Patriot und Demokrat. Mentaun, deo S:en August, 1347. ! Democralische Whig uud Tariff Zaudidaten i .F»irGou v e r n ö r: Gen. James Irvin, von Centre Caunty. Für Canal-Commißioner : Joseph W Patton, von Cumberland Caunty. . Mrvw And Watton! Demokratische Whig Caunty Versamlnluilg. ! Die demokratischen Whigs von Lecha Caun- j ' w,—die wahren Tariff Freunde,—solche die gegen unsere schlechte National Haushaltung, —und alle diejenigen die gegen die sich jähr lich vermehrende» Staats - Taren, welche durch die Nachläßigkeit unserer Staats Be amten verursacht werden—und somit Ver schwendung an der Tagesordnung ist—gest» net sind, werde» hierdurch achtungsvoll zu einer Caunty Versammlung eingeladen, »vel che auf Samstags den Listen Anglist, um ia Uhr Vormittags, am Gasthaus? von E l i S t eck e l, (ehemals Gangewers) in Süd > Whcithall Taunsclüp, Lecha Caunty, gehalten werden soll, nm sici> nber die heran nabende Wahl zu besprechen.—Besonders ge> denkt man sich über geeignete Mittel und We ge zu berathen, nach welchen dem durch Ta ren niedergedrückten Volk dieses Staats Er leichterung verschafft werde» köunt'e.-Whigs von Lecha, es wird eine starke Beiwohnuiia erwartet. George Wetberkoid, David Daniel A. Guth, Friederich Krauß', Joseph Moser, Samuel LornS, Charles Keck, John G, Stbimpf, Charles Wilma», William Mink, Jesse Grim, Klein, SlcHinde Tcu.milttc- Verninigo». Am letzten Samst.ig machten die Lehrer ter "Deutsch Reformisten und Lutherische» Sonntagö - Schul Gesellschaft," mit ihren Kindern eine Vergnügung» Reise »ach Eber« bard's Waldungen, ungefähr eine Meile von dieser Stadt. Um k> lkkr jenes Tages ver sammelte» sich die Kinder in ihrer Schulstu be, von wo aus man in einer schönen «, ord nungsmäßigen Prozeßion sich nach dem herr . licheu Ort, mit feinen von Lebensmittel» für de» Tag gefüllte» Körben hinverfüqte. Dort angelangt wurde ei» Lied abgesungeuumd die - sodann entlasten, die sicl>nl>chher mit Schwinge» u. f. w, belustigteis. Ilm Mittag vtrlammelte» sich alle pünktlich auf ein gege benes Zeichen, und setzten sich nieder um ih re Speisen zu genießen. Nach diesem hatten sie wieder bis ungefähr 2 Uhr freien Lauf, wo man sie alsdann wieder zusammen rief, und sich nach der Stadt zurück begab, allwo ssch die Gesellschaft auflößie. Die ganze Ge> sellschast möchte ungefähr 3«) Personen ge zählt haben.—Kein Unglück stellte sich dabei ein, und alle Anwesende waren sehr wohl «nit allem Vorgesallenen zufrieden, nur hätte ! tas Wetter etwas günstiger fein können. Vcrsilchter.Sell'ftinord. In de» -ietzteti Woche versuchte ei» Herr Wit » knmeier, ein Europäer, ,n ocm ?,ch» Caunty Armeiihause, Selbstmord zu tvgehcn, welches ihm aber nicht gelang. Er »rußte sich ei» Rasiermesser zu'verschaffen, und versuch e sich damit die Pulsader an ei ' "cm seiner Aerme zu öffue». Nachdem er -sich da eine tiefe Wunde beigebracht t>ane, > 7»hne de» seine, seits zu erreiche,,, versuchte er sich am Halse ju össuen—vbschon cr sich bedeutend verwundete, so gelang es ihm doci, nict t sciu Vorhaben auszufuhreu-aucl» wur e« er davcn durch das Dazukommen des Auf- ! - rvästrrs theils davon verhindere-Herr W>t itnineier soll sehr durch die allersctiinerzhaf. ! :cste Rbeumatism geplagt ftin, welche That- fache er sagt, ihn zu diesem Versuch verleitet dabe; indem er weil lieber nicht leben wol. ! «<-, als selche Schmerzen erleiden. Er soll, U»e wir berichtet