Matriot «nd Demokrat. q„-i,fn„n, den ISte« November, 1847. An die Leser des Parriots. Die Leser des "Lecha Patrioten" werden aus.der letzten Nummer ersehen haben, daß die H?rren R Mu » k und Eo. sich von dem Drncker-Geschäfl, und also a„S diesem Eta blißement zurückgezogen, nnd daß wir die Un terzeichneten, dass.lbe käuflich an uns ge bracht babe«.—Wir erachten es hier nicht als nothwendig viel? Wort? zu mach?n, wi? d»?< öfl?rs b?> solch?n G?l?g?nh?ik?n g?schi?hl, sondern wollen nur in der Kürze mit weni gen Wortrn anführen, wir die Zeitung in Zukunft fortgeführt werden soll. Der "Patriot" soll nämlich, auf densel ben Grnntsätzen fortgeführt «erden; oder er soll den nämlichen Grundsätzen, die er dish?r mit Eifer untrrstntzt bat, daS Wort reden,—indem es unsere feste Meinung ist, daß es jedenfalls nöthig ist, für das Wobl des Landes und unserer freien Jnstitntionen, daß jene Gruudsätze, nämlich: die Whig «Grundsätze, siegen oder ausgeführt werden. Während nun diese Grundsätze in unserem Blatte vertheidigt «erden, so werden wir je doch immer suchen alle P?rsönlichkeiten zu vermeiden und zwar auch so lange vermei den—bis wir durch das Betragen unserer Gegner von unserm Vorhaben oder unserm Vorsatz abgeleitet werde«, wozu wir ibncn, obschon wir die Wbig-Sache mit vielein Ei fer unterstützen, niemals Ursache geben wer den.—Was übrigens unsere Zeimng anbe. trifft, so soll dieselbe immer mil den aller neuesten Nachrichten vom In- nnd Auslande «nd durchaus keine Müh? gespart werden, dieselbe für einen jeden Leser nicht nur al lein interessant, sondern auch zugleich nütz lich, belehrend und angenehm Z» machen Aussätze «ber allerlei Gegenstände, die keine Streitereien z»r Folge baben können, wer ben mit Dank angenommen, «nd sollen eine Stelle in dem "Patriot" finden —Weiter ist eS unser Vorhaben, daS Ansehen der Zeitnng in der Kürze um vieles j« verschönern; nnd »derhaupl soll nichts unterlaßen werden, wo ran die Leser ei« Wohlgefallen finden möch len. Somit «ollen «ir «nn «nsern Eingang mit den Gedaicken : "desto weniger wir ver sprechen, besto weniger haben wir,» hallen," schließe«', mit dem festen Vorsatz alles Mög liche anzuwenden, um uns nnd unsere Zei tung bei den geehrten Lesern beliebt zu «,a - «l«wa»rant von Gouv Schunk.'fiir dir Hm richtuug von Lawrenre Tearn«? erhalten.— Er soll am Freitag den Zten nächsten Der., ,n dem Gefängnißhosk zu Eastou, aufgehänqt werden. Er betheukrt «och im,»er seine Un schuld. Die Lokofotos haben bereils -eine ziemliche Anzabl Presidenlschafls - Eandidaten im Fel de, nämlich : James Bnchauau, von Peiin sv.vänie», Richier Breese, von Illinois, M. Na«B«ien, vo» Neuyort, Rich'd M Job»- ! sc-n, von Kentucky, und Lewis Eaß, von Mi chigan.— Der merika«ische General P o lf! scheint weit hinten dran zu -stehen. Der Editor des "Butter Wbg" sagt daß er sei» einigen Woen soiner Zeitnng nicht die gebörige Aufmerfsamfei» widmen konnte,! welche sie der Reg«< gemäß gewöbnlich er-! i-ielt Die Tbatsache ist, «ir ,„»s srit z der Wabl ziemlich "ausgeinst" fühlten - und -neben diesem noch eine Reise nach der Salz- ! stuß Landschaft gemacht babe« Trotz die- «ollen wir aber "«nsern Feuerstein mir nächstem picken und nnsere >!stbig Reifet no«l>- ! «„als probieren " —Rrcht so,—wir w«rden ! ,war durch geboten, aber ge- ! t> o t e n bleiben wir nicht - Dir Sache der F,e,beit. des Reclrts «nh der Gereltxigkei» > erwartet ibre Zeit ; und sene Zeit wird her- ! e Gebot im Grvach »iß b?