Seeräuberei. Furchtbare Metzelei. Das Hong Kong (China) "Register" vom I7ten Juni enthält folgende Angabe über eint in de» Chinesische» Gewässer» vorgefallene Se eräuberei: "tnrch die Ankunft des holländi schen SchoonerS erfahren wir die Einzelnheiten eines der mörderischsten »nd verwegensten Seeräuber - Angriffe, vou dein wir je gelesen oder gehört zu haben uns er innern. Es erhellt, daß der holländische Kriegs-Schooner befehlig! von Lieutenant Van Hooqe»h»yson, mit Ni Ka nonen nnd etwa liO Man» a» Board, in Be« gleitung des Schooners Mesidency' vou 7 Kanonen, «»»er Segel ging. Der 'Chamä leon' hatte einen Theil der Schatzqelder von Mint» an Board, die für die Ostküste be stimmt waren. Die Seeräuber hatte» hier von Wind bekommen, und deshalb de» Plan entworfen, sich des Schiffes zu bemächtige» Am Nachmittag deS 2tiste» April, als die bei de» Fahrzeuge unter einer Windstille, nahe Warvan, in der Straße von Kaspar, befan den, griffen plötzlich ans ihren Verstecken »er brechend, 40 wohlbewaffuete Proen, mit ge gen 12<10 Mann bis an die Zähne bewaffne te Seeräuber an Board, die beiden Fahrzcn-! ge mit allem Ungestüm an, richteten aber ihr Hauptaugenmerk auf den 'Chamäleon.' Die Offizieres wie die Maiiiifchaft dieses Schif fes, fochten mit dem Mnihe der Verzweis-! kling, aber so fürchterlich war das »iiaiisge setzie Feuer, das die Seeräuber von ihren Booten ans »»terhicllen, daß der Kriegs schooner alle Segel sammt Tackelwerk ver lor, »nd so zur Fortsetzung des Kampfes nn tüchtig gemacht wurde. Die Seeräuber en terte» hierauf das Schiff, nietzelten die gan Mannschaft, die sich standhaft bis zum letz ten Man» vertheidigte, nieder, bemächiigten sich des an Bord befindlichen Schatzes, »nd versenkte» dann das Schiff i» die Tiefe.— Der Schooner "Resideney" erli-t ebenfalls starke» Schade» und Verlust, doch gelang es »hm, unter Begünstigung eines sich erheben den Windes nach Minto zn entwitschen, nnd das furchtbare Ereiguiß pe» dortige Behör den anzuzeigen." erste ainerikauische Ecc Dampf schiff- Das Neu ?)ork See-Dampfschiff, welches jetzt in dem Schiffs - Bauhof der Herr» We sterwelt und Moulv, bei Ne» gebaut wird, ist das erste der Linie vo» «?ee-Dampf< schiffe», welche zwischen Neuyork nnd Bre nden, in De»tschland, über Cowes, in Eng land, vornehmlich für das Postamt Depart ment segeln sollen. Das Schiff erhält de» Namen Waschington und soll aus die beste und dauerhafteste Art mit den beste» Mate rialien gebant werden. Der Rani» des Schif fes ist 1,750 Tonne» Zollhaus Maas, wel ches gleich ungefähr 2,350 Tonnen gewöhn liches Maas ist. Die Waschington wird mit zwei DauiVfmaschine» versehen, und die Rä der enthalten 4t» Fnß im Umfang, mit eiiieni Cylinder welcher 20 Zoll Dampf gewährt, welches gleich mitiZOOO Pferdekraft ist—eine erstaunliche "—.. As wird bekannt fein, daß »nserc Regier ung ei»en Contract mit Hrn. E. Mills für mer See-Dampfschiffe geschlossen hat, worin das Brief-Felleisen nach Bremen und zurück, 5» wie nach Cowes in England, wo es auf seiner Hin- und Herreise anzuhalten hat, h»ltcn wird, berechnet, daß dessen ganze Ko sten nicht »2ö0,1>0 t überst«gcn «verde». Die >se Schisse sind sowohl für Passagiere als für Hen Handel bestimmt und cmgerictitet. Die zwei Dampf-Kriegsschiffe, das Missouri und die Mississippi, welche unsere Regierung vor einigen Jabren bauen liest, kosteten jedes un gefähr »7W.NV6, u sie sind nicht so groß als auch nicht so stark.