Patriot und Demokrat. Die Stadt Easton. Man ist gegenwärtig damit beschäftigt nochmals eiserne Röbreii von dem Delaware Fluß in die Stadt Easton zn legen, nm die selbe mit mebr Wasskr zn versehen. Schon vor einer langen Reibe von Jabren hat man jene Stadt mit Wasser von einer Springe versehen, von man aber, wegen der schnellen Znnabme der Bevölkerung, dieselbe nicht mehr binlänglich versorgen kann. Das neue Wasserwerk soll vermögend sein etwa 4 Mal die Quantität Wasser nach der Stadt zn arbeiten, als daS alte zu thun im Stande war. Beide Wasserwerke sollen aber natür lich im Gange gebalten werden—das alte «in die Stadt mit Trink- und Koch-Wasser, nnd das Neue um dieselbe mit Wasser für andern Gebrauch zn versehen. Die Stadl Bethlehem. In unserer Nachbar Stadt Bethlehem ist man gegenwärtig mit dem Abebnen der Haupt-Straßen, nebst anderer Verbeßernn gen beschäftigt,—Obfchon die Straßen da selbst immer in gutem Zustande erkalten wor. den waren, so ist doch daS obige Unterneh men ein LobenSwertlieS. Zwar wird dieser Zustand der Dinge einem Tbeil der Einwoh ner etw.:S mebr Geschäfte vor ihren Tbüren verursachen, als ihnen willkommen sein mö gen, allein Alle werden nach verfertigter Ar beit sebr wobl mit dieser großen Verbesse rung zufrieden sein; indem diese blübende und sebr schnell zunehmende Stadt dau weit besser aussehen, und weit angenehmer sein wird, als man sich vielleicht noch jetzt denken kann. Allem nach zu urtheilen, fangen un sere dortige Nachbar» an aiifzufehen. Dies ist gerade wie es sein sollte, denn eine jede Stadt—mag sie auch welche Vortheile die sie immer will darbieten—dessen Bürger keine OrtSliebe oder einen gewissen gewünschten Stolz auf ibren Ort fublen, mnß endlich in Verfall gerathen—anders kann es durchaus nicht fei«. Appticationen für neue Bank - Frei briefe. Bei unserer nächsten Gesetzgebung werden folgende Banken, soweit unS bekannt ist, für eine Erneuerung ibrer Freibriefe Anspruch machen : Die Bank von Montgomery Cann ty ; die Bank von Delaware Cannty; Nörd lichen Freib. Bank; die Banern nnd Hand werker Bank von Pbiladelpbia ; die Banern nnd DroverS Bank von Greene Cannty; die Dauphin Deposit Bank; die Bank von Lew istown, und die Bauern Bank von Bucks Cannty —Für eine Vergrößerung des Capi tal Steck gede.iken folgende Institute die Gesetzgebung anzusprechen: Die Bank von Pennsyloanikn und die Western Bank von Pbiladelpbia.—Von folgenden Städten ans gedenkt man die Gesetzgebung für neue Bank- Freibriefe zu bitten: Allentan», Bethlebem, Manch Cbunk, PottStann, und einen die Ci ty Bank von Philadelphia, und eine» andern die Berkin SävingS - Institution in AdamS Caunty, incorporircnd. - Die Plainsield Bank. Da wir wissen daß viele unserer geeinten Unterfchreiber noch von de» Plainficio Bank noten in ibrem Besitz baben, so entlebnen wir folgendes auS " Bicknell's Reporter," welk es nngefähr den Werth derselben zeigt. Hätten wir selbst davon in unserm Besitz, wir würden »ns nicht zu viel " schabe» las sen " Der Reporter sagt Josepb S. Hornblower, Jol'ii S. Darcy, Joel Dun» und Daniel Dodd, jr, Emvfänger für die Sreditoren und Stocki'alter der Plainsield Bank, baben neulich ein Inventarium von den Hülfsmittel der Bank, ibrer Nainr und geschätztem Werth, mit einer Uebersicht von den Schulden