Patriot nnd Demokrat. Spatestes von unserer Armee. Durch das Dampfschiff Alabaina »nd Al- tiambra sind spätere Berichte von unserer Armee in Merieo augelangt, dieselbe sind aber kelneSwegs wichtig. Am Listen März eine Truppen-Abtheilung »ach Alverado und eine andere nach der National Brücke abgesandt worden. Gen. Worth war zu da maliger Zeit beschäftigt, Regeln für die Re gierung der Stadt V. Cruz u. demCastle nie derzulegen. Alle Lebensmittel in der Stadt Vera Cruz waren aufgezehrt, und General Scott hat den nolhltidenden Armen 10,000 Rations verwilligt. Brazo s.—Von Brazos ist die Neuig keit eingetroffen, d.iß General Taylor »ach Saltillo, nachdem er es unmöglich fand Ge neral Urrea und Canales in ein Gefecht z» ziehen, zurückgekehrt fei. Zu Camargo war alles ruhig. Ein Pferdedieb gefangen. Ein Deutscher, der seinen Namen als John Henry Schwartz ausgiebt, wurde am letzte» Freitag in das hiesige Gefängniß gebracht, auf die Anklage ein Pferd von Henry Ebert, nnd Sattel nnd Zanm von Daniel Ebert, in Lynn Tannfchip, Lecha Eannty, gestoblen zn baben. Auch fand man noch einige andere Artikel bei ibm, die er sich ungerechter Weife zugeeignet baben soll. Vor diesem soll er auf der Bauerei des Hrn. Peter Mickly, in Siid-Wheithall, gearbeitet baben. Am Morgen des ttten Avril traf ein Blitz strahl die Scheuer auf der Bauerei der Frau WiuterS, vom Uniontaun Distrikt, Carroll Caunty, Maryland, nnd bewohnt von Hrn. Emanuel Royer als Lehnsmann. Die Scheu er brannte bis ans den Grnnd nieder. Drei Pferde »nd acht Stück Rindvieh waren zur Zeit in derselben. Das Rindvieh und zwei der Pferde kamen in den Flammen nm ; eins der Pferde sprenate die StaUtbür offen, und lief in den Hof, ist aber so schwer verbrannt daß es schwerlich mit dem Leben davon kom men wird. General Z. Taylor. Der Wunsch, den tapfern General Taylor zum Presidenten der Ver-. Staaten zn ma chen, findet immer mehr Beifall. Einige von den einflußreichste» Whig - Blättern ba den bereits seinen Namen an der Spitze und in mehreren Städten wurden seit Kurzem öffentliche Versammlungen gebalten, bei wel chen die Verdienste des alten Helden bespro chen lind seine Ernennung zum Presidenten ernstlich empfohlen wiirde. Die Idee ist nicht übel nnd der Ernennung würde sicher die Er wäbluiig folge». "Dem Verdienste feine Krone u f. w." edes B»r - ein Wbig oder Demckrat, die I» teresse» seines Vaterlandes im Auge zu ba ben! So dachten wenigstens die ftiiberen! Republikaner, und so denken jetzt die WbigS - j die m o d e r n e Ii D e m o k r a , e n sey en aber dieParthei über das Vaterland, über daS R'cht, kurz über sillcs.