Ztecha Patriot. Ällentaun, A,«g. t t »-»». Demokratische Wlng-(?rnenn»> «gen. Fiir Präsident: Fiir Vice - Präsident : Mil! arü F'il! m o t. Für Gonvernp»^ Peter S. Atichle v, vonSaston. (Der Enlscheidnng eiiiee deniokralischen Whig Staats Fiir (?a«al-(sommistio»er i Ncr Middleswarth. S e»a to ri al-Srwä h ler: ?ohn P. Thndersoii» von Lebanon. Thomas T. M'Kennan, von Waschington. Rcp^eseutanten-Erwähler: 1. Joseph K.Markson, l 2. ?. P. WtthHjjll, A. lanies M. 4. Thomas W. li. Daniel?. Hitner, Joshua Duncan, 7. John D. Steele, 8. John Landes, !). Joseph Schmucker, I». El arles Snvder, 11. Win. G. Hnrley, I>'. Franris T>)ler, . 11. Wi». Cctd/r. sen. li»»»iMl>as. Fischer, ! 17. And. G. Eurlin, > 18. ?. R. Davidson, 19. Joseph Mar 11«...--' 21. And. W. Looniis, LA. Thomas H. Sill, Zirkulirt die Dokumente? Der Patriot bis zur Wahl. vielen Jahren der Fall war—und da es uns besenderS daran gelegen ist, daß das Volk die Wahrheit in Bezug auf jede Sache erfahren mag, und demselben keine »n- Wahrheiten »nwiedei legt aufgebunden werden, sc kamen wir zu dcni Entschluß, den Patriot, der alles DMns rverthe enthalten soll, an Subseribcnten von nun an bis Fünf und zwanzig Cents davon überzeugt zu werden, und unser geliebtes Vater land ist sicher. Wir sollten denken ein jeder unserer geehrten Sub seribenten sollte nun, da die Zeitung nm vieles vergrößert ist, und folglich viel mehr Lesestoff als srllher in sich saßt, necheinen Subscribente» erhallen lönnc», und somit leichter «ls man sich denke» mag. Die V'aunty-Versammlnttst. Der an, letzten Samstag am Hause von Henry Welk fest entschloßen nicht eher sich ruhig niederzusetzen, tigen Blattes. Die Buffaloe Conveiitio». Die schon so lange besprechen-Buffaloe"Frei-Boden" bis SV.OW Mklnn angegeben, und man versichert daß die größte Einigkeit herrschte. —DerAchlb.E.F.Adams, von Massachusetts, xräsidiite.—M artin Van Vu einstimmig zum Candida» fiir President, und E. F. Adams, ven Massachusetts, als Eaiiditat fiir die Viie- PrcsidentensteNc erklär»,—Eine Ccmmiilee ist ernannt entstehen—und dies wird auch die einzige in Bezug auf die Presidenten-Wahl sein—welcher Eandidat, Eaß eder V a n B u r e n die höchste Summen. Habt erhol, »en wird.—Gegen Eaß allein hätten die Whigs schon Taylor in Clarion "Ja, ziemlich viel." Fllr wen scheinen sie am meisten zu sein "Alle für Taylor." ' Habt ihr keine Cab Leu te in alt Teby Z" "Za, der! ist der alte Billy, er hält Engbriist i st k e i t.— Ein berlihmter'Arzt von und legt et «ber den Körper, und hernach trockne inan sich ab.—Er siM, ftizt er, sei -lü Jahre daniit behaftet gcwchn, und diese« Mittel habe ihn gänzlich kurirt.— HA-A. L, R u ls e l, Esq.. ven Bcdford Eauntv, ist jum D.>'Ulirten Etaais-Scerttär dieses Staats ernannt werden. Martin Van Buren—Plüscre Gegner. Es ist in dcr That zum LacbM wenn man die Argu mente unserer Gegner, seil djf Ernennung deS Marti» Van Buren zu einem PrefidwlS-Candidaten, durch die " Frei-Boden" EonvMion zu Buffaloe anhört. —O. sagen sie: "Van ist in sein.r zweiten Kindheit." " Er ist ein VerräAer," " Ein Arnold," u. f. w.—Nur erst war er bei chrren der größt.