«pntriot «ud Demokrat. I Allentaun, den 27steu April, 1847. Democrälische Whig und TariffCalididaten FürGonv e r n d r: Gen. Jamos Irvi», vo» Cejitre Cauuly. Fnr Canal-Comimiiioncr : Joseph W Patton, vo» Cumberlaud Caunly. Der Patriot bis ;»r Wahl. Die bcraiiahende Go»ver»crs-Wabl wird ii> diese», Staate vo» großer Wichtigkeit für die Bürger desselben fei». Sie haben zu ent-! ob ste die gegenwärtige, »»würdige Magistratsperson noch drei Jahre langer ha ben wollen, nnrer derer Regierung dem Vol- > ke vieles Gute versprochen wurde—aber au- statt dasselbe verabfolgen zn laße», wnrde! dasselbe mit jedem Jahr schwerer und sctnvc rer tarirt ; oder ob sie eine» a»frichtigc», fähige» „nd chrlichei. Mann ans Ruder se. tzeu wollen, der für das Inieresse des Bau ern, Handwerkers »nd Kaufmannes, und llicht für die Blutsauger allein wirken wird. Um von jetzt an bis zur Wahl, die Wahr heit wegen allen Candidaten, welche jetzt vor dem Volke stehen, und noch ernannt werden mögen, uuter dcn Bürgern zu verbreiten, nud die Lage unseres Staates bekannt zu machen, so haben wir beschlossen, von nun an bis zur October-Wabl, den "Patriot" an einzelne Subscribente», zu dem geringen Preiß von Fn nf nnd zwanzig C c »1 t 6 zu feuden. Wo ei» Pack von 12 Unterschrei ber gesammelt uud S 2 25 beigelegt wird, soll derselbe bis zur Wahl hin befördert werden. Alle Bestellungen werden prompt besorgt, und wir hoffen daß unsere Freunde sich be strebe» werde» uns Namen einzusenden. Der V n ll e t i >i. Dem Herausgeber des "Biilletins" wol le» wir nur kurz sagen, daß die Bemerkung in seinem letzten Blatt in Bezug auf uns, durchaus keine NiZtii, »och (srwicder,i»a. vex. dient.-Nur sehr ungerne laßen w,r unS in einen Federkrieg mit einem Mann ein, der nicht einmal S Worte ohne 3 Fehler zu schrei-, ben im Stande ist,--wovon er in gemeinte» > Aufsatz eine Probe abgelegt bat, —und dcr! schon sehr oft das Knhfell verdient hat, und >-.»>!> eS schon früher in Philadelphia anf sei-! ncn Rücken angelegt bekommen babcu soll.- Aber doch nichts für ungut, John. Menaqeric.-DaS berühmte Thierschau der Herren Van Amburgb und Co, wird bis den 3ten Mai für eine» Tag blos, i in Attelitaun ausgestellt werden. Diejeni- gen die gerne eine große Sammlung wilder Thiere zu sehe» wüttschen, werden wohl thun tieft Gelegenheit zu benutze» ; indem man nicht weil) wie bald sich wieder eiuc andere daibicleu wird. Die Mericaner die zu Vera Cruz ihre Ge> wehre niederlegten nnd weggesandt worden! sind, sollen nnn, »ach den neuesten Berich- ten jene Nachbarschaft durchstreiche» und al- les rauben, daß ihnen in die Hände kommt. - In einigen Fullen haben sie Hand an die j Pferde und Esel der Einwobner, im Beisein ! der Eigenthümer gelegt, und il'ne» di,si>o'^ Aclit unserer Mannschaft zu Vera Cruz, zu dem Penusylvauie» und Neuyork Ztegi wknt gehörend, sind am 28sten März, unge fähr I Meile von besagter Stadt, schrecklich ze.fleischt »nd ermordet gesunde» worden.