-- Holzkohle» »ndßnß gegen Grundbirnen-Fänle. Ein Herr Rogers ii Dublin macht die Anzeige, daß er aus mehr fältiger Erfahrung gefunden babe, daß Koh len und Holz oder Torfein zuverlässiges Mit tel gegen die Fäulnist der Grundbirne» seien sogar die bereits angegriffenen wieder gesund mache. Der benibmle Professor Lic hig gibt den Kohlen gleich gnkeS Zeugniß, hoch mehr aber dem Ruß. Beide sagen, daß die Fäulniß eine constilulionelle Schwäche, Mangel innerer Lebenskraft sei. Kohlen nnd R»ß nehmen die überflüssigen wässerigte» Säften der Gruiidbirnen /uif, nnd nehmen also die Ursache der Faul «riß weg. Daher sollten Kohlen nnd Ruß a.u beini Pflanze» derselbe» angewentcl werden, de»» sie verhindern das Entstehen wässeriger Säfte und bringen den Pflanzen vermchrle Wärme und Lebenskraft.—P. D Wa/chi»gton, Adams, JeKerson, Madifou, jmd alle "Väter der Rcpuvnt" betrachlkien Erobernngskriege als das Verderben einer freien Republik. Ader James K. Polk, aus Absichle», Hie so veräctülich und eigennützig such als je zn Krieg fiibrlen zwischen den Des Polismen der altri« Wett, bat der Nation die Lockspeise tcS militärischen Rnl'wS vorgchal >en nnd opfert Hnnderle von schätzbarenMen ,scht«lebe» und Millionen von Geld auf; häuft eine surchlbare Nationalschuld au, die allein durch direkte Taren zu lilgen ist in einem Krieg, welcher angefangen wurde für die Ueberwindung einer unabhängigen Nati on, dir der Union als ei» Leben der unrecht demokratisch genannien Parthci einverleibt werden seil. Gestohlen. Zlm vorletzten Freitag wurde einem Baner von Bedmiiister, Bucks Eaunly, eine Brr Bntter gestohlen in Phila delphia, tu Vcr Straße. v?in Acstmnhl. Im Jahre 14711 gab Georg Neville, der Bruder des bernhmre» Warwick, zur Ernen nung znm Erzbischof von ?)ork. dem Adel und der Diöeese ein Festmahl, dessen Speisekarte »och jetzt, iin Reichsarchive z» London aufbe wahrt. Auf der Tafel des Prälaten waren an jknemTagr Btl Ochsen, Schwei ne, 3l>tt Kälber, 3t>t>o Gänse, 3t)li Kapan en, U>ltKannin<<>en,4 ner, 2 letzten Freita ge—drei andere werde» am nächste» Freitage gehangen u»d die übrige» am darauffolgen den Freitage. SechS andere sind im Ge fängnisse »nd werde» vor der nächsten Court verhört werde», und daö Resultat ist iiiibe zwcifclt. Die schlechte GeseNschaft. Ein Lawyer, der durch ei» Dorf rit/e, hirlt bei cincr an, feinen Weg zu erfragen ; eine alte Frau des Hauses sagte ihm, er miiße j noch eine Strecke Wegs gerade fort reiten und sich sodann rechler .Hand lenken. Aber, sieng j sie an,ich gehe selber den Weg und wen» Ihr etliche Minuten warten wollt bis mein Pferd gesattelt ist, so will ich ench den Weg zeigen. „Wohl, (sagte er) schlechte Gesellschaft ist besser als gar keine.