Patriot nnd Demokrat. Ertrunken. Am letzten Mittwoch fiel folgendes betrüb te Unglück in dem Lecha Fluß, nahe bei unse rer Nachbarstadt Bethlehem vor: Herr Bleck, Lehrer daselbst, gieng nämlich mit ei ner Anzahl seiner Schüler nach brsagtem Flnß, dir sich waschen wollten. Einige der selben liefen voraus, und als Herr Bleck an kam, waren sie schon über de« Halden Strom hinüber gewadet. Sie vergnügte» sich da einige Zeit und zwei derselben begaben sich jiiletzt in zu tiefes Wasser, bekamen wahr scheinlich Krämpfe, girngen unter und ertran krn. Hrrr Bleck und ein anderer Schüler gaben sich alle mögliche Mühe die Ertrinken den zn retten ein jeder von ihnen hatte Halt an einem der Knaben gefaßt, und die Knaben sich ihnen fest angeklammert, wo sie sodann als sie beide zweimal unter das Was ser gezogen, Krämpfe bekamen, n. selbst dem Ertrinken nahe waren, dieselbe von sich sto ßen mußten. Beide todte Körper wurden bald aufgefunden, und ärztliche Hülfe ange wandt, allein es war zu spät, die letzten Le bensfuuken waren entflohen. Die ertrunke nen Knabe» waren etwa >4 Jahre alt, und der eine war, wie wir berichtet wurden ans N e u - O r l e a u s, und der andere ein vielversprechender Sohn des Herrn luo Wm. Brunne r, von Ober-Milsord Tsp, Lecha Eaunty.—Das Gefühl der Elter» bei dem Empfang einer solchen betrübten Nach richt, läßt sich eher denken als beschreiben.— Wie wakrist doch hier wieder der Aus druck geworden: Saubere Schaaf-Geschichte. Bekanntlich haben sich die Herren Peter Huber, William Frey und John Wagner, von dieser Stadt, einige Hundert Stück Schaafe angekauft, die sie auf ihre Bauerei nach Ober-Maciingie, Lecha Caunty, brach ten. Letzte Woche nun geriethen eines Nachts Hunde hinter sie und 44 derselben nahmen die Flucht von der Bauerei. Man suchte ei nige Tage für dieselbe nach, konnte sie aber nicht ausfindig machen. Am letzten Doner staa «im erfuhr man daß ri» Treiber, der seinen Namen Achenbach angibt, durch ! jene Gegend gezogen sei, nnd obige verlorne! Schaafe, die sich auf der Bauerei eines Hrn. - Stettler befanden, eignete, bezeichnete und! mit forttrieb.—Mij. Frey, setzte ihm sogleich i nach u holte ihn zu TrumbauerSville, BuckS Eannty ein—ließ ihn vor einen FriedenSricl>>! ter bringen, der ihn ans die Aussage des Hrn. Frry, des Diebstahls schuldig fand, und ihn ! nach dem Gefängniß verurtheilte. —Später kamen die Partkeien aber darin überein, daß wenn er eine rechtmäßige Summe für die mitgetriebrnen Schaafe bezahlen würde, so wolle man die Sache beilegen. Der Treiber willigte ein die Summe vo» 88 Tbaler für die Schlafe zu bezahlen, wofür er obige Her ren befriedigt, und seine Schaafe weiter ge- ! trieben habe» soll—Knnftighin wird dieser Herr wahrscheinlich solche Tricks nnierl.ißen Fatale Geschichte. Eine Litte Rock, Arkansas, Zeitnng mel det, daß daselbst vor einigen Tagen der de pntirte Scheriff, Berchfield ermordet worden sei. Der Scheriff hatte ein Writ fnr einen Mann, Namens Allen. Derselbe aber nnd sein Bruder halten sich entschlossen, daß er nicht genommen werden sollte. Der Sche riff nahm demzufolge eine Posse mit, und als er in das Haus eintrat wurde er sogleich von einem der Mens niedergeschossen,'und auf der Stelle getödtet. Ein Herr Low, einer der Begleiter zog hierauf eine Pistole und schoß den älteren Allen nieder—der Schuß war ebenfalls tödtlich.