der Bank, so wie derjenigen derselben schuldig, bekannt gemach», aus wel chem es sich ergib», daß der Gesamm» Werth der Hülfsmittel, »»ach der Schätzung obiger Beamten 73 ist. Der nominelle Belauf der Hülfsmittel ist weit bö'ier. Der Belauf fällig und durch die Bank fchnldig, so weit man erfabren konnte, ist, mit?!»sfchl»g des Capital Stocks »127,245. Ein großer Belauf der Hülfsmittel der Bank besteht aus Note» worauf die Herren Beach entweder die Zieber oder Bürge sind, oder dieselbe g»ar> antirt haben. Sind diese Note» gut, so sind die Nvrenbalter jedenfalls sicher." Die Stadt Meric». Sin später Brief von der Stadt Merico entbält Folgendes : "Oer Zustand der ge in dieser Stadl ist wirklich traurig, und die Räubereien und Mordthaten vermehre» sich mit jedem Möhrs sind- die balbe Zeit geschiosseii, und IZie Händler müs se» ibre Waaren versteckt halten-si? halten ibre Waaren mit der einen Hand fest, bis sie das Geld in die andere erhalten—oder sie sind beraubt. Niemand bezahlt feine Schul den. Die Landlente bringen keine Produk ten mehr zum Markt, viele von ibnen sind er mordet und aisdere beraubt worden. Viele silehzo jenseits der Berge, nachdem Geld,',«, s w vergraben haben. Ge stern sind zwei Mordtbaien verübt worden — einer der Ermordeten war ein Priester Ein Kleiderstohr ist ebenfalls gestern am hellen Tage beraubt Word,«. Ladies werden auf offner Straße die Fingerringe, Regenfchir, u»e ze., gewaltsamer Weise weggenommen. Em arme Frau war vor wenigen Tagen dem Melken ihrer Knb beschäftig», als 8 ihre Erscheinung machten, dieselbe Vor ibren Angen tödketeu und das Fleisch auf deu Markt nahmen nnd verkauften. — 26 d«S 30 Mordtbaten werden zuweilen an einem Tage verübt.—Dies ist doch ein fön derbaVes Land, bewohnt von beinahe lauter Räuber und Mörder. Acncr. —Aus dem Centre Beobachter er sehen wir, daß in jenem Cannty, vor eini gen Tagen die ausgedebnie Wollen-Mann faktur der Herren Jrvin (dies ist wahrschein lich nnser Gonvernörs Candidat,) und Half penny ein Rand der Flammen geworden ist. Da 3 Tage vorber kein Feuer >u der Fabrik gewesen war, so muß dieselbe durch einen srldstriiUündtndrn Farbestoff, oder durch die Hand eines Mordbrenners in Prand gera- Iben sein, welches Letztere daS Wahrschein« lichste ist. Die Fabrik war fnr S3,5tXl ver sichert, aber diese Versicherung soll nur etwa den dritten Theil des Verlustes decken. Das Ivce Jahrhundert. Unlängst ließ im Staat Alabama eines Tages eine Wittwe ihren Galten begraben, und als man nachdem die Traner-Rede be endigt, nnd nach dem Leichen-tzanse znrück gekehrt war, ersuchte die Wittwe den Ebrw. Herrn Prediger sie, sogleich wieder mil ei nein andern Junggesellen zn vermählen, und somit unverzüglich die Trauer-Zeremonien in Hochzeits « Zeremonien umzuändern.—Dem Herr» Pfarrer schien aber dieses ganz und gar zu geschwinde Arbeit zu sein, und schlug die Bitte aus.—Hicraufwandle sich die trau rige Wittwe an emen gegenwärtigen Frie densrichter, der die Trauung sodann sogleich vollzog,—und das warm für sie Leichenbe gleiier aufgetischte u. übrig gelassene Fleisch, wurde uachber kalt für das Hochzeits Nach»- /sse» nochmals aufgetragen—Und dies alles geschah im Monat Juni, des INen Jahrhun derts. —Was wird das 20ste hervorbringen ? Flauer- und Getraide-Preise. Folgendes waren die Flauer- nnd Getrai de - Preise am letzten Freitag in folgenden Städten.