Merkt dieses-leset, prüfet und ver nebmt die Wahrbeit—'Auch unter richte deinen Nachbar, sei er Whig oder Demokrat. > Unsere Gegner wißen es ganz wohl, daß, wenn dem Volk sein eigener Wille gelassen wird, die gegenwärtige (Aewalthaber gestürzt werden müßen, und boffen daher solche, die früher mit ihnen stimmen, mit dem Geschreis von "National Bank, Wambel Maschine und, politisches Schwungrad" zu Dabei sollten aber die Whigs und ihre Dru- i cker nie vergessen, von dem Unierschatzamt zu ! sprechen. Diese Partei, welche Lumpengeld und Lumpeumaschieiic» so sebr zu hassen scheint, hat die Unterschatzamis - Bill wieder cingefubrt, welches in der Wirklichkeit nichts änderst als eine Aemterbalterbank, eine Lnm penmaschiene ist, und zwar mit mebr Gewalt als irgend eine Vereinigte» Staaten Bank je war, die zu irgend einer Zeit eristirie. Es l wird geleugnet daß die Erwähluug vv» Wm, B. Foster jr. etwas mit der Tanss - Frage! zu thun babe, und doct, von den Polk Dcucker j bebaiiptet, dast Power, der Sandidat der Wbigs ein Sieg zu Gunsten der Ver, Staa ten Bank sei. Nun sagen wir, und wir sa gen es ol'ne Furcht daß es erfolgreich wieder legt werde» kan», daß Fosters Erwäliluiig nicht nur als ein Sieg zu Gunsten von Frei handel sondern auch als ei» Sieg zuGunsteu des Sub - Treasury - Systems über den Staat ansgepi'salint wtrd werden ; und fra gen, was ist das Unterschatzamt änderst als eine National »nd Zlei»ierhalter Bank. Es scheint als sei den Feinden Pennsylva-! nienS keine s!ast zn mächtig um auf den Staat zu werfen. Es ist nick t länger eine Frage ob der Tarifs nnS großen Schaden zufuge, welcher bei der vorige» Sitzung des Congres ses passirie ; sonder» blos, kann der Staat de» Streich nusbalte» welchen er dadurch er hielt, oder muß er »nter der Last sinken und zusammenbrechen. Laut wird geschrieen daß wir durch den Ta riff von l?-lv noch nicht ruinirt wären. Wir wünschen Alle darauf Aufmerksam zu machen daß er noch nicht in Kraft getreten ist, und nicht in Kraft treten w rd bis den ersten De cember. Die dunkle Naci't wirft ibren Schat ten mcht über ten belU n Mitlag—ebensowe nig kann man jetzt schon fragen inwiefern sich der Schaden trfireckcu wird, wenn das er bärmliche Frcibandels - Gesetz einmal in Kraft tritt S 0 viel ist gewiß, daß der Druck ausgedehnt auf die arbeitende Klasse wirket, nnd Niemand Nutzen bringet als Aemterhal ter. Sorgfältig sind die Aeuitcrbalrer ibre Lastträger nnd ibre gekaufte Presse» darauf abgerichtet, die Aufmerksamkeit auf einen an dern Gegenstand zn lenkcn. Die Anzabl i Einsenscbmelze werden nicht angegeben die be- j reiiti ibre Werkställe geschloßen und einge schränkt baln». An die Arbeiter die bereits! außer Arbeit sind wird nicht gedacht. Die z 4,r0ß? Anzabl von Koblen die bereits von briltischein Boden gesandt wurden, und niiter dem Waarenlager - Gesetz aufbewabrt werden, »m in den auierikanischcn Koblen» markt z« drän«eii den ersten December, wenn der neue Tanss in Kraft tritt, wird nicht von ibne» geweidet. Nach gec.enwärtigen Ansich-! unsere Arbeiter obne Besoldung dieueu mus-! l'en, nnd