Patriot n«d Demokrat. Allentaun, den 23st n Märj, 1847 i». !- W» .. Dcmocralische Whig »ndTariffLandtdaten. FnrGouv e r n ö r: Gen. James Jrvin, vo» Centre Caunty. Fiir Canal-Comimf;io»er: Joseph W Patton, von Cumberland Cannty. Der Patriot bis zur Wahl. Di» heranahende GouverncrS-Wahl wird in diesem Staate von großer Wichtigkeit für die Bürger desselben sein. Sie babeii zn ent scheiden, ob sie die gegenwärtige, unwürdige Magistratsperson noch drei Jahre länger ha ben wollen, unter derer Regierung dem Vol ke vieles Gute versprochen wurde—aber an> Hatt dasselbe verabfolgen zu laßen, wurde dasselbe mlt jedem Jabr schwerer nnd schwe ver »arirt; oder ob sie einen aufrichtigen, fähigen und ehrlichen Mann ans Ruder se. Pen wollen, der für das Interesse des Bau er«, Handwerkers und Kaufmannes, und nicht für die Blutsauger allein wirken wird. ' Um von jetzt an bis zur Wahl» die Wahr heit wegen allen Candidaken, zpelche jetzt vor dem Volke stehen, und noch ernannt werden mögen, unter den Bürger» zu verbreiten, und die Lage unseres Staates bekannt zu machen, so haben wir beschlossen, an bis zur October-Wahl, den "Patriot" an einzelne Subscribenien, j» dem geringen Preiß von F ü tt fz i g C c ll t s zu senden. Wo ein Pack von 12 Unterschrei der gesammelt und St 50 beigelegt wird, soll derselbe bis zur Wahl hin befördert werden. Alle Bestellungen werden prompt besorgt, »nd wir hoffen daß unsere Freunde sich be streben werden uns Namen einzusenden. Ein großes Hühner-Ei. Herr WilliamDerr, Gastwirth in dieser Stadt, überreichte uns letzte Woche ei der größten Hühner-Eier daS wir je ge. jeden haben.—Es ist ein wabrer "Nauser." Dasselbe mißt über die Länge 8 Zoll und in der Rund« Zoll. —Wer es bieten kann, 101 l sich hören laßen. Dasselbe kann in die ler Druckerei eingesehen werden—anch kann mau bei Hrn. Derr anrufen, der selbst »och viele von beinahe derselben Größe in seinem Besitz hat.—Uns hat es schon oft gewundert, daß ein Theil unserer Landlenle solche elende Hühner auf ihren Scheuerhöfen hernmlan fen sehen können, wenn sie doch andere, die blos das nämliche Futter kosten, leicht erhal ten könnten, die von doppeltem Werth für sie sein würden.—Major Bill und Capt. Jacob würden keine 5 Duzend solche Benqel von Eier auf eine Mahlzeit verschlug«», wie dies bei einer früheren Gelegenheit iki Wheit hall geschehen ist—dafür bürgen wir. Wurde gestohlen. Wie es scheint befinden sich zn jetziger Zeit Diel e, oder eine Diebes - Bande in dieser Stadt, denn eines Abends in letzter Woche ist Herr Sampson, Schullehrer, seiner goldenen Sacknhr, die zwischen 40 und 5(1 Thaler werth ist, beraubt worden. Er und seine Frau hatten seine Wohnung mir eine kurze Zeit vorher verlaßen, und r.ls sie zu ruckkamen, war die That geschehen. Neben dem sind kürzlich noch andere Kleinigkeiten allhier gestohlen worden.