nnv Dcmofrat. Allen taun, den 30sten September, 1846 Demokratische Mbig, Tariff, und Anti - Tax Ernennnngln. Für Canal Comniißioiier: Jmnes M. Power, von Mcrcer Caunty. Für Congreß: Joh« W. .Hornbeck, (?fq. Senat: Jacob D. Voas. Affembl y: Älcbtb. losepl, Säger. Alexander Loekiiart. Commißioner: Jod» Liclitemvalte? Coroner: Maj. aup ten, daß erwählt, die ilmen dadurcl' auferlegten Pflichten nicht getreulich erfüllen wurden. Obenan auf dem und zw.ir als Coiigreß-Caiididal steht unser besonderer Freund, Col. Job» W. H ornb eck, welcher der Mehrzahl der Stimmgeber dieses CaunticS sehr giinstig und als ein äcbter und getreuer Whig bekannt ist. Er ist frisch ans den Reiben des Volks, und also gerade der rechte Mann für >ene Stelle. Er ist ehrlich und fähig fnr gedachtes Amt, nnv wird falls einer Erwählnng Eure Interessen geiren be- > wachen —er wird »nerinndet für den Wider- z ruf des Tariffs von 184» und fnr die Wie dereinsetzung dessen von >842 arbeiten, und überhaupt ein wachsames Auge ausdas Wokl unseres Staates gerichtet halten. Was sein Privat Charakter anbetrifft, so muß die Zun ac der Verläumdung stille halte», indem der selbe ohne irgend einen Flecken ist. Solch ein Charakter besitzt er, und selbst diejenigen all hier, die gesonnen sind ihre Stimmen gegen ihn einzugeben, müssen eingestehen daß wir durchaus nicht zu viel gesagt haben, nnv un seren Freunde» in Blicks möchten wir »och die Versicherung geben, daß er der "Liebling Lecha's" ist, daß wir stolz sind, eine in alle» Hinsichten so paßende Person, an der Spitze unseres Tickets zu habt», und daß sollten sie uns ihn Helsen erwählen, es sie sicherlich nie gerenen wird, den» keinen getreuern Händen können unsere Interessen anvertraut werden. Vieles könnte noch zu seinen Gunsten gesagt werden, aber es mangelt uns an Raum.— Zunächst auf dem Wahlzettel kommt Capt. lacob D. Boas, von dieser Stadt, als Kandidat sür den Staats Senat. Auch er ist beinahe allen Stimmgeber in diesem Eaniity bekannt, und wo er bekannt ist, ist erZcbenfalls sehr beliebt. Er ist ein selbstgebildeter junger Mann, mit völlig hinreichenden Kenntnissen, um den Di strikt z» Ehren desselben und seiner selbst zu represrnttren. Sollte er erwählt werden, so weiß ein jeder schon im Voraus, daß er su chen wird alle Wunsche des Volks, wie dies Pflicht eines Ncpresentanten ist, auszufuhren, besonders wird er für die Wiedereinsetzung des Tariffs von 1842, des Baner» »nd Ar beiters Tariff, unermüdet sich bestreben Wbigs und Tarifflente von Noribampton Cauiiiy, wenn ihr einen getreuen Freund des Tariffs von >B4? erwählt z» Haben wünscht, so mußt ihr Eure Stimme» fnr ihn eingebe». Uns in Lecha hat er früher als Schatzmeister «üdirnt. wozu ihn das Volk mit einer große» Mehrheit erwählte, »nd am Ende feines Ter mins waren alle Pssichien getreulich ausge übt, uno wir können die Versicherung geben, daß ties auch am Ende des gemeinten Ämts- Termins der Fall sein wird, falls er eine Mehrheit Eurer Stimmen erhält. Ihm folgt sodann der Achtb. I o sc pb S ä-g er, von dieser Stiidt, als Candidat für ein Re» Presentant im untern Hause der Gesetzgebung Von Herrn Säger werden wir euch wenig Neues zu sagen »n Stande sein, denn in al len Richtungen des Caunties ist er ein Mann von einem gänzlich tadelefreien Cba ier bekannt. Iu Zusatz zn diesem ist er als ein Gruncsatzsester Wkig btkaiuit, nnd ver dient Nrher nnderhSlt auch die Summe eines jeden guten Whigs Lbschon eir? fester Whig, !