Seelebe n.—Ein junger Mensch, Na mens Gicquel, dienle am Bord eines Kanf fahrtheifahrers, um die Schifffahrtskunde zu erlernen. Kürzlich befand sich dieses Schiff auf der Rhede von Jersey, und Gicquel er hält den Befehl, an's Land zu gehen, um Ei niges einzukaufen. Nachdem er wie er an Bord war uud, da er die Eiukäust vom eige nen Gelde bestritten, Abrechnung halten woll te, sagte er zu seinem Capuän: er solle für ihn niarquiren. Sei eS nun, daß er diese Worte mit geringer Ehrerbietung gegen sei nen Chef ausgesprochen, oder daß dieser we gen früherer Vergehen den jungen Menschen nicht leide» mochte, genug, der Kapitän stieß eine heftige Diohnug gegen Gicquel aus. Kurze Zeit darauf stand derselbe außerhalb der Liste deS Fahrzeuges und hals ein Anker heraufziehe», und so kam es, daß ein Tau, indem er eS auf das Deck warf, den Capitän an der Hand berührte. Dieß setzte ihn so in Wnth, d.,ß er schrie: "Warle, Spitzbube, ich will Dich ersäufen ; hier l»i» ich nichl mehr auf französischem Boden und kann über Drin Leben schallen." Zugleich schwang sich der Capitän mir Hülfe riueSTau es in die Höhe uud ließ sich mit aller Kraft herunter, indem er mit beiden Füßen Gicqncl vor den Kopf stieß, daß dieser rücklings in's Meer fiel. Einer von den Echiffsleiiteii sprang sogleich nach und war so glücklich, de» jungen Meiischen wieder an Bord zn bringen der schon dem Ertrinken nahe gewesen war.- Nachdem das Schiff gelandet, kam die Sache vor (Rericht, „nd der Capitän wurde iinter Berück,ichligiing früherer trefflicher Aiiffüh rnng nur zu sechs Tagen Gefängniß vlrur lheilk. R i e g e l b a h n U n g l ü ck.—Vorletzt te» Dienstag, am Mittag, ereignete sich auf der Reading Riegelb.ihn ein Unglück, das hät te vielen Menschen das Leben kosten könne». Die Paßagitikarre» von Reading nach Phi ladelphia, liefen nämlich bei der Krümmung oberhalb dem Phönirvillc Tunnel gegen einen lingham voranrollendrn Kohlkarrriizng Da die Krümmung sehr kurz ist, so konnte der I» genienr, auf den schnell dahin eilenden Pas sagierkarren, die Kohlkarren nicht sehen nnd eine Collision war die Fol',e Dadurch wird ein Kol'lkarreu von der Bahn geworfen, und der Kuhfänger an der Locomolive der Paßa gierkarre.i abgebiochen, welches man zur Zeit von wenig Bedeutung hielt. Jedoch bald nachdem man Port Kennedy verlaßen, lief plötzlich eine Kuh vor die Lokomotive über die Bahn Wegen Verlust des Kuhfängers pißirle die Locomolive üb>r die Kuh nnd zer drnckle sie buchstäblich Der Tender, Ge väckkarreu und einer der vordern Paßagier karren p.ißirlcn ebenfalls glücklich darüber weg, aber die ander» Karren wurden von der Bahn geiverfen »nd schlage» um Glnckli I cherweise ereigneie sich dies am Ende eines Dnr.t'gaiigs (ent!«,) gegen deßen Seite die Karren fielen und so nichl flach hius.l'liigen,- Obgleich zusammengeschlagen, wurde doch Niemand verletzt. Wäre es aber 50 ?)ärds Weiler unten geschehen, würden unfehlbar viele der Paßagiere das Leben eingebüßt ha ben, da die Karren dann über eine Bank hin unter gestürzt sein würden—Adler. Geheim nißvo ll.