Der LeÄZa Verhör von » Mensch war in der «Ltube und schoß mich mit einer Pistole in den Arm " Er war von Kops bis zu de» Füße» mit Blut bedeckr, »»dich fand eine Schnittwunde »n zeflhr 2 Zoll weit, im vollen Fleische des re tiieu O-'erarmes. Am K»pfe binter dein linken VNre fand ich eine kleine Eontusio» ; sei» Haar wir mit Blut zusimmengeklebr. Darauf gi»a ich weg und bat Dr. Bour nouville. zurückzubleiben. Dr. Parrisch wurde da»» rraminirt und sagt,, daß Fra» R. in der Ecke des Zim nierS gelegen habe, völlig todt, und daß Hr. R in sehe nervösem Zustande gewesen sei Er beschrieb tie Schnittwunde» der Frau N i» dem Arme, der Brust und auf dem Rucken, und erklärte, daß die tödtliche Wunde im Halse, die die Ader zerschnitten hätte, gewesen sei. F.a» Köll »er saite, sie hätte »m ? Übr Morgens ein Aechzen gehört, nach Oeff ! nen Ihrer Tl'üre hätte es aufgehört, wir hat'! ten eine brenne ite Lamve. H-. K rief xr. z und Fra» R, erhielt aber keine Antwort, He, R kain dann aus der Stube »nd sagte : "O G tt ! Mein V iter, mein Weib " W r fragten, »'0 feine Fea» wäre, führ te» ih i an das Bett «ud siaten ihm, daß sie todt wäre; er sagte Nichts, zi'terte aber sebr. De. Eirl H Miller sigte auS, daß er A > heuds 9 lll'r sin der Nacht dieses Mordeöj bei idemacher gewesen und bis ll Uhr ge, bliebe» sei, Herr »ud F-au Ratenache» lvarru wie qewö!'iilich sehrcheiter gewesen, N B, Leidy, Eoeoner, erzählte dir Ereig nisse, die, nachdem er zur Uniers»ch»ng des Keipers der Fr Rademacher in die Stube gerufen worden sei, statt gefunden hätte», Joh. Schade sa„te aus, dag sei»? Fra» »in 2 libr «ewacht sei, »nd gefragt habe, ob er nicht ära» Rademart,er schreien höre, Er sei bingegange» nnd habe in der Stiibe rin ädiitil«' dem Riirgrn - Personen,, gehört ; ferner habe Mann in» Stiefeln qebe», das Fenster auf wachr» ul'd Herr- R ächze» gehört Dan» se, Alles ruhig geworden Hried, Hall. Seine Mutter hält ein Boarding Haus ; der Angeklagte und ein Mau» Nameus Seyder, seieu dorthin ge kommen, um zn boarden, ungefähr 14 Tage, vor d,m Morde. I» der Nacht deS Mordes habe Angeklagter in einem Hinterhaus? bei Herr» Annes bis l Übr mit ibm gesessen, sei dann herattsgegaiige». Er habe ?ln,zeklagte» die »ach seinem Zimmer führende Treppe hrra»f>zehen gebort; iu den Zimmer seien fünf Beite» ; Zeuge sei darauf im Dunkel» z» Bette gegangen ; er glaube, Angeklagter habe Stiefel angehabt, er hab, Angeklagten am andern Morqe» 7 Uhr gesehen zerstäub bei seinem Bette; die anderen Arbeiter seien st'o» aufgestanden gewesen; an de» Absätzen der Siiefel sei Dreck gewesen, als wen» sie die ganze Nacht hindurch geiH,- g,n wären ; zwei Stiesel gewesen. Abraham Dow sagte a»s, Angeklagter habe mit ihm in demselben Bette geschlafen, sei »»> 4 Ukr »ach Ha»se gekommen, sei sehr leise eingetreten; zog sich sehr vorsichtig ans ; legte sich nicht wie geivöl »lich dicbt a» de» Zeugen, sonder» auf di, Bettkante ; Zkuqe sei vor Anaeklagtem aufaestandr» ; nachdem Frühstück sei Heir die Werkstatt gekommen »nd habe die Ge zchichte des Mordes erzäblt ; A»>iekk»x,r sei. ans sein Zimmer mit einem Waschbecken ge gangen ; Herr Hassel sei i!»n geselgt (das Mess r wiirde dem Zeuge» gezeigt): er sagte, das sei das Messer, mit dem der Angeklagte x.,wöhnl>ch arbeitete, und ,r sei dessen sc> e,e >v>ß, daß, wenn dies das letzte Woit sei, das er in der Welt zu spreche« babe, so wurde er ,e, dasselbe Messer,- G e stern Morgen Herr Black ford wurte wiedergernfru, er erkannte den .iivm vorgezeigkc» Hut soqleich als den, oder den er in der Alley qe »u fruhkien Piocesse z ,r iah Abend vor dem Morde; Anzeklagter chvch» Rache. Hr. Hut u»d Rock Wie del, i» denen Ztngeklagleu an, Tage vor dem -Mor:, 'ist Hoitzo'S Store gesehen hatt,. H?. Rüssel arretirt, den A'lgeklagte» »m l U>r Freua.is »ach dem Morde.—Er sagte aus : "Ich gi»g zu Fr. Martl», erkannt, Angekl'gten und ibm, d«r Mayor wünsche ibil zu sehe» z er fragte mich, weg« halb Ich sagte ibm wegeu des Morbes j Er sagte, er w.'ile uiit,. mir gebe.. Herr Bunling und ich ihu-zum Mayor Sein Ze»i wurde b'„,i,tig; die Flecke» an dem Beinkleid, wäre» verwischt, sie h.riteii das Aussehen als wen» es wohl Blut wäre. Zeuge erkannte Hll und Rock wieder. Zeuge nnd die aiideru Arbeiter haben dasselbe nach Jos. Hessel sagt, aus, Angekl. habe am Donnerstag Morgen die Werkstätte verlassen und sei mit einen, Waschbecke» anss Zimmer gegangen i Zeugend, gesrhen, wic Langrn Feld seine Beinkleid,r mit einem Lnmpen gkwaschen habe. Di, Aussagen der übrigen Mitarbeiter des Angekl. bestätige» di, Aussage von A braham Day. Zi er s » et, t, Fl »cl> tv 0 » Lang , n> s, l d—Vorletzte Nacht, als Langenfeld in das Gefängniß zurückgeführt werde» sollte, entsprang er. Eonstabel Towell verfolgte ik», und trat ihn nieder, aIS er ihn einholte. AIS Towell ihn aufhob, sagte er ihm : "Si, sind nicht zufrieden, die arme Frau gemordet zu haben, sondern wolle» noch obendrein weglaufen," Langenfeld erwiderte : "Ich morde Sie auch die Beweise gegen mich sind zu stark " Constabel Towell brachte ihn mit Hülse des Gefangencnwagen'TreiberS »ach dem Gefängnisse znrlick, und als er die Glecke zum öffnen der Thüre» ziehen wollie, ergriff ihn Langenfeld plötzlich bei der Kehle und eS entstand ein Ringe» zwischen beiden. Eon stabel Towell stieß ihn nieder, worauf er rief: "0 lödtc» Sie mich nicht." Darauf wurde er ins Gefängniß zurückgebracht. Die Erscheinung des Gefangenen gestern! Morgen war gänzlich verschieden von der am Tage vorher. Gestern blaß, und augeri' schkiulich niedergeschlagen, vorgestern hoffend und zuvörsichtllch, nud zuweilen sei nen Anwalt anweisend, gewisse Fragen an die Zeuge» zu ikun, vo» denen er glaubte, sie würde» für ihn günstig wirke». Seitdem obiges aufgescht war, brachte die Jury am lehren Samstag, Langenfeld des Mordeö im ersten Grade schuldig ein. Entsetzlicher Roman ans der Wirk lichkeit. Lex tn gto n. »en 29. April- I» Schelby Zaiinty, Kentucky, her» scht die qröß.e Aufregung. Folgende, fast unglaub - liche Thatsachen, habe» die Veranlassung dazu gegeben Ein Arzt, NanieuS Mitchus so», der schon geraume Zeit in Schelby