sind, nun wieder, was sei- > nr Wunden anbei, iffr, ausser Gefahr sei». ist unser besondere die Aufmerksamkeit von Kansl.isti.ien a»f den Verlauf des Eigenthums des Herrn I G- Schmauk, welcher am nächsten' Samstag durch seinen Agenten, W B l » n, e r, i E'g. am franse von Benjamin Hagenbnch, ! in dieser Stadt, stattfinden wird/zu richten.', ist ein prächtiges u»d sehr angenehmes ' C'genihum, und man kann es als eine Sel- t lenheit niedersetzen, ein selch werrl,volles Stadt - Eigeiitbüm zum Verkauf angeboie» ! zu sehen.—Vergeßt also mch: d«m Verkauf le.zuivohnen. "D ?-J« einem der m «nserem vorletzte» j t laue angezeigmi Todesfälle >»atte sich ein ' Kebler Die verstorbene Per. ! kn war .Herr CbarleS Wieano, von Salz- j t>ur>, Taunschip, und nich7 W. ! W»eand, »>on OberMi I fo r d Tst» ' s Eine Kelkgenheit sich ein Vermögen zu erschaffen—«sVoV Äelohiinng. Obige Belohnung soll irgend einer Person ausbezahlt werden, die gesetzliches Zeugniß aufweise» kann, das »achbenamte Personen, entweder Söhne oder einen Tochterinaun in der Armee zu Meriko haben. James K. Polk, President der Vereinigte» I Staaten, James Buchanan, sein Staats Secretar, Wm. Marcy, sein Kriegs Secretär, John V- Mäson, sein Nävi) Secretär, Eave Johnson, sein Postmeister General, Robert I Walker, sein Schatzamt Secre tär, und Nathan Clifford, sein General Anwalt». Da diese Herren, der President und sein - Cabinet, die Vereinigten Staaten in einen lKrieg mit Merico verwickelt Halen, so wünscht das Volk sehr zu wissen, ob dieselbe dann auch ihre Söhne und Tochtermänner dabin gesandt haben, um den Feind zu fech ten ; und indem es sehr nmständlich sein wür de obige Thatsache in Erfuhrnng z» bringen, so hat man gemeldete Belohnung angeboren, und hofft dadurch in den Stand gesetzt zu wer den, die gewünschte Auskunft zu erhalten.- Das Zeugniß kann bei C B, Cole, President der letzten demokratischen Convention hinter legt werden, und auf sein Eerlificat, daß sol ches Zeugniß erhalten worden sei, zeigend daß ein jeder der benainten Herren entweder ei nen Sohn oder ein Tochtermann in der Ar mee zu Meriko habe, soll die obiqe Beloh nung ausbezahlt werden, durch die Wtngs von Georgien. S.-Editoreu die der Sacke gün stig sind, belieben vorhergehends zu circuli ren, ! Leiden der California Emigranten— abscheuliche Geschichte. ! Einer Missouri Emigranien . Gesellschaft, die sich unlängst unter Col Rüssel, auf die Reise nach California begab, soll es durch aus nicht wohl—ja wirklich schrecklich ergan gen sei» Am ?tste» Februar kimen näm lich fnnf Frauenzimmer und zwei Manner am ersten Hause des California SeitelmentS, vollkommen backend an, und ihre Glieder waren schrecklich erfroren Sie berictueien daß ihre Gesellschaft zu Trncky's Lake auf der östlichen Seite der Gebirae angelangt— daß sie aber de» Schnee zu tiefgefunden ha be, und nicht im Stande gewesen sei, ibre Reise weiter forNusetzen —lndem unii der Hunaertod befürchtet wurde, so machte» sich 11 Männer und 5 Frauenzimmer, zu Fuß, für das Setielment auf die Reise—Nach dem sie für einige Tage verirrt nmher ge wandert waren, gaben ihre Lebensmittel aus, und der .Hunger der sich natürlich bald darauf einstellte, machte es nothwendig, durch das Loos zu euischeiden, welches von der als Lebensmittel sür die übrigen zn Werden habe. Aber um diese Zeit begönne» die schwächere» zu sterben, welker U'.nstant sodann dqs Mo,den uuuothig machte. So wie sie starben gieng die Partie in das Lager, und zehrten daö Fleisch derselben auf Neun von ihnen sind gestorben und 7 davon wurde» anfgezehi t. Aus diesem Bericht rr gibr.c>S sich daß die Frauenzimmer die ?ci?en brsser zu ertragen im ,,ls die 'N.