Der Leeha Patriot. Botschaft ves Präsidenten , an beioe Heuser des (Kongresses. (Zm Au«iugc,) Im Gennsse der Gaden ver Vorsehung in unsrer Heimatb, wie sie selten einem Volke zu theil vorden, ist es erfreulich, daß un ser Verkehr mit allen dächten der Erde, Meriko ausgenommen, fortfährt friedlicher Natur zu sein. Seit der Vertagung des letzten Songresses bat keine Veränderung in unsern Beziehun gen zu Meriko stattgefunden. Der Krieg dauert noch immer fort. Mit gespannter Hoffnung dachte man stets, den Krieg zwischen beiden Nationen verhüten zu können, deswegen sahen unsere Mitbürger steiS mit größter Geduld einer Zeit entgegen, wo alle MißHelligkeiten zwi schen uns und ihnen geschlichtet werden soll, ten, zu welchem Zwecke Alles angewendet wurde, um auf friedlichem Wege die endliche Satisfaktion zu erhalten, die unsern Mitbür gern auf dem Wege der Gerechtigkeit ge bührle. In dieser Hoffnung waren wir aber stets nrscht Unser Gesandter wurde auf be leidigende Weise zurückgewiesen n«d unsre Friedensamräge gar nicht gehört, die man ihnen vorschlug und zuletzt fielen sie mit ei ner 8»S Rann starken Armee in den Staat von Teras ein, gaben somit den ersten Schlag nnn versoff.n »as Bl it unschuldiger und friedlicher Bürg r jenes Staates, welcher als ein ZHeil der Union zu betrachte« war. Auf diese ungerechte Weise angegriffen, waren wir gezwungen, uns nicht nur zu ver theidigen, sondern es war als Nothwendig ?,it zu betrachtenden Krieg in das Herz von Meriko zu verl»gen, und mit Nachdruck und Ernst einen ehrenvolle« Frieden zu rrkäm fen Sobald ich erfuhr, daß von Seiten Meri ?o's Feinoseligkeite» angefangen seien, zeigte ich es sogleich de » «Kongresse der Ver. Staa ten an, mit Beifügung andrer beleidigenden Moiive von Seile« der Merikaner Auf dieses hin erklärte der Kongreß am 1.3 Mai I8t»i, daß K ieg zwisl en beiden Nationen eristire, indem Merico den Krieg zuerst er klärt hätte i.'iefe> Korper traf sogleich Vor-! lei'rungeu. «»den Krieg »xt Nachdruck zu j fuhren uiid ehieiivoil zu enden N ichsem die Eristenz deS gegenwärtigen Kri geS durch de» erklär« war, wür de es meine Pflicht denselben fortzuführen. Diese meine Pflicht kade ich erfüllt »nd ob gleich uusre Armeen stetS Fortschritte >ze inacht, habe ich dennoch stetS meine Bereit-! willigk. it, den «r»eg durch gerechten Frieden zu beens gen bewiesen Mer>ko hat sich aber geweigert, irgend in Bedingungen einzuge hen, >vel t,t den Ver. Staaten angenom men werden konnten. Die raschen und glänzende Erfolge unsrer Waffen und die ungeheure Ausdehnung deS seindlichen Territoriums, die nderwältigr «nd «ingenom ne« wir vor dem Schlüsse der vo >rigeu Kongreß-Sitzung, sind Jederinann be kannt Unsere Armee, Reguläre und Bolnnteers, daben sich mit unvergänglichen Ehren be deckt. W>nn und wo unsre Streit Kräfre dein Feinde begeaneien, h.ibeu sie ihii jii Bs den gewotfen, obgleich er viel stä> ker an An zahl, oft hinter Nancen, Schanzen unv in festen Stellungen sciuer eignen Waiil kämpf, «e. Während das .Herz eines jeden Patrioten koch aufjauchzet »der die herrlichen Beweise von Muth, niili äirischer Gesliicklichkeit, be ständiger OiSciplin und Mens.tilichkeit gegen »en »beiwunt'cnen Feind, die unsere tapfere Armee entwickelt haben, wird die Nation zu «iefer Trauer nber den Verlust so man «, er b-av u Off>i>ere unv Soldaten aufgerufen, die in der Vertheidigung der Ekre unv In teressen iKreS Landes gefallen find Oie braven Krieger fanden in treuer Pflichterful tung ihr trauriges Geschick in fremzem Lan de, indem sie die siegreichen Fahnen von dem Antlitze deS FeittdeS flattern ließen. Bald nach dem Bertagen der letzten Sitz ung des Kongresses, lief die erstaunliche Nach richt von dem große» Siege bei Buena Bista «nd dem Falle der Stadt Vera Eruz, und mit ihr der starken Festung San Juan de Ulloa ein In dem Glauben, daß nach diesen fnr «ns so ruhmvollen und fnr Merico so nachtkeilgen Siegen, die geeignete Zeit ge kommen sei, Merics eine andere Gelegenheit j» geben, i« Freidensunterhandlnnqen mit uns ja treten, )Uurde ein Eommissair an un sere A bestanden haben u»v ein Friedensvertrag > macht allen Anfpi n ken auf Entschädigung 'fiir verletzende Handlungen, weiche unter rer Autorität eines Gouvernements gegen B «r -ger oder Besitzth»mer eines Andern began gen sind, ein Eide, eS sei denn, daß sie be sonders in dessen Bedingungen vorbehalten werden. ! Als der Eongreß im May IB4Y den Präsi denten bevollmäckitigte, die Miliz, die Streit kräfte der Flotte und der Armeen der Verein igten Staaten zu verwenden, als er zehn Millionen anwies, aIS er den Präsidenten beauftragte, die Dienste von 50,000 Man» anzunehmen, um ikn in den Stand zu fitzen, den Krieg fortzuführen und, als er in der letzten Session und nachdem unsere Ar, mee in Merico eingerückt war, neue nachträg lich« Geld Bewilligungen machte und ihn abermals devollmä.t'tigte, zu demselben Zwecke EraänzungS Truppen auSzubehe», konnte er nicht meinen, daß bei dem Friedens fchlusse eine Entschädigung von Merico nicht zu verlangen sei nnd dennoch war eS gewiß, daß wenn Meriko ui t't Landesstrecken abtre ten sollt, eine Entschädigung gar nicht z» er halten sei- In gleicher Weise wurde angenommen, daß bei Feststellung der Bedingungen eines Vertrags über die Gränzen mit Merico eine Abtretung von Terriiorium erlangt werden möchte, dessen Werth köker an;» schlagen sei, als der Betrag unsrer Forde rungen «nd, daß die prompte Bezahlung die ser Summen —in Betra I>t der abzut,elenden Landesstrecken beim Abschlüsse des Ver trags und nach ertheilter Ratification von seiner Seite für Mer co ein neuer Reiz sein möge, solche Gebietsabtretungen zu bewil ligen,'als für die Vereinigten Staaten befrie digend erscheinen würden. Obgleich nun alle Beaiiihungen, eine» sol chen V rteag eßen. fehlgeschlagen sind und dadurch die Verwendung eines Theils dieser 3 Mll- D<>ll unnölhig wurde, die vom Kongresse bewilligt worden, uno dir ganze Su mein der Schatz Kammer bleibt, wird sie doch zu solchen Zwecke bereit liege», falls