Z» ! wohnt, war der Familienarzt eines g>wisse» Hrn Guthrie Die Fra» des Hrn. Gutk rie war vor einigen Monate» unwohl, und Mitchusson behandelte sie. Die Frau, die! viele persönliche Reize besitzt, ist um mehrere Jahre jünger, als ihr Man». Mitchnsso» ist ebenfalls ein verheiratheter Man», Fa - inilienvater, und Glied der Baptisten Kir- ct»e. Wäbrend er Fra» Gliikrie bebandel te, verliebte sich das Scheusal in dieselbe, und veiful ite sie, nachdem er ihr, wie sie aussagt, erst Canlharide» - Tinkrnr einlege be», »in sie geneigt zu machen, sich seinen schändliche» Lüste» zn ergeben, AIS sie wie der zur Besinnung kam. »ud z» der voll,»-» EMDMW ihrer Verworfenheit erwachte, i fiilM? sie wohl ihre Erniedrigung, »ichtsde-! stoweiiüier wiederholte sie das Verbrechen Zeit z» Zeit. Endlich ertheilte ihr Mitchnsso» sogar de» Rath, sie sollte sich durch Gift ihres Gatte» entledigen, während er gleichzeitig sei» eig nes ILeib aus dem WeaeMuime» wolle,— Vo» de» Verfubrungsknnffe» N?sM»g»s,u. krs bestrickt, ging das el-llde Weib auf diesen i vkorschshg ein. Hatte dVi»'WDfttliche führer doch sogar zu Bibrlstellen seine Zu flucht genommen, um das Gewisse» des j Weibes zu ertödien ! » Vor einigen Taaen wurde s)err GuthtzW nnwobl »ud De, Mitchusson wurde Der Doktor verschrieb dem Patienten Niel» ! rere Pulver. Einige derselben waren mit Zweiges Pulver," andere mit "geltes Pul-! ver" überschriebe» ; dem Weibe hatie er ge heime Instruktionen gegeben, wie diese Pul- j ver zu geben seien, Ei» "weißes wurde sur den Patienten aussah, wie die'MevizinenTrie- einnahm, so ging er mit dem Löffel in der Hand ans Fenster, Pnlver näber zu untcr^Mti-- DaS"WeN>, vo» Gewissensbissen geWgt, schlich Mll iiacli nud fiel in Ohnmacht oder that dergleichen, stieß ihn aber gleichzeitig so an, daß die Me dizin auS dem Löffel auslief. Als der Ehe mann das Kleid der Frau öffnete, um sie Bewußtsein zuruckzilbringen, sand er Mehrere Pulver, gleich dem, welches er eben cinuchiiie» sollte. Das Weib raste iiizwi scheu wie toll. Der Gcktte, noch immer arg los, Mrbie sie z» tröste». Da warf sie sich endlich vor ihm nieder, gestand ihr ganzeil Verbreche» ei», zeiqte Briefe Mitchiisson's vor, »nd »»» sah der Unglücklich, eist, wel che», furchtbare» Anschlage gegen sein Lebe» er fast durch ein Wu»der entgangen war. Guthrie ließ seine Fra» inzwischen zu ih. . rc» Angehörige» zurückbringen ; ein Advo kat eilte »ach Franksort, um vom Gonver nör einen Pardou für daS Weib auszuwir ken. damit sie im Stande wäre, gegen Mit chusson als ZkjiSiuaiif ntrrten. Obgleich aber Gnibrie Gunsten dieses Par dons war, so weigerte sich doch der Gouver nor von Kentucky, vorerst eine» solche» Par don ,11 geben, und der Advokat eilte nun »ach >?chelbyoille zurück, »m die Schuldige» verhasten zu lassen Inzwischen aber war etwaS laut geworden, und sich geflüchtet. Sein, Verfolger verloren jed, Spur vo» ihm », d,r Nabe von Lonisville, Alle bei diesen entsetzliche» Vorgänge» be the,liaieu Persene» hatten sich bisher des be ste» Rufes krfreut. Dr. Mitchusson hatte ei», ausstedehnle PrariS, und galt für eiuen frommen. musterbafte» Man», Gliihrie ist ei» fleißiger und unternehmender Ehren mann. P « t t « t u r g. ten gten ?.'