— hatte» sich wahrscheinlich um die Land schaft zn sehen, hinaus begeben, und siud vou :>iauchcro6 ermordet worden. Die Waschillglon Union, PvlkS Hoszcilnlig, »ircm sie von Merico spricht, sagt: " Das clüpiic'lium in n ß in unsere Hände falle», — W» sind durch eiueu Correspondent versi chert worden, daß 4000 bis 5000 unserer Truppen, dasselbe trotz allem Widerstand i innkbmeu werden." Während der Belagerung von Vera Cruz würhete bekauutlich riuer der dort fürchterli che» Nordwest Stürm?, wodurch 31 Fahr zeuge, meistens mit NegiernugSsachen bela den—scheiterte». Dcr Verlust an Eigenthum soll sehr schwer sein.- Tie Waschinglon Union sagt, daß dcr Pre sident beabsichtige, sogleich weiter 6000 Trup pe» >» de» Dienst der Vereiiiigici? Staate» d! dVren geht,-^-besetzen. Bei dem Bombardiren dcr Stadt Vera uz, soll eine Schale zu dem Dach einer Kirche hinein gefabrrn, vor de» Altar gefal le», nud dort >5 WeibSperfoue», die auf ih re» Knie» iü> Beten begriffen waren, getöv iet haben. Einer dcr kleiiien Tambours, welche vor einiger Zeit am Easton Werbeplatz angestellt waren—fein Name ist lokii.Romes—wnrde vor Vera Cruz der linke Arn, vo» derselbe» Kugel abgerissen, welche Capt. Alburiis töd ute. . ??lonel. Beuton leimt cs ab als der Loke Landidat f»r. die nächste Presidenten i! lie anoefthe» z» werde». Furchtet er sich vo. der Pepulärität tcs alten Taylor, :vaö ist die Ursache ? Bon mlferer Armee.! Ein Zufall bei dem Gefecht,n Vue nalLista— Tapferkeit der?)!lssi„ip' pi Freiwilligen. DaS Mississippi Regiment Freiwilligen hat in der That bei dem Treffen zu Buena Vista gezeigt, aus welchem Stoff eS zusam mengesetzt ist. Dasselbe verließ seine fried liche Heimath, unter dem Befehl deS Colonel lefferfon Davis, vor einer geraumen Zeit zurück, uud zählte damals 980 Mann. Da aber daS Clima zu BrazoS für dasselbe un erträglich war, so sind viele der V>>aiinschas' im letzten August daselbst gestorben. Auch !» ».». »» Mvmcrcy wurde ihre Zahl „och bedeutend verringert Hiezu komt noch die Thatsache, d'aß ei» Tbeil dieser Man« schaft ausgewählt wurde, um das Zelt des Gen. Taylor zu bewache». Auf diese Art wurde gemeintes Regiment, welches »nr noch aus etwas weniger als 400 Mann bestand, »och sehr merklich geschwächt. Aber denoch gelang cs dem Regiment sich zu Buena Vi sta besonders auszuzeichnen, indem es einem Angriff dcr besten Merikanische« Reiter sehr männlich widerstanden, und die mit dem Le ! ben davon gekommenen in die Flucht geschla gen hat. Die Reiter machten zuerst de» An - griff auf ein Indiana Regiment welches et was nachgab. Die Mississippi Mannschaft versttchte das Indiana Regiment wieder in ! einen VcrtheidigttNgs - Znstand zn bringen, aber ehc sic dies bezwecken konnte», sahe» sie, daß der Angriff auf sie gemacht werde» soll te. Col. Davis, anstatt seine Manuschast eng zusammen in ein Viereck zu bringen, gab dci, Befehl, uud zwar gänzlich gegeu den Ge branch, eine Gabel oder in eine Einschlie sungs Position zu formiren, und zwar mit der Ocffiinng gegeu den Feind. Die Reiter kamen bald in einem vollen Gallop heraus g-spr-»-,«, «IS si>> aber die Position der Mif sissippienS unter Eol, Davis bemerkte», wä re» sie so darüber erstaunt, daß sie nicht wuß teu iu dem Momente was a»znfa»ge», oder was damit gemeint sei. Für cin paar Mi j Niitcu gaffte» sie »»sere Mannschaft an, dal, ! wurde das Commando für einen Angriff ge> ! geben, nnd in einem Augenblick war die Oeff j