—Am letzten Mitt woch Abend (sagt der Newark, N. I "jldrer tiser") war unsre Statt in große Aufregung versrlzr, da man im Erdgeschosse des Hauses No 5 in der Durand Straße die Leiche einer Fran entdeckte. «chon seit einigen Tage» wurde ein ungewöhnlicher und höchst widerli cher Geruch in der Nachbarschaft verspnrl, welchen man aber als von einem Schn ein stalle, der sich nebenbei befand, herrührend glaubte. Der Umstand des Gestankes sowie die Thatsache, daß weder die Fran noch ihr Mann, Namens Patrick M.iha», sich seil ei niaen Tagen nicht sehen ließen, bewogen einen Verwandten, daS Hans zn erbrechen. Ma han erschien au der Thüre iu dem elendesten Znstande;--er haue seil mehreren Tagen in dem einzigen BNle, welches >n der Slnbe stand, gelegen, und war von deni .Hunger fast ansgericben In demselben Belle lag die Leiche der Frau, iu Verwesung übergegaugeu, uud von Wurmeru bereilS wimmelnd. Die herziigeriifenr Jury gab daS Verdikt, daß die Frau au>< unbekannlen Ursailirn zum Tode gekomme» sei, ii»d erklärte, daß sie ans ver schiedenen Umstände» schließe, es seie der Un glückliche» von dem verrufenen Galten Pat rick Maban Gewalt angethan worden.-Dem- Milwaukie, deu 2ieu Mai. Obgleich deS Wetter und die Landstrassen hier gegenwärtig ui.lit sehr einladend sind, so herrscht doch ein reges Leben in unserer Stadt nicht von Fa> mern, die ihre Prodncle zu Markte bringen, sonder» vo» Eittwautererii, die jetzt schon zahllos hierher ströme», und sich beeile», sodalv wie möglich ihr Eltorada im Laude zu erreichen Nach allen Richinn- ! ezen gehen schwer bepackte Wagen mir Ein- s Innere, und kanvtsächlich sind öS Washington-, Milwaukie- und Dodge Caunty. wohin sich uun der Einwanderungs ström zieht. Um sich eine«'Begriff zu ma che», wie viele Ansiedler nnserm gejegneten Wisconsin zuströmen, wollen wir hier nur be merken, daß am lelzien Sonntage allein 518 Personen hier gelandet sind. Wenn es so fortgeht, werden Selclie. welche später noch diesseits des Wisconsinslnsses kau st» wollen, »del daran sei» ! Wisconsin Banner. Canada imd Nova Scotia Zeitungen fuh -ren eine sehr haite Sprache gegen uns, in Beziig auf den Krieg mit Merico, nnd eine derselben meint. Groß Britanien könne einem solchen Zustand der Dinge unmöglich ruhig Zusehen. Es thut aber wirklich am Beste» liihig zuzusehen. . E n l l a ss u n g.--In der Ver. Staaten Distrikt Court zu Charleston, Süd Carolina, sprach die Inry hinsichtlich der Anklage des Capirains Clapp vom Schiff Panlher, bei'm Sklavenhandel betheiligt gewesen zn sein, nach einer Abwesenheit von 15 Minuten, das "Nicht Schuldig !" aus. Auch die Indianer werden vom Kriegsfie ber befallen. Oberst Pitschlon, Häuptling »er Choclaws, gegenwärtig in V'cksbnrg an westnd, hal erklarl, daß er S,MX» Krieger sei. „er Ratio» auSbebeu und ihre Dienste ter Brr. Staalc» Algier»»«, anbieten wolle. Napoleon sagte einst : ein schönes Weib ist ein Juwel, ein gutes aber ein ganzer Schatz. ! tseffentlicl,e