Patriot uud Demokrat. Mentaun, den 4ten Marz, >B4». D7?"Die Vendu deS verstorb. Peter Moyer, in Ober-Saucona, soll auf Donnerstag« den l?lkn März, und nicht anf Freitag« den 13. März, wie eS auf ter ersten Seite dieser Zei tung angezeigt ist, stattfinden. Vendu deS verstorbenen Jacob Metzger in Lrhighton, Carbon Caunty, soll am Igten und 2lsten, und nicht am 20st. März, wie in einer andern Spaltc angczeigt ist, stattfinden. Verkauf deS Eigenthums drS ver storbenrn John N o n n e m a ch e r, soll auf Montag« und Dienstags, den 30stcn und »lsten März, und nicht auf den Ren und 10. März, wie angezeigt wurde, stattfinde». Betrübtes Unglück. Als am löten Februar Herr Samuel Groß, das Eis an dem Wasserrad seiner Mnbk unweit dem Springbaus, in Bucks Caunty, abbauen wollte, gleitete er ab nnd siel zwischen die Mauer der Mühle und das Wasserrad hinab, wodurch er sich dermaßen beschädigte daß er augenblicklich starb Herr Groß muß viele» unserer Bürger bekannt ge< iveseu sei», indem er vor lahren zurück auf der bekannte» Leibert'S Mühle in Ober-Mil- j ford, dieser Caunty, wohnte, allwo er für ein i sehr beliebter Nachbar galt. Er hinterläßt I eine tiefgebeugte Wittwe »nd vier unmündige j Kinder seinen plötzliche» und allzufrühen Hin gang zu betrauern. Der lsongrcft. Die Geschäfte unseres Congreßes der letz-1 ten Woche waren wieder sebr leer an Interes sen. Im Senat wnrden die Nachricht Be schlüßc beinahe die ganze Woche hindurch wie der besprochen, wenigstens es wurde in jenem Körper ndriMis nichts gethan, abgesehen von den Erccutiven Geschäften, welches irgend .Zeit wcgnahm. Im Hause nahmen die De batten über eine gcwiße Bill, den Lobn nnd dieMeilengelderder Milglieder regutirendden größten Theil der Zeit weg. Außer noch, daß nne Bill paßirte niK'Hit Jabrgeldrr der In dianer ansznbezahlen, geschah nichts welches den Raum werth,wäre. Ttative Couvcutiou. Eine Eonventio» dqr Nätiv» - Amerikani schen Parthei wurde letzte Woche zu Harris, bürg gehalten, bei welcher R « bert H. M orto n, von Daupbin Caunty, abermals als Eandidat stir das Amt eine» Canal Com mißioners ernannt wurde. Die Convention Passirte einen Beschluß znGnnsten einer Kopf steuer vo» Sl» auf den Kopf eines jede» Aus länders, und daß keine erlaul»t sein sollten einzuwandern, die nicht im Besitze eines Cer tifieates seien, daß sie einen gute» Cbarakter besitzen, und im Stande seien sich selbst zu ernähren. Bvn Texaö. Die spätesten Berichte in Bezug auf TeraS ssnd. daß am 13tcn Acbrnar die Nachricht zu Neu - Orleans eingetroffen sei, daß General Taylor, zu Corpns Christi, Orders erhalte» habe das Militär Lager aufzubeben nnd nach der Mundung des Rio Grande zu verlegen —und sich dort festzusetzen. Diese neue Be wegung, verbunden mit dem Auslaufen un seres Geschwaders Peusacola nach tvin Golf, läßt vrrmnthen,»daß unsere Regierung etwas gegen Merico zu unternehmen im Sin . ?