Der lecha patriot. (Allentaun, Pa.) 1848-1859, August 07, 1848, Page 2, Image 2

Below is the OCR text representation for this newspapers page. It is also available as plain text as well as XML.

    Arrha Vatriot,
Allen«aun, Äug. 7.
Whig-Ern^"'«"''
Anr
Kür lskce - Präsident :
ard Fillmor c....
Zur Gouvevnör:
Peter S.' Mich ler,
V c n E a st x »I.
(Der Entscheidung cincr Whig StaatS-
Ecn-.'e»lienii»terwcrf.n.)
Für (sa»ial-Conimißiouer :
Ner A^iddles Warth.
Senal o r i a l-S r w., hle r:
?>ohu P. Sanderso», ven Lebanon.
'Thomas M. T. M'Ke«nan, reu Waschingie».
Represeutanteu-Crwähler »
1. Joseph G. Clarkfon, I!?. Henrn laelscn,
2. ?. P. Welherill, 14. Wm. Ecld.r. sen.
-t. Thomas ! 16. Chat-. W. Fischer,
Daniel O. Hilner, 17. And. G. Euriin,
L. Josl'ua Duncau, 16. A N. Davidson.
7. Zolin D. Steele. ! 19. ?Wph Ma> kle.
John Landes, 20. Agnew,
S Joseph Schmucker. LI. And.'«. Lee,nis,
IV. Eharl.-S Snydcr. 22. Richard Irvin,
11. Wi». B. Huile?, 2!Z. Thenias H. Eilt,
Franiii! Ti.ler, 24. S. A. Purvia,icc.
Zirkulirt die Dokumente!
Der Patriot blö zur Wahl.
Fünf und zwanzig Cents
ist. und folglich viel mehr Lesestoff als früher iu sich faß«,
noch ci ncn Subscribcnien erhallen tönnen, und so»,!»
tonnte sehr viel guiis sür des Ücndcs Wohl zuwege ge
bracht werden. Prebirt cs cimual, die Sache gehl weit
Die Cannty LZerVammlnng
«nstrt Whig-Freunde des werden in
einer ander» Ssal e der heutige» Zeitung, den Ruf für
.Uli Taylor und Fillinore Eauniv-Versaniml»>»^
auch wu> ci» Geuvernör und Caual.Eouuuisiicucr, ncbst
inan dah.r sich darbst über geeignete Maßregeln lvfvrc
,he» wird,—und wobei man ti«>Meiiiu»g eines jede»
Keiwchnelid.u cinziclieli wiid,—welche luau als am ge
c-gnetsten auseh.n u.a.'.. um de» Whig Candidateu leu
Sieg zu siehe-.». —Das, eö hc.kst > clhig ist. für die ge
meinsame» Interesse» unseres Valeitaudes, daü die
w.i >», liberzeugi; indem ei» jeter uur schcn zu wcl'l
gefüllt hat, tas> tie gute» al en Zeiten unter
»u>» j dem Jahre immer mehr und inchr reischwunde»
» ') e l sia'ei!—Es wird das b.scnteie Bestreben de,
e.utcn Whigs dieses Eauiitn!', und wir glauben iu de,
,>!Nj-u lluic» sein, Geu. rt. T a v le r, der wiederhclt
.rllaN Hai, te.ji cr, im ,?alt seinerEiw-l iuug eiuVcllr
we.lt.-». und sensit die giileii »tt.n Zeiten Waschingtcns
mied er herbeijuführeii.—Auf daher i!'r wahre Vater,
kands Z reu li deßergest de» Tag nicht ! WehNit Alle
dl!
Unsere Gegner—TSkn'q-Grundsätze—Meu.
Taylor Whjg-Platform Ueberet»-
stimntuug. -
Es ist in der That hc hst !a.berlich, wenn man zur !
Glauben nie dF ei die AnssiH.' eZema.i,l ! a!—
gla.lbe-n aber, i - >v"r kübl-n v-.l rehr ülv>,.-,ig», ?-»? cr
lh -n it-ü^e.
