Bedingungen dieser Zeitung: Der SubfcriptionS-Preiii für den Lecha Patriot ist Ein Thaler de° Jahrs, wenn er innerhalb dem Jahr bezahlt wird; nach Verlauf des Jahres wird PI 25 Äein llnterschreiber wird für eine» kürzeren Zeitraum angenommen, als für sechs Monate. Niemand kann seine» Namen von der Liste der Sub tribenten ausstreichen laßen, er habe den» zuvor alle Rückstände abgetragen. Bekanntmachungen werden eingerückt jedes Viereck dreimal fiir einen 2 Haler, und jede Fortsetzung größere im Verhältniß. und Mittheilungen mllßcn postfrei ein- Späteste Ankunft, Crndte Hei math Vorrath. Wohlfeiler als jemals! Große Revolulion in den Preißen von lro ckenkN Gütern. Grozeries. u. s. w. Wer gewinnt Nutzen durch diese sonderbare Verände rung ? Das Volk,-warum? . Labt es am Neu-Bork Stchr anrufen und sehen ? liier können sie fiir ein Thaler so vi.-t kaufen, als sie rer kurzer Zeit znriick für zw.i im Slande waren. Dieses! ist daher eine radicale'Veränderung fiir den besondern Nntzen des Volks. Lapt es frühe ansprechen und den grofien Norrath wohlseilen und schonen Gütern besehen die eben eröffnet »verde«. —Revolutionen sind heutjutag sonderbar sllr ihren Mutk. Hier haben wir eine Lot Kattune die weniqen Was serbecken unierworfen sind, welche wenigstens Il> Cenis die Uord werth sind, aber sür 0 und ein Viertel Cent? Schwere Lierviertel ungebleichte Musline. werth 1v Cents, an «i und ein Viertel Cent. Feiner gebleichter do. do. Eine Lot Strümpfe, sehr wol'lfeil. Damen offen v.-rfertigte weiße bamnwoNene Hose 25» MnSlin de LainS. Ein guter Artikel gemeine, niodige und schwarze, nur Ladies Handschuhe— Feine.weiße, schwarze und seidene in großer Verschiedenheil. am Ncn-?)ork- Stohr. VadieS Dollars— Ladies seine fianzSsisch-verfer tiqte Cottas—ein gutes Assortement, am Nen-'?)ork Ttokr. ?)orl? Stohr. seidene» Fringee fiir Tnmminas sür Dresses, wohlfeil zn verkaufen um Neu ?>ork-2tohr. Schnüre Beats-sammt einem Drab coloririe Pnrs S«v:st, n. s. w.—K benfalls : ein neiier Sint stal'lerne Beei-Bags, sehr schön an dem ?!cn-?jork Ttohr. zent inner ersten Kesten zu kaufen wünschen. Fiir Baarneid cingekaufr.—Wichtig für Zucker- K.lufer. Psund ftr l Thäler, der beste welcher je mals in Allentaun fiir jenen Preib verkauft wurde. Be ster iZossee nnr Ii» CentS per Pfund —ebenfalls guter für S Cents. Tl'ee von vorzüglicher O ualit-tt, frisch und wohlschmeclend, von 4V Leute bis lii» per Pfund. MolasseS von 25 bis st) CeniS die Gallen. Gewürze. Pfeffer, Al speis, Nutmegs, Cleves, Mnsiardö und Ginger, Lperin und Elephant Lich ter »nd heinigemachte Seife. Alle die obige Güter werden sehr wohlfeil verkauft. Es scheint das Hanpt Ziele des Volks zn fein, zu kaufen umnd wol)lfeiler verkaufen seil als wir, solange wir das Geschäft betreibe«. Ein Wort an Bauern. KH-'Vergeßt den Ort nicht, ??e»-?>or?