—Der jüngeie Alle» schoß sodann Herr» Low nieder—auch dieser Schuß war tödtlich. Hieraus zog einer der andern Begleiter eine Pistole und schoß dem jüngeren Allen in die Brust. Der Schuß war nicht tödllich, und er nahm die Flucht. Man war ihm aber nahe an den Fersen, und ohne Zweifel ist er verhaftet worden. Spätestes von der Armee in Merico. Durch die Ankunft eines Dampfschiffes z» NtU-Orleans, sind spätere, wichtige und sehr kriegerisch lautende Nachrichten von Merico eingetroffen. Die Friedens - Unterhandlung hat fehlge schlagen, und Gen. Scott gedachte am lSten Juli Pnebla für die Stadt Merico zu verlas sen. Santa Anna bereitete sich für ein Tref fen vor, und seine Armee glaubt man sei we nigstens 23,000 Man» stark. Em anderes Treffen hat zwischen den Truppen des General Pierce und den Gne« rillas stattgefunden, wobei die Letzleren wie der die Fersen zeigen mnßlen. Das Städtchen Santa Feist, auf den Be fehl des dortigen Gouvernörs, gänzlich zer stör« worden. Obige Neuigkeiten sind höchst wichtig und ln-rimgen Tagen werden nochmals sehr Jn »ereßante «gchfolqcn. Hoffentlich werden sie für nns gV»s'sfti»»W Handel und Ve r ufden westlichen KlI, ssen --JnNe» - Or leans kommen alljährlich Flußabwärts Waa re» und Naturprodukte zum Betrage von 77 Millionen Thaler ai».» Auf dem Mississipvi zwischen Neu-Orleans und St LoniS stnd?sl Dampfböte im Ganae: ans allen Flüssen des Wchjic» beläuft sich ihre 5 Zahl auf 1200, deren.Wxrth auf I« Millio nen Thaler angeschlagen>verden darf. Hier an kommen noch 42, i 77«, 400 so« White Plain«, August SN, 1775, 40» 4»,» Trent««, Deeemder S 5, 1775, Ivo» Princctvn, laniiar S, 1777, 4U» lvll Huddardetown, Aug. 7, 1777, ISO t-vo Bennington, Aug. IS, 1777, Svo ivil Brandpwine, Sex. 11, 1777, 50» 1200 Stillirater, Sep. 17, 1777, «00 35» German,own, oet. 4, 1777, Svv 1200 Saratoga, oct. 17, 1777, 575 Z Urberg. Red Hook, oct. 2«, 1777, S»V Z 2 Monnioulh, Juni 25, 1775, 40» 130 Rhore Island, Aug. 27, 1778, 2KV 21l Briar Creek, M»rz 30, 1770, 13 400 Stonp Point, Jul, IS, 1775, «00 100 Camdcn, August IS, I7SV, 37» SIV >!ing'« Mountain, Oet. I, I7KV, SSV SS iloivpen«, Januar 17^17»!, Svv 7g Guilford, C- H. Mär, IS. I7SI, S3g 400 Hol'kirr'S Hill, April 25, 1781, 400 400 Eutaw Springen, Sep. I7SI, 1000 550 Yorktown,, Oct. IS, 1781, 1072 Uederg. Zusammen, 24,853 V.SS 7 Acnßerst trauriges Niegeldahn - Un glnck. Am vorigen Freitag Nachmittag, nm unge- j sehr 2 llhr) ereignete sich auf der Columbia ! und Philadelphia Riegelbahn, ungefehr Si Meilen östlich von Lancaster, ein äußerst trau-! riges Unglück, welches mit dem Tode zweier ! Menschen, der schweren Verletzung eines an dern und der Zerstörung von vielem Eigen thum begleitet war. Zwei Züge von Fracht wägen begegneten einander bei dem obenge naniitenPunkre, jeder auf feinem gehörigen Gleise—der eine nach Osten, der