äii'ii'r, '»dein krme von ihnen starb. Die Gesellschaft die zurück gelassen wurde, zählte ü>> Personcn-I» davon waren Männer, und die übrigen HranenSp.rsonen und Kmder - Die Eiktseruung die zwischen dieser Gesell schaft, nach diesen Berichten war, betrng et wa lt>o Meile». So s.t'rrcklich es anchschei nen mag, so wahr ist es dort«, daß 2 Frauen zimmrr, um sich von einem Hungertod zu ret te», gezwungen waren, von den todte» Kör per ihres VaterS »nd Bruders zu essen, und eine andere das Herz ihres Gatte» zum Es sen zubereiten sah. Schrecklich ! I» der That abscheulich! Ein tapferer Junge. Eine kurze Zeit vor .der Schlacht zu Bue< na Vista, beschloß ein Junge von 17 Jahre», wohnhaft zn Ne» Orleans, sich der Ar,nee »nter Gen.Tavlor anzuschließe» —Obschen seine Freunde si.tr diesem seinem Vorhaben strenge widersetzten, so half dies nichts—rr ! wollte gehen »nd gieng, t/otz alle» Buten von Bekannte» AIS er nach Merito kam, verlor er kzu»» Zeit ein. r Compagnie an- j ! zuschließe», bei welcher er sich glaubte zeichnen zn kSnüdn —A'S die Schlacht zß tafrlöst vor eiii'gc» Woche» et wa Lvil Häuser, aus Befehl unserer Antbo- riiäten niedergebrannt werden seien. Die Ursache scheint die j» sein : lKem Perry nahm bekannilici, unlängst Besitz von besag ter Etadt, und begab sich nachher wieder nach Vera Cruz zurück. Unsere Garrison z» TadaSco hatte seit feiner Abwesenheit vieles zu erdulden, und kleine Parteien Mcrika ae, schlichen sich des Nachts in die Skadt u feuert»» aiif unsere Truppen—folglich die Verbrennung dieser Gebäude.— Com Perry ha» nun mehr Mannschaft dahin gesandt, und ein Marsch in das Innere, gegen die Meri« ka»e»s«ll nnteriiommen werten 0 Pre ,iii üm. DaS Ropc.l SoWWP von Tbemistry offer.« BlU Pre. M!UM für eine Ei sttiduuff, nach welcher Ei sen beiHewöhnlichem Mebmuch, gehalten wer dei, kqft, e« nlcht me?r testet als Kifffer. Sigenthiun ist durch die Re gierung der vereinigte» Staate» zu verkau fen,—Der Anwald der Ver. St. Schatzkaw mer hat den Verkauf von liegendem Eigen thum angezeigt, welches in die Hände der Regierung von ihre» Creditoren gerathen ist; —der vorgeschlagene Verkauf einhält Lände reie» in beinahe jedem Staate der Union, selbst in TeraS große Striche. ES ist mei stens wildes Land; aber auch Stadtlotten nnd schätzbare Bauereien, mit und. ohne Ge bäude. Einiges der südl. »ud westl. Lände reien, heißt es, wären von der teste» Qual ität, Verzeichnisse der Ländereien sollen in 2 Wochen fertig sein. Die Ländereien in je dem Staat werden in einer oder zwei Lokal- Zeitungen augezeigt werde». Gebote wer de» sich schließe» bis Mitte September oder Beginn October. Sobald das Geld bezahlt ist wird ei» freier Kaufbrief von den Ver- St. gratis erfolgen. Dampfdoot Wettfahrt. Eine Wettfahrt zwischen zwei DampfbS ten, der "Sultana" uud "Niagara," wird iu den nördliche» Zeitungen bekannt gemacht, Dits-lbe soll zwischen Buffaloe und Chicago, hin und.her, eine Entfernung von etwa 25W Meilen, f.ir statifi.ideu.