Der Lechs» Patriot. Allentan n,de» INlen April, 1848 W. Ca rr, Esg., Sun-Gebäude, Ecke dcr Dritten, und Dock-Straße, gcgenü der der MerchantS Erchange, und No. 4t», nördlich? Vierte Straße, Pkiladelpkia, ist un> fer Agent für den "Patriot." Unsere dorti gen Freunde sind ersucht, Antigen und Sub> scrioiionen durch denselben an unS zn über schicken. Demokratische Wkig Ernennung. Für Canal>Commißioner : e»Mid d l eS wa r th, Stadt -Wa hl. Beider am letzten Montag in dieser Stadt gekalleiien Wakl, wuideu folgende Herren zu den respekiive» Aemter gewählt: Für Bürgermeister erhielte» Dr. Ioku! Romig und William Frey eine gleiche Sti»i> menzahl jeder ISO und da kein Gesetz bestell welches Über solchen Fall verfügt, und niemand ausser die Gesetzgebung—die morgen auseinander geht—ein Recht haben soll nber solchen Fall Vorkehrungen zu tref fen, werde» wir vielleicht ohne Bürge, mei ster tl'un mttssen, bis solchiS geschehen kann Wir wären nicht dafür daß unser weiser Stadt Tichärter in der jrtzige» verkängiiiß- ! vollen Zeit ve,l tzt werde wegen dcr Buiger nnisttrstelle, wo wir mit Mexiko fechten und und die Franzoft» so ailfruhnsch sind. Stadtrat h—Perer Heller, Wm, 5? Blunier, Eemui d L'iscuring, Joseph Hart» man, und Charles Keck 5? o ch-E onstabl e—Jacob Jkrie. Schul Direktere n—Levi Wood ring, Reubeu Reis Weg meiste r—George Wetherkold, Henry W Kneip F e n ck n e r und Co. Kaden in Weiss,nbnrg Taunschip, dieser Cauuly, eine neue Ckocolace - Fabrik errichtet, und dies Geschäft daselbst zu betreibe» gedenken Sie haben uns einige Probknstnck.tik» von dein bereits verfertigten zur Beurtheilung über sandt, nud müßen gest. Ken—obgleich wir kei ve große IndgeS Ckocolat? sind—daß es cm guter Arlikrl ist und allcm übrigen! an die Seite gestellt zu werden verdient.- Unserm Freund Fenckncr und Co wünschen »vir, daß er mit seine,» Unternckmen zu der höchsten Stufe der 'Z!ollkoinm?»heit gelangen «>öge.—Ui-er kälte noch vor ganz kurzer Hei« -an die Enistekung einer solchen Fabrik in Ai!-eissl»burg, Lecha Cauniy, gedacht Z Unsere Frnchtfelder. Unsere Bauer» aus allen Theilen unseres tzauntps niciden. daß die Weiz.n- nna Rog -gen-Felder zu jetziger Heit ein sekr günstiges Ansehen Kaden.-- schöne Fr«kl,ng« ivet ler wäkre«d voriger Woche, kat der Saa inen und das Gras hervorgebracht unt> die Felder mit schönem Grnn bedcckt.—Sollte die Fliege oder andere Ursachen de» W'izcn nicht angreifen, so mag der Sandmann «ine ergiebige Ernde erwarten. Das Wetter war einch wäkrcnd l>tz!er Woche angenekm um Hafer auszusäen, Grnndberren zu pflanzen, «ind den Beten für Welschkorn vor; iberei »en. steiniget enre ÄeUcr. Die erst« Arbeit die man verrichten sollte, —sobald das Wetter dazu warm genug ist— ist die Ausräumn»,, von jcdem Gegenstand? aus d?m Keller, der eine nnaesunde Dunst, luft erzeuge«, vermag. Oeffnet die Keller» »Küren und Fenstern —»beistreiche» die Man ern mit Weißwasch, und entferne» alle faule Grundbeeren, Krantstengel, Rübe», ?c , den durch diese eiilstekt eine ?uft die leicht eine gcsäkrliche Krankkei» beibringen könnte. Gesetz für die Anfkebnng des M>- tiziErerz erens wurde im Unterkanse »nse, rcr Staats.Gesrtzgcbunq paßirt, wetnrch ei ne jrd? dem Milizdienste uiiterivorfi ne Per. son 25 Zents jäkrlich zn bezahlen kat anstmt z» ererzieren Das kierans entspringende soll nach Ablraqnng der nötkigen Ko> sten, an die freiwilligen Compagni,» nb?rb?