Pa/iot nnd Demokrat. den 7ten Oktober, 1846. Zur Wahl! Zur Wahl! Dies ist die l?tzt? Zeitung di? wir vor der Wabl liefern können, indem dieselbe am nächsten Dienstag stattfindet. Ein jeder wird seine Meinung, wie er stimmen will, aufgemacht haben, falls er zur Wahl geht; >falls er aber nicht gebt, wird diese Meinung auch nichts Helsen Es wird aber erwartet, daß einje der Whig an seinem Pfoste» sein, und seine Stimme für den folgende» Wahl zettel, den g anzen Wahlzettel und nichts als denganzen Wahlzettel, wie un sere Gegner dies ebenfalls von ihre» Anhän ger fordern, eingeben wird: Demokratische Whig, Tariff, und Apti - Tar Ernennungen«. , Für Canal Commißioner: James M. Power, Für.Congrcß: John 2L5 Senat: Capt. Jacob D. Boas. Assembly: Ac!,tb. Joseph Söger. Ztlexandt? Lockizart. C o m m i ß i o il e r: Zolin Liehtenwalter Eo r r: Ä??aj. ei >n a h e alle Stimmgeber die Zeit hat uns von dem Gegentheil über zeugt—auch gerade dies würd? hier der Fall sei», würde» die Stimmgeber seinen« Bitte» Gehör gebe»—daß genannlr Herren ihr den Freibrief nicht nelim?» w n r d ? », ist dabei .einmal nur zu gewiß. Was unsere Candidat?», die Herren Sä ger »nd Lcckhart anbetrifft, so sind es,—zu erst abgesehen von der Bank,—demokratische Wtn«ss, und verdienen dah?r die ganze Stär »? d?r Whig-Parthei Und nun in Bezug auf die Bank: Mit di?s?m Institut, welches eine sehr groß? Mehrheit unserer Bürger mit Verachtung ausebcu -welches durchaus keitt soitlics ist als wir eins zu habe» wünschen, ?» ausgebe», vielleiäit dies nur deswegen tbun, we»l unicrHe» G'gnorll.des "sich Männer befinden, mit denen si, in an der» Huisichie» F»ße ,lehrn) haben die Whigs durchaus „ich,? zu '.--denn eine Loco Foco Gesetzgebung Hai ibr de»Fktibrj»fge<,,den>-,in Loeo Foco Gouveniör hat die Bill unterschrieben,—nnd >,,„Fliter Lero Foco eignet lwie «r iy» kauf- lich an sich gebracht ha», st?ht ab?r noch im mrr in Frag?) b?inabe den ganzen Capital- Stock. Ob nun Loco Foco R?pr?senta»t?n alles das in Eile niederreißen würden, was ihre Bruder anfgebaut haben, ist eine Frage di? die Stimmgeber zu entscheiden haben aber wir unsrerseits fühlen versichert, daß sie dies nicht thun wurden. Als Beweis hievon, braucht man nur noch den Umstand b?trach t?n, daß die Bankleute, mit ganz wenig Aus nahmen, der Erwählung der Candidaten auf dem Gegen Wahlzettel günstig sind. Was besonders Herrn Säger anbe trifft, so werden sich unsere Bürger noch sehr wohl erinnern, daß er es sich letzten Winter angelegen sein ließ, aus eigne Unkosten »ach Harrisbilrg begab, ?i»? lauge Zeitlang dort zubrachte, und alles in seinen Kräften that, um dieses verhaßte Institut aus unserer sonst friedlichen Mitte zu arbeiten. Siebt dies a»S als fei er ?in Freund der Bank? Die Stimmgeber werden diesen Umstand am Wahltag? noch frisch im Audenk?» haben, und ibni Gerechtigkeit widerfahren lassen. Wir fordern daher die Whigs und wahre Gegner der Bank auf behutsam zu sein, »nd sich dilrchaus i» kei»?r Schling? fangen zn lassen,—und wollten ihn?» kund thun, daß wenn