andere nach Westen gebend. Als die zwei Züge im Be griff waren bei einander vorbei zu paßire«, zerbrach eine Achse an einem die in dem nach Osten gehenden Zug befindlichen Trucks, wor auf sich eine Sectio» eines Boots befand, wo durch das Boot hinüber gegen den nach We sten gehenden Wagenzng geworfen wurde. Beide Wagenzuge waren zu der Zeit in vol lem Gange, und man kann sich leicht denke», daß dadurch eine furchtbare Coucußion verur sacht wurde. Der Boden des Boots wurde eingeschlagen, in welchem sich eine Anzahl von Personen befanden, unter andern zwei junge Männer und ihre Weiber, mit denen sie sich erst kürzlich verbeirathel hatten, und von der Gegend von Pittsburg gekommen sein solle», in der Absicht, eine kurze Vergnü gungsreise nach Philadelphia zn machen. Von diesen zwei Ehepaaren wurde einer der Männer anfder Stelle getödtel nnd der an. dere überlebte das Unglück nur ungefehr drei Stunden. Einer von den Frauen wurde der Brustkuochen zerbrochen, nnd nebstdeni erhielt sie noch andere schwere Verletzungen Die andere Frau enlkam mit einigen minder schweren Verletzungen. Die Leichname der zwei Getödteten, deren Namen wir bis jetzt noch nicht haben erfah ren können, wnrden am Abend des nämlichen Tages von den Bürgern der Nachbarschaft iind einigen Menschenfreunden von dieser Stadt auf dem Begräbnißplatz der Meihodi stenkirche, nahe bei dem Birdin-Hand, auf eine anständige Weise lerrd'gt. Die Weiber der zwei vernngliickten Männer, haben wir vernommen, sind seitdem hier durchgereiset nach ihre Heymalh, und wir schließen dar aus, daß ihre erhaltenen Verletzungen nicht lebensgefährlich sind. Außer den Obengemeldrten, haben wir nicht vernommen, daß irgend Jemand sonst bei dem Zusammenstoß ernstliche Verletzungen davon trug. Der »irdergebrochene Trnck befand sich so ziemlich am Ende des nach Osten gehenden Wagenzugs, und die übri ge» Wägen dieses Zugs eingiengen beinahe! unbeschädigt; allein von dem nach Westen gehenden Wagenzug wurden die Lokomotive fünf Wägen von der Bahn geworfen nnd zum Theil zertrümmert, so daß die Trümmer in den Feldern herum gestreut lagen. Der Jngenier und die Feuerleute sprangen nach dem Zusammenstoß noch zeitlich von der Lo komotive herab, und entkamen nnbeschädizr. Doie«fr. Die Wirkungen des Tariffs. Im letzten Winter nnd während der gan zen Zeit wo die Fruchtpreise stiegen, lasen wir in den Lokosoko Zeitunge« die Bemer kung : "Seht, wie wohlthätig der Tarif von >846 wirkt !" Es war zii jener Zeit ihr Steckenpferd und das einzige Mittel wo durch sie ihre Freihandel Lehre ausloben ton ten. Mit den« Fallen der Frnchtpreise er folgte ä«ch die Erplosion dieses neuen Hum bugs. Wenn das Steigen der Preise von Brodstoffen eine Folge des neuen Tarifs war, wie die Lokcs es haben wollten, so wer. den sie doch jetzt auch wohl sagen können, das Fallen der Preise auch eine Wirkung des selben Tarifs ist, welcher immer noch in vol ler Kraft operirt. Die Fruchtpreise sind bis unter die Hälfte des höchsten Preises gesun ken, und eö wird uns gar nicht wundern wenn dieselben noch tiefer sinken. Dies ist es was wir längst