> zablt werden—Ob der Sena» dieses Gesetz auch paßir» kak, Kaden wir nicht vernomen. Ui7»Seiiden> obiges aufgesetzt ist Kai mau uns berichte«, das! der Senat auch di? Bill Vaßir» kabe Vund dem Esquire S ch a w, in Sotbkdiiry Taunschip. Bucks Cauiily. w»r< Wockr wüthend, biß K»ke, Schaa »,, Echivrin, und »»der, Le inde, ehe er ae lodte, wer?»n konnte —(Er^rß Unsere Bürger könneü nicht,u ach,s,m auf dies, Tkiere sein, denn ti se möcht?» l»ich» in unser Cauniy kommen und großes UnkeU anstiften, eke die gehörige Vorsichis. Maßregeln ergriffen sind. Habt also acht auf eure eigene wie auch aus fremde umher laufend? Hunde Starke Einwanderung. Die Zakl der Emigranten die in Nenyork in drei Monate« von >B4B, bis Mär, Z! anlangten, war 15»27 wovon 4ZN3 im Januar, und >O,»S4 im Februar und Märj Sie wäre« Pen Deutschland. 2774 ; Irland, 5414 ; England, 2W» ; 3.°i4 ; Frank reich, 3»S; Holland, >8»; Schwei,. »5; Italien, 75; Bclgium, 4; Schweden, 2; West Indien, 2; Portugal, 2; E pauien, t 8 ; Poland/ 12; ränemark, I ; WalcS, 3?; Rußland, 8 Ul7'Unsere dcr eingegangenen Sub» scrivtions-lSeider f„r den 'Lecha Patriet" müpe» wir bis nächste Woche verschieden Guter Rath an junge Damen. Vertraue nicht auf ungewiße Reichthümer, sonder» bereite dich vor für jeden Notkfall im Leben. Lerne zu arbeiten, unv verlasse dich nicht aus Diener um di, das Brod zu backen; kekre deine Fußboden und stopfe deine eigene Strümpfe. Ueber alle andere Dinge schätze nicht zu gering jene achtbare junge Männer die sich selbst erkallen und j ikre bejakrle Eltern durch ihre eigene Hand- Arbeit eruäkren, wäkrend du um andere be sorgt bist, und jene faule, müßige Lasse I» deine Gesellschaft aufnimmst, die niemals ei nen Finger krümmen um sich selbst zu Kelsen, solange sie Leib und See! zusammen kalten können. Wenn du weiße bist wirst du das Subjekt anschauen wie wir ; und wenn du alt genug bist Weib zu werden, wirst du den ehrlichen, fleißigen Mechanik vorzicken, und wenn er auch keinen Cent besitzt um das Le ben damit zu beginn?», anstatl d?n faskiona bl? Loaf?r, mit rinem Capital von zekn tau send Tkaler. Wenn wir die Bemerkung kören : " jene junge Lady Katrin Reichtkum geheiratkek," ziiteiu wir jedesmal vor ikrer zukiinsligen Glückseligkeit. Zurnckqelassi'ne Reichthümer au Kinder durch wohlhabende Eiter», verwandeln sich öfiers in einen Fluch anstatt eine Wohlthat. Junge Damen, be denket dieses, nnd anstatt daß ihr die Geld bcntel eurer Liebhaber schallen macht, und ikren Anzug betrachte», schauet in ihre Her zen und ikr? Gewohnheiten. Merket ob sie Geschäft? treiben, nnd sich auf sich selbst ver lassen können ; untersuche ob sie hinlänglj che» Verstand besitzen, jenseits der Eristenz einer Flettermauß schaue» zu können. Spre che nicht von der s.l önen wxßen Haut, »nd zarter, delikaten Hand —der hübschen Ge stalt und schön-» Eischeinnng deS jungen Gentrlmaniis Laße dicse närrisch? Betrach tung?» ui? in deinen Sinn kommen. Connecticut <) X Di? erhaltene