>< jtat. ' Chinesische Ttrase. Die China Mail sagt, das ein ungeralbe ner junger Mann zn Hong Kong, der bei sei ner Mntter lebte, die sebr mit Nbcnmatism geplagt war, es vernaä'läßigte ibr gebörig abzuwarten. SO stellte ihn neulich deßwegeu zur Rede, welches ihn dermaßen erzürnte, daß rr sie anfaßte nnd erwürgte. Für diese schreck liche That ist er vernribeilt worden auf dem offenen Markt in zehn t a u s e n d S t ü ck eg r sch nit t e n znwer de n. Der Kaiser hat das Urtheil unterschrieben. Indi a n a. In Greenville, Indiana ist eine Krankheit auSgcbrochru, welche so »veit noch in allcn Fällen tödtlich war. Die ersten Anzeichen sind Frieren und dann befli- Erbrcchen, worauf dann in weiiigenLtiin dcu Mr Ted folgt. Dic Acrzte haben bisber Epitemic noch kcinc Schranken sctzcn köiiineu. Ungefähr ein Dutzend Personen -waren, bis zur Zeit unsere« Berichts, auf dkesc Art gestorben. Ne n-Jersey —Die Nen-lersey Con- erlaubt den Mitglieder der Geseizge »nng nur 4(1 Tage, an »3 den Tag zn sitzen. Für die rige Zeit erbalten dieselde nur»! 50. Die 40 Tage für die jetzige Sitzung sind ver> flössen. Vi»?c Geschäfte solle« noch aufHand ihm, wie erwartet war, seine Päße verwei gert. Am l4ten Januar hat der Kriegs- Minister einen Befehl fnr alle uiiangeschlos scne Offiziere ergehen lassen, um sich sogleich nach dcii Gränzcn zu bcgebcn und sich dcr Armcc am Rio Grandc anzuschließen, für die Vertheidigung ihrer National-Rechte in Ter as. Paretes hat ebenfalls Nachricht an dic Gouveriiöre crgchen lasscn, worin er befiehlt, daß dieselbe innerhalb 40 Tagen da« nötbige Ouota Mannschaft zusammen bringen sollen, um eine Armee von 60,000 Mann zusammen zu stellen, um TeraS anzugreifen nnd den Rio Grande zn vertheidigen. Die jetzige Armee ist 40,000 Mann stark. Sollten sich obige Gerüchte bestätigen, und es ist wabr scheinlich daß sie wahr sind, so ergibt eS sich daraus, daß ParedeS wirklich in vollem Ern ste ist, eine starke Macht zusammen zu brin gen, und einen Angriff anf Teras z» wagen. Sollte dies geschehen, so ist der Tag sicherlich nicht weit entfernt, an welchem er einen sol chen Schritt böchstenS bereuen wird. Die Korngesetze. Eine St. LoniS Zeitung, wirft die Frage auf: "Wie wird die Aufhebung der jetzi gen enqlischen Korngeseye auf die Agricnltnr- Jnteressen Amerika's wirken?" und fährt fort und sagt: "Viele sind der Meinung, eher ungünstig als umgekehrt. Viele unserer Landsleüte, namentlich die in den an Canada aiigränzenden Staaten würden mir dadurch verlieren. Amerikanisches Getraitc nämlich, kann zu den niedrigsten Zollsätzen in Canada eingeführt werden, wird dort zn Mehl verar beitet und kann dann unter denselben Vorzü gen wie Brittisches Getraide nach England verschifft werden. Auf diese Weise zieht das westliche Getraide indirect den Vortheil und die starke Ausfuhr deö vergangenen Herbstes bürgt dafür Diese Vortbeile aber schwinden, sobald die Koriigcsetze in England aufgehoben sind." Wir glanbcn daß dir Ansichten drS Schrei bers für gemeldete Staaten richtig sind, für die andern Staaten aber ist tie Sache etwas umgekehrt, und dic Aufhebung ist denselben vortheilhaft. Dcr Schreiber hat auch ver gessen daß eine allgemeine Abänderung der englischen Tariffgeseye unternommen werden soll, welches nun wieder dazu beitragen würde, daß dcr Westen seine Vortheile anf eine an dere Art dabei haben würde. Ueberbanpt sind wir der Meinung, daß die vorgeschlage nen Abänderungen des Sir Robert Peel sebr vortheilhaft aus unser ganzes Land wir ken müßten. ÄValkorS T-riff Vill Diese Bill baben wir vor nnS liegen, und sollte dieselbe wie sie ist passiren, welches je doch nicht wabrscheinlich ist, (und wir boffen auch daß dies nicht geschickt,)—und die ar beitende Classe kann dann »och nicht seben daß unsere Gegner dieselbe zu bumbuggeu sich beinnbt, dann nimmt es walnscheinlich vicl um dieselbe zur Einsicht zu bringen. Wir wolle» bier nur einige Artikel ansnbren wo raus sich unsere Aussage bestätigen wird.