, ver Lecha Pntriot. A n S t ä n v i s ci i. nknnft des Dampfschiffs Caledonia. »««»-'. Das Dampfschiff Cale donia langte am vorigen Morgen zn Boston an nit sicbcn Tagen spälcrn Naä>- ' von Europa. Von den niqkeilen, welche dieselbe überbrachte, sind 6 bis jetzt nur wenige zugekommen, indem n erst spät am Sonntag Abend anfieng, selben von Boston ans z» lrlrgrapbire». Vo» Liverpool kommt die Nachricht nnlerm '» Mai, daß in Folge der sebr günstigen ilrening, die man zu der Zeit in England der Preis von Brodstoffen, nnd be> von Welschtornmebl, gesunken sei. den Bericht. » über die in Frankreich Wablen erhellet es, daß die stebt, einen enlschiedenen Sicq nber die und Kommunisten davon fragen ha». Mitling des Dampfschiffes Herman. letzten Montag Nachmittag kam der Herma"n von Tonibainxton, von er am «i M. segelte, in New Z)ork an batte eine große Ladung «nd 70 Paffa nebst 12 Kameelcn direkl von Egypten, SM Bord. Hermann bringt l Tag spätere Nach, nnd die Verhandlungen der l. Sitz des franlösifchen Conaresses, die zn den Hoffnnngrn berechiiqeii, daß Frank eine glorrricke glückliche Republik wer wird Auf Vorschlag des Herrn Berger sich der ganze Congicg und erklärte Himmel die Republik, welche von der Menge, es sollen 2«>i>,<)o» gegenwärtig gewesen sein, mit lau Inbel angenommen wäbrend Handlung präsenlirte das Militär.— glaubt allgemein, daß ein Krieg zwi- Frankreich uud Oesterreich ausbrechen das Vermögen Louis ' Vcrniögen, was Louis .-"V. - Disposi- ist wabr, daß er 18"0 und Fonds anlrqtc. . biclt cr scine tynastle fiir - einen großen Tbeil da> in Frankreich Ankäufe z» ' Lz König bal über !!0 Milli schulde» biiiterlasse». ' Dlipins : " Ich zweifle arm ist, sie kauft zu erklärlich Seine Besitzn»- I sind '.'eachtvoll. Nach Abzug feiner mag man ihren Wertb auf 2',1),» Fr schätzen Es ist bekannt, d,.ß die sind seit >8!tl) beträchtlich Verdes ;-trotz>em bintei läßt L>'ilis Pbilipp seine in der giößtru llnordiiung. wurde eiiitin köiiig>i»brn Hiuol'altc vorg,stauben. Es war damit wie den öffenilietikn Angelrgcnbciten, er 'is,ovo Fraukru. mir Cbuia. ie ?'alli»iore " Sun" sagt - Wir sind Act'ib T. Butler K>»g, vo» der Com über das Maiincweftn, zn tankver- für sciueu Bericht über tie Crrich oder San Francisco naili Sban bai MiZanio», über dic Aliuiiau oder s iirbst einer Zweig Linie von eiiicni Wersi-rn H.ifeii nach den Sandw ch In Vei initielst eiiier Commniiicatio» mit von Dampftcinffen, welche in knr- Neuyerk ua>l> Panama und Oregon den Vereinigten Staaten und Cbina dnr welche Na.lirichie» in dem Zeitraum vou !i» Taqeu befördert können. Sollte nach dirscin eine nach dem stille» Mrere gcbaul so wild dic Zeit aus 20 Tage ver, und diese Rouie bei weitem die aller- Communiralion zwischen England werden. Folgendes sind die iu I Bericht augegebeuru Enifernnngeu, etwa halb so weit ist als die jetzige um das Vorgebirge der gutcu odcr Cap Horn : Ncuyork »ach Cbagrc» Mcilcu 251>0 Wdorl nach Panama !iv nach Monlcrcy odcr Francirco ÜVOO M San Francisco »ach Shang -541!