sie wirklich gegen die Bank sind nnd den Fr?ibri?f g?»omm?n zu hab?» wünsch?», si? für die Herren Säger und L ock hart stimme» sollte»—nur durch ihre Er wähluiig'kaii» dies geschehen. Merkt diesen Ausdruck. Dock wiederum, die Whigs soll ten sich keinesfalls irre machen lasse», »nd ihre Candidaten wie sie ernannt sind u> t?r stutzeu, abgesehen von allen Local Fragen. Der Tariff von I 542. Wir wollten d?n Fr?»ud?n des guten und hcilbring?udtn Tariffs von 1842 heute noch mals zurufen: Zur Wahl! zurWakl am nächsten Dienstagund zeugt daß ihr wirklich zu Gunsten von eurem eigene» Lande —zu Munsten einheimischem Gewerbfleißes, nnd zn Ministen Eurer selbst seid. Es stehen zwei Candidaten snr Canal-Commissioner vor dem Volk, nämlich James M. P und W,« F>ks««e -?rst?rcr ist z» Gunsten des Tariffs von 184?, nud der ander? z» Gunsten d?s Tariffes von 1846 Dadurch daß Ihr nun snr Herrn P»«v» stimmt, gibt Ihr zu erkenn?» daß Ihr wirklich für d?n Tariff von 1812 s?id Also kommt all? zur ! Wabl und giebt Eure Stimmen für ih» ein. Er ist ein Mann von große» Fähigkeiten und einem tadelsfrei.'» Cbarakt?r. Twit Ikrdas nun, so gibt Ihr dadurch z« erkennen daß Ihr mit Euren Interesse» bekannt s?id, ii»d wird er erwäblt, so können doch andere Staaten ! uns deßwegen nicht spöttelnd anblicken, daß ! wir unsere Int?r?ss?n nicht k?nn?n. Kommt ! all?, und z?ig» unsern Gegnern, die das Volk dadurch humbngden daß sie Polk als einen so l guten Tariffmann als Clay darstellte», und Euch nun wieder dadurch zn Humbuggen su ch?» daß si? Euch sag?n, di? Gctraide wurden unter dem Tariff von 184« ein?» besseren Preis holen, nnd die Unverschämtheit baben ihn den Bauern Tariff zu nenne», (Schande für Jemand d?r den Versuch macht den Bür ger gegen sich selbst Handel» zu machen, um sich dadurch in Aemter zu schwing?») daß Ihr d?» Kla»?»fuß b?m?rkt habt ; daß Ihr nicht wieder in ihrer Schlinge gefangen zm werden wünscht ; daß Ihr Eure Interessen ! nicht für einen Partheinamen vertauscht; d»ß ! Ih?»«cht»gla»dt> daß der ??st»a«i. I sten in »7»»»° »--- (N«t»«ide tse.»>r>«r mach», nnd> das"lke>a»ch »>><»"»"« >"">>>>>"- l»»»d» daß Ih> Glicht, die Regierung d«l>>ch df' >iekt»n T«»" zu lm»«>'halei»»williq -snd z daß ! Ihr dagegen seid daß alles Hartgeld durch ! den nieder» Tariff von 1846 aus dem Land? gehe» soll ; und endlich daß ihr nicht willig seid für lv Cents de» Tag zu arbeiten. ! Geht Ihr aber auf di? Wahl und stimmt ' d.'n gib, Ihr da > lu'.rch zn erkennen, daß Ihr gegen Euch selbst ! seid ; zur Ehre des Staats bitten wir di? Smnmgeber all? der Wahl beizuwohnen, und ! dadurch ei kenuen zu geben, daß sie das Wbig< ! unv Tariff - Ticket voin Canal Comniissioner ! bis zu den Trusties hinunter daß sie ihre Interesse» kennen -welle iu der des Tariffes vo» 1842 he- I stehe», wie Icdcrma», in diesem »nd dcn An ' ti-Tariff Staaten, nnd England selbst gern? zu!»g?be» willig ist. Auf daher, gebt zur ! Wahl und thu« als Männer eure Pflicht für den Tariff von 184 Z, nnd gibt den G?danken ans, auf Lebenszeit ein Parthei - Sclave