Hinsichllich deS Ausdrucks. ? Parthei
keine Grundsätze habe. nur bemerken, daß
die- cin alles Leko Fcko LiMist, welches dennaßen abge
sungen ist, daß da, in kein Am mehr zu sein scheint
- Ilm «Ne Auseinandersetzungen hier
anzuführen, würde uns zi» viel Nauru wegnehmen, »nd
wellen daher nur Zuführen wie Gouv. Gayle, ven ?lla
> bania, ein MUaled dcr letzten PH l.'drlphia National
Ecni'euliou, tjM Hig-Grundsttzc in der Kürze beschreibt.
> Er sagt : "Man nehme eine» Bleistift und setze
! alle unser.r Gegenpartkei, wonach sie han
ren gerade iN,Ge g en l hc i l die Whig - Grnndsa
tze."
Diejenigen aber wundern wie die Whigs ihre
Grundsätze anfepsern, und für Ken. Tewlcr stimniei,
können, sind doch noch in der engsten Lage, indem ihre
cigenc Parlhei-Freuude die Vcrsichcrung jede Wcche
wiedcrhclen, "tic Whigs haben ja keine Giuntsätze,und
keine Plalform >vor»Uf sie ihrcn Candida» zu crm.il len
! gedenken."—Nun denn, wir haben bereils gezeigt daß
! die Wl ig-Porlhei >vi> küch Grundsätze ha», und wollen
nun auch einiges in Bezug auf die gcmciute Plalscri»
Warum hätte» die Whigs eine Platftrm errichten
seilen ? W« war dic Ncihwendigkcit dafür? Die Whig-
Plalforni ist wohlbekann» und zugleich unveränderlich.—
Es ist die brcit« Platform derllon
st i t u t i o n, mit de», zugegebene» Rechte des VclkS,
zu thn», edcr zu fordern was jenes Instrument autherl
sirt, und welches Instruiuent zu.zteich unsern Beamten
d«S Recht versagt irgend cNvaS zu »hu», ivelches den
Vorschriften desselben zuwider ist.—Jenes ist dieW h lg-
P latfor in.—Dic Delegaten nach der Philadelphia
Cenventicn waren durchaus nicht auihcrillrt irqend ci
nc andere Plalform zu crrichten.—lind die cbcnangc
führte ist die Platform ivdrauf die Whigs von jeher ge
standen haben —duselbc ist ihnen iiiinicr noch theuer und
heilig genug darauf zu stehen—und werden auch auf dcr
nämlichen Plalform Gen. Taylor zum President der
Vereinigten Staaten wählen, ohne daß ihre Grnndsatze
im Geiingstcn anf Seite gelegt oder verändert werden,
und trotz allen Versuchen verdorbener Preüen, und hung- >
riger Aemterjäger, unter unserer Gegenparihei. um cin
Theil dcr Whigs irrc zu sührcn.
Gen. Zachary Taylor.
Dcin Brief worin er die Eruennung dcr
TUHist National (?ouvcntirn anniinnit.
Dl ser so lang« cnvattele Brief—der Brief wegen
. da>) er falls man ihn zu jener hohen S»ette erwallen
k sollle. ein Presidenl d c s V o l k s. geleilet nur durch '
ge. sagt.-, bei jeder Gelegenheit wiederhol«.—»nd dieser
»» stand allein zeigt, daß er fällig ist. für sich s.lbst zu
5 »riheile» und seniit gerade der r c ch t c M a n n
' für jene hohe crhabene Stelle—die chrenvcllstc in der
Well—ist. Dic Whigs könncn in der Thai stolj auf ci- !
ncn fllchen Eandidaicn sein, und wird cr erwählt, wo
" die Wl'igS, diese grcse Parlbei', dic imnicr für das Be
'! jählich v-el dadurch zur Beförderung des Geu ciiuvcl'ls, -
daß sie Sc». Taolor. dcn Held der rielen Schlachien.zum
i President ter Verciniglen Siaaten crwählt. bcigelragcn,
j und somit allen Parlheikaß, der nie dcil cinsckleichen
gebracht—ha».—DieS lezweeken zu helfe», ist die Absicht
und dcr Vcisai» cincS jeke» guie» Whigs,—und Ge».