—lS?p. Scott, Taylor und Jrmn. Die Wbig-Partei war wirklich nie in mehr glänzenden Verbältnissen als eben jetzt Sie stand der Erreichung ibres Hauptzweckes nie mals näher als zu dieser Zeit. Scott, und Irvin sind drei glänzende ! Sterne, deren Licht stark und glänzend genug l ist, die Na l>t deS LokofokoiSmus zu erbelleu I und die Finsterniß vollends zu verscheuchen, z Ihre Gegner wisse» dieS und wir sind über j zeugt, daß Viele de» unvermeidlichen Sturz j vorauSseben, der ihrer Partei bevorstebt. ! Der Unstern der Lokos hat seiiie Höhe er j reicht ; viele ibrer Führer halte« sich zwar »och an demselben, aber das Volk bemerkt den matten Schein und will nicht länger I mehr dem Irrlichte folgen, daS gewöhnlich ! sein Folger in den Snmpf fiibrt. ! Sonst pflegten die Loko-Drucker ihre» Le-! fern viel von der Friedens - Partei, von ! Tory'S n- s. w. vorzuschwatzen, wofür sie die ! Wbigs erkamen, und nebenbei vergaßen sie ! nicht die Kriegslnst, den Muth und die Va> j terlandsliebe ibrer eigenen Parlei zn rüh-! ! nien Dies ging völlig gut, so lange der ! Friede dauerte; das Volk ließ sich verleiten ! ihren Worten z» glauben, besonders so lange kein Beweis vom Gegentheile vorhanden ! ! war—als aber der Krieg ausbrach, da blie- i ben die tapfern Loco-Helden bei den Fleisch-1 j löpfen Egyptens, nämlich da. wo statt der Kugeln und Bomben die Laibe uud Fische ! fliegen. Dics ist ein schlagender Gegenbe weis —ein anffallender Unterschied zwischen dem Sonst und Jetzt,—Ken Taylor, ein standhafter Wbig, hat Tbaten verrichtet welche die Macbtbaber der Loko-Partei mit Furcht erfüllen, nnd Gen. Scott wird eben falls noch Gelegenheit baben sich rnbmvoll aiiSziizeichnen. Sie werden ne.ch diesem die beiden Generäle sein, die, gleich dem betrau erte» Harrison nie eine Schlacht verloren Das Volk, die eigentliche "Demokratie" des Landes, weiß dieses ; der Ruhm der beiden Whig-Generäle ist in dem Mnnde eines je den Biedermannes »nd kein Loko - Druckrr darf es wagen denselben anzugreifen, ohne den Unwillen des Volkes zn erregen. Scott, Taylor und Jrvin sind daher die drei glänzenden Sterne, welche den WhigS ans der Bahn znm Siege vorleuchlen. Die beiden Erster» besiegen die Merikaner unter Santa Aniia, und der Letztere wird die Lokos von Pennsylvanie», unter Gouv. Schunk, besiegen. Ein Duell—Lnnch-Law—Rettung. Nahe Bachelor's Bend, Miss, ereignete i > sich vor Kurzem Folgendes : Ein junger! ! Mann, Namens Wm Jobnson, ans Coving-! ton, Ky., ging in einem Gehölze nahe Bache-! lors Bend, spazieren, als er einem Manne, Namens MeCaron, mit welchem er früher! wegen einer Liebschaft in Streit gelegen, be gegnete. Als der Letztere Ersteren sah, sor- j derte er ihn sofort zum Duelle, Jobuson ac ceptirte, McCaro» fürchtete jedoch Johnson und zog nach vorherigem Wortwechsel ein Pistol uud legte auf I.' au. DaS Pistol ver sagte, eiu zweiter Versuch warf jedoch I, auf die Kniee. Jetzt zog auch dieser ein Pistol anS per Tasche »nd rief die zablreiche» Um stehende» (!)»nd Gott zum Zeugen auf, daß er zur Seibstvertheidiguiig bandele, schoß »nd streckte seinen Gegner, todtlich getroffen, zn Voden. Er wurde sofort verhaftet. Sobald man in der Umgegend, wo MeCaron sehr beliebt gewesen, den Vorfall erfahren, fam meltc sich ein großer Haufe Menschen vor dem Gefängnisse, er brach dasselbe, fübrte Johnson nach einem schnell errichtete» Gal gen »nd wollte ibn aufknüpfen. DaS arme Opfer bat um einige Minuten Aufschub, da mit er die Versammelten anreden