— Auf in der Wolle gefärbte C ä r p e t s, wel che in diescm Landc cben s« gut verfertigt wer te» können, sott ter Tariff ü Prozent reduzirt werten. Auf Brüssel» und andere feine C ä r p e t s, die nur in den Häuser der Rei chen gefunden werten, soll derselbe weit mcbr reduzirt werten. Besonders ist man geneigt auf fertige Kleidungsstücke denselben um we nigstens 20 Prozent herabzusetzen. Dies wurte natürlich ungünstig für unsere Hand werker wirken, welches zn bedauern wäre.— Die Sache wurde ibnen aber vor der letzten Wabl oft genna vorgestellt, und kommt es so, wie oben angesübrt, so babeu sie sich selbst die Schlinge um den Hals gewnnden, und dieses ibr Unglück nur der allzustrenge» Anbäuglich keit an die Parlbei zii.'nschreiben. Manche bezahlen doch in der Tbat sebr theuer sur die P ärty die sie in ibrcni gauze» s!eben »och nichts genutzt hat, uud auch uichiS nutzen wird. Wölfe. —Ein Paar große Rocky Moun tain Wölfe neulich aus idrem Kasten zu Zanesville, Ohio, und fielen sogleich »der die Wärter ber. Treisbach, der Tb erbän diger, war zur Zeit glücklicher Weise in der Menagerie, welcher einen Stubl ergriff und beide augenblicklich niederschlug. Die Wär ter waren bedeutend gebissen, und bäiten, ob ne Zweifel, n»iren dieselbe allein gewesen, ihre Leben verlieren müsse». Ipw a.—Die Gesetzgebung dieses Terri toriums, bei iiirer letzten Sitzung, passirte eine Akte, autorisirt im nächsten Mai um eine Staats« DieS der Versuch jenes Gebiet z» O r das bis- Polttikcr Eintressc» der und eui-jetr^tcu. Die Gesetzgebung. Wir haben das Thun und Treiben der Ge setzgebung während letzter Woche genau beo bachtet, »nd dadurch gehofft in den Stand ge setzt zu werden, unsern Lesern heute etwas von Interesse auS den Verhandlungen mit theilen zn können. Nach alle» Beobachtun gen sind wir dennoch nicht im Stande dies zu thun, denn die Geschäfte waren nur Wenige und meistens von einer privat Art. Im Se nat beschäftigte man sich wieder mit der schon einmal niedergestimmten und nochmals ins Leben gerufenen Baltimore und Obio Riegel weg Bill. Dieser Umstand bat die Philadel phier gegrn Hrrrn G'bons, einer ihrer Sen atoren, welcher der Bill günstig ist, anf die Beine gebracht. Gibons wurde in den dor tigen Zeitungen ohne Handschuhe mitgenom ncm welches zu einer Correspondenz zwischen ihm u. Richter Conrad Veranlaßuug gab, wel che nahe daran kam, sich mit Herausforder ung zn einem Dnell auf Seiten Conrad's zn enteil. Eine Versammlung wurde ebenfalls in Philadelphia gekalten, in den Verhandlun gen von welcher GibonS ernstlich gebctcn ist, scin Vorhaben, für die Bill zu gebe«, aufzu geben, oder seinen Sitz zu resignieren, wel chem Allem er aber, wir es scheint, wenig Ge hör zn