>'a>. Ungl ü ck.—Am letzten Sonntag wollte eine Gesellschaft von einem Frauenzimmer »nd tt junge» Männer» i» einem «ab» über be» Monongakela oberhalb des Dammes fahre», als ihnen mitie» auf dem Flusse ii »es der Ruder brach, Sie konnten desbalb > nicht ge,eu P.änner >br Leben verloren. Nur mit der größten Anstrengung »nd Lebensgefabr gelang ,s einem Herren das Frauenzimmer zu rette». Wie wir höre», war das Fra» eiizinimer die Verlobte eines der ,rir»nkcne» Männer iind sollt, in wenige» Tage» mit ihm getraut werte» -lFeeihsd. ! bundert und vierzig Todesfälle er,ig. »et,» sich vorige Wdche >» Pliiiatelpi'l.l. Spat v 0 ll Mcr lk 0. Di, Neu-OrleanS "Picayune" voai 4te» dieses MonaiS enthält späi, Nachrichten vom Rio Grand, und Ehikuakua, welche durch daS zu Neu - Orl,ans angekommene Lereiniqtc Staate» Dampfschiff Faschio» befand sich I. L. Collius, Ueberbringer von Depeschen von Gen. Price und Gr». Wool an die Regierung zu Watchinqion. Der ?l'an>, d,s Herrn ZollinSist dem Leser be, kanut, indem schon frnker ,hrdarcr Erwäh nung desselben geschehe» ist. Er wurde vor einige» Monate» ohnweit Ehihuahua von den Mexikaner» gefangen geuomnikn und biS zum Iste» Februar eingesperri. als es ibni gelang seine Flucht zu bewerkstelligen nud sich den amerikanischen Truppen zu El Paso auzuschliessen. Er nahm mit dem Eom> inando des Geu, Pric, au d,r Sck,lacht von Santa Eruz de RosaleS Tbeil, worüber er folgend, Besonderheiten mittheilt. Nackdein Gen. Price durch Hrn CollinS mit der Stellung deS Gouveruör Trias und seiner Streitmacht iu Keiniluiß gesetzt wor den war, niarschirte Ge». Price am Iste» ! März mit 4iK) Mann von El Paso ab und lauqie am 7len zu ij>hihuah»a an. Hier er fuhr er, dag lriaS ihm bloS ei» Tagsinarsch voraus war, und er entschloß sich ibn am nächste» Morgen zn verfolgen, nachdem er sein Kommando mit so vielen frischen Pfer- den versehen hatte, aIS er aufzutreiben im Stande war. Ungeachtet der frühern lan gen Märsche, legte daS Eonimmdo an jenem i!age eine Strecke von V 0 Meilen zurück und machte am> Abend vor der Stadt Santa ! Cruz Halt, einem Ort von etwa 20!1l> Ei» wolmern, welchen TriaS mit seinen Trup pe» im Besitz kalte. Am folgenden Morgen sandte Gen. Price eine» Parlementär in die ! Stadt und forderte von Gounernör Trias die unbedingte Uebergabe derselben. Dieser verweigerte dieselbe, willigte aber nachher ein, eine persönlich, Untrrredung mit Gen Price zu halten, bei welcher er diesen benach richtigte, dag er Nachricht empfangen habe von dem Abschluß eineS FriedenStrakiatS, und täglich erwarte Nachiicht zn empfangen von der Feststellung eineS Waffenstillstan- deS. Mancherlei Vorschläge wurden auf beiden Seiten gemacht, und endlich bewillig te General Price ihm Zeit, um die Rückkehr eines Eouriers abzuwarten,weiche» er (Tri as) nach Dnrango geschickt hatt,. Endlich als' TriaS immer noch zu k,iu,m Entschluß gekommen war, ließ ihn General Priee am Morgen deS lkien März abermals zur Ue. j t ergäbe auffordern, iindÄls er diese verwe!