konnte. Seine Bitte wurde gewäbrt. Nachdem er seine Tödtung McCaroii's vertbeidigt und obne günstigen Erft'lg aus die Anwesenden deren Mittieid z» erregen gesncht hatte, rief er ans : "Ist de»» Niemand linier Euch, der mein Freund ist ?" Plötzlich wurde die dar auf erfolgende lautlose Stille unterbrochen, eine junge Dame eilte nach dem Schaffet? und warf sich weinend zu des Gefangene» Füße» nieder. Gleich nachher erhob sie sich n. redete? den an, vertheidigte die That Johnson's und schloß mit dem Aus rufe : "Habt Mitleid mit ihm; rettet ihn um meinetwillen, oder hängt mich an seiner Statt !" Andere Gefüblk beherrschten jetzt die Menge ü»d "Befreit ihn ! befreit ibn !" erscholl es von allen «eilen. Jobnson war gleich daraus auf freien Füßen. Seine! Retterin war die Tochter eines reichen, ein flußreichen Pflanzers, ohne deren Jnrerven tion Johnson sicherlich gehängt worden wäre. Schrecklich romantisch ! Erziehung der junter. Wir meinen schon mehrmals nachgewiesen ! zu baben, daß die Mutter de» allergrößeste» ! Einfluß aus die Bildung ibrer Kinder bat, j und babe» die Hoffnung ausgesprochen, daß leine Mutter verläumen möae, daS Wobl ibrer Kleinen allen andere» Nncküchlen vor-! zuzieben. Da nun Aufklärung des Geistes ! daS eiqeniliche allerböchsie Ziel des Menschen j sein ftNl, so ist es um so bedauernswürdiger, I daß die Mutier im Allgemeinen diesem Ziele ni.tit getreuer nachstreben Wen» eine Mut ter ei» irdisches Vermögen fnr die Frucht ih res Leibes znsainengcizc» oder erhecheln kan, so glaubt sie, einer jeden Pflicbt rin Genüge geleistet zu haben, und ahnt nicht wiebald ein Erbtheil vergeudet wird, »nd wie viel schöner ein gewandter, veredelter, Geist als ein Klnmpen todter Münze ist ! Und als ob wir in unserer Well nicht tägliche Beweise vor Augen bäiten, wie abwechselnd die Lau nen deS Glücks mit Diesem günstig, mit Jenem niignnstig verfahren. Der ererbt sich Reichlh>l»i, und verliert ihn, weil er ein Klotz war und der Andere ward in Armntb und Dürftigkeit geboren, und erwarb sich Guter und Vermögen, weil er was Tüchtiges ge lernt haue. Wessen Eltern sorgten ain be sten ? —Um indessen auf Mntlereinflnß und Mutterpflichten zurückzukommen. Eine Mut ter, die imt den« Kinde in frübester Jugend! fast ausschließlich verkebren mnß, bar die Ge- z legenheit, mit den ersten Eindiucken schöne! Keime zn legen ; und die ersten Keime ge-j deiheii ani schönsten. DaS junqe KindeSge niiitb ist cmvsänglich, »nd wie mal'tl,e Lebre j kann eine woblnnlerrichtcle.ingendhaftc Mut ter ihm einpflanzen, die durch daS ganze Le- > den Fruchte tragt Daher sollte eine Mut- > ter aber auch sein, ihren eigenen Ter-, staud dergestalt auszubilden, daß sie ibren Zöglingen keine gefäbrliche verschrobene Ain sichten einimpft; und nichts ist zu dieser Aus bildung geeigneter, als das Lesen guter Bü cher und Zeitung?». Möge» Manche sich ein bilden, es sei verschwendete Zeit, ein Bncb oder eine Zeitung zu lesen, im Gegenibeil ! i keine Zeit ist besser anaewendet. Uuuierkliil' klärt sich der Verstand auf; die Begriffe erweitern