ttuiig zwischen unsern Truppen gefüllt- Sie ! machten darin Halt, und eben als sie ihre ! Pferde, anf Besebl, für de» tödiliche» An griff auswärts drehen wollten, gab Col. Da vis den Bcfebl: "G ib t Feu e r Bn ! B e n, u n d d a n n m i t e u e r n M e s !seru und Revolvin g Pistolen ii be r sie he r." Ein lodiliches Fcuer ! war die Folge, und das nbrigc «baten die Pistole» uud Messer», I» dcr That viele der Reiter wurde» von den Pferden herun tergerissen und erstochen, und dcr Verlust auf uicrikauischcr Scite war sehr groß. Sobald i cs sich aber thun ließ, machten sich die Reiter ! wieder auS dem Skanbe. Dies war wirk- lichcin desperates Unternehmendes Colonel Davis, allein die Position scheint eine gute gewesen zn sein, denn dcr Ausgang war wirk lich glorreich. Vc», Gc». Z. Taylor. Dcr durch den alten Helden Taylor versprochene umständliche Bericht an die Re gierung, von dem Treffen zn Buena Vista, datirt März tt, ist eingetroffen, ist aber zu laug um in einer deutschen Zeitung Aufnah me zu finden. Auch sind alle darin gemel dete Vorfälle schon ehedem in dem Patriot berührt worden. Dem Bericht ist aber eine richtige und vollständige Tabelle von den Ge fallenen -und Verwundeten beigefügt, die Zahl von welchen nicht mit Gewißheit früher hat gegeben werden können. DaranS wollen wir einen kurze» Auszug folgen laßen. Die ganze Anzahl Mannschaft, die Gene ! ral Taylor anf das Schlachtfeld marschirte, ! bclief sich anf!Z34 Offizieren und 4425 Sol ! daltil; und niifer Verlust au Gctödlclen ! war: Offiziere 28, und Soldaten 280, An ! Ncrwuudeie» : Offiziere 41, und Soldaten ! 415—nebstdem werden 2? Mann vermißt.- Also 746 Mann. Folgendes ! ist der Verlust eines jeden Corps : Todte. Verwundete, z General Stab, 1 3 > Iste Dragooner, 0 7 ! 3te Artillerie, I 22 ' 4te Artillerie, 5 21 ! Mississippi Reifelmänncr, 40 st» ! Kcnincky Cavallcristen, 27 34 Arkansas CavaUeristen, 17 32 Kentuckv Fnß Regiment, 4 t 57 Istes Illinois, 20 18 5 2teS Illinois, " 48 75 l 2tes Indiana, " 32 71 ! 3ies Indiana, " 0 stt Teras Compagnie, 14 2 207 45t» Wjederh o l n ii g: Gctvdtele, 2t17 Verwundete, 456 Vermißte, 2Z > Zusammeii, 746 General Santa Anna brachte, »ach feiner eigenen Angabe zur Zeit als er die Erge ! buugs-Anforderung a» Gen. Taylor ergeben ! ließ, 20,000 dabin. Gen. Taylor sag«, daß ! er seinen Verlust nicht genau aiiszumilteln >im Stande sei; derselbe könne aber sicher j an 1500 Mann niedergesetzt werden, und ! möchte vielleicht 2000 erreicht haben. Z»m kalter 500 Todte a»f dem Schlachtfeld«! zu rückgelaßc». Ge» Taylor spricht abermals in diesem > Schreiben >»> höchsten Lobe von den Offizie , ren »nd Soldaten die an jenen denkivnidigev , Tage» daselbst unter ibm gedient habcn. HarilNss Trainer - Gefechl dei Vera Cruz l Im Hauptquartiere liefsebr früh dir Nach . richt ei», daß in unserm Rücken eine klein, , lnerikanische Armee anf Gelegenbeit lanre . dnrch unsere Linie zu brechen und der Stad eine Herde Schlachtvieh zuzilfiihre». Obers Harn.