Neuigkeiten von der W-kl in Conneciicnt sind höchst glorreich für die Wkigs, und zeige» daß nnsere Freunde dort mit ciner grrßen Mehrheit gesiegt haben. — tie Whigs haben erwählt Ein Gouvernör, u Lieutenant Gouvernör, Eine Mehrheit in beide Häuser der Ge setzgebunq. Sechs aus de» 8 Scherisss-virllcicht alle. Im Senat haben wir 17 aus de« 21 Se natoren—und im Unterkause uugesäkr M Mekrkeit, welches unS 2 Vereinigte» Staa te» Senatoren zusichert der eine in die Stelle deS Iok» M. Nilcs, Loko Diese Neuigkeiten sind glorreich und zei ge» deiiilich wie Polk nnd seine Administra tion in Connecticut zn Hanse ist. Ein anderer Sieg in Massachusetts ! Die spezielle Wakl im Bte» Distrikt i» Massachusetts, um ein Mitglied in die Stel le deS verstorbene» Iok» Q Adams zu er wählen, fiel zu Gunsten dcr WkigS aus mit einer Mekrkeit von 13 ! Horace Mann ist daS erwäklte Glied. Wlchlig von Sanra Fe. Ueber St. Louis werden unS Nachrichten zugebracht von einem Gemetzel zwischen de» Ver. Staate» Truppe» und de» Mexika nern, in welchem die Amerikaner geschlagen worden sein sollen. Darin heißt es: Daß neulich eiu Gefecht zwischen Colone! Rall's Regiment, zu El Paso stationirt, un gefähr 80i1 Mann stark, und 4001 Mer>ka> ner stallfand. Die Amerikaner wurde« ge schlagen, mit einem Verlust von zwischen tto und 80 Mann, nnd mußle» vor de» Mexi kanern sich zurückziehe». Gen. Price eilte mit feiner Macht bei dem Empfang dieser Nachricht Col. Rall z» Hnlfe. Ein anderer Bericht meldet, daß Gen Urrea mit V.SOV bis IU.VOv Mexikaner auf schnellem Mar sche sich nach EI Passo hin bewege, nnd San ta Fe in großem »lufrukr sei. Falls Gene ral Price mit seinen Truppen und den Mer ikanern zusammen getroffen ist, werde» wir dal» vo» einem blutigen Scharmetzel hören. Vi»c kitzliche Lnw Fra<,e. "DaS Vermögen welches kinterlaßen wur de," sagte ein Jrländer zu seinem Lawyer, " war ein Schwein nnd ein Büschel Grund leeren, w?lch?S zwischen den Erben, mir und meinem Bruder vertheilt werden sollte. Die Ereculoren haben das Schwein mit den Mrilndbeeren eingesperrt, nnd während der Nacht hat eS dieselbe gefressen, und nun wünschen wir zn wiße», wie wir das Ver mögen vertheilen solle» " Ein weiblich r.-Eine junge Lädy, Namens Backwell, von Phila delpkia, studirt gegenwärtig in Boston M?< ! dizin. Das Boston "Medical Journal" sagt i von ikr : "Sie b?s»cht r?gelmäßig di? Hör, säl? der Professoren, nimmt ihren Sitz unter den Stttdeuten, leg' 'bren Bonnet ab und j hört mit großer den Vorlrä ! g?n von d?n?n sie Notizen macht. Sie ist bnbsch, aber ihr ganzes Betragen ist so > ernst nnv würdevoll, daß sie dadurch einen großen Eiustuß ans die Studenten ausübt, die wäbrrnd ikrrr Grgenwart daS größte Decorum beobachten." Sollte dieses Beispiel Nachakmerinnen finden, so dnrfien die Herrn Dokloren mit der Zeit gewaltig ins Gedräng? komm?n Es ist wokl nictit,» längn?n, daß in vi?l?n weiblichen Krankkeiten, weibliche Aerzte männlichen vorgezogen werden wnrden. Wie mancher schwärmerisch, Jüngling wird nicht sich lieber der Pflege und Sorg falt den »ar»en Händen einer zärtlich?» Arrztin, als d/nen eines Dokkors anvertrau en! Vi» großes Bermöstcn. Der "L'banon Courier" berich»?», daß d?r W?rtk d?s liegenden Vermögens'des verstorbenen Thomas B. Coleman auf vier Kunde« und achtzig taufend Tkaler geschätzt worden ist. Dasselbe begreif» in sich die Cornwall und Colebrook Eisenschmelzen, sammt d?m unschätzbar?