriet" —Office: "Sun dem v» chanqe Äebeiude gegenüber, und Ne. 441) Siord 4le Philadelphia. Constitution, nach dem Vorbilde Waschingtvns, die Geschäfte der Regierung zn verwalten. Die Pflicht des Volkes. Als Candidat des Volkes, nicht als Candidat einer Partei, noch weniger als freiwilliger Candidat, steht General Taylor vor dem Volke. Zur Zeit, als alle Politi ker sich gegen Geueral Taylor er hoben, nahm sich das Volk seiner an und verlangt? ihn als Candida ten für die Präsidentschaft. Er ist des Volkes Candidat, weil er im Volke aufgewachsen und ein wahrer Freund des Volkes ist. Er ist des Volkes Candidat, weil dasselbe durch seiue <srwählung dem gefährlichen, verderblichen Treiben der Demago gen ein Ende machen kann. Er ist der Volke-Candidat weil er den» gefunden Sinne nnd dem redlichen Streb«n des Volles vertraut, und nichts sehnlicher wünscht, als daß der Wille des Volkes Gesetz sein soll. Er ist unser Candidas weil dicCv! stllntion, wieWaschington's, so auch sein einziger Leitfaden sein wird. Er «st der Candidat des Volkes, wcil er sich nicht zum Re vläseiitaiiten dieses oder jenes Lan dr stheiles herabwürdigen will. Als Candidat des Volkes verdiei t er die Unterstützung desselben. Män ner aller Parteien, welches auch früher ihre Meinungsverschieden heiten gewesen sem mögen, können sich nnter seine Fahne einigen und gemeinschaftlich für ihr Vaterland nnd die Constitution wirken. Seine Versprechungen wird er, wie er bis her jederzeit gethan, erfüllen, uud er hat Alles versprochen, was der Wohlmeinende, Billigdenkende er warten kann. Er wird es sich an gelegen sein lassen, seine Schuldig teil zu thun ; uud sein Wort gilt mehr, als Millionen Versprechuu geu ränkesüchtiger Politiker gelten. Sein ehrliches Herz, sein gesunder, gerader Wille sind Eigenschaften, welche sie nicht zu wurdiaeu ver stehen, und welchen sie deßhalb auch nicht gerecht werden wollen. Die Freuude des Generals Taylor, das Volk muß sich rühren. Kein blin des Vertrauen in die Gerechtigkeit unsere Sache, nnd daß der Sieg schon deßhalb unser fein werde, darf unsverleiteu, minder wachsam zu sem. Die Republik ist iu Ge fahr, und es bedarf kräftiger Arme, entschlossener Herzen, um sie vor dem Untergänge zn wahren. Es bedarf nnr dieser Einen Anstren gllng des Volkes, nnd die Geier, die blohrr vvin Marke nnd dem glitte der Natiou gelebt, werden für immer vertrieben werden. Das Volk hat fein Bueua Vista, feine schonen Aussichten, vor sich; es braucht sich uur unter die Fahne des Generals zu stellen, „der sich nie ergiebtder immer den Feind schlägt, wie stark derselbe anch sein mag. Ein heißer, aber erfolgloser Kampf genügt »licht! Wenn wir unterliegen, ,v verlieren nir Alles, was eiu freies Volk beglückt, iudem wir in vieljahrige Kriege und Wir ren gestürzt werden. Jeder Prä sident wird sich berechtigt glanben, nach Gefallen Krieg zn erklären, drin Conglesse seinen Willen als Gefetz zn dict re», n»d fein „Ich will" deransgesvrochenen Willens meinnng der Nation entgegenstellen. Die Feinde der guten Sache sind unter einander ftlbst zerfallen; es bedarf nur Eiues entscheidenden Sieges, um sie für immer zu ver mehren. Muth und Tapferkeit fuhren uns zu r iuem sichern Ziele! Euer General ist nnter Euch Die Augen der Welt sind auf Euch ge richtet ! Ihr kämpft gegen Bestech lichkeit, schlechte Venvaltung und Ufurpalion! Haltet fest zusammen und bedenkt, was er bei Bueua Vi sta dem General Wool gesagt hat: „Wir könne» nicht geschlagen wer den, wenn wir zusammenhalten." Laßt Euch von demselben großar tigen Enticblnsse begeistern, uudder Tag ist unser: „Stehet fest " als er that, wenn cr in die Schlacht zog, „stehet fest uud venrant auf eme gerechteVorsehuug, daß sieder guten Sache den Sieg verleihe !"
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