Versanimlunft. Eine Versammlung der Bürger von Allen taun wurde gehalten am Abend des Sten dieses Monats an, Hause von Abraham Gan gewere, um Maßregeln zn ergreifen für Er leichterung ihres Mitbürgers Hrn. James F a tz i n g e r, und dessen Familie, welche beinahe zu Mangel rediizirt worden ist, da durch daß ihr Haus, mit allem was sich darin befand, die vorhergehende Nacht durch Feuer zerstört wurde. Auf Vorschlag wurde Thomas Ginkiuger zum Stuhl gerufen und Dr. lesse Samuels zum Secretär ernannt. Auf Vorschlag Beschlösse n.—Daß eine Committee für die Stadt Allentaun und die verschiedenen TannschipS von Lecha Caiinty, und theils von angränzenden CanntieS ernannt werde,! »in solche Contribntioueu zu sammeln, als ihre meiischeiistenndliche Mitbürger für gut 5 achten mögen, für die Abhülfe dieser leiden den Familie zu geben. Hieraus wurden fol gende Herren als besagte Committee bestimt. A ll e n t a ii n —George Stein, Samuel Moyer, Reiibeu Reiß, Joseph Weiß. N o r t h a m p t o li. lesse Remmel,! I D Meeker, Esq. S a l z l» n r g —Joh» ?)»st, John Appel,! Salomon Bieber. H a n o v e r. Jacob Moyer, Charles Ritter, Abraham Nohn. S, W h e i t h a 11. Salomon Knaufi, George Friedrich, Jacob Heninger. N. W h e i t h a ll.— John Deichman, Stephen Grass, John Schmitz, sen. .Heidelberg— Maj. John Smith, OnrS Rudy, John Kern, Müller. L y ii n.—Henry ?ong, Peter Schneider, Esq, Jacob S Kistler. Lowhi ll —Daniel Klauß, David Kner, Jacob George. e i s e n b n r g. Benj. Bär, I. H. Helfrich, Esq., Daniel Schüler. O M a cii n g i e.—Jacob Gack.nbach, John Weidknecht, John P. Seifert. N. M a e ii n g i e,—Samuel Marr,Pe« ter Romig, John Singmeister. O. M i l 112 o r d.—Charles Foster, Elias. Biirkhalter, lameS Johnson. O Sauco n.—Edward Seider, Jacob Snvder, A. F. Halbach. A l b a II y, Berks Co. Daniel Weiß, Herr Kreutz, John Harmony. A ll e n. North Co. Samuel Straub, Joh» Odeiiwälder, James Kennedy. B e t h l e h e m. C- F. Beckel, Ernst Lehman, Preston Brock. Beschlösse n—Daß der Achtb. Jacob Dillinger als Schatzmeister ernannt ist, an welchen die verschiedenen Collektoren ersucht sind, den Belauf ihrer Collektioncn üb.rzube zahlen. Beschlösse n—Daß der Vorsitzer »nd Secretär dieser Versammlung als eine Com mittee bestimmt sind, um den Verlust des Herrn Fayiuger ausziimitteln nnd denselben, zusammen mit einem kurien Bericht der Um stände dieses Unglücks, bekannt zn machen. Beschlösse n—Dag die Verhandlun gen dieser Versammlung i» den verst'iedeiie» Zeitungen dieser Strdt bekannt gemacht wer den sollen. An das Pui'likttM. In Folge einer der vorhergehenden Be schluß?, bitten Unterzeichnete um Erlaubniß, folgenden Bericht dem Publikum vorzulegen. Am Freitag - Abend, den sten Dieses, war Fra» Faßinger beschäftigt Kleider zn Biigelu; da aber ein Theil drrsrjben nicht hinlänglich trocken war, »nd sie in schwächlichen Mesiittd hiets - Umstanden sich befand, so kam sie zu dem Schluß sich für eine kurze Zeit niederzu legen, und ließ nach ihrer besten Erinnerung ein Licht