—Man sollte daher etwas Vvksichlig sein. Der Achtbare I. P. Jones. Folgendes ist die Abstimmung im Senat dieses SkaalS, über die Ernennung des Hrn. Jones/als President-Richter dieseSDistrikts: Fnr die Bestätigung der Ernennung : Die Herren Anderson, Benner, Bigler. BoaS, Ereacraft, Dimmick, Gillis. Harris. Hoover, Hill, Johnson, Levis, Mason, Overfield, Pol triger, Richard», Roß, und Smith —lB. ' Dagegen: Die Herren Carson, Darsir, Darragb, Gibbons, Jordan, Morrison, San« terson, und Williamson—B. Ein Goiwernör für eine Partei, aber nicht fnr das Volk. Die Ernennung des Jeremiah M. Bnrrell, «lS Prcpdent.Richtcr des lvten GerichtS-Di iiige Tage nach obiger Verweisung, ernannte der Gouvernör Herrn Samuel Gillmore, vo» Butler Cannty. zu besagter Ekelte, dessen Erneniiung der Senat eben sallS verwarf. ?lt»f der Insel Lodos, Merico, wo nnsere T> Uppen neiUich zusammen gezogen worden sind, bringt Oe-Hl. Porter und Seider, I Tba. «er und WbiSke») »Z 50 per Boltel; Butler, Hl»»tfl>'isch und Schinken 2', Cent-.' per Pfd , '».akrele» 12 bis 20 C.nls das Llnck, Znnd l ölzchen !0 Cents per Bor, u s w. Diesem nach zu uriheileu, könne» 7 Th.iler per Mo nat nicht sebr wen i eichen. Vertagung der Grscbgcbiliig—Wkig Staat wenig-! stcns S2V,OO<) gespart—Loko Foko Ve« schlvendnng. Unsere Gesetzgebung, die ihre Sitzungen, in Uebereinstimmnng niit dem vor einiger Zeit abgefaßten Beschluß, am I6ten Dieses schloß, ivar wirkli h eine 112 n > z e, sparsa m e, und arbeitende Gesehgebnng Die WhigS habe» ihre Pflicht ehrenvoll ge gen den Staat und dkßeu Bürger erfüllt, »nd habe» sich nun nach ihren Hcimalhen z» ih re» Constituenlen begeben, die sie auch mit den Worten : "Ihr gute uud getreue Die ner" bewillkommen werden.—Nur 71 Tage sind seit der Zusammenkunft der Gesetzge bung verflossen, »nd mehr wichtige Geschäfte sind verhandelt.Hvrde», als von unser» Geg nern in tt Monaten verhandelt worden sein würden, ohnerachtet daß de» Whigs vo» Seiten der LokoS, alle nur mögliche Hinder niß? in den Weg gelegt wurden, damit die Geschäfte nicht so rasch voranschreite» mich' ten.—Trotz alle» diesen kleinen Versuchen, wichen die WhigS aber keineswegs von ihxe» Pflichten ab, und erfüllten ihre dein Staat schuldige ganze Pflicht, wie Männer. Es w»5 wirklich eine arbeitend e Sitzung Resultat ist, daß dem Staat da durch etwa 20,000 Thaler erspart wurde» ! ! Dies ist Wkig Sparsamkeit, »nd dies sind j die heilsamen Folgen dafür, daß das Volk ei ne W h i g-G esetzgebuttg erwäblte. Die Loco FocoS predige» Einschrän kung, aber die Whigs führen dies e l. j b e a» s. Als Whig, süblen wir stolz, daß das Volk nicht durch die Wbig-Gesctzc,ebnng, wie dies vorher immer durch Loco-Gesetzge bttngen geschah, in seinen Erwartungen ge täuscht wurde.-Loco FocoiSmuS hat nnscrn Staat ungeheuer viel Tarirnng und Scha den aufgeladen—und will »uu daS Volk nur um sich sehen, so müssen die Begebenheiten eines jeden TageS, dasselbe immer mehr und ! mehr von dieser Thatsache überzeugen. Aber Dank, die Regierung durch Loco Fo coiSmuS, ist ihrem Ende nahe. Wir sehe» allbereitS die Dämmerung besserer Tage.— Pennsylvanien—daS arme durch Tar zu Bo den gedrückte gehumbugte und beschimpfte Pennsylvanien ist bestimmt ein W h > g- Staa t zu werden. Die Zeichen der Zeit die Erwäklung eines W K i g- Gonv.ernörS und einer W h i g G e se tz g e l>»» n g mit überwiegenden Mehr heiten. Ist dies dann geschehen, so werde» die guten alten Zeiten wieder bei uns einkeh ren, und der Staat zn seiner wahren Rein heit nnd verdiente» Ehre abermals erhoben ! werden. Whig Grundsätze gehörig ausge- j führt, werde» nnd müssen (anch können dies Wbig Grundsätze nur allein thun) den Staat Pennsylvanien wieder an die Stelle erheben, die er bestimmt war unter