Der Lecha Patriot. A ll e «t a ««,den Ilten Februar, 184^ W C a r r, Esg . Suu Gebäud,, Ecke d,r Dritt,«. und rock Straft,, g,g,»ü der der M,rchan»s Erching, und No 4 >ll, «ördliche Vier«? Straß,, Pkilad,lphia, ist un ser Aq,«t für den "Patriot." llnsrr, dorti gr« Freunde sind ersucht, Antigen und Sub scriviione« durch denselben an u«S zu über-' schick.«. Demokratische Whig - Ernennung. Für Eongreß: Dr. Löscher Trexler von Ri,d,r-Macungir. am Mittwoch den 23. dieses Februar-Monats. Dit Kriegsschuld!— Mehr Taren für Pennsylvanien. Sin dem 'American Review' mach» folgende Schlußfolge über die Kriegs schuld, die er au« den Botschaften des Presi dent Polk und Schatzmeisters Bericht ent lehnt: B,»q,füg»,r Belauf der öffentlichen Schuld, am l. Drc. 184«, »28,870,83» «nlribc am S. Jan. 1547, L3.000.00v Vcrlangt, Anleihe für das gegen wärtige Jahr, endend am 30. Juni »848, 18,500,000 Verlangte Anleihe für daS Jahr endend Juni 30, »84», 20,500,000 585,872.85» Dies sind nicht dir ganze Kosten des Krie ges, sondern nur der Belauf drr National St>ld, die bereits gemacht worden ist, nnd nzxd gemackit werden muß, wenn der Krieg i fortgesetzt wird. Neun und achtzig Millio-! ne« acht hundert und sse-benzig tausend Tha- > le? von einer National Schuld! Z Die ganze Kosten des Krieges, wenn der selbe auch während dem gegenwärtigen Eon- i greß, beendet «erden soll«, wird nicht wcii! »nter Sin hundert und Millionen Thaler fallen. Wenn vi? dvser Summe noch dir Prnslione« beifügen, die verwilligt werden müßen, und die lausende von andern An. Sprüche die in Folge deS Krieges an t>i, Sie giernnq gemach» »erden, so wird das gutr Volt der Ler. Staaten eine ziemliche schöne Summe zu bezahlen haben, für die Srwähi lu«g eines LawyrrS von, vierten Range, in den President, nstuhle. Run laßt uns ein «al sehen wie dieses auf die Bürger Pcnn. sylvaniens operiren wird. Wir haben gesehen daß der Belaus der öf. fentlichen Schuld, gemacht und anempfohlen durch President Polk und seine Freunde zu Wasch, ngton, beinahe neunzig Millionen Tdaler ist Wie soll diese Schuld bezahlt wttdrn ? Es kann nicht geschehen durch die > ordinären Revenuen der Regierung; denn wenn einmal die Schuld rech« auf uns ge sattelt ist, so wird es mehr erfordern als «in. j sere Revenuen im Stande sind hervorzubrin, ge«, besonders unter dem Tarifs Gesetz von 184«. Zum ersten müßen die Interessen der Schuld irgendwo herkommen —aber auf wel- Z che Ar» und Weise? Durch e in e nTar! a « fTI, ee und Saffee? Dies ha» President Polk und seine Freunde im Hon. ärrß bereits anempfohlen. Aber wir bezwei seln sehr das Volk einen solchen Tar ge. dultiger trag«« würde ais ihre Väter jenen «nter Georg dem Dritte n.