zu l sein Wir sind neugierig zu wissen, wie viele ! für sich selbst, nnd das Wohl des Staates zu , bandeln bereit sind, —wen» wir die Zlnfge» ! klärtbei» unserer Bürger berucksilligen, so haben wir Hoff»«ng daß Pennsulvanien seine ! Partbei Ketten zerreißen unv für den Tariff von 1842 geh?» wird. Der Z Wir konnte» uns wirklich des Lachens letz te Woche nicht enthalten als wir im Repub-, likaner die Versicherung aufgestellt sah?», daß wurde Foster als Canal Comniissioner er wählt w?rden, den Verschwendungen schran> keu gesetzt sei,—hingegen aber wurde P o w e r, der Whig Candidat, ?rwählt werde», so iviiidtn Verstl'wendungeu der öffentliche» Gelder an der TageS Ordnung sei i. Solch kindisch?s Zeug findet mau uur sehr selten i» Zeitungen—dabei ist mit demsclb?» ab?r doch das Volk beleidigt, weil der Schreiber vermuthet dasselbe wäre zu unwissend, »nd würde sich -dadurch irre leiten lasse». Das Volk aber weiß daß die Sache gerade umge kehrt ist, und daß Power gegen Verschwend ung und Foster für Verschweodiiug gehen wird, weil ma» dies nnr z» gut, währe»» drei Jahre» als er im Amt? war, g?wahr wurde. Sind in de» letzte» dr?i Jahre» als er im Aml? war unsere Taren nicht immer höher geworden—ein jeder weiß dies, u»o ist also ven der Gewißhcll lkerzeugtdaß wir nnr die Wahrheit äuß?rten. Den Tarbezahler von Lecha Eamir» möch te» wir nochmals zurufen: wohnet alle der I Wahl am nächste», Dienitag bei, ,«nd gibt « Eure Stimme,, gegen unsere Gegeu-Par- ein, die Euch alle dies? Schulden, möge» j si? anch lmmcr sagen was sie woUuz,—es j »tiiiim» deßweg?» gegr» si?, wM«fi? Euch j». > des labr dejsei>e seilen verfpreclien, wenn «ihr nur zu der Panhei balttvwurdet, Euch ! aber dafür nur noch schwerere Ztil'ren «fto- Ihr habt es n?ulich erfahren daß ihr nur, durch den Stimmtasten Eure Bürden los werd?» könnt-di? G?l?tze di? Eur? R?pr?- senianten machen, sind bind?»d aus Eutb. Könnt Ihr aber je daran d?uken, von Taren befreit zu werden, so lange Ihr die jetzige Parthei in G?walt hält? N?i» durchaus nicht—Thorheit wäre es nur die geringste Hoffnung zur Besserung zu haben. Kommt daher alle die Ihr des Tarbezahlens müde seid, und stimm» den ganzen Whig-, Tariff- und Anti-Tar-Wahlzettel von Kopf bis zum Fuße, und wir versichern Euch die Sache wird anders werden. Hier gilt es nicht daß man sagt: Es nützt nichts wenn man dies auch in Lecha Caunty thut,—wir sagen aber es ist von Nutzen, so lange Ihr so recht schön im Joch arbeitet so glauben unsere Gegner es sei kein? Veränderung nöthig. Gibt aber de» Wkigs die Gewalt, dann werden die Taren mit Einemmal dadurch verringert, daß die Werken, wie das Volk befohlen hat, ver kauft werden ? Sieht Ihr nun klar daß wenn Ihr das Wi'ig-Ticket stimmt, jedenfalls nur zu gewinne» habt, und erhält auch die Wkig Parthei den Zügel nicht in Händ?n, so wer den Eure Parthei - Li?de/s, sobald Ihr für . Eure eigene» Interessen geht, suchen nach Eurem Wuusch z» handeln, und Euch selbst suchen di? Last zu erleichtern. Somit wendet sich »uu die Sache wie sie sein sollte, nämlich daß das Volk regiert, und nicht daß das Volk in Sc laverei ist. Kommt daher alle am nächsten Dienstag, i befolgt unsern Plan, und wir versichern Euch, > daß alles recht gehen muß. Blicks Caunty. Unsere Whig, Tariff und Anti-Tar-Freun > de bildeten ani vorletzten Dienstag folgenden Wahlzettel: Congreß —John W. Hvrnbcck, Esq. Sena t.