^ Buren von dieser Eonveniion ernannt wurde, mit ciner überwiegenden Mehrheit zum President der Vereinigten Staaten erwähll werden wird. —Was, —die Whigs den bleibt, daß die Presidenteinvahl im nächste» Nevember stattfindet. Kosten deS Kriegs. Kosten bereits uns ausgeladen, sage KIM.OM.IXM Land Beunties, 15/XX>,ll Belaufan Mexiko gezahlt, Schuld und Mortgäge, 20.000,000 Zusatz zu der Pensionsliste 2 Milli onen des Jahrs für 22 Jahren, 50,000,000 und Besitz von »nserii neuen Besitznngcn zu hallen, fiins Mil lionen des Jahrs für 10 Jahren, 50,000,000 10 Jahren. 50,000.000 Zufällige Unkosten fiir Verluste, 10.000.000 .»205,000,000 stand : für Taylor Sit. Eaß 10, Van Buren I. Eaß 15? Eine Siiuune auf der Fairmount, auf ihrer Reife nach Pittebrrrg stand : Tarler 7!!, Eich U 7, Van Nu. Ren 1. Pcrnamhuco. —Das Schiff Auraro ist 1.1-te Wo che zu Ballinicre eingetroffen, und hat Berichte !>on ei. und Braziliauer mitgebracht.—Mährend dem Gefecht Sichre geschlossen, die Straßen mit Militär cmfgefillll, Zeigen. den. Viena ist neulich ein Mann M Jahren alt. nie für das Wdig-Ticket einzugeben. Wbigs haltet dies bis nach der nächsten November Wahl iin Gedächtnis, und thut desgleichen, wenn ihr ven Hause seid, und seid Prophetisch.—Folgende Zeilen, die man proxhe lisch zu sein wißen will, sollen für viele Jahrein Deutsch. sein in 1543 ; kein Soldal in 1840 ; kein Todtengrä liebt ist in ILSI sein. > Anglist Interessen, die der Staat schuldete, sind am lsten August richtig bezahlt werden. Die August-Wahlen. Die Berichte von den neulich gehalienen Wahlen lau welche« dieselbe veranlaßte zu Hause z» bleiben. Ii» November abcrist dieser Slaat jedenfalls sicher für Gen. Taylor mit wenigstens 0,000 Mehrheit.—ln Kentuch' ist Herr Erntenden, der Whig-Eandidat für Gouvernör als die Whigs gewöhnlich geben—und die Gesetzgebung ist ebenfalls stark Whig.—Unsere Gegner die darauf rechnete» daß Henri? Elays Staat nun ein Locefoco de des Taylor ausfallen—dies sind alle nnsereAeg ner in jenen Staaten willig zuzugeben.—Man sollte auch hier nicht vergeben daß der Staat Kentucky, Gen. Butler's Staat, dem Kandidat unserer Gegner für die Vice-Pre sidentenstelle, ist. —"Alles ist daher in obigen Staaten recht" für die Deinokraiische Whig-Sache. Ein alter Mann, 01 Jahr alt, wurde vor einigen Tagen in Boston verhaftet für das Stehlen eines Car xetsacks. Er bekannte die That, und daß er cin und tellei. S.'euyork Tribune, kann 11,000 bis 12,000 Stimmen det. Neu-Orleans ist das gelbe Fieber ausgebro chen.—Man will wißen daß es von Vera Eruz dahin gebracht wurde.—2o Fälle in einer Woche ist der letzte Bericht des Gesundheits-Boards. Van Buren Staats-Eonventio» wird am per Büschel. wird geschätzt daß sich gegenwärtig JO,OOO Staaten befinden. wird sich, zufolge eines Beschlusses, »inser Congrcsi Verlagen. General Taylor ein Frennd der Adoptiv- Bstrger. Es ist unsern Lesern bekannt, daß unsere! politischen Gegner sich besondere Mühe ge bcn, General Taylor als cincn Feind der Einivairdcrcr zu schildern, um ihn bci dieser. Klasse unserer Bürger anzuschwärzen. Um. die Unwahrheit