die Geleg nbeit sich darbieten sollte,da von geeigneten Gebrauch zu machrn. Die EowissionerS der Per Et waren be volliuächiigt, den Fluß Rio rande vo > der See aus bis an daS siidli.lie >snde des Staa teS N> u M.riko aIS Gränzlinie zwischen bei den N itione» zu betrachten, biS ungefähr zum 30 Grad »ördl Beeile, um dadurch Neu Meriko nnd E ilifornien anzuschließen Die Abtretung vou Neu.Meriko und Eal iforiiien, welche von unsern i!omiin6ionerö funden, indem diese Trritorien fnr Meriko deshalb schon von keinem Nutzen sind, weil sie zn weil von ihrer H. uvistadt liegen n»b stetS durch die iiinern herrschenden Kriege! vernzchläßigt sin», nus somit unbevölkert! bleiben Dies wäre besonders mit Ober Zaliforni j en der Fall, der Scharfsinn machiigrr Natio > nen, in Europa hat schon lauge ihre Auf merksamkeit auf die Wichtigkeit gerichtet, von welcher jene Provinz sur den Handel sein wiirde z und eS tan» nicht der mindeste Z vei-! fel obwalte», daß, sowie die Ver. Staate» ihre gegenwärtige Besitznahme und ihre An ! sprüche darauf, aIS eine Entschädigung auf-! geben, eme auswärtige Macht sie erobern! oder an sich kaufen würde. Die Prov.nzen Neu Mercko und Zaliforni-! en gränzen an das Gebier der Ver. Staate»,' und wenn sie unsere Gesetze rrkiellen, so wur den ihre BetriebSg lelle». Bergbau, Airicul tur, Manufakturen und der Handel dcild ge hörig entwickelt werden. Wenn vorges.hlagen wurde, daß wir Neu Meriko »nd Kalifornien nnS aneignen soll ten. so wir bekannt. daß uur eine kleine Au zahl Merikaner zu uns kommen wurde, da die Gegend meistens noch unbebaut ist. Dies waren die Hanptberuckiichtiguugeu, welche mich veranlaßten, die Friedens - Be dingungen, die Meriko gestellt wurden, zu be kräftigen. Sie wurden verworfen, und da die Unterhandlungen beendigt waren, wur den die Feindseligkeiten erneuert. Bald darauf traf die Nachricht von dem un glücklichen Erfolg unsrer Necotiationen ein; und weil ich glaubte, dag die längere Anwe fenheit unseres CommissionerS bei der Armee von keinem Nutze» sein konnte, entschloß ich mich, jh« zurückzuberufen, und schickte deshalb eine Depesche an ihn. Seitdem ich vorigen April, authorisirt wor den bin, den liberalen Vorschlag der V St zu machen, sind große AuSaaben notkwendig gewesen und eS ist das man itier patriotischen Mitbürger in der Verfol gu«g deS Krieges vergossen. Nachdem unsere Massen überall mit Sieg gekrönt und eine große Strecke deS feindliche» Gebiets, mit Einschluß der vanxtstadt, ero bert worden, und nachdem die FrievenS-Ver- Handlungen mißlungen sind, so werfen sich die wichtigen Fragen auf, anf welche Weiie soll der Krieg fortgesetzt werden? Und wel> che Politik sollen wir drbei »erfolgen ? Nach meinem vafnrhalte» sollten wir die gemach, ten Eroberungen uns sichern nud unseren Eutzen daranS zu ziehen su den, und deshalb sollten alle Häfen, Städte und Provinzen, die in unserer Gewalt sind, mit unserer See nnd Landmacht besetzt werden. Da Merico nun die liberalen und billigen HriedenSanerbietungen der Ver. Staate» abgelehnt bat, so meint der Präsident, da« ,o die National Ehre und die Interessen der Union erbeischen, einen ehrenhaften Frieden zu erzwingen und daß zu dies?