sich.nnd der Mensch fublt uud lernt es erkennen, daß er erhabener und edler wird, jcmebr er sich von den Schlacken der Crten ! sorgen entfernt und sich dem Unvergänglichen ' nähert. Dem in Berlin, Canada, gedruckten "Deut schen Canadier" ist eine Mittheilung zuge sandt worden, welche folgenden zwar lächer liche» aber dennoch bedauernSwertben Vor fall erzählt: Ei» Fnbrmann von Hamilton kam an Hrn. Robinson's WirtbShans, nm dort zu übernachte». Im Stall seid er eine! Peitsche, welche ihm in die Angen stack, nnd! er erschloß dieselbe zu stehlen. Da er aber! den Stiel nicht verlangte, so gieng er im Dunkeln in den Stall, um denselben abzn-' bauen. Leider.that er eine» Fehlhieb, nnd! hieb sich den Daumen uud einen Finger ab.! Er lief gauz erschrocken in die Stube, und sagte, ein Pferd habe ihm de» Daumen und Finger abgebissen. Man nahm Licht, eilte hinaus, und fand vom Erstannen den Geis felstock von der Geisse! gelößt, und die Art mit dem Daumcu daran klebend, nebst dem Finger. Herr Nobiusou hat beide Theile in Spiritus aufbewahrt, den Langfingern zur Warnung. Eine gute A n s r e d e.—Prinz Al bert soll neulich einem Zögling des Eton Col legiumS Vorwürfe gemacht haben, daß er so wenige Fortschritte mache. "Es ist nicht mein Fehler," entschuldigte sich der Knabe, "haben wir doch, so oft ein neuer Prinz ge worben wird, Feiertage." Postmeiste r.—Die Postmeister, deren Gekalr weniger als 200 Tbaler im Jahre be trägt, baben das Frankirrecht wieder erhal ten, wie zuvor. Demnach konnex sie dem Drucker das SubscriptionSgeld seiner Zei tnngsabnehmer wieder portofrei zusenden. Nerlieirathet: Am vorletzten Dienstag Abend, durch den Ebrw Herrn Walker, Herr LeviStäho, mit Miß M a r y A n n H o r », beide von dieser Stadt. Starb. Am letzten Dienstag Abend, nach einer langwäbrenden Krankheit, in Ober-Saneo na Tauuschip, Lecha Caunty, M a g d a l e n a, Ebegattin des Herrn Daniel Derr, in einem Alter von ungefähr «7 Jahre». Am Lgsten März, in Maraiawny Tann schip, an der Auszehrung, Catkarina L e v a n, Gattin von John K. Levan und Tochter von Heinrich Seidel, im Alter von 42 Jahren, 8 Monaten und 18 Tageu. B r i e si i j? e. Folgendes ist eine Liste der Briese welche in letzter Woche in dem Allentauu Postami liege» geblieben sind B Aiidrefi, Abrabam Berkenstock, Mar» A BoaS, Jobn Büchner, Elisal>eth Deschler, Jacob Drigge, S Freitag, G W Hampton, E Hor», Wm Jacob», CbarleS Keiper, M A Landis, John Levan, Jacob Livinspire, S Miller, BenjZMisbler, S A Marsteller, I Moll, George W Ott, John Ritter, Henry wtattler, Mary A Stebr, Adam Smitb, C Sassaman, Tbomas Tarr, Netto» Trerler, K W Wagner, Margaret Aohe. E. N. Neilhaid, P. M. April 20, 1817. A ch t ll ll g : Columbia Neifel Rangers ! »I Ihr habt Ench in voller Uni form und sauberm Gewehr zur Parade zu versammeln, am Mon tag den Zten Mai, uud nicht aus Samstags den Bten Mai, nm ein Uhr Nachmittags, am Hanse von NVIz PeterLintz, in Lowhill Tsp , « I Lecha Caunty. Pünktliche Bei-! / Wohnung wird erwartet, indem! «ff abwesende Mitglieder ein Thaler Strafe