Einnahmen an den Staatö-Werken. Die HarriSburg "Demokratie Union" mach» eine Angabe der Einnakmen an den Peniisplvanischen StaatS Werken während den sechs Monaten seit dem Schlüsse deS FiSkal-lahreS am Sllsten November IB4L, bekannt, woraus hervorgeht, daß während diesen sechs Monaten die Einnahmen an den StaatS-Werken jene der nemlichen Monate deS vorigen Jahres um 228,478 Thaler »nd 4t EentS überstiegen haben» Die im vorigen Mai eingegangenen Zölle übersteigen jene, welche im Mai I8t« empfangen wurden, nm 56,51« Thaler nnd 58 CentS. Die obige Zeitung schätzt, daß die Zölle an den StaatS- Werken daS gegenwärtige Jahr, wenn sich! keine unvorhergesehene Zufälle ereignen soll ten, die Summe von l Million KW »ausend Thaler eintragen werden, und daß nach Be streitung aller Unkosten die Werke der S»aa»S Schatzkammer eine reine Einnahme von 1 Million Tkaler liefern werden. Diese vermehrte Einnakme der StaatS- Werke wird okne Zweifel den Tarbrzahlern deS StaatS fekr erwünscht sein; nnd wir glauben mit Recht bekaupteu zu können, daß dieselbe großermaße» der verbesserte» »nd mekr ehrlichen Verwaltung der Werke zuzu schreiben ist. welche durch die unermüdliche Thätigkeit und die weise Einsicht deS Whig Eanal-CoinniissionerS, Herrn Power, veran« laßt worden ist. ES wurde vorigen Winter bekannt, daß der S liarfsinn deS Herrn Pow er ausgedehnte Berrngereien entdeckte, die in dem CollektorSamt an der Riegelbahn zu Philadelphia begangen worden waren, indem Artikel, die auf der Riegelbah» versandt wur den, als Sal z, angegeben wurden, nm an eine n niedrigeren Zoll prssiren zn können, »nd dadurch der Staat anS einer aiisehn betrogen worden war. ES ist billig zu vermuthen, daß a» ander» Orten der Staat durch falsche Angabe» auf ähnliche Weise betrogen worden war ; daß nachdem die StaatS Agenten gefunden haben, daß Herr Power geneigt sei ibnen scharf aufz» passen, sie eS fnr rathsam hielten, ihre frühe ren Betrügereien einzusielle». und dadurch mußte natürlich ohne irgend einize Vermeh. rnng der Geschäfte auf den Werken, eine V r piehrnng der Einuahme» derselben rrf lgen. ' slolrefd. Verweis der Drucker durch eitle» Glülcheusbruder. Der Herausgeber der zn Neu-Berlin ge druckten "Union TimeS," einer Lokofoko Zeitung, giebt seinen politischen MlaiibeiiS brüder«, welche bemükt sind den Privat- > Ckarakrer von Men Irviu, dem veruörS Kandidat, zu verleu i'de». solgeiiden nachdrücklichen Verweis. Er sagt: "E« thut unS leid in mehreren demekrali-! scheu Zeitungen einen Versuch zu gewahren,! den Pi ivat-Ckarakier des Gegeukand.daien für daS GouveruörSamt zn vei lenmdeu durch tbörichte und abgeschmackte Mäbrche» bin-! sichtlich seiner LedeiiSart - s.iner Besch.-st« g»ng aIS ein Eiienmeister—seiner schlecl teu Behandlung seiner Arbeiter, tc. »c welche alle, wie wir überieugt inid, der demekrati (Aeneral Jrvin gehört nicht zu unserer Par thei; dieS ist aber keine Ursache, w rrum sein Privat Charakter angegriffen werden sollte. Sein Eharakier aIS ei» aufrichtiger, ehrbarer zu Hiuse, u. ungeachier wir in unsern politi schen Ansichten weit von iku« abweichen, wer den wir doch niiscie Spalten nicht veruneh« ren, dadurch wie wir zu thun ersucht wor den sind —daß wir solche grundlose und lächer liche Mährche» bekannt