—Josiah Rich. Assembl y —John Dickson, Gco. War ner und lobu Nobbins. Schatzmeiste r.—John Barnslcy. Com missione r.—Enos Artman. Directo r.—W. B Warford. Audito r.—Joseph Schleifer. Obiges ist ein sehr beliebtes Wahlzettel und gewährt im ganzen Caunty allgemeine Zufriedenheit Unsere Freunde können denselben mit leichter Mühe wählen, und wir wollen einstweile» das Versprechen ablegen, ! daß sie es auch t h u n w e r d e n. Die letzte Aeitiinq. ! Unsere Gegner werden wahrscheinlich di?se ! Woche ihre Freunde nochmals mit großen j Buchstabe» und breiten Spalten aiissorder», l doch ja der Wahl beizuwohnen. Aber ein l großer Buchstabe sagt nicht mehr wie ein klei ! ner anch. Geschieht dies, so verdoppelt Eu ren Zif?r Wkigs, und Fr?unde eines den Ar beiter und Bauer beschützenden Tariffs, und thut gerad? für die Whig »Parthei was von den G?g»?r» v?rlangt wird, daß si? für die Ihrige thun sollen Was Euch aber als Whigs angerathen wird, oder dasjenige das Euch bewege» soll nicht für unsere Candida ten, od?r sogar aus di? G?g?»parthei zu stim men das werdet Ihr unterlassen, wenn ibr nicht betrog?» und hintergangrn zu werden wünscht,—denn es kommt von dem unrechten ».Ort. Unser Waklzettel. Nachrichten von BuckS, Northampton ! und Carbon, in Bezug auf die Erwählung j der Herren P«n r u und S-»>> lauten höchst günstig. Auch in diesem Cauuiy ist man allgemein mit dem ganzen j Ticket zufrieden, und selbst viele Gegner, sol ! che die noch keine Sclavcn irgend einer Par j thei sind, gedenken demselben ihre Unterstütz ung zu geb?n. Wi? könnte es aber auch au ! ders still, denn alle Männer die sich darauf I befinden, besitzen tadelsfrei? Cbaraktrre, sind l ehrlich und fähig, und mache» lins falls inrer ! Erwählung Ebr?. Kommt also all? am »äch ! sie» Dienstag heraus, nnd gibt Eure Stim j men für sie ein, nnd Ihr habt sie Männer ge > geben, auf die Ihr stolz sein könnt. Der Patriot. heutige Zeitung ist größteutbeils mit ! politischen 'Aufsätzen angefüllt,-dies glaubten ! wir nöthig, indem wir immer für des Landes > Wohl besorgt sind Mag iin» der Ausgang sei» was er will, und wir hoffen und suhle» ! ziemlich überzeugt, daß er der Whig-Sache ! giinstiq sei» wird, so haben wir nns?r? Pflicht gerhau. Derjeuig? aber der zu Hause bleibt, ' hat seine Pflicht f»r das Wohl seiner selbst, ! und das Wohl seines Landes n icht gethan. ! Wir wollen sehen in wie weit die Whigs be ! reit sind, alles Möglich? z»r A>isr?chthaltuiig unserer freie» Institute» am nächsten Dicn ! stag zu thun? ! Von nun an wird der Patriot wieder, wie immer, mit alle» den neuesten Tages Bege angefüllt sein. Unsere (Heiner. Unsere Gegner suchen alle ihre Candidaten l als sehr fähig und