— Wir sage« unser« Lesern -direkte Tari ru ng ist das Projekt so geschwind ats un> sere Gegner sich eine Mehrheit im Congrrß zugesichert haben. Die ganze Zahl Representanten im Eon« greß ist WB, «ovo« Pennsylvanien 24 hat ; gleich dem eine« Neuntel und fünfzigsten Theile; der ei» neunte! und fünfzig hundert- Oe Theil der Kriegsschuld ist daher der An theil der auf die Bürger von Pennsylvanien fallen wird, und jener deläuft sich zu n e u n Mtllio n e « »ie rhun d e r t und sechszig taufend Thaler, welche sie zu bezahlen haben, nebe« ihrer eigenen Staatsschuld von Vierzig Millionen fünf hundert tau-j send Thaler ? Das find die Millionen ziemlich stark auf das tarberittene Volk gesattelt, und doch sind die Stimme« von Polk und seinen Freunden ,m ganzen Lande für eisen immerwährenden ! Krieg ? Well, «as braucht sich aber auch Pvtk und seine Aemterkalter um Taren de- j »kümmern ? Leset nur Folgendes und dann ?ö««» ihr Euch selbst befriedigen : President- James K- Polk, jährlich »25MN V. President-G. M-Dallas, " 5,000 Staats See Jas Buchanan" «,000 Sek d, Schatz.—Si. I. Walker " «,000 Krirgs-Sec.—W«. L. Marcy " S.OOO See. der Nävy-Jnv. H, Mason " S,OOO 'Gen. Postmeister—?. Johnson " S.OOO l Oe«. Anwald—N. P. Sliffcrd " 4,000 Taibezadler von Lecha und Bucks ! wenn ihr zu Gunsten eiuer Rational Snnd >mde« Kinder den frohe« und glückli ch,« lag nicht erleben «erdet, daß ihrdieftl b« bezahlt steht. In euera Händen lieg» die dies Z«. verhüten—und in euer» Händen lieg« die Stärk, um d,m Fluch d,r Nachw,lt zu knigeben, der ans rue«, kommen muß, wenn ihr solche» Schantflrck zurück laße» sollt,« »iD"Am l>tzr,n Samstag v,rsammelt,n sich nnskr, politische Gegner in Millrrstauu, »nd bracht,» in Ernknnung S a m » , l A Bridg, s, von drr Lrcha Caunty Brach Bank Andeiiken, snr Congrrß. Dies, Er> nrnnnng vrrursachi, ungehenr, Unznsrieden b,i» in unser,, G,g,npai th,i. nnd wir gla»> ben anch mit Rech», indem B r i d g e 6 sich mi» den schändlichsten Mi»»eln auf das Ticket , gebrach» haben foll. Wi, wir aus glaub würdigen Ourll,» brrich»,» wor»,n sind, rr - bi,l»e Judge D i ll > n ge r ein, Mekrheit der Stimmen der D,l,qat,n, nnd folglich von r,chtsw,g,n d,r Candida» s,in soll», Aber Bestechung soll bei dieser G,l,g,nhrit in Lchwnng gesetzt worden srin, nnd somit würd, Hcrr Dillingrr aus d,r Ernennung betrogen. VkrlicheS Vingcstandnift Col. Jrfferson Davis w,lch,r in d,r - Schlach» v. Buena Vis»a das berühmt, Regimrnt der Mississippi Büchsknmännrr anfuhrt,, macht, in d,r vorig,« Wochr lin d,m Ver. Staa»,n Senat zu welch,m Kör prr rr rrwählt ist, di, folgende» Bemkikum gen, welche da sie von einem zur Administra tionS Partbry gehörende» Mitgliede komme», gewiß der Aufmerksamkeit rines Jeden wertb sind, als eine gerecht, Huldigung d,r Wahr I',ii, «rrffe,s wenn es immer will : "Was sind di, Ursach,n von dem Verlust so vikler M,»sch,»lebe» in tiefem Kriege? )ch frage, war ,s nicht in rinkm hoh,n Gradr ter Verzögerung in der Zusrndung von Vor räthrn, sowohl als d,r mangklhas»,» Quau tität d,rsrlbkn, zuzuschrribkn ? Hätt,» wir ein, stärker, Arme, gebabt tann wär, die Schlacht von Buena ViSta ni, gksch'lagen wordrn; und hätt, Gen. Scott riu, Arinre ,ehabt mi» der er im Stande gewesen wär, »en sich Zurückziehenden San»a Anna auf vem Fuße zu verfolgen, dann wär,» kein, Festungswerk, aufgkworfkn worden und keine Schlacht wär, mrhr vor d,n Mauern d,r