in der Knche stehen. Dies fand statt um ungefähr ll Uhr—ihr Gatte nnd Kinder halten sich schon sriiher zn Bette begeben. Sie erwachte nm ungefähr I Uhr und fand das HanS gänzlich in Flammen eingehüllt; Ihr Geschrei wechie ihren Gatten, welchem mit vieler Mühe, eS noch glücklicher Weise gelang, 4 kleine Kinder vor dem verheeren den Element zu retten Alle Versuche der Nachbarn irgend etwas von dem Eigenthum zu reiten waren vergebens. In Erfüllung ihrer Pflichten haben die Un terzeichneten den Verlust deö Hrn. Zatziuger, so weil es th'inlich ist, ansgemittelt. Die j niedrigste Stätzling die sie geben können, ist Sl5l)0, das Wohnhaus, HauS -Geräthschas teu, Kleider und eine kleine Summe Geld einschließend. In Wahrheit, Herr Fatzinger hat sein Alles verloren, mir Ausschluß ei uer Battlotte bedeckt mit ranchenden Ruinen ! Dir Bericht dieser angreifenden Umstände an sich selbst «Uein, wird als hinlänglich ge glaubt, nm eine lhälige Mitwirkung, so wie zugleich ein warmes Mitgefühl eines mitlei digen und liberalen Publikums hervorzurufen. Thomas Ginkinqer, President. lesse Samuels, Secreiär. Verl,eiratl»et: Am vorletzten Sonntag, durch den Ehrw. Herrn Joh» Knoske, Hr. O wenß. Hoff m a n, mit Miß Celestia M. E , Toch ler des Ehrw. Herrn German, beide von dieser Stadt. Wir haben dem jungen Paare ebenfalls unsern ergebensten Dank für einen herrlichen Hochzeiis - Kuchen abzustatten, welcher obige Anzeige von der stierlichen Verbindung be gleirele; und legen dabei das ernsthafte Ver sprechen ab, daß uns dieser Umstand niemals in Vergessenheit gerathen soll, während wir zur nämlichru Zeit demselben von vem inner sten unseres Herzens nichis als Glück, Wohl ergehen und Zusriedenheil wünschen. Wenn der Liebe Rosenband Knüpfet einen Ehestand — O, dann scheint der Freude Sonne Und die Herzen sind voll Wonne. Und mir jedem Glück, segne das Geschick, Mi« Gesundheit, Wohlstand, Freude, Die vermählten jungen Leute. ! Am vorletzten Sonntag, durch den Ehrw Herrn Weiser, Hr. Reüb e n S rdm an, von Ober Saucona, mit Miß H gaß, ! von Bncks Caunlp. Am 31 sten Mai dlirch de» Ehrw. Herrn Wentzell, Herr lameS Dornes mit Miß Eliza Moser, beide von Bethle hem Tannschip, Nortbampton Cannty. Äm nämlichen Tag durch Denselben, Herr I o st a h K n e ch t, von Ober - Nazareth, mit Miß Sophia Unangst, von Nie der Nazareth, Northampton Cannty. Am I4ten Mai, durch den Ehrw. Herrn Isaac Roller, Herr Jacob Grim von Weisenburg, Lecha Caunly, mit Miß M a ry Anna Siegfried von Marataw »y, Berks Caunly. Am letzten Sonnlag durch I. F. Ruhe, Esq , Herr George Schultz, inil Miß Nancy ?) ä k e l, beide von Ober - Mil sord Tannschip. Am leylen Sonntag, dnrch den Ehrw. Hrn. German, Herr George H o ff m a n, mit Miß Elisabeth Geisinger, beide von Ober - Saucona. Am letzten Sonntag, durch den Ehrw. Hrn. Zeller, Herr Daniel Siegfried, von Salzburg, mit Miß Lidia M e r tz, von Ober - Macuugie. Starb. In der letzten Donnerstag Nacht in dieser Sladt, an einer Magen - Krankheit, W i l loughby K e i t e