<» Ciilfcrnung von Neuyork Shangl'ai 10.950 l H. G a l v e st o n, (Teras. ) —Cin E!»web> Pbiladelpbias, welcher soeben eine Re> M durch das östliche Teras deendigt bat. be Michiet, daß in den nördlicken Cannties.Wci Men ansängt, cines der bedeutendste., uud Miiligstcu Produkte des Bodens zu werdcu >Die gse,enwäitigc Erndle nabkrl sich bereue I»as.b ibrcr Rcise und versprickl cme vorznz I liche zu sein. Dielilbe wird dereit 4 gegei> » Ciide dieses MonatS gcmäbt werden kön»u. Neuestes von Deutschland. In Stuttgart wurde vor Kurzem von ei ! nigcn Liberalen ein Festessen ans Veranlas sung der Revolution in Frankreich gebalten, wobei folgende Speisen vorkamen : 1, Eine Markslippe, welche aber sebr spär i lich ausfiel, obgleich das Mark sämmtliche, deutscher Fürsten dazu genommen wurde. 2. Ein Stück Ochscufleisch von einem ! "fürstlichen" Hiulcrvierlel, bier;u als Bei 'age : Republikanischer Meereetiig, welcher sich durch seine bcißcndc «chärse ausgezeich net baben soll. ö. Ein gräflicher KalbSschenkel, nebst a ! merikaiiischer Catsnp. An dein letzlern soll jedoch ein zn dem Essen emgeschlichencr "a ! nstokratischer Schwarzer" beinabe erstick« scin! Eingemachte fürstliche Strohköpfe, von welcher Speise im Ucberfluß vorbände» war. 5. AIS seltene Speise : gebratenes snistli ches Gcbirn, da abcr bei dcr vom "Volke" vorgenommenen Operalion bei den meisten deutschen Fürsten fast gar kein Gebirn ge funden wurde, so wurde diese Speise mehr zur Schau als zum Essen ausgestellt. ti Cin gebratener Welschbabn mit könig lichen Falschheiten nnd herzoglichen Worl briichigkeiteu gefüllt. 7 Ciu Bock, vou Sr. Majestät selbst ge schössen ! und vom Volke aiiSgchane» und abgczogcu. Tbeils ciiigeheizt i» amcrikani schein Essig u lhcilS mil sranzösischcr Sauce 8. Ein Spanferkel, von Sr. Majestal dem "Vater" selbst ausgezogen, mil land« gräflichen Thorheiten gespickl. 1. Gtkrniiken wurde: Eine Sorle Wein in Flaschen mil der Aufschrift 'Furstcnblut,' dcn dculschen Fürsten vam Volke frisch abge- Z'pft! AIS Nachlisch kam, wäbrend die Herren Liberalen amerikanische Cigarre» rauchte», cin Gukkastc». Vor der Eröffnung be merkte jedoch dcr G'ikkästner, daß das Hi«> I eittseben nichts koste, da dic darinncn befind lichen Personen und Gcgcniväudc keine» Werlb bällen. Zusehen war : I In einer Flasche !i7 Fnrsten, in der i Gestalt von Blutigeln, alle bis znm Zerpla tzen angesaugt, aber nahe am krepiren.—O web! 2. Dcr König vo» Baiern—mauslodt, in> dem der Wagen brach uud cr dabci scinen Hals, als er zn seiner Lola fabreu wollte, zerbrach—O jemine ' 3 Der König vou Würtcmberg, an einer gewiss» Krankbcil verstorben, wobei das Volk das Rezept verschrieb.—Adik». 4 Der Großberzog von Badeii-ganz dikal todt, —ivelcher in einem Anfalle vou Tyrannei in einem Bierfassc ertrank.—Ach Herrje. 5 Ter König von Preußen—anch todt ! indem ibm ein Propf eiuer Cbampagner- Flasche seinen leeren Schädel zerschlag.— Ha! Ha 0 Alle übrige de,itschen Fürsten —maus lodt, lbcils vom Volk? lodlgeprügell, lheils an der fallenden Krankbeil und Verstandes schwäche gestorben.