dieser Behauptung zu be weisen, und General Taylors wahre Gesin nungen in Beurig auf die Adopliv - Bürger zu erfahren, richtete Herr Miller, Herausge ber des deutschen "Buffalo Telegraphs" un Icrm 2lsten vorigen Juni ein Schreiben an ihn, auf wclchcs er folgende Antwort an Herrn Miller einsandte, welches in kurzen und bündigen Worten die Sprache alhmet, die man von dem biedern und einfachen Manne erwarten konnte. Baten Rouge, La., Juli lg, 1843. Sir! Ich habe die Ehre, den Empfang Ihrer freundlichen Mittheilung vom 2-tsten ult. auzrieikennen, die meine Ausmcrksamkeil auf gewisse Angaben lenkt, welche in Ihrem Viertel des Landes zu dem Zwecke gemacht worden sind, daß ich die Ansichten undGruud fätze ariqenominen habe, welche jener Theil meiner Milburqcr, bekannt als die "Native amerikanische Parlhci" unterhält; und daß durch Annahme dcr Ernennung für die Pre sidcnlschaft, gemacht durch gewisse primärc Versammlungen oder Conventionen dieser Parlhci, ich bcigcslimmt habe, die Zwecke ih rer Organisation so weit als in meiner Macht. auszuführen. Als Entgegnung habe ich Ihnen zu melden, daß diese Angaben gänz lich unri'-l'lig sind, und im Widerspruche mit dcr Stellung, die ich übereinstimmend gegen Par lh e i - G ru» d sä tz c und Maß regeln um dcr Parlhei willen angenommen habe. Ich mag ferner beifügen, daß ich mir es. stelS zur Regel in mcincm dienstlichen und gesellschaftlichen Verkehr mit meinc» Mitbürgern gemacht h>>be, die in Amerika und die sonstwo Geborenen mit gleicher Ächtung zu behandeln; und daß ich das Glück Halle, unter dcr letzteren Klasse viele Männer aiizulressen, deren Dienste für die ses Land und deren ächter Eharakler jeder Achtung werlh waren. Ich bin, Sir, ach lungsvollst ic. Z. Taylor. An H.A. Miller. Herausgeber des "Ausjäte Tele graph," Buffalo.'gie« Heck. Oiewitterscbaden —Bei dcm Gewit ter welches lctzlcn Freitag übcr ein Theil die. ses und Berks Caunly zog. traf ein Blitz, strahl einen Schoppen des Herrn David Herzog, in Lang-Schwamm Tarinfchip. Berks Eaunly, welcher mit seinem ganzen Inhal», bestehend aus 000 Schock Gctraide, u. s. w. ein Raub der Flammen wurde. — WaS dcr genaue Verlust des Herr» Herzog sein mag haben wir nicht vernommen. Ertrank— Am lehren Freitag hatte ein Jrländcr etwa in den 40er Jahren alt, des sen Namen wir nicht erfahren' haben, das Unglück unterhalb dieser Stadt in den Ca nal zu fallen und zu ertrinken.—Dessen Ue. berreste sind für Beerdigung nachEastonge nomine» worden. Feuer —Zu WilliamSburg, unwcitNcu Aork ist am !Oicn August ein Feuer ausge- wel .hes sIOO.OOO werth Eigenthum zerstörte.-Dasselbe brach in der Brandy- DistiUerie des Herrn Edrv. Min turn aus, Philadelphia Marktpreis. Flauer brachte letzle Woche in Philadel phia bis 5,37 t'xjgcnmebl 3.W Welschkornmehl 2.K2—Waizen MI bis I VN Roggen 72—Wclfchkorn 58 u. Hafer 35. Die letzten europäischen Nachrichten. Dcr Zustand der Dinge in Europa ist ein höchst bedenklicher, jedoch von dcr Art, daß man nickt wciß, ob man sich frcucn oder trauern soll. Irland geht offenbar einer Krisis entgegen ; die Regierung arbeitet os> fen gegen das Volk und