Tavlcr hat unS iv-ederholi s-rsiche«». daß cr ebenfalls gc- .
,»dc di si- «Grundsätze be, i —lind lomil werte» auch
! Bato» Rouge, Juli IZ. IS4B.
! rer zahlrüchen und pa'riclischen Ccnstilucnlen überllicke, >
. füble ich mich vcu Daiikl-arkeii turchdrun.-«,, filr dic
erwies.-ne Ehrc und das ausaezeichiic'c Zuiraucn,.
h ' d ' N ' 'S/ !
s ten Nanicn un'erer Volksgchi l.'chte berübii» geworden j
ist. Sollte jedoch dl« Wat t der Wlng-Eknvenlie» durch !
. t das Velt best.ilig» werten, so werde ich mich bemühen,
, die ncncn mir auferlegicn Pflichie» so p, erfüllen, daß
, > sie den Erwar iungen n,einer Milbiirg.r enisprechen und
das und de» Ruhm uusers gemeinsaüie» Vaier-
Z. Taylor.
»! O'afi in Wiseousi».
l »»»er dcn Staaien, welche die Casleulc uiii
n weniger als versprechend. Jene Zeitung veni 7ien Ju
. li sagt : " Wir füllen überzeugt, daß che dcr Wal-liae,
. herbcikeuimt, Caß l.inc Ccrt-e>als«Garde in dem cstli-
.lllsilen.'n-- e» den ?aa l g,'
streng iniinahm. »nd worin cr zur ii.uulichen Zeil zeigt
wer dieser Gen. CaS ist.das Resullat von welcher ivar,
daß cr ihn in cin sehr ungünstiges Licht brachte.-
Er sagte, daß Tab auf alle wichtige Fragen, auf allen
ler große» Fragen des Landes gewesen, außer hinsichllich
des Kriegs mit Mexico! — zu Gunsten von diese»,
sei cr immer gewesen, und zwar deswegen, weil cr da
sein jetzt lebender Mann, sagte Herr Stewart, sci unter
nnsercr Rcgierung länger in Acmtcr gewesen, als Lewis
Caß—auch habe kein anderer Mann die Schatzkam
mer zu einem größeren Belauf beraubt
! Er wollte zeigen durch Docunicnre. daß Gen. Eaß Rcch-
»ungcn für Dienste eiugercicht und dafür bcz.ihlt iver
dcn sei— und nicht nnr einmal, sonder» zwei»
drei »nd viermal — Daß in 1813 er zum Gcuver
l rüc vc» Michigan und Jndiancr-Agcnt criiannt wordcn
sei.—Der Gchalt für dicses Amt war ein festgesetzter,
und war 2000 Thaler per Jahr, wichen Gel all Gen.
Eaß für 18 Jahre, nämlich bis 18!Z1 fortzog.—Wäh-
tiefer Zeit nun prcsenlirie Ge». Caß eine Rcchnung für
Extra-Dienste—welche Dienste ihm als Gouvernö,
von Michigan, nach dem Ruchstabc und der Meinung
Thaler rcr Jahr für 18 Jahre, sich zu 27,000 Thäler
noch nicht in Waschingion.)—Somit war cr nun zwei
mal für die »Sinlichcn Dienste bezahlt. —Dieses besric
. digic ihn aber ucch nicht. —Späterhin brachte cr nech-
mals cine Rechnung ven 1500 Thaler per Jahr für 10
Jahre, für dic nämliche Dienste ei». Wei
ter rechnete erErira-Dienste fürctw.i 10 oder II Jndia
l ner Traklale, die cr während dem nämlichen
Z c i t r a u iu schloß.B Thaler per Tag und 40 Eer.ts
Me lttigeld, sich z» 7 oder 8 Tausend Tkal.r mebr bc-
und Geu. Eaß schiebt das Geld in seine Tasche
' Se?r.lär von 18-N bis IBZg. 0000 THaler per Jahr,
welches sich zu !!0,000 Tlwler bcläust. —Von Is-Jl! bis
crliiell er als G>sa»Ncr nach Frankreich «'>2.">o
l Z Haler.—Während einem Theil dieses Zeitraums wur-
Meer besuchen zu können, und soniil lebte er uocl,
nebenbei init scinerFaniilie von der Regie
rung, w.ihreud cr in> Empfang seines regelmälige»
' Salariums von 0,000 Tl>aler des Jahrs war.—Gen.
