Patriot und Demokrat. Allentann, den 4ten Octoder, >Bl7. Zur Wahl M'ir Wahl! Dies ist bekanntlich die Iftzte Zeitung die wir unsern Lesern noch vor der Wahl liefern könne» ; indem dieselbe von Morgen über st Tage» stattfindet. Ei» jeder wird seine Mei nnng, wie zn stimmen, aufgemacht baben, im Fall er auf die Wahl geht; falls er aber ««cht geht, wird diese Meinung nichts helfen. Es wird daher erwartet, daß ein jeder Whig an seinem Pfosten sein, »nd seine Stimme für den ganze» folgenden Wahlzettel, wie auch iinsere Gegner dieSvon ih.en Anhänger für ihre» Wahlzettel fordern, eingeben wird : Einschränkung und Reform? Der Verkauf der Staats - Werke! Und keine uuausstelssich Schwere StaatS-Taxm ! Demokratischer-, Whig- nnd Tarifs- Wahl-Äettel, für Lecha Caunty. FurGollv e r n ö r: Gen. James Jrvin. Fnr Canal-Commißioner : Joseph W Patton. Assembly: Col. Edward Kohler, Joseph Butler, Esq. Scheriff: eiste?. Peter .^»nber. Coinm>ß i o n e r : John Lichte»«walter. Armendirektor: Ntaj John Sckinidt. Auditor: David Gehman, 3 Jabr, William Hecker, 2 Jahr. T r Ii st i e s: James W- Füller, Alnos Ettinger, Ely Steckel, I Ja kommt datier alle, und bleibe auch nicht ei» einziger zu Hause, denn eine einziges Stimme hat schon manchmal sehr vieles be zweckt und vereitelt, »nd Hebendem find auch l Misere Gegner wiederkolentlich aufgefordert j worden, alle am Stiminkasteii zu erschein en, welcher letztere Umstand allein alle gute Whigs bewegen soZte, das Nämliche zu thun Ja wir wiederholen es und rufen Euch, die Ihr deS Tarbezahlens müde sind, »nd den guien Whigs im Besonderen, zu: gebt ja alle zur Wahl; wenn Ihr auch eine Stun de mehr oder weniger arbeitet, so macht Euch dies nicht reicher noch ärmer; ja wer wollte ,licht einen Tag dazu verwenden, für des Landes Wobl zu geben Gehet alle zur Wahl, widrigenfalls sind alle »nsere Bein». Hungen umsonst. Wollt Ihr nicht eine Stun de oder einen Tag fnr Euer eigenes Wohl verwenden ; zumal wenn Ihr Euch nun »ollkominen überzeugt habt, daß unsere Geg ner sich eifrig bemühen, daß die Staatswerke »«cht verkauft werden sollen, und geschieht dies nicht, so weiß noch uicmand wie lange Ihr Taren foribezaklen m »fit: so lange wird es aber nickt anfkören, bis wir vielleicht, alle die wir jetzt sind, nicht mehr sind wen» wir selbst willig sind, mit allen unser» schwa ti en Kräfte», für euere Interesse» Mo rate lang, ja wirklich das ganze Jahr hin durch, uns mit dem Feind herumziistreite» <üeht Ihr zur Wahl »nd stimmt für uusere dann müßen sie erwählt werden, nnd sie erwählt, so werden sie f»r das Gemeinwohl, und nicht fnr eine P.irthei allein handeln. Bleibt Ihr aber zu Hanse (dies wäre aber iiiiverzeiblich) dann müßen unsere Gegner siegen, n»v sieben die se, so werden sie sich durchaus nichts nm daS Gemeinwohl bekümmern, u»d nnr s»r si.h > nd ihre Parlhei sorgen.—Dies geehrte Le set. sind keine leere Worte, und wir ersuche» Euck kieselbe wobl zu unieis.ichen, zu »der le-ge» und zu und wir sind »ber ze>»g«, Ihr seid einer Meinung, und werdet alle Mann fnr Mann zur Wahl ge llen, und Eure Stimme» fnr den ganzen obi. ! <>en Wahlzettel, der in der That »in voriref Putze» Männer zusammengeslyt ist, einge- ! Tlmt Ihr das, wir sage» eS nochmals, ! so muß derselbe erwählt werden,—und tbul Ihr das nicht, so muß dies als eine verant wörtliche Pflichtvernachläßigiing Enrersiiis ~iedergesetzt werde» —Zllso nochmals-kriiil A ll e—eine jede Summe zähl», nnd