geben gesonnen ist. Die Pbilatelphier wünschen eine Akte für einen Riegelweg von jener Stadt nach PittSburg, und eine solche Bill ist auch bereits schon mit einer großen Mehrheit im Senat paßirt. Nun, nach un serer Meinung sollte keine dieser Riegelbah ncn erlaubt werden, denn Erstere mußPhila delphia bcdcutcud im Handcl schaden nnd die Letztere macht unsere Haupilinir ter öffentli chen Werken unwidersprechlich beinahe gänz lich wertbloS. AIS Obiges bereits aufgesetzt war, erhielten wir dic Nachricht von Harrisburg, daß auch dic Baltimore und Ohio Ricgclwcg Bill im Scnat mit 17 gcgcn 13 Stimmcn paßirt und dem Hause übergeben Worten sei. Herr Gi bons änderte seine Meinung nicht und stimm te für die Bill. Im Hans? dcr Rcprcsktttantcn wurde eben falls nichts Wichtiges verbantelt. Die Lecha Caunty Bank Geschichte bildet unter den Mit gliedern außerhalb deS HauseS das allgemei ne Gespräch, und wenn auch das HauS in Sitzung ist, so laßen cs ihnen, wie man ver muthet, ihre Gedanken darauf bezüglich nicht zu, andere Geschäfte als von örtlicher Natur zn beginnen. Wenn sie nur ihre drei Thaler den Tag erhalten, so ist es ihnen aber auch ei nerlei, ob irgend Geschäfte verbandelt sind oder nicht. Die Committee über Banken die se« Hauses beschäftigte sich beinahe eine gan ze Wochr mit dem Abhören von Zrugeii, in der Sache der Lecha Caunty Bank. Die Herren Wagner, Weimer, Säger, Stein und andre mehr von hier wurden abgebort. Wie wir berichtet sind, so baben die Bittsteller für eine Untcrslichniig, die gegrn brsagte Bank gebrachte Beschuldigungen durch obige Zeu gen vor dcr Commiiicc bcwicscn. Daruntcr gcbörtcn dic, daß dic Bank niemals den Ca pital Stock einbezablt gehabt, nnd fremdes Geld an ihrem Counter discontirte. Das Zeugniß ist übrigens sehr weit umschwcifcud, und das ganze unfern Leseen vorzulegen müß te dieselbe wirklich ermüden. Obenberührte Punkte, scheinen »n« aber, soweit wir damit bekannt zu werden im Stande waren, die stärksten Aussagen gegen die Bank zn sein,— Auf Seiten der Bank und zur Vertheidigung derselben wurden der Committee die Bucher des Instituts vorgelegt. Am letzten Donner stag Abend nun, endigte dic Committee idre mühsamrn Geschäfte und schloß die Untersu chung. Nach unsern letzten Nachrichten von dort her hatte die Committee noch keinen Bericht eingebracht. Es ist aber allgemein geglaubt, daß dieselbe gegen die Bank berichten wird. Einige wollen wissen daß dies einstimmig, uud andere wieder daß es blos durch eine Mehr heit, geschehen werde. Bei dieser Zeit hat dieselbe nun wabrscheinlich ihren Bericht oder ihre Berichte eingehändigt. Hat die Mehr heit einen dcr Bank nngünstigcn Report auS geferiigt, so ist ohnc Zwcifel auch schon eine Bill oder Beschluß vor das Haus gebracht, um den Freibrief derselben zn widerrufen, welche dann beide Zweige ter Gesetzgebung zu passiren, uud die Unterschrift des Gouver »ör Tbaler Bürgschaft geleistet. Als er freigelassen war brachte er sogleich Kl ige für Couspircicy, gegen die Herren Pioller, Burrell, Laporte und Miller, mit der Absicht Geld von ibm zn erbalten. Man schätzt daß sich die Einnabmen des Herr» Astor z» völlig 4 Thalir in jeder Mi unle belaufen. » R,inber