- ball?«. Ein Verkauf voii m?hr als 200 Re gierungspferden, sand vor kurzem in Mala moraS statt. ES waren viele Le»l, zugegen, und es wurde schnell geboten, aber z» »i? drig?n Preisen, da im Durchschnitt kein Pferd mehr als zeb» Thaler brachle. Eine große Anzahl dieser Pferde waren seit ihrem An kaufe nie gebrauch» worden und müßen l<» Tbaler daS Stück gekostet haben, ob»? die Transportkosten, Futter «nd Besorgung? zu rechnen Armer Onkel Sa,n, wenn du »ich, so große Taschen hättest, waS sollt? aus dir werden. De« Elephant gesehen. Während eine greße Pro,eßion einer Ma. nar.erie und Eircus durch die Straßen in Philadelphia am vorletzten Montag zog, lief ein Kaufmann nnd sein? Clerks an die vor der? Thüre, um d:?selbe anzuschaue» und zu bewundern. Seitdem sie da standen, schlich rin Gentelman, der scheints kein Geschmack an der Naturgeschichte bat, und wahrschein lich bereits in dem Käfig gewesen war, an der hintern Thüre hinein und steckie sich ein Taschenbuch mit 400 Tbaler ein nnd machte sich damit ans dem Staube.—Der Kaufn,an und feine Elerks dachten dies wäre doch zu viel bezahlt um den Elephanten zu sehe«. Tischt sehr iibel. In Dublin wurde ohnlängst das Hans eines Lawyers beraubt Einige Tage naci'ber eraielt der Herr folgen den Brief durch die Post : " Mein Herr,—lch bin ein Mann der sich vom Stehle« ernährt Sie haben am letz ten Sonntag ibre Haustbnre zuzuschließen vergeßen, und deswegen habe ich Ihren Rock und ttliche andere Artikel weggeputzt Ich habe diese Sachen sebr notbwendig gebraucht, denn die Sonne bat mich beinabe braun ge bräunt. Ich hätte wobl auch einige Law- Bücher mitnehmen können, aber ich bin Spitzbube genug obne sie —lhr Freund ,c. Der Kongreß versammelt sich anfangs De> cember. und u»sere Staats-Ges.tzgebung den »leu lannar nächstens. Alle wichtige Ver bandluiHen werden wir unsern Lesern vorle gen. Dir Platnfield Bank. Drr Ehancellor von Neu Jersey hat ein Befebl erlassen, worin er den Receivers der Plaiiifield Bank anempfirbll ibre Bücher wieder zu eröffnen, damit der Bilanz der Noeenballer für ibren Tl?e-il an, Nachlaß? Einkommen mögen. Die Neu Orleans Picayune enthält Brie fe von Gen. Armee zu Bueua Vista bis zum Sten October, aber enthalten nichts von Wichtigkeit. Alles war ruhig „nd still, und die Truppen vergnügten sich mit Sack springen, Schweine mit geschmierlenSchwän. ze fangen, u. s, w. um die Zeit henimzubnn ge«. Advokaten-Toaste Bei einer großen Frstversaiiimlung der Advokaten »o» Rbode Island, wurden unlängst folgende Trinksprüche ausgebracht: D>crAdvo d,—der ein zige Stand in do, Imrgrrlichen Gesellschaft, der aus der Schlechtigkeit »nd Narrheit Nu tzen ziehen darf. Processe, wir lieben sie, wie wir dr» I Wein lieben - je älter, um so b> ss,r. Herr lobn A. Tnrlv», von Lm ly, Okio, bat dieses Jabr 1(j halten, und Gen. Winfield Scolt für die »äcl ste Präsidenlschast in Ernennung ge bracht. Vorlehlen Sonnlag flogen eme