den Staaten die ser Union—ehe er durch Loco Focoismus an den Bettelstab gebracht wurde einzuneh men. ' westliches Stülarszuchthaus. Aus einem Bericht von dem Ost-Pennsyl vanische» Zuchthaus, entnehmen wir folgen des, welches unsern Lesern vyn Interessen sein muß: Es ergibt sich daraus, daß das Zuchthaus am 25steu Oktober 182», für den EinWfang j von Verbrecher geöffnet wurde. Es wurden ! zur damaligen Zeit 70 Gefangene ans dem I alten Gefängniß darin aufgenommen. Von ! selben Zeitraum bis zum Istcn Januar 1847, sind von allen östliche» Cauiilies ferner 217 i» Verbrecher aufgenommen worden. ' Von dieser Anzahl Uli für Diebstahl,. Nächtlicher Einbruch 236, Pferdestehlen IM, Fälschungen 86, Räuberei 58, Todischlögtil, Fali»Mmztu:ei?«, Mord im zweiten Gravr 51 «WBrandstiftüng 26. Die noch übrige Zahl war für kleinere Verbrechen dahin ge sandt. Der Bericht, indem er auf vergan gene Jahre zurüchveißt, zeigt, daß sich die Anzahl der Verbrecher»i» den letzten Jahren bedeutend vM-ingert hat,' und schreibt diesen ! Zustand der Dinge der Art nnd Weise zn,! »ach welcher dießegeln des Zttchlkauses aus geführt werden. li, den letzrc».sJahren sind j nur 45 Verbrecher zum Zweitenmal, und L I zum Drittenmal dahin gebracht worden. In den, letzten Jahr sind daselbst 117 Ge fangene erhalte» worden. Hievon waren ge- < boren in Pennsylvanien 63. Ne» Jersey?, ! Delaware 2, Nenyork 15, Maßachnsetts I,! Connecticut 1, Maine I, Maryland 6, Vir- I ginien 2, Snd-Carolina 1, Missouri l. Irr- ! land 6, England 4, nud DeiUschlaud 7- Dieselbe wäre» folgendcr Vergebungen j schuldig gesunden worden : -- Diebstahl 59,! Einbrnch 10, Pferdestehlen 3, Fälschungen 5, Todtschlag 8, falsches Geld anSzugeben 8,! Mord 1, Räuberei 4, Gewaltthätigkeiten 2, > Mordbrennerei 2, Angriff und Schlägerei j mit dem Vorhaben zu Einbruch uud Diebstahl 2, Dvppelheirath l, ei» schlechtes H.'nS zu Halle» I, Aufruhr u Angriffnnd Schlägerei l, Brief z» vcrheim- ! liche» I, Vergiftung I, Menschenstebleu l. Von diesen konnten 77 Lese» uud Schrci- ! ben, 20 blcs Lesen, nud 2«) weder Lesen »och Schreiben. Davon sind 68 mivcrheiratbet, 43 verheirathet, 3 Wilwer, und 3 die von einander gelaufen sind ES waren vo» die ser Anzahl 87 niemals wegverbundeu, 17 wä re» verbunden, Aufliefen aber vor ihre» 21. Jahr, und 13 waren ebenfalls verbunden, u, verblieben bei ihre» Meister» bis sie 21 Jahr ! alt waren. De settenre —Die Pol izei. Nach dem offiziellen Bericht des General Adjutanten der Vereinigten Staaten, sind während dem Krieg mir Mcrico bereits 1063 unserer Soldalen desertirt. ES scheint aber als hätten die meiste» auf ibrem Wege «ach Merico schi.» ReiSans genommen. In Neu ?)ork sind zwei Polizei Beamien angestellt, n», ,Solche zu vcrbaflen nnd dieselbe dem Anwerbnngs - Offii'rr abzuliefern, und man sagt daß sie, indem sie 30 Tbaler fnr einen jeden solchen Wegläuft, erhalten, gute Ge schäfte machen. Die Gesmidbtik deS Senators Wa- > genseller von Union Caunty, ist ivicd'r so weit > kergcstellt, daß eS >!