—Gott Lob und Dank! 7. Zum Schluß wurde von der Versamm lung der Liberalen einmal üsaches Hnrrab für Nord Amerika ansgebrachl. Aner kannt! Ei» hoher Gefangene r -Der Delaware Caiinly Repiiblica» nnkerbäll sei ne Leser mil ciner spaßbaften Erzäblnng von einer Milizparade, die am Dienstage, den 9. Mai, in Cbester stattfinden sollle. - Die " Bnrger - Soldaten" waren alle auf dem Platze, als für einen oder andcrn Zwcck dcr Brigade-Inspektor mit einem Tbeile sei nes Slabes, überredet wurde eine leere Slube im Gefängnisse zn besichligen—wabr schciiilich nm znseben ob sie für einen Waf fensaal geeignet sei. Wäbrend sie in dcr Slube waren, dreble irgend ein mntbwilli ger Spaßvogel den Schlüssel herum und die bobeu Herren befanden sich plötzlich, ganz wieder i» Freibeil waren, bauen sich die lap ftril Milizmänner alle nach ibren respekti ve» Heimatbe» die Einwobner krirgeriftlen .Heerschau verziciilen, die dic NälivS in Erstanncn sctzcn sollte, indem sie bis zu ciner passendere» Zeit verschöbe» wurde - (Bcob. Der Gerechte bitter für seine Feinde. Meister gefraa«, für wenn nnd warum er so osr und so cifrig bete. Er sagte "für Presi dent Polk," Warum das ?" fragte dersel be weiter ; der Jüngling antwortete : "Nach den Vorschriften des beiligen Evangeliums ist es dem gottergebenen Mcnschen jnr Pflictil gemailit besonders snr scine Heinde zn beten --lind ich betrachte den President als nn sern allergrsäbrlichsten und den allergrößten Feind. Obne allen Zweifel werden mebr Fni bitten von Seiten der Froiiiinen, als für irgcud cincn andcrn lebenden Menschen in diesem freien Lande zn Gott gesandt Der President ist ein militärischer Despot in die sem Lande, wenn er alle Gewalt gebraucht in Kricgszcilen, die ibm uiiscrc Constitution crtl'cilt President Polk bat dieS geiban.- Er bat das Land in Krieg nnd Niifenbr ge> stürzt, dessen Folgen labre lang nach nicht vergesse» wcrdc», cr bal dic arbeitende Kla ße der Besa>ntznng beraubt, uud—bier brach der Jüngling in Tbr.inen aus, uud konnte nicht weiter reden.—(Morg. Der Lonisville Conriei berichtet, daß in der Nacht vom Monlag vor acht Tagen, zwischen >2 uud 4 Übr, ein Died sich Ein, aang in das Schlafzimmer des Monv OwS ly zu Frankfort, (Ken ) verschaffte, wäbrend ccr Gonvernör und seine Gcmablin setlie sen, nnd die goldene Taschenubr des Gon vernörs, zwei Brillen mit geldenen Rabmeii, »nd sechSzig bis achizigTbaler in Geld da . rauS raubie.-(Volkosb. Die Meibotisten, Baptisten, Dentlch j liwllschc» nnd Deutsch Evangeliict!,Lulbe» i, schen zu Cumberland, Maryland, beabsich!i> qeii nenc Kirchen zn eirul,»«n. Der (Rottes Acker. Welch ei» schönes Feld zum Nachdenke» stell, ein Golkes-Acter var ! Wer kann gleich billig uiiler de» Gräber» berumgebeu, oder uil »iibefaiigenbeii,die kurze», aber einfach ien Annale» der Arme» lesen ? Wer kann, > obncdem, die Wurmer, die dcr Todlengrä ! der, durch das Bereiten eines andern Rübe ! olatzes für die gebrechliche Sterblichkeit, stör», anstarren, obne überzeug» zu sein daß r>ie kriechenden Tbiere, die sich mutbwillig !!» ibrer