r, in einem Alter von ungefähr 27 Jahren. Bei der Beerdigung ani Irtzlcii Samstag, hielt der Ehrw. Herr DubS eine zweckmäßige nnd sehr trostreiche Leichenrede. Unter der Zahl der Leichenbe gleiter befand sich anch die "Harrison Guar« de," von welcher Compagnie er früherhin ein Mitglied war, und welche dem Verstorbenen somit die letzte Ehre erzeigte Er hinterläßt eine tiefgebeugte Wiitwe, Eltern nnd Geschwi ster, seinen frühen Hintritt zn betrauern Neue Dreherei in der Stadt Allentalln. Der Unterzeichnete ergreift diese Gelegen heit seine Freunde und dem Publikum erge beiist die Anzeige zu machen, daß er eine neue Dreher - Merkstälte, iu Verbindung mit seinem Cabinet - Macher- Schap, eröffnet ha», allwo er jede Zeil bereit seii, wird, alle Arlen Dreharbeit, sowie Waqennahen. Bettladcnstollen, Tisch siollen, u. s. w. auf die kürzeste Anzeige und nach de» neue sten Moden zu verferligen. Auch häll er immer zum Verkauf auf Hand, alle Arlen Dreharbeil für HanS- und Cabinet - Schrei ner, welches er gesonnen ist an billigen Prei sen abzusetzen. Da er immer den wohlbe kannten Arbeiter, Renben Kai'sman, in Be schäftigung häll, so kann man sich auf gule und schöne Arbeit verlassen. Er ist dankbar für bisher genossene Kund schaft, nnd hofft dnrch pünklliche und billige Bedienung eine Forldauer so wie einen ver mehrte» Zuspruch zu erhallen. Salomon Blank, schräg gegenüber Hagenbuch's Wirthshaus. Juni IN. nqKM A cl) tung! Loivhill Artilleristen? » Ihr habt Euch in voller Uniform « nnd sauberm Gewelx, mit 0 blinden Palronen versehen, zur Parade zu versammeln, auf Samstags den 4len Jnli, präzis um 10 Uhr Vormittags, Vt/ Haus? von Ed wa r d Scheck ler, in Brrinigsville. Abwesende haben »2 Strafe z» bezahlen. Alle die wünschen Mitglieder zn werden, belieben sich daselbst zu nicloen. Auf Befehl des CapiiäuS. Daniel Smith, O. S. Juni 10. nq3m Groceries- Die Unterschriebenen haben soeben erhal ten, ein großer Verrath von Groceries, beste hend zu», Theil aus folgenden : Neu - ?)ork «yrup MolasseS, Neu Orleans und Trini dad do. von 25 bis 50 Cls. die Gallon, Neu Orleans und anderer Zucker von V bis 10 CIS. zermalmler »nd Hutzucker, pulversirter do. R>i6, Salaratus, Imperial, Aouug Hy son, Hyson und Ponchong Thee, -c. welche al le an den niedrigsten Preisen zu verkaufen sind bei Prch, Kern und Co. Inni 10. nq3>n Parasolls, Parasoletts und Sun- Schadcs. Soeben erhallen ein vornehmes Assorte ment der obigen Arlistl und wohlfeil zu ver kaufen bei Pretz, Kern uud Co. Juni 10. nq3m Leghorn und PalmleafHüte Eine große Auswahl obiger Hüte für Män ner und Knaben soeben erhallen und wohl feil zu verkaufen bei Prch, Kerl» und Co. Juni 10. nq3m Nene Meß - Schäd. No. 1 und 2 Connecticut Meß - Schäd in halben Bärrels, soebe« erhalten und zu ver kaufe», bei Selfridge und Wilson. Juni >o. nqZm John W. Rechts g r t e r, hat seine Amtsstube nach dem Hause, ehedem bewolml von der Mrs. Stein, in der Hamil lon Straße, verlegt, allwo er nun Anrufen den in seinem Fache zu dienen bereit ist. Allentaun, Mai 20, nqbv Spiegel Spiegel?" Eine prachtvolle Auswahl ueumodiger Mo. H«qouy-Främ Spiegel, sind soeben erhalten worden, »nd wohlfeil zu verk»ustn bei Elias Mertz. Allentann, Mai S. - ' nq!w >5 Brigade Befehle No. l. Haupt. Quartier der 2ten Brigade 7ien Division, P. M. Allentaun, 2»»l 4. 