-Die Dampf boot Wettfahrten sind sehr gefährlich, »nd die AlNhoritätcu sollten sich bemnken diese Fahrt, wodnrch wiederum das Lebe» von vielen Personen auf eine unnöihige Weise auf das Spiel gesetzt wird, zu verhindern Die Eigenthnmer und Wettenden werden sich schwerlich an Board wagen, »nd indem sie somit der Gefahr entgehen, sind dennoch die ! <'eben der Engeniere und der Arbeiter da- rauf sehr großen Gefahren ausgesetzt. Eine betrnl'te Ansicht. Man wird sich erinnern d?.» ... Winter ein Sohn des von Pou^hkeepsie, lerhin wurde eS bekannt, daß er mit zwAfni dcrn Knaben auf dem Cis al lein a»ch kiese wußten nicht was von ihm , bekomme» sei Vor einigen Tage» uu» nahm z eine Partie von Vouvbkecpsie L">>, n l auf dein Wasser, und beirübt z -ücldeu, fand die Miitler, die si.l» bei derselben befand, den > Leichnam selbst, im Graße neben de». Was ,! ftr. Seine Schlittschuhe waren immc-' »och an seinen Fnßen, seine Kleider au seinem ! Körprr und scine a» seine» Häu > de». Sonderba r.—-?» Aschfield, Massa ! chnftltS, fällete vor ungefähr >'2 Jahren ein ! Bauer ein Paar Thor Pfosten. Dieselbe wnrden beide voii »nd demselben k> j gen »NN, ivliid«.' eicselbe wieder berauSge- uommcn, wo eS sich ergab, daß au dem Uni , gekehrten nur der saftige Theil verfault war! - —während der andere der mir dem dicken ! Znde im Grund stand, beinahe gönzlich ab-j - gefault war. i Einsichtba > e r K u st —Eine sehr in den Coneord Karre» fuhr, hatie, wie man ! brmert ', 'IN Conrr r" i auf ihr» Lippe» geklebt. —Als »uu der Kar- ! reiiziig aus tinem Tunnil wieder in das Licht ! l>erans kani, ivar daS Pflaster verschwunden I ! Man entdeckte eS aber bald wieder, nber eö! ! hieng nuu au den Lippen eines jungen Män ! neS, der auf dem nämliche» Sitz mit ihr saß ! Beide sahtu so uuschuldig a»S, als oh sie gar! nichts gethan hätten. Gen. Scotts Stärk e.— Die Neu Orleans Delta will wissen daß Gen Scott, ! ehe er Puebla verließ, I5,lK)!1 Mau» uuter seinem Befehl gehabt haben muß. Diese ! bringt die Delta wie folgt zusammen. Die alte Armee bestand ans 5,800 Mann, wo von zwei Drittheile Reguläre' siud; etwa -MIH Mau» verließen unter Col M'Jntosch, Gen. Cadwallader und Geu Pillow Vera ! Cruz für die Armee deS Gen. Scott; und! nachher auderx 4VOV Manu unter General! Pierce. Die London Friedeiis-Geftllschaft. ! Die London Friedens Gesellschaft hat neu j lich ein Schreiben an President Po!k, nnd ' ein auderiHan Presideut Santa Anna über-' sie be-te Herren ersuch, oder bittct, Krieg unverzüglich zn ei>! Ende jji bringen. Die nämliche Gesell-1 Eugtand, Rußland uud Frankrci.h für eine! in dieser Sache an-! gesprochen-, ! P?r st i fand letzte ! Woche ciiter der einen Sieger heschAfiigi mit den, eines HauftS, ! wclclieS er zn berandeit'gedacht. Als er fand i daß gesewn worteu war/iieihm rr, vou t>»mMa.huvächier veifolgt. .Der Nachtwächter verlor tstn abei bald, und am - nächsten Morgen ergab eS sich daß er in sei »et Eile, Abtritt gefallen, und da rin erstickt war. Die Werte a u 112 g e » o »i >» e n.— Ein Herr von Vera Cruz, ein Amerikaner, offerirte neulich eine Weite von Sltiv gegen daß die Merikanische Regierung n.ch vor dem » August, in einen Friedensschluß mit den Verernigie» Staate», einwilligen werde. Die HeranSgeber der Neu Orleans "La Patria" hahen die Wene anf>ieno»ien, nnd werden dieselbe auch ohu'e Zweifel ge winnen. S terblichke > t.