Lecha Patriot. Gouvernör Johnston. Gouvernör W in. F. lohnst « » bat auf das dringende Ersuchen der Delegaten von, östlichen Theile dieses Staats, sein« Einlvilllgung gegeben, dieser Ab theilung von Pennsi'll'anie» einen Besuch abzustatten, um den Bürgern desselben eine Gelegenheit zu geben »rit ihm bekannt zu werden, ihn bei der Haud zu neh men, und seine Gesinnungen hinsichilich eines beschütz enden Tariffs, der Prcsrdenlenfraqe und über die ge drückte» Angelegenheiten unseres beliebten Staates über haupt kennen zu lerne».—Am Samstag hielt er eine Re de in Philadelphia.—Heute wird er eine in Norris taun halte», am Dienstag eine in Newtoun, an, Mitt woch ein- in Reading, am Donnerstag eine in Allentaun, am Freitag eine in Easton und am Sanr stag eine in Streudsburg. Wahrscheinlich wird er erst au. Mittag hier ein- Es ist der Wunsch dah unsere Bürger überhaupt sich au jener» Tage hier einfinden werden, um mit allen seinen Gesinnungen vollkommen bekannt zu werden. In vielen Staaten der Union ist es ein angenommener Ge brauch, das! die Eandidaten für di.ses Amt i»> Staat reu Ort z» Ort reisen, ui» ihre Gesinnungen bekannt zu »lachen habe».—Wir glauben daß ties ein heilbrin gender Gebrauch ist, und sind froh, dasi ders.lbe nun auch hier eingeführt wird.—Bei den Versammlungen wohnen aber immer Mitglieder von allen Partheien bei, ohne daß die geringsten Ruhestörungen stattfinden. — Wohnet daher Alle bei, und wir versichern, daß es nie mand bereuen wird bergeivehnt zu haben. —Es werden auch wahrscheinlich noch andere Redner zugegen sein. stH-Ani letzten Freitag langten Lieutenants Long »c-ter und Ba ege r, r-on Mexiko hier an.—Dieselbe baben unter dem tapfern Gen. Scott die nieisten Tressen die südlichen Abtheilung unsere Armee i» Merieo, von Vera Er uz bis nach der Hauptstadt mitgemacht, fi» sich wo bei tapfer ausgewiesen haben sollen. —Am letzren Seinstag Abend veranstaltete ».an allhier eine Mallzeil zu Ehren derselben, wobei eine Anzahl Personen gegcrwZr »ig rvar.—Nachdem die Tische a»geräumt waren, wur der wol'l>.>e'rgi,üzl auslöste. Beide Offiziere sehen selir Philadelphia Marktpreis. Flauer brachte letzte Woche in Plvludelphia K5.5V bis Üis,7s.—Roggenmebl HZ.B 7 —Waizen Hi ll» b,5 81,12.—Roggen 7t> bis 72.— WUschkorn tit) bis «2 Zeichen.—Senator John M. Niles, vcn Eenne.ticlU, hal letzie Woche eine Van Buren Ver sammlung zu Ne»-Haivn,adr>eßlrt. Geschrieben für solche die bereit sind die Wahrlieit zu prüfen. N»r durch kühle Ueberlegung kann man prüfen, und durch genaue Prufuug Wahr heil u»S Bcllug unterscheiden. Wie wi> uns der Presitcnlrn.vahl nähern wird der Kampf heftiger, und kostet Ueberwindung kühl zu bleiben. Daß die Aemteihalter in der Gegenparthei ihre fette Brocke» ohne ei nen hitzigen Kampf aufgeben, das wird von keinen m.ißigen Beobachter der Dinge er wartet. Sie haben sich wie Blutsauger a» die Pulzadern der Bürger angesogen, wo sie nicht ohne sträuben loSlassn. Geld. Ehre und Aemter ist ihr Prinzip. Sie wünsche» zwar Eaß zu erwählen, ha benabcr i»W idrheil nur schlechte Hoffnung nnd gar keine Aussichten dazu. Das beson dere Streben unserer Gegner ist die Erwäh lnng ihres GouvernörS und Eanal - Eom missioners für Pennsylvanien, und die Eann- ty Beamten. Wir betrachten Taylors Wahl eine ausgemachte Sache. Ist aber nichteiu ! Wechsel in unsern Slaats lind Eaunly A».! gelegeuheilen eben so nothwendig, als in der National - Regierung? Dies ist eine Frage die wir die Mitglieder aller Parteien ant »vorten wollen lassen, und zwar an dem Stimmkasten. Es rührt uns nicht mehr als euch, wenn wir ungetreue Beamten, schlechte Regierun ge» und schwere Taren zu bezahlen haben. Wir sind nicht mehr intcressirt als ihr. Blickt auf die unwahre und ungerechte, Bcschuldiglmg unserer Gegner. Die ganze Whig-Parthci wird von feilen und unehrli cl-en Druckern, die vom Fett deS Landes reich und gut durch Aemterhälter bezahlt weiden, als feindselig gegen das Vaterland verschiieen. Dirselbe» wissen wohl genügt daß dies unwahr ist; sie hoffe» aber daS Volk dadurch zu blenden. Laßt uns die Wahrheit der Sache einmal untersuchen. Merkt auf! Wir beschuldigen die Gegenpartei jetzt nicht, und haben nie nials, daß dieselbe dem Lande keine Dienste leistete, im merikanischen Kriege, nachdem er einmal durch Polk und seine Administraliou begonnen war, aber um zu heweisen, daß unsere Gegend» ucker Unwahrheit sagen fuh' ren wir den Gegenstand a». Whigs und Demokraten standen Seite bei Seite, fochten Seite bei Seite, blutete» Seite bei Seite, und waren alle gleich begierig diesem Blut, vergießen so schnell als möglich Einhalt z» thun, und de» edlen Flieden wieder herzu stellen. Blickt aus die verschiedenen Staa. ten, Kentucky, gut alt Whig Kentucky, wel ches immer whigisch war und hoffentlich auch so bleiben wird, welches vorletzte Wo. che wieder feine Whig Mehrheiten bei Tau senden hinauf rollte, hatte seine Regimenter in Mexiko; Kentucky sandte mehr Mann schafl als irgend ein anderer Staat in Ver hältniß f.iner Volkszahl; alle Whig Slaa len waren gehöiig und völlig rcprrsentirt. Und wer waren dann die scheinende Lichter, auf die das amerikanische Volk hinblickte, hoffte, und feinen Trost setzte, die in diesem Kriege voran giengen wie eine Wolke bei Tag und eine Feucisäule des Nachts? Gen. Winfield Scott, ein Whig den Av ministralion durch die Mithülfe von Lewis Eaß nun zu verleumden und hinunterzubre che» suchen. Gen. Taylor, ein andrrerWhig, welcher Thaten bewieß, wie sie die Geschich te der bekannten civilisirten Welt nicht aus. zuweisen dat. der jetzt unser Eandidat für das höchste Ehrenamt ist. Sind dies die einzigen Beweisgründe? Major Ringold, der beste Artillerist i» der Welt, färbte mer ikanifchen Bode» mit feinem Blute. Hen> ry Elay, jr. fiel, sein Körper durchbohrt mit Kugeln und daS Herz durchstochen mit La» zen, auch er hauchte den letzten Odemzug «uf dcm Schiachlfklde von Buena Vista, lind rief sterbend feinen Kameraden zu. als sie ihn blutend und verwundet vsm Felde trugen: "Lastt mich sterben, eilet hin und fech tet siir die t?hre eueres Lande»!" Eol. Cardin siel in einer Schlacht. Ein Sohn von Daniel Webster starb im Hosvi tal in den heißen Zonen von Mexico. Co», HaSkel, jetzt ein Whig Mitglied des Eon grcsses von Tennessee war dort mit einem Regiment Whigs. John P. Games, ein Mitglied deZ Eongresses von Kentucky schmachtete mit Easius M. Elay, alSKriegs gefangener in den stinkenden Zellen des Ge fängnisses in Mexico, Monate auf Monate, bis sie durch das erobern jener Stadt durch Scott erlößt wurden. Der Sohn von John I. Eriltenden führte feine tapfere Schaar gegen den rohen Feind. Wir könnten hier fortfahren mit Beispiele» von dieser Art, ei - nen Bäcker, einen Eochran, u. s. w. Bena men, bis die Spalten unseres Blattes völlig ausgefüllt, und dennoch wäre die Liste nicht