« Erzlag?r zu Corn wall ; die Castle Fin, Speedwell. Hopew'll, »nd Tviinq Eisenhämmer, nebst ungefehr 3>,IXX) Äcker Land, gelegen in den Caunties, Libanon, Lancafter, Jork. Adams, Dauphin »nd Berks Das persönliche Vermögen toll d«m liegenden Eigenthum an Werth zleich kommen. Philadelphia. April Ein betrübtes Eeeigniß fand gestern frnk in der Essigsiederei des Herrn Rilchie, Nord dritte Siraße neben der Noble statt. Ein ! ,ebn Fuß hohes Essigfafi, von entsprechender Weite, welches im Februar gereinigt nnd aus welchem der Essig abgezapft war, sollte gestern früh gereiniqt werden. Es wurde zu dem Ende der Deckel abgenommen und ein farbiger Namens Gibson mit dem Ge> schäst? beauftragt. Dieser stellte eine Leiter ans Faß und stieg in dasselbe hinab. Herr Joseph Ritchie, welcher gegenwärtig lind bei einem andern Fasse beschäftigt war, ! Körle das Röcheln. Er aknte sofort, was vorgegangen, ergriff einen Strick, warf sol chen in das Faß, um dem armen Leidenden zu Hülfe zu kommen. Im Eifer aber, die ! Fes auszufükren, vergaß er, die ihn selbst be drokendt Gcfakr und stieg auch die Leiter hinab, wurde von de» faulen Dünste», wel che aus dem Fasse aufstiegen jedoch über mannt und stürzte binunter. SS blieb nun nichts anderes übrig, als das große Faß umzustürzen. Man denlte sich zwar dies zu ikiin, nachdem das Wcrk vollbracht war, wurden die beiden Menschen als Leichen ge ! Funden, Herr R'tchie war ein rüstiger Man ! von öS lakren, allgemein beliebt, er ki»ter> i läßt eine Frau und 4 Kinder in tiefster Be trubniß. DerMörderßechte l.—Bei dcn angestellten Untersuchungen über die Ermor. Dung der Sarak Bechlel, durch ikren Eke manii William Bechiel Kaden sich folgende ! Tkatiachen durch die Zeugen Aussagen ker ! ausgestellt: Vechtel kam am Sonnabend A bends zwischen Sund IIZUKr mit zwei Ge fährten etwas angetrunken zu Hause. Er fand sein? Frau »ich» zu Hause, als er an> kam, jedoch kekrte diese bald darauf mit ei ner Fit«nvin zurück. Nicht lange darnach ergriff er, ohne daß ikm durch irgend einen Streit oder Zank Veranlassung dazu gegeden war, seine Frau beim Kopfe und schnitt ikr in Gegenwart inekrcr Zeugen mit seinem Taschenmesser i ten ab und versuchte sodann durch mek ! re sich selbst beigebrachte Wunden sich zu ent- leiben, indem er ausrief, daß er mir ihr ster ! den wolle Di? HalSwund?, welch? er sei ! »er Frau beigebracht kalte, war 4-5 Zoll > tief, war bis in die Luftrökre eingedrungen und kalte die Halsadrrn so durchschnitien, daß ein «»abwendbarer Tod eine kalb? Stunde darauf erfolgte. Vechtel blieb wäk« rend die Aerzte die und das Blut zu stillen suchten, kalt und rukiq, und erklärte, daß er den Mord begangen ha be und dafür hängen wolle. ! Di? Zeugen sage» aus, daß die Ekeleute oftmals mit einander gezankt käuen, und daß V?cht?l lange schon sekr eifersüchtig auf seine Frau gewesen sei und ikr oftmals ehe liche Unireue vorg-worfeu kabe —s tcm. (yeneral Tcvtt. > Es wiid auf die zuverläßigst? Autorität bckauptet, daß