Patriot nnd Demokrat. I6ren Februar, 1847 Die Delaware und Lecha Niegelbahn. TS ist in der That befremdend, wie weil zuweilen eine Person, oder eine Anzahl Per so"e» ihre Interessen, oder ihr Wohlergehen ve> nachlässigen können Letzten Winter als Ii sere Gesetzgebung in Sitzung war, schien e? nicht nur allein als sei ein jeder Bürger unser,r Urugegeiid der Errichtung einer Nie, geltahn von ten, Delaware Fluß bis «ach Tamaqua günstig, sondern man hatte wirk lich Ursache z» glauben, daß ein jeter so viel Stock siibscribire» wurde, als ihm möglich e Akte wiirde erhalte», aber mit dem Stock subscribireu hat man bisher stille ge standen Wahrscheinlich ist die Ursach' von die, daß immer der eine dachte der ,» ächste sollte den Stock nehmen; denn wir können keineswegs zn dem Glauben ver leitet werden, daß sich nicht viele Personen in unserer Umgeqend befinden, die willig sind Steck zu uilterschreibe» —denn in der Tbat, iiiiver,eidlich wiirde eS sein, seine eigene In teressen, so wie die der Nachbarschso weit zn vergessen, lind liebendem noch dir Zsit in welcher ter Stock aufgenommen werden muß, geistreichen zu laße», Ist diese Zeit einmal abgelaufen, so kann vielleicht nie wieder eine Akte für diesen Zweck erhalten werden. Vie> ! le mögen diesen Ausdruck vielleicht als "Wind" ansehen, aber obschon dies auch der Fall sein mag, so bleibt dennoch derselbe im- j m, rhin gegründet. Wir haben hier vielleicht »ichs hinlänglich Raum die Grünte, welche dir obige Aeusserung bestätigen, alle anzufüh ren—aber anch nur die wenige die be- ! rubre» wollen, werden hinreichend sein Na inriich ist der snd östliche Tbeil deS StaalS gegen die Errichtung der Bahn, indem sie den Handel von Philadelphia wegziehen uuv den selben Neiivoik zufuhren wurde. Bei der l,tzton Siljung drr Gesetzgebung «u», wünsch te ter westliche Tbeil deS StaalS tbeufalls ei« Wegerecht, welchem sich der snd östliche Tdeil ebeiifalls wiedersetzre. Die »örd-östli chen »nd die westlichen Mitglieder "spann ten nun zusammen," und paßirte» beide Bills, welche ohne diese» Handel niemals und »»ter keine» Umstanden hätten paßiren können. Und laßt nun die Zeit für unsere ! !vahu abbauseu, unv dann kann vielleicht in 5 eiiirin Mannes Alter nicht wieder»»» ein Freibrief erhalten werden Wir haben aber ! volles Zutrauen in unsere Bauern, daß sie > die jetzige Akte nicht ablaufen laßen werden, ! denn niemand ist die Riegelbah» von mehr j Nutzen a's gerade ihnen, denn alle und jede Artikel die sie dann zu verkaufen haben, wur- ! den einen höheren Preiß bringen, ! »vi? sie sich neulich selbst, bei den» Steigen der <"elraide Prciße überzeugt habe», und jeder Arlikel den sie zu kaufen genöthigt sind, wür ten sie wohlfeiler erhalte» können. I Mancher mag vielleicht hier wieder denken, i dieS sez zu viel gesagt, aber »vir sind bereit die Aussage z» bestätigen, wenn sie jemand de- zweifeln sollte. Es ist daher klar, daß es die Pflicht der Bauer» der Umgegend ist, so viel Steck als ihnen möglich ist, zu niiterschrei- ! bei», van.it die Sache ohne weiteren Aufschub ror sich gehen kann. Weigern sie sich aber dieS zu ibiin, so darf man diesen Umstand sicher als die größte Jnteressen-Vernach laßigung niedersetzen, welche die Geschichte u»se,es Staats aufzuzeichnen hat.