die Sliii me eine» jeden kann und mag vieles, m der Zhat selw vieles bezwecke» oder ver lvteu—Hiermit wollen wir schließen,—und zwar in voller Hoffnung, daß ein jeder Whig am I'2'en Oktober seine Pflicht, nnd seine qanze Pflicht und Schuldigkeit tt>u» higö' Unieriiichl Eure Tickeis »vol>t ebr Ibr stinimt, und laßt Euch nicht durch salsW Tickets, »m Eure Stimme» de «»Hl». Ntiser ZValilzettcl. Wir haben daS Vergnüge» unsern wer- . /he» Leser zu melden, daß »vir nnS ein be- ! s. ndereS Geschäft daraus gemacht, in Erfah rung z» bringen, mit welchem Mefubl unser neulich in Ernennnng gebrachte Whig- und Gegen-Tar-Wahlzeitel in de» verschiedene» TkeÜen des Canntys ausge»o»i>nen wird, und eS verursacht ii»S innige Freude uns i» den Stand gesetzt z» sehe», versitlier» zu dür fen, daß derselbe überall mit Freuden, in maiiche» Fällen mit lantem Jubel, und im Allgemeine» mit völliger Zufriedenheit be- , grüßt wnrde.—Da u»n dies der Fall ist, so wird der Zettel ohne de» geringste» Zweifel, a»ch die Stimme eines Jeden, der ernsthaft für den Verkauf der StaatSwerke, gegen schwere Staatstaren, und überhaupt gegen die jetzige verschwenderische Regierung ist — »iid ganj besonders dir Stimme eines jeden gute n Whigs erhallen -Die Männer die daraus für die veifchiedene» Aemter vorge schlagen sind, muß ein jeder zugeben, sind fähig, ehrlich, beliebt und bekannt, »nd wer den, wen» erwählt, woran nicht zu zweifeln ist, wen» unsere Freunde znr Wahl gehe», ihre Pflichten mit Treue und Pünkilichkeit, und zwar »npartheiisch, ausüben.—Obenan auf demselbe», für ei» Representant des »It ter» Hauses der Staals-Gesetzgebung, steht Col. Edward Kohl er, von Nord-Wlieithall Talinschip.—Herr Koh ler ist der Mehrzahl der Einwohner dieses Cauntys günstig bekannt. Er ist ei» Mann der eine» vortreffliche» Charakter besitzt, — und wo er bekannt ist, bezweifelt man durch aus seine Fähigkeiten nicht, fnr vorhin ge meldete Stelle. Er bediente das Amt eines Friedensrichters des besagte» Taxnschips, für viele Jahre znr allgemeinen Zufrieden« heit. Er ist eiu strenger pünktlicher Mann, dabei doch liebreich nnd wohlwollend in allen feine» Geschäftsverrichtiiiige». Dieselbe die ihm bisher Geschäfte anvertrauten fanden dieselbe immer anf die rechte Weise und zur rechten Zeit besorgt. Erwählt ihn, nnd Ihr seid versichert daß Ihr ein Representant habt, der snr de» Verkauf der Staatswerke und g e g e » drückende Taren ist-und ein Representant nnter dem Euer Interesse so wol'l als das Gemein-Wohl sicherlich streu pe im Auge gehalten wird.-Zunächst auf dem Wahlzettel steht Herr George von dieser Stadt als Candidat für das Sche i risss-?lmt. Die Auswahl ist sine herrliche, nnd wird im ganzen Canniy mit warmer Freude von der ganzen Whig - Parthei, so wie viele» Rechilichdenkenden unserer Gegen Parlhei ansgenomnien.—Von Herrn Wetherhold werden wir aber Euch wenig Neues zn sagen im Staude sein, denn er ist in alle» Richtungen des Cannttls als ein Mann vo» einem gänzlich ladelsfreien Cha rakter bekannt, nnd die Zunge der Verläum dung ist nicht vermögend etwas gegen ihn zn Tage zu fördern, oder ihm z» schaden. —Er bediente besagte Stelle früher einmal, und daß dies mit einer lobenswenhen Sorgfalt, Pünktlichkeit, Treue, 'lud strenger Unpartei lichkeit geschah, ist noch alle» Stimmgeber im Caunty bekannt —Ja, es wagt es niemand zu sagen, dag er nicht e i n e r der beste» wohlwollendsten nnd liebreichsten Scheriffs war, den Lecha Caunty je hatte,-und viele gebe» es als ihre Meinung, daß er der beste nnter Allen gewesen sei.