Patriot und Demokrat. Allezititun, den ZSsten Octvber, 1847. Rirqrlbahn Wahl. Bri riner Versammlung der Stockkalter drr Delaware, Lecha, Schnylkill und Siis quehanna Riegelbabn Gesellschaft, gebalten ni drr Stadt Easton am 2lsten Ott, 1847, wnrden die folgende Beamten erwäblt : President-James M Porter. Verwalte r—D. S Dregory, lobn E. Darcy, John P Jackson, Daniel Mc- Intyre, John N Hutchenson, N- L-Schuy ler. Srcrrtä r—John N. Hutchenson. Dir Areiwtlliqon. Man wird sich erinnern, baß der Congreß in ftiner letzten Sitzung den President aiitho risirtr, 50,00!» Freiwillige, für den mericani schen Krieg ins Feld zu rufen. Es herrscht abrr eine MeinuugS Verschiedenbeit bin fichtlich der Meinung dieser Akte. Sollen wir tarnnter versieben daß der President bevoll wächtigt ist, 50,000 Frriwilligr im Feld zu halten; odrr in andern Worte« : soll er die Unzulänglichkeit««, die sich durch Krankheit o. Tod rinstellen mögen, so wie sie vorfallen »irder auffüllen ? Dirs ist obnr Zweifrl dir Mrinnng drr Aktr nnd doch wollrn rinige das Gegentheil behanplen. Unser Milge fübl für unsere kleine Armee ist von der leb. kaftrstrn Art, nnd wir grbrn dafür, daß ih nen alle nnr möglich? Hülfe gesandt wird Sie haben bereit« Wunder getban, und ihre Zahl soll», völlig so weit als es sich »huu laß», »erstärkt wrrden. Drr nr»r Voxgrrft. Es wnrdrn nach drm Hanse des Vereinig ten Staaten Eongreffes 116 Whigs, den Pbi ladelphia Native eingeschlossen, und 102 Lo ko Foros erwählt—von zehn Mitglieder hat man noch zu hören, nämlich, 4 in Louisiana, 4 in Misssisippi, 1 in Ohio, nnd l in Michi gan Sollten diese stehen wie im lrtzten Con greß, werden sich 117 Wbigs und 111 Loko Focos Hefinden-Whig Mebrkeit also« Zwölf Staaten haben rinr Mrbrbrit Wbigs, und zwölf Staatrn babrn ebenfalls eine Mehrheit Loko Focos gewählt, und drri sind glrich. TehrrckltckrS Unglück «asctwitlr, Trnnesser, isl letzte Woche rin Pulvrr-Magazinr aufgeflogen, wodurch 4 Person,n ihrr Lrbrn rinbüßten, und viele andere schrrcklich zugerichtet wurden. 21 Wobnbäufer sind durch dies Unglück gänzlich zerstört, und eine noch größere Zabl sehr be schädigt worden ja es soll sich kaum rin Ge bände in jener Stadt befinden, daß nicht be> schädig« worden ist; Und man will wissen daß iir. ganzen S»aat Tennessee nicht Glaß genug vorbanden ist, um die Slelleu von dem Zerbrochenen zu ersetzen. Florida Wahl. Sine späte Nummer des Florida Senti «els, enthält, zum Theil, die Berichte der neulich daselbst gebaltenen Wabl, woraus es sich ergib», daß dir Wbigs 13 aus den IS Staais-Drnatoren erwählt haben Was die Stärke der WbigS im Hause der Reprefen «anten sein wird war noc«, nicht bekannt, al lein so viel war gewiß, daß wir eine große Vkehrhei« auch in diesem Körper haben wer den. Der Senat ,nuß «un S J«chrr Wbig bleiben, und der Ausgang dieser Wahl sicher» uns ebenfalls einen Wbig Vereinigten St Senator Es ist demnach alles recht in dem neuen Staat Florida ! DL7»H r n r y P r ff « r, rmer der Whig- Sandidakrn für Eaunn» - Eommißionrr für D««hm Saimch, rrbielt bei der neulich ge balirnrn Wabl nur 67 Stimm,n Mebr« bei», «äkwend Gen Irvin SlB Mehrheit «chirlt. Dirfr klrinr Mehrheit muß einem jede» völlig befriedigend zeigen, wer eigent lich dieser Peffer ist Seine Na>t barn ken nen ibn. Es ist aber doch noch besser grgan -srn als wir erwarte» haben. Heinrich du bast nun ein Amt für drei Jakren, damit sei aber