erschöpft; halten aber das Gesagte hinreich end für heute; und doch hören wir die Be schuldigung, die Whigs seien Feinde ihres Landes, Verräther und TorieS. Haben den diese seilen Pressen gar keinen Respekl für Wahrheit, kein Funken von Ehrgefühl mehr? 0 Schande! Schande!! Himmelschreicn. des Unrecht. CS ist wahr, die Whigs sind keine Kriegs lärmer, und suchen nicht auf dem Stecken, pferd welches unser und jedes Land immer unglücklich macht, in Gewalt und Aemter zu reite», aber we»n es einmal zur Probe kommt, so sind sie immer bei der Hand. Ja wohl sagen manche: General Taylor ist ein guter General, er hat große Thaten gethan, ein ehrlicher Man», er hat seine Pflichten getreu erfüllt, feinem Lande auf lichtig gedient, aber er ist nicht fähig für President. Laßt uns nun sehe» wie diese Behauptung eine Probe aushalten kann? General Persiser Smilh, ei» Gegner sagt: "General Taylors militärischen Thaten sind nicht die Uisachen seiner Populärität; sie sind nur der Gegenstand wodurch er sein gesundes Urtheil, die Thätigkeit seines Eha> rakterS, seinen erhabenen Sinn für Gerech tigkeit und die unbestechliche Ehrlichkeit be weiset. Er verdient ebensoviel Ruhm für was er geschrieben, als für dasjenige was er gethan hat, dieweil, selbst wo er die Eompo silion nicht die seinigc ist, es doch seine Ge linnungen, Absichten und Gefühle ; und alles was er sagt sowohl als dasjenige was er thut, ist bezeichnet durch die Eihabenheit seines Ehaiakters." Hier sind Beweise von einem Gegner. Wem wollt ihr nun glauben, General Per siser Smilh, der Taylor kennl und untei ihm gedient, oder den feilen und verdorbenen Pressen?—(Morg. Unsere Aussichten. Von allen eingehenden Nachrichten sehen wir, daß sich die Aussichten der Whrgs für die nächste Presidenten Wahl mit jedem Ta ge bessern. Dies kann nicht wohl anders sei» ; die Grundsätze unserer Pa-.thei sind noch dieselben wie sie in 1844 waren; eS ist bekannt daß sie am wirksamsten für das Land sind, wenn die Regierung nach dcnfel ben Das Volk hat hin längliche Beweise, daß die Wohl vor vier Jahre» durch eine List der Lokosokos gewon nen wurde; Tausende wurden dadurch ver leiiet für ihren Eandidaten zu stimmen und tiefe Taufende haben Gelegenheit gehabt zu 1 sehen wie sie betrogen wurden. Die öflli ! che» Staaten haben am meisten durch den ! Betrug gelitten und werden nun die Gele ! genheit benutzen sich zu rächen. —Neu Uork, ! Neu Jeisey, Pennsylvanien. Maiyiand. Delaware, Ohio, Massachusetts, Vermont, Eonneclicut und Rhode Island, die zusam nie» IIK Erwählerstinimen zählen, können wir als sicher für Gen. Taylor niedersetzen. Nehmen wir rinn noch Kentuckys Tenmssee, Indiana, Louisiana, Georgien, Nord Earo lina. Florida, Indiana und lowa dazu, die eben so gewiß sind und zusammen tili Slim. men zählen, so haben wir Erwähler ' stimmen für deu alten Ranh und Rüstig, oder!Zü mehr als nöthig sind ihn zu erwäh ! len. Wir haben obige Belechnung auf den > sichersten Grund gestellt, daS heißt keinen ! Staat für Taylor gezählt den wir nicht ! sicher zu bekommen hoffen. Andere gehen i noch weiter und zählen Maine mit 9. Vir > ginie» mit 17, Süd Earolina mit 9. Illi nois mit 9> Michigan mit 5. und Teras mii 4 Erwählerstimmen, für Taylor, wonach im Ganzen nur Al Slimmen für Eaß und Buller übrig bleiben würden. Bei so gulen Aussiebte» sollten die Whigs doppelt thätig sein, besonders in Berks und Lecha Eaunly. um einen Sieg, gleich dem