Eaß. s.igt ina». s.i reich.—Er wird ein Millionär des
Kestens genanni. DieGeldcr, durch ihn aus der Schatz-
kanuuer gezogen, wenu diesel.-c gehörig im Westen angc
winkt winde», zeigen wie er u> einem Millionär wur
de. chne tasi cr viel Credit für seine Iln!.rneh»»,ngen
! verdient. Wirklich er ist einer der Viel - Begünstigte»
Pittsburg ha» letzte Wcche c!n bcdcnklichcr
> Aufstand statt gehabt.—Die Arbeiter in dcn Manufak.
iure» wollten das 10 Stunden Gesetz in setzen,
! rückgelrieben und das ZeistLrungs-Werk fortgesetzt bis
tie Anführer j.lbst aufhörten. —Verjchiedenc Personen
' sind i» dem Tnmull beschädig» woiden.—Nach unser»
Heini sind die Arbeiter Sieger geblieben, uud Alteghem'
Der brittische Tarifs von
10,04tt.515 BärdS Ii» I.chr
41.519.244 " " " 1847
Als» eine Le-rmchnnig ren beinahe drei hunde rl
Unter der» Tarifs ve» 1342, iiiiler welchen» diese
iuiic einen feggesehien Tariss z» b.zal l.n Hotren. wirkte»
VMIL2V JürdS in, Achr 1844 !
1L412.511 " " " I--4-',
Iv,St»,2lS " « " 1840
422.4K2 Pfund im Jahr IslkZ
842.407 " " " 1847
M«.77» Pfand iin Jahr 184:;
kiM Mil " '' " 1844
42.1.U99 " " " 184.',
422.4L2 " " " 184ö
01-rge Wabrhcilen »ilißen einen jeden, der llberieugk
ja werden wiwsckr, üi'crjeriqen, daß der Tariss von 1842
die Arbeit geraubt Kai !jl>,B7S.V2ö Värds Aaliune und
4ISMS Pfund S-'aiiiiiweNen Garn ;» verfertigen.—
Die ganze Anzahl von Distrikte im Siaat belauft sich auf
2.1A2, und die ganz.' Anzechl der V-inter-Tchiiler auf
7?,840 »nd dic dcr Couuner^Tclüiler auf 55.A7. —
ten.—Ee waren »iLnnliche und 77tZ weibliche
Sebrer angestellt um diese Schliler zu unlerrickten. Der
DurchschniNSpreüi für die niSnrilichen Lehrer, Beard
aiiSqeneniaien, war KIZ Sgund der der WciWchen
5ö. —Der Nclauf des Geldes durch Taren und an
dere Art für diese» Arv.'et gesannnelr, war 8147,744 82.
Die Freiwilligen für Tanlor.
t'örig bestraft wurden.
Pk!ladelrl>ia würd » lehte Vcche !>v.'i S'<r»
bier vcr Gericht über führt, weil sie Tonntags ilir^'e?
nicht selbst sauber halten kann, cr ein Ncchi häiie dasselbe!
il'un zu lassen, und tasi jetzt kein Gesetz bestehe welches >
ciiieiu Menschen verbietet sich Sonntags zu reinigen. ! '
(saf> iii Miclngcin.