unterwoifen sind. Auf Befebl von Jonath. Zimerinan, Capt. April?o. nq2m A ch t ll ll g ! Weissenl'urg Neifel Rangers? . Ihr habt Euch in voller Uniform S zur Parade zu versammeln, Sam stags de» Isten Mai, um l 0 Übr ) Vormittags, am Gastbanse von Fe s lir Dorubläser, in Weissenburg j l'' P,i„k,liche Bciivobnliiig wird erwar tet. Ans Befehl des Eapitains. S. Gruneivald, O. S. April 20, *2m ' Wasscr-GcftllschastT^ Auf den2ten Montag im Mai, 1847, wel ches der Ioie des besagten Monats sein wird, soll zwischen den Stunden von 10 Übr Vormittags und t> Uhr Nachmittags am Hause von Enos Weiß, in der Stadt Zlllciiraiin, eine Walil für 5 Etockhalter, als Verwalter der Northampton Wasser-Gesell schaft, gehalten werden. A> L. Ruhe, See. April 20. - nq3m Uhren! Uhrcn: I. W. Lorain e, von Philadelpliia, wird in der Eourtwoche, im Mai, am Gast hause von Enos Weiß, in Allentann, ei» vortreffliches Assortement von Hölzernen und Messingnen SO Stunden und 8 Zag, so wie Alarm Übrrn, durch Privat Handel und aus öffentlicher Vendu zum Verkauf anbieten April 20, iiqZm Wtnttrs Pferde-Ärzr, ist allhier wohlfeil zu verkanten. Wohlfeiicr »ils jemaw! Bncher, Schreibmateriole«, :c. Utti.rzeichiiete ergreifen diese Gel>qenbcit ihre Frennde, Kunden und das Publikum überhaupt zu benachrichtigen, dag sie sveben von Neuyork und Philadelphia, mit kiuer großen Auöwakl j ! Bllcher, Landkarten, alle Arten Papier, und überhaupt allen in ihr Fach einschlagen der Artikel zurückgekehrt sind, welche in Zu satz zu ikre», vorigen Stock nun ein schönes und vollständiges Assortement ausmacht, und welches alles sie, da sie an vortkeilbaften Bedingungen eingekauft haben, weit billiger als je bieziivor a» ibrem allen Standplätze in der Hamillon-Straße, unterhalb H.igen buch's Gastbause, z» verkaufen im Stande sind. Ein Verzeichniß aller Bücher ic, hier folge» zu laße», hält man für überflüßig, in dem dies den Raum einer Zeitung nur un nütz eingenommen wäre, sondern man glaubt es binlänglich zu sein, nur kurz zu melden, daß ihr Stock ans Allen Arten Deutschen und Englischen Religiösen- Sonntags-Schul- und Schul-Bücher, siir welche in dieser Gegend nachgefragt wird, besteht. F e r II e rßegreift dieselbe auch alle verlangte Arten Papier, Landkarten, und kurz alle Artikel die gewöhnlich in einem sol chen Laden anzutreffen sind, in sich. Man rufe gefälligst an, und urtheile für sich selbst, denn die werden alle willig und un- Sie sind dankbar für die bisher unerwar tet liberale Unterstützung, nnd bitten »m ei ne Fortdauer ibres Tbeils der Gunst des Publikums, derer sie sich durch pünktliche Be dienung ihrer Geschäfte «nd billige Preise, immerhin würdig zu machen suchen werden N. Gut!) und Co. Allentaun, April 20. John B. Cox, Zahnarzt in der Stadt Allemaim, (ehemals von Columbia Eaunty ) Bedient sich dieser Gelegenheit seinen Freunden n, einem geehrten Publikum über baupt die Anzeige zu machen, daß er sich nun entschlossen hat Allentaun zu seinem Wobn ort zu machen, und für den Endzweck Allen, die feiner Dienste, als Zahnarzt, bedürfen, eine