in IB4U otcr besser hervorzubringen. —(.Beob. Gnaden Hütten Laut vorhergegebner Anzeige, daß der al te GotteSackcr zu Gnadenhütien, an der Ma hony, der Schauplatz einer hundcrljährigen Festlichkeit sein würde, verfammcltc sich am <»t. Vongen August Monats eine große Men ge Menschen um daran Antheil zu nehmen. Es war am 7ten Aug. 1748, als gedachter Acker durch die Beerdigung des Tüchtcrleins unsrer Indianer Geschwister David und Sa rah—der kleinen Ehristine —als Ruheplatz der Gnadcnhütten Gemeine eingeweiht wur de. Unter den Todten die dort ruhen, be finden sich die Gebeine der cilf Märtyrer, die am 24sten Nov. 1755 von de» Wilden Indianern übe,fallen u»d gemordet wurde». Ihnen zum Andenken wurde im Laufe die fes Sommers ein nettes mormornes Monu ment eirichtet. Dieser letzte Umstand und die neue Einzäumung des Ackers und An pflanzung zu gedachter Feierlichkeit. Zuerst predigte der Ehrw. Herr Bauer, Lutherischer Prediger in Earbon Eo., in Deutsche Spra che. In derselben hob er ganz besonders die große Aufopferung der Märtyrer die aus Liebe zu den braunen Kindern unsrer Ameri kanischen Wildnig, gerne allen Bequemlich keiten des gesellschaftlichen LebenS entsagten, um der Wüste wo möglich dem Heiland Seele» aus den Indianern zuzuführen —ja, die sogar ihr Leben nicht achteten, sondern es gerne und freudig aufopferten, in der Hoffnung, daß der Tod mit dem Sie den l Herrn preisen, zu seiner Zeit auch fcineFruchl > bringe,» winde, hervor. Ihm folgte Herr Edmund Schweinitz in englischer Sprache, der denselben Gegenstand zum Thema feiner Bemeikungen machte. — Nachmittags hielt der Ehrw. Herr Roß ei> ne Predigt in der er besonders die Führun gen deS Herrn mit Seinen Boten in heidni schen Landen, so wie auch die Pflichten und Vorrechte eines Heidenboten zum Gegen stand seiner Rede machte. Abends hielt der Ehrw. Peter Ricksecker, früher von der West indischen Mission, in dem nahe gelegenen Weißport, eine MissionSpredigt. MontagS den 7ten, als am 2ten Festtag, hielt der Ehrw. R. Webster eine Rede, in der er die frühere Geschichte der Indianer flüchtig durchging. Die Anzahl der Gegenwärtigen am ersten Tag wurde auf 2(1vl1 geschätzt, am zweiten aber war die Versammlung nur klein. Der Schluß der Feier wurde mit Gebet und Ge sang gemacht, worauf die Anwesenden sich still und ruhig nach Hause begaben. So wurde eine der traurigsten Begeben- Helten deS vorigen Jahrhunderts feierlich commemonirt, und der alte Gottesacker zu Gnadenhütten, wo der Weiße und Rothe Mann Seit' bei Seite schläft, liegt jetzt wie der erneuert und verjüngt da, und Earbon Eaunly zählt unter seine Merkwürdigkeiten —unter denen er nicht die geiingste und un bedeutendste ist—den alten aber jetzt erneu erten Begräbnißplatz der Todte» zu Gna denhütten. —(Biene. Zeichen der Hochachtnng. sei e« " Beschlossen — Daß durch diesen Todesfall unsere Gesellschaft ein würdiges Mitglied und die Schule ei- S. K. Brobst, Präsident. B. F. Trexler, Tee. Verheirathet: Am I Zteir d. M., durch den Ll-rw. Andrew Trrllv, nrit Miß L l r s a b e r l> M o r i tz, rrn Süeder Ml. Arn Asten Augrist, durch den Chrw. Herrn ffuchs, S t°a i'"b : Am Msten August, in Betlileliem, Elisabeth August um 4 Ul r, wobei Über L 2, IS. g.'redel Nachruf: Triff, unser Line Lexington Boardiitg Schnle. Au junge Männer und jlnabeu. : Ottl^ra thenralik. Bedingungen: Far Waschen, Logie und Unterricht, Zerr ung bleiben bis Ausgang« den