erwartet hatten und vor aussahen daß es früher oder später kommen mußte. Es ist eine Thatsache, die sich nun von selbst erklärt hat, daß die hohen Frucht »reise keine Wirkung des brittischen Tarifs war, deun dieser kann nicht anders als nach tbeilig für die Bauern, Handwerker und Ar beiter unseres Landes wirken. Um dem brit tischen Tarif Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, wolle» wir hier doch bemerken, daß er bei der letzten Wahl die erste günstige Wir kung hatte, indem Pennsylvanien dadurch eine Whig < Gesetzgebung uud einen Wbig- Canal - Commißioner bekam. Eine eben so gute Wirkung des brittischen Tarifs verspre chen wir uns bei nächster Wahl, aber nichts weiter. (>b. Riegelbahn-Unglück. Am Abend von gestern vor acht Tagen wurde ei» junger Mann Namens Jacob H i n k e l, auf der Pkilad. lphia und Colum bia Riegelbahn, ungefelir 13 Meilen diesseits Philadelphia, von dem Wagen worauf er saß, auf die Botin herunter geworfen, die Räder giengen ihm über sein rechtes Bein, unterhalb dem Knie, und zermalmten es aus eine schreckliche Weise. Er wurde so bald als möglich nach dem Philadelphia Hospital gebracht; allem er war durch Blutverlust so sehr geschwächt, daß keine Rückwirkung in seinem System eingetreten war, und dir Aerz te daher eS nicht sur ralhsam Hütten eine Amputation v»rzunehmtn. Man hat sehr wenig Hoffnnna zu seinem Aufkommen, in > dem der kalte Brand sich eingefunden hat. ib Am Sonntag vor acht Tagen wurde zu > Carlislr ein Mann ergriffen, auf den Ver dacht, daß er einer der FlanaganS sei, welche vor einigen Jahren in Cainbria Eannty, in diesem Staate, deS Mgrdes der Elisabeth Holden überführt und zum Tode verurtheilt wurden, die aber, nachdem ihnen von dem Gouvernör von Zeit zu Zeit eine Verschie bung ihres Urtheils bewilligt worden war, endiich ihre Flucht aus dem Gefängniß zu bewerkstelligen wußten, und man ihrer seit dem nicht wieder habhaft geworden ist. Der eben verhaftete Mann war am Samstag zu vor ziemlich betrunken, und während er sich in diesem Zustande befand, soll er einem Manne, der sich in seiner Gesellschaft befand, bekannt haben, daß er einer der FlanaganS fei, verlangte aber daß sein Gesellschafter ihn Dillon nennen solle, nm der Entdeckung zu entgehen. ib Ein anderes Geheimniß. j Am Samstag Morgen, ungefähr S Übr stieg eine sehr schöne Dame auS einer Mieth ! kutsche, an der Ecke der 4len und Markistra -5 sc, zu Louibville, und ging in den Mammoth . Kleiderladen des Herr» W. Samuels. Sie erklärte, daß sie soeben auf dem Dampfboot Chancelor von Ne» Orleans angekommen wäre und wünschte einen Anzug Kleider für ihren Mann zn kaufen. Die Artikel wurden ihr gezeigt und sie wählte daraus einen Rock, Weste, Hosen, Eravaiie und Hut. Sie frag te für Schuhe, da aber keine im Laden vor handen waren, bat sie den Ladendicner, ihr ei» Paar zu kaufen, welches geschah. Sic bezahlte die Rechnung, ohne nach dem Preis eines einzigen Artikels zu frage», stieg wie der iu die Kutsche, und fuhr fort. Sie mach te den Kutscher bald diese Straße, bald eine andere Straße hinauf fahren, bis sie ihn endlich an einem neuen