-2tohr. Waqnor nnd Hnber. Allentaun, ?lngnst 14. n>i3u> Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Unterzeichne ten als Adniiiiistrntors von der Hinte, lassen« schaftdcs verstorbenen Jonathan De long, letzthin von Lowhill Taunschiv, Le chs Caunty, ernannt worden sind. Alle Die> jrnigen welche noch an besagte Hinteilassen. schalt schuldig sind, werden daher ausgesor. dert, innerhalb (i Woä'en abzubezahlen, und solche die noch rechtmäßige Foiderungen ha den, belieben ihre Rechnungen ebenfalls in» nerhalb besagtem Zeitpunkte wohlbestatigi einzuhändigen, an John Delona, « ipcterDclong,, 'vmor s Juli Ist. nqttm Schuldeinfordcrunq. Anzeige. Da durch daS neuliche Feuer alle zu un serm Etablisement gehörende ZeitungS. Sammlungen zerstört wurden, und dieselbe in tiner Druckerei beinahe nicht zu entbehren sind, so wünscht Unterzeichneter wenigstens einige Jahrgänge, oder auch so viele als er ven dem "Patriot" erhalten kann, zu kau fen, wofür er willenS ist den vollen Werth zu bezahlen. —Solche die dieselbe im Besitz haben würden wohl thun sogleich anzuspre lbcn. Reuden Enth. Aug. 7. Die Pamphlet Gesetzt Nachricht wird hiermit gegeben, daß die Pamphlet Gesetze der letzten Sitzung der Gesetzgebung von mir bereits erhalten wor den sind, und daß solche, die dazu berechtigt sind, dieselbe in meiner Amtsstube abholen können. Nathan Miller, Proth. Allentaun, Juli 24. nq3m Wagner uttd fitiber Dir Biteker von »hier und Wagner sind in de« HZnd.ii von Hrn. Jacob N. Wolle zur Ecll.tüen, bi« den Isten.Lag Juli, am obigen Stand- Der Lcchll P»kriol. Allentau n, Lecha Cauuty, gedruckt uud herausgegeben vou Reuden Gut h. Jahrgang 2 t.) Freiwilliger Prothonotars- Candidat. An die freien und nnabhängigen Erwäh lcr von Lecha Eauuty. Dankbar für eine Stimmenmehrheit bei einer früheren Gelegenheit für obige Stelle; —Und aufgefoidcrt durch eine große Anzahl Slimmgeber dieses Caunties, suhle ich mich veranlaßt bei der kommenden Wahl aIS frei williger Landdat für das Prothonotar- Amt hervorzutreten. Sollte ich erwählt werden —und geschieht dies, so versichere ich die Slimmgeber daß das Publikum dadurch nichts verlieren wird—so werde ich diePflich- ten des Amtes mit Pünktlichkeit und Treue! und allgemeiner Zufriedenheit ausüben. Nathan Miller. Allentaun, Aug. 7. nqbW Prothonotars-Amt. ?ln die freien und nnabliänaigen Erwähler von Lecha Eaunty. Mitbürger :—lch biete mich hiermit an als ein Caiidid«! silr das ProthoiiotarS-Amt» von Lecha Camiw —Sellie ich erwählt werten, werde ich mich beniiihen tiePflichten des Ami.S mit Treue zu Francis E. Samuels. Allentaun. Juli Zl. nqbW Recorder-Amt. An die freien »nd Urwäh ler von Lecha lZaunry. Mitbürger? Ich, der Unterzeichnete, biele mich hie. mit als ein Candidat für das Recorde r-A m t von Lecha Caunly, bei der kommenden Dc tober - Wahl an. und bitte ehrerbietigst um i euere Stimmen.-Im Fall meiner (s'rwäh> lung. werde ich mich stets bemühen, die Pflichten des Amtes mit Treue und Pünkt lichkeit zu verwalten—und euie Unterstütz ung dankbar anerkennen. P e t e r W e ». d a. Allentaun, Aug. 7. nqbW Reeorder-Candidat. An die Urwähler ven Lecha llaunty. Unterzeichneter ist zudem Schluß gckom ! men sich den Slimmgeber dieses Caunties! als unabhängiger Kandidat für das Recorder - Amt, bei der nächsten Wahl anzubieten.