unjäklige Menge mlder über die Stadt Pbi. ladelpbia nach Suden Ties soll ein Vor bote von Liirmischrm Wetter sein. Das Thieag« Zo«rncrl schätzt die Quanli läl Weizen, welche in jenem Ott vor dem 29ste» November empfang,« werdrn wvr>. an Büschel. Verlang« IlVX» Arbeiter werden sogleich an den öffentlichen Werfen vertang«. um de« Schad«, wieder giitziimachen der durch die Waffersiuih ver«rfa« wurde. Louis Pkillippi vollendet, a« s,e« dieses, sei» 7»ste« Jabr Ei« neues Vank Insti,«,,, die vanf von Sr,e, ist soeben i« Buffaloe ,ns Leven qeire. . ie». Das «apital ist d»rch Staa»sst»ck ver flchfrt. Wakl - Nenifkeiten. Mafsackufetts aufrecht! Ein hundert Whig Mehrheit im s>»u -se und lauter Whigs im Senat? Trotz dem daß die Lokofokos alles aufbo ten »in Zwitlracht unter der Wdig-Parlhei anzustiften, wollte doch alles nichts helfen— und der Wkig Gouvernör wurde erwählt.-- Die Boston Attas sagt Folgendes hierüber: Es ist mit keinen ordinären Gefühlen von Freude, daß wir unfern Lesern den glorrei chen Ausgang der Wahl in diesem Slaate mittheilen können. Der Feind strengte jede Nerve an, um diese stolz« Republik zu zwin gen sich v»r dem Fußstuhle von Z K. Polk zu beugen. George N Briggs ist wieder zu», Gouvernör von Massachusetts durch das Volk erwäbl» worden, ». Lokosrkoismiis liegt auf de», Rucken, mit ausgestreckten Beinen, furchtbar geschlagen. Im Hause haben die Wbigs eine Mehrheit von Ei» Hunde r r und im Senat befindet sich kein einzi ger Loko! Später Brricht? von 231 TaunS sind eingelaufen, aus welchen man siebt daß George N. BriggS eine Mehrheit von >BU) Stimmen über alle andere Eandidaten er hallen hat. Die TaunS wovon noch zu hö ren ist, werden diese Mehrheit zu ungefähr 2NVO anschwellen. Jn Zusatz zu den obigen erwähtlen Repre. senlaulrn, sind noch andere Berichte ange kommen. die zeigen daß dir WkigS 18 und die LokoS 3 erwäblte«. Neu Uork. Die Gesetzgebung des Staats Neu Uork in der nächsten Sitzung wird wir folgt stehen : Whig«, totefote«. Senat, 24 8 HauS, V 4 33 113 4, Whig-Mehrheit bei vereinter Abstimmung 77, in einem Staat der in 1844 seine Stim me für Herr Polk gab. FlllmoreS n->" Jn der Vermont GeseHgebling wurde So lomon Foot zu», Sprecher des HauseS der Rtprefenianleii erwäblt Dl? Sttme stand : Solomon FootsWhig) IV2 WyllyS (Loko) 78 Horativ Needham tLiberlp) Ztt Die Zäbliing der Stimmen für Gouver nör zr igt folgendes Resultat : Eaton (Whig) 22.45 S Dillingbam (Loko) 18 tivl Brainard (Liberty) S,S2« Die Bericht, von der Louisiana Wabl, so weit wir sie ?rhal«?n kab?n, z?ig?n, daß di? WkigS zwei Senatoren und >7 Rrpresenlan l?n?r>vählt?n-nnd di? LokoS zw?i S?na»o r?n und 12 Represenranten. Ein Wl>«g Ge winn von einem Senator uud 3 Represrn tantrn. In Michigan haben die Lokos, «ie gewobn» lich, gesiegt, und zwar mit riner vergrößer ten Mehrheit. Die lanqe n gresses länger sein sollte als die andere. Ei nige Zeitungen scheinen anzudeitten, daß die «äclisie Sivnng ach, Monate dauern werde. Ist wohl eine gnle Urs»l>e für solche nnge beure Bei schivrndiing der ohne Zweck vorbanden ? Die Leu«? können rbren eignen Präsident machen, zu einem weit ge ringerm Preiß als acht Tbaler den Tag. Es ist nichts iliorhauden das