Gebäude, welches noch nicht fertig ist, am Broadway nahe bei "Jacob'S Woods" halten ließ. Dem Knt scher kam dieses verdächtig vor, und fuhr zu Hrn. Samuels Laden znruck, und erzählte ihm die Umstände. Der Ladeiidirner zeigte es sogleich der Polizci an, welcher sich iinver zügüch auf den Platz kegab, und hier fand er, unter Kehricht versteckt, das Ober- und Uiiterkleio der Dame, u. einiges Haar, wel ches sie sich abgeschnitten hatte, 6 bis 8 Zoll lang. Auf einige der Kleider war der Name "Clarissa Morrison" geschrieben. Man er fuhr nachgäuglich, daß ein schön gekleideter und gut aussehender Herr in der Nachbar schaft gesehen wurde. Von hier auS war für! eine Zeitlang alle Spur verloren. Seitdem haben wir jedoch erfahren, daß sie am tag über den Flnß fnhr,und man vermuthet,! daß sie auf einem Dampfboot den Fluß hin ! anfreiste. Wer sie ist, und waS sie vor hat, - ist bis jetzt »och ein Geheimniß, daS noch nicht aufgeklärt ist.—(Beob. obiges bereits aufgesetzt war, er- hielten wir die Nachricht daß es eine junge Dame gewesen sei, die für Endzweck da- l hin kam, ihre verführle Schwester aus ei-! nem Hause von üblem Rufe abzuholen, in! welches sie eö in ihrem eigenen Anzüge nicht wagte hinein zu gehen Sie fand ihre Schwe ster, nahm dieselbe mit sich, und entzog die selbe somit einer dieser sogenannten irdischen Höllen. Wir ersehen aus Readinger Zeitungen, daß EarlSeagreaves, Sohn des Hrn. Samuel Seagreaves, von jener Stadt, der in Sapt, Nagel's Compagnie nach Mex iko gieng, am 3t>n letzten Mai, a >f der Rück reise, indem er wegen Krankheifentlassen worden war, in dem Hospital zu Cincinnati gestorben ist. Anstellung durch de n Prä si> dent —Eol. Sterling Price von Missouri, als Brigade General, an die Stelle von Jef ferson Davis, der abgelehnt. James Elder von Pennsylvanien, als 2ter Lieutenant im Ilten Infanterie Regiment. Am 20sten Juli traf der Blitz die Scheuer von Herm an Godfcha l k, in Towa inencin Tauuschip, Montgomerh Cannty, u brannte sie mit dem George gehören den Inhalt gänzlich darnieder. M e a d e, (Loko Foko,) ist in dem Pe tersburg, Virginirn, Distrikt, an die Strlle des verstorbenen Herrn tromgoole, in den Congreß gewählt worden. Kentucky- Von der Kentucky Wahl sind noch keine vollständige Bericht eingelau fen. Dieselbe die eingegangen sind, sind et wa wie man vor der Wahl vermuthete, oder so ungefähr wie gewöhnlich. Ein Brief von Waschington meldet, dag die Regierung entschieden habe, noch Ii) Re gimente Truppen in den Dienst zu rufen. Nerbeiratdet: Am letzten Dienstag Abend, durch den Ebrw. Herrn German, Herr Michael ll h l e r, Kaufmann von dieser Stadt, mir der Miß H a n n a h, Tochter des I. L. R H u n t e r, vom nämliche» Ort. >O"M>t obiger Anzeige wurde uns ein herrlicher Hochzeits-Kucheu, dem guten al ten Gebrauch gemäß, eingehändigt, wofür wir hierdurch diesem jungen Paar unsern Dank abstatten, und demselben zugleich alles Glück und alle Freude wünschen, welche auch »ur im Mindesten dazu beitragen kann, die Sorqen und Unannehmlichkeiten dieser rau hen Lebensbahn zu versüssen. "Lebet stoh und glücklich hier