—Erwählt Ihn, und wie dies vorhin der Fall war, wird es Euch nie gereuen, indem ein jeder schon im Vor- > aus weiß, daß seine Verwaltungen allgemei- j ne Zufriedenheit geben werden, was wie nnr ! zu bekannt, nicht von alle» Beamte» erwar- tet »Oerden kann und darf.—lhm folgt sodan j Herr Peter Hube r, von dieser Stadt, als Candidat für das ! Schatzmeister-Amt. —Dies ist ebenfalls eine > berrliche Auswahl, nnd ist den Stimmgcber von Lecha Caunly eine höchst Willkommene. Es ist kaum der Mühe werth. Euch ihn nä her zu beschreibe», indem er Euch allen be kannt ist - ja, iinr Wenige im Caunty kenen Ihn nicht—»nd alle die ih» kennen, müßen ihm das Lob eines braven, ehrlichen, liebrei che» und friedlichen Bürgers gebe» —Er ist ! einer der ältesten Einwohner dieser Stadt, ! und eine sehr schickliche »nd verantwortliche ! Person fnr besagte Stelle.—Niemand wird! es wagen etwas gegen ihn zu sagen, denn jedermann weiß daß seine Erwählmig dem ! Caunly Ehre mache» würde. Herr Hnber ! hat ebenfalls viele warme Freunde unter unser» Gegnern, die ihn, ihre Stimme» für ! dieses Amt zu geben beabsichten, indem sie ! wissen »nd überzeugt fühlen, daß in seinen Händen der Caunty Schatz'vollkommen sicher j ist. daß die Amtspflichten auf eine geschickte, i getreue und uiiparlhciische Weise ausgeführt ! werden, und daß es niemand gereuen wird, - .je für ihn gestimmt zu haben. Nach ihm j kommt Herr Joh II L i cht en wa lte r, ! von Ober- Macungie Tauiischip, als Candl- dat snr daS Amt'eineS Eaiinl» - Commißio ners. Herr Lichienwalter ist Euch allen als eine sehr schickliche Person für jenes Amt be kannt, und keine bessere Auswahl hätte ge- ! treffe» werden können. Er ist ein Mann von ges, Inder Bcnrthrilnngs-Kraft, und was sein übriger Charakter anbetrifft, so ist er oh ne einen Flecken. Auch hier hält die verlänin derische Zunge still Sollie er erwählt wer de», so sind die Angelegenheiten unseres ge liebten Lecha Canniys, wie dies a ll e unse re Gegner zugebe»—ja willig zugeben-sich, er», fähige» ,»id geschickte» Hände« aiivcr ! trai»—und die Interessen desselben werden so lange er sich m dem Board der Caunty ! Commißioners befindet, sicherlich niemals ! vernachläßigt.—Zunächst befindet sich Maj I o h n S ch m i d t, vo» Heidelberg Taiiiischip, als Candida! für Armendiiekior auf dem Wahlzettel. Slnch hier hätte die Versammlung nicht glücklicher I sei», oder eine bessere Auswahl treffen kön ne». Herr Schmidt besitzt alle nötbige Kcnt nisse snr gedachte Ltelle, ist rbei.fallS ein Mann von einem ladelofreien Eharakier, »nd wird, falls seiner ErwählilNg, das Inte resse des Cauulys niemals aus dem Auge veiliere». Er ist ei» Bauer, und nur ei n Blick über seine Bauerei muß eine» jede» oersi.l'eltt, daß er eine voiteesflichr Perso» fir jene Stelle—ja gerade der rechte M a n »—ist. E'iräii i ib» nnd ibr könnt i w!cdri«>u » re oei>ichert sei», d.iß die Zlngklegenhtiteil an deni Beschäftig» igs-Hau se, auf die rechte Art verwaltet werde». Die Herren David Gehma n, von l O!