machen, wie wir oben erwähnt haken Wir geben vor, von Grund säken beherrscht zu werde», und etwaS zu besitzen, welches werth ist daß mau dafür kämpfe». Lasset unS daher nicht dadurch, daß wir zn niedrigem nnd gemeinem Beschimpfen von Privat-Cbarakter unS herablassen, noch durch den Versuch, Vornrtbeile gegen irgend einige besondere BerufSgeschäftc zu errrgeu, stillschweigend eiugesteben, daß wir nichts von drr Art besitzen Alle Zweige eineS rechtmäßi gen Geschäftes sind in diesem republikanischen Land ekrbar, wenn sie von den darin begris. fenen Personen auf eine ehrbare Weise be trieb?» werden. » «- » « koff n daß kniiftig unsere Freunde diesen Feldzug auf eine Art führen werden, aufweiche pol itische Kämpfe geführt werden sollte», mir ei ner gehörigen Achtung für die Siitlüt'keit und den Anstand deS Privatlebens. ' ib Die G e l 5 e i »l 112 u k r. Die gegenwärtige starke Zufnbr von hartem Gelde, daS von England nach den Ver. Staa ten gebracht wird, ist Wasser auf die Müble der LokofokoS. "Sebt, wie wobltbatig der Tarif von 18 l« wirkt ! '—rufen sie, vergessen aber dabei zu sagen, daß dieS nur geborgtes Geld ist. Enqlanv schickt nnS sei» Geld, weil eS muß, »in seine Untherihanen vom Hunge rtode zu retten-tie Zeit ist vielleictn aber n.ibe, wo dieS nicht mebr nöthig ist. Sobald die ser Wendepunkt eintritt, wird England dar auf bedach» sein daS Geld mit Interessen wie der von uiiS jU bekommen, waS un»er den ge genwärtigen Tarifgesetzru leich» möglich ist. E-'gland such» auS den Ver. Slaateu immer mehr Nutzen ,II zirkeu und unser» Leko Regie rnnq sorg» aiigensch.inlich dasur >km dieses leichter zu machen. Wenn die HungerSnoiK vorüber ist, wird unS England, für denselben Zweck wofür wir jetzt sein Meld erbalien, sei ne Waaren nnd Fabrikaie schicken, und wir werden, statt mit Lebensmitteln, mit karten, Gelde d -für bezaklen mnssen. Unsere Arbei ter. Handwerker nnd die ärmere KI >sse über. Haupt, die jetzt schon auf eine enipfindli>l>r Art die sogenannten Wirkungen deS neuen Tarifs verspüren, werden dann vollends aus finden, "wie der Tarif von '4ti schifft" wen nicht in der Zwischenzeit ein Wechsel ter Re girriing stattfinde», waS höchst wahrscheinlich ist.—(Seob. Gen. Jrvin's Populant.tt. Die HarriSburg Union, Schnnk S Hos Zei tung, gikt sich viele Muhe zu beweise» daß nnser Candidat für Gouvernör » npov » lär sei, ans den Grnnd, weil er in >»4'i, als er Candidat für den Congreß war, i» sei nem eigenen Distrikte weniger Stimmen er hielt aIS Xitner, Harrison, BankS, Märkel u. Elay! Die Uuion zieh» hieraus tri, voreili gen Schl»?, "d.'.ß cr nicht rrwäklt wcrdcn kann." ! Wir Kaden zwar keine Beweise daß die A»- gäbe der Union nngegrnndet ist, so weit eS die ! Stimme angebt, welche Hr. Jrvi» erkielt, ! aIS er Candidat für Congreß war obwohl wir Ursache Kaden die Wakrkrit derselben zn bezweifeln. Doch, angenommen eS wäre wake, so gekt daraus nicht hervor daß Gene ral Jrvin nicht erwäklt werden kann. DieS sollten die LokoS längst auS Erfakrung wis sen. Hr. Polk war zweimal nacheinander Candida» für Gouvernör von Tennessee und wnrde jedesmal geboten dennoch nahmen die LokvS keinen Anstand ikn in >844 aIS Candidat für President aufzustellen;—und er wurde erwählt, obwohl er zum