« Zwecke die bereits seit dem Beginne deS Krieges in Be sitz genommenen Provinzen Obee-iZalifornien und Ne»-M rico niemals dem Feinde zurück gegeben werden sollten. Ausserdem wär, die gefährlich- Möglich keit denkbar, daß, wenn unsere Truppen vor einem FriedenSabstiln? abberufen würden das merikamsche Volk, müde der ewigen Re volutionen ujid ohne Schutz fü, ikre Perfo nen und ikr Eigenthum. endlich ausländi schen Smfllisterungen Sek»r geben und sich i» die Arm-- e>n-s euripä schen Mmaech, werfen machte, um Schutz zu finden vor bei Anarchie und ihren naturlilt'en .ijolaen- W> können niemals zugeben, daß Nercko so » eine, von einem fremden Fnr ten regiertc Monarchie verwandelt wnrde. In der zuknnftigen Verfolgung deS Krie geS muß der Feind den truck desselben mehr als bisher fnhlen Aussei dem wurde eS für gut eraa tet, ihn im Geist der Nachsicht und deS Freisinns zn fuhren Zu diesem Zwecke wurden frühzeitig Maßregeln qeiross, n, so weit der Kr>eg eS erlaubte, die Masse der ! merika tischen Bevölkerung zu versöhnen, um ! sie zn »berzeugeii, daß der Krie., nicht gegen ! di? friedfertig. » Einwohner Merico'S, son dern gegen >»re treulose Regierung geführt ! wurde, welche die Feindseligkeiten hegounen j.harie, unv um den falschen Eindruck z» ver ini li-en, welchen ihre listigen und selbstsüch, tigen anf ihr Gemntk gemacht dat i ten. daß nämlich der Krieg nnsererseiiS ein ! E oberungskrieg sei ; daß eS ein Krieg ge gen ihre Religion iino Kirche sei, die enthei j ligt und umgestürzt werden sollte, und daß j xersönlictieS Recht »nd ihr Privateigen j ihuin beeinträchtigt werde. Um diese fals.l>e Meinunz z» bese.tigen, hatten unsere Gene- räle den Befehl erhalte», ihre Religion, ihre j Kirchen unv daS Eigenthum der Letzteren > auf jeden Fall zu ehre» »nd verschonen ; > ebensowohl als das Recht der Personen »nd ! deS Eigeiilknms Aller, welche keine Waffen 1 gegen uns ergriffen, zu achten. ES wird dann gezeigt, daß, obschon der Krieg von unsrer Seite mit großer Hilm >- nitat unv Liberalität gefndrt werde, die Mer ikaner sich in Ränberbanven und Guerilla Korden zusimnienroiteten, und Raub nnd »i'ord v.rnbten—ein Verfahren, vaS sie un srer Nachsicht unwnrdi,, mächte. Die Uneinigkeit mit der brasilianischen Re> > gicrung, welche einmal die freundschaftlichen! Verkältnisse zwischen beiden Ländern zn bre- i chen drokte, wird Köchst wahrscheinlich sekr! bald beigelegt werden. llnsre Vertrüge mit der hohen Pforte, Tri poli, TiimS Morokko und MuSkat verlan gen ebeiifaUS die geuaiieste Uebeisicht und Besiätiqnug deS ZongresseS, jedoch ist eS daS Nc'tkwcndigste, daß kuisichtlich Ekina die er for erlichen Schritte zur Bestätigung deS Ve trqgS get! an werden. Hier möchte eS an seinem Platze sein, mit» zniheilen, diß die Regierung von Peru die kei'en erste» Rate» der Entschidiqung, jede z» . ein Belaufe von dreiS g raufend and der Theil der fälligen Interessen, leniäg deS Vertrags der Reqiernng mit den i Vereinigten Staaten vom Ociober 1846. ge. j zahlt hat . teS mit dem l. Dezember 18lS ! zii Eiide g henden JakreS. AIS der Tarissi von 18 >2 >n Kraft war, leteng die Einnahme! 