Ttadt Meriko di, Folg, gewesen. Nichts bewog Santa Anna die Armee unter Gen Taylor bei Buena Vist, anzugreifen als der Glaub, daß seine Truppen erschöpft und nicht zahlreich genug seien einen Angriff von ihm auszuhalten." Aus dieser Angabe geht also hervor daß > wen» Präsident Polk die Generäle Taylor >iind Scott gehörig unterstützt hätte, diese Schlachten nie gefochten wordrn wären- in Zandern Worten, der Präsident ist verant. ! wörtlich fur di, vielen Ma,ische,,l,b,n welche ! in diesen hartnäckigen Kämvsrn v,rlor,n gin, j gen, und das Unglnck und Elend welches da ! durch über das Land v,rbr,itet würd,. Bodenreichth,,,» dieses La«deS. ! Aus osfizirll,n, noch nicht zur Oeffentlich. ! keit gelangten Tabellen geht bervor, daß die Ernte des verflossenen Jahres, im ganzen «Umfange der Union, wie folgt ausgefallen ist. Welschkorn 510.(100,000 Bnschel Waizen 111.53N.NN0 „ Roggen 31.350,0 0 „ Haber 172,000 00-» „ Buchneizen 11,K74.t100 „ Gerste 5.735M0 „ Die Welschkorn Ernt,, das Bnschel zu 50 Cknts gerechnet, ist ganz allein im Betrag von 270 Millionen Tbaler ; also bei weitem den ganzen B,»rag der südlichr» Baumwolle übersteigend, welch, noch nie auf I X) Millio. uen gestiegen, ist. Dabei muß man nnr be denken, daß die Amerikaner keiiie Brod-, sondern Fleisch-essende Menschen sind. Stcintvhle» in Nvrthampton ! tkon am ,rst,n Mittwoch im nächst,« Juny (d,n 7t,n) in d,r Jndrp,ndtnc,.Hallr in d,r Stadt Philad,lphia g,balt,n w,rd,n soll, j GoldNkMrdaill, n.—lm Rr> j präskntantrn-Haus, sind am 7. d. Brschlüssr passirt, drn Grnrrälen Scott und Taylor! und drn Offizieren nnd Soldaten, welche! unsre Schlachten in Mrriko gefochten, össrni liche Danksagniigcn und den beide» Generä.! len goldiie M,daill,n zu bewilligen. U7?"Gouvrrnör Sch »n k, wi, wir b,- ! rictnrt sind, soll sich noch imm,r so unwobl brfiudrn, daß,r nicht im Stand, ist virl von srin,r Zrit in sein,, Amtsstub, zuzubri»g,n. D,r "National, Drmokrat" b,haupt,t,! Hr. Trist verweil, ganz gegrn den Wnnsch ! und befehl drr Erecutiv, noch in Meriko und > >r«rdk, w,nn nicht baldigst zuriickgekrhrt, mit Gewalt zurückgebracht werden. Den nkursteu Nachricht,« zufolg, bat di, ori,u»alisch, Eholrra sich nicht in Europa w,iter v,rbr,it,t. Di, Ehol,ra artigen 5 Krankheitsfälle in Frankreich und Deutsch- > land sind von d,r sporadisch,» Cbol,ra g,. w,ft«. Harte Zeiten —D>, «lag,» üb,r "Hai» t, A,iten" scheinen sich zu vermehren, un. geachtrt der vielen Versprechungen die uns s,i> rinigen Jahren gemacht wurden Drr Staat sowohl als die Union steb,n unter d,m ftgenvollen Einflnsse von "demokrati schen" Administrationen, denen nichts im Wege strbt ihre Maßrrgel» auszufübreu u. das Volk auf rinmal zu beglücken, und doch ! dies, Klagen übrr "hart, Zei„u !" Was ist ti, Ursache ? Haben wir Nicht freien Handel, nirdrrn Tarif. Kri,g, Sudträsury, kurz Allrs was di, R,gi,ruug nur wünsch,» kann ? Lind nicht di, Whigs gedemütbig« und ganz i unschädlich gemacht ? DaS Gehrimniß läßt ! sich leicht lösen. Unser Land wird jetzt demokratisch regier», ab,r, wi, rs