zufrieden, nnd plage deine Nachbarn nicht mebr, denn sie haben dir deutlichgezeigt daß sie dich nicht für einen Beamten habe» wollen. Wichtig. Wir vernehmen aus dem "Hägerstann Torchlight," daß rin Herr S. Beny, v«« Staat Maryland eine Verfahr ungsart ««ldeckt hat, welche er patenlir» z» > eko«n»rn gedenk», wonach alle Kleie und nichl dazugehöriger S»off von dem Waizen entfern» werden kann, »nd dabei den Kern in seiner natürlichen Forme ungemahlen übrig läßt. Man rechnet daß dadurch wenigstens «ta lOtel des WaizenS erspart werden kann. Der Whig in Ohio. Di» Berich»« von drr neulich im S»aa» Hbi« gehaltenenWabl sind alle eingegangen, nnd es gebt daraus bervor, da« jener Slaa» den Inieressen der Union, und foini» der gu »en Wbigsach» grtrru geblieben ist. Im Se. ».,» «erden die Wbigs ein, Mebrbei» von ? Stimm,n hab,n, und im Hanfe der Repre ieritaNten S Woblgetkan Buck.ye's ! »I»Dir Sranr Eisen Compagnie, in diesem Saunty. hat neulich eine Eisenerzgrude, auf tzMgrvr's Baurrei, nahe bei N-Mg», HMss, r Saun,». Reu Jersey, käuflich aWkh ««Mracht, »Ml sir !«X> Th,ler brzabltr. Tagen schlich sich rin Ranbvo ch«t iy d«»V Herrn Hinr, in Sy Nrnyork, «nd entwendete daraus ei« nen Koffer, wvrinN sich Geld »nd Papieren W trv Brlauf?on i rfanden. Von «nferer Armee. Versuch unsere Truppen zum Deser tiren zu bewegen. Nru Orleans Zeitungen rntbaltrn noch zu fltzlichr Nachrichten von unsrrer Armee, die, obschon sie nicht später, dennoch wichtig sind ES rrhrllrt daraus, daß dir Mexikaner ver. fchiedeneAufforderungen an die Einwanderer in unserer Armee baben ergeben laßen, wo rin sie alles Mögliche versuchten, sie zum de fertire» zu bewegen. In einer Proklamation die von Santa Anna selbst ausgieng, wird rinrm jrdrn Soldat 10 Tbaler angeboten, der von unserrr Armrr Reisans nimmt und zu der Ibrigen übergebt. Einem jeden Offizier der unsere Armee, gefolgt von 100 Mann, verläßt, wird die Summe von 5500 offerirt, und Hebendem soll noch ein jeder Soldnt sei ne 010 erbalten. Einem jeden Deserteur mit 200 Mann, wird die Summe von >OOO Tbaler angeboten. In Zusatz zu diesem ist noch einem jeden Deserteur ein Bond für 200 Acker Land angeboten, welches ibm, seiner Familie, oder Erben versichert werden soll Eine dieser Proklamationen ist schon im letzten April, und eine zweite am.löten Au gust ergangen, und diese Versuche werden ih nen, wenn etwas, doch nur wenig fruchten. Em anderer Friedens Vorschlag. Durch das Dampfschiff sind zu EbarleSton Havana Neuigkeiten eingetroffen, die bis zum Bren dieses MonatS reichen. Es waren daselbst Vera Cruz Briefe erbal ten, die unterm 27sten vorigen MonatS ge schrieben sind, welche melden, daß General Scott EireularS an die mericanischen Staa »en addreßin babe, worin er dieselbe ersucht, Deputirte von ibrer Regierung an die Re gierung in der S»ad» Merico zu senden, mi» der Gewalt einen FrietenS»rak»gt zuwege zu bringen. Ob sich nun diese Neuigkeit bestä tigen wird, hat dir Zeit erst zu lehren. Von der Stadt Puel'la. Au Puebla sind unsern Truppen obnlängst 70? Maultbiere weggenommen worden. Gen Seott ließ, wie bekannt, etwa ZWO Mann daselbst, als er für die Stadt Merico vorrückte, um die Stadt im Besitz zu balten Es dauerte aber nicht lange, so waren ISW auf der Krankenliste Nun wurde die Stadt von den feindlichen Guerillas umschwärmt, an 4IXX> Mann stark, welchen es wie gemel def gelang, diese 700 Minltbiere zu