2 ,971.4i>3 voll, »ud 3 iKtS ; wäkreiid eeS niit de.n l Dezember IBt7, als der Tariffi ven l>!4« in Keift war, betrug sie ungefäk, > 3l Ä »0,«>00 Doli. Die AnSaaben biS znm ersten Jnni d. I betru.zen 5g 451,177 D»ll j iind K', «Zrs .wovon nnd 37 E?S ! auf Abzablniig der Staatsschuld kommen BiS zu dem mit dem 3 > Jnni >BlB zn Ende j gebende» FiSc iljakre wird die Einnahme der Schatzkammer etwa 42 BH0 Millionen Acker besichtigten Landes für daS Jahr 1848 znm Verkauf bereit sind und daß eS zu den dilligstmöglichsten Preisen zum Verkaufe feil geboten werden sollte Auch wird eine weitere Aasdehnung deS Vork iusSretitS „nd über haupt eine Begünstigung socker Ansiedler, die sich auf »nbebaiilen Laiidstrecke», anzu- Seffent lich e Auetion Am Samstag den Isten Tag Jannar, um S Übr Vormittags, soll am Stokr deS Un terzeichneten i i Sud WkeitkaU Taunschip, Leclia Eaunty, ohne Ruckkalk, öffentlich ver > kauft werden : Der ganze St>xk Stobrgüter, ! bestehend ans irockenen Waaren, harte Waa- ren, Ouienswaaren. und allen andern in ei > nein Siohr befindliche Güter. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von William Meendsen. ! December! 3. ng3 n Gestohlen oder entlaufen I» der letzten Freitag Nacht a»S dem Stalle des JaS. T r e r l e r, Gastwirth lentaun, dem Unterschriebenen entweder ein Pferd gestohlen oder ist daranS entlaufen. Dasselbe ist von schwarz brauner Farbe, mit weister Nase, ein grauer vordere Xu?, ist 7 oder 8 J ikre alt, und ungefähr 1V Hand hoch. Wer daS Pferd unv Dieb lfallS eS gestoklen wurde) mir überliefert so daß ich ikn gerichtlich belangen kann, soll »50 Belohnung erhalten—und falls es n»r entlaufe» und mir wieder überbracht wird, soll Slo Belodnung erkalten. David Ban Need. December IS »Zm B r t e jl i ft e. Folgendes ist eine Liste der Briefe welch, n letzter Woche in dem Allentaun Postamt liegen geblieben sind Amos Antrem, I W Andreß, Solomon Bieber 3, Michael Brode, Martin Bereiter, F Benkennicyer, Henrp Daubert. sen Su san Diefenverfer. Elisabeth Depew, EhaS Everhard. Eckert und Moor, W. A Elliot, George Foakt, Jacob Geißiuger, W Gin tinger, I I Göbel, Jobn puffert, Samuel Horn, Gesrge Keisker, O. Klei», Elija Lo gan, R. LeverS, Leafey, Sarah Leak. Abräkam Mickiey, M. Ritler, E. Reiter, Eliza Schäffer, Marga ret Schuffot, Sarah SchznejUer, Mary Zt' Schiffe«, Ifaac Trorel, A. Witman, E. Walz». ? R Neuhard, P.M. M arktpreis e. Arrickel: ! per Allent. Easton. flauer . . Bärrel «0 50 »g W-izen . . jßuschel INZ 136 Roggen . . I -»- ! N » OVZ Welschkorn . j ! VI i KV tzi.ifer ... ! ' 41 87 Nnchweizen 50 50 — l 30 l ?0 «leesaaiuen . 4 50 4 Kil Timvthysaame« 3 00 2 VV runddeeren ' A 5 !i7 ! Satz . . . 