—Künftig mehr hievon. Die "Mastigkeits Tochter" Die Stadt Menrann. Eine Anzahl Dame» dieser Stadt, haben neulich unter dem Name» : ''Die Töchter der Mäßigkeit," eine Gesellschaft formirt, deren Absicht, wie wir berichtet sind, ist, die Sache ter Mäßigkeit dadurch befördern zu helfe», — Die Gesellichaft, so heifit eS, sei auf die »äm- Ixl'e Art, wie die der MäßigkeitS-Söhne or- g^unsirt—auch sollen die Mitglieder im Fall ve» Krankheit, wöchentlich drei Thaler er- Diese neue Gesellschaft hält wöch- > eutliche Versammlungen, und zählt bereits 25 Mitalieder. Es ist ebenfalls vor einigen Wochen eine eindeie GeieNschast unter dem Name» : "Die liiaendlicht MäßigkeitS - Söhne" alll'ier or <>>inisir! worden. Der Zweck ist ähnlich dem Ol'igeu Die GcseUschaft besteht aus Kna l tti von 12 brs 48 Jahren, und bei dere» Ü«ersammln»qen bicheii Erwachsene Personen die Oberanssicht. Die Stadt Ailentav» schließt »in» folgende verschiedene Gesellschaften in sich, wovon ein jeteS Mitglied, so weit-wir mit ihre» Consti tutione« bekannt sind, mit Aiisnabme der D>e ' Lech» iKaunt« Wol Ithättgkeits Gesell schaft," die "Waschington Temperanz Wohl- " ih.itigkeiiS - Gesellschaft," d>e "Jugendliche Söhne der Mäßigkeit," die "lörtxer der Mä> , i,k"t," die "Söhne der Mäßigkeit," die ' L>cha Loge der sonderbare« Bruder," die Allen Loge do," der "Tempel der Ebre der Maßiaktiiö Söhne." und die "Encampiuent Vege ver sonderbare» Bruder." "Die Frcischulen." DaS Board ber Schill Direktoren für die Stadt Allen«.»»«, hielt in der letzten Woche «lue Äerlammlnag, wobei ein Beschluß ange , oinmen wnrde, die Schulen einen Monat öliger, als manlirabsichiigt hatte al-o bis ?e» lsten Apnl, offen zu halten. Fenherhin «vnrden dieselben blos 6 Monaten aufgehal „i viele« Schuljahr sollen dieselben «.der nun, nachdem angenommene«Beschluß, ? W<"n»ten offen bleiben. ! Unsere Staate-Gesetzgebung. Unsere Staats Gesetzgebung ist nnu etwa 6 Wochen in Sitzung, »nd mit Wahrheit ka» man sagen, daß während diesem Zeitraum aussergewöbnlich viele Grschäfre verrichtet worden sind; —denn nbersieht man die täg lichen Verhandlungen derselben, so muß ei» jeder zugeben, daß unsere jetzige Gesetzgebung wirklich eine fleißige ist, nnd daß sich dieselbe ! es angelegen sein läßt. Vieles von dem was i fruherhiii vernachläßigt blieb, und dasjenige j in Bezug auf nxlcheö dem Volk gar kein Ge ' hör gegeben wnrde, z>i verbessern und den I Wnilsch desselben anzuhören,-Niemand wird ! min daher es wagen, zu bestreiten, daß die jetzige die thätigste Gesetzgebung ist, die wir fnr eine lange Reihe von Jahren gehabt haben. Neben den vielen örtlichen Geschäf , ten aber, die bisl er gethan worden sind, ! bleibt immer noch Vieles, von öffentlicher Natur, zu thu» übrig—»nd da die große Wkig-Partbei des Schlußstein - Staats sich j durchaus für eine kurze Sitzung, (welchem Wunsch unsere Gesetzgeber auch dadurch will ! fahrten, daß sieden Tag aiifden , ltiteii März festgesetzt haben,) nnd somit fnr i Reform und Eiuschräukiiiig ausgedrückt hat, ! so scheint es uns, die Zeit sei herbeigekommen, diese »vichtige Geschäfte aufzurufen, damit sie ' nicht über die Sitzung, durch unsere Gegner, ! hinaus geschoben werden können. Eine der durch die Whig Partbei in diesem Staat auf gestellten Haupt - Grundsätze war, der Ver- kauf der Hauptlinic unserer öffentlichen Wer ke, ES gelang ihr nun bei der letzten Wabl Mehrheiten in beide Zweige der Gesetzgebung zu wählen, uud folglich