Gen. Scotts Eorrespondenz mit der Regierung und Herrn Trist. >kn vor dem Volk? über jeden Punkt vollständig rechtfertigen wird. Der Waschington Kor respondent des "North American" sagt : "Di? ?rst? Nachricht, w?lche G?n. Scott nach der Schlacht von Errro Gorde von dem Ki iegs-Departemen» empfieng, war ein Verweis, weil er die Gefangenen bei Vera Ernz entließ. Indem Gen Scott über diese Mittheilung Bemerkungen macht, sagt j er, eS sei etwas sonderbar, daß der erste, z Brief, dcn er cmpfieng nach der von der Armee in der nnierschiedlichen Sci lachten bewiesenen Tapferkeit und den von ihr er, rungenen Siege ein tadelnder» sein sollt? ; und er vermuthet nach der nämliche» Reike der Schlußfolgerung, daß bis zur Zeit da er seinen Einzug in dir Hauptstadt des Feindes machen wird, er von dem Obcrbefckl wird abgesetzt werde»! Er kat eS erlebt, seine Prephezeikung erfttllt zn sekcn." Die Bemükungen der Administration, Gen. Scott zu beeinträchtigen und zu Grundk zu richten, werd,» gänzlich feklschla gen Er nimmt in der Achtung s?iner Lands lkute den e. ste» Rang ein unter den lebenden Generälen und Patrioten, und er wird fort sakren diesen Rang einzunehmen, trotz der unvermögenden Bosheit seiner Feinde. IL. Vfd. Mexikanische Trophäen Die Harrisburg "Dem. Union" vom lsten April sagt:—"ln Gemäßheit eines Veschlu ßes der Grftyg?b»»g, hat Gen. Bowinan, General'Adjttdant des Staats, die zwei schö nen messingenen Kanonen, welche in der Schlacht von Cerro Gordo, in Meriko, ge nommen, und durch General Palterson dem Staat Pennsylvanien zum Geschenk gemacht wurden, auf Lafetten legen, und die Verna gclunq ausbohre» so daß selbige in der Rotnnda des iZapitols, wie die Beschlüs se beider Häuser beabsichleten, ausgestellt werden könncn. Am letzten Mittwoch wur de di« größte Kanone, ein 18 Pfünder, auf dem öffentlichen Grund gebracht, und eine National Salute g?s?u?rt, zu Ehr n des gro ßen Sieges, welchen das französisch? Volk nber seine tyrannischen und eia?nmächrig?n Regent?» errungen bat. Während dem Schirff n war der Hügel mit Mitglieder» d?r Gesetzgebung, Fremden und Bürgern angefüllt. Unter den Anw?s?nd?n b?m?rk t?» wir auch den tapfern Sapt Schmahl, welcher dies? Kanon? in einem andern Ton auf den Höhen von Eerro Gordo kalt? spr?« che» köre», und d?r ein Angenzeig, der Ver nichtung war, welche mit derselben und an der» Stucken schwerem Geschützes angerich tct wurde. Der gewählte Platz für die Auf stellung dieser Kanone ist sehe schicklich, in dem sie allen denjenigen, welche die Haupt stadt des Staats besuchen, Beweis, von der Tapferkeit der Bürger-Soldaten Pennsylva- niens in einem weit rrntfernte» Lande geden ' werden."—sH. Ga>. 5 Hr. Ru s ch, unser Ambassador in Frank ! reich, war der Eiste der die Provincial Re , gierung Frankreichs anerkannte. , England, Belgien u»d die Schweiz Kaden dem Beispiel des Vereinigien Staaten Am - baffadors unverzüglich gefolgt, und die neue , Republik anerkannt. Dle Provinztal Regie rung Frankreichs soll in Gewalt bleiben bis ! das Volk eine Regierung durch die Stimm, kästen ei»s?». Ll-f de« Arsten Dieses so« eine gehalten werden. Nenetie Nachna teu anö Ä.criko. Augu st a, den Zien April —Ans Mer