>-» möglich war, lenie Woche vo» Pbiladelvl'ia nacli seiner Wohn ung, in besngiem Caunly, zu reise». j- Der Verkauf der Staatöwci ke. Wir leuken die Anfiiirrksamkeit uuserer Lc ser auf nachfolgenden Brief, den wir von ei nem besondern Freundin HarriSburg erbal leu haben, woraus eS sich deutlich ergibt, daß unsere Gegner das bereits dnrch Taren zi: Boden gedruckte Volk Penusylvaniens, ser nerbin »och immer fort z» tariren wlinschen. Uvd ferner ergibt es sich daraus, daß es den Wbigs nicht möglich war, eine Bill fnr den Verkauf der StaaiSmerkc durchzudringen, ohne die Sitznng bedeutend zu verlängern.- Zu diesem wollte» sie sich deswegen nicht ver stehen, weil sie wußten, daß die Koste» die ser Verlängerung alle für das Volk verloren feien, indem am Ende der Gouveruör doch dieselbe mit seinem Veto zurück gesaud haben wurde.—Aber leset nachfolgendes Schreibe» : ! "H a r r i s b >l r g, März 13. >Bl7. l "Ih glaube daß es Pflicht ist daß man dem gntmüthigeu Volk von dieser Republik, die Verhandlungen deS letzlen Tages im Hanse der Representanten vorleget. AIS die Bill für den Verkauf der öffeullichen Werke die TageS'Ordnnng erreicht halte, wurde ei» Vorschlag gemacht um die Bill in Ueberle guttg z» nehmen, welches bejahend entschie l den wurde. Als der erste Abschnitt verlesen zwar, machle Herr Piolett, (Lecha Co. Bank - Andenken,) ein Vorschlag die Namen vo» ! Benj. Champneys und Charles Brown a»S zustreicheu, indem er ihre Name» nicht in ei ! »er solche» Bill eingeschaltet zu sehe» wiinsch ! te ; dies wnrde nicht bewilligt. Herr Fernou, ! (ein anderer Katzenpfote» deS Go»veriiörS,) ! machte sodann den Antrag, die Namen von John Smith, jr., (Sohn vom alten Smith,) und Gen. B u n k u m, der Bill beizufügen Dies Weise gar nicht be i achtet, indem eS eine Beleidigung der Frenn > de der Bill gewesen ». als solche bestimt war. Herr Krick, (ein anderer Canal-Blutsuckler,) ! schlug hierauf vor, den Namen von David j R. Porler, ebenfalls ein Conimißioner in der ! Bill, auszustreichen, und denjenigen von Jo seph Ritner in dessen Stelle zu setzen ; dies wurde ebenso nicht bewilligt. Auf Vorschlag erhob sich die Committee, und die Bill kam zur zweiten Verlesung vor. Der erste Ab schnitt wurde verlese», wodann Herr Knor, ein anderer Loco, den Antrag machte, den Preiß der Haupt - Linie um K?,00),l>00 zu erhöhe». DieS geschah blos »m ein Verkauf derselben z» verhindern, denn wer würde mehr dafür bezahlen als sie eigentlich werth ist; dies wurde auch verneinend entschieden. Einem jeden wurde es jetzt klar vaß die Geg ner der Bill sich entschlossen haj?en, hinrei chende Zeit zu verschwenden. »m die Passi rung derselben zu gelang ih nen, intzem sie sich weigerten über den ersten Abschuitt der Bill zu stimme», und beständig die Jas und Neins forderten, welches die Zeit bis zur Vertagungs-Stunde aufnahm.—Un> geachtet daß "der Sprecher sie erbittete, die Zeit nicht so nutzlos zu verschwenden, fuhren sie dennoch mit ihrem unheiligen Pläne fort, ohne sich daran zn kehren dgß das tarberitte ne Volk von Pennsylvanien die Gesetzgebung bittete, anf die eine oder die andere Art ei ne Maßregel zu entwerfen, womit ein Ver kauf den StaatSwerke zn Staude gebracht werden kau». Aber, o »ei» ! solches darf nicht geschehen-ei» jeder Loco muß sich wei gern zu stimme», und da» die Jaö und Neins j fordern, damit keine Zeit mehr da sein wird nm die Bill zn paßiren. Dieses schimpfliche i Betragen auf Seitender Locos, befürchte ich, ! wird die wichtigste Bill der jetzigen Sitzung vereiteln. Der Ihrige :c." Verfahren trug sich am Sam