d,u Eongreß noch wendigerweiße länger als neunzig Tage zu sammen ballen snllle, wenn jedes Glied sei. ne Pflicht ibut und dann nach krause gebt Wenn aber das Volk »„frieden ist/daß T ge, Woche und Monate mit nutzlosen Debatten znaebracht werten sollen, so sollten wir auch nicht klagen. Wichttge Emschndung. Die Supremc Eonrt von diesem Staat bat kürzlich entschieden, daß ein Wille und Testament einer verstorbenen Person, wozu das Merkzeichen oder Kreuz des Erblassers gefug, ist. n ,1 g ü l t t a und uichlig ist Das Gesetz erfordert, daß entweder der Er> blasser seinen Namen selbst zum Testanieni srtzeii, oder durch jemanden in Gegenwart von denselben mit seiner Einwilligimg beifügen lassen soll Gleichfalls mußer. die Namen der Zeugen dem Testament beigefügt werden. Ein ar », er reicher Ma «n In der Vorstadt von Eovingion, Kentucky, ivolml ein aller in anscheinender Armink, ber, wie versichert wird, über «uv in Gold mit in dieses Land brachte und im Staat Indiana liegendes Eigenthum da s»r a»gefa,ffr bar. Er sa minel» Seraps und Knochen zum Leimkochen, welches Geschäft er m,t seiner Hände Arbeit ganz aUrin im Kleinen für sich betreibt «nd»e« Arukel ver kauft. Kr lial fem» Familie und seine ein zigen Hausqenoßeii sind ein gewöbnlicher Gäm-Habnen nnd ein widrig ai« ebender Man sagt rr leb? in groHe« Maße von den, Fleisch.«bfall der ser, und seine rinjige Schivelgerei sei eine Tabakspfeife, die nie seine L»pvrn verließe. Er svrich« sebr wenig «nd ,ft mürrisch im Umgang; »,,v mchl und,merkt von der Welt ju leben und zu st.rbe«. E n Wnndarz» welchrr na.l, den Schlach ten v 'N Sonieeras und Hb«rubo<«co an eiuen Frennd scheicd, sagle : „Nachdem ich mi« meinen Gekillfen » llhe des Morgens äfllgl war, verließ ich oas >»>edänd? welches ich zn einem zenweili. gen Sp'tal g.mach» batte um mich« „e Si«n. d« dt, Rkl z lieben. Ick sah nach m,i «rm Amp»tations Tisch ; «n>er demselben war der ganz, Raum m« « r « , n nnd Beinen a«g>-fiiltt, «nd ich war vom Kepf de» zu den Znßei, mit Btltt b,fchml„t." Der Wilmot ke Wil inut uviü». Man spricht geqenwäilig noch Maches, und man hat schon Vi?l?S über Wilmok'S Proviso gesprochen, so daß es uns angemes sen scheint, unser« Lesern etwas Näberes hirrübrr mittkeilen zn müssen Herr Wil mot, welcher der Verbreitung der Sclaverei in neu eroberten Gebieten-wie. z B, in Meriko—scharf entgegen ist, verleibte in, letz ten Kongreß einer Bill den Vorbehalt rin, dem znsolgr der Sclavenhandel in neuen, durch die Ver. Staairn eroberten Länder», untersagt ist. Dies ist der Sin» «nd die Meinung der Wilmoi's Proviso. Hier muß man wissen, daß Herr Wilmot der "demokratischen" Partei angeböret, und aIS er kürzlich in Tioga Eaunty, Pa., rine Rede an seine (konstituenlen biell, ließ er »ber diese Proviso Aufschlüsse falle», die bei Männer alter Parleie» berücksichligt werde» sollten. Auch muß dem geneigten Leser hier in's Gedächtniß geiiife» werden, daß Jaines B u cha »an eS offen bekannte, die An 6 breit u n gdesSclavenhandelS infreieiiMebieteil wäre den, d e in ok. B e k e ii n t n i ss e g a ii z ei gen Hieraus sich beziehend, sprach Herr Wilmol: "Ich kan auf die Thatsache, daß ein nörd lich?? großer Staatsmann (Buchanan,) den wir zum Fabnenträgee uud zum Represen tanteii unserer Grundsätze erkoren, sich von den Sittliche», weil er ein? Frage bervor hebl, die in keiner Beziebnnc, die Grundsätze unseres BekennlnisseS angreifet, zu Boden schlagen läßt, nicht ohne «chaai» und innere Verachtiinq binsehen Wollen nördliche Männer, nördlich? Demokraten, wenn ,hre fälligsten Männer vom Suden, weil nicht all seine Ansichten sie tbeilen, aufgecPfirt wer den, noch länger stille zusehen, dann ist die nördliche Demokratie, in der That, nichts Anderes, als ,i«r der Packträger nnd der Narr des Südens. "Mein Herr, ich hege kein? Feindseligkeit gegen den Süden Jn seiner Schul? waev ich gelebtt, von seinen großen Slaalsmä» »er» ?rl?rn»? ich meinen politischen Glaube Bei d?» meisten großen Frage», wodurch Parteien sich unterschieden—besonders be, je ne«, die die Macht deS General - Gouverne ments nnd die Rechte der Staaten betrafen —glaubt? ich, der Sude» babe das Rkcht auf seiner Seite Ich balte mich als Demo krat ans der Jefferson's Schule, nnd e»ip. seble General Jack>o» S Veto-Botschaft als T- rtbnch s»r Partei Grundsatze. U"d bat der Sude» in den niiisie» großen Fragen auch als richtig sich erwiesen, so giebt ibm die ses doch kein Recht, nene Zunintbnngen drr 'Partei aufdringen zu wollen .Sollte es dem Sude» gelingen, die Verbreitung der Scla verei in neue» Gebielen znr Parteifeage zu machen, wie er mil der Wiedrra»sch«ieß»»g von TeiaS eS gelban, dan» wiid, in polili scher Hinsich», bei manchen Männer« er Ver änderungen hervorbringe«. "Wenn Alle, die diese« «enen Priisstei» der Patteilichfeil sich widers.Pr», z,, Wbigs sich b?k?br?n, dann muß?» grwiß Jene, dir ibm günstig sind, z» Oemokralen sich ver wandrln. ES war ein Glixk f»r Silas Wrlght, den edelste« Demokraten seines ZeiiallrrS, daß er starb, »och eh? diese Um Wandelung Statt bei ibm finden fonnle H? n r y Ela y, der seit einem vierlel Jahrbuuderl uns verließ, wird wieder zur Partei zurucktebr?« Unter solch einer Fra ge könnte er der Eandidat der drmokraiische» Parte, sur Presideut ,n i werde», und Jene, die in die Falle, die sie j für Andere stellten, gerirrben, hoffe ich daii, »nmer aiff memen GriindsäHen als Demo. > krat beharrend, zu finden ;'werde aber die Zumtttbungen, wie man der Demokralie des Slaates sie aufbürden will, nicht anneb men. Mögen Soie das Joch annehmen, die sich bereu finden, ?s zn tragen. Meine» Nacken will ich nichl reiben lassen " li». Dmr. General Winfield Scott. Kein Main kann eine rübmlichere und be liridenSwe'lber? Sr?lle «n der Aetuunq.seiner L-rndSlenle einnebmen, dieser fäbuze Ge neral und berubnile Held in der Mitte >eS amerikaliischen Volkes sie allderruS einnmil Er snbrte nlii-« allein, bis die Mexikaner gänzlich vor ihm darniederlagen, die ameri kanische Arme? von einem Siege <«»> ande ren, »m dann seine eigene Armee in die w»k lichen Hallen von MoutezumaS ren, sondern er hat auch n>« dem größten Nachdruck seine Frinde im Rncke», die so boS- basl seinen Ebarakier angriffen und seinen Rubm besudeln wollle», verltmnen gemach». ! Er bat gesiegk, glorre««l, ba» er gesieg», «ter Santa Anna «md seiner Arme, von iio.OOt» Man» er l>a« einen Ruf aIS militärischer ! Brfchlsbabrr?rla»gi, der so lange, aIS lie Feder der Geschichte ib« verewigen kann, dauert, und Schaude ladet er auf j?n? kri?. ch?nd«« d« srinen n>oblvkrdbligen. j Wir können ibu als wahrhaften Wbig und j ebrbaren Mann, der nie zurückwich, wenn l sein Land seiner Dienste b?uöe>>iqke, sondern l immer bereil stand, B> i > keir und Ru. be, und wen« es sei« mns!»e, Leben und Gu« der gerechlen Sache der Bnrgrrrechre a«fju> opfern. Die nnd rubmvolle ame rikanüche flagge ist durch ibn, wenn an der Spitze der Armee er gest inten, immer „bö bei worden, und seine verwicheueLaufbabn gieb» genügende Bürge. daß ans 'li-eife er sie erböben wurde, wollle an die «piHe des Gouvernemeurs man ibn stellen Die Wlngs brandn nur »,n ibn b Dem. Me» ico srtiulde« englischen Zap-ralitte« »Z »,I)ON.tXXI .Verne k Reading. Nor. s. Schreckliches Riegelt-ahi, Unglnck. Am Donnerstag Morgen zwischen IZ und I Übe, ereignele sich auf biesiger Riegeldahn, eine Slrrcke oberhilb Porl Clinton, ein er schreckliches Unglück Der Tender an riner Locomotiv? war Abends zuvor an der Stelle niedergrbrvchen und bis man einen andern von den, Readinger Depot berbeybolte, muß- ten die herabkommenden Karren,»ge dasrlbst warirn. Als nach 12 Übr in d?r Nacht der Tender angekommen und die verschiedenen daselbst wartenden Züge sich bereit machten u», abzufahren, kam ein beladener Karrenzuq ! die Babu herab, mil einer Schnelligkeit ! !A1 Meilen die Slunde, und lief gegen eine ! Locomolive, die sammt ibren, Tender durch j den Sioß buchstäblich zertrümmert wurde. Der Ingenieur der zertrümmerten Locomo- live, James O'Neal, verlor den Daumen seiner linken Hand und wurde auf der linken Seite deS Gesichts und der Brust ziemlich stark doch nicht lebens.iefäbrlich Verl, tzt. Vier andere auf O'Neal's Locomoiive befindliche Personen, deren Namen wir nicht vernomrn, wurden aber weit schlimmer zugerichtet, so das zwey davon Arme und Beiiie abgenom men werde» mußten. Der eine starb unter j der Operation und der ander? am Freitag. Ein Braken,an, der auf dem hint?r» Kar» ! re» deS vor der zertrümmerte» Locoinotive ! stehenden Zugs faß, wurde auf der Stelle ! gelödlet, uud der Fenerman auf der Lokomo tive, welche das Unglück verur>achte, ist gleich falls beschädigt. Sin ander? s —?.tzte» Mittwoch wurde lameS Slepbenson, all 2?labe?, am Ricgelbabn Depot ,u R'chmond,' zu Tod? gcdruckl, wäbrcvd er im Begriff stand ei„ig? Karr?» i„samme»ziibängen. Nocheiu s.—E», Fenermann auf hiesi !ger Riegelbahn, Namens John Stanl», ! wurde gestern vor acht Tage» unfern Port- Slinton, von einem Holzkarre» »berfabr?» nnd aus der Et?»? g?tödtet.--l Adler. PH iladelph «a. Ne». >o. E«n junger Mann erschossen. Am Fr?itag Abend hatte an der Ecke der 4k?n und Eatbarinrnstraße, in Pl ilatelpbia, eine Friedenostörung zniscl'e» zwei Rowty- P.irleie», den Buffers und Skniners, statt. Liciiie und Wurswaffe» aller Arten flöge« b», «nd ber. D* Feilster der benachbarte« Häuser mußlen, nachdem mcbrere derselbe« riiigrirorsen waren, gescl>lossen werden Wäbieud deS Kampf,ö wurde ein Pistolen schuß vernon„»en, «nd gleich darauf erscholl der Ruf: "Hussab Z für die Skiuurrs, die Lkinners sind >mmer oben aufEin lau tes Äechzen