—Tnmmclt ench!" Nach j dem sie nnn 5 oder 6 Meilen mit einander fort waren, fragte der Lawyer, ob sie nicht bald > dabin kommen würden wo er rechts ablenke» müßte? „O ja, sagte sie, wir sind schon 2 oder! » Meilen da vorbes aber weil ich dachte,! Nlilxtnr mal die Woche Salz bckoinmcn Es ist ih-! nen eben so zuträglich als dem Ochsen, der! Kuh oder dem Schaaf, »nd vcrhütcl, wcnn es ihnen reichlich gegeben wird, viele Krank heite», denen sie in Folge ter beständigen Einsperrung »nd ter Wirkung kräftigen Fut ters unvermeidlich unterworfen sind. Die Läufer erhalte» ebenfalls großcnNutzen dnrch j eine reichliche Zuthcilung von Salz »nd fre ßen dasselbe gewöhnlich ein-oder zweimal die Woche so begierig nnd allem Anschein nach Holzkohlen sind ebenfalls sehr heil sam für Schweine.—fMarinc Farmer. Tod eines Patrioten. An feiner Behausung i:n Ehester Distrikl, Süd- Earolina, starb am litten vorige» Monats/ Robert Towley, ein Soldal der Revolution, im Aller von »7 Jahren.—Hcrr Cowiy war ! ein gcborner Pennsylvanicr und kam vor ct wa NU Jahren nach Snd Carolina als ver bnndner Lehrjunge. Anfangs vom Jahr 1776 ließ er sich auf >8 Monate in den Dienst > der Ver. Staate» anwerbe», während wel cher Zeit er die tenkwürdige Schlacht zu Fort Moultrie mitmachte und an andern Gcfcchtcn mit dcn Jndiancrn und Tones theiluahm. Gefallen zu M 0 ntcrcy. Wir bedauern es zn vernehmen, sagt das "Berks und SchnylkiU Journal," daß nnler den lap fern Soldaten, die bei der Bestürmung von Monlerey geblieben, sich Renbe » W > t« in an, ci» geborncr Rcadiligcr befand. Hr. Wittnau war ein würdiger nnd musterhaftcr juugcr Mann, beliebt uiid geachtet von einem zahlreichen Eirkel Verwandter und Freunde,' von denen er tief betrauert und bedauert wird. Herr Friedrich Heller, ebenfalls von Reading, wurde in demselben schrecklichem Kampf leicht verwundet- —Adlcr. Vin voltrciches Hniio. Das Ncu-Orleans berichtet, daß sich nicht wcnigcr als fünf hundert und zwei regelmäßige Kostgänger in bem St. Ehar.es Hotel in jener Statt befinden, nebst ein hundert und siebenzig Bediente und Her ren. Dieses macht e>ne Bevölkerung von beinahe sieben hundert Mensche» ans, inner halb ten Mauern eines einzigen Hauses — hinreichend um cin klciucs Slätlchcn auf dem Lande zu bilden. Nene 112 a 1 scb e Banknote». Wie mehre unserer Wechselbläller berichten, machten gefälschte Ein THaler Noten auf dir Trenton Bänke» Eompanie, Neu Jersey, neu lich ihre Erscheinung in Neu York. Sie süh. rcn den Bnchstabc» B, und einige sind da lirt, Mai 1, 1846 Vignette: ei» Pflüger mit Vieh und Bän-nen in der Entfernung.— Auf ter rechten Seite cin Wcibsbild, auf dcr linkcn cin Indianer. Selbstentlcibnug Am vor- letzten Montag Nacht oder frnhe am Dien stag Morgen, rxhing sich in Ureckncck Tann > scbip, Berks Eannly, cin etwa 80 Jahre al ter Mann, Namens John Troste I.— Die That geschahe in seinrm Schlafzimmer !»nd Wirde'ohne Zweifel 'n r>n.'!n von >Acikeözcxtül!ung rciube. Wir sind ersuch» worden anzuzeigen, daß das Gerücht, aIS sei Hr. W i ll i a »1 H B l » m e r, von dieser Stadt, letzte Woche in Philadelphia seines Taschenbuchs mit?t>o beraubt worden, niigcgrundcl ist. Uli?' Der "Philadelphia Jnquirer" be hauvtet daß der Senat dieses Staats für die drei n.ichstkomniende Sitzungen Wl'ig sein wird. Umersnchl man diese Sache genau, so ist eS höchst wahrscheinlich, daß genanute Zei tung rechs hat. s?rrr James Burns, einer der Eanal Eom> inissioners dieses Staats, wnrde neulich durch einen Schlagfluß gerührt. Er befand sich ' in einen, sehr