beliebt,—hingegen aber die - U'isrigen als unfähig nnd unbriiebt darzusiel- le» Sie sind dazu willkommen, denn ihre , Candidaten haben Lob nothwendig—und in ? Bezug auf die Wlug-Caudidutc», möchten wir z sagen : " die schlechte» Frücht? sind es ! nicht, worau die Welpen nagen." Wer wölk ! t? eS aber auch glauben, daß eine Parthei so ! sehr glücklich und die andere so unglücklich sei» l loniite ? Welcher vernünftige Mensch könn ! t? dies nur vermuthen ? Laßt sie sagen was sie woll?» ; wir hab?n ein vortreffliches Tick et, und nicht nur r>» Tbeil davon sondern das Ganze verdient unsere ungetheilix Der Tarifs Stvck. Herr Jacob S ch o 11, von Salzburg, hat uns ersucht anzuzeigen, daß sein Taback- Stock, von dem vorletzt? Woche Meldung g?- schah, uu» lk» Kuß und tt Zoll lang, und im m?r noch am Wachsen ist—er hat also seit je ner Zeit i 8 Zoll zugenommen. Wenn dies so fortgeht, was wird noch aus dems?lb?n werd?« ? Daß es ein IB42Tariff.Stock ist, ist »iin völlig einverstanden. Hann nun irgend ein ItUtter, kein Staat in der Uniog. ausgenommen, denselben bitten? Sobald derselbe ausgewachsen ist, will er unck denfel br>, überbringe», wo er sodanu in der Druck ! erei des "Pair und--R«voriers" einge sehrn weiten kann, ~,?»» ,r niclil z» hoch Ar ibu auch tlnn»bmcu kötzncu. (Tanal - (Tonnnissioner. 1 Die Gesinnungen des Volks neigen sich in ! allen Gegenden des Staats immer mehr zu Gunsten des Wl'ig Reform Kandidaten für > Canal - Commilsiouer—l ain e s M. P»»- >u»«»r, von Caunty. Seine Popn- > larität ist allgemein-sie gieng von seiner hei math aus nnd hat sich in jedem Caunty des Staats verbreitet. Er wird anerkannt als ein höchst verdienstvoller Mann und vollkom- > men gesaückt die öffentliche» Geschäfte in der Canal - Board zn verwalten ; und er besitzt die erforderliche Unabhängigkeit und Staud haftigkeit, um die so nothwendigen Reformen in jenem Departement unserer Regierung einzuführen, o s M. p>e w ist ehrlich, fähig und Zutrauens des Volkes würdig. Er ist ein getreuer Freund des Ta riffs von 1842 während auf der andern Hand W i lt»i»n in >!«<»>', der Loko foko Freihandel Kandidat, von vielen feiner eigenen politischen Freunde angeklagt wird als politisch unehrlich und des Zutrauens ei nes vertrauensvollen Volks unwürdig; », 'NI» 'nusg,>ep und der uebstdem ein warmer ! Vertheidiger und Unterstutzer von dem Brit ! tischen Freihandel - Tariff ! von 1846 ist. Ein solcher Mann ist untüch- tig für das Amt und verdient nicht die Unter- ehrlicher Männer.. »MM zu zeigen, daß die obigen Befchuldigun ! gen keine "Whig Lügen" sind (wie unsere ! Gegner eine bittere Wahrheit zu nennen pfle- gen) entnehmen wir Folgendes aus einer Lo ! kofoko Zeitung, welche zu lohnstauu, Cam bria Caunty, gedruckt wird. Der Herausge ber sagt "Fosters Ernennung sehen wir an als be trügerisch ; wir kennen den Mann als poli tisch unehrlich und des Zutrauens eines ver l traueiisvvllen Volks unwürdig. Er hat das ! Interesse der Staatswerke aufgeopfert und das Amt eines Canal - Commissioners zu fei ! ner Selbsterböhung