—Gabo ren und erzogeu unter Euch, und die Ueber zeugung fühlend, alle erforderliche Fähigkeit ten für besagte Stelle zu haben, darf ich die Untcistützung meiner Mitbürger erwarten. Sollte ich erwählt werden, so werde ich die Pflichten des Amtes pünktlich u. mitTreue, so wie es daS Gesetz eisordert, ausüben. lameü M. Wilson. Allentaun, Ang. 7. nqbW Recorder Amt. ?ln die freien n»d nnabl,anginen (Urwäh ler von Vecha ti, de» SSsteu 3l»gust, Neeorder-Amt. An die freien nnd »«abhängigen Erwäh ler von Lecha (Zannty. Mitbürger: Aufgemuntert durch eine große Anzahl meiner Frennde, bin ich bewogen worden, mich als ein Candida! für daS Reeorder - Amt, bei der nächsten October Wahl anzubieten. Sollte ich so glücklich sein eine Mehiheit Eurer Stimmen zu erhalten, so werde ich nach besten Kräften suchen die dem Amte obliegende Pflichten, getreu und pünktlich, und zur Zufriedenheit Aller auszuüben. Euer Freund und Mitbürger, George Keiper. Aug 21. nqbW Zn verlohnen. Die wohlbekannte Mühle und »MLotte in Ober-MilfordTaunfchip Caunty, ist durch den Un terzeichneten zu verlehnen. Alle diejenigen welche das Eigenthum zu besehen wünsche», können bei Hiram Uäckel der darauf wohnt anzurufen. Einige Person die das Eigen thum zu renken wünscht, beliebe bei demlln terzeichneten nahe bei FriedenSburg in Oley Taunschip, Berks Caunty anzusprechen. Abraham ?jäkel. Aug. 21. ».jm Schatzbares Eigenthum Durch Privathandel zu verkaufen t?>er Unterzeichnete bietet hierdurch seine Plantasche, durch privat Han del zum verkauf an : Dieselbe ist in Nieder - Saucona Taun Norlhampton Caunty, gelegen, und zwar an der Straße die von Allentaun nach Hellerstaun führet? gränzend an Länder von Manasses Guth, John Kaufman, M. Hel ler und andere; enthaltend etwa IVO Acker, wovon ungefähr 18 Acker Holzlaiid, ein gu tes Slück Wiesen und das Uebrige guteS Kalkstein Land, in gutem Ban . Zustande und unter guten Fensen ist.—Darauf ist er> richtet, ein gutes zweistöckiges steinernes MM. Wohn han s, gute Schweizerscheuer, und alle nothwendige Nebengebäude. Das Land !ist sehr gut mit Wasser versehen. —Auch bc findet sich ein guter Obstgarten darauf. Nähere Beschreibung hält man für über flüßig, indem es doch Kauflustige in Augen schein nehmen werden. Personen die Land zu kaufen wünschen, sollten diese Gelegenheit nicht unbenutzt vor über gehen laßcn, indem sich nicht jeden Tag eine solche öffnet.—Das Nähere bei dem Un terzeichneten, der nahe dabei wohnt. John Vechtel. August 7. nqbv Proklamatiokl. Special Court. Kraft eines Befehls an mich gerichtet, er gangen von dem President Richter und den Gehülss Richtern der veischiedenenCour ten von Lecha (Zäunt», wird hiemit Nach richt gegeben an die Friedensrichter, Consta bel, Jurors, Zeugen, und alle andern bethei ligten Personen, daß eine Special Court vou Common Plies, !?ner und Terminer, Gen. ral Sitzung, und Waisengericht, anberaumt und g,H illen weiden sell anfangend auf Montag» den «Hten September nächstens, uni Iv Uhr Vormittags, im Hause in der Stadl Allentaun, in und für besagtes Cauiity. welche zwei Wochen dau ern soll, wenn nothwendig. Es ist Cuch daher hicmit geboten an je. nein Tage gegenwärtig zu