hienieden, Freuden, !ts?sn, wechscM tMr tket« -5, Vfiückel Blumen di< in Euer Grad " Am letzten Donnerstag, durch den Ehrw. Herrn Walker, Herr FranklinKanf m a n, mit Miß Sophia Mohr, beide von dieser Stadt. Starb« Am letzten Mittwoch, in Nord-Whritdall Taunschip, Lecha Eaunty, die hinterlassene Wittwe deS weiland verstvi denen Peter R o m i g, se» , in einem Alttr vrn etiva 7S Jahren. Am letzten Donnerstag, in Nieder.Macun gie Taunschip, die Gattin des Herrn P e t e r R o m i g, jnn., in einem Aller von un gefähr 48 Jahre». Am lsten August, in Süd Whtithall, P e terlacob, Sohn von Peter Roth, im üte» Monat seines Alters. Am Isten August, in Sud-Wheithall, He n r y, Sohn von William Philip, im 2. Jahr. Bei den obigen Trauer-Gelegenheiten pre digte der Ekrw. Herr Dnbs. Neuer Kleiderstohr. ! Unterzeichnete benachrichtigen das Publi kum daß sie soeben einen nenen Kleiderstohr ! am süd-westlichen Ecke deS Markt - Vierecks der Stadt Allentaun eröffnet haben, allwo ! sie einen sehr schönen Vorrath folgender Ar- tikel auf Hauv haben, und wohlfeil zum Ver ! kauf anbieten, nämlich : A ll e A r t c n N o ck e, als: Dreß, und Frock-Röcke; Hosen von al len Benennungen ; Satin- und Wollene- Weste; Wämse, Hemde nnd Unterhemde ; Bosome, Hals- nnd Sacktücher, von allen Arten ; Stocks nnd Hemdekragen,—so wie auch ein großes Assortement Sommer-Kleider, welches, da diese Jahreszeit sich dem Ende nahet, an einem sehr niederen Preiß abse tzen werden. nnd jede Artikel werden an den niedrigsten Philadelphia Preißen verkauft. M. Becker und Co. August 9. nq3m Charles Andres;, Gerber u. Lcderbereiter in der Stadt Allentaun, Wünscht hierdurch dem Publikum im All gemeinen, nnd seinen Freunden und Kunden besonders anzuzeigen, daß er obiges Geschäft noch immer a» seinem alten Stand, ehedem bekannt unter dem Namen "Steckel und Bie rv's Gerberei," in der Wasser - Straße der Stadt Allentaun fortbetreibt, allwo er ge genwärtig ein großes nnd sehr gutes Assortement von Leder auf Hand hat und zu allen Zeiten zu halten gedenkt, welches er an billigen Preißen zu verkaufen willens ist. »L?» Der höchste Mai ktpreiß für Hänte und Rinden wird immer vo» ihm, in Aus tausch für Leder oder baarem Gelde bezahlt. Dankbar für genossene Kundschaf» bittet er um eine Fortdauer derselben, so wie eine Vermehrung der Gunst des Publikums. Allentaun, August S. 1847. nq3M Familien Flauer n. Futter. Unterzeichnete machen dem Publikum be« kannt, daß sie nun in den Stand gesetzt sind, an ihrer Mühle (ehedem Trorell ' s,) in Salzburg Taunschip, Familien Flauer und Futter zn überliefern ; auch sind sie bereit die Getraide an billigen Preisen zn verkau fen, und nachdem dieselbe gemahlen sind, mit dem Abfall an die Kunden zu überliefern. Bei denjenigen die Getraide haben wer den sie auf Verlangen anrufen, dieselbe ab holen, mahlen, und für de» "Toll" wieder überliefern. Sie sind immer bereit für "Toll" auf die kürzeste Anzeige zn mahlen, und da ihre Mühle einer Ausbesserung Untergängen ist, so hoffen sie durch gute Arbeit und pünktliche Abwartnng ihrer Geschäfte, ihren Antheil der öffentlichen