ward gebört nnd man faiid R»- ger .Ncllry, rinen ju»gen Mann, stark blu lend an der Treppe voi, Fairlrys Apotheke. )iach den Blntipuren z« schl» Brn. bal»? ?r sich von der M»te der Straße, wo er die Wunde erbalien, b,s dottbin sorlgrschleppt Eine der Wunde wies ans,daß die Kugel unter dem rechten Auge ins Ge hirn einardrungrn war. Anfangs war K?l -ley bewußtlos, ai? aber das Bewußlsein wie der erwael-ee, er aus Befra,i?n, paß?s leisrtz, sousi Samuel Eowperlbwa», einer der Haiiplausuhier der gesrtzlosrn Bande der Skii iiers, getban bade. Bald darauf starb Kellry, ein tvluhenter In«>,,t>ng von l 8 bis IS labren; >n seinen Handen hatte er ?i> »?» Stein «nd in der TasÄ< mel rere. Al termann Isard zog nun »>«t niedren Polizei beam/en um lerse« zu fange», den ?r dann anch nrbff sieben seiner Spießgeselle« an kinein fand, wo sich die SkinnerS in te-r Regel anfziibalten pflege». Cowpeith wait ist nun als Mörder festgesetzt, die An dern sind gegen Bvr<„chafl eiiilassen Di? 5 kinners sind, wie die RalS.Bouncers, Kil lers, eine wilde, gesetzlose Bande, welch? all- Niäblich sich d,e störendsten Vergehen z« Schulden kon wen lassen ; sie bestebea au< lauler Birsclien von 18 bis Allat»?n (Drm. Ein sclvtKs Subject. Seild?m unser? Nail'barstadl Reading eme Sily tsi, ereignen sich a,«l, dort Löwen: Augriff und Schläaerei, mit Ab. ; sich» zu moiden. Dies war der bösartigste l der vielleicht seil Jahren vor da« hiesige Gerill>< gefommen und ?r brdeu «ende Aufregung in dem öffentlichen Gemü» 'de. Sailiarina Löwen, die Gaiti» deS Ver« klag«en, hatte die Klage anbcknsiig gemacht, »nd ibr Zengniß lantete im Wesenilichen, daß Löwen im Nachmittag von, d?S von gen Monats sie nnd ihr ein? Pi stole anfd,? Br«st gesetzt, mit der Drobnung sie zu erschießen ; daß sie ihn gebeten di? ra sch? That s?in?SKinr?s wegen Nicht zu bege ben ; daß ?r dann die Pistolen s?r hatte drei, zwei davon schaifgrladrn) in der Kam mer hingelegt nnd ausgegangen Spät am Abend kam er in einem beirnnkenrn Zustand? nach Hanse und machte „» böchsten Zorn ei nen nochmaligen gewaltsamen Knariff auf sein? Frau, di?, ihres Lebens nicht sicher, „Mord" schrie, woraus die Nachbarrn zur Hnlse berbei eiltt«, ih« festnehme« und >«'< Gefängniß dringen ließen. Dies ZeugnWtzM Verbindung mil den übrigen Umständen lie ße» keinen Zw, ifel wegen der Absicht des Ver klagten nbrig nnd die Geschwornen brachte« das Verdikt „sch „ Idi q" ein Die Richler baden ibm das Urthril bIS jetzt noch nicht g?» sproclien. Sonderbare LiebrSerkl^irnng. Drr O.näker Marwi», von Eonnec>icnt, ein reicher Lanteigenlbnmer, war ein sehr biederer Maiin ; allrin er balle in manchen Dingen die sonderbarsten Launen Von sei ner Liebschaft erzäblt man sich Folgendes .- E> best,eg eines TaqeS fein Pferd, aus de« sich stall de« Salle« ein Setaaffell befand, rill vor da« Hau« wo Betty Lee «ob»»,, rief di. se obn, vom Pferde z» steiqen, vor die Tbnr und redete sie m>» den Worten an : " Betty, der Herr dal mich gesund« d.'ch z« b,iralbt«."-Betty schlug verschämt die Au gen nieder und anlworlrtr : " des Wille gcschebe Die ganze Anzabl Gefangener die sich jetzt in dem S»«g Smg Gefängnisse zu Neuyor? befinden, belauf, sich'»,, sM.