>at er, was yicht-jeder Politiker hat, sehr vie le Freunde imier »nierer Gegen-parthei, und iwliv oab«r viele Stimmen von dorther er, galten, indcm sie wissen daß er, falls er er wird, ein gctl-u-r Rrpisscniatu Volks, und nicht nur einer Parthei allein fein wird. Er ist bekanntlich ei» 184? Tariff niann, und wirb in seiner Macht dazu beitrage», denselben wieder eiugeietzt zu er hallen. ' Er ist bekanntlich ein Gegner der verhaßten Taren, und wird dasur gehen daß das Volk gehört und die Staatswerke verkauft werden sollen. Erwählt ihn und wir geben Carbon und Lecha die Versicherung,! daß er stets getreulich für unser aller Wohl besorgt sein wird. Nach ihm kommt Herr Zllcrandcr Lo ckh art, von Manch Chnnk, Carbon Caunty, als Can divat fnr einen Sitz in vem untern Hanse der Gesetzgebung. Herr Lockhart ist vielleicht nur wenigen Bnrger in diesem Cannty bekannt, und zum Nutzen derer wollen wir den Ver such machen ihnen theilweise zu sagen wer er ist.—Er ist nämlich ein ächter Whig, und Überall wo er bekannt ist sehr beliebt. Er ist ebenfalls ein selbstgebildeter Mann von un gefähr 33 Jakren, mit sehr schönen Kennt nissen, die ihn völlig hinreichend befähigen, um gedachte Stelle zu Ehren des Distrikts represeniire» zn können. Erwählt ihn,—und wir versichern daß er der Unterstntznng eines jeden guten Whigs in Lecha wiirdia ist,—und ihr habt ein Neprcsentant der bereit ist Euch nach Wunsch zu dienen—ein Man» der zu Gunsten des Tariffs nnd gegen die verhaß ten Staatstaren, und daher gerade das ist, wie ihr ein Repräsentant zu haben wünscht. Der Umstand, daß er schon viele Jahre als Agent der Lecka Kohlen und Schiffahrt Gesellschaft, angestellt sst, spricht vieles zu Gunsten seiner Ehrlichkeit und Sorgfältig keit.—lhm folgt sodann Herr lokn Li ch tenwal tcr, von Obermarungie, alsjCandidat für Caunty Commissioner.—Herr Lichtenwalter ist gerade der Mann für jene Steile ; er ist vollkom men fähig fiir Caunty Commissioner, und wird dabei strenge auf Sparsamkeit sehe» Wirklich eine bessere Auswahl hätte nicht ge troffen werden können—zumal da er auch ei nen tadelsfreien Charakter besitzt und allge mein beliebt ist. Nebenbei» ist noch der Um stand zn berücksichtigen, daß Ober Maenngie, seit bessen Eristenz noch keinen Commissioner gehabt hat, und es daher als eine besondere Begünstigung der Wliig Parthei betrachtet zu werden verdient, daß sie den ersten Versuch machte, genanntem Taunschip Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Die dortigen Stimm geber werden diese Thatsache im Andenken erhalten, und Herrn Lichtenwalter eine star ke Stimme zukommen lassen. Nach ihm kommt Maj. Ely Stecket, von Süd Wheithall, als Candida» fiir Coro ner. H.-rr Stecket ist einer der beliebtesten und wohlwollensten Bürger in Lecha Caunty. Er «st ei» Mann von nugefähr 30 lahren, »nd ein Sehn des Col. S. Sreckel, von Nord Wheithall Taunschip, Lechit Zamiiy Auf einen solch fähigen Beamten wie Herr Steckel, falls einer Erivählnng. machen wird, könnte da? Cainily wahrhaft stelz sein Seine Nach barschaft wird z-'igen bei der Wahl, daß wir die Wahrheit gesagt haben. Sein Privat Charakter ist dabei gänzlich tadelsfrei. Dann kommt Herr Michael D- Eberhard, »e» dieser Stadt als Candidas für das Amt eines Armcn-Direetors.