raiiben. Eol. Ebilds baite keine Truvvn nm dieselbe ibnen naci'znsenden, indem er seinen Pfosten bei der Stadt nicht verlaßen durfte. Eine Partie Wagenmeister machle sich aber auf, um ibnen die Maultbiere wieder abzujagen. Dieselbe waren aber bald von etwa 500 Gu erillas umringt, und aus ein gen 40 kamen nur 12 wieder zurück. Uitter die Aabl der Getödteten gebör» Herr I Preece, von Wil keSbarre, Pennsylvanieu. Wichtig von Mexico. Kiso.ooo aufdas «lapitolim» gelegt, u. f. w. Das Dampfschiff Fäschion langte am 13. zn Neu Orleans, mi» späleren und wichtigen Neuigkei»en, so wie mit Bestätigungen früher mitgetbeilten Berichte, von General Scott's Armee an. Die Neuigkeiten reichen von der Stadt Merico bis zum 28sten September Dir Neuigkeiten sind glorreich. Gen. Scott ist in dem vollen Besitz der Stadt, aber un sere Verluste sind schwer, und die Besonder beiten von den Metödteien und Verwundeten berzzerreißeud. Mo»» sei Dank, sagt die Reu Orleans Picayune, daß keiner von unsern Generälen getödte» wurde ; doch sind die Ge neräle Schieids und Pillow beide verwundet, aber nach den letzten Berichten waren sie auf dem Wege schneller Besterunq In dem Treffen bei Kings Mills, wnrden uns 70(1 Mann getödtet und verwunde». General Worlb's Abtbeilung verlor in dem Treffen am 13. 600 Mann, an Getödteten und Ver wundeten Bei der Stürmnng von Chapul tepec und dem Angriffaufdie (Zitadelle, ver lor Quitman's Abtbeilung 3>V> Mann ; Gen. Twiggs' Ablkeilung verlor 268 Mann ; Gen. Pillows' Abibrilung verlor 14? Mann, und Worlb's Abibeilung verlor 138 Mann—zu sammen 848 Mann. General Wortb ba»»e kaum 1000 Mann in diesem Treffen. Unser ganzer Verlust an Getöririen und Verwnn- Velen, seitdem unsere Armee Puebla verließ, fetz» Herr Kendall an 3000 Mann nieder eine andere Anlboriiät schätzt denselben an 4VoV—nnd doch zog Gen Scott in das Tbal von Merico mn mir etwaS über IN,llollMan ein. Welche Wunder haben diese IO,IXX> Mann getban I Die Mericauischen Berichte, daß wir zu ir gend einer Zeit bedenklich zurück getrieben wurden, sind nicht wabe. Der mericanische Perlust ist nicht genau bekannt, derselbe ist aber ungebeuer. Santa Anna ist nicht ver wundet, bot aber sein Amt als President nie dergelegt, und ist mit nur 500 Mann nach Toluca gezogen. Einige wollen wissen daß er nach Central Amerika zu geben beabsichli ge. Ken. Herrera war z« Onerrataro. Die Meisten von den amerikanischen Deserteuren sind hingerichtet, aber Reil» nur tüchtig ge peitscht worden. CaßinS M. Cl.iy und an dere der Amerikanischen Gefangenen baben sich der Armee unter Scott angefchloßen. Nachdem das Zapitoliuin eingenomirei war, ließ Scoit folgenden Befebl, von dem National Palast ergeben : "Der Haupt Commandor ruft seinen Was. fenbrüder zn, chren Got», beides in Privat und im Oeff> ntlichen, für die glorreiche Tri nnipfe welche sie neulich für ikr Valeria »d er runqen baben, und welche am ISien Anglist ibren Anfang nabmen, und sich mi» dem >4 September geschloßen baben, anzubeten »nd Ibm ibren Dank darzubringen. Diese Ar mee bat ibren Weg auf eiue gallanir Weise durch die Felder von Festungen von Conire ras. San Antonia, Cherubusco, Moleno, Del Rey, Cbepnlkeprc und den Thoren von San GoSler nnv Taeubani bis in das C-»- p toliuMGpn Merico durchgef.'chiLz. Wenn dir srbr grrizzge Anzahl, welche diese brillian« tr Thaten durchgesetzt haben, einmal bekannt wird, so wird dies die ganze Welt