schein», anch gleichzeitig ruinirt. Niemand wird läugnen, daß dir R,gi,rnng in Washington jrd, G,l,genh,it ha», ihr Lorhabrn t»rchznsetzen, und di, Erfahrung lehrte uns daß si, Gebrauch davon macht. Abrr der Unterschird zwischen ,in,r Whig -« einer Loko-Regierung beurkundet sich hier deutlicher als jezuvor In einem Lande wo das Volk von Handel und Gewerbfleiß rri> stire» muß, bildet das Geld die Seele des Ganzen, nnd so lang, dieses gut bleibt und genug vorhanden ist, wird man nichts von barten Zeiten hören. Es war von jeher ei» fester Grundsatz drr Whigs, das Geld soviel wie möglich im Landc zu halten—während di, Lokvsokos, so bald sie Gewalt bekommen, gleich nach Gelegenbeilen suchen dasselbe ans dem Lande zu entfernen ; dies war der Fall unter Van Buren's Administration und ist es nicht minder uutrr der gegenwärtigen.— Diese letztere begann zuerst mit der Äufb, bung d,ö Tarifs, wodurch sie drn ausländi schen Fabrikant,» und Handwrrkern Gele genhrit gab, als Mitbewerber gegen unsere einheimischen in die Schranken zu trete», uns Massen ibrer Fabrikate zu bringe» »nt dafür unser Meld auszuführen, wodnrch im Osten ein Abzugs-Canal für unser Umlaufs mittel eröffnet wurde. Dann begann sie ei nen unnliyen .Krieg und eröffnrte dadurcl auch einen Abzugs-Canal im Lüden, ft» denselben Zweck. Bedarfes einer weitere» Erklärung, warum das Meld rar wird ? Je der wird hieraus sehen woran die Schult liegt, wenn die Zeiten schlecht werden. Un vorsichtige Regierungs . Maßregel» »eigen früher oder später ibre Wirkungen, nur Scba de daß sie Diejenigen am wenigsten estipfin den, di, schuld daran sind daß sie augewen > bet wnrdrn.—(Beob. Der Krieg mir Meriko. Kürzlich lasen wir im "Public Ledger" einer der hervorragendsten Lo'o.Zeui «,en im Lande, eine Correspondenz ans Wasching ton, di, folgenden Paragraphen in sich fasset, "Der Senat und das Haus der Reprr srntanlkn, werden, wi, das gut, westlicheVolk es zu nennen beliebt, in Bezug anfdeu Press denreu, gewaltig "ugli," (garstig.) und sind Beide entschlossen wenn auch nicht gerade durch »kätige Zuriickhaltunq der Hulft'initlrl, doch mit Allem, was diesem möglicher W,ise nahe kömmt, dem Kriege sich entgegen z» ! stellen." i Man merke, dieses sagt der "Ledger," j der über das Gewissen der Loko Editoren dieses Staates volles Recht anSiibt, nnd neugierig sind wir, was diese untergeordneic» Loko Presse« jetzt f»r eine Rolle zu spiele» haben ! Gleich nachdem es bekannl war, daß im Representanienbause des Coiiqrrssrs eine Wl'ignirhrbeitsich befindet, haben je», Men schen mit den Kohlen Köpfen durch ihr, Spal tcn in den Tag hinein gewinzelt: vom Re presentauienbause in Wäschiiigion habe das Aolk eine starke Opposition gegen den jetzigen Krieg zu erfahre», während der "demokra tische" Senat dem Presidenten zur Seite stehen würde.