>er-Milford, »nd W i ll i a m H eck e r, von Norihampton Taunschip, sind die Candi- > date» f»r Aiiditore». Diese Herren sind > gleichfalls beinahe allen Stimmgeber im Cinnty bekrnnt, uud wo sie bekannt sind, sind sie auch sehr beliebt —lhre Fähigkeiten ' bezweifelt niemand, nnd jeder weiß daß sie j beide geschickte Rechniings-Führcr, und solg- lich sehr geeignete Personen jene Stelle» > stnd. Erwählt sie, ii»d die Amtspflichte» werde» auf eine pünktliche nnd getreue Wei se ausgeübt werden. Die Herren lameS W. F u ll e r, von Hannover, Amos E t t i n g e r, von Al leiitaiiu, »nd Maj. El« Steckel, von l Süd-Whelthall,sinddie Candidate» ftirTr»- j sticsFdcr-Academie. — Sie sind Euch alle als ! fäfti? für jene Stelle» bekannt —Sie sind Männer von »nbescholteneln Ruf, »nd Man- z ner die, falls ihrer Erwählung, dem Caunly Ehre machen würde». habt Ihr also eine kurze Mi»ze von einem jeden dieser Candidaten, aber wir ! müßen gestehen, daß wir des Raumes wegen, nicht so viel von ihnen sage» konnten als wir i gewnnscht haben,—denn zu solchen vortrefflichen Tickets wnrde sich sehr ! Vieles sagen laßen—Alle darauf sich befin- I dende Männer sind solche, die wirklich der s ttiiierstützung einer großen Mehrheit der! l Bürger dieses Caunlies würdig sind. Ans, I ! daher Stimmgeber ! thut Eure Pflicht gegen ! ! Ench selbst—erwählt sie, uud wir wage» es, - ! in vollem Ernste, zu behaupte», daß es Euch ! niemals gerenen wird. Eiltet Euch vor Lügen, Tricks und ' Handl'ills. Ein Whig sollte ans seiner Httth sein, ! und sich durchaus vo» keine» Lüge», Tricks, j Handdills und überhaupt alle» Pläne», die ! ! unsere Gegner noch aushecke» mögen, z» hü te».-Was uns bewegt. Obiges an die Whigs zn richte», ist der Umstand, daß wie wir ver- S nehme», den Delegaten unserer Gegner am z vorletzten Samstag, von Allentaun aus, bei- nahe eine ganze Ladung Wollenwebers »nd andere mit den schändlichsten Lügen angefnll te» Zeitüngen überbracht wurde», um aus- l gelheilt"zu werden. Diese Zeitungen sollen iinn die gnten Whigs bewegen, sur die Cau- ! didaten unserer Gegner zn stimmen -Ist es ! litt» möglich daß unsere Gegner eine solche 5 kleine Meinung von niiser» Whigs habe», daß sie glaube», daß dieselbe diesen ausgebcck leu Plänen »nd Lüge» Glaube» schenke» l würde» ?—Wirklich em fii>ö»er Versuch ! Das Volk von Lecha wird aber bei der näch- steil Wahl diese Geringschätzuug dadurch vo» sich stoßen, daß es den ganze» W b i g- Zickel mit einer schöne» Mehrheit erwäk- ' le», nnd somit diesen Herren zeigen wird, daß ! es noch weit davon entfernt ist solche Wider- I sprechungen und Lügen, wie in genaunlcu I Blätter enthalte» sind, zu glauben. Gen. Jrvin, Jos. W. Patton u. s. w.! Ein jeder fteie Mann, der wünscht unscrc ! unschätzbare Freiheit seine» Nachkomme» un- i geschmälert zu erhalteii-der für de» Verkauf j der StaatSwerke—gegen die jetzige drücken- ! de Staatstaren —gegen die Vermehrung der Staatsschuld—gegen den briltischrn Toslff vo» ISUK ist ; kurzum, alle welche Beamte» für das Gemeinwohl n»d »icht für eine Par- > thei allein zn habe» wünscheil. sollten alle ! Mann für Mann am l2te» October zur > ! Wahl gehe», und für Gen. James Irvm, ! I Joseph W. Patto», Col. Edward Köhler,! Joseph Butler, Esq , uud überhaupt für das ! ganze Wbig'Ticket stimmen, denn eine jede l solch eingegebene Stimme bringt das in die- , seni Cannty sehr unschicklich benutzle Delc- > gaten-System, seinem Ende näher. Dies ist > aber niclir alles was dadurch bezweckt werden kann. Es gibt eine jede selch gegebene Stim nie a»ch Ziigleich eine Mißbilligung »ad tiefe Verabscheuung über die Verschwendung der öffentlichen Gelder, und darüber daß uns ! unsere Regierung Taren über Taren anfin det, und uns keine Hoffnung läßt