Stube auf der südlichen Seite der Ha milton - Straße, einige Thüre» östlich von dem Bnchstohr des R. Gnth und Co , und zwar diejenige die jetzt von John T. Match ett als Schneider -Werkstätte benutzt wird, genommen hat, allwo es ilm »nn jederzeit freuen wird recht viele Knuden anrufen zn sehen. Er ist willens daß feine Arbeiten fnr sich selbst sprechen sollen ; siiblt aber versich ert daß er alle Anrufende völlig befriedigen kann ; uud da seine Preise sehr billig sind, so hofft er auf seinen vollen Antheil dcrGunst des Publikums. l Auf Verlange» wird er sich auch dazu ver sieben, irstendwo in der Stadt auf Geschäf ten in feinem Fache, anzurufen. John B, Cor. Allentaun, April 20. uq3m A ch t u n g : Millerstaun Cavalleristen! Ihr habt Euch /Ux. völlig rqiiipirt Parade zu um 10 Uhr Vor 'nittags, andem .... - V >. ik inTrerlerStaun, nm Euch in de» Waffen zu üben. Pünktliche Beiwohnung ist erwartet. Auf Besebl des Capitains. Joseph Ganiner, O. S. April 20. nq2m Kur gegen Auszehrung. Dr. W i 11. Fr Da » owsk y's zii' l sammcngesctzte Medicin gegen Auszebrung, z langwierigen Husten, Stickhusten, Blutspei en ic. Aufgefordert duich viele meiner Freunde und Kranken, dieses einzige in aiiszcbrendrn Kranklieilen noch helfende Mittel, den Kran ken öffentlich anzubieten, ist es meine Pflicht nocli zu bemerken, daß dieses Mittel seit Jahr tausenden seinen Ruf bewährt hat, und jetzt verfeinert zubereitet alle andern Mittel nber flußig macht, dann hat eS noch den Vortheil, daß es lange aufbewahrt weder verdirbt noch sich zerfetzt, sondern unverändert bleibt. Es ist zn baben in Dr. Danowsky's Apo theke und bei seinen Agenten. Allentaun, April LO. nqbv A ch tullg! Jndepeiident Reifet Naugers ! > Ikr habt Euch iu voller Uniform A zur Parade zu versammeln, Sam- staqs den lllen Mai, um ei« Übr Nachmittags, am Gasthause vou D. und C. Peter, in s)kidklberg Tsp. / Lecha Eauuiy Punktliche Beiwoh ne? nung ist erw.irtet. Auf Befehl des Stephen Schlosser, Capt. April 20. *2m M a r k t p ret 112 e. Artickel: per Allem. Easto». Flauer . . . Bärrel na »L 5N Weizen . . . Büschel l 25 > N» Roggen ... 85 > gg Wcl>chkorn . . ! 85 »<> i Hafer . . . . > 45 «5 i Buchweizen . . j 45 t- 112 I lii Kleesaamen . . 500 4 st» Timothysaamen. ! 250 3«t Grunddeeren . ! Saiz . . . . i 45 ! 4S ! Burier . . . ! Pfund !s 1ä Unschlitt . . . > > T Wachs ... 25 > 2S Schmalz ... K Schinkenfleisch . . Werken-Garn .1 8 S Sier . . . . ' Dich. I? 10 Roggeu-WhiSk». Gal. 25 g« ! Aepfel-Wh.sku . N Lrinöhl ... Hickory-L^olz. . Klafter 4 5 400 Gips. . . . > l > Uebersicht der Markte. Saame n.—Kleesaamen bringt »4 LS bis 84 50 und FlachSsaamen »1 80. Flaue rund Me),l.