-» eU, el! de» B fel l. »nt 120 Drago s »er» den Feind anfzusuchen, zv recognoscirci - »nd an de» Obergeneral Bericht zn erstalte» Er fand ungefähr 2000 Man, , stark, von einer Brücke verschanzt und mi zwc> Kanonen gedeckt, ungefähr L Meilen hm ter Gen. Pattcrfons .Vanp'anartier. Ob"st l Harney machte Kebrt, nm sicl, zn einem Un griffe gehörig vorziibreite» »nd am nächsten Tage zurückzukehren. Doch bald trieb >hu der Gedanke wieder zurück, daß er, ein alter Soldat, doch dem Feind nicht den Rucken kehre» dürfe, ohne znvor einen, >'a»ft mit j ihm bestanden zu habe». Er kehrte deßhalb > aberinals um, »ahm eine Stellung ein, von wo er vor dem Feuer des Feindes sicher war, und schickte eine» Boten inS Hauptqnarilcr, > »», einige Verstärkung, hauptsächlich (be schütz, um die Barrikaden des FeiudeS Uie derzuschießcn, zn verlangen. Diese langte auch bald au, ü»d bestand aus Lieut. nnt ungefähr 60 nicht berittenen Dragonern, und S«mvaanien des I. nnd 2. Tennesseer Freiwillige,'. Regimentes, nn ter dem Befehle deS Obersten Haskell. Ge- ueral Palterson kam cbensaUs znr Stelle, überließ nbrigenS den Obersten Hariicy das j Zommando, und begnügte sich damit gleich allen andcrn an de», Kampfe Theil zu neh nie». Obcrst Harney ließ die Tcnnesseer auf der rechte» Flanke vorrücke», zog selbst mit de» Drogoner» ailsder linken Flanke vor und nahm die Anfmerkfamkeit de» Mericaner in Anspruch, bis Lieut. ludd im Stande gewe sen war, seine Geschütze auszupflanzen. Die Manoenvre gelang durchgängig. Lieut. ludd stellte sich 150 ?)ards vom Feinde aufund erössnete fein Fener. Die Merckaner woll ! ten dasselbe erwiedern, Solbald aber iu die ! Barrikade» eine Bresche geschossen war, ließ Oberst Harne» zum Angriffe blasen, uud «un stürmten die Dragoner nnd Tennesseer nnter laute», Hurrahrufe aus den Fciud los. Oberst Kaskell, die Capitänc Cheatham und Foster wäre« die erste», welche über das Brustwerk sprangen, und die andern folgten ihnen so schnell nach, daß man nicht sagen konnte, j wer der nächste gewesen. Die Mericaner ! schienen wenig Neigung zu haben, sich mir ! den Jungen, die sich bei Monterey ausgezeich ! ein L>«"» I gen sich deßhalb zurück, Kcbnell ränmten die Tennesseer nnn die übrigen Hindernisse ! weg und öffnete» den Dragonern unter O ! berst harney den Weg- Dieser war noch keine Meile weit geritten, als er den Feind > in Schlachtlinie aufgestellt faud, feiueu An- griff erwartend. Er ließ die Dragoner eine Llnie bilden, und sprengte dann an ihrer! Spitze aus den Feind los. Als sich die Dragoner anf 20 Schritte ge nähert hatten, feuerten die Mexikaner ihre Karabiner ab, ohne aber zu treffen. Und min stürmten die Dragoner auf die Lanziers cin. Der Kampf dauerte nur wenige Mi nute». Mehren der Lanziers wnrden die Lanzen ans den Händen gerissen, und sie selbst vom Sattel gezogen; bald flohen sie nach allen Richtungen, von einzelnen Abthei lungen der Dragoner verfolgt. Oberst Har ney und mehre feiner Offiziere schlugen ihre Gegner im Einzelkimpfe nieder; Licnt. Neill, der Adjutant des Regimentes, wurde bei ei nem Versuche, einen Mericaner, den er leicht ! hätte niederhauen können, gefangen zu neh ! »ie», an zwei Stellen schwer verwundet. Er I war einem Mericaner »achgesprenqtj und l hatte delisclbcn »nt vorgrhallcnem Schwerte , aufgefordert, sich zu ergeben. Der Merika ! »er stieß feiueu großmüthigen Feinte die j Lanze >» die Seite! AIS der