iko sind in Neu - Orleans neue Nachrichten angelangt, »velche dir Picayuue vom 29 v M. mittheilt. Die Zwisti.zkeilen zwischen den Generalen Scott und Worth sind beige legt. Herr Trist hat bis jetzt nur desKalb in Meriko verweilt, weil er als Zeuge gegen den General Scott iu dem Untersuchungs Gerichte auftreten muß. Man findet von Vera Cruz jetzt keine neuen Porräthe mrhr ins Innrre, weil man allgemein an den un mittelbare» Rückzug unsrer Truppen glaubt. Der Untersuchungs - Gerichtshof ha» seine > Geschäfte begonnen. s Di? Unicrsnchung erstreckt sich auf die vom General Scott gegen deu General Pillow und Obristc» Duucan gemachte» Anklagen nnd a»f die Beschwerden d?S Gen, Worth gegen Gen. Scott. Gen. Scott beschwerte ! sich bitter über daS gegen ihn eingeschlagne ! Verfahre», daß man ikn des Eommandos ! entsetzt, als Gefangnen und Criminal - Ver brecher bekaiidle Der Richter Präsident ! erwiederte, daß diese Bemerkungen dir Ord nnngS Regeln des Gerichts nicht kemmen ! unv Kindern dsirsien General Scott wie j derkolie dann sciuc Klagen, worauf das Gc > richt sich vertagte. Am folgenden Tage versammelte sich der Gcrichtskvf wieder und mau wollte die Un tersuchung dcr Beschwerden des Gen. Wortk gegen Grneral Scott keiften, als ein Brief irnes vorgelegt wurde, in welchem er seine ! Klagen zurücknakm. Nachdem der Brief gelesen war. erklärte der Gerichtshof, daß er sein Verfakren suspendire» wolle. Gen. ! Scott verlangte dann die Verfolgung der Untersuchung gegen Obrist tuncan, und Pil< ! low erklärte, daß er sich selbst gegen die An ! schnldigungen des Generals Scott rechtfer- t'grn werde. Gen. Scott brachte dann zwei ! Anklagen gegen Ot rist Duucan vor: Die Verletzung der Armee Verordnungen, dnrch welche die Veröffentlichung von Brie fen in Veznq auf Militär Operation verbo z ten sei und 2 einige den Gen. Seoit betres i fcnde Angaben in dicsen Briefen. Z.'aclidem diese Beschwerden vorgelesen waren, nakm > General Scott seine Klagen gegen Duncan ! zurück, uud so wird der Court - Marliel sich wahrscheinlich in Eintracht aufgelöftt Kaden. Tod des Johann Jacob Astor. ! lokannlac o b A st o r, der bekante Millionär, ist am verletzten Mittwoch Morgen in seiner Woknung in New Aork, im 85st»n Jahre seincs Alters, gestorben. Herr Astor war gebürtig zu Waldorf, okn, wcit Heidelberg, im Großberzogtkum Baden, und landete im lakr >784 als ein dürftiger Jüngling auf Amerikas Ufern, unbekannt mit unserer Landessprache und unserm Volke, im Besitz aber von jener Herzenöneigung und festen Entschlossenkelt, welche ikn iii Stande ftvten sich ein ungeheures Vermögen zu erwerben, wrlches auf mehr alö 15 Millionen Tkaler geschätzt wird. Seine Familie bestckt aus zwei Söhnen, wovon ei ner blödsinnig ist, und mekreren Töchtern. Herr Astor kat durch seinen Willen einen anseknlichen Tkeil seines nngekeiiern Ver mögens zu öffentlichen und wokltc'ätigrn Zwecken bestimmt. Unter diesen Dermächt nissen sind 400.t1W Tkal?r zur Gründung einer Bibliothek in der Stadt Neu Aorj, zum freien allgemeine» Gebrauch der Bür ger. Für die Armen seines Geburtsortes Waldoif, ,nr Gründung einer Anstalt fnr die Unterstützung der Armen und HülfSlosru und die Bildung der Jugend, l»v,0(XI Thaler. An die Dentsche Gescllschaft in Neu Aork, Tkaler ; an die Bliuden-Anstalt iji.'