« gerte, „lichte General Price Aukglle» zum Angriff ans die S tadt, und nach einem hartii.ickrKn Kamps, welcher mit Unterbrechung bis zum Abend sahe» sich die M»ikanrr g,< . ;wunqen zu üborqrbeu, nach dem sie Yen mit Utigea öhnlichem Mutbe gekämpft Ter Zjerlust «eilen der Merikaner betrug »nWfähr >5O Getöbteie und eben so viele Verwundete/ während der VerlM der blos snns Getödtete u.zwanzig Verwundete «Wjniach' ie. D>e »lertkauische.Macht bestarGGiis '!!.,> n». ,Tl. »<>' wnl llell il>rfZW?n?n g?-' und der sämtliche Vorrakh von Waf fen und Aminun»ion wurde erobert. Da ' - rui'tcr befinde» sich l t Stück schweres Ge< und etwa 2WO Stück kleine Gewere. 18ten trat Gen, Price seine Rückkehr ! nach Chihuahua an nud nahm Gouvernor ! Trias nebst einem TheilHzner Gefangenen mit sich. Er überließ den Befehl dem O> I bersilieutenant Ztalls. weicher ihm sobald als möglich nachfolgen sollte Späte r,—Das Dampfschiff "Nen Or- lang'e am 7ten Mai zu Neu - Orle ans brachte Nachrichten von Vera 'Cruz bis zum 3ten dieses Monats. D>e Generäle Pillow, Towson. Cusching j unf eine große Anzahl anderer Osficiere ka> men als D-nssagiere auf der Ren Orleans. Das llntcrsuchungs-Gericht soll in Neu-Or leaus orgauisirt weiden. Die Aussichten für die Ratifizirung des Friedenslraktats sollen günstig sein. Die amerikanischen Eoniinissäre waren zu Que retaro cingetrosseu. General Scott uebst seinem Stab war am 24sten vorigen Monats abgegang,» und kam am 3<>sten zu Vera Zruz an. Dort srhifft, er sich direkt für Neu ?)o>k ein. cT-lissd. Ncu-Qrleans Picayunc rem Ilm Mai.Z Die letzten Nachrichten von Meriko ändern die Aussichten ans de» Frieden nicht Die Meinungen sind so aetheilt und entqegenge fttzt, wie früber. Wi, wir etwortete», ha den die Revolutionsnachrickten von Europa die monarchische Partei in Meriko sebr ge schwächt Pucbla war dieses Partei ; Paredes Starke MWWch die jetzt zu Gunsten deS Friedens ist. In dem Ausgang desselben sind so mannichfache Interessen verwickelt, daß eS schwer ist, di, verschiedenen Eombinaiionen voraus zu be stimme» Di, Arme,, die Attschlilöpartei, die fremden Einwohner und viele Landbe sitzer sind aus verschiedenen, zum Tbeil ,nt gkgkngesetzten Gründen, grgezz de»! Frieden ter eine furchtet den Nerlustleinee Besitz Uilgen, der Ander, di, Rnckkebr von Anarchie und Revolution dies, Partei wünscht, daß die Ver. Staate» ihre Gesetze über d 's gau z, Land ausdkhn,» und dadurch den Besitz besser sichern, als eine schwache merikanische Regierung es kann. Di, Pfaffe» hätten gern Frieden, damit sie nicht in dem An schlusse Merieo's au die Vee. Staate» ibren Einfluß durch (Sinsubrunq deS Protestantis mus riublißen ; und diejenigen, die die Er haltnna der merikanische» Nationalität »bun, scheu, sind für den Frieden, da mit sie nicht alles fnr R-m-Meriko und »Kalifornien ver leren. I > e>»em durch so v elr Faktionen i zerrissenen Laudk, wo sich die enigegeng, letztesten Meinungen zur