misbrancht. Er hat die ! besten Männer von ihre» Stellen abgesetzt, > ans keine» andern Ursache unter der Sonne, als um Männer in G'walt zu thun, um das Demokralische Ticket zu Grunde zu richten, wie er in diesem Caunty gethan hat. Er j verpflichtete sich vor der Ernennung, gewiße j Männer zu Aemtern anzustellen unter der Bedingung, daß gewiß? Delegaten in der Co»- v?ntiou für ihn stimmen sollten. Er hat ge-1 ! wiße untüchtige Beamte in Aemtern gehalten j in Verachtung der Gegenvorstellungen der ij Demokratie des Staats. Er hat einen gros l seil Theil der Demokratischen Parthei, wen» ! nicht eine Mehrheit derselben, der Meinun- gen halben in die Acht erklärt. Seine Demo-. > krctie ist nach Verhältniß zu seinem Futter - Er ist ein Freihandel Mann, ein Unterstützet ! vo» Wilmot und Piollett, seine» Mitarbei- I ter» in ihren Bemühungen die Interesse» von Pennsylvanien zu Grunde zu richte». I»- I dein wir wißen, daß jede Beschuldigung, die ! gegen Fester gebracht wird, wahr i st. würden wir uns selbst und dem Publik»»» großes Unreciit anthu», wenn wir ihn unrer stntzten. Ferner können wir ihn nicht iinler siützen,weil unsere demokratischenUttterschrei ber alle gegen ihn sind, und in neun Zehntel ! ! von den Cannties, in welche» demokratische DVersammliingen gehalten worden sind, ha lben sie ihm die kalt? Scbulter zugekehrt, wel- i , ches ein hinreichender Beweis ist von seiner I Unpopularität nud der Richtigkeit unserer an- ! genomuienen Stellung." Das Obige ist in derber Sprach? auSge- i > sprochen, aber die Ncchtglänbigkeit des Zeug l nißes kann nicht in Zweifel gezogen werde», I und der obige ist nicht der einzige Artikel, wel> j cher iu Lokofoko Zeitungen erschienen ist, wo ! rin Foster der Misverw.iltiing, :c. beschul- ! diqt wird. Kann das Volk daher lange unschlüßig sein, welchen zu wählen—P ower und Re iform oder Foster und Plünde rung? Wir sollte» nicht so denke». Sei ! ne theuersten Jntereßen erfordern rinenWech- in der Canal - Board, und es wird diesem Srforderniß kaum ein taubes Tbr zukehren. ! Wir avvelliren an unsere Gegner, die Loko t foko Demokraten, und frag?» sie, ob si? d?n , Erfolg ihrer Partl'ei von höherer Wichtigkeit j j betrachten, als di? Wohlfahrt ihr?v Landes - z j ?b si? nicht die Bande zerreißen wollen, mit ! welchen sie an ihre Partbei Anfnhrer gebun- j ! den sind, und sich von solche» knechtisch?» Aes- ! ! sei» befreiend, jene Stellung annehmen, wel- ! j che ihnen gebührt—d>? Stelliiug freier! Mä »ne r, die für sich selbst denken und ! handeln? Wae!)sni«keit Cvlniulttee. Die Stelle eines Wachsamkeits Commit-! Tee-Mannes ist eine wichtige, und wir dürfen mir der Wahrheit sagen, daß in einigen Taun- schivs unser? Freunde auf demselben, ihre etwas zu viel vcrnaailässigt haben. Die Pflicht ist, daß d>? Tickets, znm Theil, . vor dem Wahltag? schon ausgetheilt werden; daß darnach gesehen wird, daß alle Stimm- ' geber der Wabl beiwohnen ; daß keine ! Stimmgeber nm ihre Stimmeii betrogen, und daß keine »»gesetzmäßige Stiinme» eingege- ben werden. Laßt