gefährliche» Zustande, soll sich aber wieder einigermaßc» erholt haben. Ei» Gcrncht sagt, daß man bei dcr Zu sammenkunft dcs Erngressrs, dcn Vorschlag machen wcrdc, Presitenl Volk, wegen seinen Handlnnge» in Bezug auf tcu Kricg, zu ver klagen. Eingetroffene Nachriclilen von Santa Ffe! melden, daß Gen. «earney am 2;sten Sep-! tembcr, mit 400 Mann für Ealifornirn vcr I lassen habe. Die "Lafayette College" zn ist vor einigen Tagen, nachdem sie sechs Wochen ge- schlössen war, wieder in Operation gegangen. ! 36 »eile Sllidente» sollen sich berejrs geinel-! dct habc». Der Wrstminster "Zarrolltonian" giebt einen Bericht von einem andern dieser Vor» fälle, welche sich schon käusig bei' Verkauf n für Taren in Carrol Caunly ereignet haben Ei» dem Hr». Thomas Smith, voni Unioiitann Districi, gehöriger Wagen, wurde von dem CoUcelor wegen rnckständigen Taren zum Belauf von SlSzum Verkauf angehoten Gerade da der Wagen a» einen wirklichen Bieter fnr »IS abgeschlagen sollte, sieiige» die Anti-Tar Leine a» jedesinal einen halben Cent höher zn bieten, nnd tote» so fort den ga.izen Freitag, Samstag, Montag. Oienstag u»d Mittwoch, bis »145 geböte« waren, uud der Wage» nun a» Samuel Moffit abgeschlagen wurde. Da dieser aber nicht bezahlen konnte, so wurde Anzeige gege ben daß der Wage» an Donnerstag Morgen wieder aufgesetzt werden sollte. Vorzüglicher Pökel Für Rind- und Schweinefleisch Herren Drucker: Da die Zeit berannabet, daß man Fleisch (Rind- und Schweinefleisch) einpökelt, so erlaubet mir den Lesern ibres nützlichen und ansgedebnt cirknlirendcn Blatts ein Recept für einen Pö kel darznbieten, welchen ich nach sechzehnjäh rigcr Probe, zuversichtlich empfehlen kann, als vollkommen in Betreff seiner preservali vtii Eigenschaften, sowohl als wegen dem delikaten Mernch nnd Geschmack, den er dem Fleisch verleibet, vorausgesetzt daß die Vor schriften genau bef. Igt werde». Zu jedem IVO Pf SchwAne fleisch nehme.: 7 LivcllZool.MMtlL Rind fleisch sind 6 Pf. hinläiiglich ) I Unze Salpeier, i Unze Perläsche, l Peint vom beste» ZuckerbauS MolaßeS, 4 Gallonen Regen- oder weiches Wasser, koche dies in einem eisernen Kessel und schau me es ab so lange sich Unreinigkeire» zeigen, dann fuge so viel Wasser binzn nm den Kes sel wieder eben so weit anjufnllen als er vor dem Kochen gewesen. Wen» d» dein Fleisch zuschneidest, so reibe die Fleischseite mit feinem Salz, welches das selbe in gewissem Maße von Blnt befreien wird und wenn vollkomme» kalt, tbuc es in deinen Pökel« Zuber, auf solche Art daß die Flüßigkeit jeden Tbeil berühren kann, natür lich bringt man die große» Stücke (Schinken) auf den Boden des Gefäßes Ich lege dün ne Slücke von Eichen- oder.Hickory Holz schen die verschiedenen Lager von Fleisch, so daß der Pökel nngekinderl mit dem Ganzen in Berührung kommen kann ; darauf fchülle den Pökel, ganz kalt darüber; sei besorgt daß jedes Stück Fleisch mit dem Pökel bedeckt wird ; da das Fleisch geneigt ist sich in der Flüßigkeit zu l eben, so muß es mit Steinen, die man auf Bretter legt, beschwert werden ; laße es sechs Wochen lang in dem Pökel, ebe so alS dir ge fällig ist, da man nicht zu fürchten braucht, daß es versalzen wird.