>lXK) an das Waisen Asyl SWI) Thaler; a» das Asyl für Kindbetterinnen 2tt)v iL- Vfd. Di» Dork " Democratic. Preß" sagt : Am 2lsten Merz verließ Daniel Hubley,von dieser Stadt, ungefähr um Mittag mit ei> nem seiner Kinder seine Heimatk, und gieng !in die Gegend deS " ersten Dammes," in der CodoruS, etwa eine kalbe Meile von der Stadt, um Holz zn lesen. Beim Versuch von einem Baum einen Ast vermittelst eines Hakens abzubrechen, etwa lO oder 12 Fuß vom Boden, brach dcrselbe ganz unerwar tet, und ehe der unglückliche Mann entkom men konnte fiel der Ast ikm unglücklicher Weise anf den Kopf, und zerschmetterte sei nen Hirnschädel auf eine schreckliche Art.-- DaS kleine Mädchen rann sogleich zu Hau. se, nnd als Hülfe kam. fand mau ikn unier dem Baum liegen. Es wurden noch Lei ens' zeichen verspürt, allein nachdem man ikn ei nige kuHert AardS getragen hatte, verschied er. Der Verstorbene kinterläßl eine Frau, und eine Anzakl Kinder --l Hau Gaz. Ankunft des Dampfschiffes Wastii,lg ten. Am 20 März wurde zu D»l.liu eine große Massenversammlung gekalt,n, Truppen wa ren abgesandt, um sie zu unlerdrucken. Man j fürchte«, gewaltsam, Aufrille. Die Aiisständr in England und Schott land sind unterdrückt, z In Frankreich war alles rukiq. , Die provisorische Regierung organisirte ein» große Streitmacht, wie man glaubte, zn einem Einfall in Oestreich bestimmt. In Wien ist eine Revolution ausqebroch. en Nur 20 Leben sind dabei verloren. . Der Kaiser bewilligte dem Volke alle seine Forderungen und die Folge davon war, daß man ikn im Triumpke durch die Stadt trug- In Preußen wurde die Revolution mit Er> sola durch das Gouvernement unterdrückt Es wurde gesagt, daß nur ein Pöbelkaufe sie bervorgebrab» kabe. Die Truppen feu. e,ten auf daS Volk und sehr viele blieben Ungarn hat sich für unabhängig von Oe sterreich erklärt und eiue Republik prvcla mirt. ?u München ist ei« Ministerwechsel cinqe treten. " In Würtemberg breitet sich der Aufstand uderall aus. Man sagt, baß der Kaiser von Rußland vrrstorbrn se,. i In Paris bat sich ein, Legion der poluis ichen Flüchtlinge g.bildet Die Bank von > Frankreich hat ikr, Zahlung,» ,inq,st,llt Local Bank,« sind errichte«. Ein, groß, An> zakl von Bankerotten ist ausgebroch,« Die frankjösische Republik ist von allen Staaten auerkannt Die englischen ?cnds haben sich Im Preise gehalten sP. Dem. Vcrbciratke» : Am letzte» Lcnnlag, trn ampto» Taunschip, Nieder Maeungie, Od«r Macun« gie, Ober Milford, Ober Sauco», Hanno ver und Salzburg, am Montag den nste« Tag Mai nächstens, in dee EommiKivners Amisstubt in der Stadt Allentau« Für das Taunschip ?ynn, Heidelberg, Waschington, (oder Dallas,) Weissendiirg, Nord Wkcitkall, Süd Wheitkall und Low« Hill, am Dienstag den 2ten Tag Mai njch, sten6, W der SommißionerS Amtsstube wie vorbesagt. An denselben Tagen und Ort werden die Zommißioncrs geschriebene Vorschläge em pfangen, für die Tollcktirung der Staat<- »nd Saun«,' Taren für daS laufende Jahr. Die Bürgschaften müßen in den Vorschläge, angeführt werden. Samuel Eamp, Beter Breinig, John Llchtenwalter, SommißionerS von Lecha Eauatp. I. M. ? i n e, Schr. April lv. nqSm Teppichweberei undFär b e r e i. Der Unterzeichnete benachrichtige« seine Freunde und das Publikum überhaupt, daß er obige Geschäfte von seinem Bruder Sol. Ander, in Ober-Macungie, ?echa ?0., über nommen und an demselben Stande ausge dehnt fortbelreiben wird. Alle Arten Tep piche und von allen Preißen !