llnterstutzuiiq der. s silden Hantlungeweis, vereinig, n, »vo daS pairivlisnius l'egt, um die:>iegierunq zu le> reu und zu eontrollire» z >li kein, feste Ba >siS, um ein Vorbersage» dessen, was ge sct>ehen w»d, zu unterstüy,». Wa« ei» solches Volk thun wird, ist nur Vermuth - Eine Caprice, eine trehung, eine!Uestrchung, r>» P-onuniiamenty ma^ i di, bkstgegri'indete» Anssichte», die vcz^ünf^ tigste» Hoffnungen täuschen. Man sagt, Pena y Pena wolle den Traktat mit ol,r ohn, Quorum ratificirt hab,», dag durch dcö AuSstrrich,« ,inig,r unrepräsentir»,r Staat,» aus trr List, ,in Quorum zu Stand, gkbracht w,rde» könn,. U,ber diese! Bericht, sind, wie die Aussagen des Präsi denten und Conkressks, di, Travrsti, ,<»,< s,hr philosophisch?» G,dauk,»s: "Nie wirdein Quorum bestehe», doch immer ist eS zu bilden", und dasselbe laßt sich vs» der Raiificatio» sagen. Doch ist der Glaube», daß di, Ent> schriduiig nicht mehr lang, aufgrhalt,» wer den kann, beruhigend. Die Ankunft der, amerikanischen Bevollmächtigte» auf dem Schauplatze wird dem zum Bestenhaben! bald ein Ende machen. EtwaS Entschied rveS wird in kurzer Zeit bekannt gemacht! werden. Unser Eorrespondent ist zu d,r U,- bkrzkugung gekommen, daß der Fried,» rati ficirt werd,» wird. Er hegt, biSH,r di, ernsthaftesten Zweifel, und di, Akndtiung! seiner Ansicht ist für uns so gewichtig, wie' irgend Etwas in den letzte» Nachritte». A- ber was kann trotz alle dem mit Sicherheit von solchem Volke gesagt werden? lAri« dem Philadelphia L Ankunft der "Tcinitria."—?irtin Ta,v »ät.r« Bc- I richte. Frankreich— Die außerordentliche Ansregttng in Paris, durch die große Anzahl von Truppen und Rationalqarden hervorge rufen, hat sich gelegt. Viermal hundert tau send Mann unierstützten daS große Schau« spiel nationaler Verbrüderung Die provisorisch, Regierung ergriff die Gelegenheit, das Volk, die Nationalgarbe» und die Armee in einer Proklamation zu ad dreßiren. Sie erklärte, die Ruke wäre ga, rantirt, Sicherheit und Unabhängigkeit der Rational Vertretung gesichert, und versicher te, Familie und Eigenthum seieu geheiligt, m d die Industrie frei. Der Credit hebt sich. Baarrs Geld, so lang, durch Mißtrauen zurückgehalten, koSit wieder in Umlauf. Für Arbeit ist vom Gou, vernement gesorgt. Am Sonntage fanden die Wahle» statt j und liefen, Erwarten Resultate sind noch Zu gleicher Zeit wDWWMMs'.en über Be- stkchungen, die von allgemeinem Htiinmrech-! te unzertrennlich sind, erhoben. R o m.—Der Papst hat bei der AbWH« des ErediiivS deS amerikanische» Ministers' an seinem Hofe gesagt: " Ich werde mich glücklich schätzen, mit einer so qroßen Nation m Pei bindung zu treten, besonders mit ei. «er solche», bei der die Kirch, RichtS vom Gouvrrnement zu fürchte» hat. Dänemark'UndPrenß,» Di, Stadt Schleswig wurde von den Ver bündeten nach einem Gefechte, welches von ? Übr RachmiltagS bis I I Mir AbendS kam "Ostermoniaael dauerie, genommen. Das Fort, D a 5. n/ virk genannt, wo die dä sten mit dem Bajonet erstürmt. Der Eon« bluiia, da die dänische Artillerie n, viel Schaden thaten. Die