—Adler. B r i e fi i st e. Folgendes ist eine Liste der Briefe welche in lctztcr Woche in dein Allcntaun Postamt liegen geblieben sind John Adams, Calh. Behrigcr, H Brobst, Julian Bauer, Carolina Bier», Cbas. Don bert, Elimina Eassamoyer, Joshua Fink, Da niel Gluck, William Ginkinger, James Hall, Jackson Hase, Jacob Hube», D. A. John son, Marlin Keinmercr, Charles Knaus, D. Kemmerer, Mar») Knerr, Richard R Levers, Mary Ilnn Lightcap, Levi Litzcnberger, I. Lesh, L. Litzenberger, Abraham F. Mickley, Jacob Mickley, Jr., Wm. Mood», Zinn Nir on, Frederick Nestle, Solomon Proie, David Neinbard, Jonathan Reinhard, Jobn Reich, Marlin Ritter, Henry Reichart, Rnsns Sny der, Charles Laritz, Jobn Sharer, William Shaad, Solomon Schiffert, E. W. Stahr, Dr. Jobn O. Schall, Ellamina B. Trorel, EharleS Trorel (Tanner) Wm.Walp, Jos. Wbeeler, R. S. Weber, Charles Wagoner, Lewis Williams, Melchiscdek Zleager, Pclcr Uohe. E. R. Ne»hard,Postmclstcr. November 18, Holz! Ho'j! Der Unterzeichnete hat eine Lot.Holz auf Hand, welches au den nietersten «Lasch Prci» sc» verkauft und »bcrlicfert wird. Elias Merk. November 18. nqZm Werden verlangt. IIMI Buscht! Grnndbecren werden ver langt, für welche ter luchste MirktpreiS in Stohrgütrr.bezahlt wird. Elias Mcr^. Ncvember 1? n?3m Verl»eirati»et: Am letzten Sonnlag, durch dcu Ebrw. .Hrn. German, s>r. Jacob K a h » e r, Nii» Sllsanna H a ll IN a n, beite von Ober Milford. Am letzten Sonntag, durch den E'irw Hrn. Zeiler, Hr. CharleS D e s ch l e r, mit Miß Mary Klein, beide von Low- Hill. Am Dienstag Abend, durch de» > Ehrw. Hrn. DubbS, Herr I 0 scp h 0 »- nemaciie r, mit Mist E in m a, Tochter deS Ehrw. Hrn. German, beide po» dieser Stadt. Am letzten Montag Abend, durch de» Ebrw Hrn. Scarlet Herr E. I C a m p> bell, von Ober Mpunt Betl'el, mit Miß Sarah D a r e w, von Belvedsre. Am lsten Dieses, durch dcn Hrn. Miller, Hr. JameS F. Fillman, mit Mgria Slonecker, beide vcy Montgomrrp C'»nly. Starb. Am 2ten November in Nord - Wheithall Tauuschip, an Alrersschnäche, S 11 s a » » a, Ehegattin von Peler Köhler, im 86- sten LcbcnSjahre. In dcr letzten Donnerstag Nacht, in dieser Sladt, Herr P hiliv S e ll c r s, in ei nem Alter von nngcsähr 39 Jahre». N achri ch t. Die Directoren des Armenhauses oder HauseS der Besci'äftignng und Unterhaltung dcr Arme» von Lecha Eannly, haben bei ei ner nknlichen Versammlung beschloßen, daß eS »numgängl'ch nolbwendig sei, ein Hospi tal für die bessere Unterhaltung der Kranke» Arme» zu habe» »nd daß sie ein folchcs z» errichte» »ntcrnehnien werden. Sie haben daher Montags dcn 7 ten Deccmbcr, zwischen den Sittnte» von 16 Uhr Vormittag?, »nd 3 Ul'r Nachmittags als die Zeit festgesetzt, wann sie an besagtemArmen-Hanse Vorschlä ge für folgende Arbeiten nnd Lieferungen zur Errichtung des besagten Gcbgudcs annehmen weisen: Steinmaner ;n machen, per Wrd oder Nucke —Backsteine lie fern per tausend —Sand zu liefern per Ladung—Pflastern per oder Arbeit nnd schie fer zum Decken. Die Direktoren wtsdcn in der Zwischen zeit einen Plan, nach welchem das Hans er richtet werten soll, entwerfen. Jobn Blank, ) lesse Grini, > Direktors M. D. Eberhard,) November 18, 4846. nqZm Hollo Scharfschützen! Neu as ist in» Felde! Auf Samstags, den 28, Noveniber. IL4K> j s.'a»ie von I > aacLei in Neu ' Trras. in