Zhaler übersteige», welche? durch direkie Taren qehoben
beides Persönliches u»d Liegendes, ist Hl? Millionen.
e>>^ n>-
Erndte in Obio, so versichert man. ist dieses!
dav man in jenen, Staat weni.isten? B.<>fXl.MV
Waiz.» ein.ieerndicl habe, über ein Drittel mehr als je^
West.Cbester, Pennsvlvanie», wuite
Caunlo bei der nächsten Wahl zwischen 1500 und 200 li
In de» Oregon Gebiet werden jetzt zwei Zeituiiqen !
gedruilt. Eine stelzt unter der Aufsicht der Hudson !?a>>! !
Lomraqnie, und vertheidigt das Inleresse England ; die i
TanlerS Brief, worin er die Ernennung ,
der anainiint, scheint allgemeine Zu-
'riedenhcit unler den Whigs so wie unler den Deine- >
traten, die für ihn zn stinnnen gedenken, zu mache». >
zwischen Easton und Manch Ehunk
dc Postkutsche ist letzte Woche nahe bei Bath, als sie ci- l
nen Hiigel herunter kam, umzewerfen worden, wodurch!
zw.-i Frauenzimmer, rine jede einen Arm brach. -
den. Sing Sing Gesangnil-. im Staat Neu- j .
Dork. ist ließuhr ausgebrochen.—Ktw' 00 Vcrbrcchcr
liegen daran krank, und S sind bcrcii« gesterbeu.
Weller war nach den letzten Berichten, bei- z
dc§ in England und Irland sehr schön —und die Ans- j
Statistisches von dem Kriege
Eine -Neu Orleans Zeilung sag», daß die!
ganze Anzahl Amerikaner die in dem neuli j
chen Kiicg mit Mexiko getödtet worden,?
etwa 2(IM) Mann sei.—Verwundet etwa
4t)W.—Es ist unmöglich zu sagen wie viel
noch an den F> fyen der erhaltenen Wunden
gestoiben find, aber rS läßr sich denken, daß
eS nicht weniger als der 4le Theil gewesen
sein kann —also lvW—-«reiches nun die Zahl
durch die Gefechte Umgekommenen ausllwU
bringt.—Dies ist aber nur eine geringe An
zahl deiirnige» die durH den Krieg
Tod, lind zwar durch Krankheit, sa»v?n. —
Bei dem E.istie zu Peroie allein sollen sicif
Llw Amerikanische Gräber brfigden. Eine
noch größere Anzahl sind in der Stadt Mex
ico gestorben—daselbst verwechselten monat
lich ItZW das Zeitliche mit dem Ewigen
und nie war die Zal)/ weniger als lt bis
—Das erste Mississippi Regiment ver
! lvl Iljs Mann ehe eS in ein Gefecht gieng,
und brachte mir ein Drittheildes Regiments
i wieder nach Hause. Di» zwei Pennsylva
nische Regimenter brachten»^BW Mann nach
Mexico, wovon sie etwa MV nach Hause
brachten.—22(l sind in Gesichten gefallen,
beinahe -llltl gestorben, und KVOdie dienst
! unfähig geworden waren, hat m.wFrcigc
. laßen. —Wie viel seit dem davon geworben
sind, ist nalürlich unbekannt.—Die Teiines
sce Regimenter verloren 36t) Mann durch
Krankheil. —Eapt Naylor nahm lt)-t Mann
dahin, und brachte noch 17 wieder zurück.
Das Georgien Balallion hat lbenfalls
schrecklich gelitten Dasselbe war4ls>Mann
stark, —wovon 22V gestorben sind —einegro
ße Anzahl wurde mit niedergebrochettrn Eon
iltlutionen freigegeben, wovon ohne Zweifel
! seitdem noch viele gestorben sinhi—Nur noch
!14 sind wieder vor einigen Tagen in Eom
vagni'e zuriick gekehrt.—?ln einem Parade
, Tag, als man die NamenlisteeinerderEom
pagnicn abrief, antwortete blos ei» Mann
zu feinem Namen, —Alle Uebrigen waren
gestorben.-Dies ist Krieg !
Beinahe eine Entlausung.