dieselbe je ! los z» werde». Kommt daher alle, und ein ! glänzender Sieg wird Eure Bemühungen krönen. Reform! Reform ! ! Bei der bevoi stehenden Wabl müßen An« ! strengungkn gemacht werden, die Macht aus i den Händen derer zn nehmen die unsere In ! lereffen mit Fußeu treten. Tknn wir dieses nicht, so laufe» wir Gefahr gänzlich durch Taren niedergedrückt zn werden. Wir sind I es nnS besonders schuldig für einen ! men Gvnvernör und für ökonomische Gesitz ! Geber zu stimmen ; für Männer die mit den i Interessen der arbeitende» Claße genau be ' kaiint sind. —Millionen sind bereits von den Volksgeldern verschwendet worden, nnd Mil j lioneii werde» noch nachfolge», wenn wir - nicht Sparsanikeit einführen. Und was ha ben wir in Lecha Caunly für unser Geld, Ivel ches wir al.< Tar bezahlen, rrhalte» ? NichtS ! Stimmt daher für Jrvin, Patton, Köhler und Butler, ! die auch wisse» wie hart der Arbeiter sein Geld verdienen muß. Die Bauer» ». Hand werker, die Tarbezahli r sind es, welche auf stehen, und der verschwenderische» Gesetzge bung und Regierung den Stab du»«i> ihre Stimme» am Bten October, brechen sollten Jeder rrete daher aus, und gebe seine Sii.n ine sur Gesetzgeber die nicht geplädscht sind, nm das Volk ins Verderben z» stürzen, son dern die ökonomisch des Volks Beste suche», und den verschwenderischen Beamten Z ium und Gebiß anlege». Die lctztc Zcitiittq. Unsere Gegner werden wahrscheinlich ? i se Woche ihre freunde nochmals mit greß.n 5 Bnchstabe» nnd breiten Spalten auffordern, doch ja der Wahl beizuwohnen. Ader ein großer Buchstabe saql nicht mehr wie ein klei ner auch. Geschieh! dies, so verdoppelt E» ren E'ser Whigs, »nd thut gerade snr die Whig Parlhei was von den Gegnern ver lang, wird, daß sie für die Ihrige thun sol leu. WaS Euch aber als WiugS augera Iben w rl>, oder daejenige daß Euch bewegen soll nicht sur unsesc Caatidalen, oder sogar auf die Gegenpartl'ti zu stimmen, daS wrr det Ihr liiiierlasseiz, w.nn Ihr nillü betrogen und Hinlergange» zu werden >o kommt von dem n.iiechleu Ort. ist vielleicht nicht unschicklich hier z.i bemerken, waS wir letzte Woche veruach läßigt habe», nämlich: daß aIS die Wbig- Caunty Versammlung am Ä?sten f»r Candi daten abzustimmen bereit war, sich alle vor geschlagene Herren zurückgezogen hatten, uud nur noch, mit Ausnahme deS Eomniißioners, (für welchen ebenfalls nur einmal ballviirt wurde) ein volles Ticket übrig gelassen wur de. Wir sind deswegen zu diesen Beiner- ' kungen getrieben, weil einige unserer Feinde behaupten wollen, die Versammlung habe für einen Candidat für Scheriff abgestimmt, »nd Herr PeterHnbe, sei nicht sür jene Stelle angenommen worden—uud man habe ihn sodann gegen seinen Willen aIS ? Schatzmeister Candidat ausgestellt. Dem ist ! aber nicht so. Herr Wetkerhold ist eiustim mig aIS Candidat für Scheriff, uud Herr Huber einstimmig aIS Candidat für Schatz ! nicister ernannt worden. Herr Hnber zog j sich aIS Candidat für Scheriff zurück, ehe die ! Verfammliing orgaiiisirt wurde ; ist nachher für die Schatzmeister - Stelle vorgeschlagen worden, uud hat diese Ernennung völlig zu frieden angenommen. Der Schritt war ein lobenSwerlher, und Herr Hnber wnnfcht nun ! daß seine Freunde, die ihn für Scheriff zn unterstützen bereit standen, von dem hier Ge ! sagten Obacht nehmen, unk ihn für Schatz- meister unterstütze» möchten. Die Koste» des Kriegs. Es wird geschätzt daß der Mexikanische Krieg bis zum Zren -September die »»geben re Snmmc von Slv7,^»o^lW—e i 11 h 11 11- dert und sie b e n M i ll i 0 11 e u und hundert t ausend Thaler geko ! stet habe ! Fügt man nun die Summe noch ! hierzu die als Pensionen n s. w, in den i nächsten K» Jahren aus der Schatzkammer der Vereinigten Staaten bezahlt werde» mus sen -und bedenkt man den Verlust von 2),- iIW Mann den derselbe gekostet hat, so kau» man zn keinem andern Schluß komme», daß die ganze Republik von Merico uns niemals für alleö dieS vergüte» kau»,—selbst wenn anch dieselbe de» Vereinigten Staaten ganz ! zufallen wnrde. WaS doch die Regierung ! der Vereinigte» Staate» einen Zustand von ! Dingen über »»S gebracht hat -Doch dersel ! be ist nun einmal begonnen (Polk hätte den ! selben aber leicht verhindern können) und muß auch zu unsern Gunsten entschieden wer ! den. Wie verschieden würde eS bei uns ans- sehen, wenn der Achtbare Henry Clav zum ! President erwählt worden wäre. Aber über l trieben? Parthei Wnih nnd Betrug hat dies ! vereitelt, uud die Vereiniglen Staaten müs ! sen sehr theuer dafür bezahle». Diese Sa ! che verdient wirklich, daß man dariibcr nach denkt. Lawrence Tearney—Gouv. Schunk. Gonv Schnnk hat den Tag der Hinrich ! tung des irländischen Mörders T earney, ! in Easton, welcher a»f len ersten October festgesetzt wir, aus eine andere Zeit vers.ho i bei,. —Was die Ursache hievon ist, läßt sich ? leicht denk-n,—er gedenkt natürlich dadurch alle Isländer zn bewegen far ihn z» st.men. ! Wir fragen aber alle, ist dies »icht ein klei ! »er Electionir-Trick? Dieses Betragen soll ! te »nd hunderte vou Sl>>«mcn rechtlichdenkender Bürger wegnehmen.—Es muß ihm sehr dange vor einer Niederlage i sein, sonst könnte er sich unmöglich so weil j herabwürdigen. Die ZVachsninkcitS tsommittoen. ! Wir köulien de» angestellte» Wachsam keils-Conimillee» in den verschiedenen Tann schips nicht z» streng anempfehlen doch j 1 >h ren auferlegten Pflichten bei der Wahl vor zustehen. Unscrc Gegner werden alles mög - liche anwenden ihre Leule zur Wahl zn drin ! geu, um durch allerlei unehrliche Mittel die Wahl zu gewinnen. Laß ihnen streng anf die > Hinger gesehen werden —sie sind desperat— sie gebrauchen allerlei Mittel! Bedenkt, daß Freiheit nur durch Wachsamkeit erhalle» werde» kau» Laß keine» nach der Wahl ! sichV 0 rwürfe machen. Nnscre Aussichten, i Sie sind glorreich ! Von alten Gegenden deS Caunlies kommen uns die erfreulichste» j Nachrichte» z» Obre» ; beinahe niemand kommt in die Stadt, der uns nicht gut Neu es bringt. Die Sache des Volke« macht reis sende Fortschritte, während die Anssichlen »nserer Gegner wie Schatten an der Wand verschwinden. Also alle« was noch nölbig ist, ist, an den Srimmkasten zu geben und zn ! stimmen, n»d unsere Gegner maßen eine wohlverdiente Niederlage erleiden. Föderalisten. ! Es sind nnr noch wenige Caunlies in dem Slaale, worin die Ediloren unserer Gcgen parthei glauben, daß das Volk schwach genug sei, daß man eS durch das Geschrei: "Föde ralist !" "Föderalist !" verleite» könnte anf ! ihre Candidaten zu stimmen, und darunter gehört Lecha Welch kindische Schwachheit, noch in diesem vielzählenden lahrbuuderi ei ne solche Meinung von uuser» aufgeklärte» Einwohner z» hrge» ! Zwischen den allen M»hle»bergslciite, und Schuiiks Freunden »1 Harrisdurg und eini ge» ander» Cauuties, ist ei» giftiger Streit ausgebrochen Dieselbe werfen einander saubere Geschichten vor, schimpfen einander