Nieder Macungie Tannschip, Lccha tZaunly, L 100 in Geld, auf IM Schritt mit Kugcln, und ein fettes Rind, welches nahe an 4ttv Pfnnd wiegt Schrot auf tili Schritt ansgeschossen werden wozu alle Schützen eingelaten sind beizuwoh nen und besonders wenn die Berks und Nortbampton Cannlier das s)erz haben ge gen die Lechaer zu schießen, so laß sie sich melden. Sie müssen es aber nicht übel auMt »ebmen, wenn die Lecha Eaunlicr Meister wcrden, und sie mit leeren Taschen heimscntk». Schreibts Encli aber hinter die Ohren daß Lecha Caunty bisher noch alles geschoren hat uud auch so fortfahren wird. Tie Lecha Echutzen. November IS. *2m Oeffentliche Vcndn. Freitags den 27sten November, nächstens, sollen am Hause des Unterzeiclineten, in Nie der Macungie Tannschip, Lccha (Zaunty, fol gende Artikel auf öffentlicher Vcntu verkauft werden: Pferde und Pferde - Geschirr, Rindsvieh, zwei 4gänls Wägen, ein Baddy, Pfluge und Eggen, Holzschlitten, Kelle» und sonst noch allerlei Bauerngeräthschafte» z» weilläuftig zu melden. Die Bedingungen am Vcrkaufstage und Aufwartung von Benjamin Schmouer. November 13. nqüm Letzte Nachricht. Alle diejenige welche noch an die Hinter- lassenschaft des verstorbenen John Ge 0 ' S ch u l e r, letzthin von Ober Milford, Le-! che Canniy, sei es auf welche Zlrt es wolle, z schuldig sind, werden hierdurch zum Letzten« mal aufgefordert innerhalb 60 Tagen anzu-! rufen und abzubezahlen,—Uud alle diejeni« ! gen die noch Forderungen haben mcgen, sind ebenfalls gebeten, dieselbe innerhalb besagter Zeit woblbestätigt einznbändigen, damit alles in Nichtigkeit gebracht werden kann. ! Ludwig Schnlcr, ? A.aqdalena Schnlcr, 5 > Novemder 18. N a ch r t ch t wird hiermit gcgcbc», daß der Unterzeichnete,! als Administrator ter Hinterlassenschaft deö verstorbenen Peter Smit h, letzthin »on Lowbill Taunschip, Lecha Sanniy, ernauut worden ist. Alle diejenige daher, die noch an besagte Hinterlassenschaft schuldig sind, wer den bierdurch aufgefordert iuncrhalb W Ta gen anzurufen und abzubezahlen,—und solche die noch rechtmäßige Anforderungen haben, sind ebenfalls ersucht dieselbe binnen besagter Zcit wohlbcstätigt einzuhändi^n. Elias Kuhns, Ad'or. November 18. ng6m Calendcr. Ealender auf da» lalw 1847, siud soeben erhalten worden und zu verkaufen bei R. Guch tt. Co. Nov. >l. IB4Ü. Mm^tpreise. Ariick. l: ! per ! All. nt. Easton^ Flauer . . . Firrel »5 NO »5 Weizen . . . Büschel' 1 < 0 I Roggeu ... ! ?c» Welschkorn . . tt>» 6^ Hafer .... ? 3^ Bnchweizcu . . 45 Flachssaame» . Ii? 113 Kleesaamcn . . >"> 4 Tiuothysaamen. ! L S>l I Grnndbecren . ! 45 4.^ Sa.z 5V 4.^ Butler . . . - Pfnnd 15 Unschlltt . . . ! q . . . ! S 5 2H Schmalz .. . . ! 8 Schinkenfleisch . ! " 8 j ? Teirenstncke . . i Werken-Garn . , H Eier . . . . Dntz. 16 j c"al. LS 2q Aepfel-Whiskv . 23 , 27 Leinöhl ... l Hickory-Holz. . Klafttr> 4A) 2 lXj Eichen-Holz. . 3 All 4OS Stcinkolilcn. .! Tonne 300 > 3 6tl GipS . . . . ! Z 73 I 4 1.-Flauer bringtS» bis S 5 75 Rogaenmekl HZ 94 und Welsch korninchl KZ 56 bis S:i 62. G e t r a i d e. —Waizen brmgtl «übis I 12 EtS ; Welschkorn 75 Eis ; und Roggey bringt 73 Eents; Hafer virkanfte an 3j Ecnls. V i e h m a r k t. Das Hindert Pfund Nindsfleisch bringt Kn«» mil Kälber brachte» 16 bis 26 Thaler. » 5) n st e », Verknltunqru nnd -Auszokvnnst.