sieht daS Volk jetzt zu seine» Rcprcsrntantk» auf, ei» solches Gesetz, was bisher verschoben worden ist zu erlas- sen—und ohne ein solches Gesetz wird rS mit seinen Nepresenkanle», itnd mit Recht, sehr unzufrieden fein. Wenigstens wird dies hier, j dies versichern wir feierlichst, im. östlichen Theil deö Staats der Fall fein ; und sollte jemand diese Versicherung beziveifeln, so wird er sich bald, falls diese Sache voir der Gesex gkbiiiig übersehen wird, pon deren Wahr-j h»'it, jedoch zu seinem Leidwesen, selbst über, zeigen können. Das Volk, und nicht nur al> ! lein die Wbig Parthei, wünscht den Verkauft ! der Staatswerke, damit dadurch die Staats-1 i schuld verringert wird, und mal» dann doch einmal Hoffnung haben darf, daß'das Tar- bezahlen, wenn es auch nicht ganz beendigt ! wird, wenigstens bedeutend verringert, und scmit zum Schluß gebracht »Verden kann oder wird. Das Volk war das Tarbe zahlen, welches Jahr auf Jahr folgt, schon i laugst iniide—es wurde ihm aber die Versi-! cheruug von unsern Gegnern gegeben, daß die Werken mehr einträglich werten »viirden aber untersucht man die amtlichen Berich te, so findet man jedes Jahr die Staatsschuld noch an 40 Millionen Thal--r angegeben; dies ist in der Tl,at ein schlechter Trost für i die schweren Tarbezabler,-und an diesen 40 Millionen wird auch die Schuld so lange, ! dafür nehmt unser Wort, bleiben, bis die ! Haui'tlinie verkauft ist. Ist auch vielleicht - zuweilen etwas Geld vorhanden, welches ! aber nicht oft der Fall werde» wird, womit , dieselbe reduzirt »verde» könnte, so weiß man l schon dies zu verschwenden, und will eS nicht ganz dakin reichen, so werden die Schrauben ! an die Tarbezahler gesetzt. ! DaS Volk also, wie schon bemerkt, wünscht von der jetzigen Gesetzgebung ein Gesetz er- i l laßen zu haben, welches für den Verkauf der > Hauptlinie der öffentlichen Werken Vorkeh- ! rnng trifft und zwar ein solches Gesetz, wel ! schaft steht—und vernachläßigt dieselbe ein Z ! solches zu paßiren, so werden die Folgen sich ! erlich keine angenehme sein, Paßirt dieselbe! aber ein solches Gesetz, so wird dieser Schritt! sie, in Verbindung mit ihrer sonstigen u»d! ! allhereitS obriierwähiiten Thätigkeit und der I kurzen Sitzung zn einer solchen Popularität > emporheben, deßgleichen vielleicht noch nie! in Viesen« Staat der Fall war, und welche zn j erlangen künftige Gesetzgebungen mir ver-! j geblich streben »Verden. Die Nicgelbabtt Coimnittecu. Folgende Herren sind bei einer neulich all-! hier gehaltenen Versammlung als Commit- tee» ihrer respektive» Distrikte angestellt wor. - z ten, für den Endzweck, durch Collcktircii, > Gelder für die Vermessung der Delaware u. j Lecha Ricgelbabn zu sammeln nämlich : Allentaun —Ephraim Grim, Dav, Stein,! > Ober Maciiiigie—Willoughby Fogel, David Schall. Nieder Macungie—Johii Schiffert, l Peter Romig. Ober Milsord—William Hir tel, David Gebmaii. Saucona- Joh» Ber ! Ger, Charles Wittman. Salzburg Joku ! ?)ost, CbarleS Keck. Lynn—Samuel Camp, ! JonnS HaaS. Wnsenbiirg—Joshua Seiber- ling. Job» H. Helfrich Lowhill—Pete> Lentz David Weida. Süd WheirhaN—Jac Mick' >ey, Jesse ,«»aiiß Nord Wheithall Ste phen Balliet,Davit Laury, Heidelberg—N. German, DurS Rudy, Hannover—Samu el Breder, William Säger, Noribampro» Taiittschip Samuel Lewis, Daniel Roth, Eastpen» Stephen Balliet, Charles Din ker». Lehiahton—Lewis