184 U. » Der Brigade General, die 2te Bri » gade, 7>e Division, P M. comman dirend, hat die folgende Communica tion von dem Adjutant - General erhalte», welche er hierdurch seiner Brigade vorlegt, damit sich alle die eS angebt dariiach richten können. Da das Ouota der Truppen, wel ches von dieser Brig.ide verlangt wird, nicht in dein General - Befehl, welcher von dein l Ober-Befehlshaber dieses Staats ausqe.ian« ! gen ist, angegeben wird, so befiehlt der Bri gade General allen Freiwilligen in seiner Brigade, welche bereit sind ihreiii Vaterland? zu dienen, ihre Organisationen in Ueherein stiminnilg mit den beigefügte» Befehlen und den daraus bingewieseuen General Beseblen zu vervollständigen, und sich mit so wenig > Zeitverlust als möglich j» berichten ; damit eine solche Auswahl von solchen als verlangt werden mögen, daraus gemacht werden kann. Die Freiwilligen dieser Brigade waren im mer unter denjenigen nm ihre Dienste ihrem Vaterlande anzubieten uud auch wenn sie ge braucht wurden, zu erfüllen; und dieselbe werden auch nun nicht diesen Charakter für Patriotismus, welche» sie so gerechter Weise verdient haben, verwirken. Ans Befehl des I. K. Säger, Brig. Gen. H. C. Longnecker, Brig Maj. Allentaun, Juni lg. nq3m General Befehle No 5 Adjutant Generals Amtsstube, Har risbnrq, Jimi 2, 18^6. Damit den eristirenden Scl'wicrigkeiten, in Folge der einstweiligen Abwesenheit von Mit glieder, zu regelmäßig organisirle» Freiwilli gen Compagnien gehörend, vorgebeugt wer de» kann, so finde ich eS snr schicklich zu mel den, daß eine Abschrift der originellen Roll (NameuSverzeichniß) der Compagnie, gehö rig bestätigt dnrch den beseklshabenden Offi zier, hinlängliches Zeugniß von der Dienst Anbielnng znm Gouveruör ist. Alle nene Mitglieder jedoch, welche sich regelmäßig or ganisirten Compagnien anschließen, um die Zahl verlangt durch die Akte des CongrrsseS aufzumachen, werden ersucht ihre Namen der Roll beizufügen. Von allen nenen oder nicht-organisirte» Compagnien, wird es verlangt, daß sie ihre Unterschriften eigenhändig beifügen, wie es in den Generalßesehlen No. l und No 2 fest gesetzt ist. Artillerie und Büchsen Com pagnien, unter ihrer jetzigen Organisa tion, werden angenommen, in der Anerbie tnng ihrer Dienste, um als Infanteristen zu dienen. Es ist das Vorhaben des Adjutant-Gene rals zu verordnen, die Namen aller Bürger welche die patriotische Weihnug zn ihrem! La»de dadurch an den Tag legen, daß sie zu ! diesem wichtigen Zeitpunkte sich anfmachcn und ihre Dienste anbieten, ans Record, beides in dem militärischen Departement des Sek retärs Amtsstube zn Harrisburg, und der Amtsstube des General-Adjutanten zu Bed ford, einzutragen; ,„id er wird gleichfalls