dritten Male in Tennessee geboten wnrde. Hr. Schiink erhielt in 1844 in Allegkeny Eaunty, wo er damals wohnte, weniger Stimmen, aIS Porter 3 Jahre vorher, doch wurde er er wählt, weil seine Popularität im Staate grö ßer war, aIS die des Hrn. Märkrl. Wir führen diese beiden Fälle nur au um zu be weisen, da ein Mann eben nicht populär in seiner Heimath zu sei» braucht, um rrwäklt zu werden. UebrigenS glaubrn wir über zeugt zu sein, dag die Union und ihre Genes sen spätestens am zweiten Dienstage ber auSfinden werden, daß Zrvin'S Popula rität größer ist, aIS die seines Gegners Schunk. >b Gen. Ir v i n'S AuSstch t e n. Der'Miltonian' sagtßei einer treulichen Tour durch Theile von Lycoming, Tioga unv Bedford Eauntiej machten wir besondere Nachfragen, in Beireff ver Aussichten deS Gen. Jrvin. für de» GouvernörSstnhl, und waren erstaunt die Einstimmigkeit zu erfah ren, die überall herrscht für ihn B ele Wäh ler, welche Hrn. Schnnk bei der legten Gou vernörSwakl nnterstnvtcn, haben sich ent schlossen bei der nächsten ihre Stimmen fnr >'Aeii. Jrviii zugeben »ndnehmen keinen An stand dieS öffentlich zu erklären. Sie waren warme Freunde deS Hrn. Mnklenberg gewe sen »nd die Art wonach die Freunde jeneS z>errn von Gonv Schunk behandelt wurden, gibt ihnen gute Ursache jetzt sich seiner Erwäk liing zn widersetzen, waS sie auch thun wer d<-n. Daß Gen. Jrvin unser nä bster Gou vernör sein wird, ist außer Zweifel, obwohl er publiz rt ist aIS ei» Pferdehändler, ein Mann der feine Arbeiter bi t'üqt, ein Aristo keat »r., von einigen seiner (Hegner : waS sei ner Erwahlnng nicht im lAeringsten schaden wird, weil man ihn durch den ganzen Slaai zu gut kennt. - ib ES ist kei » Jackson mehr, sagte TbomaS H. Benton, in einer Rede die er neulich in St. LoniS hielt. Die LokofokoS gaben Polk für einen "jungen Hickory" oder kleinen Jackson auS, aber Benron er> klärt, »nd er kennt den Mann, daß Polk kein Jackson ist ! So w >rde daS Volk soivobl in den. Manne betrogen, aIS ein Theil davon in seinen Grundsätzen. id Selbstmorde scheinen an der Tagesord nung zn sein. Eni junger Mann, NanitnS Sbepird,von Siurbridge, Massachusetts, er hieug sich am lüten Juni in der Scheuer sei nes OnkelS. Die Frau deS Her» Benjamin Daniels, von Pliinfield, Nenbamschire, er tränkte sich am lAen Juni iu deni Connecti cut Fluß. Sie war in guten Umständen, und Mutter von zwei K>ni>ein. Am nenili chen Tage lerschuitt sich ein 4ä jähriger Man, NamenS Milan, am Bord dek> OampsbootS St. LouiS, unweit Buffalo, eine PulSader mit einem Sackmesser ! er wir von Low.», Massachusetts. Am Ilten Juni schnitt sich die Gattin deS Hrn. Jobann Nelson, in Montgo nery Eaunty, pa den Hals ab. Die Umgluckliche war zur Zeit der Geisteskrank keit unterworfen. Am I4lcu Juni erbieng sich Thaddens Farwell, ein Mitglied der! Waliham, Massachusetts, Musicbande, und i am selbigen Tage macl'te Sumner HayneS, von Norwich, Conneciicnt, seinem Leben auf die nemlicht Art ein Ende, so wie auch Georg F. Kull, von Milton, Nolbiimbrrlaiid Co., Pa, sich am Tonntag, den «iten Juni.anf dem Speicher seines HanseS erhieng.