Weiß. M. Chiiiik —John L' isenring, Asa Packer. ScheimerS ville —John Warrick, John Knecht. hein—H G. Giitter, C ?)ohe. Allen Tai»»- schiv—Peter Laubach, Devalt Weber. Ma honing—Jon. Bauma», Tilgh, Ariier. Foster, Ei'a , ist der ernannte Schatzmei'ster, an den die etwaige» Summe» , überbezahlt »verde» solle«. , Nach dein Bericht der Peusions Comn,ißi> oners befinden sich mit Ansilakme der Navy ! Pensioners 26,600 Nainen auf der Liste, von welchen sich 6l6i»iu dem Staat Nenyork be, finden. Da aber im letzten Jahr nur 17000 bezahlt wnrden, so geben sie eS als ihre Mei nung, daß die Ukbrigkii gestorben seien. .Herr T b o r p e, Herausgeber der Baton! Rouge Zeitung, besuchte neulich den Rio j Grande, um fnr die Herren Hyde und Aood rich von Neu Orleans, dem General Taylor ten Gürtel welche» Gen. Braddock, bei seiner Niederlage iu,v seinem Hinscheide» trug, zum Geschenk zu machen. In ?)ateS Co. N- Vork, wurde in vorletzter Woche eine holde Wittwe verheiratliet, die bereit» abt Edei länuer begraden haltt. Schade, da? die Zeitungen de» Naiven deS - Wa.chalseS nicht angeben, der si -5, de» Arme» , dieses weil'li.hen Bl.,uba»-?5 anv-riraiit! DerConqreß. Die Vereinigten Staaten dieser Union kön nen sich, «ach unsern Ansichten, wirklich glück lich schätzen, daß der 4te März, zu welcher Zeit der jetzige Congreß sich schließt, nun nicht mehr ferne ist. Derselbe begann seine letzte Sitzung schon im December, und wir fragen ! Alle und Jede, waS hat dieser Körper wäh- rend dieser Zwischenzeit wichtiges verhandelt. Hier wird ein jeder stille halten und sich be mühen, doch an etwas zu denken, daß dersel be gethan hat; aber, wir bürgen dafür, es wird eine ziemlich lange Zeit erfordern, ehe er sich auf irgend etwas besinnen kann, daß er verhantelt hat. Zuerst wird ein jeter ! auf den Gedanken stoßen, daß die Mitglie der, ob sie etwas oder nichts gethan, doch je denfalls ibre »3 des T a g s gezogen haben, während welcher Zeit unsere arme Solda- teu in Merico, welche, wie Col. Baker versi chert, beinahe nackend sind, für 8 Thaler den Monat, für unsere National Ehre, ge kämpft haben, nud bereit waren mit dem Motto :"S ieg ode 5 Tod" auf ihren Zungen, auf das Schlachtfelde zu ziehen. Im entgegengesetzten Fall nun, was hat der Congreß, sammt den, Cabinette und dem Presidenten zur Erhaltung unserer National Ehre getban? War es der Umstand daß, man sich dort zuerst bemühte Gen. Wittfielv Scott, indem man befürchtete er möchte ein stens President der Verewigten Staaten werden, bei dem Volk anzuschwärzen es der Umstand, daß President Polk te Kränny" Fenton suchte über die Generä le Scott u»d Taylor zu erheben ? Oder war es der Umstand, daß einige Congreß-Mitglie der besagte zwei Generäle, die jetzt beide sich in Merico befinden nnd dort ihr Leben, für »ufere Ebre und Rechte, bereit sind aufzuop fern, in den Hallen des H.mscS ter Rep>e sentanten, in Reden, gröblich beleidigten ? Ob nun dies zn unserer National Ehre dien te oder nicht, überlc ße» wir unsern Lesern,! denen es nicht schwer fallen kann zu einem ! richtigen Schluß zu komme». Die Zukunft wird lehren, daß dieser Eon- ! grrß, indem er vernäcl'läßigte gebörig für die Vereinigten Staaten Truppen zu sorgen, und der President, der bei jeder Gelegenheit n»r politisches Cav'tal für sich und seine Partbei ! zu machen sich bemühte, sich haben Vergeh nngen z» schulden kommen laßen, die ein frei- ! es, patriotisch gesinntes nnd auf seine Nation al Ebre stolzes Volk nicht dulden will, nicht dulden wird, uud nicht dulden kann. Von Mexico. Von der Hauptstadt Merico sind spälere' nnd wichtige Nettigkeiten erhalte» worden.