—Man wird erseben daß die Neu igkeiten mil der Calcvouia dieselbe bedeutend rednzirt haben. B 0 st 0 n.-Flauer 86 bis Lti 12j ; Wai zen Hl 25; Roggen wurde keiner verkauft; Weischkorn 50, und Hafer stt Cents. Neny 0 r k.—Flauer Hk 18 bis Kg 50 ; Waizc» wurde keiner verkauft; Weischkorn 80 bis 85 ; Welschkornmehl S 3 5l1; Roggen 92 nnd Hafer 40 Cents. B a l t i in 0 r e.—Flauer S 5 5? bis S 5 75 ; Welschkorn 75 nnd Hafer 43 Cents Waizen und Roggen wurde keiner verkauft. Pittsbur g.—Flauer S 4 50 bis »4 75 ; Waizeu 75 bis 80 Cents; Roggen 60 ; Welschkorn 46 und Hafer 33. G e n. T a y l o r.-Gen. Taylor hat neu lich einen Brief an einen seiner Freunde in Neu-OrleanS geschrieben, in welchem er sich besonders ans den Umstand bezieht, daß eini ge Parthei Zeitungen den Versnch machen >bn als den Candidat einer Partbei vor das Publikum zu bringen.—Der General sagt, es sei ihm jedenfalls znwidcr Candidat zu werde» —sollte er aber einer werden, versi chert er, so sei erder Candidat aller Parthei en—die Answabl des Volks aller Partbeien. Er bemerkt schließlich, daß er das Amt nicht zu haben wünsche, wenn er es nicht rein von allen Partbei Politiks und Partbei.Obliga tionen erbalteu könne. Er soll aber in dem nämlichen Schreiben, so wie in einem An der» »ach St. Louis wiederholt habe», daß er ein Whig sei. Einem Herrn Jacob M. Haldeman, von Harrisburg, soll letzte Woche in Phiiadel pbia, eines Abends, eine Brnstnadrl, die Wll Thaler werth war, von der Brust gestohlen worden sein. Er faßte Halt an dem Diebe, aber eine dritte Person zwängte sich zwischen ihm und dem Dieb durch, und somit gelang es letzterem die Flucht zu ergreifen. Er wur de aber verfolgt, und bald wieder eingefan gen. Man fand aber die- Nadel nicht in fei-, nein Besitz, und alaubt daß sie obrugemeldr ter ncuenWahlgefttz, Häven unsere Freiwilligen in Merico ein Recht firr StaatS-Beamten zu stimmen, mögen sie auch, wo sie inline» wollen, statiouirt sein. Dies muß aber ans den festgesetzten Tag, am 2ten Dienstag im Octobcr gefcheben.—Die Capi tale nnd Lientenants der Compagnien die nen als Richter nnd Inspektoren. ! FayetteSannt y.-Die Wbigs von Fayette Sannty baben bereits ihr Wahlzet tel für die SpärjaheS - Wahl in Ernennung gebracht.—William Colviu und John W. Pbilivs sind >bre Sandidaten für das Hrns der Reprcsentantcn der Staats - Gesetzge bung. j G>»Nonnen k l o st e r. Die Ka tholiken haben vor einigen Tagen ei» sehr schönes liegendes Vermögen von Herrn Cow> perthwait, an dein Delaware Fluß, uabe bei Aiidal isia, iu Bucks Eauiity, Pennsylv,. für SLOMI» gekauft, worauf sie ein Nonnenklo ster zn errichten gedenken. j Der Neuvork "Srpress" vom 2Zsten Jnni sagt : "SS mag einen Begriff geben von ,der Grösse der auf unserm Markte täglich eintreffenden Znsnhren.daß 7^,Wv Körbchen Erdbeeren, und SN,NNO Onart M i l ch» mittels der Erie Eisenbahn diesen Morgen .in hiesige Stadt gebracht wurden." Presideittl-Polk ist am Bten Jnli wieder in Wafchimgton eingetroffen—wichtige, n. viel leicht keine günstige Nachrichten vom Kriegs iManplatze, sollen seine Gegenwart dort nö thig gemach» haben. 