—H. Gaz. Gesetzliche Rache. Ein Mann in Newington, einem Kirchspiel in WetherS field, Connecticut, der sckr fromm »nd ge wissenhaft war, heiratkeie vor mehrere» Jahre» einS der bösartigsten quälendsten Weibsbilder in der iAcgend DieS verur fachie großes Erstaunen bei allen die mir ihm bekannt waren, und einer seiner Nachbarn > sragie ihn um die Ursache, lie ihn zu dieser ! Wabl bewogen. Er antwortete, da er bis her nur wenig Beknmmerniß in der Welt ge habt, befürchtete er den Dingen ter Zeit und Sinnen zu fest anzuhängen, und glaubte durch Erfahrung einiger Widerwärtigkeiten, möchte er von der W>'lr abgewöi'iit werden, daber habe er eine solche Fran genommen,! durch die er seinen Zweck zu erreit,en geden ke DaS Beste der Geschichte ist ; al« seine Frau die Ursache veruab-n, die ih» bewöge» sie zu heiralbcn, suhlte sie sich seh, beleidigt, und auS Rachsucht betrug sie sich aIS ein, der .angenehmsten und dienstfertigsien Weiber der Stadt, erk ärend, daß sie entschlossen sei sich nicht aIS ein Packgaul gekrauten zn lassen, um ibrr» Mann in den Himmel zu tragen. "H ülfe und Tro st.''—ln der vori gen Woche entging ein Besuchender in dem Orwiqsdiirg Gifängniß, der Wachsamkeit der Beamten, nnd »berbrattite Patrick Mo ran, angeklagt für Mord, eine Feile, welche er in einem Pack Cigarren versteckt hatte, »erdacht wurde >edoch alsobald rege und die Cigarren verlangt, welche aufzugeben der Hefangeiit sich weigerte d,S ik» endlich Dro klingen dazu vermochten, und die Feile wnr > de gefunden. Der Freund w lcher Moran diese Gefälligkeit erzeigte, ist seitdem entceckl l worden »nd ist jetzt e.n naher Nachbar von ihm.—(Presse. > Von der Q'iara,itaine von Qnebee lausen noch immer dir dedanerlichstr» Nachrichten ein. Ei» Brief sagt: Bereits fl»o seit Er öffniing der S tnssihrt 2011!) Ejnw inderer, theils auf der Reise, theils hier in der Onar aniainr. gestorben —Der Montreal Herald tktilt riuen Brief v'N Große ISle, dem Ouarantaineplave, mit, nach welchem > i Katholiken und auf den Kirch Höfen der Onaraniaine beigesetzt wurden > t!i»e Tasche, und der Herr wolle Euch dafür segnen !" Der Vieh treiber näherte sich ihm, unv aIS er sich buckie um VaS iKelv aufzuheben, sahe er beim Son> »tnschein einen Schatten am Loden, welches ihn aufzublicken vcranlaßre, da er sogleich qewahr w.irve, daß ver Arm deS Bettle, s, eine kurze eiserne Keule schwingend, über sein Haupt ausgestreckt war. Er kielt Ve» ge drohten Schlag i» seinem Laufe auf, p ick e ren Räuber, warf ihn auf seinen Karren, »nd fuhr mit ihm »ach der nahegelegene» Stadt, und brachte seine» Gefangenen vor eine MagistratSperson. AIS man ihn untersuchte, fand mau eine Pfeife in seiner Tasche, die natürlich den Ber> oacht erregte, daß er Miischuletge im Walde haben miipe; der Magistrat sandte daher so gleich ein Commando Solvateu an den Ort, wo der Räuber war gefangen worden, und noch vor Verlanfeiuer Halden Stunde waren sie an Ort und Stelle. Nachdem sie sich hin ter den Bäume» versteckt halten, blieS einer die Pfeife, deren Ton außerordentlich laut und durchdringend war; sogleich höue man den Ton einer andern, unter der Erde, und zugleich traten die» Männer auS niedrigen Dornen und Hecke» hervor. Die Soloare» gaben Heuer, »nd die Räuber stürzten. Da» Gebüsch wurde uniersucht und der Eingang einer Höhle entdeckt. Hier wurden drei j >». ge Maoche» und ein Knabe vorgefunden. Erstere winden aIS Mägve