—Aber siehe ! der ganze Eongreß Hai sein Geschütz auf di, Polk Av ministration gcrichtkt, und w,nn die L ko Edritoren nicht Acht geben, finden, u»t,r drn Trümmer« dieser Administration sie ihre Gräbrr. Spricht d,r "?,dg,r" im Obigen dir i Wahrhrit—und für d > es mal woll,» wir ihn, ger», glaub,«—dann nimmt dir! Kriegsgeschichte bald ihren wabren Cha rakter an. Der Conqreß süblt es—die s>in »erblirbrnen der Gefallenen füblrn ,s—das ganz, Land fühl» ,s, das di, A"si»»,n rines Man»,6, nicht dir Ansichten d,r ganz,n Na tio« sind, und daß aus dom Schutt, t,r Kriegesflamm, plagend, G,ist,r fiir di,?oko Partri sich rrhebrn müssen —(L. Beob. Die Pea-Parsch-Jnscl Sache. ! Di, lang, anhängig gewesrne Streitsache wegen dirscr in d,m Dklaware gel,g,nen Insel ist endlich entschied,» word,n. Man wird sich rrinnrr», daß vor riiiig,« Jahre» , d,r Staat Delaware diese Jnsrl an die all gemeine Regierung abtrat, „m Frstungewerke ! darauf zu rrrichteu ; daß mrbr,r, Bürger von Neu.Jersey uutrr rinem Anspruch von EigentbumSrrcht auf di, Insel eine» gericht lichen Befehl auswirkten und der Errichtung! der Werke Einhalt thaten ; und daß durch ein, Akte d,s Congreßrs die Sache an den President,» drr Ver. Staat,» und and,rr > ausübend, Vramt, verwikftn würd,, wrlchr rinen Schiedsrichtrr rr»,nn,n sollt,n. d,r Achtb. John S,rg,ant von P,nnsylvani,n würd, von di,s,n als Schiedsrichtrr ausg, wählt, welcher nach rinir langen »nd müh samen Untersuchung und reiflich,,, Erwägung s,in Gutachten über di, Sach, am lSteu vor gen Monats in Gegenwart einer Anzahl da ri« betheiligter Personen »nd Anderer aus sprach. Er entschied, daß drr Staat Neu Jersey kna gerichtlich,» Rech» zur Gerichts barkeit bab,, noch dessrn Bürger nntrr d,r V,rlrihung d,s ursprünglichen Eig,ntbüm,rs irgend ein Recht besäßen über die Uedrrtra l gung der Znsrl zu gebikteu ; uud daß die Gewalt des StaaiS Delaware in Betreff von Territorium, unbeschränkt sei. Dieser Urteilsspruch ist schließlich nnd macht das Eigenihumsrecht der allg,m,in,n Regi,runq zu d,r Jnsrl gui. Dieselbe wird nun mii der Errichtung der Festungswerk, fortfah, r,n. Auf Cuba hat ,in furchtbarer Orkan gro Ben Schaden ang,richt,«, durch di, Siurm flulb welche dadurch zu Sagua und Magy> ari brrvor grbracht ist, soll iu ieuen Distrik tru ein Schadcn vo» mehr, als »100,' «»0 an gerlchti t haben. Von Meriko. Petersburg, S Febr -Der Zahlmeis. ter der Per Staaten Armee, Hr. Price, ist von Eamargo in MatamoraS am I« v. M mit drr Nachricht angelangt, daß der Ge suntkeitSzustand drr Truppen sebr gut ist. Räch der Ordre des Gcnrrals Scott vom ltt Dez. v. I. werden nun alle Abgaben für Rechnung der Ver. Staaten erhoben - Gen eral Wool hat durch einen Tagsbefebl, in Montercy angeordnet, daß alle Personen, wrlch, in dieser Stadt anlangen, sich bei dem Gouverneur melden und ihre Namrn zur Ei»z,ich»ung angeben sollen. Ebenso einen ! Tagsbrsrbl, der den Kaufleuten die Verle gung der Fakturen vr» schreibt und Zuwider bandliing,» mit Confiscation der Güter zu Gunsten der Ver. Staaten bedroht, j Bei Abgang des Lieutenants Franklin von Monterey war daselbst die Nachricht einge ! aangen, daß (Nen. Bustameme mit 10,0t)0 ! Mann auf Saltillo marschirt sei, daß aber unsre Truppen daselbst sich im besten Stande ! befinden »nd getrosten Muthes de., Angriff - des Feindes erwarten, wenn er wirklich ri ! »en Versuch der Arsollte zu machen wagrn.