-Jn der Stadt Neu- Aork ereigneten sich letzte Woche 528 Todes fälle,- Eiue Liste! Hieven star ben 15 a» dem SchlgAfluZ; 88 au der Cho lera infantum ; 8 än der Cholera Morbus ; 40 an der-Auszehrung ; Ä2 an Couvulsio iien; Nerveukeansheite» : und an der Ruhrt-7. Hu- 112 ch. Was ist knf ch ? fragte ein kleines Mädche» seiae Mutter. Warum feägst Du das".—"E>" aniwortete das klc» u« Wefe», ,ch habe die Manchen gefragt, woher es käme, oaß ihre Kleider so weit hin leuauS ständtM, m.r sagte: husch kanulutächunA euier Bave rt i, lind um läte» aHWvrzng gemllvet, kvß inner halb I!?-M>>'ifHi. kein Ei» Breitegrad ist einem Grad des Fah renheit Thermometers gleich, n»d 4VN F»ß Erhöhung ist dasselbe. Diese, obschon sonder»! bare Thatsache, ha« einen erklärenden Cba- rakter, und geht weit uns in den Stand zu setzen wichtige Thatsache» in Bezug auflas Clima zu vergewissern. B l i tz sch a d e n Die zu dem Dela ware Caunty Armenhaus? gehörende Scheu er ist vor einigen Tagen durch einen Blitz strahl angezüiidet worden, und mit allem In halt bis auf lden Grund niedergebrannt.— Der Verlust soll sich zn einer großen Suine belaufen. Eine Dürr e.—ln dem Staat Wis coiisiq herrscht gegenwärtig eine große Trock ,»iß, »nd alles Grün soll, wie die Zeitungen von dorther versichern, aussehen, als sei es an einem Backofen versenkt worden. Die Hitze soll dabei, so zu sagen, unausstehlich sriu. Habe Muth genng dein eigenes Betragen in Betracht zn ziehen—es znverurtaeilen wo Vit Fehler endcckesi —es nach deinen besten Kräften zu verbessern —gute Entschlüsse für deine künftige Laufbahn zu entwerfen ; und aber auch dieselbe zu befolgen. Sachverständige wolle» wisse» daß Gen. Scott sich immer noch mit seiner Armee zu Puebla befinde—nnd keinesfalls vor den er sten Tagen im Angusi bereit gewesen sei» konnte, daselbst sür die Stadl Merico zu Ver lagen. F e u e r,—Ein sehr verheerendes Feuer ist vor einigen Tagen zu Riple». Ohio, aus gebrochen. Dasselbe zerstörte 12 Wohnhäu ser und 3 Ställe. Der Verlust ist ein schwe > rer, indem sich drei Waareiihänser darunter ! befände». Faulheit und Fleiß. --"lch kan ! kein Brod fnr meine Familie finden," sagte ! ein Faulenzer in einer Gesellschaft. ! "Ich auch nicht," sagte ein Fleißiger, " ich ! muß dafiir arbeiten." ! Ei» fester Glaube isi die beste Gottcsgc > lehriheit; ei» rechtlicher Lebenswandel die ! beste WeliweiShcir; ein reines Gewissen das beste <«eletz; Ehrlichkeit die beste Klugheit ! und Mäßigk.'it die beste Medizin. Von unserer Armee. Spater vo» den Vrazos. Das Dampfboot James L Dav ist vor einigen Tage» zu Ne» Orleans, mit Neuig- keiren von den BraicS, die bis zum lSten ! Juli geben, angelangt. Die Merikanische Macht z» Sa» Luis Po ! tosi wird verschiedentlich angegeben Einige schätzen dieselbe an I -l,VO>> Man». General Valencia ist der dortige Commandör, und eS i »'rißt, daß er sich jetzt auf dem Marsch, mit ! RXM Regulären befände, »in diese Macht j Gen. Santa Anna, i» der Vertheidigung des ! Capitoliiims, »»zuschließe». ! Unsere Truppe», unter Gen.j sollen ! gute s«.tdheii genießen ! («cnki-al'Z'nylor soll Lebensmittel für > I Tage vorräthig haben - auch hat er 8W Wä» Z gen »nd Maulihiere. 