geboten. Ein Knabe anf seinem Wege nach Hause von Montreal, mit dem Preis von ein Paar Achsen, wurde »eulich durch einen Räuber augebaltru, welcher idn, ibm eine Pistole vor halten, mit einen "Sreb? und gebe dein Geld ans," anredete. Der Knabe erschre.ck, zog den Beulcl mir dem Gelde anö seiner Tasche, welcher ibm aber ans den Boden siel Der Räuber sprang sogleich ans dem Schlitten, welcher einige Mrds vor dem Beuiel war, nnd gieng zurück sur den Schatz, als der Kna be Mit vieler Geistesgegenwart »> den Schlit ten sprang, die Leitseile erwnchte und natür lich mit den 2 Pferde« so schnell er konnte davon trieb. Oer Räuber schoß mit seiner Pistole nach ibm, aber der Inbalt traf nur de» Rucken des Schlittens. Der Knabe kam unbeschädigt nachHaufe, und als er den Schli tten »ntersuchic fand er in der Bor die ge schlossen war 3000 Franken. Der Räuber l,at »och nicht für sein Eigenthum angefragt. Die Bewilligung - Bill, welche Herr Burrell neulich im Unterbaust eingebrachte, bat 5 Abschnitte. Im lsten Ab schnitte bewilligt sie für das labr vom lsten Juni 1846 bis lsten Juni 1847 : 1. GouvcrnerS - Gehalt »3000; Staats sekretär nud sur seine Dienste als Sctml- Superuiteildciu uwch anßcrdem Ss>kl ' De puuitec StaaK - Lecieiar Gercral» Auditor 1,400 General - Landmeßer 1200, General» Anwalt 300, General - Adjutant 300, Staats - Schatzmeister 1400, Schrei berlokn im Staat« - Departement 3000, do. im AuditorSamt 4500, do. im Schatzamt 3,- 2«0 ,do. im Landamt 4 100, BibliothekerS-Ge halt 500. 2. Für Pensionen und Staatsgeschenke, »42,000. 3. Für Volksschulen S2VV,OOO. 4, Ziifluchtskaus S4OOO, Blindenanstalt 9000, Taubstummen do. lI.VOO, Geschenke an enilaßene Zuchthaus - Verbrecher t>oo. ». Reparatur der Staaeswerke 5130,000, und noch 50,000 für nöthige Reparaturen nach dem lsten December, Sollten außer ordentliche Reparaturen notbwcntig werden, so sind für dieselben noch weitere 520,000 an i gesetzt. > ti. Bezabluug der Canal Commißioner?3,- ! 285, Schreiberlobn im Canal - Amt 1000 ; Botenlohn 300, Postgeld 300, Papier nnd ! Drucksachen 200, Licht, Geräth uud derglei chen im Canalamt 140. Bezahlung der > Schlenßenhaltcr 531,000 ; der CollektorS, ! Wagcmeistcr uud allcn zu ihrem Amt gchö rigcn Alisgaben 30,000, 7. Für die Staatsbibliothek—noch nichts bestimmt. 8, Oestliches Zuchthaus S 8000; westliches do. ö,315 und Gehalt ter Beamten für die > letzten zwei labre 2,030. ! kl. Für Verbeßeruilg, Aiisbeßrriiiiq und l Einzäiimling des Cavitol - Platzes 500. 10, Bezahlung der Gesestgelung, ihrer ! Schreiher, Beamten und zufälligen Unkostcu »85,000. 11. OcffcntlichcDrucksachcn nnd Bindcrci ! 515,000, l2. Botenlohn, Papier, V.'stgeld, Licht, Oe fen :c im Erccnliveu und Staatsamt2,titl. 13. do. im Anditorsamt 1,215 Thaler. 14. do. im Schatzamt »80 Tbaler. 15. do. im Landamt 785 Tbaler. 16. Intereßeu anfCertigkate einheimischer Creditoren 6,000 Thaler. >7. Intrreßen auf die Notenausgabe von 1841, 21,000 Tbaler. 18, Zahlungen z» Gunsten der Bald Ea gle und Spriiigcrick Schiffahrtgesellschaft 10,- 000 Thaler ; der Tioga do. 5,<'00, der Dan ville und Pottsvillc Bahiigesellschaft 30,000. IN, Dcr Stadt Harrisburg fürWasscr zum Gebrauch dcr Staatsgcbäudc 600 Tbaler. 