es dieses Jahr besagten Committee» angelegen sein, ihre Pflicht ge- i tienlich auszuüben, und der Sieg muß uuser . Uein. Föderalisten. Es sind nur noch wenige Canniies im > Staat, worin die Editor?» uns?r?r Gegen- ! Parthei glauben, daß das Volk schwach ge ! uug sei, daß man es dnrch das G?schr?i:— ! "Föderalisten ! Föderalisten! verleiten sonn te auf ihre Candidaten zu stimme», und da runter gtbört Lecba. Welch kiudisckeEchwach« heit, noch in diesein viclzahlende» lahrhuu- j dert eine solche Meinung von unsern aufge« ! klärten Einwohner zn hegen! Unsere Vaudidate». Gegen unser? Candida!?» wird man dies? Woche, wie dies jährlich unter »ns?r» Geg nern der Fall ist. ohn? Zweifel noch vieles z» sagen habe». Etwas das aber ausgeheckt werden mag, wenn es nicht m?hr widtrlegt ! w?rden kann, vtrdient kein?» Glauben, nnd wird auch von k?m?m Mann, d?r irgend n«ch<> willens ist, geglaubt. In Philadelphia ist letzie ein Feuer ansgebroche», >v?lch?s Hans?r einäschert? -dadurch sind wenigstens ihres ?ddaa>s deranb» werben. Der Verlust ist schwer. Von de? Armee. In Neu-Orleans sind 356 krankt Solda ten von der Armee angklangt. Am titen September gieng Gen. Taylor über den San Juan und verließ am folgen den Tag mit der Armee für Seralvo, allwo Ken. Worth mit seiner Mannschaft liegt.— Gen. Taylor bat Provision für 12,000 Mann nachdem er zu Seraivo angelangt sein mag, gedenkt aber nicht eber von dort wegzuziehen bis er weitere Befehle von seiner Regierung erkalten l,at. Der General glaubt' immer > noch Montereyohne Mühe einnebmen zu kön nen, trotz der Merlkanischen Macht, 4, > Man» stark, die zwischen ibm und besagter Stadt liegt. In dem Hospital zu Camargo liegen 6VO unserer Mannschaft krank, und in ! MatamoraS immernoch mehr, jedoch starben am letztbenamten Ort nicht so viel wie an Er» ! sterem. Diese Neuigkeit ist sthr unang?nehm, ! aber doch wurde dieselbe erwartet. Sin Gerücht sagt, daß Gen. K? Arn ? y Santa Fee eingenommen hab?. Gouv. Ar mijo soll immer noch dort zugegen sein. Spätestes voil der Armee. > Das Gerücht daß Gen Kearney Besitz von ! Santa Fee genommen habe, l,at sich bestä» > tigt,—und dies geschah wieder vlme Opposi > tion. l U'iqesäbr 4l) Meilen von Seralvo soll sich s'eine starke Macht Merikaiier zusammen ge zogen haben, und man glaubt daß am Bteir eine Schlacht zwisclie» unsern Truppen unter dem B?f?bl des Gen. Worth und den Mer ikanern geliefert worden sei. Demnach scheint es eine ausgemalte Säle zu sein daß die Mericaner den Marsch des Gen. Taylor ! nach Monterey zu Verbindern suchen. Die nächste Neuigkeiten werden daher ohn? Zwei» ! fel vou großem Interesse fein. Nom Anstände. Durch das Dampfschiff "GreatWestern," ! sind 16 Tage spätere Neuigkeiten von Eng land erbalten werden. Dasselbe langte am ! letzten Mittwoch zu Neuyork an Die Neu igkeiten sind aber durchaus nicht wichtig Die Preiste für amerikanische Produkten wa ren am Steigen, jedoch nnr unbedeutend.