Lie»tenant fein ! Pferd herumriß, um den Merika,rer nieder zuhauen, griff ihn ci» anderer Mexikaner ! mit der Lanze an. Obgleich an zwei Stellen l verwundet, streckte er den einen feiner Feinde nieder, und cin Corporal, der ihm zu Hilfe, ! kam, tödtete den andern. In diesem Gefech te wurden von Oberst Harneys Dragonern vier verwundet uud vier geiödtet; von Lieut. ! ludds Mannschaft wurde einer getödtet z fünf der Tcnessecr wurden verwundet, ebenso Sein Teraner Scharfschütze, welcher der Ab theilung als Führer gedient hatte. Nennzehn erschlagene Merckaner fand man hinter den Brnstwerken der Brücke. Oberst HarueyS Dragoner tödteteu und verwundeten »nge ! fäbr 50 der Feinde. Die Mexikaner waren ungefähr 2NW,die U-iftigen 500 Mann stark ! gewesen. Alle in diesen Affaire betheiligten Osficicre benahmen sich aufs tapferste und erhielte» die verdiente Anerkennung. ! Im Verlaufe des Tages kam cin Parla- meiitar vo» der Stadt ins Lager und ver. lanqte für die Einwohner nnd Unbewaffne ten dieErlanbniß, dir Stadt verlassen zu dür fen, Welche Anwort der Parlamentär em pfing, kann ich nicht sagen. Soviel ist gewiß, daß sich General Seott von dieser List des FcindeS nicht täusche» ließ. Spnt. v vv»! Vera varado, sind, wie es berichtet wird, dnrch nn l sere Truppen, ohne Gegenwehr, eingenom> ....»bereitet ~c.» ~,r c.n. > Fahrt mit seinen Schiffen vor, um alle mer ikanische Städte und Häfen an der ganzer i > Küste einzunehmen. DaS letzte Gerücht zu Vera Cruz war > daß Santa Anna sich dem Marsch unsere! Truppe» »ach der City Merico, mit eine, Macht von 20,000 Man» widersetze» werde DaS Gerächt wurde aber nicht allgemein ge glaubt. Wichtig vvi» Califorttiekt. ' Tic Amerikanische Waffen wiedei k'' siegreich! i Zu Waschiltgtou sind wichtige Depeschei - von Commodore Stock.'o» erhalte» worde» i Es ergibt sich daranS daß am Bte» lanuai , Com, Stockron niil 400 Seemänner, 00 Dra I goonS tz» Fuß) und (!0 Neiselltt.!»»cr UN t ter Ccl. teu Feind, 700 Maiui - beftei-end auZ A>l',!!ei!stcn uud Dr.-, goonö, am U,er deö Sau Gabriel trafen,— - Com. Stockion zog, unter eine», schwere» Fe»er von der feindlichen Seite, mit V Kano ncn anf die andere Seite deS FlnsseS, wo ibm alsbald die merikanische Batterie in die I dändc fiel. Am »reu brachte Gen. Flores, ! von merikanischer Seite, seine Mannschaft, llNwklt in Illing, wo sodann cin ziemlich heißes Tresse» ! staitsattd--abcr ulisere Waffe» blieben dem ! »ngeaclitct wieder Sieger. Unser Verlust war l« Mann an Geiodteten und Verwnn > Veten und auf merikanischer Seite itt) an Ge > todiete» allein. Dies ist in der That ein sehr bedeutender Sieg. Was Ivird dcis N.ichste sei» ? . Da die Stadt Vera Eni; und das Castle in unsere s)ä»de fiel, und General Tavlor ! den Ge» Santa Anna im Norden glücklich zurückschlug, so wird vo» alle» Seite» die Frage aufgeworfen : "Was wird das Näch- ste sein Aufäuglich «ach diesen großen Siegen, glaubleu wir, daß Merico sogleich i für Friede» ansiichen würde, aber dasselbe zeigt sich immer noch hartnäckig, »nd nach allen Vorbereitungen ». s w,, kann man nicht anders schließen als daß unsere Armee > unter Gen. Scott, »nd dieselbe unter Gen. ! Taylor »ach der Stadt Merico ziehe» wer , de». Die Armee unter Scott zählt jetzt lü,- s»UU Man» und soll »och um tiWU verstärkt I werden, »nd diejenige uuter Taylor etwa ! 