stag vor dem Aufbruch zu, Fnd das Haus fand nachher, wegen der Verwiiligungs Bill, wor/tber unsere Gegner ebenfalls so viel Zeit ,e Um stände sind iu der Kurze folgende : Aiigefähr vor einem Jahr, ließ sich ein sehr schönes unli wohlhabendes Mädchen, durch eine» Schuft in MaiineSgestalt, bewege», ihre Eltern in Coiinecticnt zn verlaßen, und mit ihm nach ! der Stadt Nenyork zn gehen, allwo er sie zn ! heirathe» versprochen hatte. Dort angelangt, erfüllte er aber sei» Verspreche» nicht, und machte sich bald a»S dem Staube. Die ar me Betrogene, die ihre Heimath auf immer ! verlaßen hatte, war nun gezwungen selbst für > ihren Lebensunterhalt zn sorgen—dies gieng zwar für etueu gewißen Zeitraum aber da sie späterhin die Mittel nicht halte, sich die nöthige ärziliche Hülfe zu verschaffen, so star . beu beide, Mnlter und Kind, im größte» E lend, »»r eine Stunde vou einander in besag, ler Stadt. Als sie entdeckt wurde, lag daS todte Kind neben der sterbenden Mutter, wel che, nachdem sie ihren Fall erzählt, und den Namen ibreS Verführers genannt baue, anch ihre» Geist, in einem Hans vo» üblem Rufe, aufgab. Vo n arrl sbli r g. Die Bill, die "Lizard Creek Brückl» Com pagnie," in Carbon Cannty, incorporirend,! ist am Ende der Sitzung in dem Senat ver loren gegangen Eine Bill ist paßirt, uud! hat die Unterschrift deö GonvernörS erbal ten, welche den Ort fnr die knnftige Haltung der allgemeinen Wahl in Penn Forest Tann schip, Carbon Caunly, an dem Schulhause au der "Hickory R»u" festsetzt. Der Gou ! veruör hat die Bill für die Verbesserung der Delaware Abtheilung des Pennsylvauischen CanalS unterschrieben. Die Bill, die "Ge genseirige Fener ÄersicheruttgS.Gesellschaft" m Lecha Cannty incorporirend, konnte im Senat nicht erreicht werden. So anch konn te die Bill, di« Comimßiouers von Lecha Co. aut!wrisire,>d, einen Bauliolz-Jnspekior fnr Allentaun und Nortbamptou Tannschip. zn ernennen, in besag??», Körper nicht erreicht werden. Die Allentan» Waschinglo» oder Odd Fellow 5?all>BilI, ist im Senat einbt bracht worden, konnte aber ebenfalls nicht! niehr erreicht werden. ster, als President Richter fnr den Distrikt, > die CannlieS Ehester nud Delaware in sich! schließend, ist abe-, malö m, Senat, »in 12 ge- j gen lStimmn,, verloren aeg.,ng it. i Von unserer Armee. Von der Armee nnd Merico. Weitere Berichte vo» uuse'er Armee und Merico sind eingegangen. D eselbe vo.i Tau, pico gehe» bis zum 24sten vorigen MouatS. Gen. Scott landete bei jener Stadt am l!) , »nd begab sich sogleich na h Gen. Pnlterso»'S 5 Haiipl-Qnarlier. Am 2lsten schiff.e er sich auf dem Schiff Massachusetts für LoboS ein. ! 20>X) Truppen hatten Tampico ebenfalls für > jene» Ort bereits verlaßen, »nd andere be- reitete» sich für de» Abmarsch. Die Brigade des Gen. Worlls hatte am 21ste» Tampico noch nicht erreicht, wnrde aber stündlich er wartet. Alles war Aufregung in Bezug auf fernere Operaiione». Gen Santa Anna hat neulich eine Proklamation an das Volk von Merico ergehen laßen, worin er den Zu stand seiner Truppen als bctrnbt schildert. — j Die Neuigkeiten von Vera Cruz reichen bis zu», Bteu —ES wird gesagt, daß die Meri ' kauische Armee am 27sten San Luis Porosi , für Mouterey verlaßen werde DaS Ge ! rücht, daß die Mcrikanischen Truppen von Vera Cruz wegbeordert nnd in daS Innere ! von Mcrico marschirt worden seien, hat sich ! nicht bestätigt.