unser lßcrpila! ohne Werth ist. Morgensteni. !DaS Steige» i», Preis der Vrvd fivffe. Dir Lokofoko Freibändler schreiben das «leuliche Steigen im Preis des Flaners nnl, Brodstoffe der Paßirung des neuen Tariffs Hu. In den europäischen Nachrichten, welche rhre Zeitungen mittlvilen, wird aber die wab«, Ursache curgegeben, nämlich die Kartoffel Fäulniß ltudeni befürchtetes Ikeilnvises Fehl-! schlagtii der Getreide'- Srndie in Englaud - i Sie sind nict» im Stande zn beweinn, daß > «Volks brittisci't Tariff - Bill einen günstigen Einfluß ans dru Preis von Flauer und Brod-! >stoff, haben kann, ausser sie könnten dartkun! da«! diese nnbcilovelle Bill unter andern Ue- i auch die Kartoffel - FäulniH verursackjt bat. Das Steigen im Preise der Brodstoffe angcscben als von ähnlicher Art mit dem, welches voriges Jahr statt sand. Sie glau ben, daß daßelbe verursacht worden ist durch einen panischen Schrecken, welchen intereßn >e Sprkiilatoreu zu erregen gewußt baben,— Es wird gezweifelt, ob ei» ausgedebntes Fehl« schlage» der Erndte i» Europa stattgefunden I,at, indem die mehrste» Berichte 1» dieser Hinsicht giiltstig lauten; und es ist gewiß, daß keine so große Hungersnoth zu befürch ten ist, die eine Wiederbolung der Tborbeit rechtfertigen würde, voriges Friibjahr iu u»>> serm Lande in Flauer- und Frucht - Lpcku iationen begangen wnrde einer Thorheit, welche Hunderte ius Verderbe» sturtzie. und auf ci» Herabstnsen des Preises von Flauer auf de» niedrigsten Pankr folgte. Das Festland'vo» Europa kaun England mit Brodstoffen verseben an niedrigern Preisen »Is wir es tbnn könne« z uud es ist blos in Zeiten von großem Mangel, daß uusereßrod flösse sogar jetzt, nach der Wioerrufung der driltischeu Korugesrlze, mit Vortbeil nach Eng land verschifft werten können Unsere Bau ern werden mit der Zeit den WertK eines ei»- beimischen Markts gehörig z» schätzen ler nen.—Volkssr. JameS M. P 0 wer, der Wln'g-?an didot sür !?anal Evmmisüoner, dessen Name an der Spitze nnsrrrr Spalten stekt, ist ein Man» der in jeder s)instch?die Unterstützung des Volkes' verdient, für das Amt er ernaniit wurde. Von Aile» die ihn persön lich kennen bört man nur Gntes von ikm sa gen ; sein unbescholtener Charakter nnd stren ge Sitchtschafftnbeit sind allgemein bekannt ; öIS Geschäftsmann besitzt er vorzügliche Kcnt nisse, besonders die welche ein Canaj Sommis sioner haben sollte. In Wabrbei». I. M Powerist ein Mann, wir i!in Pennsnlvanien längst bätte baben sollen, zur Verwaltung seiner öffentlichen Werk». Im Falle seiner Erwäblung, woran wir wenig zweifeln) wird tine neue Ordnung in der Verwaltung unse rer öffentlich« Werke entsteben und vielleicht manche Schurkerei an'S Licht dringen, die schon 4»f denselben betrieben worden. Aus serdem verdient bxmerkt za werden, daß er kein At?il?rMcr.'von Mann fe»sch aus des sein guter Ruf uud seine Talente waren die einzigen Beweggründe welche die Co,lve»iion veranlaßten ibn zu ernennen. Verdient nicht ein solcher Mann, daß jeder Pennsylvanicr für ibn stimmt, der kein Freund von schweren Taren ist? —Beob. Aurct)tl»are