selgcndcn 2uni. Die Zahl der Studenten darf zu keiner Zeit 2Z über steigen. Line Vexlngton ist ein angenelnnes und gesundes Städtchen, gelegen an der Poststrak die vor, Pluladel, phia nach Bethlehem führt, an der Verbindung der neuen und allen Betbleheni Slralic», in v!eu Britain Taunschip, Bucks CauuN'. —ES ist eine Pest-Stadt. lohn Priee, Prin-ipal. Anglist 2S. > Allen tau» Po stamt. Folgendes ist ein Verzeichnis der Briefen! welche am letzte» Monlag im Postamt liege» geblieben sind : Hemietta Bower, John Beiiler, John! Deicbman, Sarah Egge, George Fanst. Al ! bert Faust, Tilghman Good, Jonas Hartzel, John Harkins. Ann P.JoneS,Henry Änauß. George Long, John Äiewhard,Joseph Pierri, Julius Peiman, D. Roih, H. Riller. Edw. Sheldon, Daniel Schuffert, Amandas Trex ler, Samuel Tranfue. E. R. Neuhard- P. M. Neues Cabmct-HMarenlager er ll ' Sffnet hat, wo er beständig auf «and hellen oder an Bestellung verfcrtiqen ivirv, alle Arrik.l in feinern ?fa che. otS: Sofas, Card. Centre. Seil, Di ning, und Mreatfast Zische, halt'-franjvs.sche Stillt , französische Schaukelstül>le, Pedinierrl Ornairientj!, Uü cherschränke. Coriches, Endrische, Aeolstools. Sofalisch. Dirans, Porlable Desks, Seidboards. Bureaus alle I Arten, Eclschrairke, Waschstants, Reuladen aller Arle» - Pierlifte, Piano Slools, Arbeitstische, französische Ma ) hoqanv Bellladen, u. f. w., saninit alter Arten Allchen gerälhe. Kur;, attc Artikel die gewöhnlich in solchen Waaren lager qcstrnkcn «'erden, wird »ia» hier rer fertigen unl > zwar sihr wohlfeil. > er seine Artikel unter seiner Aufsicht alle ver fertigen läßt, und zwar aus de» besten Materialien, s kann er für ti.s.lde gut stehen. , HSII auch beständig alle Arten Stilble. Ce welches er Alles billig rerkarifen wird. Öweu Friederirb. 4. »qti'V Schätzbares Eigenthum öffentlich zu verkaufen. > Samstags den R 4. October, ' soll das dem Dr. F. I. Jung, in Emaus gehörige liegende Eigenlhum, hestrhend auc . einer ! Halben Acker Lotte Gartengrund, darauf erri btete» prächtigen . WohnhnuS und nebst andern Ver' besserungen arrf dem Platze, ohne Rückhalt, l öffentlich verkauft weiden. Sollte es die Zeit noch erlauben, so soll daselbst ebenfalls am October, eine große Auswahl schöner Hausgerälh schasten aller möglicher Art, öffentlich zum Verkauf ausgeboten weiden, nqmlich : Zwei qrose Spiegel mit vergeldeten Rahmen, 2 kleine kelstiil 3 Arinstiihle, 18 Stiihle, U K iichentische. !Z Bänke, ä kleine Tische, l Counter «irr Lll Schubl rden, -l2 Neiriältc, A Lesen »rit Rohr. !Z Hansuhrc», 1 vell ständige Seit Porzellangeschirr, ö Zllber, gläsernes, ll>- chernes und Eisengeschirr ; oustcr diesen, noch ein guter Schleifstein, !Zt> H)ard kleine Wasserrehre, und eine Lei Cornisch und andere Bactsteure, u. s. w. 4 FI. Jung. Teppichweberei und Färberei Unterzeichnete benachrichtiget feine Freunde und das Publikum überhaupt, dasi er obige G>fchäfle von feinem B>uder Solomon Kuder in Ober. Macungie, Lecha Eaunty, übernommen und an demselben Stande ausgedehnt sorlbetreiben wird. Alle Arten Teppiche und von allen Preisen halt er beständig auf Hand, die an Schönheil und Güte nirgendswo übertreffen werden können.