32,338 Emigranten waren bis znm 2östen Jnni zu Ouebeck uud Montreal angelangt— welches 10.80« mehr waren als im letztern Jabr während dem nämlichen Zeitraum au langten. Die Einwohner an dem Black River, Il linois, wurden neulich durch eine schreckliche Masserslutk heimgesucht, die febr viel Eigen tkum zerstört baben soll. Das Wasser stieg in 16 Stunden 25 Fuß. Der Achlbare Henry Elay hat sich neulich, wir berichtet wird, an einem schönen Teig, nahe bei Lerington, taufe» laßen. Er schloß sich lnerauf der EpiScopal Kirche an. Die Kosten für das Reinigen der Straßen in Nenyork, belaufen sich jäbrlich auf K 20»,- «IIM, Der zusammen gefegte Usstath bringt §50,000 des Jahrs. Man will nun wissen daß Gen. Taylor, mit der nördlichen Armee, nicht vor dem Mo nat September nach San Luis Potosi vor rücke» wird, oder kann. Gen. Cadwallader war auf seinem Wege von Vera Cruz nach Jalava gezwungen etwa die Hälfte feiner Wägen zu verbrennen, in 'dem ihm die Maulthiere getödtet wurden. DaS Dampfbool Ne» Orleans hat 15? verwundete und kranke Soldaten von Vera Srnz nach Neu Orleans gebracht. Franzis R. Schnnk ist von seiner Electio nier-Reise wieder nach Harrisburg zuruckge l kehrt. Trauriges Unglück. Am letzten Donnerstag ereignete sich un weit der City folgendes Unglück: Herr Henry G. G» tt er, ei» sebr be liebter, geachteter, u. in dieser Nachbarschaft allgemein bekannter Bürger—in der Stadt Beibiehem, Northampton Cannty wohnbaf» war nämlich im Begriff feine 13jährige Tochter nach der Schule in Liliz, Laucaster Canniy, z» bringen, wohm ibu ebenfalls seine Gattin begleitete. Dort angelangt, kamen er und scin NaObar Luckenbach, der ihn i» einem ander» Fuhrwesen dabin begleitete, darin überein, der Stadt Lancaster ebenfalls einen Besuch abzustatten. AIS sie nun von da wieder wegfubren, paßirten sie an einem Fuhrman» vorbei, der soeben einen Karren von Steinen entlud. Dadurch erschracke» die Pferde des Herr» Gütter und liefen da von ; sie brache» aber bald die Deichsel ab, worauf das Fuhrwesen umgeworfen, alle 3 Personen berausgeschleuder», und daßelbe über sie hin wurde. Als man Hrn. Gütter aufhob, fand man daß scin Rückkuo chen und eine seinerSchulterti gebrochen war. Die kleine Tochter wurde gleichfalls bedeu tend, man hoff, jedoch nicht lebensgefäl»rlich, beschädigt. Frau Gütter kam wunderbar z» sagen, unbeschädigt davon. Acrztliche Hülfe wurde sogleich gerusV»,' aber Herr Gütter konnte nicht mehr aksettet werden. Er starb am Freitag erst nachdem er sei nen letzten Willen halte ausschreiben laßen. Dessin Ueberreste wurden sogleich nach Beth lehem gebracht, und am Sonntag daselbst, unter Begleitung eines sehr zablrcichen Lei chengefolges, au welches der Ebrwürd, Herr Seidel eine sehr zweckmäßige Rede bielt, be erdigt. Er brachte sei» Alter ans 50 Jahre und 15 Tage. Sanft ruhe dessen Asche ! Das Hinscheiden deS Herrn Gütter ist für die Stadt Bethlehem ein Verlitst,ser wabr fcheinlich unter allen Claßen merklich gefühlt werden wird. Ertrunken lvalffßnd dein Baden. In der letzten Woche ertrank,.an Cra ne Eisenwerken, zu Eaiasauqua, in diesen« Caunty, ein erst vor etwa l 4 Tagen in die sem Lande angekommener Jr l ä n d e r, unter folgenden Umständen : Er gicng näm lich deS Abends nach dem Lecha Eanal, um sich zn baden, kam aber nicht wieder zurück. Am nächsten Morgen nun suchte inaii für ihn nach, und fand bald, unweit von wo er bin ein gieng feinen todten Körper, im Canal.