lltdeckung. Unter dem schrecklichen Titel "V e r g i f tnngen eu gros" enthält eine der letzte» ! Nummern der "Times" den Bericht von ei-! »er furchtbaren Entdeckung, dem Ergebnisse! genauer amtlicher Uniersuctiuiig der Enr- > deck.ing nemlich, dak »> einem Dorfe von Nor folk eine Reibe vo» Jabreu biudurch ein Mordfystem im Grossen gewütbet bar, dessen Umfange man jetzt kaum je mehr ge naue Rechenschaft wird gebe» können. Ein Taglöhner, fast 80 Jahre alt vergiftete eines seiner Kinder, mindestens acht seiner Enkel, »nd seine Fran, wahrscheinlich auch seine El tern ; er begebt diese Äraucltbaten ohne ver dächtig, obne gestört zu werden, er erscheint in geziemlicher Fassung am Sterbebette, am Grabe seiner Opfer ; zuletzt nimmt er selbst Gift, bittet, daß mau ihm eine Reliquie vo» seiner Frau in den Sarg lege, sagt seiner Um gebung ein herzliches Lebewobl, bemerkt, er babe feinen Frieden mit Gott geschlossen, und stirbt dann mit eiuem Anschein von Frömmig keit und Ergebung, der eine» tiefen Eindruck auf die Zuschauer macht. Man sollte den ken, ein solches psychologisches Ungebeuer sei obne Ausnahme des WabnstnnS nichl z» er klären ; aber der Verbrecher zeigt in seinem sonstigen Tbun und Lassen nicht nur durch aus keine Spuren vo» Geistesverwirrung, sondern vielmehr ungewöhnliche Umsicht uiid Selbstbeberrschuug Obwobl er so sehr auf die Unwissenbeik seiner Opfer zählte, daß er, "das weiße Pnlver" vor den Augen desMäd chcns, welches davon trinken sollte in den Tbeetopf schüttete, so nakm er sich doch vor inlelligentcrcn Nachforschungen sebr in Acht. Es kaufte das Gift mir grosser Vorsicht, er suchte die Leiche» möglichst schnell unler die Erde zu bringe», er widersetzte sich jeder Her beiziebung eines Arztes oder eiues Todtenbc sbauers, u.id seiu eigener Tod scheint beschleu nigt wordkli zu sriu durch de» Entschluß ei ner durch ih» kinderlos gewordene» Mutter, sich an einen ärztlichen Ratbgeber zu wenden. Merkwürdig ist, daß sich bei allen diesen Ver breche» kein Motiv irgend plausibler Art nach weisen läßt: bie verschiedene» Todesfälle machten ibn um keinen Heller reicher: seine kleinen Enkel wohnten fern von ikm bei ib reu eigenen Eltern, und er benutzte die Gele genheit eines freundfchäfrlichen Besuches, um > sie »ach der Reibe zn vergifte». Er lebte »» i besten Einvernebmen mit Jedermann ; von j Zoi n oder Bosbeit war keine Rede. Obwohl er Ultterstlltzulig vom Kirchspiel erhielt, litt >er doch nie eigeutlichen Maiigel Es scheint! . demuach, daß er zu seinem ersten Morde! ' duich ein gewöhnliches selbstisches Motiv ge. l leitet ward, und später ans purer Wobllust! vergiftete. Fuuszebn bis zwanzig labre lang ! hat er ungestraft und uneiitdeckl tie entsetzli che Macht über das Leben semer Nachbar» ausgeübt, nud man erinnert sich jetzt zahlen- cher Fälle, daß Leute, die mir ibm vcrkebrreu, i plötzlich starben. Es ist fast unglaublich, daß ! ! dies geschab ohne irgend eine Uitterluchung! > zu veranlassen, und doch ist dem so : zwau ! zig Persone«, welche schnell lnnter einander ' iinter denselben verdächtige» Umständen