'sind warret nut i sciiie» Mann auf Vcistärkuug, ohne ! welche er nicht in, Stande ist vorzurücken General Urrea war, wie es für gewiß be- haupict wird, unläugst zu Victoria, und ließ den doriigen Gouvernör, auf die Anklage für Hochverrath gegen dir Mcrikanische Regie rnng verhaften —Es geht auch ei» Geruch«, welchem jedoch wenig Glaube» geschenkt wird, daß Ge». Urrea de» vielbesprochenen , CanaleS habe erschiessen lassen, deswegen,! daß er Papiere bei ihm gefunden habe, die Spure» von Hochverrath seinerseits verrie then. Gen. Urrea erzwingt von dem Departe meiit von Tamanlipas durch die Spitze des ! BavoneitS, schwere Geldsumen fnr deu Uu ! terhalt der Armee—Es war auch berichtet daß er bevor lauge Tampico aiizugrclfcu ge sonnen sei. > Den Marsch von Sa» L»i's Potosi gegen ! Gen. Wool, scl eiue» die aufgege- bei, zu haben LnttLwivlhfciinftliclies. ! Wie man Butter lange erkalten kaiin. Dr. Aiiderson's vortrefstiliies Mittel, »m Buttcr lange zn erhalten, ist zwar schon oft. rnblizirt worden ; aliein da es imizier eine /lange Zeit eine gute Sache" in aUgemeiue» Gebrauch kömmt, so lasse» wir eS hiernach folge», glaubend dast»»6 we »igstrns einem Tbeil Abnehmv. .be sonders in dieser Jahrszeit, willkommW's.itt nenßNehme daS belle gemeine Salz, zwe, Tbeile; Salpeter, ein Theil; Zucker »in Theil, und vermische diese Artist^wohvl unter einander -Tbue dann samniens-tzttnq eine Unze zn ! Psund oder 16 lluzeu Sentker. aeMtD»WI Butter wobl, und bedecke thu sedan» zun, > - Gebrauch "—Bnlier auf diese Art zubcrei ! tet erhält sich wohl für kann nicht voii den frifchgrsalzene». »nterscheiden werden.—Es mnß aber doch hier benierkt werde», daß der Butler vor Verlauf von et wa 3 Wocheti, lfachdem er »ach obiger Wei se zuberciiet worden ist, nicht sehr wohlschme ckend ist, nachher soll derselbe aber weit bes ser schmecke» »ud zugleich besser aussehen aIS ganz frischer Butter, der auf die gewöhnliche Weife zubereitet worden ist. Unser» thätigen und betriebsame» Land wirtbinnen wird eS gewiß bei gegenwärti ger W'kwiiing, anqenehm sein, ein bewähr teS - Mittel gegen den, so lästigen U>ig>'iicf>r, besonders der Läuse, bei dem Federrieh, er kennen zn lernen : Wenn gewaschen wc-even i»t, so hebe man das Se.fenwasser auf, bis eS recht stinkt, und so bespritze man das Hühner» Haus damit; wiederhole es so oft we mög lich »nd in kurzer Zeil v rschwindet das Un geziefer." Für B'itmrnlicbhateriiinkn Um Levco« zur Operalion einfache oder sameniragende Levcoje aufblühet, nehme man mit einem kleinen Messer alle Staubfäden um die Samen bildende Schote hinweg, und drlnge den Stock mit dem Topfe an einem andern Ort, wo er nicht in Berührung mit den andern einfachbliihenden Levcoje kommt. —Die gekröntesten Schoten geben den gefüll» teste» Samen. Bienen sollten nicht auf der südlichen, sondern auf der nördlichen Seite des HauseS gehalten Werden -Setzt man dieselbe gegen die Südseite hi», so werden sie im Frühjahr ihre Körbe zu frühe verlaßt», »nd ehe sie zurückkehren können, erfrieren; indem die allgemeine Atmosphere noch nicht so warm ist als dieselbe ihnen erscheint. Oeffcntliche Versammlung. Zufolge gegebener Nachricht, versammeltet» sich auf Mittwochs de» 2lsien Juli, eine An zahl Bürger am Hause des A u d r. F r i tz« i n g e r, in Heidelberg Tauuschip, Lecha Co., um sich über den Verlust des genannten Her ren, den er dadurch, auf den lZten des be sagten MonatS erlitten hat, daß seine Scheu er durch einen Blitzstrahl getroffen, und so mit eingeäschert wurde, zu besprechen, nnd geeignete Maaßregel» zu ergreife», ihm den» selben zum Theil wieder zu ersetzen. —Die Versammlung wurde orgauisirt durch die Er neuung des Michael Härter, zum Presidenten ; John Peter, zum Vice-Presi i deinen ; und Elias Riedy, als Secretär. Herauf wurde eine Committee, bestehend i ans 8 Personen ernannt, um den Schade» des Herrn Fritzinger zu schätzen,—und nach j genauer Uinci suchüng, und langer Abwesen > heit, kamen sie z» den, Schluß, daß derselbe ! nicht weniger als SZSV s. i» kann.