sein, mit Euren Nolls, Necords, Jnguiülions, Untersuchn» gen, und allen andern Ciinnerungcn, solches zu vollbungen, was Eure» Aemtern zufällt auszuüben; und saß alle diejenigen, welche j durch Neeognizanze» verbunden sind gegen Gefangene zn prcsequiien. welche jetzt oder dann im Gefängniß des besagten Lecha Cauu ty sein mögen, gegenwärtig, sein sollen, um zu prosequiren wie es rech. ist. Gen erholte die Republik! (Charles Ihrie, Tcheriff. Scheriffs Amistube, j Alleniau», .'lugnst 1. IH4-5. I lü Zahnweh. Solche Personen die mit krankhaftem Zahnweh geplagt sind, können dagegen ein sicheres und unfehlbares Mittel erhalten — das noch in keinem einzigen Falle gefehlt hat —wenn sie ansprechen bei Herrn D aniel K e i p e r, in Allentaun. Preiß, ganz gering. Juli 3. .6m Die Pamphlet-Gesetze Die in der letzten Gesetzgebung passirten Gesetze sind angekommen und können von denjenigen die dafür unterschrieben haben in Empfang genommen werden bei Joshua Hanse, Schatzmeister reu Lecha Caunty. August 7. -tw Doctor Aullcn's Arznei-Mittel gegen Krankheiten der Arauenzimiuer. Medicin spricht für sich selbst, und sollte in jeder Familie angetroffen wer den können. Gebraucht sie einmal und du wirst dich für keine bessere umsehen. Die Medizin ist zu haben, bei R e üben G u t h, Allentaun, Peter Pomp, Easton. I. H. Lombert, Reading, und Martin Lutz, Dccember I. nq—ll Leben des Geu. Zacharias Taylor. Volkskandidat für die Präsidentenstelle. Die Erstürmung von Monterey. Hätte General Taylor die nöthi gen Verstärkungen, zumal einen Ponton-Train/und weiteres Ge schütz früher erhalten, so wäre er unverzüglich über den Rio Grande gegangen nnd hätte Matamoras noch am Abende des S.Mai, besetzt So mußte er seine Armee in kleinen, baufälligen Böten über den Fluß setzen, und konute deßhalb erst am l». vou der Stadt Besitz nehmeil. General Arisia hatte sich lanqst zu vor mit seiner Armee gefluchtet, nnd Taylor nahm, ohne ans den mindeften Widerstand zn stoßen, > von diesem wichtigen Punkte Besitz. Aber auch hier mnßce Taylor anf neue Hindernisse stoßen, die ein schleuniges Vorrücken unmöglich machteis. Es fehlte ihm an Sol-, daten, an Lebensmitteln, an Trans port-Tlüeren und Wägen, um die ersten Siege zu verfolgen, nnd den Feind in Monterey anzugreifen, so Unlge derselbe noch von den frühern. Niederlagen gelähmt unde»...iinth igt war.' Nicht eher als an» 7. September konnte General Taylor von Nenem in s Feld rucken und nun galt es vorerst, die für unbe zwingbar gehaltene Vergfestung Monterey, den festesten Platz in ganz Mexico, zu erobern. Am iv. September führte General Taylor seine kleine Armee in s Lager bei den Walnut-Quellen. Die ganze Stadt Monterey lag vor ihm aus gebreitet da. Auf drei S.'iteu ist diese Stadt von fast unübersteigli chen Bergen und Felsen eiilgeschios sen, wahrend die vierte Seite in ein offenes Thal anslänft. Stein mauern, wie man sie in uuferer Zeit kaum mehr auffuhrt, bildeten die Festungswerke, hinter welchen ein unserer Armee an Anzahl weil überlegener, verzweifelter Feind dieselbe erwartete. Jede Straße war mit Barrikaden versehen, je