20. Gesetze in Zeitungen bekannt z» ma chen 100 Tbaler. 21. Gesetze nnd Journale einzupacken und anszutbeilen 1,500 Tbaler, 22. Für Verschiedenes 1,000 Tbaler. 23. Bezablung des Geriiblswesens: Ober richter der Supreme - Court »2,626 26 Cts. vierGebnlfsrichicrcrfaqter Court 8,000, T Ha ler Tageslohn dcr lusticcs c.sagrcr Court 5,- 500. Prcsitcnt- und Gehülfsrichter vouPbi ladelpbia 816,400. Und für dir President- Richter der übrigen Distrikte (worunter der von Berks, Lecha und Nortbampton 1,600 Tbaler) 40,000 ; Meilengelc, NccordrrSlohn Special - Courtcn 23,100. 24. Enifchädigungcn »l 1,681 75. 25. Zurückzahlung irrigcrwcisc von John SnodgraS bezahlter 131 Thaler. 26. Bezahlung ausgebeßerter und geputzter Waffen in den Arsenalcnlzu Philatelphia nnd Meadville »5 Thaler. Der zweite Abschnitt gestattet ten Canal- Commißjoncrs, Paßagicr - und Gcpäck - Kar ren auf Staatskosten, jedoch nicht für mehr als 26,400 Tbaler bancn zn laßcn. Der 3ie Zlbschnitt bestimmt, daß ki'infti'a je' des Cannty für dicTransportaiion fcincr Ver brecher zu bezablcn hat, und nicht der Staat. Der 4te Abschnitt befiehlt, daß bie in tie tern Zweck verwendet wcrdcii sollcn. Blcibt davon übrig, so muß cs bis auf wcitcre Ver fügung im Schatzamt licgcii bleiben. Der Sie Abschnitt befieblt dem Auditors, für Dienstleistungen znr Bcschütznng des Schatzamtes zn bezablen. Tchwindclei. Die Reading "Gazette" vom vorletzten Samstag, liefert denßericht von einer schö nen Schwindelgeschichlc, die wir hier folgen laße» : "Vor cinigcn Wochcn bcrichtctcn die Neu VorkcrZeillingen die Verbafiiing iweierMän ner in jener Stadt, durch Beamten ter unab hängige» Polizei, anf tie Beschultigung sich verbnnten zn baben, in der Absicht, einen ge wißenGrob,Pserdebänd!er, wobnbaftinßern ville, Berks Caiinty, um etwa Io>>o Tbaler zn prelle». Geiiaiinlkr Bericht schließt sich mit der Bemerkung, daß jene Beamlen so glücklich gewcscii das Gcld von den lierbafte ten wieder zn erbalic» nnd daß eg Hrn. Grob zugestellt worden sei. Es ist uns »icbr bekannt welche Hees die Mitglieder dieses »nabbängi gen Polizei - Corps für ibre Dienüe fordern ; aber »ach dcrAuolegung, dir unkHr.Grob vor einige» Tagc» vo» ter Sache gab, sind wir verleitet zu glaube», daß mau ibn ziemlich tbeiier bezableu machle fnr die Wiedererstat lling feines Eigentbums. Fole/ndes ist das Etwa um die Mute des letzten Januars veiließ Hcrr Grob Bernville, mit >u«>o Tba ler in der Tasche »in >drii zll spekuliien ; es begleitete ibn ein Manu Namcns .i/itleioiv de» er als Treiber angestellt balle Sie rcise ten einige Tage mit einander und kauften ver schiedene Pferde, als direkt nach Neu '')ork qicng und Nilterow auf dem Weg lieg mit 7 Pferden »nd -»600 in Geld, mit der An weisung ibm nach jener Statt zu folgen. Auf seinem Weg dabin begegnete Nitterow einem Manne, NameiiS Pope unv machte einen Ver« kaufoder Tausch mit ibm, Die zwei wurden »achber ganz vertraut und Pepe beredete Nit terow z» einem planum seinen Herrn zu grel len Lie verkauften ein Paar schätzbare Pfer de an einen Hrn. Schelly, Bauer in Moutgo mery Caunty, auf Credit, nabmen aber eine Note, auf kurzen Termin, an Zahlung nnd ließen die übrigen fnuf Pferde in Newark, Neu lerfty Sie giengen alsdann direkt »ach Neu Z?