—Bekanntlich hat er Euch schon zwei Jahren als ein solcher, zur völligen Zufriedenheit gedient. Allen ist es bekannt, daß die Handhabung dieses Beschäf tigung Hauses keinem besseren Board hätte anvertraut werden können, indem in allen Hinsichten strenge auf Sparsamkeit gesehen wurde. Herr Eberhard aber glaubte seine Pflicht völlig gethan zu haben, und wnnschte, dieweil er seine eigene Geschäfte dadurch et was vernachlässigen mußte, kein Caudidat mehr zu dieselhe wieder nachzuho len ; bestanden alle darauf, daß er Caudidat werde» inüßle; daker andere Person vorgeschla ! gen u«d ?r einstimmig ernannt. ! Wir Herten Bemerkung utaclie», wo- ran wir nicht dachten, daß man > Herrn wohl entbehren könne, indem er und bei Leichen nnd > den Gesang leite, und , darum, weil versorge, ! nnd durch letzieWMnistaud allein jährlich 'dem Caunty sls 5139 erspare, wofür er sich keinen Cei«kezahlcn lasse. Solche j Beamten wie Herr'Cbcrhard können nicht je ! den Tag erhalten werden, »nd daher wurde das Volk von Lecha Caunly wohl thun, ihn nochmals zu erwähle». Herr Paul B a ll i e t, der Candidat für Auditor, so wie Eol Edelma », »nd Jonathan R e i ch a r d, die ernann ten Trnstie Candidaicn, sind euch alle als fähig für die Stellen bekannt, für welche sie ernannt sind. Sie sind Männer von unbe scholtenem Rnf, und Männer die falls ihrer Erwählung dem Caunly Ehre mache» wur den. Hier habt Ihr also eine kurze Skize von einem jede» dieser Candidaten, aber wir müssen gestchen, daß wir des Raumes we gen nicht so viel von ihnen sagen konnten, als wir gewünscht habe», denn zn Gunsten eines solchen Tickets läßt sich «neiiölich viel sage». Alle Caudidate» darauf sind fähig und beliebt, nnd verdienen mit einer großen Mehrheit erwählt zn werde». Die Stimm« geber, rveiiiastens alle diejenigen die nicht willig sind ihre eigene Interessen sür die Parthei wegzugeben, sollte» in ihrer Macht ausstehen nnd sagen: "'wir gehe» für unser eigen Wohl, im Vorzug vor dem Parthe i-W o h l," und obigen Ticket un« terstützen —Auf daber und thut eure Wicht, und der Sieg muß unser sein. Aemtrrjagerci. Unsere Gegner habe» harte Gesichter ge nug um zu behaupten, daß alle unsere Can didaten alle Acmterjager feien, die jedes Spätsalw Anspruch für Aemter machten Nun dies ist die Sache einmal rech« riestreckr. Well, wer doch die Unwahrheit lagen will, magFbensoivohl herzhaft an'S Weck gehe,,. 'Wir wollen >e», «u«drncke aus der Ursache nicht witderleqcn. weil jeder fvciß daß daran nicht der schatten oem Wahrheit ist. Aber wir wuajchen doch, ein jeder Stimmge« berten Wal»lzmons die Antis abermals zurück trieben. Die Mor mons haben bei diesem Treffen 4 Mann ver loren. Die Autis hatten blos 6 Verwunde te. Ei» Gericht sagt iinn daß bei dem er sten Gefecht niemand geiödtet, sondern nur eine Anzahl verwundet worden sei. Von dem (4n!f Ein Correspondent der Baliimore Sonne, schreibt an Board der Vereinigten Staaten Fregatte, Cnmbcrland, von Point Antonia de Lezardo, uutenu 6tcu September folgen des : Am Freitag Nachmütagden 4ten Septem ber, um ungefähr 5 Uhr, kam ein Merikani fches Boat, mit einer Waffenstillstand-Flagge zu uns, stattete dem Commodore eine» Be ! snch ab, und der Depeschen-Träger überreich te ihm eiue Antwort auf gewisse, nuicrm 25. August an die Mexikanische Regierung ge sandte Depeschen. Der Inhalt von dem durch die Merikaner »herbrachten P.iviere, ist aber nicht genau bekannt, aber es geht baS Gerücht, als habe die Mexikanische Regie rung sich geweigert, irgend einen Vereinigten Staaten Minister tinznerkenne», bis nach j dem alle unsere Truppen zurückgezogen seien. Diese Depeschen sind nach der Stadt >vascl>- ington. abgesandt worden Unsere Mann > schaft die auf der "Trurton" gefangen ge nommen worden ist, befindet sich i» Tampico und erhält, wie die Versicherung