—UebrigeiiS enthallen die Be richte nichts von Wichtigkeit. Später von Merico—Nene Vor schläge. Nach Spätern Berichten, ist am 9ten Fe bruar ei» Geschäftsträger der Vereinigten Staaten zu Vera Cruz, auf feinem Wege nach der Stadt Merico eingetroffeu. Der selbe soll neue Friedens - Vorschläge unserer seits in seinem Besitz gehabt haben, in denen Merico 20 Millionen Tbaler für eine gewis se Linie, »nd einen Friedensschluß angeboten ! worden sei. Ans Mexikanischen Zeitnngeu ergibt es sich nun, daß er am 13ten in der Stadt Mcrico anlangte, aber nach deren ! Sprache zu urtheile», sind dieselbe vo» der i dortigcii Regierung nicht angenomme» wor. den, indem eine derselben sagt, daß dieselbe ! die gröbste Beleidigungen eiitluelten, die die i Mericanische Regierung noch bisher von den ! Ver. Staaten zn erdulden gehabt habe. Santa Anna verließ wirklich Sa» LniS i am 2len Fkbrnar. Seine Macht bestand anS 21,310 Mann. Redendem befinden sich noch l andere Truppen zu Tula uud Juvera. Am 7len langte Santa Anna zn Matchnla, ein Drittheil des Weges zwischen «an LniS Po »Sss und Salkillo, an. Seine Mannschaft soll wirklich Mangel leiden, indem die Regie rung keine Vcrwilligung für diesen Marsch gemacht hat. Gen. Taylor war, »ach den , nämlichen Berichten, eifrig beschäftigt, die Stadt Salnllo z» nnd gedenkt die se 21,000 Mericaner, mit seinen 6000 Mann und 18 Feldstücke abhalten zu könne». Eine Insurrektion und Niedermche luiig. Ein Gerücht hat neulich seinen Wcg in die Zeitungen gefunden, daß eine Merikani. sche JusurreWoii zu Taos, Merico, ausge i brachen sei—daß alle die Spanier, die sich als der Amerikanischen Sache günstig erklärt haben, genöthigt wurde» zu fliehen—uud daß Gouveruör Bent, Stephen Lee, agireuder Scheriff, Ge». Elliot Le.o, Henry Seal »nd 2) Amerikaner eAnordet und ihre Familien berankt worden seien. Das Gerücht sagt ferner, daß die Insur rektion sich sebr stark ausdehne, indem die Tbeilnehiner Eilboten über daS ganze Land senden, und für Theilnahme ansuchen. Die Anzahl TaoS war etwa 600 Mann stark Sie benutzten alle mögliche Mittel nm die Indianer gegen die Zlmerikaner, und ihre dortige Freunde, nud.machten Anstalten nm Santa Fes in BeM'zu neh men. Die Amerikaner hatten zn Santa Fee nur etwa 500 Mann, die übrige» waren auf der Krankenliste, i»id man ist der Meinung, daß die Jnsurrektioiiisteu jcueu Ort bei dieser Zeit cingciiominen habe». Der Plan der In ' slirrekttonistc» die TaoS eingenommen baben, ! soll sein, Besitz von den RegiernngS-Wägen zn nebinen, nnd somit die Einftrhr von Le bensmittel für unsere Truppe», zu Santa Fee, zu verhindern. Ob dies Gerücht wahr oder nicht wahr ist, muß uuS die Zeit erst lebreu, möglich aber könnte es sein, daß Col. Doniphon zn weit in das Innere gelockt worden, »nd daß er bei dieser Zeit mit.seiner ganzen Mannschaft ausgehungert oder niedergemetzelt worden ist. Die lowa Gesetzgebung hat sich endlich vertagt, ohne Vereinigte Staaten Wenatoreu zu e,wähle».