— j ES wurden Briese erhalten welche melden, daß der Mexikanische Congreß am 9. Jan»- ! ar nach einer sehr stürmischen Debatte den ! erste» Abschnitt der Bill paßirte, die Regie- rung authorisirend, fünfzehn Millionen Tha ler, durch Verpfändung oder den Verkaiifvon gewissem Eigenthum, der Kirche angehörend, für die Fortsetzung des Krieges, zusammen zu braige». Es wird gesagt, daß Geu. Santa Anna sich dieser Maßregel wiedersetzt, »nd daß dies seine Soldaten dermaßen in eine Wuth getrieben habe, daß sie ihn erschossen hätten. Dieses Gerücht bedarf einer Bestätigung ; es sind der Umstände manche, welche dasselbe doch nicht unmöglich machen.—Seine Armee soll wirklich großer Mangel leiden, Die Paßirunq dieses Abschnitts soll große Uuruhe uud Aufruhr in Merico verursacht ! haben Die Kirchen waren geschlossen, nnd ! man hatte Ursache zn glauben, daß diejeni gen die diese EtablißementS unterstützen, Wi- derstand leisten würden. Ihr Wahlspruch ist: ! " Zu sein oder nicht zu sein," Frühere Berichte melden, daß Santa An« j na 15,000 Mann von San Luis Poiosi zu rückgezogen habe, nnd mit ihnrn nach Mexi co marschirt sei, indem man seine Gegenwart! daselbst als höchst nothwendig betrachtet ha- ben soll. Von unserer Armee. Die Dampsböte M'Kim n. Alabama sind zu Neu - Orleans mit spätere» Neuigkeiten von unserer Armee eingetroffen. General Worth laugte am 2Zsten Januar ! zu Brazos, mit seinen Truppen, an. Die Generäle Scott n. Worth werden das Co»,- niando über die reguläre nud Haupt - Armee j führe», welche zu Tanipico zusammen gezo gen wird. i Der allgemeine Glaube herrscht, daß nun der erste Äugriff auf Vera Cruz gemacht wer- ! den soll—a»ch will man wissen, daß jener Ort zu Wasser und zu Laud angegriffen wer- den wird. General Taylor war »ach Mon- rerry zuruckkekehrt, allwo er den Befehl der Freiwilligen nbernebmen soll. Er erhielt die sen Befehl von General Scott, welcher nun das Haupt-Commaiido fuhrt. Gen Wool befand sich nal'e zn Saltillo mit »ngefähr 3000 Maiin Das Land zwischen Reynoso ! und Mouterey soll mit vielen Mexikanischen ! Rändern angefüllt sein. Col Harney ist auf den Befehl des Gene-! ral Scott, wegen Ungehorsamkeit verhaftet worden, und sollte sogleich von einem KriegS- Gericht verhört werde». Gen, Worth soll sich i» schlechten GcsnndheitS-Uniständen be finden. General Scott nnd sein Stab be fanden sich zu BrazoS, man glaubt aber daß sie daseldst in einigen Tagen für Tampico verlaßen würden. DaS erste Pennsylvani sche Regiment war zn BrazoS angelangt, von wo aus es nach Lobos, VO Meilen südlich von Tampico beordert werten sollte, u, dir Truppen die dasselbe bilden, sollen gute Ge sundheit genossen haben. General langte am 23sten zn Tampico mit an, wohin >h» die Ge»-7ule TwiggS, Ouit> man »nd Pillow stgle-'..l,ii. Eines Dampfschiffe, das "Cincin nail" ist 22steu nahe bei Tampico verlö re» gegangen. Wohl in keiner Stadt der Well werden so viele Dampfböte gebaut, als in dem Birming ham Amerikas, in PittSbnrg. Im verflosse nen Jahre wnrden daselbst Z 3 Dampfböte vollendet die e>->en Gehaltvoll 8551 Tonnen haben und Tbaler kosteten Ks°Von den "Stockion Aitillensteu" von Münch Cbnnk, sind zu Neu-OrleanS 5 deser« tirt Die Ursache wird wahrscheinlich schlech te Behandlung sein. Deren Namen haben wir nicht in Eisprung bringen könne«. Bank-Veriedt ?