— Dessen Namen haben wir nicht erfahre» ; er soll aber noch ein junger Mann gewesen sein und eiue Gattin nnd zwei «nninndige Kinder hinterlaßcn, deren Gefühle, in einem frem den Lande, entfernt von Verwandten, sich eher denken als beschreiben laßen. ' Geld gest ohl e^l. dem Gasthause des Herrn W e i l e r, in Fogelsville, Lecha Caunty, soll letzte Woche einem Herrn Keck, ein Boarder da selbst, eine gewisse Summe Geld, etwas un ter bundert Thäler betragend, des Nachts als er schlief, ans der Tasche gestohlen wor-' den fein.—Den kbschon n»an fleißig für denselben nachsuchte, hatte man soweil wir wissen, noch nicht eingefangen.—sl«) Belohnung ist aufseilte Ergreifung festgesetzt. Man glaubt daß er seiueu Weg nach Phila delphia eingeschlagen bade. Selbstmord. Am 2len Jnli machte Herr David W a l p, ein Einwohner von Nord - Wheit hall Taunschip, Lecha Caunty, seinem Leben dadurch ein Ende, daß er sich auf dem Spei cher feines Wohnhauses erhieng, Ursache un bekannt. Er war etwa 28 labre all, nnd hinterläßt eine Gattin uud zwei kleiiicKirider. IQ"Oer jMge Gentleman den vor wcuigen Tagen das schwere Unglück betraff, seinen prächtigen 3 Zoll hohen Absatz von einem seiner Stiefeln zu verlieren, kann denselben wieder erhalten wenn er in dieser Druckerei bei unserm Drucker-Teufel anruft, teiiu dieser meint, dem jungen gesträppten Gentelinan mnße der Gang—"schnapp auf und schnapp nieder"—schwer fallen, indem seine eine Seite viel kürzer fein muß als die andere, und der Absitz wenigstens eine gan ze Kuhhaut zum machen erfordert hat. Spätestes voi?Wcrico. Die Baltimore Sonne Om»L.Tage späte re Neuigkeiten von der Stadt Merico erhal ten haben, als bisher empfangen worden sind. Dieselbe fassen aber nichts besonders Wichtiges in sich. Alles sieht jedoch sriege< risch ans. Noch alle Zeitungen der Repu blik, ausser eine, sind immer für die Fortse tzung des Krieges. Dieselben, von spätem Dalum, wollen aber nichts davon wissen daß Santa Anna zum Dictator ernannt worden sei Uebriqeno nichts das Meldung verdient. svt a n ck e r t e l. ?l»s verschiedenen Wechselblätter gefamelt Am Montag Nachmittag, den 2lsten Jnni, tödtete ein Bauer unweit Tnckaboe, Cap May Caunty, im Staate Neujersey, einen B ä r, den er mit mehreren Hunden verfolgt hatte. Sin verzweifeltes Gefecht fand statt, in welchem zwei vsn den Hunden getödtet, der Bär ader endlich erlegt wurde, nachdem er fünfzehn Schüsse in seinem Körper erhal ten hatte. DaS Thier wog MV Pfund. Ilmerikanische Grogmut h. — Die CeutralunierstützungSgesellschaft in Du blin bat bereits von den Ver. Staaten 75,- vtttt Tbaler in Baarem und 40,W0 Fässer Mehl zur Abhülfe der Notb in der Umgegend von Dublin und dem Südosten Jrlands.cr halten : mehr als zweimal soviel gienq nach andern Häfen Irlands, sowie nach Schott land ab. Bologne Würste. Eine unserer Wechselzeilungen sagt, dag in Eiizeiiinaii, bald nachdem die Stadt-OrdinaU, welche das Todten der frei herumlaufenven HWde verordnet, in Kraft getreten war, niclMveni ger als fünfzcbn Barrel Bologne Wurste noch London abgeschickt wurden. Die ersten Negersclaven, welche nach ?I merika gebracht wurden, brachten die Spa nier im labre ISVB nach der Insel oly ; der Fluch der Negersclaverei ist somit Z4O labre alt. ÄLollte