>ork und kebrlen in einem Gaslbaus, in der Dritten Avenue,ein, wo Groh die Ankunft von Nitterow erwartete. Lctzlerer, um den verabredeten Plan znr Beschwiiitelung seine» »rrc» in Aussubruug zu bringe», gieng in ein Zimmer auf den Speicher uud verletzte sich am Hals, um sich das Anselm zu geben als sei er raub bebantclt worden. Er verließ dann das yau^'auf kurze Zeit nud kebrte an- Icheiiiend ni großer Aufregung zurück, au.'sa- gend es hätten ihn zwei Kerls angefallen, schrecklich geschlagen und um alles Geld, das er bei sich geführt, zum Belauf von etw.r »1000 beraubt. Groh verfügte sich sogleich auf das Polizei - Amt und machte die Umstän de bekannt, wie sie Nitterow erzählt hatte,— Die auwesendcn Beamten hatten gleich Ver dacht ansdie wahren Diebe und arrrtirten die selben. Anfänglich war jedoch nichts Heraiis zu bringen, aber nachdem man Hrn. Grok das Versprechen einer Belohnung von SMO Thaler für die Wiederzustellung seines Gel des abgepreßt batte, wurde in sebr kurzer Zeit ein Taschenbuch vorgebracht, in dem sich 350 Tbaler und dic Note deS Hrn. Schelly, für dic zwei Pferde, befand. Pope gestand auch > d»ß er die 5 Pferde in Newark gelaßen ; nnd die feinen Polizei Beamten mußten durch ein sinnreiches arithmetisches Verfahren dasGeld die Note und die Pferde zu dem Belauf von »1000, die fehlende Summe, zu schätzen. Sie machten sich daher bezahlt für ihre Dienste durch das Zurückhalte» von »200 des Geldes und überreichten Hrn. Groh die übrigen El' ' fekten, weigerten sich aber ihm in der gericht» licben Verfolgung von Nitterow und Pope de ! hülflich zu fein, intem sie ibm sagten er könne ticS beßer in Pennsylvanien tbnn. Auf die ! se Art endete dic Geschichte znr Zeit und die Partbeien giengen ihres Wegs. ! Nitterow wurde letzten Dienstag in Rea ! ding verhaftet nnd nach einer Abbörnng vor ' Friedensrichter Bey, in das Gefängniß ge- führt, bis zu seinem Verbör vor dem «Bericht. A»ch ist ein GericbtSbefehl für die Festnahme von Pope ergangen ; und da Schelly etwas in ter Sache verwickelt zn sein scheint, indem rr sich weigerte die Note, die er für die Pfer i dr ausgestellt, zn bezahlen, sagend er habe sie baar brzablt beim Kauf, so gedenkt Herr Grob ihn auch vor Gericht zu ziehen. Man mag l daher erwarten, daß die ziemlich verwickelte uud sonderbare Schwindelei bei nächster Court ! gründlich untersucht werten wird. E i II H e s a n d t. Herren Drucker: Vergeblich habe > ich letzte Woche den "Patriot" für eine Er ! ivieternng anf die im vorletzten ner" erschienene und "Saneona" uuterschrie beue Mittbciluug tnrcl gesehen. Da uun uns die Sache von Wichligkeit ist, so bin ich zu dem Schluß gekommen, selbst etwas Weniges darauf zu erwiedern. Dies wäre mir jedoch niemals in den Sinn gekommen, hätte ich nicht uiigercchtcnTadel, dem jedoch der Schre iber so vicl wie möglich einen geliuteu Anstrich gab, terjeiiigen Einwohncr unseres Taun schips dic nicht willcns waren ihre Staats taren zn bezablen, erblickt. Was der Schrei ber binsichllick von Reform sagt, deßwegen wollen wir nicht zu Worten komme», denn jeder gute Bürger im Staat ist natürlich