Am letzten Donnerstag, sagt der Detroit
Adverliser vem 2vsten Juli, nahm eine jun
> ge Frau die sich wie es scheint ganz verges
sen hatte, den östlichen Kaire-'zug, und traf
mit einem andern Liebhaber in Detroit, zu.
folge voiheiiger Verabredung, wie man Ur
>a ! e hal zu vermuthen zusan men, Diese
Vöael machlen sich sogleich sür das Feriy
Boalauf, auber die verwünschte Tele
graph Halle schon das Einlaufen daselbst an,
kuutigt. und beide liebenden liefen einenße
amtc» gerade in die Anne. Der neue Lieb
Haber mußte iu der Summe von I VVV Tk
Bürgschaft stelle» für immer das Dach der
Schöne» zu meiden; und die getreue Gal
ein wurde wie'er von ihrem Gatten abge
holt. DerTelegrah ist doch ein vorwünfchle
Eisindung für solche Personen.
' Gut neues von Michigan.
Die Dcscrliurc von den Eaß-Neihen sind
in Michigan am Zunehmen. Unler den
hervorragendste» 'Herren, die diese» Weg
eingeschlagen haben ist Charles D. Smil h
«in Mitglied de» letzken Senals und der
Herausgeber des "Adrian LLalsc! mann,"
Aä lb. John Novell. Vereinigten Staalen
Distutl Aitorncy und Ex S'erHinigtenStaa-
A. WaleS. Esg Achtb. Aleraiidci Davidson
und Isaac B Smiih. alle Lecosoco Lieders.
U id was noch mehr dieselbe haben noch
eine andere Zcitung für den Wablkämpf er
richtet dic Gen. Taylor für die Presidenten
stelle unterstützt. Die Ann A borDemokrat,
und Ällegbc»!) Rccoid habe» ebenfalls die
Caß - Fahne abgenommen.
(sittTra«m —ln Nochester wait
kür.lich eine junge-, sebr Danie
krank. Als ina» glaubt, sie näbere üch der
Bess.'iung. gab sie vor geträunit zu haben
um K Uhr des nächste» Abends sterbe» zu!
müsse». Sie ließ ihre Familie zu sich ru-i
tcn. und so sehr diese ihr auch den traurigen
Gedaukcn auSrede» wollte, blieb sie dennoch !
bei der ciumal gefaßten Meinung ermahn '
tc die U ngcbcnc» znr Frönimigkeit uud gol
lksfurchliacm Lebe». Der Abend kam, und
die Kranke war munter und gelassen —mit
dem Glockenschlage der Stunde acht jedoch
enifloh ihr Geist.
So belichtet der "Philad. von ?
letzter Woche.
Vor einigen Tagen waren mehrere Perso
nen in der Nabe von Spiingwater. Living l
ston Caunty. Neiiyork. damit beschäftigt, ein >
F> mgebaude auszurichie». Zwei Knaben !
gerielhen i» Sircit, und Einer davon wurde
so hart zu Bode» geworfen, daß er äugen
blicklich seinen Geist aufgab. DicS sah sei»
Vater, der beidcm Aufsichten deSFrämS be l
schäsligt war, er ließ seiue Stütze fallen vi» >
zu feinem Knabe» zu springe», und dies zog !
den Sturz des ganzen Gebäudes nach sich,
das im Fallen, sechs Peisonen erschlug!
—Die Neuigkeiten vom 5
Congreß von lepter Woche sind i» der That
sehr mager.—Mit der General Appropiia >
tion-Bill nahm ma» sehr viel Zeit auf, oh
ne noch damit fertig z» sein.—Die im Hau
se paßiite Oregon Bill ist im Senat erbal
l a'ti-n worden, worüber auch schon tüchtig
dcbatlirt woiden. aber auch mit dieser ist >,
ma» noch zu keinem Scdlufi gekommen.— -
Die übrigen Geschäfte habe» für uuserc Ge- ,
grub kein Interesse. i
t?tttdct?UNften —Die progressive Dc-
mokralie hat einige wichlige Entdccknngen
gemacht. —Sie bat entdeckt, daß Hr. Clav.
welcher in 18-t-t nach ihrer Meinung alle
polilischen und moralischen Laster iiisichver >
einigle, in Wirklichkeit ein Patriot und!.