geht, gnte ! Behandlung. Spät von Niexiko. ! Durch das Dampfschiff "Arab," welches Vera Cruz am ilteu dieses Monats verließ, sind wieder Nachrichten von Meriko erhaltn, worden. Die Arab ist das Schiff welches Santa Anna nach Vera Cruz brachte, und der Capitän berichtet, daß er keine Wider- wärtigkeil fand mit ihm unsere Blockade zu ! Yassire». Als Santa Anna anlangte, wurde er aber nur von wenigen Freunden empfan- gen, welcher Umstand ihn etwas z» erstaunen i schien. Er ist in schwächlichen Gesnndheits- Umstäuden, gedachte aber in wenigen Tagen l fur das Capitolmui abzureißen.—Daß seine 5 Gegenwart im Felde nothwendig ist, geht j daraus hervor, daß die Armee zn San Luis > P.nosi sich wieder zn Guusse» von Paredes ! erklärt hat. ParedeS «st ein Gefangener iu > dem Castle zn Perole Santa Anna hat sein ' Cadinet ernannt, aber wer dasselbe bildet war , noch nicht bekannt. ' Durch die Camdria find Neuigkeiten von England erhalten worden, welche versichern dafi Herr Packenhan», Brikiischer Ges.indter zu Waschiiigtvu, ersucht worden je«, unsere j Zwist.'gkeiiln mit Werics zwischen uuü aus i zugleich«,!. Von unserer Armee. Durch das Dampfschiff "Sea" sind die neuesten Berichte von unserer Armee erhal ten worden. Gen. Worth ist glücklich mit sei ner Division zu Seraloo angelangt. Gen. Taylor gedachte am Sten Cainargo ebenfalls zu verlasse». Ken. Taylors Meinung war Monierey bis am ISien, und Saltille, etwa 60 Meilen davon entfernt, bis den l sten Oc tober erreichen zu können. Capt. Wasching tons Compagnie von Carlis!e,Pcnnsplvania, war zu Alamo angelangt, allwo sie cncam pirt hat. Es wird erwartet daß Gen. Wool Besitz von'dem Capitolium von Chilmahna wäh rend dem Octoder nelimen wird Die Ent fernung bis an den Rio Grande ist 15» Mei len, und voü dort nach Ckihuahna 436 Mei len. Seine Stärke besteht aus 5,000 Mann. Eine Partkie von 9 Personen von unserer Armee wurden neulich am Rio Grande, den sie für Lebensmittel überfahren wollten von den Mericaner angegriffen, nnd drei von ih nen gerödlet, die Uebrigen sprangen in den Fluß und erreichte» das Land woblerhalten. Die Getraide Preise. Es ist in der That lächerlich wie sich nnse- re Gegner bemnhen den Bauer glauben zu machen, wen» der Waizen einige Kupfer im Preise steigt, daß dies den Englische» Koru aesetzen und dem Po!k - Tariff zuzuschreiben sei. Wir habe» schon öfters diese Sache deutlich auseinander gesetzt, wie sich unsere Leser erinnern werden, und gezeigt, daß es nur geschieht um das Volk bei der nächsten Wahl in das Parthei - Joch zu humbnggen. ! Will es sich nun wieder betrügen laßen, so > haben wir unsere Pflicht gethan Aber noch mals wollen wir euch Bauern versichern, daß im Fall ihr wegen Eurem Interessen (in ?e zug auf die Frucht - Preiße) daS Loko Foko i Ticket unterstützt, ihr gerade zu gegen Euch selbst handelt, und Eure Lieders würden En b > das Nämliche sagen, wenn sie Euch die Wahr- > heit veröffentlichen dursten. Der Einige unserer Gegen Zeitungen verfuhren ein bedeutendes Geschrei, wegen einem ge wissen Circular, der ihnen, wie sie sagen zufällig in die Hände fiel. Wir für unser! Theil können durchaus nichts Schli nies da-! rin finden, nnd niemand dachte auch daran, daß unsere Gegner ihu nicht sehen würden, j Also nur fortgemacht, und wieder angestimmt. vielleicht könnte eö doch enrer sinkenden Sa cl>e etwas helfen. Aber alles kann euch nichis nutzen—ihr habt das Volk luntergangen, und ihr m Ii g t eure verdiente Strafe dafnr in Empfang nehmen. Seid Jlir asseffed? Kein stimmfähiger Büraer sollte es versäu men nachzusehen, ob er auch nach dem neuen Wahlgesetz einregistrirt oder assesseo ist— Dies muß >0 Tage vor der Wahl geschehe», sonst kann er nicht stimmen. Mancher ist vielleicht durch das Versehen des Tannschip j Assessors nicht ans die Liste geschrieben ü!n jedem Ort wo die Tannschip' Wahl gehalten ird, ist eine Assessor-Liste angeschlagen.