- > Es sind wiederum und, wie behauptet wird, aus zuverlässiger Quelle, neue Nachrichten ! angelangt, daß die Merikaner sehr zum Frie den geneigt und wirklich Verbandlungrn in Lctreff eines solchen angekniipft sind Meriko d. 13. Jan. Der Obrist Dominguei von der merikani l schen Spioneii-Compagnie hat die gef.nigrn qenommenen meritanisclien Generale Torre gon, Mino» und Gaund dem Obrist Childs in Puebla überliefert, unter den Gefangnen babeu sich auch zwei amerikanische Ueberlän »er befunden. Die Hälfte des Leute in Gen. Suttlers Armce CorpS ist dienstuusäbig, weil vie Masern, die Bräune und die Diarrbör in großer Ausdehnung unter den Soldaten herrschen Vorläufig wird General Scott kein Lomando nach Queretaro senden, um die dortigen Verhandlungen nicht zu stören General Anaya hat die Präsidentschaft nie dergelegt und Peua y Pena nimmt als Zustiz Ei es den vacanten Stuhl ein. Sennor Rosas ist Minister drr auswärligen ? ugele. gciihciten und man hofft baldigen Friede», Am Montage wurde der Commandeur eu Ebef benachrichtigt, daß mau die Ouartieir der Armee Offiziere zu überrumpeln und die selben gefangen zu ucbinen o?er zu lötteu, beabsicl>lige Der Plan war der, daß die Be wobner der Statt uuierstutzt, von einer Gu erilla Bande, welche in die Stadt kinbriuqen solle, d'en beabsichtigte» Angriff vollfnbren sollten. ES wurden nun alle Vorsichtsiiiaß, regein attgeivcude», dem angegebenen Ana iffe >u begegnen, es blieb aber die Nacht über al les rueig. Mau glaubt daß, da die aiigeord neten Vorkehrungen den beabsichtigten An griff vereitelt, die Merikaner davon benach richtigt, sich riibig verhalten hätten. Wäre wirklich ein Versuch der Art gemacht worden, so hätte Niemand unsre Truppen abhalten j könne» die Stadt zu pliindcrn. ! Wer die Urheber dieser Verschwörung sind, ist noch nicht entdeckt, man glaubt aber, daß die merikanischen Ossiziere, welche sich in bnrgrrlichcr Kleidung in der Stadt umber ' treiben, die Leiter derselben sind. E»> äkn > licher Versuch soll in Purbla gemacht, durch die trefflichen Maaßregeln, die Obrist Childs angeordnet, vereitelt sein. Colone! Hays und einige seiner teranischen Rang?rs haben rinen Strauß mit Pater Ja rauta und dessen Bande zu bestebe» gehabt, obgleich diese viel siäiker gewesen, als jene baden die Guerillas dom gleich noch drr ers ten Charge Reisaus genommen. Der ehr würdige Lp'vbube sturtzie vo« seinem Pferde, welches nebst Sattel, Mantel und Lauze ge l fangen wurde Da alle dies» Gegenstände mit Blute befleckt waren, so glaubt iuan, daß Jarauta geblieben sei.