DäiiennaNon 10 bis 12,000 Mann ; die Eonsederisten waren stärker; nahmen aber nicht alle an dem Gefechte Zheil Der Ver lust der Preußen ist ungefähr !!50 Mann - Die Freicorps, die sich in Preußen und an. derwäris gkbildet hatten, und über die Ei. der geganqen waren, trafen zwischen Aiel und Gckensord mit den Dänen zusammen, tarn ilsten April) wurden aber zurückge worfen. Bade n —Wir haben die beklagenswer lhesten Nachrichten von Baden; die Jnsur. Genien gaben zu verstehen, daß sie mit den gegen sie abgeschickten Truppen capitnliren wollte». Sie wurden aber mit Niemand unterhandeln, als mit dem kommandirenden General. Gen Gagern trat vor und er mahnte die Nebellen, der Stimme deck Gese, tzes ;n gehorchen ; diese verweigerten jedoch seinen Vorschläge» Gehör zn geben und er schossen ihn, als ,r znriiMehrt,. Di, durch diesen Mord ihres Ckefs auf, gebrachten Truppen, fielen über die Insur genten her, zerstreuten sie vollständig und l setzten die Verfolgung fort. Darauf begeg neten sie der von Strnve befehligten Abthei lung, di, sie ebenfalls angriffen und zurück warfen. Die Nacht endigte den Kampf. M e r l k 0. "El Progreso", ein in Quaretero erschein endes Blatt, hat einen langen Artikel in Opposition deS FriedenstraktateS. Derselbe sag»: "Obgleich die Vereinigten Stiaten uns 29 Millionen anbieie». so nehmen sie uns obngesäbr 50 Millionen Dollars " Ver ichikdrne Gründe werden dann angkfuhrt, wekkalbder Tractat nichl z» ratisiciren sei. Unter Auderm saqt er. die Reqierung sei schwachrnait —und bcfind? sich in einer Lage, wo sie weder Frieden machen, noch Krieg er klären könne. "El Progreso" ist das Oraa» i der Kru'gsvartei. Viele Artikel darin sind iso persönlich und verläumderisch. daß daS ?lait längst ui,»erdrückt wär,. ,rfr,ui, sich d , Presse ni O» einer so unbedingte» Frei beit seit d r Einnahme deS Landes durch die Ver Lla.iien ES wird erwartet, daß daS Quorum in O.'laiterz am l. Mai vollstän dig sei. In Sa» Luis brechen revolutionäre Be wegungen in Folge der Gegenwart vo>? General Paredes daselbst aus. Man crwar t t. daß Paredes und sich ver einigen und dem Gouvernement deS Staats San L»iS oder gar dem Generalgouverne ment Trotz bieten. Die Geschichte der ,b,malig,» z>,rrsch,r von Frankreich weiset ,inc merkwürdige Folge von Mißgeschicken nach Ludwig XVI. j wnrd, guillotinirt, Ludwig XVll, verkun qerie, Ludwrq XVIII mußte zweymal aus wanderr», Napoleon st.-.rb a»-' dem einsam,» Helsen S'. Helena und sein Sohn im Erile in Ltl äiibrun» vor Aummcr und H rzweh. X. wurde inttbro?!, HclNrich V, pro-. scribi>t. Louis Pbillipxr wurde zum ! > e,jagt,srin Sohn, der Herzog v-'N !st,rb>n eines Sprunges auS dO . Wage» imv sein Enkel wurrr mit d,n ; scu Worten ! "ES ist zu spät" vcrwv Sndserip ionvge» welche während den letzte» g Wvckl».