10,(»»«). Bedenkt ma» »u» daß es immer eine ziemliche Anzahl Trnppe» erfordert, u»i die cingknommenrn Städte besetzt zu Halle», so ist unsere Trnppeuzahl nm nach gemeinter Stadt zu ziehe», nach de» Ansichten vieler ! Sachverstäiidiaen wieder weit z» gering,— j Jedoch wir hosse» und vertraue» daß im Fall der Marsch »nternomme» werde» muß, »». ! sere Armee wieder siegreich sein wird. N v in A »stände. , Durcl, daS wel ches am letzten Dienstag zu Poston vo» Liv erpool eingelrossen ist, sind ganz späte Be ! riclue vom Auslande, die in commcrcieller s>insicht wichtig sind, erhalte» worden. Es ergibt sich ans de» Berichte» daß Welschkoriimebl bedeutend im Preise gesun ken ist. An einem Tage besonders ist es 24 j Schillinge per Bärrel z»r»cka>fallen, DaS schiielle Steige» der Fnichlprcise bat viele auf den Gedanken gebracht, daß der Vorrath ' für die Nachfrage mehr als hinlänglich sei, und dies ist anch wahrscheinlich eine Ursache des Sinkens im Preise. Flauer, gleichwie das Wrlfchkor», ist sehr bedeutend im Preise gesunken, und trotz dem Mangel glaubt mau daß dieselbe nicht mehr , steige» werde», da das Wetter jetzt annstig sei, uud man auf eine frühe ergiebige Erudte ! rechne. ! Die große Einfuhr aller Arten Brodstoffe hat die Preise auf alle derselben reduzirt, — Das Schwanken der Preise war ungefähr wie folgt : Anf 7l> Pfnnd Waizen I Schil ling ; auf Hafer zehrt. Die Schwachheit der Einwohner is Ursache, daß die Gräber nicht tiefer gegra ! ben werden. Ter Lehrer einer Schnle da , selbst hatte vor nngefäl.r eiiiei» Jahr I4t , ! Schüler, lind n»n hat er nicht einen einzi , ge» ; ungefähr die Hälfte davon sind gestor , ben, nnd die andern sind krank Der Lehre , um seine Familie zn ernähre», ist gezwiingei anf der Straße zn arbeite». politische Ävtikcl. Gen. Tcwlor cilö nächster President. Der Enthusiasmus der sich überall kun! thut und die Erwählnug des tapfer» Ge»e ralS, Zacharias Taylor, als »ächstem Presi > deuten der Vereinigte» Staate» zum Zwec > hat, findet de» »»getheilten Beifall de > Wbig'Blätter, wo eS »nr immer zur Spra !> ° che kömmt, und im Fall feine Eruennnng 112» - das hohe Amt wirklich erfolgt, so wird di ! Unterstützung derselben von Seilen derWbi - . Parrhei auch ebenso eifrig und cinmulhi xi ! fei». Bei de» Anführer» der Locofoco Par , j thei hat der laute Enthusiasmus eine gan xj entgegkiiaefetzle Wirkung hervorgebracht.- j Il're Blätter, beim Anfange des nier . ! ckauischen Krieges so viel zn», Lobe des altc j Generals zu sage» lmtle», sind null entwe ! der ganz stumm oder suchen ib» gar bei» , ! Volke verdächtig zn machen—AlleS nur da . j rum weil er ein Whig ist. Ein Trost bleib > ihnen noch, »änilich drr, "daß Gen. Taylo die Ernennung nicht annimmt," aber in fo> „ ren LokoS darum nicht besser ab sein. ! Von Seiten der Wkig-Partbei wird ma . j der Ernenniiilg teS Gen. Taylor kein Hin dernist in den Weg legen nnd nur sein eigne ! Wille kann dieselhe lindern Er wird al , ! der iZandidat deö Volkes nnd der Wbig-Pai ! i thei inS Feld komme» »nd Niemaiid wir ! daran zweifeln, daß er als Sieger ans dei ! Kampfe hervorgehen wird. Er irir) unbesiee bar sein. ~ President Polk bat dies schon lanae befüi ci tet, daher suchte er de» General auch ziemlic beiß zu stelle» ; al'er die Vorsehung hatte e u anders beschlösse». Gen. Taylor hatt > Mnlh geling, allen Gefahren zn trotzen nn r sein gesunder Verstand zeigte ihm de» rechte Weg, derselben alucklichzn einkommen. Da Volk hat beschlösse» >ru für seine Dienste ; !