—Folgende Herreu bildeten die Committee : John Bal liet. Major Joh» Sniilh, Elias Riedy, John 5 Kemmerrr, Jacoh Härter, Joh» Krnm, R. ' Peter, »nd George Scnsinger.—Cs wurde j hieraus Beschlossen- Collektoren in den ver> schiedcnen Distrikten, zum Besten des Herr» Fritzi.igrr, anzustellen. Beschlösse n—Daß die hiernach be namren Personen ersucht werden, als solche ! i» dienen, und daß es der Wunsche und die I Bitte der Versammlung ist, daß sie siit, thä» l tig in diese-» ihrem wohltbätige» Geschäft zeigen, und bei icdem »lildlhätige» Bürger ! ihrer respektive» Distrikte, für eine Gabe an» I sprechen möchte», welche von Hrn Fiitzinger mit vielem Daick angenommen werke» wird ; indem der Verlust sur ihn weit zu schwer ist, um densklbeu allein tragen zu konn.ii. Fol gende Herren wurden sodann als Collekio» re» benamt: j Heidelberg: Job» Ballig, Charles iPi ter, Natlian Germai», M>j I Smith, ! Franklin Fritzinger, Peter Miller, jnn !L o w h i ll : Peter Leutz N W dei t hall: Eli Siecke! L» nn : Samuel ! Camp.—A ll enta n n : Owen Läger. Caunty: Jobn Neff. > Beschlösse Mich L? är ! sind ihre auf obige Weise gesammelte Gelder ! überzubezahlen. j Beschlösse u - Daß die Herausgeber i der Allcnlauiier Zritnngku ersucht sind, odige j Verhandlungen gefälligst a»s;>iiich»ien (Unterzeichnet von de» Beamten.) Ittr y ri ste für deu August Termin, 1847. Graiit'liirorö. j Jesse Bitding, Baucr, O. Milford, William Hitiel, do d» ! William Lentz, je. Do Heidelberg, j TbomaS Ruch, do Wkeiihall, ?!athan German, Kaufmann, Heidelberg, j George Meyer, Taglölmer, Norihampion, Eamiitl McHcfe, Maurer, Hannover, CbarleS L Mohr, Muhl,» Ober Saucon, j Thomas Blitz, Bauer, Sud Wheiihall, ! Andrew E McCarty, Hanover, AiiioS Freveritzi, Sct>reiner, Weißendnrg, Joel Brow», Sriiuhin Snd Frey, Kuischeiiniacher, Stadt, John P Seifert, Gastwirth, Sud Wbeith. Rcubc» Reis, Stuhimacher, Stadt, John Kerchner, Bauer, Nieder Macungie, Peter Stadt, Peter Strck.l, B»»er, Süd Wheiihall, Le»'is Schmier, Apotheker, Stadt, j'Joh» G. Binnner, Bauer, Ohrr Saucon, > Ctzristia» Muß, do Weißenbuig. do Snd Whcithall, Tobias to Lyn», Deter Zimmermau, do N. Wheilkall. Peti^-Jj,rt»rS George Sinler, Lvun, Joseph Groß, do Nord Wheitkalk, William W?Ni«O,' Sud Whkithall, He. ry Fogelinan, do^«^>annover, do-. Ober Saucon, Ober MUford, Haniwpee, iMWacher, Bauer,.Weisseiiburg, »WW, Willis iiiRM», Bälier, do Perer 'S»d Wheithall, J?km Lander, Bauer, Nord Wkeithall, I Smith, Capt. Do Heidelberg, Jacob Laudenfchläger, Weder, Salzburg, Joseph Line, Schuhmacher, do Jacob Hertzel, je Gerber, Ober Sancon, Peter Grog, jr. Kaufmann, Nord Wbeithast, F Bergemey- r, Heidelberg, Charles HiSkey, Bauer; Nidder Macungie, Jacob Mrunewalt, Gerber, Weißenbnrg, («eorge Schäffer, Bauer, Macungie, John Blank, do Ober Saucon, I. Schantz. v I. Do Ober Milford, Jaeob Bast, do Hannover, John Moser, Gerber, Lyn», Charles Wagner, Grobfttimied, Stadt, Solomon Groß, Zyeoman, Stadt, )ohn H. Helfrich, Esquire, Weissenhurg, Henry Marsteller, Bauer, Ober Müford, ?ke»ben Städler, Kanfmann, O Mttford, I Preiuig, Bauer, Ober Macungie, Ali I. Säger, Eigutre, Stadt, Niteou Se-bler, Bauer, ?n»n.