eine offizielle Publikation von den nämlichen, sobald die geforderten Regimente gefüllt sind, erscheinen lassen. G. W. Bowinau, Ad. Gen. Junilo. nq3m Wichtige Ankunft Neuer und wohlfeiler Gitter. Die Unterzeichneten haben soeben von Phi ladelphia nnd Nenyork erhalten, ein glänzen des und elegantes Assorteinsut neuer Güter, bestehend zum Theil aus den folgenden : Plaid Fäncy - CaßimereS, Habit Tuch, Caschmureite, Merino - Caßimere, Tweeds von allen Sorten nnd Preisen von 25 Cents zu »I 50 per Uärd, Woosterd und Seiden Suge, Morn do., Linnen Coatinqs, tc. ic. An die Ladies. Die Unterzeichneten bieten einen Stock von Guter znm Verkauf an, der in dieser Stadt noch nicht seines Gleichen hatte ; da die Gu ter von ihnen mit der größten Vorsicht aus gesucht wurden, so können sie sich nicht ent. halten zu sage», daß sie gegenwärtig die aller-! schönste Auswahl von Guter auf Hand haben, die »och je in Allentann zum Verkauf ange-! boten wurden. Von den vielen Artikeln wollen sie hier nur einige wenige nennen: Silk Warp Alpaca, R>p de Loin, M de Lain Lawns, brittische nnd französische LawnS, Balzorines, Satin Stripe Barage, Gradna-! ted Tarlton Nobe§, Fäncy und Striped Sei- de, :c. Ebenfalls^:'Em glänzendes Assorte ment und Mohair SchawlS und andere Sommer Schawls von Z>> 00 bis zn SI 50. Gleichfalls: Sin allgemeines Assor tement sckxvarzer und Fäncy Mills und Hand schuhe, Strümpfe, Bänder, Schleier, HalS-j tncher, Collaretts, Chimisetl» »e ?e. Eben falls : Baumwollene Tischtücher, Bischop Law», Checks, Mouslin, Irische und Dcutsche Linnens, fignririe lackonet». AllrS was wir wü«sch,n ist nnr dies, daß nämlich die Damen auriAu und unsere Gü ter in Augenschein denn wir sind überzeugt, daß wirH» nach Wunsch be dienen können in Vezng der Preise, Schönheit und Qualität der Guter. Es ist kaum noth wendig zu bemerken, (denn es ist dem Publi kum bereits hinlänglich bekannt) daß hier der einzige Play ist wo man wohlfeile und halt bare Waaren kaufen kann. Sie sind dankbar für genossene Kundschaft nnd hoffen durch ihre billige Preis, und gute Aufwartung eine Fortdauer derselben zu genießen. Pretz, Kern und Comp. Allentaun, Juni 3. nq3m Wird verlangt. Ein junger Mann von 10 bis 18 lahren alt, wird sogleich in dem Nenyork Stokr als Gehülfe verlangt. Einer von liberaler Er ziehung wird vorgezogen. Uhler und Wagner. I»«inq3m Marktpreise. j Artickel: ! per Allent. Easton. Flauer . . . Barrel 55 lX) »5 50 Weizen . . . Büschel 080 80 Roggen ... 00 01 Welschkorn . . 50 50 Hafer .... 35 31 Buchweizen . . 45 45 Flachssaamen . 1 lio 130 Kleesaanien . . 500 453 Timothysaainen. 250 250 Grundbeeren . 20 41» Salz .... 4-t ! 45 Butter . . . Pfund N> 10 Unschlitt . . . » ! » wachs ... 25 I 25 Schmalz ... 7 , 8 Schinkenfleisch . 8 7 Seitenstiicke . . 6 0 Werken-Garn . 8 ! 0 Eier . . . . Dutz. 10 I^o Rogge.i-Whisky. Gal. 25 ! 25 Aepfel.Whiöky . ! ! 27 Leuiöhl ... 66 stt Hickory Holz . . Klafter 450 500 Eichen-Holz . . ! 35V 400 Steinkohlen. . Tonne 300 > 300 Gips .... 