> i belohnen, u. Polk mit seinem ganzen Anha» .. ige wild cs n:H! hin!er» '.r.'.icu Betrug blosqestclll. Wie mau aus Neu-Uorker Zeitungen, oh ne Unterschicd der Partbei, ersieht, sind durch - die Whig Gesetzgebung in jenem Staat er staunende Enthnllungen gemacht nwrden.de. znalich der Verwaltung der S'aats-Sana e. ! Schon seit lal,»en vertraute das Volk m ,e -! nem Staat das öffentliche Eigenthum in die s>ä»de schlechter Locofoco Beamten, die sich l bei demselben ganz daheim fühlten und das ante Volk von Millione» Thälern raubte.— Allein daS Blatt hat sich zuletzt gcwendetnnd Whig Canal-Zommißioners sowohl als eine Whig-Gesetzgebung haben jetzt durch genaue Untersuchungen Dinge zu Tage befördert, welche selbst de» ebrlichen Tbeil der Opposi tion-Parthei in Erstaunen fetzt und denselben z» bitteren Drohungen vermag. Es ist er mittelt, daß cin einziger Canal, nämlia» dir Black River, den Staat li Millionen Tbaler kosten wird, bis er vollendet, dessen Kosten z» 2 Millionen geschätzt wurden. Die Neu ?)ork "Sun." eine Locofoco Zeitung sagt: " Durch falsche Quittungen ?c. der Beam te» wurden dem Staat von 70 Cents bis 7 Tbaler die?)ard fnr Arbeit angerechnet, de,, sei, wirkliche Kosten blos I2j Cents waren ; Brücken die S2OO kosteten, rechnete man 300 Thaler, Fnr eine Sektion deren Kosten an 12,000 angeschlagen waren, wnrden 122.00!» Tt>nlcr ven dem Etnate ?!n einer andern Sektion wurden 3,330 Thaler für die von Flugsand bezahlt, wo. selbst gar kein Sand wegzuschaffen war ?c. Dieses mag unsern Lesern einen schwachen Begriff geben von den enormen Betrügerei en, die verübt wurde», wahrend das arme Volk Taren a»f Taren bezablte, um sich ei »e f.hwere Schuldenlast vom Nacken »t> schaf fen "Durch Schaden wird man klug" heißt ci» altes Sprichwort, n wahrscheinlich wird den Sliinmgeber» von Neu ?)ork, dnrch die fts Ereigniß eine genügende Lektion erlbeilt worden sein, und sie werden darnach skben, p.ifi sie künftigbi» solche» B e a IN t e n das StaatSruder in die s)ände geben, die als ehr liche und aufrichtige Mäiiuer bekannt sind. > F. Prß. Verratlier der Freilftit. Das folgende ist ein volles Verzeichnig der Glieder des s>auses der Repräsentanten, von de» Freien» oder nicht Sklaven-Staaten, die gegen das Proviso stimmten, wodurch be absichtigt wurde die weitere Ausdebnnng von menschlicher Sklaverey zu verböte». Neu ?1 o r k.—W. W. Wentworlh, Slc ! phen Streng, Joseph Rußel. Pe»ii sn Iva » ia. James Thomp so», Richard Brodbead, James Black, He»- 'v D Fester, z S. Garvi», Chas. I. Jttgcrsoll, Moses M'' Clean. x) » j ?>. Cuni'iigham, Joseph Mor» ris7?sanc Parish, William Sawyer, Henry i St. Job». Indiana —W»>. W. Wick, Robert D Owen, Tbomas I Henl». llinoi s.