ver ! schieden, wurden ohne Weiteres beerdigt, ob- wohl die spuren der Vergiftung so deutlich wa ren, daß sie noch jetzt nach Jahren chne Schwierigkeit zu entdecken Ja, noch! mehr: eine der Töckije» l?rs verrückien Gri fts starb, wie man glaubte, von de? Hand ih'-' reo ManneS : wabrscheinlich war auch mal der Vater der Mörder ; aber obwohl > das ganze Dorf überzeugt war daß ihr Man j sie umgebracht habe, ward doch ohne alle und j jede Uutersuchung die Leiche ganz ruhig be graben, Man Umgieug die Berufung der Todleujurics so viel wie möglich aus Spar samkeit ; sonst würde wabrscheinlich die Be sichtigung des ersten Opfers unzählige ande re gerettet haben. Dem Psychologe» ist die ser Fall ei» »euer Beleg sür die Erfabrung, daß allerdings Beispiele vorkommen, wo Ver brechen vo» so »»natürlicher scheußlicher Art, daß zuletzt ibr blosser Gedanke den Verbre cher selbst zu Tode betzt, als tägliches, berech netes Geschäft blos nm ibrer selbstwillen be trieben werde», ohne besonderen Beweggrund ! obne Zwcck, und ohne Ziel.- N. N- Stz. - "»> »' > >_"!>« >, >.» Verbeiratliet: Am ersten Oktober, durch den Ebrw. s)rn. Walker. Herr W. H. Town end vo» Hanover, mit Miß Snsanna Leibert ! von Bethlehem ! Am 27sten September, durch den Ekrw, ! Hr», Jäger, Hr. A a r o n Ekrig, mit ! Miß Elisabeth Arnold, beide vo» Ober Sancona. ! Gestern vor acht Tagen durch den Ebrw. ! Hru, Mayer, Hr. Jacob Schell y, mit ! Miß S u s a ii » a S ch e ll y, beide von ! Milford Taunschip, Bucks Eannly. (Durch den Ebrw. Hrn. Dubs.) ! Am 22steu September, Herr Charles Fii tz inge r von Heidelberg, mit Miß «Elisabeth Moll, von Lynn. Am tte» Oktober, Herr Natban Drti ck e n m i ll e r, mit Miß Sabina Schnei der, beide von Heidelberg. Am 4ren Oktober, Herr Evan Gut h, von Sud Wbeitball, mit Miß Carolina B e r u e r von Nord Wbeithall. Am 4te» Oktober, j>err Enos Rabe nold, vo» Lyn», mir Miß Feyanna Schneider von Heidelberg. Am 13, September, Hr. HenryKern, von Indiana, mit Miß Maria K r u m, von Heidelberg. Am 15. September, Herr Daniel Steiler, von Nvrd-Wbeithall, mit Miß Melinda G n th, von Süd < Weithall. Nm 20. September, Herr loskna M i ll e r, mit Miß Sarah Stecket, beide van Nord - Wheithall. Stnrb. Am ZZstcn September, in Heidcrberg, L i dia n n Tocher des NicholauS Peier, im 3ten Monat. . , , !-. Av»2tcn Oktober, in.Oll»Al?eiuava. Pa u i u s F. S » H e r, im Bten Ltbensja?!?r. Elne schatzbare Baueret auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. Auf Samstags den 24sten Oktober, um ltl Uhr Vormittags soll auf dem Platze selbst öf fentlich verkauft werden : Eine schätzbare Bauerei, gelegen in Nord - Wbeitball Taunschip, Lecha Sannrn, grenzend an Länder von Henry j Schaad, David Eberhard, Benj, Breinig, ! Christian Weaver, Land des verstorbenen Pe- j ter Ruch und Andern, enthaltend lük Acker, j mehr oder weniger, wovon 15 Ackdr vom be- sten Holzland in der Gegend sind, 12 Ackers vortreffliches Schwamm nnd der Nest gutes! Bauland i» ki»em Hobe» Cultur - Zustande.