Schwachbeit krümmen nnd winden, aus de» damasten Wange» der Schönbeil gesciiwell baben —oder, es möchte sein, sich vielleicht auf einen stolzen Herrn des Eid ! reichs gemästet baben, dcßcn Rang und Rcichlbuni ihn auch nicht von dem gemeinen Zerd.'ibe» des GrabeS crballen koinile, ob> ichoii i» eine» bleiernen Sarg eingelegl, ! Sluch sind dic verwesenden Kuocheu, welche von müßigen Knaben unbedacht um bergestoßeu werden, Geaeustäiide woraus belebrende Ideen gezogen werden können, ffotzebne, Schiller, Bürger, und andere un serer ausgeieichueleu Schreiber, haben ein manches schönes Moral von solchen Ueber rcsten aiisgesühr». Und da ist denn das Grab seilst! das dnstere, dumpfe, öde, raubgierige Grab ! Mit welchen verschndenen Gefubleii bereite,! deßeu zablrxiche Opftr sich vor um in dessen / finstere Eiüsamkeil hinabzufabreu ! Einige erbeben sich mit Hoffnung—andere sind nie dcrgeschlagen, erschüttert, beiuabe toll turct» ! Angst und lwffnungsioser, uuaufl'örlichcr, ' überwältigkuder Verzweifelung; einige such en deßen düstern Schutz mit Freude—andere fahren in dessen Tiefe lunab mil Leid, und andere mit leichter Gleichgültigkeit. Der Greis von achtzig, welcher, wäbreno seiner kurzen Lausbab», dem abwechselnden Guten und Böse» der Menschheit uiilerwttrfig lebte, wird d u Abnid seiner Tage in Frieden, und mir der Hoffnung zu einer iienen und geseg „eleu Wicdcr-Eristeu, iu der 5-wigkeil aus erweckt zu werden, schliessen. Der starke und inunleie Sünder, mir Trotz auf seiner Lippe, und Kühnheit —der Kkibubeil von Verzweifelung uud Schuld—auf seinem uw biegsamen Augeubraune, wiid sich stels mi, den, löblichen Slreich ringen, bis der Pfeil den L-bcnsfaden abgestochen. Die junge Mutter, obschcü cestützl und erhoben durch glühende Hoffnung, besän f. liget, in der düstern Stunde wo dcr Lebens funken eiufl ebel, durch das Bewußtseyn ihrer eigene» schwache,, Tugenden-denkst d», sie wird ibren weinenden Gatte», ib,e allerliebste» Kleinen—den glänzende» So», ncnschei» dcr blübendcn Tnge, d—die süßen Hoffnungen und Aengstlichkeilen, und Freu den, ja, oder auch den Kummer der Sterb lichkeit, unberül'rk laßen ? O ! »ei», nein !- Sie würde ibrem Schicksal willig vorberge, ben, »nd wäre es auch nur für eine kurze Zeil, und obscho» diese kurze Zeil nichts als die Bitte,keile» des Lebens g.wädre-"den Wermulb uud die Galle," Dcr Mann von Sorgen, deßen Lebe» nur spärlich mit de» giilen Dingen dieser Well nnternieng» worden ; deßen Geist dnrch die gesubllose Harlb?rzigkeil Mttnie»schc» zermalmel uud gebrochen worden ist ; dcr in Armulb, Nacklbeil nnd Hunger schmachlele obne Freunde—denn wer begünstiget den Elende» ?