Gott, er erlebte sein viertes Särular-Juvilämn nicht ! Die Todesfälle in der Hauptstadt Eng» landS belaufen sich im Durchschnitte auf 47,- 857 jährlich ! Die Gesammtzahl der wäh rend der sieben Jahre, 1858 bis 1814, einge tragenen wirklichen Todesfälle betrug 242,« Ott!) ! Der Z>ühliil,z des Lebe»?. Die einst dem Gnaden s«s gctönt,^ Als ihm in Nähen und tn Weiten Die Welt erschien mit Glüct zetrönt Z im Mal der Blnchenschnee, Die Matenwelt hat au»gesungen, > Und die de» Herbste« singet nicht; Der Genius hat sich oufgeschwunge» O Friiylingswelt de« crsien tel-cns, Du Mai in vollster Blutheiipracht, "Sich, Jüngling, hin auf Welt und Leben, Nicht Wahrheit wohnt in ihrem Streben, Die Wahrheit lebt nur im Gelang, Da« Dort wird deinen Traum vollenden, Henry Carstensen. Verliciratket: Am vorletzten Sonntag durch deu Ehrw. Herrn DnbS, Herr MoseS L e n tz, von Lowhill, mit Miß ScniaKra u se, von Heidelberg. . Am letzien Sonntag, durch den Ehrw. Herrn German, Hr. Edward Kr em se r, von Bethlehem, mit Miß Maryan » Rein b 0 l d, von Salzburg. Am 19ieu Juni, durch den Ebrw. Herrn berger, s)r. G e 0. B 0 a S, mit Miß Susanna W 00 d r in g, beide von Williams Taunschip, Northampton Co. Vor riniger Zeit, durch Denselben, Herr M i ch a e l M 0 s e r, mit Miß C a r 0 l i> n a W a h l b a ch, beide von Northampton Cannty. Am 4ten Juli, durch Denselben, Hr. F re» derickCrnger, Drucker von Alleuiau», mit Miß Ann M. D i n g l e r, von Ea ston. Ltarb. Am letzten Sonntag, in Mauch - Chuuk, Sirbon So., Alerander Lockhart, Esq , in einem Alter von ungefähr 38 Jah ren. Er war ein allgemein beliebter Bürger, und rcprcsenlirtc dicf.'N Distrikt in der letzten Sitzung der Staats Gesetzgebung, im Hause der Neprcsentanten. Seine Krankheit war ein Fieber. Sanft rnhe dessen Asche ! Am IBten Juni, Herr JacobKrie b e l, ein vielbeliebter Bürger von Ober- Mlford, Taunschip, Lecha Saunly, im 86sten Jahre seines Alters. Am Sten Juli, in Nord-Wheithall Taun schip, Lecha Saunly, plötzlich am Schlagfluß, Herr T o b i a s S e >n m e l, alt 62 Jahre. Am letzten Freitag, in Ober Macnngie, die Wittwe des weiland verstorbenen Herman Mohr, in einem Alter von etwa 62 Jahren. Am Montag den sten Juli, in Hannover Taunschip, C a t h. Z e h n e r, Wittwe des längst verstorbenen Andreas Zehner, im 89- sten Jahre. Bei ihrer Beerdigung predigte der Ehrw Herr Jäger. Brucken Nachricht. Sine Versammlung der Stockballer der Gesellschaft, bctittelt: "Der President, Ver walter und Gesellschaft, für den Sndzweck ei ne Brücke über den Lecha Fluß, nahe bei Al- zn erbauen," soll am 2tcn nächsten August (welches der erste MonlHg ist,) am Gastbaufe von James Trerler, in der Stadt AlleiiAin gehalten werden, um Beamten für besaW Gesellschaft zu erwäh len, die für den kommeitden- Termin zu die nen haben, z» welcher Zeit und an welchem Ort der Schatzmeister der Gesellschaft eben falls einen Bericht des Finanz Zustandes je nes Körpers vorlegen wird. Peter Hoffmail President. Juli 12, «qS»> N ach r tch t wird hiermit gegeben, daß der Unterschriebe ne als Sreruior von der Hinterlassenschaft der verstorbenen SatbarinttZekner, letzthin von Hannover Taunschip, Lecha So., angestelU worden ist. Zille, welche noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, wer den ausgefordert