-! Die Verbesserungen sind Ein großes steinernes steinernes LebnSl'ans, beide! mit Schlefer Dächer, ein steinernes Spring-! BauS, eine große Scheuer, »Keils Stein tbeils Främ mit einem angebauten Gebäude, worin eine Pferde kraft errichtet ist, ein großer Främ-! stall und Schoo, ein Blockstall und anderes uotbwkiidige Aiissengebäiide, Es befindet! sich ein inefehleiider Brunnen mit vortreffli-j che», Wasser nahe hei der Hausthnre, wie anck» eine niefeblende Wasserqnellc, und Strom nahe dem Hause. Es ist ebenfalls auf dem Laude ei» hinreichender Kalkstein briich mit zwei große» Kalköfe» nabe dabei errichtet. Ebenfalls ein guler Baumgarten mit gutem Obst befindet sich auf dem Eigen tbitni. Die Lage obiger Bauerei ist angenebm nnd sehr beqem, und kann im lHa»,en oder in Stücke verkauft werden, wie es Kauflustigen am schicklichsten sei» mag. Die Bedingungen am Verkaufstage nnd Aufwartung vcn Samuel A. Bridaes, Assigme von Joseph K. SWr. Oktober 7. nq3w Schätzbares Eigenthum auf öffentlicher Vendu zu verkaufen. Samstags den Listen Oktober, »m 12Ubr Mittags, soll am Gastbanse von Jacob Hagenb n ch, in der Stadt Allentann öf fentlich verkauf« werde» : Eine sebr werthvolle Ecklotte, gelegen am südöstlichen Ecke der Hamilton und JameS Straßen in besagter Stadt..— Mit der Fronte und nördlich gränzend dieselbe an die Hamilton oder Haupt-Straße,östlich an eine Lotte von iZatbarina Gross, südlich an eine öffentliche Alley, und westlich an die James Straße; cntbaltend in Front an be sagter Hamilton Straße 40 und in der Tiefe ! der James «traße entlang 230 Fuß. Die! Verbesserungen daraus sind Ein gutes doppeltes zwei j stockiges F-ram - Wohnhaus, j die James-Straße gränzend; zwei große neue zweistöckige Främ Schaps,! an die Hamilton Straße gränzeud, und drei einstöckige Främ Schaps, tbenfaSs an die Jaiiies Straße gränzend. Dies ist ein sebr wertbvolles Eigenthum »nd Kauflustige sollten diese Gelcgenbeit nicht unbeachtet vorüber geben lassen, indem Ecklotte» in Allentaun nicht jeden Tag er- l halten werden können. Die Bedingungen an« Verkaufstage und »MGivaruittg von Solamon Blank. Ng3m Grofjc Gelegenheit Samstags den I7ten Oktober, um 12 Uhr Mittags, soll an der Werkstätte des Unter zeichnclen, in Allentaun, öffentlich verkauft werden: Ein großes Assortment neuer Bureaus, Dilliug- und Braksast. Tables, Schränke, Bettladen, ein Bookcase, Waschstäuds, u sw. ei» großes Assorteinent Spiegel von allerlei Größe», und lonst eine große Verschiedenheit von neuem Furniture zu weikläuftig zu mel- Auch soll zu gleicher Zeit verkauft werden eine große Verschiedenbeit Maulding Hobeln, Cabiuet Hobeln, Meißel, Bräces, und Bitts, Winkeln und Überhaupt alle Sorten Schrei ner Geschirr, ein Schleisstein, 2 Oese« mit Rohr, ein ganz neuer Ein-gäuls Pedler-Wa gen mit 3 guten Springs, eine Kuh, ein Schubkarren, eine große Äaswabl Mahago uy Planken, Boards und Vinieren nnd eine große Verschiedenheit allerlei Artikel zu zahl reich zu melde». Der Unterschriebene wünscht das Cabinet Keschäft aufzugeben, und so werden obige Artikel ohne Verzug oder Rückbalt an obigem Tage verkauft. Auch wünscht er zn bemer ken, daß ein Manu von Neuyork, seine Stel le als Eabinelniacher eingenommen hat, der das Geschäft ansgedchuler als hiezuvor, zu betreibe» beabsichtigt. Die Bedingungen am Verkaufstage uud Aufwartung von Saiomon Blank. ..Oktober?, nq2m Wird verlangt, Ein Schneider - Geselle, der sein Geschäft gut versteht, wird sogleich bei dem Unterzeich. neteu, nugcfäkr eine Meile von Allentaun, und »a!