—ohne Lerwandlen—denn wer wird de» Unglückliche» anerkennen? —ohne eine Seele z» der cr sich um Znflnchl wenden könnle, odcr von der er nur den uiikostspiel ligen Balsam eines «röstenden Morles er ivarlen könnle - zn einem solchen—und viele solcher giebt es - ist das Grab cin sanftes Ruhebett—"sanft wie die knble Abendlnft"- wo er zuletzt gesichert von de» Bedürftiiißen, und Weben, »nd bittern Erniedrigungen der Menschbeil, in Frieden rnhcn kann. Und wclch cin gesegnetes Ding ist der rnbige Tod eines KindeS,! Die reine Seele eines kl> i, neu Kii dls w lches ans dessen Mutter Brust stubl, beflügelt feine» Weg znni Hi,n niel, iiiigewabr vo» de» Freude» die es bier genieße» niöchle, sowohl als dem großen E> lcnd daß ibm z» Tbeil werden könnle. Das kann schwcrlich Tod gcnannt wcrten. Es ist nur tie stille, milde Ebbe der saufte» Flulb des Lebens—nicht mebr im brausen den Mccr des Daseyns zn fließen; es,st nnr das Wegrücken cincr schönen Kreatxr— "zu rei» l>icr a»f Crdc» bleiben"—nm eins von der glänzenden Bande von Serapbim zn werden, welche in Herrlichkeit n. Freude de» Tbro» des lebendigen Gollcs »»igcbe». Allein, berrlich wir der Zufall sein mag, es ist barl für die Mutter also frühe mit ihrem Kleinen zu scheide». Do^l, wie eine» geringe» Eindruck macht das Indivitnelle Elend oder Unglück auf dic großc Maße der Mcnfchbcit ! .<> Ii s t a Ii li, M.,i Trauriges Ende eines Schillincisters. Herr Adolpb Evcrbardt Lcmkc—in unse rer Gegend als " das L ä »i in cki e n" be kannt, ist iiici't mel'r. Man fand scine Ue bcrrestc am letzten Freitag in Hrn. Haak's Holzschlca, in Rocklull, ein Slückchen vom Wege ab, nnd allem Nermuibeu »ach !,al te» dieselben schon a» drei bis vier Wochen dort gelegen. Wie cr zu scinem Tode kommen, darüber bat man nur so weit Auf' schlnß, daß ma» die Brannlweinsflaschc nc> ben ibm fa»d. Die Leiche war, >»an weiß nicht von welche» Art Thiere», schrecklich zersrrßen—ein Arm seblte ganz, »nd ma» konnte keine Spnr von demselben finden— die Brust nnd weicheren Tbcile waren zeri fleischt und das Mesichi so entstellt, daß man nur aus den bei ibm gesundenen Papiere» »der scine Person volle Gcwißbeil erlangte Man begrub ibn einstweile» nahe dem Orte wo er gesunken worden—sG- d. Zeit. lov a Die Winnebago Indianer ver> lassen ibre lagdgriinde nnd ziebeii nach dem St. Peters River. D«r Stamm zäblt.?,!«o i Männer, Weider nnd Kinder. Sie sind reiflich nii, Provisionen ausgestattet, und nebinen mebr als MX) Stuck Rindvieb mit. Der vou ibiien verlassene und dem An bau eröffnete Landstrich ist 4>» Meile» breit »nd INI lang ; der Bode» ist ansserordeiit lich finchtbar »nd alle Anzeichen deute» aus Mineralreichtbnm. , Einige der Speckbändler >n Cincinnaii— so wird geinclter —räuchern ibre Schweine ?anz. Alisgezeichiiete Beweise von Achtung gegell Gen. Scott. Der in Meriko gedruckte American Star, vom 23stcn April sagt, daß bei der Abreise deS bisherigen OberbefcblSbaberS dcmfel, ben die wärmsten AchlungS-Bezeugungen ge spendet wurden. Er sagt: " Gestern Morgen versammelleu sich sei !ue Freunde—und ihr Name ist Legion—ans ! dcr Straße vor seiner Wohnung, und da es > zu viel waren nn, sie alle zn empfangen, wa ren die, welche nicht daS Vergnügen hallen ihm die Hand zu fchülleln, froh ihn zu sehen, als er adsnbr. Selbst die, welche nicht ein mal Gclegenbcit ballen ibn zn sehen, bestie gen ibre Pferde und folgleu ibn auf dem Wege, eurichlossen daß er, der sie von Tieg ;u