rrstaunrn, unseren Landslentrn Frende verursachen, » sir mit Bewunderung erfüllen. Abrr r« ist noch nich» alleS grlhan. Drr Feind, obschon rntmulhigt und zerstreut, hat dennoch viele! Stücke von seiner leytkrrigen Armee in dir-. srr Gegend nmher liegen, unterstützt von den aufgereizten Einwohnern. Er mag wieder, > und zwar dreimal so zahlreich als wir sind, zusammengebracht werden, und zu seinem Vorlheil über uns herfallen, wenn wir un thälig in der Sicherheit früherer Siege ru hen. Festigkeit, Wachsamkeit und Ordnung sind daher unsere einzige Sicherheiten Laß ein jeder gute Offizier >i. Soldat diese War nungen schätzen, und dieselbe allen andern vorschreiben. Auf Befebl des Major Gen eral WinfieldScot t." Gen. Quitman wurde zum Gouvernör der Stadt Merico ernannt. Er wird durch 600 Polizei-Beamten unterstütz», die Ordnung in der Slad» aufrecht, und das Eigeiitbum sich er zu erhallen. Nach den letzlen Berichten war auch alles ruhig, nachdem die 1000 Ver brecher, die die Merikaizer aus dem Zucht haus gelaßeu, und sie mi» Gewehren hen hatten, geschlagen und verjagt worden waren. Gen. Scott hat eine Eontribution auf die Corporation des Capitoliums von 150,000 Tbaler gelegt, welcbe Summe in nerhalb 3 Wochen zu bezahle» ist. Nach Der Neu Orleans Delta ist unser Verlust an Todten Itioo, obne die Verwun beten. Unter den Getödteten nnd Verwun dete» befinden sich viele Offiziere. Santa Anna ist von einige» der nördlichen Stagt-'N als Verräther erklärt worden, wo selbst man zugleich davon sprach Truppen zusammen zu bringen und sie entweder unter den Befehl des Bnstamente oder Paredes jzu stellen. Der Mericanift e Congreß sollte sich bis den sten October versammeln. Weitcrc Vesonderbcitcn in Vczug auf ' das Einrücken unscrcr Armer in die Stadt Mcrico. s Wichtigron Mcxlco —Die letztcnAcuigkcitcii—>!»>rt. Ayrc» gctkdtct—Weitere Besonderheiten —Die Ge tkttetcn nur Bern-unteten—Gr». Scott—Unsere Die Waschington Union, die Hefzeitiing des Presidenten, enthält weitere Aufschlüße und weitere Besonderheiten von Merico, nnd versichert daß die Streitmacht des General Scott in einigen Wochen an 30,000 Mann sein wird. Bei der Stürmung von Cbavnl tepec, wobei sich unsere Truppen mii Ruhm ! bedeckt baben, batten wir mir 3000 gegen ' 14 000 Mann im Feld, und die Arbeit mnst ! te, so zu sagen, alle mit denßajonelten gethan ! werden Schrecklich ?In der That Schreck lich ! Dabei fielen 700 unserer besten Trnp pen unter Gen. Worth allein Die Meri i caner wurden hier schrecklich niedergemetzelt, und ihre Armee mit einem ungeheuern Ver j lust zurück geschlagen. Die Waschington Union glaubt Weiler daß alle unsere Slbtbeilnngen niin sicher seien, in i dem Maj Lally zu lalapa sicher sein müße. i bis ihn General Lane erreichen würde, und ! Childs zu Pnebla sich erbalicn könne, bis er durch Lally und Laue verstärkt werden würde. Noch andere Verstärkungen sollen ! schnell zu Vera Cruz anlangen, und diejeni gen die von Taylor's Armee wegbeordert wnrden und die vou den Brazos, sind nun alle dort eingetroffen. Sanla Anna war am 2Ssten zn Pnebla, und soll es sehr bereuet haben, daß er keinen Frieden geschloßen bat. Man glaubt er sei auf seinem Wege Merico zu verlaßen. Später Gen Lane traf am 30sten zu lalapa ein, »nd wird sogleich seinen Weg i für die Stadt Merico, in Gesellschaft des Maj Lally, fortsetzen Hier muß man in Erinnerung balten, daß unsere Nachrichten von der Stadt