Gunst zu erhalten. I. H. Bernd nnd Cc>. Salzburg, Angnst 9. nqZm B r t e fl i st e. Folgendes ist eine Liste der Briefe welche in letzter Woche in dem Allentaun Postamt liegen geblieben sind George Andre, Thomas Albright, Susan Berkenstock, Ehrw. Dubs, David Dorney, E>en Fried, Dianna Harris, Adam Hahn, Paul Hammel, Ehrist. King, Sam. Kräng, Henry Leh, Richard Levers, William Woo dy, Joshua Morton, E. Moran, Jeremiah Rinker, E. D> Rlwads, Jacob Seipel, Eli sabeth Trorell, Wm. I Wagner, John Lan der oder T. Bleiler, Charles Uoung. E. R. Neuhard, P. M. Zlngnst 9. 18 t 7. An Schullehrer. E. I. Säger, Secretär. August 9. ' ' nqZm tager-Versammlung. . Auf Montags den 23sten August soll «ine iager. Dersauimlung ihren Anfang nehmen, nahe Friedrich Kröcker, deutliche» >Sotte«dienst«g eingeladen find. August a, 1847 Im Eine entlaufene Knh. Es entlief den Unterzeichneten vor etwa IN Tagen, eine dunkel» braune fette Kuh, welche unge 40V Pfund wiegt. Wer ih nen Auskunft g>bt, wo sie dieselben abholen können, soll billig belohnt werden. David Weigcle, Henry Segrcaves, 5 Allentaun, August S, nq3m M arktpkeife. Artickel: per Allent. Sastv«? Flaner . . Bärrel »» SO «K 2» Weizen . . Büschel ISO ,05 Roggen . . 7» V7V Welschkorn . «0 i S» Hafer ... «5 i «» Buchweizen . «0 VN Flachssaamen l 2« I lt» Kleesaamen . 4 SO S SV Timothysaamen " S ! S M Grundbeeren -- 45 ! 4N Salz ... 4k 4Ä Butter . . Pfund N Unschlitt . . -- , » Wachs . . 25 ! SS Schmalz . . ig Schinkenflelsch -- M ' IN Seitenstucke . > Werken-Garn ? Eier ... ; Dutz. »» j 0 Roggen-Whisky Gal. W KS Aepfel-Whisky j Leiiiöhl . . , Hickory-Holz. Klafter Al z Eichen-Holz . 3SO 4SN Steinkohle» . Tonn, 300 ! 400 GipS... t S liv SoO !' . I eadingerMarktprei «.»-Matzen das Büschel IZD; Roggen 7»; W«t/ckken> es t Hafer 40 Hcnt« ; Flachssaamen I 35 ; Älees»amei» 4 25 ! Timot»vs.u>inen z so, Branntewein 30 Ät«. t Vpps 5 00 ; Flauer da« Barrel S 50. amdur g—Waizen Büschel l 25 , R-g, gcn 70 ; Welschkorn S 0 ; Hafer 4« ; Bpp« S; Branntewein von 25 di« 28 Cent« ; Flauer per B«. rel k 00. Uebersiclit der!vi«irkte. In Philadelpia. Saame «. —Kleefaamen bringt 54 S 0 bis S 4 75 und Flachssaamen »l SS. Flane ru.Me hl.—Flauer bringt «S SS bis SV 00 ; Roggeumehl »4 lS u«d Welsch« kornmehl 53 VV bis »3 !Z. Getraide. —W«izen bring« 1?S bt« 1 3-0 CtS. ; Welschkvrn 7« Ets ; undßoggen bringt 7i, Cents ; Hafer verkaufte an 40 Biehmark t.— DaS Hundert Pfund Rindsfleisch bringt Lva bis »7 7S ; Kühe mit Kälber brachten IS bis 30 Thaler.- Schweinefleisch K 00 bis »7 00. Tpät vsn Neu-Sualand. War« mes Wetter nnd grüies Obst best idenjzsich jetzt beide im Markt, unmittelbar hinteudreia kommen die erschrecklichen u. tödlilien Som mer Krankheiten, dir furchtbare Verkeerun» gen, in den menschlichen Familien anrichte». Sehe zu daß drin Magen uiclst verdorben, dein Blut nicht unrein ist, und dadurch dein ganzes System in Unordung gebracht wird. Es ist von der äußersten Wichtigkeit daß die ses beachtet wird. Leichte AbfükrunSmittel sind die sichersten Bürgen gegen das Festsetze« dieser fatalen Krankheit/ Wir fühlen nicht geneigt patentirte 'catcli peon?' Medizinen zu loben, thun auch den oftmaligen Gebranch von keiner Art Medizinen empfehlen- Doch gib» es Zeiten wo gewiße Medizinen nicht ver« werfen werden sollten. Um das Syst?