Sieg gcfübrl balte, das Tbal seiner gro ßen Opcraiionen nicht verlassen follie, ohne Abschied. Rnnd um seinen Wagen-denn er war durch seine lchtlierigcii schweren Ar beiten zn sebr erschöpft, uud durch die Ge. füble des Abschieds von seinen Waffenbrü um zu reilen—wie derselbe forlfuhr auf der Cbause nach El Pcnon, drängten sich die Offiziere uud so schnell einer " Göll segne Euch, Geueral !" gesagt balte und zu rnckgegangen war, wurde sein Platz durch ei gnen Ändern besetzt, und so dauene der Ab- schied eine gute Strecke auf Straße fort. ! Aber die rührendste Scene war aIS cr fcin j yanS vcrlicß. Die Büebsen-Garde war ans. ! gesteh ilin zn empfangen, »nd aIS er vorbei vassirte, präsentirten sie das Gewehr zum L>tzleu»iale für ihren gelieblen Befehlsha ber. Sie wcinlcn Tbräncn wie Kinder »nd dcr alte Held war so angegriffen, daß er kaum in seinen Wagen steigen konnte. Gen Scolt ' S letzter Abend im Ca- pitol, —Eine große Vcrsammlnng der Freun de dieser- edlen tapfern Soldaten, sammelte sich am vorletzten Abend vor feinem Onar> liere und braeble ibm durch eine herrliche Serenade Lebewobl. Mkhre passende Me lodien wurde» gespielt und am Schlüsse des herzr»bre»deii Liedes " Ilail to lkv einvt," winde die gebietende Gestalt des Generals ans der Fronte des BalkeuS sichtbar, von ! wo aus er mit stillen Verbeugung dankte,, aber viele warme und subleude Herzen ant worteten und drei laute und berzliche Hur-! rabs wurden gegeben für General Scott,! als er vom Fenster ve.'fchwand." Lokofoko A»sich te ».--"Keiner von »ns bat es geläuiuet, der President bat es clngeräiimt, die ganze demokralische Par lbey l>al es zu wiederholleu Malen znge standcn. daß der Anschluß von Teras die Veranlassung znm Kriege mit Meriko gab." In diesem Sinne sprach sich am 3len Mai der Lokofoko Senator Caß im Vcr. St Senat? ans Herr Ealbon» läugnete die Richligke t von l?aß' Bel'auptuiig. Nach feiner Ansiit't bätte die Regierung durch weisesVerfabren den Krieg ver meiden können! Wir überlassen es diesen beiden Lokefokos den Streitpunkt zwischen ibnen zn schlichten z wir begnüge» »us mil der vou ibiie» eingeräumten Tbaisadie, daß d<°r Krieg entweder de? Lokosoko M a st r e g e l, de», ?Ins>l'lust von Tcra«, oder ans der ungeschickte» Lokosoko Admin istralion des s>err» Polk I'ervorqcwaäise» ist ! Daß es also kommen würde, sagten die Wbigs im labre 18-N den Lokofokos und dem ganze» Lande voraus. Fragen wir nun, was das Land snr dieses Lokosoko Ge schenk bezahle» muß, so finden wir vorerst wenigstens M,i»vv Menschleben ; denn so viele Leben, nnd zwar nicht abgelebter Greise, sondtiu kräftiger liinglinge und Männer bat der Krieg verschlungen ; soda» eine Natio»alschttld von wenigstens IW Millionen Tbalern, nnd endlich eine weircrc der Lokofoko Parlbey, in welcher, feit Ausbruch des merikanischen Krieges, gemeine Aemtergier, Kabalen, Partbeyverfolgiingcn, ja selbst lLonstitulious. Verlegungen fast zur Tagcsorduuliz gcwor de» sind. M tArktpreise. Artickel: per ! Allcnt. Saston. Flauer . . Barrel »5, 5» 5«! st) Weizen . . Bnschel IIS I Roggen . . > 7V l) 75 Welschkorn . _ j z,, Hafer . . . I 40 40 Buchweizen . ! (jy ! 