—Desgleichen webt er Tcppiche aus Bestellung und an den billigsten Preißen. Die Färberei treibt er auch fort und fühlt versichert daß alle seine Farben wie man sie haben will—an Pracht und Dauer keine» andern in der weilen Umgeg.nd nach stehen. Da er feine Geschäfte gründlich versteht, und feine Arbeit unter feiner eigenen Auf sicht vollzogen wird, so hofft er recht zahliei> chen Zuspruch zu erhallen, wofür er sich st.ts dankbar zeigen wird. William M. Kuder. R egist er-Am t. An die freien und unabhängigen Erwähler von iiecha tZaunry. Mitbürger Ich, der Unterfchiie bene, biete mich hiemit an als ein Eandidai für das Register- Amt von Lecha Eaunly, bei der kommenden Oc> tober Wahl. Sollie ich erwählt werdrn, so will ich mich bemühen die Pflichte» des Am tes mit Treue und Pünkllichkeit auszuüben, und mich stets für Eure Unterstützung dank bar erweisen.—Mit Achtung Euer, ic Edward Beck. Allentaun, Sept. 4. Freiwilliges Batallion ! Samstags den Zll. Septem bcr soll am Gas! Hause von P e t e r L e n tz. in Lowhill Taun schip. ei» freiwilliges Batallion gehalten werden. Die Comp g nie» der Eapiraine Schloffer, N lV Zimmerman, Follweiler, Dorn- Ht bläfer, SteNler und Kuerr wer tM den das Batallion formircn.an , fangend um Iv Uhr Morgens. Eol. George Smilh ist ersucht das Eon? mando zu übernehmen —und Eol. Rupp u. Maj. Dornbläser sind höflichst eingeladen beizuwohnen. Viele Freiwillige. September 4. Taylor und Fillmore! I Die "Rauh und Nüstig" Club. Die Mitglieder obiger Elub werden hier, durch benachrichtigt dag sich dieser Verein am nächsten Mittwoch Abend, am Hanse von Solomon Weber, zu versammeln ! hat, allwo man sich über wichtige Gegenstän !de zu besprechen gedenkt. Ivnatba« Reickard l I d°hn?.Rnhe, je. l'-"' Proklamation. Sintemal es durch »in Gesetz der General Affembly dieses Staat? : "Eine Akte die all gemeinen Wahlen dieser Republik requlir t end," paßirt den ls»ten Februar, 1799, zur ! Pflicht des Scheriffs von fedem Eaunty ge. ! macht wild, öffentliche Nachricht von den Wahlen und den Beamten, die erwählt n-er> , den sollen zu geben, 5 so mache ich, Charles Ihrie/ - Hochscderiff von Lecha Eaunty, bekannt, daß ' eine Wahl in besagtem Eaunty, am 2ten , Dienstag im nächste» October, welches der , I(1tf des besagten Monats ist. in den ver - iHicdenen Diürikten in besagtem Eaunly ge - Herfen we>den soll, nämlich: Bürger von der Stadt Allentaun und Taunschip, an dem Eour t ' Hause in der Stadt Allentaun. Tie Bürger von Süd Wheilhall Taun > schip. am Hause von Alexander Loder, in besagtem Taunschip. Die Bürger von Hanover Taunschip. am Haufe von Ehar I es Ritt e r, in besagtem Taunschip. Die Bürger von Ober r Saucona Tann> schip, am Haufe von Edward Seid er, ' in besagtem Taunschip. Die Bürger von Weisenburg Taunschip? ! am Haule von Fe li x D orn b läser, in be sagtem Taunschip. Die Bürger von Heidelberg Taunschip, am Hause von David Roß, in Sägers viUe, besagtem Taunschip. Die Bürger von Waschington Taunschip. am Hause von Dennis Hunsicher, in besagtem Taunschip. Die Bürger von Nord'Wheithall Taun schip, am Hause von E h a r l e s S l a p p, in besagtem Taunschip. Die Bürger von Lowhill Taunschip. am Hause von Nathan Buch man, in besag lern Taunsclip. Die Bürger von Ober Macungie Taun schip. am Hause von Na t h a n Weil e r, in besagtem Taunschip. Die Bürger von Nieder - Macungie Tsp. am Hause von JohnMaddern, in de sagtem Tannschip. Die Bürger von Salzburg Taunschip. am Gast - Hause von lohnUost, in besagtem Taunschip. Die Bürger von Ober - Milt'ord Taun° sc! ip, am Hause von Henry Dilling er, in besaglem Taunschip. Die Bürger von Lynn Taunschip, am Hause von John Seiberling, in