>e bei Griefemers Wirtbobanse, in 2ud - Wheithall Taunschip, Lecha Haunln, verlangt. Derselbe kau» auf eine lange Zeit Arbeit, eine angenebiue Stelle und Gegend, und guten Lohn rechnen. Man melde sich bei Daniel Gnlb. Oktober?. 1846. ng?m Wird verlangt. Ein Lehrjunge znr Erlernung des Drncker- GeschäflS wird sogleich verlangt. Ein wohl erzogener wiiligrr Knabe, zwischen 14 und 16 Jabren alt, der lesen kann, wird »ine gute Stelle finden, und unter vortbeilbaften Be dingungen cmgcnrmlnen, wenn er sich sogleich , . . . ~ , ?n tiefer Dri/cker«'. ! Oktober 7. Schatzbares Eigenthum, auf vffenlllcher Vendu zu verkaufen. Samstags den Z4sten Oktober, um l Übr Nachmittags, soll aus dem Platze selbst, aus öffentlicher Veudu verkauft werde», Eine schätzbare Lotte Land, gelegen in Heidelberg Taunschip,Lecha Eann« ty ; gränzend an Land von Jodn Best, Pe ter Neubard. Peter Deibert, William Dei bert, »nd andere z enthaltend IS Acker ge naues Maas, Uuqef.rhr Ä Acker davon ist Holtland. —Die Verbeßerniige» sind Ein Jstöckiqres Vlock-Wobn- angebauter steinernen K»che, eine ,vram - Scheuer ; ein niefeblender Brun nen ist nabe de», Hause—auch befinden sich alle Artcn Obstbäume auf dem Lande, Die se Lotie ist eine sebr wertbvolle indem sie an der öffentlichen Staats - Straße, welche von Allenraun nach Manch - Chunk führt gelegen ist. Wer das Eigenthum vor dem ?erkaufsta ge zu besebeir wünscht, beliebe sich bei Daniel Reuhard, der darauf wohnt zu melden. Besitz uud ein »,«streitiges Recht kann bis den lsten nächsten April gegeben werden. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung vo» Heinrich Rockel, Agent für Daniel Neuhard, Oktober 7. nqüm Ocffcmliche Vendu. Samstags den 24sten Oktober, »in I Übr Nachmittags, soll aar Hause von Willia m H i t t e l, in Emaus,auf öffentlicher Vendu verkauft werden : Ein schahbares Smck Holland. gelegen in Salzburg Tauuschip, Lecha Eo,; stoßend an Land von George Kemmerer, Friedrich Scbäffer und andere; enthaltend 5 Acker und 34 Rutben. KanflltKige die wünschen das Holzland zu besebe» können anrnjen bei Abraham Ziegen fuß, Esq , oder Will mm Zziitel in Emaus. Ebenf a ll s auf Montags den Wste» Oktober, um I Übr Nachmittags, soll am Hause von I 0 bn Herm a n. in Lynn Taunschip, auf öffent licher Vend«» verkauft werden : Ein Strich Hol;land, gelegen in besagtem Lvnn Tannschip, Lecha Eaunty: gränzend au Land von Henrv Reitz, Henry Billig, Henry Long nnd andere, »nd an die Straße die von Hermans über den Berg führt, geht durch das Land; entbal tend 180 Acker, welches in Stucken oder im lAanzen verkauft werden kann, so wie es Käufer am besten schicken mag. Nähere Auskunft kau» erballeu weide», wenn man bei Henry Billig oder John Herman anruft. ES ist ei» Theil des hinterlassenen liegen de» Vermögens des verstorbenen George S. Eisenb a r t, Esq, letzthin von Wei senbnrg Taunschlst. ' Die BedinqungDi alül' Verkaufstage und George S. Eisenhart, ? . Paul Meiler, 5 Er ors. Oktober 7, V ng3m Oeffcntliche Vcndn. Donnerstags »nd Freitags denn ??sten und 23sten Oktober, nächstens, um 10 Übr Vor- miVtags, sollen am Hause des verstorbenen A,y>/ 0 b Erhard, in O, M'lford Tann schip, Lecha.