50 Flachsfaamen j »7 12) Kleefaamen . ! :z 2Z !j 73 Timotbysaame» ! z (X) ! 3, n Grundbecren 40 ! 45 Salz . . . _ 45 45 Bntter . . Pfund! I? 17 ttnschlilt . . j 08 8 Wachs . . .. i 25 25 Schmalz . . ! 8 Schinkenfleisch 8 10 Seilenstncke . ! ! 8 Werken-Garn 8 ! 6 Zier ... l Dny. >» !» Roggeu-Wbisky Gal. !i!i > 28 Aepfel>Wbisky !i2 28 Leinöbl . . 6'2 ! 8Z Hickory-Holz. Klafter! 4 '»0 5 UI) Lichen-Holz . 350 !i sl> Stkintoble» . Tonne! A <^o Gips ... 5«0 j 4 «X) I I tte Juli i De Biirger von der .Ztadt Alientau» und Nacl'barschaft, obne Panbei Unterschied, sind eingeladen einer Versaminlling beuiiwobnen, die am näcdstt» Millwoch Abend am Gast' banse von D a v i c> S t e m, gebalten wer ten soll, »in schick-lit'e Maaßiegel» zu er greifen, »m ten nächsten labrcstag amcri kauischer Unabhängigkeit zu feiern. Viel e. N», S!V —in« Wagner und Huber. Die Welt überzeugt! > Die Unterzeichneten baden soeben erk«lt«» und sind am eröffnen ein vortresstichir Steck Neuer Friikjahrs Güter, am Nen-York Stohr in Allen»««», d»» wo große Bürgains gemach» werden. Di» Preiße vom lctzten labre sind mit den jehi« gen gar nicht zu vergleichen ; 25 bis SO Pro» zcnt wohlfeiler als jemals. Damen nnd.Herren: wenn ibr trocken« Guter, schicklich für Frübjabr und Sommer bal,en wollt, rufet bei nns an, indem wir ein ausgedebnlks Assortiment von jedem Ar tikel auf s>and haben, der nur in diesem Fa che verlang» werden mag. Nur angerufen, und wir wollen euch überzeugen daß wir auf de» Name» eines wohlfeilen SlohrS mit Recht Anspruch machen. Der Neu > ?)>'rk Slobr erfreuet sich jeht dic ausgevehnteste Kundschaft, weit größer als jemals zuvor—weswegen die Eigenthü mer gezwungen sind, sich beinabe monatlich einen frischen und ganz neuen Vorrath Gü ter kinzlikaufe». Vergeßl den Ort nicht, einige Tbüre nn« terbalb Hagenbuch's Hotel, Mentaun. Mai 29. nqZin In jeder Eitv und Eaunty in den Vereinigten Staaten wird ein Agent ver lang», um für folgendes schätzbare und soe. ben publizirte und zum Abliefern fertigen Werkes, Un»erschreiber z» sammeln und das« selbe zu verkaufen, nämlich: Sears neue uud populäre bildliche Beschreilnina der Vereinig te» Staaten. Englisch.) Enthaltend eine Beschreibung von Oer« tern, Ansiedelungen, Geschichte der Revolu tion, und andern interessanten Begebende»', ten, StatiStikS, Fortschritte im Landbau» Manufakturen, »nd Bevölkerung, ic, »c. von jedem Staat in der Union, Verziert mit Gtlchen Von den Haupt Eines, Palästen, Gebäu den, Scenen, Staatssiegeln, >c. vollständig in einem Oktav Band von 600 Seiten in elegantem Band. Rctail Preiß <2 SO. haben dieses Band mit großen Ausgaben bereitet ; die Schriften groß »nd schön, Papier sauber und weiß ; Band stark und dauerbaft; Stiche schön und angemes s. n Dieses Werk ist entschieden daS wobl feilste und populärste daß jemals die amen« kanifche Presse verließ, und von den schon erhaltenen Bestellungen sind wir überzeug», daß es einen großen Absatz durch unser