—Die Ursache ist, wie bekannt, die, daß der Loco Foco Senat sich weigerte mit dem Hanse in eine Convention für diesen Zweck zn geben, indem die Mitglieder wuß ten, daß ein Wbig nnd ein Unabbängiger er- > wäblt werde» wurde. —Wer kann ein solches Betrage» recht heiße» ? i n o ii, der Mericanische General, der Caßins M Clay, und seine Mannschaft in Merico gefangen nabm, ist einer von den- jenigen Personen die mit Santa Anna einen j Paß hatten, womit sie nnser Geschwader im ! Golk paßiren konnte». Soviel fnr cincn i Polk-Paß. Feue r.—ln dem Städtchen Towanda, Bradford Cannty, in diesem Staat, ist letzte Woche ei» Feuer ausgebrochen, welches 20 der Haupt.Geschäfts Häuser und daS Court- Haus einäscherte. Der Verlust wird auf et wa §?1,0l10 geschätzt. Etwa 25 Familie» sind dadurch ihres Obdachs beraubt worden. D?r A.hlb. JimeS Bu lsanncin traf letzte Woche zn HarriSburg ein ; gedachte aber in einige» läge» wieder »a l> Wischington zu rückzukehren. Ob er da Geschäfte wegen der nächsten GonvernörS-Wabl zu versehe» hat te oder nicht, wird nicht gemeldet. Da die Dienstzeit des Herrn Gibbons, tz'g?» Sitznng zu Ende gieug, so wnrte eini ge Tage vor dem Ausbruch der Gesetzgebung Herr W lliamson, von Cbester Cannty, an sei. ne Slelle, mit 16 gegen 13 Stimen, gewählt. ist vielleicht nicht allgemein bekam, daß durch ein Gesetz deS letzten CongresseS, i Zeiinngkn imierbalb dem Staat, wieder ei nen Cent' Post ,eld kosten, wenn sie iu dem FeUnieu gelf-igen werden. DaS PittSburg Journal sagt : "Wir sind froh unsere Freunde benachrichtigen zu kön nen, daß die Ernennung dcs Gen. Jrvin mit dem wärmsten Willkommen von der gan zen Panhei in Alleghcny Caunty empfanaen wird." s?r. Hamlin, Congreßrepräsentant von j Maine, wurde auf der Heimreise in Pbiladel , pbia um seinen Koffer bestoblen, ivorin sich ?30!1 in Gold befanden. Die Eisenbahn» > Compagnie versetzte il,m den Werth seines ! GepäckS, aber nicht des Geldes. Herr Cumming, der dnech den President der Vereinigten Staaten zu einem Major. ! General ernannt worden war, schlägt die Ehre ab, und weigert sich zu dienen. Maryland. Die Bill, daß die Sitz ungen der Legislatur in Maryland nur alle zwei Jahre stattfinden sollen, ist gen »nd Gesetz geworden. Die Gämbling - Bill, von der wir neulich einen Auszug lieferten, ist nun zum Gesetz geworden. Also heißt es : "aufgepaßt." Der Richter- Vor Kurzem lebten in einer der gebirgigten ! Gegenden deS westlichen VirgiiiicnS zwei ! Brüter, Namens Georg »nd Jacob Fnllwei. ler, wie anch ei» Mail» Namens Henry ! Schneider. Alle wäre» reich »nd jeder eig nete eine Müblc. Henry Schneider war zu weilen nicht recht bei Sinnen, ohne deswegen jemand beschwerlich z» werden. Er bildete sich nur ein, er sei der Regierer des Weltalls, und wenn der Anfall an ihn kam, baute er ! sich eine Art vo» Thron worauf er sich setzte, und die Anklagen gegen Alle anhörte welche ihn beleidigt halten, wonach er sie zur Hölle oder zum Himmel sandle, wie eS ibm gerade einfiel.-Dabei stellte er den Richter und An- vor. geriethe» die beiden Fnlwei« ler und H?n>y Schneider, ihrer Mühlen we gen in streit, nnd letzterer nahm um sich zu rächen, sein Buch, worin er seine Urtheils- sprnche einschrieb, und bestieg seinen Tbron, »m Sachen zu untersuchen. Man kon«te ihn folgende Urthcilssprüche hören. Nachdem er sich gesetzt, rief er die verschie ! denen Pariheien, und antworlele a»ch gleich > selbst für die Angeklagten. "Georg Fuliveiler ! komm vor. was hast du iu der unter» Welt getrieben ?" "O Herr, ich weiß nicht." l "Well Georg