45 45 ! Butter . . i Pfund 18 17 ! Unschlitt . . i . 8 ! Wachs . . i '2S SS > Schmalz . . >2 j 8 Schinkenfleisch , Seiten stucke . k> S Werkeu-Garn ' « Eier , . . Dutz. ! 18 j IT Rogge.i-WhiSk» Gal. 23 I 81 Aepfel.Wl.iSky - W Lei'iöhl . . I . s>lckorv-Hol,. Klafter! 4 ~0 4A, Eichen-Holz . i."" a Steinkohlen. > Tonne » > 400 GipS. . . - - eadlngcrMarttfrei B—Weizenß —Weizen da» Vusit,cl I »0 , «0 : Wellchtern KS : H.,fcr 40 ! sl.>chssaamcn I ; Kkrsa-»»c» » 00; Z 00. Branntcwcin 30 Cts. ; Gvp« S l>o ! Llautr d,,« Barrel? 00. «»edevft.,»» 0»» In Philadelpia. Saame n.—Kleesaameu bringt S 4 2S bis »4 5V »nd FlachSsaamen »i S 5. Flanern. Me hl."Fla»erbringt Sü ?l1 bis 8l» 75 ; Rogaenmehl S 5 Äs »Nd Welsch kornmehl »3 l? bis Getraid e.—Waizen bringt 7 35 bis 1 40 ,ZtS ; Welschkor» 51 ZtS ; unvßoggen dringt 93 Eents ; Hafer verkaufte an 43. Viehmark t.— DaS Hundert Pfund RindSfleisch bringt 6 00 bis ?6 50 ; Kühe mit Kälber brachten l 8 bis 35 Thaler.- I Schweinefleisch V 50 bis »7 25 I Die Pnrveln fangen gewöhnlich mit Niederschlagenheit, Schander und Erbrechen, w Hein HalS. aroßem Dlirst. u viele andere unangenehme Krankheiten an. Wrig l, lS Indianiche Kräuterpillcn wird man die beste Medzin in der Welt fnr die Kiirirunq von Blattern, weil sie de» ! Körper von allen ungesundeßestandiheile k>>- rirt. welche alle Krankheiten verursachen- ! )!on drei bis sechS von besagten Pillen alle! Na < t beim Betiqehen eiugenommen, werden , nicl't allein eine jede der besagten ffrankhei- ie» kiirire», sondern alle U»reinigkeiten des BliitS. die wehe Augen und Auszehrung ver. > Ursachen. H7?»Hi>ttt l-uch vor Verfälschungen ? Das Publikiiin wird von einem nachgemachten Ar tikel gewarnt, welcher überzuckert ist, nnd .Verbeßerte .^ndianischePillen'genannt wird. schätzbare Medizin kann wißheit an dem Buclistobr von Groß und Keiper, in Allentaun, oder bei den ten die in einer ander« Spalte angezeigt sind erkalten weiden. Die Susi und lbr Jodn am ! Abend. Sli B—lcb denk eben Job», d» wirst den > Abend wieder abtravelle müsse, for du kost ' >nir lesitkn Samstag schür versprochen zn! Kumme und bist net komme, und nau weS ich nit, wie dir eS beut gek'i> wird. Lok n—Well Suß, wie du menst—und wie du eS kost, so Host eS ; abeewenn du »et ganz so hitzig bist, so will ich dir doch den A ! bend eppeS inS Ohr sagen, daß dich gewiß pließen wird S u B—O well, lokn, du wirst doch en bissel Gespaß versteh.-Wir kennen uns doch schon länger-do is e St»kl, setz dich. I o k n—Well dann, alles wieder gnt. S u B—lch hab just noch en bissel Arbeits draußen zn scliaffen, lolm, nnd aber eS nemt net lang nnd dann kommr ich rein zu dir.