das Volk offen ge gen die Regierung. Die Regierung macht Gefangene und das Volk befreit sie. Die Regierung erklärt die edelsten Jrländer für Hochverralher ; und diese stellen sich bereit willig zur Untersuchung und Verlhcidigung und ziehen dabei noch im Lande umher und halten die aufregendsten Reden für Irland's Rechte und gegen die Bedrückungen der englischen Krone. So agiren u. A. Mcag hcr, Dvhcrig und Smilh O'Bricn. Vicl lcicht macht Mcaghcr's Proccß vor dcn As sissen von Limerick, dem schwankenden und reibenden Verhältnisse cin Endc und führt die Krisis herbei. Enlfcheidct die Regierung freilich zu scincn Gunstcn, so blcibl Allcs bcim Allcn, in Spannung und Gähruug, und die Gelegenheit loszubrechen, ist ver paßt ; wird er aber, wie John Mitchell, ver urtheilt, so wird das Volk wegen dieses wie derholten Majestälsverbrcchens gegen seine Würde und Rechte sich erheben und einen blutigen Gerichtstag halten. In Frankreich steht's wie srrcher. Es gleicht einem Schiffe auf dem großen Oce an. Die Oberstäche des Meeres siehl ruhig und gefahiloS aus, daß die uuerfahrcucn Passagiere sich furchtlos zur Ruhe begeben. Der kundige Schiffer aber spürt's, daß lief unten im Grunde cin furchtbarer Orkan grollt und rollt, der, che das helle Licht dcr Sonne wicdcr scheinen wild, das schwanke Schiff packen und umhcrschleudern wird.— Da wird sich'S zeigen, ob F ran kr eich s Slaatsrudcr in den rechten Händen ist. Zwischen Dänemark und Preußen ist aus 3 Monate Waffenstickstand geschlossen und der Vertrag bereits von den Königen von Preuße» und Dänemark ralificirt. Ob abcr deßhalb auch Friede sein wird, wissen wir nicht. Dänemark holt sich während der 3 Monate Rath in Rußland und Preußen lacht dabei ins Fäustchen, denn es weiß ja mit dcm gutcn, großen, mächligen Knuten schwager Bescheid. In Spanien, Italien und Ungarn gährt es wieder toller in den Köpfen des Volkes, in Rußland und der Türkei wülhel die Eho lera und in Deutschland ja was giebt's denn in Deutschland? In DelMh land giebl's einen jrtte», jrossen Kaiser und in Oestreich einen juleis, jrossen Vicc-Kaiscr! Wie reimt sich das zusammen ?—(P. Dcm. Spät von Lreszon. Eine telegraphische Depesche von St.Lou is, Unterm 3tcn August meldct, daß zchn Männer von St. Josephs und von Oregon daselbst angekommen sind, nachdem sie 87 Tage auf dem Weg gewesen waren. Sie bringen Nachricht von einer Schlacht, wel che am Ittlcn zwischen den Indianern und dem Oregon Regiment Staal fand, in welcher die Indianer mit einem VerW von 5(1 Gclödlelcn und cbcn so viclcn Verwun deten geschlagen wurden. Nachdem die Vcr solgung des Feindes für eine Enlfcrnung fortgesetzt worden war, wurde dieselbe aus Mangel an Proviant und Ammuniiion ein gcstrlll. Das Regiment ist so weit in der Vertheidigung des TcriiloriumS erfolgreich gewesen, wird abcr rvcgcn dem knappenVor ralh von Proviant und Ammunilion und der unzureichenden Anzahl von Pscrdcn sehr gehindert. Eol. Gillian, dcr befehlShabende Offizier des Regiments, wurde nach dcr Schlacht durch die zufällige Enlladung einer Büchse gelödtct. Vorschläge zu einem Friedenslraktat sind von dcn