StäatSinann ist. uud bei alledem ein zweck
mäßiger Mann für die Presidenlschaft.
Sie hat ebenfalls eindeckt, daß Hr. Van '
Buren, dm sie in 18-tV für einen guten De' k
mokralen, ohne Falsch, hielten, ei» sast noch
schlechterer Mann ist als Bcnedick Arnold.
Lobens werth. Drei und zwanzig 112
gute All Hickory Jackson Demokraten, mit ,
guter Musik und.noch besseren Herzen, er 5
richteten am vorletzten Donnerstage einen t
'Rauh und Nüstig Taylor und
Pol," vor dem Haus» von Jacob Muskc ' l
nusi, in der SlaN Lancastcr. >
Die Soldaten kommen
Sin? Ansammlung der Offiziere und
Soldaten des Freiwilligen' Corps das von
Mexiko zuruckkehrle, fand am 3tcn Juli auf
dcm Dampsboole M. B. Hamer stall. Capl.
M. K. Taylor winde zum Stuhl berufen,
worauf folgende Einleitung von Beschlüsse
angenommen wmden, in betreff der neuli
chcn Orders für ihre Transportation.
Wir, die Offiziere und Soldaten vom
Freiwilligen LorpS, zu den Commandos ge
hörend die weiter uulen benannt werden und
au LZoid des Bootes Hamer, auf unserer
Rückkehr von Mexiko, in Gemeinschaft mit
' andern Freiwilligen, können die Erklärung
unseres Unwillens nicht zurückhalten über
die sonderbare Behandlung die unS wieder
fuhr. Im geraden Gegensatze zum frühe
ren Verfahren wo Freiwillige entlassen wur
den vom ersten Sechavcn im feindlichen
Lande, oder vom ersten Landungsplatze in
den Bereinigten Staaten, wo ihnen der rück
ständige Gehalt und Mcilengeld ausbezahlt
wurde, sind wir nach den Oerlern geschifft
worden wo wir in Dienst traten, ohne mehr
Rücksicht aus unsere Gesundheit und Be.
qucmlichkcit als Sklaven oder Rindvieh ge»
wohnlich zu Theil wird, drei oder vier wur
den in einen Raum gezwängt, den einer hät
te haben sollen Wir mußten uns auf sol
che Schifft beycben als die Regierung dazu
bestimmt Halle, und da der für Offiziere und
Soldale» bestimmte Gehalt, während sie in
Menko waren, wo hohe Preise für die nöthi
gn, Bedurfnisse gerechnet weiden. Sparsam
keit ralhsam machten, war die Unzufrieden'
heil um so viel größer, die davon entstand
einige Tausend Thaler für den National-
Schatz zu sparen. Und zudem haben viele
von uns. unbestallte Offiziere und Soldaten,
die Reisen nach unsern Hcimalhcn zu ma
chen. zwei oder drei hundert M-ilen von dem
Orle entselnt wo wir die Regierungs Fahr
zeuge verlassen, ohne Geld, ohne Schuhe
und ohne Kleidung und mit gebrochener Ge
sundheit, gleich Landstreichern oder Bettlern,
mit Lampen und Schaam bedeckt, von der
ungewissen Wohllhäligkeil fremder Leute ab
hängend, von welcher enlehrenden Demüthi
gung ein libeialeS Mcileiigcld oder nur die
zeitige Auszahlung unseres rechtmäßigen Sc
halte befreit haben winde.
Der Autor eines so schändlichen Veisah
>c s, sei es General Butler oder President
Polk, wir halten sie biide glei» fähig,
der Eistere war am erwähnten Tage in Ncn
Oileans. um die Au?suhning des abscheuli'
che» Befehls zu unterstützen der von uns
höchst natürlich mit Verachtung betrachtet;
daher
Beschlossen, daß wir höchst unbedingt
die Manier unserer Tran?po>talion von
Neu Oileans verachten, als anti temekra
lisch und in jeder Beziehung entehrend sür
den Bülgei-Seldalen.