« ' " "L,cha Patriot" ring,gangen flmt i NiederMarungie: Thomas Marsteller, 2 0« James Weiler, z lX» Stephen Butz, 2 «t Hevrp Korr, z OberMacungie: Dolomo» Licht,nwalter, l Samuel Sri«, I 00 Jacob Moser, g gg SüdWheithall. Thomas Butz, z 00 Salzburg. Mary Scholl, z Ra«ha» Mink, 5« S a u c o ». George z g 0 Jacob Geiflnger, z 00 Solomon Mory, z gy Low Hill. David Etrouß, z gy A ll r » t a n n. John Sckrrt, I yG OberMilford. E W Wirand, z y» W»«ß«»tburg. Andrrw Gt,«tl,r, 0S NordWheitha 0. G,org, Rott», 2 00 Joseph Lerch, «onhamp/on Sauntp, 100 Zok» Freema», do l M Jacob A, Appel, do IVO Hcnrp Hummel, do z V 0 taniel Renkard, d» SM Henry Rice, Montqomery Eanntp, 50 venrp Fegety, Berks Cauntp, 1 vy William Scharadin do H 0y ? ?»n Frederick, do 2 0S Jacob E Strunk, Bucks Eanntp, 4 Abraham Moyer, do Zeremiah Master, Montgomerp 2». Marktpreises Dickel: p,r Alle»,. «ast»n. Flauer , . B»rr,l »5 S 0 »« »g W»<»kn . . Muschel 120 l « . . _ 70 07» 'Welschkor» 50 4g Hafer. - . 40 «0 Buchweizen KO 50 FlachSsaamr» _ !»7 I Hl» Kleesaamen . S S 75 i Timotkysaamrn .. zog zeo Grundbeoren 40 45 Sa,, . . . i _ 45 45 Butte,» . . Pfund >2 17 Unschlitt . . OB Wach« . . 25 2S^ Schmalz . . 10 S Schinkenfleisch 8 lS«, Seitenstücke . « S Werken-Garn 8 A Eier . . . Dutz. «0 S Rogge.i-WKiSky ! Mal. 33 2S ««l-? Z, Hickory-Holz. Klafter 60 500 Eichen-Holz . 350 !t 5» Steinkohlen . > Tonne AOO 400 Gips ... , 600 400 » Readin g —Weizen per B»« schel, »l 35 ; Roggen, 75 ; Welschkorn, 50; Haser, 40 ; FlachSsaamen, l 30 ; Klttsaa» men, 3 50 ; Timothysaam,», 2 50 ; Aar l löffeln, LO. i N aß, F» ß e —Mau sollte bedenken, dag Husten, Verkältung, Auszehrung, Lun» qenentzündung. Seitenstechen, und viele an dere löbliche Krankheilen, oftmals durch Verkalkungen von naße Füße und jkleider, i herrühren. » WrightS Indianische Kräutervillen sind ohne Zweifel die beste Medizin in der Welt, um eine Verkältung abzuführen, weil sie jene schlechte Bestandtheile vom Syke« vertreiben, welche wenn sie sich in verschiede« »en Theilen deS Körper« befinde», eine jede Krankheit die den Menschen befalle» ka«n, verursachen Einige von diese» Pille», wenn beim Bettgche» eingenommen, verschaffen Linderung, und wen» man damit anhält, verursachen sie eine völlige Kur. Die obige schätzbare Pille» sind in de« vnchstohr von G r o ß und K , i p ,r, in Alleniaun zu haben. Auditow Anzeige. In dem Waisengcricht von Lecl>a Eo. ' In der Sache der Rechnn-, von Lewis Triller, Erecutor de« verstorbenen Jodn George Schuler, letzthin von Ober-Milford. Und nun. Mai«, 1848, rrnannteidi, Zourt Sharles Fester, Eharlrs B. Schüler unds Burkkaltrr als kluditvrs, um obiges Rechnung zu übersehen und ud,rzusrtt,lM eine grsetzmäßiqe Verthtilungzu mach,«» dem nächsten Waiieva,richtzu berichte« AuS de» Urkunden .ÄMM. Bezeugt«, I. D. LattXlll, SchlH Odenbenamte Auditoren w den sich zum Endzweck ihrer . finden, am Montagd,» l2t,n um ltt VormiltaqS, am HayseZW ! Barles Dosier, in A allwo sich alle iatrreßirten mögen, ivenn sie es sur schlck-tch Mai 2t. Schuldcinftrdcru^ AU, diejenigen welche noch a»Ä lassenschast de« vmiordenri, « and, letzbin von Nieder-Macu»/ cha iiauntv, schuldig sind, sei Art ,S wollt, werden diuduriii mal aufgesmbert innerhalb 6! eufen und 'f'". „eck» Ferderungei, bad« di,s,l^« besagten He»» wohlbrst^ David! Mai 22.