innerhalb S Monaten ab> Solche, die noch Forderun gen baben, belieben ihre Rechnnngen sogleich einzubringen. C. S. Busch, Er'or. Juli 12. »q6w Oeffcntliche Vendu. Auf Samstags den Zlsten Juli, um 1 Übr Nachmittags, soll am Hause der verstorbenen Satkarina Z ebner, in Hannover Taunschip, Lecha Eaunty, öffentlich verkaust werden: Sin Bett, Ofen mit Mpbr, Desk, Tisch, Stuble, Spiegel, größer iWßiNg«» Kessel, Haus Übr, Eisenkeffel, und sonst noch allerg lfi HanS- und Küchen-Geräthe zu M, zu melden. MD??»» Die Bedingungen am LerksusDDMNd Aufwartung von Charles S. 2Mb, IMoe. Jot» «-flu, Marktpreis e. Artickel: i - prr Allent. Saston. Flauer . . Bärrel 56 25 »L 75 Weizen . . Büschel l Ott >Ä» Roggen . . 75 0 Wei'schkor» . 7N Btt Hafer . . . ! 40 SN Buchweizen . j 60 W Flachsfaamen ! l2ü I>s Kleesaamen . j 420 5 Timotliysaamen ! 2VO L Ott Gruudbeeren j AjZl» » , » ' Butter . . ! Pfund >2 i Unfchlitt . . ! Wachs . . ! 25 l 2S Schmalz . . 1 Schinken fleisch Scitenstücke . i Merken-Garn d Eier ... Dntz. >2 II Roggen-Whisky Gal. Aepfel.WhiSky Leinöhl . . . . IVW.' Zzz zzz Steinkohlen . Tonne 30Y ! 4«, 2 S eadingerMarktprei «.-»-iDaiz«» da» Äuschel ILS; Roggen ; Wesschtetn i-S j Hafer SO ; FlachZsaamen I S 7 ; »ilctsaaaxN 4 ?S; limothysaamen 2 SO, Branntewein SV Cr«, z Bnps S 00 ; Flauer da« Barrel 7 SV. amdur g.—Waizen Büschel t ZL ; Reg. gen «S Welschtorn SS -, Hafte c.» i > lIMM. LieS dtos.—Wrigbt's i»dia»islt,e vegeta« bliscke Pillen. Die Eigenschaften dieser Pil, len sind nun überall von dem größten Theile des Publikums durch ihre allgemeine Verbrei« tnqg anerkannt, und wer diese Medizin unter» sucht, wird finden, »velche Vorirefsiichkeit sie besitzt, nnd wie viele werden bereit sein, die Zengniße zn vermehren und zu bekräftign» durch ihre eigene Erfahrung. indianisch vegetablische Pillen dienen bauptsachlich dazu, um die verschiede nen Organe des Magens und der Singewei« des ganzen Systems von solchen kranken und schädlichen Säslen, welche in allen Fäl le» die Ursache zum Unbehagen'sind, fl« geben dem Kranken die Gesundbeit wieder und schützen vor Niedergeschlagenheit. euch vor Verfälschungeil s Das Publikum wird vou einem nachgemachten Ar tikel gewarnt, welcher überzuckert ist, und ,Verbeßerte genannt wird. schätzbare Medizin kann mitGe» wißheit an drm Buchstobr von R. G u t h, und So. in Alleutaun, oder bei den Agenten die in einer andern Spalte angezeigt sind er» halten werden. Eine wichtige K»r durch Dr. Jayne'S Merative. Wir sind durchLr.»' Maha» (ein Enteiln de« al. tcn (Sc». Wav»e>) berichtet worden, daß sie fAr viel« Zahre an dein Wüchse eines goitrru» Geschwülste« gelitten l'abe, welcher »eben der Ungestaltheit, eln« Schwierigkeit de» Schlucken» und athmen« verur sachte. Sie sagt, da« der Druck der iusirihre so schwer war, daß sie in einer liegenden Stellung nicht schlafen konnt- und tster« eine Derstickung nn»«r> «leidlich schien. Sie litt auch an schweren Leber-De schw.-rdcn und Gelbsucht, intt einen, schrecklichen^Zuze »er Pillen, wodurch ikre wi«. der hergestellt wurde—und da sie eine Vertlelncrun> des Geschwülste« rernahi», fuhr sie fort den Altera» Würmer! Würmer!! Ui» diese lästige und gefährliche Thieren au« de« Magen und den Eingeweiden zu entfernen, weichet^ ter« der Gesundheit schaden und da« jeden der