—Man sollte sich erinnern daß ein Husteu allezeit ein Zeichen ist daß sich Unrrinigkeilc» in der L»»ge angesetzt baden, welche, wenn nicht baldigst beseitigt, jene zar« ten Organe so reizen,, daß eine Entzündung ! der Lungen entsteht—eine Krankheit die, wie ! alle wisse», »nftblbar in Auszehrung endigt. Wright'S iiidiauische Pslanzenpillen, sind eine ganz vorzügliche Medizin nn« eine Ver> i kältnng z» beseitigen, dieweil sie alle Krank' ! hafte uud verdorbene Körpersäfte (die Ursa che von Krankheit) auf eine so leichte und natürliche Art abfubreii» daß de» Körper kvie z durch eine» Zauber von alle» seinen Leiden befreit wird. Vier oder fünf von ersagte» Pflanzenpillen jeden Abcnd beim Zubettge i ben eingenommen werde» in kurzer Zeit di» aller heftigste Verkält.ingen wegräumen „nd wenn nachher gelegentlsch genonimc», wer« den sie das System so vollkommen von allen ! hajteu, daß Hrqnkheit euch vor Verfälschungen ! Das , Publikum wird von einen, nachgemachte» Ar, tikel gewarnt, welcher überzuckert ist, nnd 'Verbeßerte Indianische Pillen'grnanmwird. schätzbare Medizin kann mi»A,« »wißheit nn dem Bnchstolir von R G »t b, »nd Co. in Allentann, oder bei ten Ageitteis ! die in einer andern Spalte angezeigt sind er, halten werden. jMonterey gestürmt! Gen. Taylor lii 090 Nekrnte» voriqngt ! Aber trotz aller Aufregung, ist der Zulauf für wollfeile Güter doch immer nach deiy Neuyork Stohr, und daher l aben die Unter zrichnelen, nu» zi »i dritten Mal für dirfeH Späljabr ihre» Slock ergänz», und sich mehff Gekulftii angestli. ffr, »m ihren Kund?» ab« znwarten.— Sic habe» auch nun mehr Waa, ren, woraus sich Käuftr bcsser aIS )'e befrie, digen köiiiieo. Es ist bereits das Gerücht im Lande, daß der Neuyork Stobr sieareich ist,—daß sie da, 1 her nicht gezwungen sind einen gewissen Pre, ' fit zn nehmen,—aber es wird darin rechk nnh wohlfeiler, als an irgend einem andern Etad, lisemeiik in der Stadl verkauft. Dieselbe laden das Publikum ein bei ibnetz anzurufen, ii dem alle Güter gratis gezeigt werten—dabei wcrden dieselbe gewarnt, gu, te Guter von allen Benennungen zu sein. Hcntx bat an dem Lech«? Wbarft ein Boos von Amsterdam gelandet, welches für Neuyork Stohr aiisgejaden wird. Die Pq, dnng besteht ans 50 Loren trockenen Waaren, nnd Hy Tonnen Grocereien, Ferner- Güter von allen Beneunuuaeir,»», raus die Preisen dermaßen rednzirt sin», Zdag sie überzeugt fnhlen, daß diejenige pjeeinmaj kanfe», sicherlich wieder anrufen. Tie flnh nnn daran französisches-, delltscheS», engl», sches-, und amerlkanischeS'Tuc<> auszupacken, von l 25 bis Sü W ; Sassimers von SV Ets. bis zu I 75; Sattinets von 16 bis zu Cenls; Flannels von allen Farben von l? bis 31 Cents.. Schawls! Echalvls? Für die Damen habe» sie eine vortrefflich? Answakl Schawls, von Z > Cts bis zu telains, Easbmcres, Seiden, Thibet, Tuch, Frensch Marino, Alpacca, Gingbams, Saft tuue, an Preisen so niedrig daß es HD nothwendig ist dieselbe — llhler >,nd^Ä»z»er. N B.—Alle Arten Landesprodukte >verd?H im AuStansch für Zvaaren angenommen. AXXI Yards he im gemachter Klanell wirA verlangt . . 3000 Büschel Grundbeeecn werdendes, 'soo Büschel Huksrßnlisse ju . Rc» >B,