gehalten, und letz lerer war ein Sohn von einem drr Rauber. Die Mädchen bezeugten eidlich, d.iß sie meist drei Jahre in der Höhle gelebt, und das.lbst mit Gewalt seit der Zeit ihrer Gefangenne!,- mung waren festgehalten worden ; daß öfters j Leichname wären in die Hoble gebracht, ent j kleidet und b graben worden; und daß der alte Soloat täglich heraus getragen worden! sei und 2 oder 4 Stnnve» am Wege geseßea ! habe. Ans dieses Zeugniß hin wurde der Bettler " Mörder z» einrr zweiten Hinrichtung auf daS Rad veruribeilt. Da nur »och ei» Arm übrig war, so wurde derselbe, durch etliche Streiche, an verschiedenen Stellen gerädert, und so lebte der Verbrecher noch in den schrecklichsten Qualen fast 5 Tage lang AIS 5 er todt war, wurde sein Leichnam verbrannt lind die Asche in den Mnd gesteeur —(Biene.! Herrman n, (Missouri,) lunl it. > Die ErnteauSsichten in unserer Gegend! sind ausgezeichnet schön. Weizen, Roggen Hafer und Wrlschkor» stehe;, ausgezeichnet. All« Obstbäume bängen voller' Fruchte und! tiameiitlichdie Pfirsichdäume, von denen schon viele ihre Äeste verloren, welche schon jetzt der udergroßen Bürde vo»Hruchle» rrlie.! gend, brachen. Wenige dieser Bäume sieht man, deren Arste man nicht sorgsam gebun den kaue, um daS Brecht» zu verhüten. Die Kartoffeln haben eine Witteruirg wie sie nur gewünscht weiden kaun und muffen auch eine der reichten Ernten gebe», so daß, wol»» daS Ange auch blickt, nur veS SegSn« Fülle flch varsteUt Wenn jetzt europäische Einwandrer unsere gesegneten Hlueen betreten, und die Erinnerung an den Hunger und daS Elend. in der allen Heimath, die sie verließen, sie zu Aergleichunqen anregt, da muß sich ein »»« endliches befahl der Freude unv VeS Wohlbe hagens ihrer bemächtigen und der AuSrnf w.ro dann natürlich sein : Heil vir o Land veS Segens »nd der Freikeit !' Heil dir du gastliche Stätte f»r die gedruckl»u»d leidende Menschheit! Die August Interesse».—Der Achtb Zeh n Bants, Staats Schatzmeister, Kar neulich eine» Brief an EkarleS GibonS qe schrieben, in welchem er sagt, vaß wenn Phi ladelphia K2iN,OiXl auszumachen im Stande sei, die Aagnst < Interessen bezahlt werden könnten. Einige Philadelphia Zeitungen wol len wissen, daß die genannte Summe zusam mengebracht werden kann. v ä t e r. DaS Dampsboot Pal metto ist vor einigen Tagen zu Vera Cruz an gelangt, und Kar Nachrichten bis zum IB>en von jenem Ort—von Tampico bis zum H»st und »on BrazoS bis zum 2lsten Juni mitge bracht. Dieselbe sind aber wirklich sehr ma ger. IOAZ Truppen verließen am l?ren Ve ra Cruz, um sich Gen. Scott antnschließen UebrigenS nichts meldenSweriheS. So muß man seine Feinde > lieben. Ein vom zn> ruckgrkekrter Freiwilliger, von Westmore. > land Eauniy, Pa, ka» eine sonderbare Tro pkä heimgebracht, in verGestalt einer schwarz ängigen merikaiiischen er wakr schrmlich aIS srine bessere HäM^betrachte». > Er hatte t» seiner Brvel "Giebel »ttrf zeinde" gefestn, und daWWbefolzt. Dem Danipfboot Ktua, lZapirai» welches von O»ach>n de» Missss vvi hinab nach NenorleanS subr, betraf am 4tr,i Juni ein schreckliches Unglück, indem die viele Kocher auf demselben gerade in dem An ;rn« blick da daS Boot vom Wbarft, der Stadt tzolumbuS gegen»»'??, abstieß, zersprangen, wodurch mehr als 20 Personen