des Haus iu eiue kleine Burg um gewandelt, aus welchen Hnnderte, von Mordgewehren sicheren Tod aus die Angreifer herabznfchicken drohten. Im Ganzen lagen in der Stadt in,ov» Soldaten welchen sich Zouu Freiwillige ans dem Dürgerstande angeschlossen hatten. Taylors ganze Armee b'lies sich dagegen kaum auf 7mi» Manu Am Morgen des 20. begann der Stnrm anfder Westseite der Stadt. General Worth führte die zweite Division der Armee gegen den Feind. Am2i. machte die erste Freiwilligen-Division, uuter dein »nmittelbüren Befehle des Gener als Taylor, ihren Angriff auf die Ostseite der Stadl. Für drei lauge Tage spaun sich der blutige, für die Sieger so glorreiche, für die Be siegten so verderbliche Kampf hin. Ossiziere uud Soldaten iu der amerikanischen Armee wetteiferten um die Ehre, das Höchste für ihr Ajtterlaud zu wagen. Aber Keiner tyat es allen Andern in diesem edcln Kampfe so sehr zuvor, als der Oberbefehlshaber/ General Zach. Taylor. Im GefuhlefeiuerVerant wortlichkeit gegen das ganze Land, nnd insbesondere gegen die Armee,! fand mau ihn stets auf dem Posten, wo seine Gegenwart am nothwen digsten war. Wo immer er sich zeigte, belebte neuer Muth jeden der Soldaten. Wankende Reihen bildeten sich «uverzuglich aufs Neue und stürzten unaufhaltsam über die Feiude her. Todte und Sterbende lagen in Haufen um ihn aufge schichtet; aber er selbst, der Held vou Mouterey, blieb unversehrt unter dem Schutze eiuer Alles über wachenden Vorsehung, die ihn zu Größerem, zum zweiten Vater seines Vaterlandes, vorbehalten hatte. Am Morgen des Septembers schickten die Mexikaner endlich Un terhändler in s amerikanische Lager, um eine Capitulation zu erbitten. Mit dem Zwecke des Kampfes zu frieden, und zu hochherzig, um nicht auch des gedemüthigten Fein des zu schonen, erlaubte General Taylor, mit Zustimmung der Hoch-' (Nv. 2Z. herzigsten und Tapfersten seiner Ossizlere, der feindlichen Armee den Abzug, und nahm dasur von der bisher nilbezwungenen Stadt und Festung Mouterey Besitz.— So siegreich aberGeueralTaylor gegen die Mexieauer aefochten hat te, so war er doch nahe daran, den Umtrieben politischer Gegner im eigenen Laude zu unterliegen. Die Regierungspartei, unzusriedeu da mit, daß sich eiu Manu, der ihrer eigene» Partei angehörte, so rühmlicl) ausaezeichnec lmtte, daß er i» Aller Munde war, strebte darauf hin, denfelben zn stiirzeu und ihn durch einen Nachfolger zu ersetzen, der sich besser zu ihren Zwecken gebranchen ließ. Wir branchen hier nur au die verächtliche Intrigue zu erinnern, mit welcher der Präsident und dasCabinett den tapfern Taylor durch eiueu ueu zu fchaffeudeu Geueral-Lleutenaut zu verdräugeu strebten, um deu Un willen jedes biederen Amerikaners gegen diefe gemeinen politischen Wähler, denen sich auch der Candi dat der demokratischen Locosoco- Partei als bereitwilliges Werkzeug anschloß, zu erregeu. Die Whigs des Senates der Ver. Staaten nns einige wenige hochherzige Demvkra reu bewahrten das Land vor dem Schimpfe beispiellosen Undanks gegen einen seiner verdientesteil Männer. Am ls. lauuar lehnte es der Senat mit gegen 21 Stimme» ab, seiile