Indianern gemacht worden, aber! cs ist noch kein wirklicher Vertrag zu Slan de gekommen. Die Regierung hat eine Requisition für wcilcre Evmpagnien von Dragonern ge macht, um gegen die Indianer zu agiren und man erwartet Verstärkungen von den! Staaten mit Schmerzen. Die Mormonen Niederlassung zu Sali Lake befindet sich in cincin sehr blühenden Zustande. Die zu St. Josephs angekommene Par lhie berichlet, daß sie zu Secret Water eine zahlreiche Parlhie von Emigranten a»ge troffen habe, und daß Eolonel Gar land und Major Brant zu Fort Mann angekommen seien. Drei und zwanzig Indianer wurden ge lüdlel in dem Gefecht zwischen Lieut, Ryalls Commando rmd den Camanchc Indianern, am lstcn letzten Juni. Die (Expedition nach den» todten Meere. Die Vereinigle Slaaleii AuSkundfchafts- Parlhie ist von ihrer Expedition nach dcm todten Meere wiederum nach Jerusalem zu rück gekehrt. Dies war das erstemal daß ein Boot jemals diesen See umfchistl hat, und viele der Mährchen, welche einstens im Umlauf waren, und geglaubt werden, haben sich jetzt als fabelhaft erwiesen. Die Aus kundschaficr warfen das Senkblei in allen Theilen des SceS, bis zu der Tiefe von (ZOO Faden, und fanden den Boden mit einer christallisirte» Salzkruste bedeckt. Die den Gewässern zugcfchricbcnen pcstilcnzialifchcn Wirkungen sind durchaus fabelhaft. Man sahe Enten auf der Oberfläche hinfahren, und Feldhühner waren häusig am Ufer her um. Von den zerstörten Städten, welche, wie die alten Legenden sagen, bei klarem Wetter unter dem Wasser zu sehen sein sol. len, konnte man nichls gewahren. Es muß jedem Amerikaner eine Quelle der grüßten Zufriedenheit fein, daß fein Land, obgleich das aUercntfcrntestc, das erste war diesen be rühmten See auszukundschaften.—(H.Gaz. Der Wollhandel in Michigan hat mit bei spielloser Schnelle zugenommen. In 1841 betrug die Erportalion nicht über 2(1.0(10 Pfund. Letztes Jahr wurde dieselbe a»f ei ne Million Pfund und der Ueberfluß in die fem Jahr wird auf 1,500,000 Pfund ge schätzt. Ein Ntnhrckcn.—Das Gefecht, wel ches zu Galway. Neu Port, zwischen einem Elephanten und Nashorn stattgefunden ha ben sollte, ist. wie die Albany Zeitungen be richten, eine Erdichtung. Junge Männer. In vielen Lände? ist die Idee vorHerr-! schend junge Männer taugen weder für Ge ncräle noch Staatsmänner, und daß sie zu. rückgehallen werde» müßten, bis ihre phy sischen Kräfte durch das Aller geschwächt, und ihre intellektuelle Faculität wird abge stumpft durch Jahre. Läßt uns auf die Ge schichte dcr Vergangenheit blicken, und von deren langen Liste von Helden und Staats männern solche auswählen, die sich auSgc zeichnet haben ; und wir werden finden daß es junge Männer waren, welche solche Handlungen begangen, -tzie ihren Namen und Ruhm unsterblich macht n, und sie hoch in der Geschichte stellten. Alexander, dcr Bcsicger der ganzcn civiliprtcn Welt, nam lich: Griechenlands, Egypten und Asiens, starb im 33sten Jähre: Bonaparte wurde mit 33 Jahre zum französischen Kaiser ge krönt. Pitt, der jüngere Bruder, war 20 Jahre alt, als er im brillischen Parliament, heroisch die Rechte der amerikanischen