Lügner, Verräiher tc. Da aber dies ein Fa milikiistreit in der Gegenparihci ist, so hal te» wir es nicht der Mnhe werth, viel davon zu erwähnen. Carbon Caunty. Folgendes ist das Ticket uaserer Freunde fnr Carbon C.iuuly: Ass em bl y—Joseph Butler, Esg Col. Edward Köhler. C 0 mmißi 0 » e r—Job» ty Kkinerer. S ch a tz »> e i st e r Al. ranSer Lentz. A»dilor'-R D Lliles. Nnsere tsandidnte«. Gegen unsere Candidaten wird man diese Woche ohne Zweifel noch vieles zu sagen ha ben. Eiwas da? aber anSgehrckl werten mag, wen» es nicht mehr wieterlegt werden kann, verdien» keinen Glaube». U.?'H eidel be » g -Wiekerum tiöst.n sich nnü re .Legaer auf Heidelberg laiinsch-p Wo eine sol-lie a»s.>eki.iite Voiketl.isse >oel-.1l haben dir W-'gs nich's j» besurchlen. Wkigs V 5. Demokraten. Da mau heutzutage ein so großes Lob von moderner Demokraiie vernimmt, wäre eS vielleicht nicht vergebens wenn wir uns die Müde anthäten die beide» Partheipiinkte ein wenig zu berühre» Ein jeder unbefangene Mann wird doch die Wahrheit lesen können, wenn diese a»ch seine» eigenen Ansichten entgegen kommt—das Einzige was man in solchem Fall zn thun hat, ist, die Wahrheit anzunehmen, mag diese auch herkommen von wo sie will, znzugebe» daß wenn man etwai ge Irrthümer huldigt, diese sogleich abzule« gen. Nach unsere» aufrichtigen Ansichten hat die Whig Parthei nur einen Zweck vor sich— dieser besteht darin, den redlichen Unterneh nittngsgeistaufjiimunlcrn. Eine solche Whig , Politik ist in jeder Hinsicht rein demokratisch. ln diesem junge» mit starken Schritte vor angehende» Lande, v.rlange» wir allerdings Aiifmnntcrung; iiuo von nirgends hat man solche am medrsteii zu erwarten als von un serer Beschützerin, die Regierung. Das öf« fenlliche Interesse gedeiht nnr mit dem pri vaten, beide sind so genau mit einander ver bunden, daß daS eine nicht ohne das andere bestehen kann; und wen» die Wohlfahrt des eine» von dem Andere» abhängt, hat man kein Recht diesen irgend Hindernisse vs ! ran zn bringen. Wenn ein geschäftiges Volk non feinen Machlfnhrer oder Stelloertreter I aufgemuntert wird, bringt man das Land zn dem besten Gedeihen—fördert man Principi en die diesen schnurstracks entgegen laufen, sind die besten Absichten einer republikani sche» Regieriingsform dadurch im Voraus schon vereitel? worden. Wkig Prineipie», de stehen, in "lebe» »nd leben zn laßen," —die« z se Principien vrotn>iren zwei Grashalme wo znvor iiiir eines wuchs. Whig-B.nirrn, l Handwerker nnd Mannfakluristcu, sind im Allgemeinen, Männer die man nachahMn ! darf; und werden von keiner ander» Klasse über tröffe» i» jeder Tugend die de» Men schen ziert. Die Whigs geben mehr als ihr Antheil zu Werke der Liebe—sie sind an der ! Lpitze aller großen Uniernehmnngen ; und wenn ihre Grundsätze uud Maßregeln in vol les Gedeihen gebracht werden können, rr« frent man sich einer allgemeinen Wohlfahrt. Belrachlet man aber die Gegenseite, mit j aller Achtung fnr de» großen Theil welcher nilbksoune» der moderne» oder "progressi ve»" Demokratie nachstrebet—giebt ein nicht i so sehr angenehmen Conlrast. Änch sind wir willens denM'isgriff ihrer Führern die größ- Ile Sünde zuzuschreiben Ader ihre Neig»»- ! gen sind dis U»angenehinste —sie wirken auf die bösere Gedanken und Gefühle der großen - Maße, indem man vcrsnchl eine Klasse ge- ge» die andere aufzuhctz.n—die Armen ! qegen die Reichen ; die Uiigelehrlen gegen die Ge.'ehrte» ; und Andere gegen jedes große