Ziistinimling zur Nomination eines General-j Lieuteuants zu geben. Ein anderer Versuch des Kriegs Ministers, den General Taylor um die Liebe und Achtnng seiner Mit burger zu bringen, schlug ebenfalls. fehl. Weil General Taylor von Mouterey aus in einem Briefe an. General Gnines, einen seiner älte sten Freunde, Klage über die Regie rung geführt hatte, daß sie ihn in vielen Punkten stiefmütterlich be handle, wnrde ein altes, längst em gefchlafenes Gesetz, welches es den Ofsizieren der Armee verbot, ihre Ansichte» brieflich ausznsprechen, wieder hervorgesucht, und dessen Anwendung gegen General Tay lor verflicht. Aber auch dieser Pfeil, deu seine Feinde aus dem Hinterhalte ans General Taylor abgeschossen, prallte an dein makel-> losen Charakter dieses Mannes ab. In seiner Anlwort an den Kriegs iniuister schreibt General Taylor, daß er jederzeit nach bestem Wissen nnd Gewissen gehandelt, gesprochen nnd geschrieben habe; „daß er nm keine Gunst bitte, uud keiue Ver autwortung furchte!" Aber feiue Geguer hüte,ten sich wohl, ihn für das, was er geschrieben, zur Ver antwortung zu ziehen! Endlich suchte» die uuermüdli che» Geg»er des alte» Helde», der! bereits i» alle» Theile» des Landes, vom Volke als Candidat für die Präsidentfchaftgenalltttwurde,dem selben durch den Congreß eine Todeswttnde versetzeil zu lassen. Eines der bereitwilligsten und nie drigst gesinnten Werkzeuge der Re-! aierung niußre den Namen und die Ehre des Helden von Monterey deß halb im Eongrcsse antasten, weil derselbe der mexicanischen Garnison einen freien Abzng gestattet, nnd nicht die ganze Stadt in einen Schutthaufeu verwandelt, n. „mex iranische Weiber nnd Kinder" un ter demselben begraben hatte. Haus der wenig stens die der Regierung ergebene! Mehrheit desselben, vergaß seine Wurde sosehr, daß es sich zu diesem Tadel des Generals Taylor ge branchen ließ. Wiederum trat aber der Seuat in s Mittel und verhin derte die Durchführung dieses schmählichen Beschlusses, iudem er denselben verwarf und an dessen Statt ein Dankvotnm an General Taylor für die von ihm im Rio Grande Thale geleisteten Dienste pafsirtc.— Als alle Versuche, deu General Zacharias Taylor zu stürzen oder beim Volke in Mißcredit zu bringen, schlecht ausgefallen waren, entschloß > sich die Regierung endlich, ihren Drucker?lrbett. In dieser Drueterei werden jederzeit und an den t tt» li.Mn Preißen,alte Arten Drueln-Arbeiten, mit elegan» ganten Schriften, anf einer Power-Prese verrichte», als: Bücher, Handbills, Labels, Dieds, so wie jede ander« Arten Blank», die in dem Zache eines Friedensrichter« -genüber, und Ne. 4iV Slr.d 4teSt., Philadelphia. ganzen früheren Kriegsplan zu op fern nnd General Taylor dadurch in Unthätigkeit zu versetzen, daß sie ihm seine ganze reguläre Armee uud eiueu Theil seiner Freiwilligen entzog, deu Wasseustillstand auf kuudete und ihtt uun gewissermaßen nöthigte, mit einer uuverhältniß mäßig schwachen und uudiscipli nirten Armee aufs Neue iu's Feld zu ziehen. Die Tcl l icht von Bneva lvista. Fünf Monate waren verstrichen, seit General Taylor Monterey erstürmt hatte,- ehe