Merico bis zum 28sten gehen, zu welcher Zeit in Merico alles rnbig war Da nun Lane und Lally, mit ihren Truppen sogleich vorrücken werden, und nicht mehr weit von Scott entfernt sind, so kann man Hoffnung haben, baß unsere Handvoll Mann in der Stadt Merico sich erhallen kann, bis j Lally nnd Lane angerückt sind. Ein anderes Gerücht sagt, daß die Meri caner eifrig bemübt sind. Tnipprn zn sam meln, um rinrn Angriff aus die Stadt Mer ico zu machen, und daß Santa Anna zn Pn. ebia ein Gleiches tbur, um zu virfuchen un. fere Verstärkungen von Scott abzuhalten Auch dieses Gerücht will wissen, daß, sollte dies Santa Anna wieder fehlschlagen, er die Republik verlaßen werde. Die allgemeine Meinung ist aber trotz dem. daß wir weiler als je von Frieden entfernt sind. Die Mericaner gestehen ein, daß sie bei den letzten Treffen, vor und nach dem Waf fenstillstand, 5,000 Mann verloren baben. Gen Scott bat eine Order ergeben laßen, worin er erklärt, daß ein jedes Haus in s?r Stadt Merico, woraus ein einziger Schuß auf unsere Mannschaft gefeuert wird, dem Grund, durch Kanonen geebnet werden soll Viele unserer Soldaten sind aber dennoch in Merico, seit dem Einzüge, ermordet worden. Bei alle den Treffen bei der Stadt Meri co sind 6,000 Mericaner gefangen grnomen worden, und Hebendem wurden dem Feind 72 Canonen abgenommen Unsere ganze jlruiee, in diesen Treffen betkeiligt, bestand aus etwa 10,000 Mann ; uud die Jhiigr aus 30,000. Bei dem Treffen zu Chapultepec waren unsere Pen nfylva irischen Freiwilligen beibei ligt, und bade» schwer gelitten Es sind 7 von ibnkii gelobtet und Is'i verwundet wor den. Der Verlust unserer ganzen Armee, sei» dem Waffenstillstand, beträgt IL??, und senden, sie Pnebla verlief, nabe an 400) Mann, worunier sich viele Offiziere befinden. Unter die Verwundeten, bei Cbavult per, gebort auch Capt. I a in e s M i ll e r, von den Stockion Artilleristen, von Carbon Co Er soll schwer verwunde» sein. Da die Na men der von bier weggegangenen Freiwilli wU' dtieii vorkommen, so darf man aiinebm en, daß wenn sie in dem Treffe» waren, sie nnbezch.idigt davon gekommen sind. A>M> Maj. TwiggS und Capt Ayres, bei de von PH'ladelpbia, sind in diesem letzten Treffen ge»öd»e» wo,den Maj. Iwiggs ist der üt>uer tes vor einigen Tagen bei einem Gurrilla Gefecht in Merico gefallenen Lieut. George Decatur TwiggS Die Mntter nnd Töchtrr sknd noch in Pbiladrlpbia wobnbaft, nnd drren Gefüble laßen sich eber denken als beschreiben- Wer vermag dieselbe zu »rö sten ? Eapt. AyreS war schon bei dem Tref- fen zu Monterev. allwo er sich, so wie bei al len andern Gefech»en, sehr tapfer bewiesen bat Er war erst 27 Jahre alt, und binter läßt ebenfalls eine M«»»er, Schwester und zwei Brüder in Pbiladelpbia Mehr voll der nenlichen Ueberschivem niung. Es bat sich gerade eingetroffen wie wir be fürchteten Die Nachrichten von der Zerstö rung von Eigentbum durch den schweren Re gen am letzten Wabltage sind in der Tbat ! traurig —Die West Bränsch wir höber an ! geschwollen als seit 1810 bekannt ist, nnd übertraf die denkwürdige "Pumpkin Flulb." Leck Häven, Clinton Eaunty, war vollkom men überschwemmt. In der Haupt Ltraße s.sta»d das Wasser 10 Fuß koch, und der lust an Eigenthum ist sehr groß; auch soll der Schaden oberhalb Lock Häven ungeheuer sein. Die i Piltsburg Gazelte" vom Samstage sag» : Dix letzie Wasserfliitb hat die Haupt linie der csseiiüichen Werken dermaßen be schädigt, daß die Hoffnung einer Transpor. Tation in der jetzigen labreszeit nach Pbila j deipbia gänzlich vernichtet Die westliche ! Abtbeilung litt keine» so großen Schaden »nd mag vielleicht binnen kurzer Zeit wieder aus- gebessert werden können.