— Die Grundbceren Erndt? ist durchaus schlecht j ausgefallen. U?brigcns nichts MeldenSwer» ! thes. Heidelberg. ! Abermals, idic dies jedes Lerhr geschieh», trösten sich Heidelbergs Tannschip. Wo aufgeklärte Volks- Classe wohnt b)b Untersucht eure Aetlel. > Untersucht und Freunde des von 1842 nnd Geg ner des ' Tares ebe ihr stimmt, Die in dieser Druckerei zu baben. Seid dtsher vorsichtig. M ? rik o.—Ei» Geruch» ist im Umlauf als gedenke Ken Santa Anna den Nesebl seiner Truppen selbst gegen Gen Taylor zu übernebmen, und daß er auswärtige Hüls? erwarte. Die Zeir wird lehren ob etwas Wahres an der Sache ist. Von Nanvv». Die Auti Mormons baben endlich die Stadt Nauvoo eingenommen, und sich ent schlossen, daS alle Mormons in 5 ?a.z?n die< selbe verlassen müssen, welches auch ob»? Zweifel bis diese Zeit geschehen sei» wird. tc?' Von einem solchen L a n g o k r, wie der Herausgeber des "Nortbampton Corre- spondemen" nimmt man in unserer Stadt nur sehr weitig Notiz. I» Franconia Taunschiv, Montgomery ! Cauntn siel ein junger Knabe, Sohn vo» >lohn Landes von einem Hickorybaum, und ! zerbrach leide Aerme. Bis zum Donnerstag in voriger Woche wur den von Pottsville auf dem Philadelphia Rie gelweg 844,546 Tonnen Kohlen versandt. Unsere Armee in Mcriko besteht aus I7vl)g Mann. Eine alte Gan s —Ein sehr respek tabler Einwohner in Laitgschwamm Taun schip, BcrkS Caunty, versichert uns, daß er eine er z i g labr alt und noch immer der Vorgän ger der Heerde ist. Gewi«? ein hohes Älter einer Gans.—Sie soll ein Erbstück der Fa« milie sein und verdient, als znm Inventar ge hörend, bis an ihr Ende bei derselben zu blei ben.—Read. B?ob. Ungl » ck—Die Hamburger «vst" bei ici'tct einen der sich am vorletzten Donnerstage auf der Eisenbahn bei Port Clinton erreianete. Ein Aug Kohlen karre» und der Passagier - Zkarrenzug waren aiif ein und derselben Seite ausgewichen und rannte zwn Meilen oberhalb Clinton ausein ander, wodurch die Lokomotiven ganz zerstört wurden. Einer der Passagierkarren brach in der Mitiedock entkamen alle Passagiere ohne merklichen Schaden ; weniger glücklich war einer der Ingeniere, der so sehr beschädigt wurde, daß man an seinem Aufkommen zwei felte.—ib. Roch Ein s —ln der letzten Samstags Rächt brach die eine Hälf'e der Eisenbah»- Brück?, nah? beim großen Damme, unter der Last eines Kobleiikarren ' Zuqes zusammen und 14 Karren stützten iu die Tiefe. Der mittlereßräkesmann war glücklicherweise zu rück nachdem Hinteren gegangen, daher wur de Niemand dabei beschädigt.—id. EUnstesandt. Herren Drucker: Ich war neulich ein unsern« Armenhause, und ich fühlte wirk lich innerliche Freude als ich sah, wie alles da in einem so guten Zustande ist. Alles sieht reinlich aus, und alles ist an seinem Ort. Dabei ist es deutlich sichtbar daß aileS aus die sparsamste Weise verrichtet wurde doch ist all e s sehr dauerhaft verfertigt ?echa, ijaunty war glucklich die Herren theil» Eberhard und Blank zu erwählen, in dem es keine sparsamere Männer hätte er wähle» können. Erwählt es jedes Epätjadr solche Männer, so wird rS nie Ursache habe« zu vertuen, ein Artnenhars gebaut zu badti«. Gerechchskttt.