— Schmoke eweil e Sigar. Io h n—Well ich will. (Suß geht ab)! S u B—Nau bin ich fertig, John; nau verzähl mir emol eppeS, John. loh n—Well ich will denn grad ansan i ge. for ich hab hent viel zu schwäze ; fors erst will ich dir emol sage, daß ich en vadi sein Land kaf« hab ; und fors zwei, daß ich nau heiren ivill. S u B—Heiren, John ? Heiren ? gewiß? wer-west noch was d» als zu mir gesagt hast ? loh n—Well ich thu—und ich will dich nau a frage, ob du geschickt wärest ? S n B—For zu Heiren? O ja-einige Zeit. ! lokn. Host du dein Hochzeitsuit schon kaft ? ! Job n—Well, ich hab ; ich hab sie ins Schwartze Stokr, in West Penn kafi ; und ! do tbät ich a gleiche, wenn du dein Dreß ka > fe thätest, for ich hab dort Stoff gesehne, dag ! mich real gut suiten tkät. S u B—Well ich hab gemeint, wann ich di,l, kregt, wollte ich mir a recht schöne Dreß kafe. loh n—Ja, well, dann geh nnber zum Jacob Kchwartz ; dort kannst dich abaut gut suiten. Sag just zu ihm, er soll dir das Stuck weisa, was ich gesehen hab ; seil thut mir überaus gut ansteh. Suß -Well, dann kumm ich doch a emol nnber inS Schwartze'S Stokr; die Leute schwätzen als so viel von seilen Stohr ; sie sagen es wäre so wohlfeil dort, I o k n-Wir wollen ännykow unser Haus rath dort kafen, Suß. S u ß-Ja bei jiuks. wie kafen wo wir das woklfeilst kafen könne ; wir wollen dan recht sparen, John, for wir wissen net, wie ge. schwind wir e Haushaltung kriegen. Wan hast gement, daß wir heiern w llen ? Job n-Ei, biS Dienstag über S Wochen wann tu geschickt bist. S u B—O, ja, einige Zeit, Job« ; Ich wollt'S just so lieb bis Dienstag über 14 Tag sehna. o h n-Well, wlr wollen es lasse, w>» ich gesagt bad, bis Dienstag über 3 Wochen aber dann Su?, «ollen »ir rechtschaffen hei ,rn!! - IV. n,lm ! 'r BcweM-und fnrSt»bscr»v»»teo DaS inerbörte Geunqrn ««elcheß daS Eiablißement ausgemmrtcrt tr»e^ die Eigenthümer an keine j scheuen, um die "Daily News" eine >u machen, die keiner in der Philade,^ pl ia hintcnan sieht. Sie »perzen »S pchton» > Ziel machrn, dem Blatt einen beben und moralischen Ton zuzusichern und aus tzere» > Kpalien verstoße», alles was unhöfliche ««p ! anstößige Lprache oder Gesinnungen äußere. ! Tie haben in jeder Hinsicht aUe Mmrl ia Hand, ihren Leser di.' spätest. n und richiig sten local sowohl einheimische als auswaiti !ge Berich.?, Marktpieisr und tiomwerrial ! Nachrichten zu errbe len. Diese Zeitunq wird fortfahren Whig P i«, cipie» zu vertheidigen, wie rieselbe ursvrnng, lich durch die Väter der ijonst»ui>on erkläi», und angenommen durch die anerkannte« Whig Organe und Verfechter der Wb«a Sa che heutigen Tages —Sie wird da.< Halte« einer Whig National Sonvention für die Er» j »eiinunq »o» President u»d V-ce President zn s»chen, und wird mit aller »rast, Standhaftiflkklt und Muth streiten zu suchen, die ihr zu Krbot stehen, un, die glorreiche Erwählung der durch die Eon«,«' twn Ernannten zu sichern. Bedingn« g.— An Dubscribente« di» diese Zeitung mit der Post eihalten, we de« einzelne Exemplare für 4 Thaler jährlich,u gesandt. , . Zwölf oder mehr Eremplare zur nämli chen Zeit an ein Postamt oder irgend sonst, wo hin addreßirt, an drei Thaler das Erem plar. i'llk: Wiid in derselben Druckerei herauSgege > bcn, von und nach dem ersten nächsten lan i uar, auf Dienstags, Donnerstags und Sam ! stags in jeder Woche, nnd enthält dieselle ! Materie als die tägliche Zeitung, mit Ei«- ! schlnß der Tagesneuigkeiien a« welche» die« ! selbe herausgegeben wird. Der regelmäßige Subskriptionspreis ist drei Thaler per Jadr, für ei« ei«jkl«es Er« emplar. Vier oder mehr Eremplare bestellt zu glei cher Zeit und an dasselbe Postamt addreßirt, werden geliefert an zwei Thaler und fünfzig Äents per Eremplar. Zeh« oder mehr Er emplare auf dieselbe Weife zu zwei Tdaler per Eremplar. 