—Ein Tbeil des A qneductS bei den Spang's Eisenwerke», an der luniata, wurde weggeriße» Andere ! Brüche fanden am Eanal an verschiedenen Orten statt, u. einigeEmbanknient» sind weg gewaschen. Der größte Schaden, wie man uns berichtet, ereignete sich an der luniaia > Division, zwischen Hollidaysburg und H»n- I »iiigdon, wo der große Bruch in 1818 vorfiel Der Aqueduc» bei Jack's NarrowS. an der lunia»a, wurde durch die Flntb mitgenom men, und kann nicht wieder in dieser labrS zeit brancbbar gemacht werden.—Der Ver- lust an Zollgeld, wi-gen obigen Schaden, wird nicht weit von »40 >,OOO bleiben Ein Herr schreibt aus Huniingdon über diesen Zustand noch sol endes :-Häufer sind ! von ihren Fundamenten gespült-Böte vou ibren Rul eplätzen—und die Lciite aus den Thälern flohen auf die Berge. Ein Brief von Williamsport, Lycoining i Eaunty, liefert ein trauriges Bild von dem Elende, daß durch das fast beispiellose Stei gen der West Bränich veranlaßt wurde. Am Freitage begann der Fluß mit furchtbarer Schnelligkeit zn steigen, nnd am Freitag ?I bend spät wurden die Einwohner von Wil liamsport erschreckt, durch das Läuten der Glocken n. das Geschrei "heraus ! heran» !" die Flulh, die Flmh!" Männer. Weiber nnd Kinder stürzte» ans ihren Wohnungen und Erstaunen, Schrecken und Verwirrung schien die Ordnung der Nacht zn sein. Alle ! Anstiengnnqen wurden gemacht die Ueder ! schwemmiing der Stadt zu verhüten, aber > um ungefäbr vier Übe ain Samstag Morgen brach der Fluß über den Damm beider Gie ! Berei und stürzte in die Stadt, w»dnrch die Häuser bis zum Fußboden des zweiten Sto ckes mit Wasser gefüllt wurden. Man kon te obne Mübe mit Böten nach den böchsten Plätzen in der Stadt fabren. Der Aquetukt über dir Pinecriek wurde weggerissen. Das Hotel bei Elarks Ferrv wurde weggefchwemt ! und das ganze Gebäude schwamm auf der Siisquehanna bei Harrisburg vorbei.—Der ! Eanal litt ausserordentlichen Schaden. Die Flntl'in Winchester, Virgillicn. Die Charles " Frre Presse" sagt daß der Schaden in Winchester, durch die neuliche ! Wasserfliitb an »100,000 niedergesetzt wird. ! In zwei Stunden stieg das Wasser am Don l nerstag zn einer ungewöhnlichen Höhe. Ge genüber Taylor'S Hotel zerstörte die Flutk alle Waarenlager, und das Wasser floß durch die Straßen gleich einem reißenden Strom Die Kaufleute verloren taufende von Tha lern.—Ein Herr Heartly soll 2?,010 Thaler kiiifebiißt babrn, und ein Herr Miller von j 5 VOO bis 10,000, nnd der sämmtlich» Ver lust in der ganzen Stadt ist unberechenbar. Bor der Versammlung deS Neu ?)orker Banern ElnbS wurde neulich eine lange Ab bandlung über die Karioffel verlesen, worin folgende inleressintr Angaben vorkommen : Die Kartoffel fand man nrsvriinglich in Vir ginirn und brachte sie 1550 nach >?pinien. Ebe sie nach England und Irland kam, war sie schon in Italien, Deutschland nnd Frank reich bekannt Aa dem Antengebirge in Süd amerika soll die Kartoffel in einer Höbe von 10,000 Fnß über die Mrcresflä.bt überreich lich im wilden Zustande wachsen. Die In !dianrr von Ebili und Peru benutzen sie als Lebensmittel. n»k in seiner In drr Nord Ward. Harrisburq, wo F R. S ch n n k wobnt, hattr er in 184 l eine Mebrbeit von 137 Stimme». In 18<7 hat General Irvin 45 Mehrbei« Dirsrs zeigt ein Wechsel von 182 Stimmen. In den beiden Wards hatte Schniik IM» Mehrheit i» »844. Dieses Jahr hatte Ir vin aber 4? Mehrheit. Arpftl Handr l—Zu Boston si.id letzte Woche ein hiind.