>»S dem November - Bericht ter Banken ! dieses Staats, drn wir durch die Gefälligkeit unseres Senators Boas erhalten haben, entneknieu wir folgendes, welches zur jetz« qen Zeit von vielen unserer Leser als interes ! sa»t angesehen werden wird : ! Verantwortlichkeiten der Banken : Mesammter Capital Stock, 76 Noten im Umlauf, 10,681,4«»i 51 Schuldig an andere Banken, 3,426,662 23 Schuldig an Depositoren, 13,171,579 39 Unbezahlte Dividende, 414,157 17 Conringent Funds, 2,528,533 16 Discounts, Wechsel ?c. 304,060 49 Gewinn und Verluste, «»74.56« IL Schuldig an den Staat, 190,746 50 ' Reliefnoten, 548,626 00 schuldig den V. Staaten, 100,957 16 > Vermischtes, 201.918 73 ! Zurückgehaltene Rechnungen, 23,731 76 Total Verantwortlichkeiten, »53,260,711 98 Gesammte tziilfsmittel der Banken: ! Bills diSconiirt, 28,186,284 33 Specic und Schatzkamernoten, 5.796.192 84 Schuldig von andern Banken, OO Noten und Checks von andern Banken. 2,316,311 74 Liegendes und anderes Eigen thum, 1,765/266 87 Banden, Mortgäges und an ! dere Sicherheiten, 1,302.912 6» Stocks, 2,422.475 41 ?vechsel und Interessen, 585,841 19 Unkosten, 33,775 ! Postnoten, 928.897 59! Anleihen, 2,1M,943<1!9 Vermischtes, 4Hß5,985 25 Zweifelhafte Rechnung, 116,939 81 ! ! Total Hülfsmittel, »53.260,711 98 Die ganze Anzahl der Banken in diesem Staat b, läuft sich auf 51. weiche alle in die sem Bericht eingeschlossen sind. Bericht der Lecha Cannty Bank. Verantwortlichkeiten. In dem obigen Bericht wird der Zustand dieser Bank wie folgt angegeben : Capital Stock, »100,000 00 Zirkulation, 40,175 00 Dividend Fund, 5.971 29 Schuldig an Depositoren, 5,272 50 Schuldig an andere Banken, 7,029 88 Total Verantwortlichkeiten, »158,448 67 Die Hülfsmittel der Bank. Specie, 16,227 95 Noten nnd Checks von andern Banken, 2,362,00 Bills empfänglich, 115,867 10 Schuldig von andern Banken, 16,650 18 Bilanz, Profit und Verlust, 5,971 00 Liegendes Eigenthum, 1.370 44 Gesammte Hülfsmittel, »158,448 67 Bericht der Easton Bank. Verantwortlichkeit. Capital Stock. »400.000 00 Noten in Umlauf, 554 325 00 Schuldig an andere Banken, 8 839 86 Schuldig an Depositoren. 151,756 00 Unbezahlte Dividende, 20,849 55 ! Gewinn und Verlust, 40,843 62 Discount und Interessen, 799 28 Zuiückgehaltene Rechnungen, 9,074 09 Total Verantwortlichkeiten, »I 186.487 40 , Die Hnlfsmittel der Bank. Noten disconiirt, 5558,644 80 Anleihen auf Staats-Stock, 50,000 00 Banden und Mortgäges, 84,281 73 Gold und Silber, 87,670 3ö Noten und Checks von andern Banken, 13.350 00 Schuldig von andern Banken, 162,774 51 Pennfylv. Staats-Anleihe, 68,877 68 Ver. St, 5 per Cent Anleihe, 103,275 lX) Kentucky 6 per Cent Banden, 10,075 00 Liegendes Eigenthum, 25,156 74 Unkosten, 31 98 Persönliches Eigenthum, 479 60 Stock von der Easton Bank, 17,455 00 Andere Stocks, 4,415 00 ! Gesammte Hülfsmittel, »1,186.487 40 Von Hnrriöbiirg. Im Senat kam letzte Woche die Bill, die , wir vor einige» Wochen puhlizirten, welche «nf die Lecha Cräne Eisen Gesellschaft in die. ! sein Cannty Bezug bat, zur Sprache. Die selbe erlaubte besagter Gesellschaft, wie sie frnberhin im Hause paßirte, in beliebigen z