—sP. Dem. Zuruckderufiing von Gen. Scott. SS ist jrtz« eine ausgemachte Sache, daß President Polk rinen Befehl erlasien bat fur die Absetzung des Gen. Scott von dem O berbesebl der Armee in Meriko, und daß der qroße Feldherr, welcher die Amerikanisch,,, Waffen mi, einem so glänzenden Rnbm ge schmnckt bat, vor ein Kriegsgericht gestellt werdrn soll, welches sich zu zn ver. sammeln bat. Der Oberbefebl soll General Builer nbergeben werten, und Gen World i ist feines Arrests enikoben, womit ,r von ! Gen. Scott beleg» worden war. Der "National Jn»,llig,»c,r" sag» in Be zug auf di, Absetzung von G,n. Scott: "E, ne h,rrliche Belohnung (ist dirses nicht ' für die ,sfolgrei»t>e« Uut,rnebm«ng,n, ge, schick,, Kri,goku»st uud blutigen Sieg, des veteran Obergenrrals der Armee, dessen That,», »unberlroffen in den Annale» ir gend einer Nation, den Waffen seines La terlandes unsterblich-GPubm verschaff, ba- j ben, nnd der, wenn dieMerüchie wahr sind, sogar eine» Frieden erobert hat. Um dies, Handlung drr Dankbarkeit vollständig zu mach,», sollt, das Krikgsgerich» zu Cerro Gordo oder Cbap»l»,p,r, nnd nicht zu Pe rote grhaltkn wrrdrn.''—(L Velkssd. Lrillische Liberalität. Die brittisch, R,gi,ru»g hat Nachricht g, grben, daß am l. März >BlB das alte Zoll- System, imporirte Brotstoffe betreffend, wir» der in Kraft irrten soll, mitl in hört an j,« nem Tag, die brittisch, Lib,rali»ät ans, wo von President Polt in srin,r letzten Bothschafi so viel zu rnbmen wußte, daß sie unsern Land bauern einen einträglichrn Markt fur ihr, - Produkte verschaffte. Zmolg, d,r Lokofoko Theori, wäre es letzt Pflicht unserer Regie- > rung, d,n Tarif von 1842 w>ed,r berzustel ! len, aber wer glaubt wobl. daß sie es »bun wird ?—Di, Bedaiiptung d,r Whigs : "daß England die frei, Einfiibr nnsrrrr Brokstvff, nnr so tanq, krlanben wiid, als es der H ig. ! ger dazu nötbigt," ist nnd bleibt wabr. wo England Anesichtea bat, soviel Produkts zu ziehen, als zum Udtcrbalt sriner Brvöl. kerung nötbig sind, ford-rt es von unser» Bauern schwere Abgaben fur die Einfuhr,„ig ikres Ueberflusses. Der Mark, in der hri math ist und bleibt immen der sicherste s„r nnskr, Bauern.—lßeob. Gouvkineur I-ai R. S. Jayne i Peter <.-aas zu Hiilfsrichtern in Wyoming und Ltcha Caunty ernanot. Der St L «is "A izeiger d,s W ste«»" vom 14 en J.-nner sagt: -"D,r rriche Io« ' ha n n T h or n t on, ein al»,r Geizhals, macht, gestern ,in,n Selbstmord»,rsuch ; er soll befurct »e» hab,« arm zu werd,n-freilich ganz obne Grund. Man brach», ilm «ach d,m Hospital d,r "Barmh,rzig,n Schw,s t,rn," wo,r jetzt obn, H. ffnnng darnikder lieg». Vor einigen J,kr,n 1i,ß,r seinen ar. ' men Brndrr, nebst dkssen zahlreich,, Familie, aus Irland herüber kommen, schickt, jh« - dann noch lowa hinauf, um sich Stück ' Land auszusuch,n, nnd li,b ihm das w,«ige nöthig« Kaufgeld- -g,q,« V rschreibung de« i Lantes ! ! Dabei ist rr srlbst unverb,ira«h,t, ' i und sttkr hirr ganz all,in. Um das ganz, ' zu krönrn hat ,r nun s,i« ganzrs grosses ' Vkrmögen—mit sammt des ihm verschri,« bkiirn Landes seines Bruders—d,r Kirche ' vermacht.