gerödret, unv mekrere verwandet wurden. DaS Boot sank auf der Stelle, und alles am Bord gieng ver loren. Siebenzekn Leichen Halle mau am ?ten bereits aufgefunden. Gut getroffen. In Steeg, am Rheine lebre ein alter, sehr würdiger Pfar rer, NamenS Schmitt. Da er keine Fami lie bat»» und selber gar wenig brauchte, hielt er sich ein Reitpferd. Dagegen hatte Nie mand etwas, als der Bürgermeister deS OrtS, der Stolz dieß und ein Neivsack war. SineS TageS lag Stolz im Fenster, aIS der Pfarrer an ihm vorüber ritt, "Wart' !" dachte er, du willst einmal dem Pfarrer einS ankänqen, und sagt: " Wie kommt'S, Herr Pfarrer, daß Sie auf einem stattlichen Pferde reiten und unser Herr lesuS ritt doch nur auf einem Esel ?" " Da< will ich Ihnen sagen," versetzte lächelnd der Pfarrer ; seit man im Lande al» le Esel zu Bürgermeistern ma dt, krigt man keine mekr zum Reiten."—Da hat der Bür germeister schnell daS Fenster zugemacht unv den Pfarrer nochmals in Rabe gelagen. Verkeiratket: Am 20?en Juni, durch den Ebrw. Herrn Harpel, Herr Abraham Bil i a rd, m t Miß Angeliaa Clause, beide von Free »anSburg. Am letzten Sonntag, durch den Ebrw Herrn Germ.:n, Hr. P e t e r W e b e r, mit Miß MariaGorr, beide von Macunqie Starb. Am vorletzten Sonntag, in Nortkampton Tannschip, Lecha Eaunty, Herr Jacob därtzel, in einem Älter von ungefähr 42 Zabren. Am Isten Avril, zu Neu Orleans, Herr W i ll i a »i Knau ß, in einem Alter von nnqefäbr 2? lahren.—Hr. Kiiang ließ flch vor einiger Zeit allbier aIS Soldat für den inerikauische» Krieg anwerb?,,, kam aber wie eS scheint blos nach Neu O'leanS, allwo er krank wurde »nd stirb —Er war ein Sobn oeS weiland verstorbenen lonarban Kn.iuß, von Süd-Wbeitball Taunschip, dieser Co. W.UsengerichtS-Vcrkuuf. Kraft und zufolge eineS B>seklS auS dem Wajsengericht von Lecha Zniniy, soll am Samstag den Zlsten lili, um M Übr Bor> mittags, ans dem Eigenthum selbst, öffentlich verkauft werden : Eine gewisse Plantasche, gelegen in Süd-WbeitbaU Tannschip, Lecha Lauiiiy, gränzend an Land von Jacob Lei« pel, Job» Trorell, Daniel Avv, P'ter Mep er mid Andern, entbalrend 88 Äcker und 86 Rathen, genaues Maaß. Darauf befindet sich Ein Block« Woknkaus, eine große neue Schenee, > Ii von Siein unv tbeilS von Främ erbaut, ein Wiqenschov und andere j Anss> ngebäude—auch befindet sich ein Brnn i »ei, mit gnteni Wasser »a>»e am Hruse wie ! auch eine (Zisterne dabei, und ebenfalls eine an der Scheuer - ein Äepfel Baumgarte,' n j ! anderes ist ans dem Lande. Ungefäbr 10 Äcker ist.Holzland und VaS Uebrige ist in ! gutem Cnltur Zustande unter guten Fensen.! ! Die Straße von Ällentaun nach Manch Cbunk und die HartSman'S nach Kuvtaun suhrt durch daS j Ebenfalls: EinStückHolzland, qeleqen im nämlichen Taunschip, gränzend an Land von Ekristovher Freyma», Abraham Worman und Andern, enthaltend 4 Acker. ES ist daS kinttrlassene Vermögen deS > verstorbenen P a » l R o t k, letzthin von de» ! sagten, Taunschip und Eaunty. Die Bedingnngeu am VerkanfStage und Aufwartunq von Reuden Paul, ? q-.. . Jacob Dillmger, 5 ! Durch die Court-I. D Lawall, Sckr. I»lik. . »qZm und Crvllp. ! An ter n—Zavne'4 Expcctorant ist ohm Zweifel die schätzbarste Zubereitung die tn Gebrauch Hunderten ?ou Linder» wird jährlich gerettet, ten