— i UP au sehe nach. Unsere Whig Freunde von Berks Caunty! sormirte» letzte Woche folgenden populären Wahlzettel : C o Ii g r e ß —Dr. Diller Luther. Senat —Wüliam Adams. Assembl H. Seibert, Horatio Trerler, Henry S. Kopp, William Mengel. Coinmis si o n e r.— David ?)odder. Directo r.—lokn t^ernant. A Ii d i t o r.—Aaron Albrecht. Zosepd !de. In und nm Ailegheny in Pennsylvinien, solle» die tollen Hunde sehr zahlreich sein.— Es sind neulich daselbst 2 Personen an der Wasserscheu gestorben. Der eine ein verbei ratheter Mann der 3 Monaten vorher gebis sen wurde, ver eine Gattin und mehrere Kin der hinterläßt ; —der andere ei» innger Man von !!> lahren, welcher schon vor !> Mona te» von einem Hunde gebißen worden war.- Mehrere Kinder solle» noch glbisieu worden sein. Vorgebliche Verrücktheit eines Morders. F r e e m a n, der Schwarze, welcher vor einiger Zeit bei Auburu, Reu-?)ork, Hrn Vaii Reß und seine Familie auf eine gransa. nie Weise ermordete, erhielt uenlich sein ge richtliches Verhör daselbst, ungeachtet er von dem gewesenen Gouvernör Scw.iid ans eine gesch ckte Weise vertheidigt wurde, erklärte ihn die Ini y siir schuldig und das Gericht ver urtheilie ihu zum Tode. Es wird jetzt ziem lich allgemein zugegeben,das; der überwiesene Mörder nicht bei gutem Verstände ist, und sein Auwald wendete sich deshalb an de» Gouvernör des Staats, welcher es ablehnte mit seiner Macht einzuschreiten. Richter hat aber nach einer Verathschlag una mit dem Oberrichier ein "Writ of Er ror" bewilligt, und befohlen, daß die Voll ziehung des Todesurthtils aufgeschoben wer den soll. Die Elberf Ztg schreibt aus Odenthal vom 8. August : Oer Lrandwei» hat feine entsittliche Kraft vorzüglich a» unscrer uu glnckseliaeu Gemeinde bewährt, in welcher j. tzt siins Individuen wegen Mordes einaezo gen sind ; die letzten drei in verwichener L. « che, weil sie in ihren- Rausche einen scheu zum Scherze erschlugen, der sie nim, mrr beleidigt Hossenliich wird einmal die Insiiz ein Erempei staiuiren und von der? , Milde abstehe«, mit der sie im vorigen I,ih !re eioen Mörder behandelte, dem sie 'lakre Haft zuerkinnte, troy dem, er >s.l,r» zweimal versuchte, andere unschuldige , Meufchen« die ihn mmwer zu er» ' schieße». Zu Georgetown ist neulich ein Feuer aus. gebrochen, welches L 0 Gebäude einäschert». Pfirsiche. Unser alter Freund Moses B »check e r, von Ober Saucona, hat uns auch dieses Jahr wieder nicht vergessen, denn am vorletz ten Mittwoch übe, reichte er uns persönlich, einige der schönsten und besten, nnd von ihm selbst gezogenen Pfirsichen, die wir in dieser Jahrszeit gesehen haben. Wir ersuchen ihn nochmals unsern nngeheuckclten Dank dafür anzunehmen. Die Pfirsiche sind zwar gut, aber doch stehen sie mit einem guten Freund in keinem Vergleich. Sol >es Wohlwollen, können wir Herrn Buchecker versichern, kann bei uns nie in Vergessenheit gerathen. lFür den Lecha Patriot.? t " Politische Schimpfereien" nnd pH» litische VZahrheiten Es srenet mich zu vernehmen daß sich der Geschmack von vielen Zeitungsleser, in Be« zng auf Politik, seit einigen Jahren um vieles verändert hat; denn