-i» Bärrels schöne Pip >pin Aepfel für Sbina eingeschiff» worden Sie kamen von der Pelbam Bauerei, Ulster Cannly, Neu ?)o>k. sollen die ersten Aepfel sein, die man jemals von de» Ber Staaten nach jenem enifernlen Theile der Erde verschiffte. Nrgrr Stimmrecht verwor sen —gestern vor acht Tagen wurde bei der Wabl im Staat Connecticut darüber ab gestimmt, den Negern das Stimmrecht zn ge statten, »nd das Volk erklärte sich dagegen So weit die Berichte eingegangen siebt die Stimme : f»r Neger Siimmrech» 2,ä48, da gegen 6,884. Ein Herr T n r l e », wohnbaft in Sei» to Cannly. Ohio, bat in dieser labrSzeii 160 Buütiel Welichkorn von einem einzigen jlcker Land gezogen. Gm gethan. fiel am vorlepirn Mittwoch za Buffaloe. Die Weißen Bergen sind mit Schnee brteckt Vom Auslande. Dir Dampfschiffe Mißouri und Sambria sind am letzten Dienstag bei der Stadt Neu ?lork, vom Auslande eingetroffen, nnd baben Neuigkeiten von England mitgebracht, die bis zum Sren dieses Monats reichen. Ein Aufstand f.,nd neulich in Sicilirn statt, nnd die regulären Truppen weigerten sich auf die Insurgenten ,u feuern Dir Fran zosen batten eine Flo »» e daselbst, welche große Unruke u. Unzufriedeubeit verursachte. In England Kaden sich wieder einigr de« > deutende Bankerotte eingestellt. Der Kornmark» Bester westli« cher Eanal Flauer verkaufte am Sken Dieses l zu Liverpool an W Schillingen und 6 Pens j das Bärrrl ; Richmond und Alerandria an 25 Schilling und V Pens ; Pbiladelpbia und ! Fller.indria an 2« Schilling und K Pens ; I Neu Orleans und Obio 24 Schilling ; Ean ! ad.i 2K Schilling. Weißer und vermischter Waizen 7 bis 8 Schilling per 70 Pfund, nnd ! Notber tt Schilling bis? Schilling n K Pens. ! Hafer verkaufte an 2 Schilling und 8 Pen« ! ver 45 Pfund nnd Gerste au 3 Schilling und !und 4 PenS per VO Pfund. Die allge »eine Meinung die daselbst für ! einige Tage berrschle, daß Brodstoffe in dem j Preise steigen würde, bat sich wegen verschie« ! d'nen Ursachen, worunter die Verwirrung >im Geldmark», schnell gewechselt. Welsch« i korn war der einzigr Artikel der nicht im ! Preise fiel, wovon wabrscheinlich die Ursache ist, daß nur wenig im Markt war. Zu London brachten Brodstoffe verbältniß inäßiqe Preise, doch war der Markt um rt« Iva 6 fester. Auch ist Baumwolle bedeutend im Preise - geftmken. ! Im Uebrigen sind die Neuigkeiten nur febr mager, und daber von keinem Jnleresse für unsere geehrte» Leser. Allsgang der Watss. DerLancast.r Volksf.eund druckt sich über die soeben gebaltene Ltaatswabl folgender ! maßen aus : Obschsn die Berichte über die am vorigen Dienstag in P. nnsylvanien ge lialleiie GouvernörSwabl noch nicht von allen saunlies eingegangen sind, ist doch genug be» > kannt, nm es außer Zweifel zu setzen, daß F. ! N Schunk wieder»»' zum Gouver.iör dieses ! Slaals erwäblt worden ist, lind zwar mit ei ! »er Mebrbeit, die sow bl von seine» Freunde« ! als von seinen Gegnern unerwartet war. Doch, obschon die Wbigs von Pennsylvaniei» e ne entschiedene Niederlaar erlitten babrn, werden oder zn verzweifeln- Znnä Ist ibrer j eiienen llntbäligkei» und Gleichgültigkeit ist