7-llk NLN'S. Piiblijirt in derselben Druckerei, jede« Samstag Morgen, ist eine billige Familie« Zeitung, der Politik, Neuigkeiten. Liier .tur, Künste», Wissenschaften, dem Interesse des Handels und den Geschäfte« gewidmet, «nd enthält einen vollen und richtigen Berich» der Marktpreisen. Dieselbe wird Snbscribente« unter folgenden Bedingungen zugesaovt : Ein Exemplar, Kl e deutsche Zeitung der Vertheidigung vou Whig Grundsätzen, «nd der Ausbreitung von local, ansländische»l «. einheimischer Nachricht gewidmet, wird a« nnd nach dem erste» nächsten März heraus gegeben Die große Nothwendigkeit für die Piihlizirnug eineS solclien Blattes in unsere« atlantischen Seehafen wird auf einmal an erkannt werden, und die Unternehmer Kaden sich daher entschlossen eine solche Zeitung zu errichten, die das Zutrauen nnd die Unier« stützung ihrer deutsche« Mitbürger würdig ist. Der SubscriptionSpreis ei»eS einzelnen EremplarS ist ein Tkaler fünfzig Kents ver Jahr. Vier Eremplare zn einer und der<«l« den Zeit bestellt, und zusammen an ein Post» amt versandt, werden für fünf Tdaler per lah» geliefert. Zehn oder mehr Eremvlare anf dieselbe Weise geliefert, zu dem Belauf von einem Thaler per Eremplar, für das Jahr. keinem Fill wird die Daily Tri» Weekly oder Weekly NewS, oder Dir Wö chentliche Neuigkeiten abgesandt, ausgeaom wen der SubscriptionSpreiS ist i« Boraus bezahlt, und keine Zeitung wird nach Ver lauf deS SnbscripiionSpreijitS gesandt, aus genommen die Snbscription wird erneuert. »i?-Das Geld wird auf Risko der Her« auSgeber durch die Post gesandt. Parson, Sanderson n. Killinger. December 18. 4» Bauern, sehet hier! Der Unlerzeichnete macht hiermit s»i«e» Freunden und den Bauern überhaupt di» Anzeige, daß er noch immer fortfährt a« s,i nem alten Stande, dicht b»iHag»nbuchs Gasthause, in der Stadt Allentaun, Frucht von jeder Art einz»?aufen, als : Weizen, Roggen, Welschkorn, Hafer, ii. f. w., und wofür er jederzeit den allerhöch ! sten Marktpreis in Baargeld bezahlt-auch kauft er jederzeit Branntwein, an de« höch sten Preiß. Zugleich macht er bekannt, daß er bestj«, big ein großer Borrath Gyps, Kohle« und Salz auf Hand hält, und an de« gangbare« Preisten verkauft, oder willens ist für einig« Art Frucht auszutauschen. Es wird stets sein eifrigstes Bestreben sem all, zu defriedigen, die bei ihm ansvrech»» ! möge«. Peter Huber. December IZ. nqG« Zu verlohne»: KM Ein zweistöckiges dackstei«ern< Haus -«M-in der Stadt Allentaun—auch wird d«s» selbe zum Vertauf angeboten. Das Niher« in dieser Druck rei. December IS. nitdriglW» Preisen, q auf die kürzeste v^r'chles