—Orlando B. Fickli», S. i A. Do»glaß, Robert Smitb, A. McCleriiand. l N e »-I er s e V—Joseph Edsall. M ichiga ii.—Job» S, Cbipman. I o w a.—Shepperd Leffler. Es ist kann, notbwendig zu sagen, daß sie alle LocoS sind die Demokratie vorgeben. Welche« Blendwerk !—M. Journal, i Ii» Senat stimmte» 5 Locos aus den Freistaaten gegen dieses Provijo, und nicht cin einziger Wbig, wie solgt: N e »-?) o r k—Samuel S. Dickinfon. I lud i a u a.—Edward A. hanncgan. > ! Icssc D, Bright. Illinois -Sidney Breese. M ichig a n—Lewis Caß. ' Es gebt hieraus bervor daß der nördliche Locofocoismus es jetzt mit de» sudliche» ' Sklavcustaaien bat ; uud dieses nicht allein ° i» der Beförderung von Sklaverei?, sondern ' auch in der Beförderung von Freihandels " Lehren uud der Verrnfung des Tariffs von ' 1842, wie ans dem folgendenßefchluß passirt bei der nenlichen Locosoko Staats Conven tion zu HarriSburg, deutlich bervor gebt, und ' welcher die allbereits anerkannte Laufbahn ' der Partbei genau bezeichnet. "B efchlosse n,—Daß die zunehmende Woblfabrt.nnd Macht unseres großen Land ' es, das Ergebniß seiner freien Institutionen, und die redliche Verwaltung der Regierung, genügende Beweise sind, daß das gebräuch liche Kriegsgeschrei unserer Gegner, in dein > vermeinten Ruin durch den Tar > ff von 184», keine andere Wirkung haben wird, als gegen die Erfinder dieser sinnlose» Propbe zeihuiige» ein Gefühl der Lächerlichkeit her. ? vorzurufen. Unsere Ackerbau-, Manufak ' tur-, uud Betriebs - Interessen, befinden sich ' ! im höchsten Grade deS Wohlstandes, und k werde» aus keine nachlbeilige Weise dnrch die Wirkungen des jetzigen Tariffs berührt. ° De» ol'igen Beschluß haben wir blos aus d.m Grunde mitgetbeilt, um zu zeigen wie c weit es grundsatzloft Pariheifübrer in ihrem >1 Versn.h das Volk zu hiulcrgebe», bringen >l sönnen. In 1814 wurde das Volk durch den ! Staat Peiinsnlvanien von eben dieser Partbei Z ! belebrt, daß sie die rechten Tariffleuie wären " ! und "d e r T a r i ff v o » 1842," war auf ' ! ibren Bannern gemablr. Jetzt sagen sie der " ! Tariff von 1846 bringt Woblstand und Gluck ' --welche Heuchelei ! Locofokoismvs hat " sich die Maske selbst gehoben, und steht jetzt ° in feiner klaren Nacktheit vor dem Volk. > Ueber diesen Gegenstand läßt sich sehr viel r sagen, »nd wir werden zur gehörigen Zeit auf denselben zurückkomme».—(F Prß. T'er erste Schuft. Der erste Schuß der aus de» Lokofokoßalterie» auf Hrn. n Irvi» abgefeuert wird, ist die Beschuldigung : l, "Daß er ein reicher Eisenmeister und folglich r der Rcpresentant der Reicl>en ist !" Welch s ein furchtbares Vergeben muß es doch in den Augen der Lokos fein, wenn der Eandidal d f»r Gouvcruör reich oder woblbabend ist! n ! Seil wann mag diese Ansicht bei der Partei >- Mode geworden fein ? Wrr möchten die ! Ehrlichgesiiiuten der sogenannten demokrati scheu Partei frage» : ob ei» Mann, der durch h Sparsamkeit und Unternehmungslust s n'ohlbabend, oder, wie sie sage», reich wurde, e schlechter ist als einer, der es durch Erbschaf d ten und Spekulationen fast bis zum Millio n uär gebraclit hatte? Die Beschuldigung, dag s der für Gouveriiör reich ist, » sciieiiit uuö ziemlicli lahm uud ivird am nach-, !- «heiligsten auf diejenigen wirken, von denen