Stucken 2000 Acker Land, in Zusatz zu dem ! welches dieselbe bereits eignen durfte, zu hal ten. Die Bill wurde aber im Senat abge ändert, daß ibr blos erlaubt wird >2 Stiicke Land mehr zn eignen. Diese Verbesserung wurde im Hause angenommen, und also fehlt nur noch die Unterschrift des Gouvernörs, um die Bill zum Gesetz zu machen. Im Hause katte die Bank Commiltee am Bten eine Versammlung, während w:',ct,er die Sache der Lecha Cannty?ank zur Spra che kam. Ein Borer t> at „nd nachdem er versichert hatte, fj« anderer Borer, Namens welcher gewisse wichtige Papier? ,n Besitz habe, noch nicht ai>- sei, vertagte sich die Cominittee bis ',iim darauffolgenden Freitag. Die Comit ree versicherte aber daß sie an jenem Tage mit der Sache fortfahre» werde. Man war jedoch der Meinung, daß bevor jener Zeit durch eine» Beschluß vom Hanse, der Com miltee die Sache anS den Händen genonien werden, und dieselbe somit ohne Aufschub zur Sprache kommen würde. Die Committkk über Mittel ». Wege bat am nämlichen Tage eine Bill fnr den Ver kauf der StaaiSwerke eingebracht, welche für je»? vielbesprochene Maßregel Vorkehrung trifft. Die Verordnungen der Bill sind uns aber »och unbekannt. Am nämlichen Tag ist eine Bill, für die Verbesserung der Delaware Abtheilung des Prnnsylvanischen Zanals, Vorkehrung tri f. send, im Senat paßirk. Diese Bill gibt das Recht, alle Schleußet, besagter Abtheil i- g läng« zu bauen, so dck? Böte von doppe, er Länge, wie diejenige» die gegenwärtig daranf in Gebrauch sind, fernerhin benutzt werden könne». Anch sdll einer jeden Schlenße ein zusätzliches Zhor angebracht werden. Für diese Arbeit solle» die Canal > Commißioners Vorschläge annehmen, ». der niedrigste Bie ter soll dieselbe verrichten. Die nämliche Bill authorisirt gleichfalls eine Anleihe an «Pro« > zeut Interessen für diesen Zweck. Jon,Der junge Staat lowa be« j ginnt seine nene Laufbahn mir Schulden i Die gegenwärtig in Sitzung befindliche Ge« > seygebung ermächtigte den Gouvernör eine ! Anleih» von 50,0t>0 Thaler zn siebe» Pro zent Interessen nnd auf zehn Jahre zu nego» tiren »nd dieser ernannte bereits einen Agen ten, welcher gen Osten ziehen und dort die ! Staatsobligaiionen lowa's verschachern soll, j Ob dieser Agent sich mit Leichtigkeit seines Auftrags erledigen wird, steht zu erwarten, obfchou die Summe im Ganzen, für einen ! Staat wenigstens, doch eigentlich nur ge« , ring ist. Ei» betrügerischer Müller in New-BrnnS wick, N I, läßt seit Monaten Welschkorn ! sammt den Kolbe», makleu, und verkauft Lasselbe fnr reines Welschkornmehl —ln der wnrde man diesem Schurken Obrrn i »nd Nase abschneiden ; was wird wohl seine ! Strafe in Neu-Jerfey sei» ? LattdwirlkscliaftlicbtS. ! Arbeit Februar. Folgende, znm Theil ans dem " Amerika nischen Bauer" entlehnte Winke, sollten von unsern Bauern wohl beobachtet werden : Pflüge n.—Da aller steifer Boden ! durch daS Aufvrehen im Winter verbessert wird, so sollte kein Bauer die Gelegenheit, wenn solches geschehe» kann, nnbrnutzl vorü ber gehen laßen. Man sei jedoch vorsichtig j daß man nicht pflügt wenn der Boten zu ! naß ist, sonst bleibt der Grund die ganze > JahrSzeit über wie Mörtel, welches natür lich dann schädlich ist. Fen se n.