-Flauerbringt S 6 5V big SV S 2 ; Rogqenmehl 55 00 und Welsch kornmehl «4 50 biS S 4 62, G e t r a i d r. Waize» bringt I 40 bis I 45 Cts ; Welschkorn 98 Zts ; und Roggen dringt 87 SentS; Hafer verkauft» an So Cents. Viehmarkt. DaS Hundert Pfund Rindsfleisch bringt »00 bis «0S0; Aüh, mit Kälber brachten IS bis SS Thal»r. - Schweinefleisch 4 50 dick SS 20. indianische Pflanzcupillen werden verdienter Weise alle derartigen Medizinen vorgezogen. Tausende können aus Erfahrung ihre vortrefflichen Wirk»»- gen bezeuge» Nach kurzem Gebrauch findet der geschwächte Kranke alle ungesunden Säfte aus seinem Körper getrieben, seine Verdauungs Werkzeuge verrichten ihre Funk» tionen wieder, sein Blut erhält wieder die frühere Reinheit, das drückende Bewußtsein von Dumpfheit und Schmerz verschwindet, und sein Körper wird wieder mit der vorigen Kraft und Stärke begabt während sein Geist ernenerte Frische »nd Schwungkraft erhält. euch vor Verfälschungen ! DaS Publikum wird von einem nachgemachten Ar tikel gewarnt, welcher überzuckert ist, und ,Verbeßerte Indianische Pillen' grnannt wird. schätzbare Medizin kann mitGe wißbeit an dem Buchstobr von R G u t h, und Co. in Allentaun, oder bei den Agenten die in einer ander» Spalte angezeigt sind er« halten weiden. Nichard N. Levers, > Cad^eimacher Bittet ehrerbietigst um Erlaubniß feine Freunde uud das Publikum überhaupt zu be< l nachrichtigen, daß er alle Arten HauSge« r ä t h e, als : ' Serretairs, Bureaus, Tische, Stands, Bettstellen.'t. zum Verkauf auf Hand hat, welche er alle au den allerniedrigsten Preißen absetzen wird.—, i Er verfertigt auch auf Bestellung alle Arte» in dies Fach einschlagender Artikel auf die kürzeste Nachricht. Er hat ebenfalls dieses Frühjahr das K u t s ch e » m a ch t r-G e schäft begonnen, nnd hat nun auf Hand Rockawan- nnd Aork Wagen. Darunter befinden sich drei vortreffliche und sehr schön verfertigte RockawayS, welche er an von V 0 bis »Z Thaler absetzen wird.--. Wägen mit Coneäve und Aork BodieS ver ! kauft er an von «0 bis »00 Thaler. Solche die ein Fuhrwesen dieser Art zu kaufen ge denken, werden wohl tbun bei ihm anzuspre chen, indem er willig ist wohlfeil zu verkau fen. Er steht für alle Arbeiten die seine Werf stätte verlassen gut, und bofft dadurch, daA er woblfeil verkaufen wird, seinen Antheil der öffentlichen Kundschaft zu erhalten. Richard R. Levers. April 20. nqd» Christian Ebert! Windmühl- nnd Slrohbank-Macber in dn Stadt Allentaun. Bedient sich dieser Gelegenheit seine« Freunden und Kunden hindurch die Anzeige zu machen, daß er sein Geschäft neulich nach dem süd.östlichen Ecke der Hamilton und An Straße, zwischen den Gasthäuser der s>erre» Hagenbuch uud Hittel (letzteres näher bekant unter P-ter Kuutzes Staud) verlegt hat, all, wo er nun Das Windmuhl- und Strohbank-Ma cher Handwerk auf eine ausgedehnte HLeise zu betreiben ge denkt. Seine Windmühlen sind in den be nachbarten EauutieS wohl bekannt, und eben so bekannt ist es, daß sie keinen in einer wei ten Entfernung nachstehen. Rufet daher a» uud überzeugt euch selbst. Flickarbeit an Windmühlen oder Stroh« bänken wird auf die kürzeste Anzeige und z» den billigsten Bedingungen verrichtet. Er ist dankbar für früher genossene Unter« stützung, und hofft durch pünktliche Abwar« lung seiner Geschäfte und billige Preise, ,i. neu Theil der Gunst des Publikums zu ge« nießen, wofür er jederzeit dankbar sein wird. Christian Ebert. April SO.