>ält er bestän dig auf Hand, die a» Schönkett und Gute nirgendswo udertroffen werden kSnnen.-- Desgleichen webt er Teppiche auf Bestellung und an den dilligsten Preißen. Die Färberei treibt er auch fort und füklt versichert daß alle feine Karden—wie man sie haben will-an Pracht und Dauer kei nen andern in der weiten Umgegend nach stehen. Da er seine Geschäfte gründlich »erstehe, und seine Arbeit unter seiner eigenen Auf sicht vollzogen wird, so hofft er recht Zahlrei chen Zuspruch zu erkalten, wofür er sich stets dankbar zeigen wird. William M. Aukr. April 10. nqZm Oeffemliche Vendül Montags den 24sten April, um >0 Uhe Vormittags, soll am Hause des verstortene» Peter H o l b e n, in Weiffenburq, Tsp, i!echa sEauniy, auf öffentlicher Beiidu ver kauft werden : Schaafe, ein neuer 4 Mnlswagen, j«ei ? Gäulswägen mit Boddi, Brennkessel, Aep« felmnhle, Fässer, eine vollständige Weberei, Wagner, und Schreiner-Geschirr, eine gro« ße Anzahl Wagner Holz, als Achse Felgen, Svaichte, Planken, Kieferko»,, Bettladen- Holz, Schubkärche, Sperrketten, Pfluge, kup» fer und eise» Kessel, Woll, und Spinnrä» der, Better »ud Bettladen, KüchenschrSnke» Fruchtreffe, Grassensen, Tische, Stühle, ei» »e große Äerschiedcnkeit von Bauern« Haus» und anderes Handwerks - Geschirr t« um« ständlich zu melden. Erelit und Auswartung wird gegeben vv« Reuden Holben, Er'or. Avris IN. pqS« N a ch r i ch t wird kiermi» gegeben, daß die Unterteichne« »en als Administratoren von der Hin»erlas> senschaft des verstorbene» Da nl. K l ein, letzikin von Salzbnrg Taunschip, Lecha Ev-, angestellt worden sind Alle diejenigen da ker, die an besagte Hinterlasienschast schul, dig sind, werd?» ersucht »nnerkalb 6 Wochen an die Unterzeichneten abznbezaklen —Und solche, die noch Forderungen an dieselbe,u inachen haben, belieben dieselbe auch binne» besagter Zeit ein,»bändigen. Solomon Klein, ? Daniel Mm, j April w. Brt e ffistc. Folgendes ist eine Liste der Briese welche m letzter Woche in dem Allentaun Pcstamt liegen geblieben sinh Solomo» Bravst, «Harles B„r«, »nn Boas, Henry Denver, Eharles Daudert, Daniel Friederich Frantz, Enne« Freds, Margaret Hartz, F. Kaufman, Ed wiu Hlein, iKmeliue Kuigk», Jacob Lazarus, Moyer, Samuel Meyer, lTchukm.Z Peter Ncukard, Paul Runemacher, Henry Perry, Ekristopker Peter, Henry I S'rominger, D. G. Smith, lac. Eeipel, I M Seeger, P. Eteinberger, Mrß S Smitk, Jacob Skarer, Jacob Truwbauer, I Woodring, G S Zander, Jacob Av>r. John Aoung, Peter Zellner, Mary Zell,!,', Mary S. Zons. E. R. Newhard. P. Achtung: Jndcpendent Waschington CavaUcrlr. Ihr Kabt Such in voller Uniform u»d§»u be,n Degen und Pistole« ,«r Parade pi samm»t»> »uL Ast»« Montag im Me«» Mai, u» »a Ukr «ormütags, amGastha». se vo»Ia c obF i sche?, in Terrler,. 'aun. Pünktliche Beiweh»»«a wird ktwar» ttt. Auf Befehl des LaeiwM Apvilll», - ' '