Lynw ville, besagtem Taunschip. Zu welcher Zeit und an welchen Plätzen erwählt weiden sollen: Eine Pe rso »» Für Gouvernör dieses Slaats. Eine Person Füi Canal Eommißioner von Pennsylvanien Eine Person Um den Distiikt, bestrhend ausden Eaunties Lecha und B»cks, im Eongreß der Verei »igten Staaten zu represeniiren. Zwei Per sollen Um den Distrikt, bestehend auS den EaunlieS Leä'a und Earbon, iin Hause der Nepre sentanten dieses Slaats zu representiren. Eine Person Für Prothonotar dieses Eaunties. Eine Person Für Schreiber der Eourten von Lecha Co. Eine Person Für Negistrirer dieses Eaunties. Eine Person Für Recoider von Lecha Eaunly. Eine Person Für Eaunly Commißionci^. Eine Person Für Armen - Diieklor. Eine Person Für Eaunty Auditor. Zwei Personen Für Trusties der Academic. Die allgemeine Wahl, in den verschiede nen Distrikten, wiid geöffnet zwischen den Stunden von 8 und 10 Uhr Vormittags, und wird fortdauern ohne Unterbrechung oder Verfcl ub bis 7 Uhr Abends, wo alsdann der Stimmkasten gefcdloßen werden wird. In Folge einer Akte der General Assem bly der Republik von Pennsylvanien, beiit> telt: "Eine Akte in Betreff der Wahlen die ser Republik, paßirt am 2ien Tag deS Juli, l8!i9, wird hiermit Nachricht gegeben, "daß jede Person, mit Ausnahme der F>ie. denSrichtcr, welche irgend ein Amt oder An steUung des Vertrauens oder Nutzens halten, sei eS von der Regierung der Ve> einigten Staaten oder dieses Staates, oder von der Sradt oder den incorporirlen Distrikten, sei es ein bestallter oder anderer Beamter, ein Unlerbcamler oder Agent, welcher von der Gesetzgebung, dem Executiven, oder Gericht liehen Departement der Vereinigten Staa ten angestellt sein mag ; Und Ferner, daß je deS Mitglied des Eongreßes und der Staatö gefetzgebung und deS Siadlraths irgend einer Borough. oder die EommißioncrS irgend ei' neS incorporirlen DistiiktS, durch das Gesetz untüchtig gemacht wird, auch zugleich das Amt oder die Anstellung eines Wahlrichters, Inspektors oder Schreibers bei irgend einer Wahl in diesem Staat zu bedienen, unddaß kein Richter, Inspektor oder irgend ein an derer Beamter bei einer solchen Wahl für ir gend ein Amt, für welches dann gestimmt wird, erwählbar fei." Die Ritter eines jeden Wahldistrikts von Lecha Eaunty, muffen ihre ReturnS bestimmt bis Freitags den IZten October. um It) Uhr Vormittags, im Eourthause, in der Stadt AUentaun einbringen. Charles Ihrie, Tcheriff. G 022 «halte die ZieruM! SchcriffsAmtsstube, ? Ailenlaun, Sept. 4. 1848. l nqbW Marktpreis. I Artikel. j per j Allen, j t^asto»^ - Slauer '.".'.V.1.' SS 5« ! Wei,e« Büschel t » tIV Roggen 7> ! Welschkorn i-U 55 ' Laser... .. ! ?s- Mch-saanien l 25, 112! Kleesa.urren., !! Ii sx» ?iinol>>?saa»reu 2 ü-> A Ll. Sali sii> l Butter > l 2 IL l IlnschN» l _ Wachs L.» 27» Schmalz K) S Schinkensteisch » S.itenstücke ? « Werken.iL.lrn SS > Vier Dutz. . I» V Roggen-Wl-rskev Gal. j Aepsel-Wliitke, 25, N» Hickory. Höh ..Klafter 4 k>? yr» > Eicken-Holz., c. — .'Z 5,y - -t tx> Steinkohlen Tenne Ä 4 Srps. ! 