ibre Niederlage Ursachen znziischreiben welche den Sieg der Lokofoko Deniokratischen Par» tbey blos zeitwerig »nd unentscheidend m,» > chen. Der Ausgang der Wabl wurde gros« sermasten veriirsiktit durch das ungegründete Vertrauen, welches in das Fortbesteben der boben Preise unserer ?lckerba»produkte ge« ! setzet wurde, die eine Folge der in Eueopi? »i> rikanische Krieg obne Einwirkung ans die Wabl gewesen. Oir durch denselben verur sachten Schulden und Lasten werden bis jetzt noch nicht vom Volke gesonrt, wäbrend der volle Einfluß deS Siegesgeschrev« sich unse. reS Volks bemächtigt bat, die Stimme der Vernunft nnd des Palriotismns betäubt und es zur Ländereroberung u d zum Blut vergießen binreißt. Die Streiiftagen, welche aus diese» großen und böchst wichtigen Gegen« ständen enisteben, müssen noch knnftig in Ueberlegiing genommen werden. Eine nnge« beure National Schuld und direkte Tarirung werden unserm Volke den Krieg in einem an dern Lieble zeigen. Dir A >sdebnung der Nr« > ger Sklaverey und die Mefabr, womit unse« re llnion bedrobt wird, können nicht anders als ängstliche «nd für das Wobl des Vater ! laudes bekümmerte Betra.l'tnngen veranlas se» Die ganze Politik der National Admiui« ! strat on verspricht zn Folgen zu fnbren, dir das Volk zn einem Gefnbl seiner Mefibren aufwecken, nnd die volkreichen Hauplstaaten ! des Nordens vereinigen müssen gegen die vrr ! derbliche Lanfbabn des Prestdenten Polt und seiner südlichen Bundesgenossen. Ungeachtrt dir Wi'igS von Pennsylvaniei« eine Niederlage erlitten baben, sind sie den noch deS Bewußtseyns des Rechtes nicht be raubt worden. Sogar in der Stunde der Nir« Verlage sind sie stolzer auf ibren Kandidaten, als ibre Gegner auf feinen siegreichen Geg ner seyn können. Die Wbig Sache und Grundsätze treten noch immer vermittelnd zwisben daS Vaterland und dessen größte Gefabren, und sind noch stets mächtig Vertbridignng und zur Rettung. Den Feind nnterftutzen. Jose Marie Earbajal. sagt der Neu Orle« ans 'Eomirr" vom Kien Oktober, wurde vor den Recorder Genois gebracht, ange klagt, daß er Fässer Pulver an Bord deS Schooner Mississiopi nach Merico verladen, nm den !seind zu unterstützen. Eardajal wird von Einigen fnr den Bruder eines Gue. rilla öbtfs, von Andern fnr einen merikani sben General in Veikleidnng nnd von noch Andern fnr einen englischen oder spanischen Emissir gebalien ; welkes von dreien er ist, wnrde nicht bekannt ; so viel ist aber gewiß, es konnte ibm nicht bewiesen werden, daß er das Pulver babe an die Mrrikaner senden wollen, da er bebanptete es wäi r aus Ve«» seben an Bord des Mississippi bnbe es für de» P Soule nach Havanna stimmt, um es dort z» verkaufen Der Re corder vernrtbrilte ibn aber zur Strafe, wel >l,, das Gesetz für das Fabren von Pulver durch die Straßen feststellt, was nicht vor schriftsmäßig gepackt ist, zu »10» für jede 25 Pfund was in diesem Falle aus macht. Der Advokat verlangte Carbajal sollte freigelassen werden, da kein Verbrechen bewiesen,—der Recorder verweigerte dieses aber, bevor dir Strafe bezablt 112 i Srine Feinde l i ebe n. Ein Geistlicher sagte einem Inbianer er solle sei ne Feinde lieben —"lck sie lieben »bu," er wiederte L>tz»erer. "Welche Feinde liebst d„ am mebrste» ?" " Branniwein u. Selber." Es gibt zu viel solche Liebbaber. Zu Piitsbnrg find « 0 (?ebände, auf dem Tkeil der Start der im April 1845 abbranu „, bireits wieder vollendet.