« gänzlich zn erneuern und das Keblüt von al len versteckte» Krankheits- nnd Todteskeimea zu befreien, können wir ehrlich und aufrichtig die In dianischen Pflanzen Pil le n anempfehlen, die an der Ne»>E«gland Offis IBk>, Tremont Straße, verkauft den —Boston Daily Advertiser. euch vor Verfälschungen ! Das Publikuni wird vo» einem nachgemachten Ar» tikel gewarnt, welcher überzuckert ist, und ,Verbeßerte Indianische Pillen' genannt wird. schätzbare Medizin kann mitGe« wißheit an dem Buchstokr von R. G u t h» und Co. in Allentaun, oder bei den Agenten die in einer andern Spalte angezeigt sind er« halten werden. Jayue's Fieber Pillen, Kalte» und Jntermittrnt- Fieber, u. s. Bei der Empfehlung dieser Pillen wünscht »«r genthümer keine »»nöthige und mühsame Ptdamtu« ! lationeil PI iii.icheli. sondern wird Mit wtNiOtN wich tigen Bemerkungen die Medizin für sich stldst spdt» che« lassen, indem ihre Verdienste solche sMd die str in allgemeinen Gebrauch dringen werden. Auch ist man ! willen« für eine Sur i» den schliinmsteN Fällen gut z>» stehen. Bei geiiaUer Rachfolgmig ded Anweisungen während diese Audcrcitung genoniiiieN, wird ihre Dor- züglichreit über ordinäre lonische Mixturen, Pill«»« - m?gen dal er deinahe unter allen Umständen ! reit welche allenfalls diese Krankheit begleitet. Hern angewendet w«rdcn-»smd abführend, nachdem sit ihre medizinische Gewalt im Magen auggeübt, w». durch sie die Vernichtung jener unangenehmen Spm. Tomen verhüten, die gewöhnlich bei der Anwendung obenbeilamten Medizinen erfolgen, welcht di« Elnge« weide zusaiiimenjiehin, die teder angreifen, und in» Spsteme bleiben, und Krankheiten erzeugen dt« g«« fährlicher sind als jene die sie rertreid«« sollen. Daher kömmt e« daß jene Hülstmittel in den «et. sten Fällen die Krankheit nur eine kurze Zeit unter« drücken, wahrend die Krankheit im Epstein netie U«- bel brütet, und endlich gefährliche? ausbrich» al« fl« vorher» daher die Nothwendigkeit eine« Mittel« W«U che« die Eigenschaften von Dr. la,ne'» Ft,»et,Ptk, len besitzt, da« gebraucht »erden kann ohne gedacht« Uebel »i erfahren, und mit vollem Vertrauen ein« g«. schwinde und radicale Kur der Krankheit zu erhalten. Diese Pillen sind in kleine Glalfiäschen gepackt, enthaltend von 28 di« SO Pillen, sind da,>er ron de» tust '-u«geschlostcn, unt.rgehen keiner DeräntekUNg, und wenn sie nach den Vorschriften gebraucht werden, find si« «in unfehlbare« Mittel für »a« Kalt« Fieber, Intermittent und Aeinittend Klebern, x Zubereitet nur bei Dr. Za»M. Phttadeipht-, «n» lind ,u haben bei St. G u e h lind So., und judwttz Smith. Allentaim; und Simon Z».,u, Berhte^e«. Privat Vertan f. Eine vortreffliche Seiderpresse und muklf, find »n»er vortdeilhaften Bedingen» gen, durch Privat Handel ,» »eikaufttn—- Man melde sich bei dem Unierze«t,ne»,n it» Ober M'lsord Taunschip, Lecha E»«nty, na, he bei Eman». Thomas Rembolv. August 0. -