Fulwciler, hast du nicht eine ! Müble gehabt? "Ja, Herr." „Well George Fnlweiler, hast dn niemals ! zn viel Müllerloh» genommen ?" ! ~Ji Herr ich habe ; w?nn das Wassr niedrig und die Steine stumpf waren, ein ! wenig zn viel genommen." "Well George Fulweiler dann mußt du > zur Linken nnter die Böcke geben." "Well Jäky Fnlweiler, nnn komm dn vor. ' Was hast dn in der W'lt unten geschifft ? j (Hier gieng daS Verhör wie vorber, und der j Augeklagte hatte dasselbe Schicksal ) "S.'uu will in mith selbst verbören Henry Sctineider! s?enry Schneider! H.'n. Schnei der ! steb auf. WaS hast dn in der Unter ! Welt geschaff ! "A.li Herr ich weis nicht " ! "W?ll Henry Schneider, hast dn nicht eine 5 Mnble geeignet ?" "Ja Herr:" "Well Heury Schneider, hast dn niemals ! zn viel Müllerlohn genommen ?" "Ja Herr ich habe, wenn das Wasser z» niedrig, und meine Sieine stumpf wäre» klein wenig zu viel genommen." j "Aber Henry Schneider, was hast du da ' mit angefangen ?" "Ach Herr ich babS den Armen geben." Hier dachte er ein Weilchen ernsthaft nach und sagte dann : ! "Well Henry Schneider, dn mnßt zur Rech ten geben unter die Zchaafe: aber es ist vrrdollt teit mit dir gegangen ! (Eingesandt. Als am 14ten Marz der Ehrw. I>. Zülch in der Jerusalems Kirche, in Albany Taun schip, Berks Eanuty. Gottesdienst hielt, trn.z er der Gemeinde den traurigen Znstand der in Irland nnd Schoiland Hnngerlcidenden vor, nnd ersuchte die Gemeinde mit christli cher Milhnlfc ihnen beizustehen. Nach ge endetem GolleSdienst blieb der männliche Theil der Gemeinde stehe», »nd organisirte sich in eine HnlfS-Gesellschaft. loh » S. K istler wurde zum Vorsitzer, und Daniel W. Kistler zum Secretär ernannt. Folgen de Beschlüsse »vurdeu angenoninien : Beschlösse n —Daß wir nus mit den andern Wiegen, dieser Ver Staaten verei- daS Leiden von Männer, Weibcr nnd Kinder in Irland beklagen, und daß wir den Bemiihnngen unserer Mitbürgern, die ! du.ch d e ganze Union gemacht werden, herz lich beistimmen, uud freigebig dem Augstruf nuserer leidenden Mitmenschen jenseit des Weltmeers beantworlen wollen. Daß folgende Personen mit Listen ver leben werden, und beanslragt sind Eollekte» !zn sammeln, nämlich: Jacob S, Kistler, Zl- dam Batlima» nud Abraham Long. I Daß der Ebrw. John Znlch der Schatz meistcr sein soll, um dis.sv» collekrirtc Gelder zu empfangeu und vrtts Schatzmeister von Zll lentaun, Christian Prctz, einzuhäudigeu. Daß diese Verhandlung nächsten Son tag von dem Ebrw, Pfarrer Röller verlesen nnd zugleich Lollekten gehoben werden sollen. Daß diese so gesammelte Gelder bis den I lte» April dem Schatzmeister überge be» werde». Daß diese Verhaudluuge.i von den Be amten unterschrieben uud iu de» Eauiily Zei tungen bekanntgemacht werden. (Unterzeichnet von dru Beamten,) U7?"Einc andere Versammlung, der Glie der der Jacobs Kirche, wurde am I l. März am Hanse vou Job» Harmony in Lyn» Tsp , fnr den nämlichen Zweck.fgehalten. Ebristi an Wannemacher wurde zum Stuhl gerufen, nnd Dr. solliday diente als Secretär. Die Beschluß? drucken ungefähr das Näinliche wie !?bige aus. Die Herren Job» Harmony, , L>vi Klstler und Davio Stein, stnb als Eel lektore» bestimmt worden, welche die so Col lektiririi Gelder an den Ehrw Herrn Zulch, zur Allicfrrnng nn E!»>stian Prrtz, Schatz- abgeben sollen.