5 IX) 4VO Schätzbare Lotte Land Ruf öffentlicher Vcndu zu verkaufe», j den 3vsten September, um tl> ! Vormittags, soll auf dem Ort selbst Eine schätzbare Lotte Land, apf öffentlicher Vendu verkauft werden, ge legen in Lber Macungie Taunschip, Lech» Eaunty ; gränzend an Länder von Charles Gackenbach, Daniel Schlauch und andere; ! einhaltend 8 Acker, wovon 2 Acker gute» !Holtland, und daZ Uebrige gutes Frucht land ist. —Darauf ist enichtet Cin zwelstöckigte« steinerne» i.'uM, Wohnhaus, ei,, BlockstaU. Ein guter Brunnen vortrefflichem Wasser befinde» sich ebenfalls vor der Thüre. Nähere Beschreibung hält man für i'rberi flüßig, indem es doch Kauflustige ehe sie kau fen in Augenschein nehmen werden. Am ttämlichcn Tag sollen auch folgende bewegliche Güter öf semlich verkauft weiden nämlich : Eine Kuh, iwei Schweine, eine Quantität Heu, Oefen mit Rohr, Better und Betrladen. Tische und Stühle, Eisenkessel und Eisenhäfen, Zuber, Stänner und sonst noch viele Artikel zu um ständlich zu melden. Es ist dies das hinterlaßene Vermögen ! des verstorbenen lohnKaul, letzthin von l besagtem Taunschip. Die Bedingungen am Verk-lufstage und Aufwarlu ng von Jacob Moser. Agent frlr W in. I. K a ul, September 4. nqbV Oeffcntliche Veudln^ den 22sten und Samstags den September, an beiden Tagen »in 11l Uhr Vormittags, sollen am Hause deS verstorbenen George Frantz, in vtord- Wheilhall Taunschip, Lech» Eaunty, öf fentlich verkauft werden : Ein Pferd, eine Kuh, 4 Schweine, ein 2 Gäulswagen und ein I GäulSwagen, ein Pflug, Pferdegeschirr, Heuleirern, zwei Oe se» mit Rohr, Betten und Bettladen, ein Secrelär, Schränke. Tische, Stuhle, Ban. ke> Kisten, zwei kupferne Kessel, Eisenkcffel, Eisenhafen, Zuber, Fasser, Stander. Earpet, Hausuhr, Sackuhr, Gastwirth - Gerätbe, Stroh beim Gebund, Grasstttsen, Holzfä ge, eine große Säge, Feuerhol, Sperrkette. Grubhacke. Aerte, Grundbeeren beim Bu schel. zwei Schleifsteine, Kühketten, Woll rad, Flachshecheln, Schmalz beim Pfund, Fruchifäcke, und noch vielerlei Artikel zu umständlich zu melden. Landve r k a u f. Am ersten Ta.;e des Veik.iufö seit e.uck ein Ztiic? >ue?on t Arter Hol.land sind. Daraus befinde« sich ein ArAmha«» undFröimstall.ein Brun- Ba>lr.t, r.nS (.nech und lr.gr an un.r großen Die Bedingungen an den Verkaufstagen lind Aufwallung von David Frantz, I Septembers. nq^m Nachricht wird hiermit gegeben, daß der Unterzeichn!» te als Administrator von der Hinterlassen schaft des verstorbenen Benjamin Ger man, letzthin von der Stadt Allentaun, Le chs Eaunly, ernannt worden ist. Alle Die jenigen welche noch an besagte Hinterlassen, schalt schuldig sind, werden daher ausgefor. dert. innerhalb v Wochen abzubezahlen, und ! solche die noch rechtmäßige Forderungen ha' !ben, belieben ihre Rechnungen ebenfalls in» nerhalb besagtem Zeitpunkte wvhlbefiäligt einzuhändigen, an Charles Keck, Salzburg. Sept. 4. nq6rn Nachricht !wird hierdurch gegeben, daß der Unterzeich nete als Ereeutor des letzte» Willens und ! Testaments des verstorbenen Jacob R r« 'inig, letzthin von Niedei-Macungie Taun schip, Lecha Eaunty angestellt worden ist. — Älle diejenigen, daher die noch auf irgendei ne Alt an den Verstoibenen schuldig sind, sind hierdurch ersucht innerhalb 6 Wochen abzubezahlen, Und diejenigen die noch recht« mäßige Forderungen haben werden dieselbe innerhalb besagter Zeil wohlbestätigt an Unterzeichneten einbringen. William Nomig, N. Marnnzie'. Aug. 28. nqtjm C M.Stunk, Rechtsanwalt ul l.zvv,) Allentaun. Lech« Co., Pa.» j Hat die Amtsstube des verstorbenen Sa, rnuel Runk belogen, und ist bereit jedes ihm anvertraute Geschäft von diesem und den an grenzenden Eaunties prompt zu bedienen. Referenz e n.—Achlb. I. M. Porter, E«slon, > ; Prof. Ä. Sr.cntiaf, Cai»drrdge, Mass. ; Ach». W. Äent, Neu-vzork, r September t. r,.,Z vi