—Ein edles Subject, das!" 1 Man sprach in einer Gesellschaft in Hain, r bürg über Gastsrriindschafr. Ein Engländer e meint, k,in Land gebe in dieser Brzirbnng 112 über Al»,ngland, „d,nn," sag», ,r: „bei uns kann man fur Geld Alles haben, wo.iach - nur das Herz begehrt." Danksagung. » Die G,r,ch»igkei» gegen den Mann, d,r , mir rinst verlang« rs, daß ich laut und öffentlich ibm mein, Dankbarkrit beweise. Dr. Lescher Tr,rl,r, d,r in allgkmeiner Achtung st,ht, hat mir kinst, ' als meine Frau und 3 Kinder schwer erkrankt ' lagen, die ausopfernste Nächstenliebe erwie» ' sen. Täglich kam er, nach ibrrm Befinde« sich erkundig,nd, oft am Tag, dr,imal und gab ihnen die heilsam, Arzenei rin Dabri ' bewies er, dag ibm aller Eigennutz fremd ' war, dann, als mriiie Familie glncklich wie derhergestellt war, verlangte » nichts für s,i»k Mübk und sein, A»slaq,n. Ich s,ye ' nun noch binzii, daß rs mein Wunsch ist, es mög, Jedermann, der in solch traurig, Lage geräth, als die meinige war, rbknsalls ,in,n solchen Engel in der Noth finden. Da es ' deren aber "itl't viele geben möchte, so kielt ich eS fnr meine Pflicht, dieß Beispiel ächter Menschknliebe und Nachfolge Ebristi, mei» ' neu M ibriidrru mitzutbeilen und jenem ed len Minne den Segen des Höchsten zu w»n> > schen i» Allem dem, was er zu seinem Wvble e oder zu dem Wohl, And,r,r uuteriiehmen > möge. W. C Wai tz, Bethlchrm. (Eingesandt) "Ein Advokat ist ein gelehrter Manu, wel , cher rner Ziermögen besrrut auS den vän , de» rurer Feiulrn, und behalte» rs srlbst " > Lordßroughan. Von dem Spruch des Lord Broughan's kann man vrrurhm «, daß ,r nirin» zu sa "Adooca»en sind dann gefährlich, Mäner, nicht» weniger als Plünderer." "Jbr Bauern was sagt ihr dazu " Erfibrung hat rS gewiesen in Lecha Co. "W akrkeit " Vcit» irnlket: ! An letzten Sonntag, durch den Ebrw' ! yerrn K>n» in, Herr William Tie,» - mit Miß Eliza R,uhard, beide v.« - Cränaeille. Lubsci ip ivusgeldcr, welche während der letzten A och, für d,n > ' "Lecha Patriot" eingegangen sind: Sel L»ck,»ba»ch, Norihampion Co., 232 ,! En och Schultz, Bei ks Co , 1,17 ! Joirvb Sch» tz, do. do. 1,00 ! Charles Faber. do. do. 7,t>« j Heidrlbrrg: > Joshua M,rmau, I.vv O b , r M a c n n g i,: > Samucl Albright, 2,50 Lynn: ! Georg, Millrr, IM S ü d W k , ithall : ! Gitean Bortz, IM i Salzburg: Aaron Fink, IM Andrew Fink, IM Taunschip: Kasprr Klrckn,r, 2M W,iff,nburg: Soloman Hos!'»n, zz Hannos , r. Charles Colvrr. I N l,r, Capt. D. N»»emach,r, C Nagle, Jac. Sorbrr, jr. George Snyder, Cbas. Smitb, Owen Schrieber, Georg, Strably, David Sloud, Margarrt Striu, William Titus E. W »dring, H D, Wolf, I W nnrr, Peter J>'bn Wise, D ivid Wigtv Aaron Wenner, Jobn ?loung, (Tanner) Mary Aonad. Paul V»»dt, E. N- Newhard. P. M. Februar >4. Ocffemltche Bend», l Donnerstags den ttten März, um IN Ukr Vormittags, soll am Haus, des verstorbene« Fried, richßirry, letzthin von Han nover Taunschip, Lecha Cauaiy, öffrmlich verkauft n>:rd,u : Zwei Oefeu mit Rokr, ungefähr 4 1 Aard l w:.iie,„r C 'rprt, ,ia, HanSuhr, 3 Betten, 2 ! Schränke, Tische, Bureau, Stüblk, ,rdeneS l«> schirr, kiipfern,r Messtl, e,n Barrel Eßig, Spiegel, Teppiche, nnl eine große Anzahl andere» («iiier zu umständlich z» melden. Die Bedingungen am Verkaufstag, und Aufwartung von Daniel View, Jonas Viery, David Blery, Solomon Biern, Srecnlors vre F. hiery. > Februar 11. nq jm