Manche die sich früher durch allerlei Parthei-Lockungen bethören lie ßen, erklären jetzt: "bleibe mir ferne mit den politischen Schimpfereien." Dieses ist rrcht, und ich hoffe daß diese Gesinnungen sich noch immer verstärke» und ausbreuen mö gen, bis keine Zeitungen es wagen dürfen, politische Behauptungen ohne gute Beweis griinde, in die Welt hiiiansznstreilen. Ich hoffe aber daß der Geschinack und die Ge sinnungen der Leser noch weiter verbessert werden mögen;—nämlici, daß man unter« scheidet, welches politisäe "Schimpfereien" und welches politische Wa hrheite » sind. E'.n Vlair welches die Grundsätze einer Par» tkei, die eS als gerechtund heilbringend an siehrt, mir vernüiiftigei Beweisgründen ver theidigt, und Wahrhiten verkündigt, ohne Fnrchr uno ohne Hetchelei, verdient die Achtung und den D>nk des Volkes ; wäh rend solche Bläirer, l-e ihre Leser aus eigen nützigen Absichten, wer wichtige Gegenstän de, in Dnnkelheitlh-lren, oder sogar täuschen u»d betrugen, diesterachrniig des Publikums und den Unwillen brer Leser verdienen. Ich habe seit einigen Ihren jede Woche mehrere Zeitungen gelesen.deren Berichte und Be hauptungen genm beobachtet, geprüft und aufbewahrt llnir diesen befand sich der "Lecha Patriot." Als ich zuruckschaute auf die Behauptungen und Berichte welche der "Patriot" mir heeirs vor einigen Jahren vorlegte, »»d diestlbe mit jene» von etliche» anderen Zeiningm verglichen hatte, wurde ich noch fester »«erzeugt) da? ein solcher Unterschied istzsischen "politischen Schiu pfe reien" iiud p-liischen Wahrhe i te n,dag Niemand der asnnden Menschenverstand be sitzt, und fnr si« selb.t urtheilen v i 11, ge täuscht werben Laßt uns welche Behaurungen der Patriot uns vor mchieren Jährn zuriick mittheilte Als David-k Porter für seine zneite Ee wählnna zum gouvernör dieses «tanes vor dein Velk staiZ, behauptete der P>lriot öf fentlich und seistttnig, daS unter stzner ?ld iiiinistralion ugehenre ge herrscht haben daß dnech dessen Weder-Er wählung, dasVerschwtiiüungs-Sylem noch immer vergröicrt werde, das der Haat da durch in ungchene Lltmlden, in 'Zerlegeu heit und das h mu sch-vten, ge« häßiaen Taren bevucki werden müst Ais der ' Patriot" dies« Behauplungei» verk.in digte, wurden diesebe unhcachtet Reihe von pelichchen "Ahim»ftrei.n,""poliiische Lügen" gestellt, » » / ihr Bau ern, wenn die Tal Cc>l!e?p/ea /uere Mch nnkigen e?nhändig»twP!»»gen wurden als "xolüische uild"Lugex" »er damnit. Die Erfa ng hat un» aber wie, tcrum überzeugt, d>?s keine "pelitifche Lü« gen," sonder» uii'irltgbare Wahrheiten waren ; denn j'Hr schon beina he alle in häßlicheLfiiKung—und die jetz ige Aussichten si»d,ß sie a > l e leider nur zu schnell in iraur' Wirklichkeit vor uns suchen werden. Der nämliche Pot sagt uns nun wieder, daß wenn die jctzkg'crende Parthei eine Mehihnt in unselachste Gesetzgebung er wallen wnide, dSl.iatsnerle nicht ver kauft, und somit e Taren, wie dies jähr lich geschieht, ver," wei den wurden. Auch behaupteter d»ßr Tariff von 1846 nicht widerrusen wird lls die nämliche Parthei eine Mehrheit i>>> Conqreß wählt, wie ein Theil der gemei/ Parti» , das Volk suche glauben zu maes Ebenfalls behauptet er, daß der Tariffs 164«, dem Bauer sehr ichadlich sei» ft, er die Zahl der Lauobauer vewren, und somit die Zahl der Ve»beauchU'>'>iilgciii wurde. Ferner beh»uoter er, es nur die Absicht lii o. n dein andern 'l der regierenden Panhei, das Velk zi, »dug.jen, dadurch daß man dasselbe auf an isärti ien Markt «roste, uno ve>sich<