(sau»ly, folgende bewegliche Ar tikel auf öffentlicher Vendu verkauft werden, nämlich: > Pferde und Pferde-Geschirr, zwei und 4 Pferde-Wägen mit Baddies, Pflüge und Eg gen, Dreschmaschine und Pferde - Gewalt, Rindsvieh, Schaafe und Schweine, Sverket > ten, Kühketten, Mist - Gabeln und Haken, ! Heugabeln, Branntwein-Kessel, 24 Statiner, I 31 Bärrelfässer, nnd eine Anzabl balbe Bär z relfässer, Tische, Stühle, Schränke, Eisenkes > scl und Häfen, Kupferner Kessel, Fruchtreffe, ! ein vollständiges Weber - Geschirr, Schnma- cher Handwerkszeug, Küfer-Handwerkszeug, j Schreiner- nnd Zimmer - Geschirr, ein voll ! ständiges Schmied - Geschirr, Holz - Aerte, Steinschlägel, Schleifstein, Sensen, Zuber nnd kleine Stänner und sonst noch viele Hans-, Bauern und Küchen-Geräthschaften l zu weitläuftig zu melden. Zur nämlichen Zeit. sollen anch Ä Acker Holzland verkauft werden, ! stoßend an Land von John Schüler, Pbilip ! Weikel, und andere,—Wer dasselbe in Au- genfchein nehmen will, kann sich bei Pen Un > terzeichneten melden. j Eredit uud Aufwartung wird gegeben und die Bedingungen bekannt gemacht von lobn Erbard, ? Jacob Erhard, Oktober 7. «3m Waisengerichts Verkauf. In Kraft und zufolge eines Befehls aus ! dtin Waisengericbt von Leclia Lanniy, soll am i Samstags den 3lsten Oktober, um IN Übr Vormittags, auf dem Platze selbst, auf öffent licher Vendu verkauft werde», Eine gewisse Lotte Grund, Niit dem Zttgebör, gelegen am nordwestlichen Ecke der Union »nd Williams Straßen, in i der Stadt Allentaun. Darauf ist errichtet i Ein zwcistöckigtes Främ WiM Woknhaus, MUMMUnd Främ Stall, Hydrant u s.w. ES ist ein Theil des binterlassenen Ver mögens des verstorbenen laeob Trorel letztbin von Salzburg Taunschip, Lecha So. Die Bedingungen werden am VerkaofSta ge bekannt gemacht und Aufwartung gegeben vcn Peter Trorel, ? Elisabeth Trorel, 5 Durch die 6o»rt, . John D- Laivall, Schreiber. ! Octvbcr 7, I S tS. nqZm Marktpreise. Arrickel: per Allent. Äaston. Flaut? . - > Bärrel »5 Weizen . . . !Buschel loi >«5 Rvgge» ?0 7«» Welschkorn . . 63 Hofer .... Buchweizen . . 45» ' 45 FlachSsaamen . ll2 Kleesaamen . .j 500 45? Timvthysaamen. 250 j 250 Griindbeeren . ! Saiz .... i 42 Buricr ... Pfund 12 ! 10 Unschlitt . . . ! i WachS . . . ! 25 ! 25 Schmalz . . , ! . 8 Schiukenfleisch . ! ö ! 7 Seitenstucke . . 6 0 Werken-Garn . ! 0 Eier .... Dutz. lii II Gal. 2.3 ! 25 Aepfel.'M'isky . 27 Leiuöbl . . . - Hickory-Ht'lz. . Klafter 430 500 Eicken-Holz . . -- 350 400 Steiiikoblru. . Tonne 300 300 Tips . . . , ! 275 400 Uebersicht der Märkte. S a a ui e n.—Kleesaamen bringt ?4 72 bis K 5 00 und FlachSsaamen »I 26. Fla »erundMeh 1.