575 j 400 l ' Utbcrsiclit der Mürkte. S a a in e n.—Kleesaamen bringt O 4 25 bis 54 50 nnd Flachssaamen »I 33. Flauer und M e h 1.-Flaner bring» «4 00 bis »3 C>S. Roggeiimehl V 3 00 und Welsch kornmehl »Z 00 bis »3 05. G e t r a i d e. Waizen bringt 90 bis »1 00 ; Welschkorn t»!! Cents ; mid Roggen bringt ti4 Cents; Hafer verkaufte an 40 CentS. V i e h m a r k t. Das Hundert Psnnd Riiidsfleisch bringt 500 bis ) Wechsels deS Wett«r«. E r« kältnnge n.—Wenn von schi/ellem Wech sel der ?»si die Ausdiiustung gehemmt wird, dann schlagen desjenigen Theile, welche durch die Scliwcislüchkr der Haut abgeführt wer den sollten, ins Innere deS Körper« zurück »nd verursachen Kopfweh, Uebelkeit, entzün dete Angen, geschwollenen Hals, Heiserkeit, Husten, Auszehrung, Schmerzen in vielen Theilen des Körpers, Rheumatismus und andere Uebel. W r i g h t's indianische P fl a n z e n p i ll e n sind daS bewährteste Mittel zur Vertreibung einer Erkältung, weil sie a«i dem Körper alle nineinen und verdorbenen Säfte treiben ldie Ursache aller Krankheitj und das aus so leichte und natürliche Art da? der Körper von allen Leiden wie durch Zau berei befreit wird. Viee oder sunfdieser Pil len, vor dem Schlafengehen genommen, wer den nach kurzem Gebraiich die stärkste Erkäl ! tung heilen. ebt Acht! - Kaust nur von den bekannt gemachten Agenten oder in der Of fice und General Niederlage, No. IK»,Raee« straße, Philadelphia, nnd fragt ausdrücklich nach "WrightS Indianischen PflanzenpiSen.' »r?» Der einzige Ort in Allentaun w» die ächten Wright's Pillen erhalten werden kön nen, ist an dem Bnchstohr von oo Personen curirt haben, von Krankheiten die durch Aerzte v«n bohem Stand und ersten Raiige, als unheilbar er klärt waren. Diese Pillen sind geeignet, wegn, der beson dern Eigenschaft die sie besitze», alle Krant heiten zii heilen, wir sie immer Heisse« wögen alle haben denselben Ursprung bei jeder Her» son in welcher der universal 'Athem des ?e» bens" ist, der Theil hat an dem "Universal- Blute," von welchen alle Menschen sind die auf dieser Erde wohnen, deren Krankheit a»S der "G'iiudwurzrl" aller Krankheiten ent steht, nämlich, Uurtiiiigkcit oder siger Umlauf des Bluts. Solche die «nter einem schlechten Znstand von Gesundheit lei» den, werden wohl tlwn sie zu proVieren. Erinnert Euch, Apothekern ist nicht erlaStt meine Pillen zu verkaufen. >hr Vv« ihnen kauft bekommt ihr ungchte. B. B r a n d r e t h s, M B. Obige schätzbare Medizin ist in dem Buch» stohr von Guth, Ruhe imd ?1 o n n ß in Allentaun, nnd bei den Agenten vi» m esyer andern Spalte angezeigt sind, zn erhalten. Brie fl i st e. Folgendes ist eine Liste der Briest welch« in letzter Woche in dem Allentaun P«sta»it liegen geblieben sind John Jacob Andre», John Albright, Th«- ma« Bleiler, Wm. H. Balliet, Maria Eber» hard, I. G. Goundie, Samuel Glar», Joseph Ander, Mary Horn (Wittwe,) laweS Hall, John Johnson, Jeremias Kern, Sh»istia» Miller, Paul Miller, Kvvrad Plitt, Henry Probst, David Reinhard. Jacob Rees, Jodn Roth, Henry Stera