—Die erste Arbeit des Bau ers iu diesem Monat sollte sei«, darnach zn sehen ob alle seine Fensen in Ordnung sind, uus sind sie es nicht, dieselbe sogleich aufzu bessern. Wo nene Fensen nothwendig sind, sollten dieselben ausgemacht werden, denn niemand kau« eine gute Erudte erwarten, der seinen Saamen in dieser JahrSzeit durch Schweine uud Hornvieh zertrete» und ver derben gehen läßt. G e b ä n d e.—Die Scheuern u. Aus seugebäude auf der Bauerei sollten in jeder kurzen Zwischen>eit untersucht, und wenn eS nöthig gefunden wird, ausgebessert werden. Wenn dieS gelhau ist, so laße man dieselbe weiSwischen. welches dazu dient, vieles von dem Ungeziffer von zu eurfersieu, und von Aussen daS Ansehen verschönert, und die Dauer beförder'. Pf erde Zu viel Zeit und Aufmerk samkeit kann nicht aus Schaff-Pferde in die ser JahrSzeit verwendet werden; denn ge rade jetzt, da die Arbeit beginne» soll, sollten sie sich in einem giilcn Zustande befinden.— ES ist nicht genug daß der Eigner ihnen eine gewisse Onautität Futter erlaubt, sondern es ist auch nöthig daß er oarnach sieht daß sie es erhalten—und a«ch zwar regelmäßig erhal ten. Dies ist aber immer noch nicht genug; der Striegel, die Bürste und der Strohwisch m.isjeu noch dabei fleißig angewandt werden, wenn dieselbe gehörig siir harte Arbeit befäh igt sei» sollen. Hiez» gehört ihnen noch schließlich genug Stroh um darauf gehirig ruhen zu können, und ungefähr ein Gill Salz, zweimal die Woche. Milchkühe —Diesen nützlichen Thie ren sollte besontei s viel Ausmerksainkeil ge schenkt werden, beides in Bezug auf das Fut ter und Nachtlager. ES ist Uiimöqlich dag eine Kuh einen Eimer voll Milch geben kau, wenn sie nnr trockenes Futter zu fressen be kömmt. Neben dem He» sollten sie eine Wur« zel-Schlop oder wenigstens etwas Flüssiges erhalten. Auch sollte alles Rindvieh zwei mal die Woche Salz erhalten Um hohle Hörner z» verhüten schüttet man ihnen zwi schen lind zwar hinterhalb den Hörner» et was Turpeutine auf den Kopf. Schwein e —Auf Schweine sollte man auch besonders Acht haben. Gute und trock ene Lager nnd regelmäßige Fütterung ist hier Hauptsache. Auch sollten alle Schweine wö chenilich zweimal eine Schaufel voll Holzkoh len vorgeworfen haben. Füllen u, jiin g e 6 Vie h.—-Diese Thiere sollten mit gnlem Lager versehen wer den, worauf sie behaglich beschützt vor den, Regen und de» schiieidkiitrn Windrn ruhen können. Unter dieser Beschntzniig können sie mit wenig Futter erhalten werden, nnd da bei immer gute Gesundheit genießen. Jun ges Vieh sollte liberal, doch nicht übcrflüßig gefüttert wirken. S > ä ll e—Die Gesundheit der Pferde wird dadurch erhalten nnd befördert, daß mau pnlverisirte .Holzkohlen nnd Gips in die Ställe streut. Jnqcildliclics Departement. Ein Nachsel von l? Buchstaben. Mein I, 4, 21, 3, 20, 10, 9, 20 ist ei« Hcrzogthum in Europa. 2, 3, 13, 10,5,7, 12 ist eine Stadt ils Pennsylvanien. 3, 8,10 ist ein Stück Hausrat!». 4, 3, 1,5, 10,21, 6 ist eine Stadt in Pen sylvauien, 5, 12, 20, 8, 3, 9 ist in einem jeden Haus. 6, 10, II», 19 braucht man zum arbeiren. 7, >O, 1», 12 ist der Name eines Flusses in Deiirschland. 8, 2, 3, 6, 12, I, 9, 3, 22,2 l , 1,1 ist eine Stadt in Peuusylvanien. 9, 13, 20 ist eine Stc.dr in Italien. 10, l l, 2), 3, >5, 18 ist ein gewisses Land. 11, 10, Z, 9, 8, 1, 3, >3 that fast Jeder. 12, 3. 10, !0,4, 14, 21,3, 9 ist eine Stadt in England. 13, 8. I, 21, 6, 12 ist eine Stadt in Ir land,— ?aS Ganze ist der Name eines wich» «ige» WeikjeugS in der neuen We't -S. Ä.