Beschlossen, daß obwohl wir beigetra
gen haben die gegenwanige Administration
zur Gewall zu ei heben, und vnsern Schweiß
und Blul spendeten, in, Kämpfen ihrer
Schlachlen in einem fremden Lande, wir
ernstlich gegen sie und alle die sich falsch
Demokiale» nennen, kämpfen werten bei
der koniMl'nden Wahl, und
Beschlossen, daß wir alle rechllichen
Änstrengungiingcn benutzen werden, G»n.
Z iche.iu Taylor zum Ober > Magistrat dtS
Landes zu erheben, weil wir glauben, daß
er ein achter Demokrat, ein ächlir Patiiot,
ein Freund der Soldaken, Gerechtigkeit und
gleicher Rechte.
Beschlossen, daß die Taylor - Zeilun
gcn im ganzen Lande die obige Einleilung
und B>sUluss.' veröffenllichen mög?n.
Gcncrnl Taylor.
"Ich habe keine Piioalzwecke auszufüh
ren. keine Pariheiprojckle aufzubauen, keine
Heinde zu bestrafen-uiäils als nur meinem
Lande zu dienen."—Gen, T a y l o r, in sei
ne», AUison Bncfe vom 22sten Apiil, 1848.
In dem Schreiben woraus wir den obi
gen Satz enlnebmen, sagt Gen. Taylor an
einer andern Slelle—"icb bin ein Wki g
aUeiii kein ullra Whig. Sollte ich erwählt
iveiten, so nüidc ich nicht bloß der Presi
dent rincr Partbei sein. Ich würde suci en
unabbängiq vonPaitriherischasi zu handeln-
Zch »'inte mich verpflichtet fühlen die Re
gierung ungebunden durch Panhkiplänk zu
vc» walten."
Diese Worte tragen das Gepräge der
Reinheit und Aufiichtigkeii, und können nur
die Gesinnungen eines Mannes ausdrücken,
der von den Ränken u. Kunstgriffen selbst'
süchtiger Politiker nichts weiß, und der sich
taS Wohl der Republik, in dessen Diensten
ergraut ist, zur Richtschnur zu machen ge
denkt. General Taylor hat seine Geschich
te selbst geschrieben Er hat in den Herzen
deS amerikanis l en BolkeS eine Stelle einge
nommen aus der ihn nicht einmal die bitter
sten Parlheigtfühle verdrängen können.
"Ungebunden durch Parlheipläne," welch'
erhabener Sinn liegt in diesen wenigen Wor
ten, und wir wähnen unS durch dieselben in
die denkwürdige Zeit unserer Vorväter zu
rück. Der iinstrrbliche Waschington, der
welcher als der "Vater deS Landes" den
rühmlichen Namen trug, warnte in seiner
AbschiedSredc welche er an die Bürger der
Ver. Staaken hielt aus die feierlichste Weise
vor den traurigen Folgen des Parheigeistes.
"In solchen Ländern," sagte er, "wo die Re>
gieruugsserm eine volksihümliche ist. muß
der Pariheigcist möglichst untndrückt wer
den. - » »
Der Parlheigeist ist ein Feuer das man
zwar nicht gänzlich löschen soll, welches aber
einer una> f.,örlichcn Wachsamkeit bedarf,
um den Ausbruch desselben als einer vcrhee
renden Flamme die anstatt zu närmen, ver
säugt, zu verhindtln."
Die obige richtige Lehre ist besonders an
wendbar in der Erwählung eineS ManneZ
für die Stelle als Ober Magistrat der Union.
Kein bitterer Partheigeist muß unS in der
Auswahl und der Erörterung der Ansprüche
ker Männer die unS für «sagte Aemter vor
stehen, leiten, und Deijenige von welchem
wir glauben, daß er die Angelegenheiten der
Regierung nach den Gesetzen und Vorscduf
ten der Constitution verwalten wiid, kann
nicht umhin bei der kommenden Wahl die
Unterstützung der Ehrlichen und Verstand!,
gen allerPauhcim zu eihallen. Frei. Prrße.