er sei» Lager bei Aqua Nueva bezog. In der Zwischenzeit hatte er, am l?. No vember, Saltillo besetzt. Mit höchstens s(ivo Manu uuter seinem uumitlelbaren Befehle hoffte die Regiernng ihn genöthigt zu haben, j in Monterey ruhig zu verbleiben, u. sich höchsteus zuweilen mit Strei fzügen die Zeit zu verkürzen. Diesen Wunsch der Regierung hatte Geuer al Scott, vou Brazos Santiago aus, dein General Taylor mitge theilt, uud ihn gleichzeitig eingella-- den, Saltillo wieder zu räumen. Er selbst aberwußtegar wohl,was er gethan und warum eres gethan, als daß er sich so leicht zu einem Rückzüge hätte berede» lassen. Er antwortete deßhalb auf General Scott s Rathschläge unter m l?ten Februar von Aqua Nueva aus: "Es ist meine Absicht, meine Stellung zn behaupten, bis ich direkten Befehl von Washington ans erhalte, mich zurückzuziehen. Ich habe meine Ansichten und den Sachbestaud der Regierung aus führlich mitgetheilt." Am 21. Februar erhielt General Taylor in feinem Lager zu Aqua Nueva Kunde, eiue feindliche Armee von Mann, u'icer dem Be fehle von Santa Anna «der kurz zuvor mit einein Passe des Präsi denten der Ver. Slaatcn, lameS K. Polk, nach Mexico zurückgekehrt war), sei gegen ilin im Anzüge. Er zog sich min eilig, aber in bester Ordiluilg, nach BueuaVista zurttck, dessen günstiges Terrain er längst zuvor zum Schlachtfelde erkoren hatte. Am Morgen des 22. Feb ruar standeu unsere tapfern Regi» meuter auf jenem ewig denkwürdi gen Felde in Schlachtordnuttg/Uttd sahen, wie ungeheure Staubwolken die Auuähenlng zahlloser mexikan ischer Heereshansen verkündeten. Als General Sauta Auua fast bis auf Kanoneuschußweite vorgerückt war, erließ er eine Aufforderung an General Taylor, sich mit seinen Truppe» zu ergeben, worauf die ser ittbewulldirungswürdiger Kür ze atttwortete: Haupt.iuarticr der Oiciiratiens-Armee. Biu'na Visia. Z.b. 1.-517. Mein Herr! —ln Bea»tn>ertung Jkrcr Zu schrift '.<» li.uiijV» Datum, in wcU.c Sie mich auf» »erlern, meine Ärnuc auf e und Ungnade zu ergc i .n, ertaul-e ich mir zu sagen, daß ich Ihr Gesuch ad« , lehnen muß. Z. Taylor. Gen. Mait-r der iLer. St. Zlrmee. Ken. Lopez de Santa Nnna» Aber auch »ach Empfang dieser Antwort verschob der Feind noch den Anariff, da er die Annäherung feiner Reserve erst abwartete. Ge gen halb s Uhr Nachmittags ent spann sich endlich der Kampf zwi schen ei»er kleinen Schaar amerika nischer Freiwilligen und ungefähr 15V0 feindlichen leichten Truppen. Das Scharmützel dauerte, ohne wesentlichen Erfolg für die eine oder andere Seite, bis zum Ein brüche der Nacht fort; die Unsrigen zogen sich zur,ick uud ließen die Mexikauer auf den Anhöhen, wel che dieselben besetzt hatten, unsere Schlachtlime zu umgehen. Die Amerikaner bivouakirteu tu jeuer entscheidenden Nacht ohne Feuer, uud schliefen mit iliren Waffen tm Arme auf jenem Felde, das am nächsten Tage mit Strömen von Blut getränkt werden sollte. Bei Tagesanbruch, an» Morgen des wnrde die erste Kanone gelost, uud von jetzt an dauerte das Feuer fort, bis spat iu der Nacht die Duukel heit dem entsetzlichen Gemetzel Em- halt that. (Fälschung folgt.)