oder allgemeine Intercsse des Landes. Sol che Hantliingen lege» eine» teuiliche»Gr»»d, xfeiler zur Anarchie uuv des Verderbens— i>ie Gesetze und die Gerechtigkeit, wie solche zwischen Männer bestehen solllen, bleibe» ! tesfallS unbeachtet M'» hört sonach ' lieber das Geklirr des Schwertes, «nd de» Trommelschlag eines R?kru!e» Osfijiers, als das pfeifen der Dampfmaschine »nd daS ge ! schäflige Summse» in unserer Fabriken. Zu ! viele moderne» Demokrale» streben sich »ach ! Metiernich's Politik: " Hille» fest a» der Gewalt, »ach irgende Maßregeln—geschieht l es nach Gewaltthat gegen das öffentliche Wobl oder Gerechriakeil. Achtet der Wille des Volkes »ich», es sei den» diese stimme» mit dem Uiisrigen überein." ' Ihr Rechtschaffenen, unter der großen De mokratische» Parlhei, könt ihr solche» Wahr heiten glauben - seid ibr unbefangen genug d°e6 eiiizngestehcn ? Wenn nicht, wann wird > der Augenblick eurer Besserung kommen kön nen ? Man macht in allen Dingen stirke Fortschritte—ihr durft auch, nicht hinter dein Anmarsch bleiben. Der Mensch wird imer i besser—oder sollte so werte >. Eine freie ! Regierungsform sollte a»ch immer besser werden Man kann sich aber k.ium der Kla ge behalten, daß sol lies nicht mehr der Fall >st—anstatt daß wir "Vorwärts" gehen ! len, neigt sich alles "R»ck värtS." Untersucht es uun einmal wo die Schuld lieget—es ist doch gewiß irgtitdswo !—(Zentre Beob. Der alte Pichenmann. Wen» unsere Lokosoko . strennde recht in die Klemme gerathen, so nehme» sie zu den alte» Tricks ihre Zuflucht. Aus ihre», jetzi gen Belragen schließe» wir, daß ziemlich vie le Schraube» IoS sei» miifien, den» sie haben den alte» "Putzenmann" (nämlich eine Ver. Staaten ober National, Bank) schon wieder anS der Ecke gesuchl uud begoucn, die Schrec knisse eines solchen Ungethüms zu beschreiben. Dies ist die alle Leier. Man liest m den Lo? ko Zeitungen immer Viel von den Gefahren »nd Schnck.iissen des Bank - Systems'lind wir glauben kaum, daß ein Loko-Redu»? e>- ueii Vorlrag Halle» kan», chne eiwas gegen die häßliche» Dinger, die Banken, zu sagen. Dies mag alle wohl genug h»ig«hcu, wenn die Leser oder Zuhörer nichl wisse«, daß so ein tlticker oder Redner selbst Vortheile von > du> Banken genießen, indem sie Stockhaltrr oder gar Bankbeamte sind. Jedem Artikel, der >» den Loko-Zeiiu >ge» gegen die Bänke» erscheint, sollte billig ras alle Sprichwort : "Thut nach unseeu aber nicht »ach uns«'?,! Werken," vorgesetzi werden. Wir zweifeln nicht, daß es i» Berks und Lecha Cauuly noch sogenannle Deniokr.ue» gibt, die dies Geschrei für baare Münze neh ! men, aber wir glauben nichr, daß der ver nünftige Tbeil jener Parlhei im Geringsten darauf achlet. Die Banken mögen ein not wendiges Uebel sein, ob aber eine NalioiHil Bank ein größeres Uebel ist, al» hiindrrl an dere zusammen, ist noch nicht sonders wenn diese kleinen Banken voi»>k kosokos gemacht »nd verwaltet werden, wie i zum Beispiel die Lecha C ninly Bank, Berks Caunly Bank »iiv andere, die längst ent " schlafen sind. Der Anti Bank Hnnihng ist daher mir eine Art Vogelsche» se, welche die Lokosocos regelmäßig vor jeder wichtigen ! Wahl aufstellen, um das Deseriire» ihrer Anhänger zn den Wl"gs Z" verhüten. W.ke es nicht gut, wenn diese Lokos eine genaue »i,d richtige Beschreibung von der Luv Trä« s»ry uud ihren Wirkungen publizirien ? Vcet>. N jvi'igs wolle» wir l-lelrn weil sie i zu d u m m sind zu stimmen.-Loko Zeitnng.