aus gedehntes Land finden wird. ZluS beson dern Umständen sind wir im Stande diese» Werk änerst billig an Buchhändler, Postmei ster und andere zu geben, welche gesonnen sind als Agenten zu dienen. Principien von Moralität und woblrrgulirter Freiheit ist in allen Paginen wohl eingeführt. Der Editor beachtete eine gcncuc Scheidelinie, indem er aufrichtig be gierig ist einen größern Umfang zu geben, u. k.ine Nerdorbenbe » einscblcicken zu laßen, die in den gegenwärtigen Zirkeln der Gesell schaft sich gerne tiiischleichen. Laß jeder Va ter bedenken, daß es die wohl und weißlich eingerichtete Erziehung ist, daß Amerika den stolze» und hoben Sland über andern Na lionen gab. Dieses wird t» der jungen und steigenden Generalien Liebe zur Freibei», Verabschenung snr Unlerdrückung, und Un vcrdorbenbeii bewirken. dcr Hcrausgeber wunschl einem nützlichen Familien Werk eine ausgedehnte Zirkulation zu geben, bielet er die liberalsten Aufmunleruiigen an Agenlen, u. fühlt über zeugt daß ein Mann von gutem Stande, S bis 10 Thaler per Tag, bei dem Verkauf desselben mache» kann. Es ist kaum ein Ort oder City in der Union wo nicht mehr oder weniger Unterschreiber erhalten werden kön nen Ein kleines Kapital von 525 bis «IVO wird nötbig sein nm anzufangen. Kein Brief wird aufgenommen ohne da< Postgeld ist bezahlt. Uni das Nähere wend« mau sich au Nobert Sears. Publisber, 128 Nassau Straße, Neu Aork. Mai 29. —Bm Ein Steigen des Blutes i n den K o p 112, wie es genannt wird, rührt von nichts anderem her, als von schlechten und stillstclientcn Feuchtigkeiten in den A dern, n ekiie die Wiederkehr des BluteS Herze» Verbindern. Wenn die Tnrchgange verstopft sind, so wird es, so zu sagen, im Nipfe gefangen, es veiursacht, sozusagen, eine Attsi rhnung oder Geschwulst der Blut g, säße, einen Druck ans das Gebirn, Kopf schmerzen, Schwindel, Herzklopfen und an« dere gefäbilicbe Krankbeite». Wrigbts Indianische Kräuter Pillen sind ein sicheres Mittel, den obigen Krankäeiten Einbalt z» lbun, indem sie anS dem Blut« umlaus alle jene schlechten Feuchtigkeiten vertreiben, welche tie Ursache von dem schlechten Httstan"e deS Blules sind. Sit belfen gleichfalls der VerdaunngSkraft, und darum verleiben sie ganz nalurlich frische Gesundheit und Slärke dem ganzen Kör per. W a rnu n g Um Aerfälschnngen zn verbüien, kaufe blos vou Solchen, die ein A« qenl Schein zeigen sönile», vorstellend die Landung von W'lbelm Penn, und vergleich» die Aufschrift auf der Schachtel mit dem t»s -iimilv aus dem Ag nten Schein. Um ächt zn sein, mnssen sie genau übereinstimmen, Unlerschrift und alles Man habe Acht auf Verfälschungen und Belrua Obige schätzbare Pillen sind im Buchstvh» vou Groß uud K e i p e r in Allentaun Sonntagsschul Feier. Am Sonntag den 4ten Juni, Nachmittag» lz llbr, soll in Oder-Macnngie, in KubnS nillk, eine Sonntagsschul Vorstellung, (Er bibllion) von den Kinder der KubnSville SonntagSschule gebalien werden, wozu alle Freunde und Untelstiitzer höflichst eingeladen find. Charles Unbescheiden, Tuperuttenkcnk. Mal SS. lm