Zufall in Aereitsihaft gehalten wird. Eingeweide »nd Sonimer>Beschwerden. Dr. la?ne, Ro. S Sud Dritte Straße, tst wil len« gut zu stehen, daß setn «larminatire Balsain , Dottel? Meinung eineS andern ArztrS. Da» folgende zusätzliche Zeugn tß zu Gunsten »on > stehenden Arzt tn tauderdalt >Io., Miss., unterm !)len , August i«<«. erhalten: "Dr. D- laonl—Mein Herr —Ich btn genau uut t« gebraucht, und kairn i-stimint bcHauxtev, daß Ich ket» Artikel wedor Zusammensetzung »»„ Medizinen angewandt habt, die rem vu Grundbreren 45 SS Satz ... -- 4Ü 4S Butter . . Pfund I» »» Unschliit . . ! « » WachS . . SS 25 Schmalz . . ! 5 Schinkenfleisch ' Seitenstucke . Werken-Garn l Sier ... D»tz. IS !' Rogge.i-WhiSkp I Gal. A Aepfel-WhiSkp Leinöhl , . Hickory-Holz. 4S« SVN Eichen-Holz. Steinkohlen. Tonn, Gips. . . j - seo> »«» cadingerliorttpr» dg» Siq'chcl ISS; »i; W-lschkvrn »o, Hafer 50 Hen!« : Flachesaanu» l 40 ; Kl»esaa»»ei> » ZS ! lemoth«s,amcn » io, Brannt»i»«tn «? ilt« i (Sxp« b vo ; Flauer da« Barr»! 7 so. IH/'H ambur g—Walten Sxfchel! »Z ; ?i»g. gen 7S ! Wclschkorn »0 - H»f»r <0 ; «?pp« «; Brann!n»ein von ÄS dt» «S Thaler.» Schweinefleisch K 00 biS V 7 SO. Dispepsia—Nnverdanlichkett—lst eine Schwäche der BerdauunqS Werkzeuge, und einsieht, wie jede andere Krankheit, aus Unreinigkeit deS Blutes. Der Magensast, wenn eS aus unreinem Blut erschaffen wird, ermangelt jener auflösenden Bestandtheile, die zur Verdauung unumgänglich nothwendig sind, waS dann eine unvollkommene Enilee« rnnq der Eingeweide zur Folge hat, «nd alle Verrichtungen des Körpers in Unordnung bringt. W r i g h t's Indiantsche Pfla»- zeupi llen sind eine der anßerordenlich» sie »Medizinen in »«M «eil sie den Magen n«b die Einqewcide durch und durch reinigen, »on al ler Unsauberkeit befreien, und dadurch eine» vö »ig gesunden Zustand des Blut« bewirke». Indem sie auf solche Art die Veranlastang j» jrden Krankbeit wegräumen, köue« fle nicht verfeblen die Unverdaulichkeit zu kuriren. »i?»Hüttt euch vor Verfälschungen ! Das Publikum «izrd von einem nachgemachte» Ar» »ckel gewariit,' «elcher überzuckert ik, n»d j ,Verbeßer»e Pillen' genannt wird. schätzbare Medizin kann «itAe» wistbeit an dem Buchstokr von R. G « t b» und So in Alleutaun, oder bei den Agent»» die in einer audepn Spalte angezeigt sind »»- halten werden. Schätzbares Kräamc Mittel. Dr. Swayne'S Compound Syrup von Wildkirschen, Ist mild und dein Glschm-ict angnithm ! I»n> flch. chrr und yarinlo» tn ihrer Lxcralion, dabei ist stl »i« iilächtig«» »nd gcwissc» MM«I fi»r di« tmi«a»A>»»» jchrung, Hustcn, Dertältungen, Asthma, in, !»l>cr«Bcsch rerdcn, Schmerzen tn drr «w ' Brust, und allgemeinen Schwachheit der TonsttNttw» welches jemal« erfunden wurde für die Hülst elne« let« denden Pudtttuin». Eertifltate und Zeugniß« »»« dcsscn wunderbaren hetlenden Gewalt laust» »tzltch aus allen Theilen ein. E« tst unmKgltch »i« d«ir«tz» schnittliche Kranthetien aufjuzählen dte »aduech »«» rrteden norden ; weder t?»nen wir den »teten ! - , durch gleichsam affecttrt.-imd ;>» WWA»« . Städten der Der. Staatrn verlaust. t>! Die obtge schät>bare Mediiin wtr» tn de« Buch, > stohr »on R- Guth und alle 'iitereßirten Personen einßntc» meinen, wenn sie »S fit» schicklich hai,r». m Inlt v, nq:iß