-Flaner bringt 00 bis N 5 50 Roggenmehi «3 75»nt> Wclsch kornmehl »3 5» bis 83 62. G e t r a i d e.»»» bringt I 05 bis > 0L CtS ; Welschtorn7l Eis z und Roggen bringt «3 CentsHafer verkaufte an 84 CenlS. ' V i e h m a r k t. Das .Hundert Pfund Rindsfleisch bringt 500 bis tk 50; Küke mit Kälber brachten ltt bis 26 Thaler. - Schweinefleisch 4 5(1 bis »5 50. Thones Gmtillgcr, Oefen< und BlMchmidl in der Sladt Allentaun, Macht seinen Freunden und einem geehr ten Publikum überhaupt bekannt, daß er die obigen Geschäfte noch immer an seinem alten Stand, in der Hamilton Straße einige Thü ren obcrbaib Selfridge und Wilson'S Ttohr ! fortbeireibt, allwo er kürzlich Eine große Quantität Oefen von allen Sorten—von lauter neuen Mustern erhalten ha», die er entschloAen ist wobtfeiler als irgend ein auderer Mann in Allentaun zu verkaufen. —Auch hält er immer Oefenrohr und Trummeln, und fertiges Blechqeschirr von jeder Benen« ! nung auf Hand, welche Artikel er wohlfeil beim Großen oder Kleinen zu verkaufen ge» . sonne» ist —Er bat auch S-tv« Pfund Rohrblech erhalten, welches ibn in den Stand setzt, ve» stellungen in diesem Fach von jeder Art anzu nehmen, und pünktlich und billig zu lxsorgen. Da alle Artikel unter seiner eigenen Aufsicht »erfertigt werden, so steht er gut für einen je den derselben der seinen Schap verläßt. Er ist dankbar für die ausgedehnte Auf munterung, die er bisher in diesen Geschäf ten genösse» bat, und hofft, durch eine genaue Beobachtung ftkner Geschäfts Pflichten und billigt Preise, eine Fortdauer der Gewogen keit seiner Frtunde und der öffentlichen Gunst ! zn genießen. Thomas Ginkinger. Der höchste Preiß wird immer von ihm für j altes Eisen und Guß bezahlt. Oktober 7. vq2M Gesellschafts-Auffösung. Die seit einiger Zeit her bestandene Firma, als Conftctioners, zwischen Daniel und IEdwin Keiper, in dieser Stadt, ist am ! litten September, durch beiderseitige Einwil ligung aufgelößt worden Alle diejenigen da« ! her die noch an besagte Firma schuldig sind, werden gebeten unverzüglich anzurufen und i abzubezahlen, und alle diejenige die noch For derungen baden, können dieselbe auch für Be« , zahlung einbändigen. Daniel Keiper, Edwin Keiper, Die (Kesclinfte. Die nämlichen Geschäfte werden von nun an, an dem nordwestlichen Ecke der Allen und Andrew Straßen, in Allentann von dem Unterzeichneten auf alleinige Rechnung fort gesetzt, den es an seinem neuen Ort innig freue» wird,seine alten Kunden beider Hand zu nebmen.undibnen so vortrefflicheWaaren verkaufe» z» können, als an irgend einem andern Ort im Staat verkauft werden. Edwin Keiper. Oktober 7. nqbv Achtung! Harri son Guarden. I Ihr babt Euch mit voller Unifvrm « (mit blauen Hosen und mit Schnap sack,) zn versammeln, auf Samstag« MM den lvtrn Oktober, um Si Uhr Mor« gens, am Hause von George Wc« / rherhold in Allentaun, vm Euch vM V,/ da nach dem Battalion an Ritter'S «SZw» Wirtbshavse, jn Sautona, zu dege« den. Auf Befehl vvn Jacob D. VoaS. Capt. »I" .Ein jedes Mitglied >N»oh»e pünktlich bei uns verstbe sich «i IZ blinden Pa»r«nri». Oktober 7. ngl>m