Colo> mm vertheidigte, und nur 32 Jahre als er zum Chancellor von der Exchequer gemacht wurde. Edward Burke war im 2Zst. Jah re erster Lord von der Schatzkammer. Un ser eigner Waschington war blos 25 Jahre alt, als er dcn Rückzug dcr bcsiegtcn brilli' schen Truppen untcr Braddock bcdccktc, und wurde zum Oberbefehlshaber der ganzcn Virginischen Slärke ernannt. Alcrandcr Hamilton war mit 20 Jahren ein Lieute nant Colone! und Aid zu Waschington—mit 25 Jahren cin Mitglied des Congresscs— mit 33 Sccretär dcr Schatzkammer. Tho mas Jesserson war nur 32Jahre alt, als er die denkwüidigc Unabhängigkeits Erklärung schrieb. Mit 30 Jahren nahm Sir Jsaac Newton den Stuhl als Vorsitzcr dcs malhe matischcn CollegiumS zu Cambridge, (Eng land) cin, nachdem er durch seine wissen schasllichen Erfindungen scincn Namen u»- sterblich macht». Wir könnten dicse Liste ferner ausdchncn, glaubcn abcr genug gcfagt zu habcn um zu zeigen, daß'die Jdec übcr die Unfähigkeit in jungen Männern, großcTbatcn hcrvor brin i gen zu könncn, odcr Anlheil in dcn Dcbal lcn dcr gesetzgebenden Hallen v> n Nalione»! zu nehme», ungegründct ist und »ur in dc» ! Einbildung bcstchct. Was dahcr hier gc schrieben, mag wohl aufmunternd für junge Männer fcin—strcbt frühe nach cvlenHand'- lungen und mir lincrniüdctem Fleiß, behar ret in eurem Strckcn—Mulh und Ausdau er überwälliget Bcige; das Große, das! Gute und das Edle ist innerhalb dem Er-! reich eineS Jeden- dcr mit Flciß ringet. Ei let voran und aufwärts auf dcm Pfadc der Ehre; in dcm Slrebe» nach literarischen Keiillttiisseil, Künste und Wissenschaften! (Morgcnst. j So ändern sich die Sachen.—Es gab cinc Zcit, der sich unscrc Leser wohl nock erinnern werden, wo Gcn. Zacharias > Taylor von der sogcnannlen dcmokrali' schen Parlhei in Pennsylvanien nichl allein gelobt sondern auch als Eandidat für Presi -! ?cnt cmpfoAen und vorgeschoben wurde, j Es ist kaum cm Jahr, wo in allen Theilen dcs Staats öffentliche Versammlungen ge halten wurdeii, bci wclcbcn die angcschen sten Männer jener Parlhci als Bdamlc fi gurirtcn. Zu jcuer Zeil sagten sie, daß e? der größte Hclv, dcr fähigste Slaatemann und daher auch der zweckmäßigste Candida! für President sei.—Aber wie habcn sich die Sachen jctzt geändert.—Gen. Taulorist noch dcrsclbe große Held, derselbe wcise Staats mann und daher noch eben so zweckmäßig für President als vor cincm Jahre. Er Heu seitdem kcinc Schlacht verloren und auch nichts gethan wa? seine Fähigkeit sür das hohe Amt, wofür er auserkoren ist, in Zwei fel setzt —aber er hat einen Fehler gemacht, daß cr sich von den Whigs als Candida! ausstellen ließ, und dicscr Fehler hat das gan zc Heer dcr Lecosoco - Ansührcr gcgcn ihn ausgebracht, dic ihn jctzt vicl lieber am Salz flusse als im Prcsidcnlcnstuhle scheu würde. Wie stchl cs abcr mit dcm Volkc? Gcncral Taylor wurde vom Volke als nächster Pre sident erkoren, che noch cinc der beiden gro Ben Parlheien daran dachte ihn als Candidaten auszustellen. Er ist dahcr dcr Volks-Candidat, und wir glaubcn daß cs wahr ist was dic Taylor - Demokra ten in ihrem Cirkular sagen: "daß cinc gro ße Mehrheit deS Volkes dcr Union für ihn stimmcn wird." Mehr dcdarf es nicht, ihn zum Prcsideiilcn zu machcn.—(Bcob. Vi» Spas«.—Die letzte "Berks Caun ly Preß" erzählt einen mulhwiUigen Spaß, der kürzlich einem Landpfarrer, man fagl in der Nachbarschaft von Kutzlauu, gespielt wurde. — Es scheint, daß zwei mulhwilligc Burschen, wovon einer weibliche Kleider trug, vor dem ehrwürdigen Herrn erschienen, mil dem Wunsche kvpulirt zu weiden. Der Pastor, welcher wahrscheinlich Lavalcrs Wissenschaft nicht besißt, hegle nicht den min besten Verdacht und knüpfte das Band so fest wie es gewöhnlich zu geschehen pflegt. Der größte Spaß ist noch daß der Bräuli gam den Pfarrer mit einer falschen Note sür seine Mühe bezahlte. Man ist den losen Vögcln auf der Spur, und wenn sie erwischt werden, mag ihnen der Spaß theuer zu stehen kommen.—(ib. Nerhaftniig eines Betrüger^. J>» Nachmittag vom Mittwoch vor acht Tagen wurde von dem Polizeibeamlen Gco. Hughes in Lancastcr, ein Mann, welcher sich I. H. Pollock nannte, auf eine 'Anklage der Fälschung verhaftet und nach einem Ver hör vor Alderman Evans in das Gefängniß gefetzt. Pollock gab sich aus für einen Kauf.! man von Teiinessce und wird angeklagt, zwei gefälfchie Wechsel auf dic MerchanlS Bank von Neu York—einer für SI2O und der andere für Sl.'»—vorgezeigt zu haben.! In der Farmers Bank versuchte er auf einen von ihm selbst ausgestellten Wechsel auf die MechanicS Bank von Neuyork «1200 zu ziehen. Seit der Verhaftung dieses Menschen ist es ermittelt worden, daß er cin alter scher ist. und vor ungefehr zwei Jahren von einem der Philadelphia Polizeibeamlen ver- haftet wurde auf die Anklage eine Fälschung auf die Farmeis und MechanicS Bank jener Stadl begangen zu haben.-sVollsf. Die BevSlkerung von Centralamerika» Die Bevölkerung dieser Länder besteht aus 6 verschiedenen Elassen, die abcr manch» mal so sehr vermischt sind, daß man ihre Ab stammung unmöglich verfolgen kann. Dies« Classen sind Creolen, Mestizen d. h. Ab kömmlinge von Spaniern und Indianern, Mulatten, Zambos oder Abkömmlinge von Indianern und Negern, eingeborne Indi aner und sechstens Neger. —ln allen Slaaten, Costarica ausgenommen, sind die zweite und sünslc Classe bei weitem die zahlreichst«!. Der Staat Guatemala, der etwa eine Million Einwohner haben soll, zählt darunter gewiß kvv.vvl) Indianer, und lüll.WV Mestize». Die Wcißen in Neu- und Altgnatcmala mögen 4—SVW betragen, in andern Theilen des Staates finden sich aber in den größten Städten nicht über 20—30, und ich glaube, daß ihre Gesammtzahl 7—80(10 nicht überschreitet. Die Neger finden sich namenllich an der Nordküste und in Amatitlan; sie sind die Nachkömmlinge der Sclaven, welche die Jesuiten hielten. Die reinen Neger sind wohl nicht so zahlreich, als die Weißen ; der Nest der Bevölkerung bestcht aus Mu laltcn und ZamboS. In dcr Provinz San Salvador, derett Bevölkerung man auf ijSVMII Menschen schätzt, scheint die Zahl dcr Weißen nicht über 3 bis 4vl)<) zu sein, da man sie nur in . den größcrn Städten sindct; von dem Rest sind aber zwci Drillhcil Mistizen, und ein geborne Indianer. Handuras mil2sv.tlo