zn Kniistcu von Einschränkung. Sein darauf Dringen aber, Biitschriften an die Gesetzge bung zn senden, für Reform bittend, ist dloS Wind, uud durchaus veu keinem Nutzen, denn dies geschiebt ja jährlich, Wie kann man erwarte», daß eine Gesetzgebung des Staats si.ti nm einige wenige Biitschriften kiimmern wird, wenn ein äbnlicber Körper den Befehl l die Slaatsiverke zn rerkanfe», n»t V e r a cb ! t Ii n g oter wenigstens mit Niehta ch t n n g von sich stieß, Ist solch Verfahren ! einer Zusammensetzung voiiVolkStienern nicht etwas Unerhörtes. Eine Mebrbeit von eini gen 20,000 von Tarbezal'ler tbat ten Aus- Spruch, gemeinte Werke zn verkaufen, aber i aus Ursachen tie vielleicht später angefübrt ! werden sollen, dürfte natürlich tie« nicht ge ! schcben. Um nun zn zeigen daß »nsere Tai ! bezahle? in diesem Tannschip uichiS verlangen l als waS rech» nnd billig ist, will ich »nr noch ebr ich schließe, bemerken, daß A ll e ibre Tarrn gerne und willig bezablen werden, so ! bald der befohlene Verkauf der StaatS- werke vor sich gegangen ist, so daß wir dadurch ! die Beamten an denselben bin los werten, und nebenbei die Schuld verringert wird ! Dieselben würden aber wirklich über den Ge- tanken lachen tie Sache nochmals von Vorne ! in beginnen, nnd tie Gesetzgebung für E»>- ! schränknng zn bitten, naci'dcm tie Sache we- nigsttns so weit es das Volk selbst be ! trifft, bnrch den schon öfters angefnbrten B e lfehl, schon zum Schluß gebracht ist. Nein I der Schreiber ist etwas zu spät mit seinen Biitschriften. Das Volk bat das Seinige gethan, und es erwartet ein übereinstimmen des Hanteln ibrer Diener, nnd wenn diese > Diener nicht geberclen, so ist es entschlossen bei kiinfiigen Wahlen, obne Parlbei - Unter ! schied »ur für solche Personen als Gesetzgeber zu stimmen dic gleicher Meinung mit dem selben sind. Die Gesetzgeber sollen »nd niüs ! sc» teil Wunsch ihrer Constituenien ausfiih ! rcn, uud sobald sie dies nicht thun, und das Volk sendet sie tcnnoch wieter nach Harri«- burg, ober antere tie niclit die rechte« Gesin »ungeu baben, so büßt es nur für scinr Narr- wenn cs rcckt schwer getan wird. Kercclmgkcit. lFur den Lcclia Patriot 1 (sin ?»ntlisel vc>n Vnchstnbe«. 301014207 >6 1ti462l ist waSleter haßt, lii >3O II 15 ti !5 2 ist was Jeden lustig macht, ! ti l l 33 36 3 23 7 8 13 I 35 27 wo wir bei« 12 30 32 2>i U» 82135 3 ist wofür sich mancher fürchtet, 20 8 18 2 >i 2l ist zu vicl im Gebrauch, 2!» 17 32 I!» ist was jeder liebt, l! 1 31 27 25 4 3 ist wann mancher stirbt, l >3 22 25 3» 2 t ist was ein Jeder hat, 33 4 18 26 10 3t 36 11 535 32 ist was tag. lich aebraucht wird, 2 6 2 t 2!» lii 6 25 ist was Jeder slin sollte, 5 Ii 2 :«> 3«i 12 4 18 war im letzten Krieg nützlich, 36 17 II 5 36 möchte gern Jeder haben, - 12 4 22 25 27 17 I 20 8 35 6 24 ist was Je« der baden will und kann es doch nicht sehen, nud das Ganze sind die Namen verschiede ner ehemaliger großer Männer. Eine Auflösung wird erwartet. V. K. Allciitau» März 4. Die Auflösung des Näthsels in nnserer vorigen Kummer ist : Dilran, letbra, Elea- sar, Rageuna, Aasten, Onam, Mochi, Tba« j rab, Usa, Nemuel, Lachis, Hosea, Simeon, Chronica, Gilead, Ässer, »nv das Ganze ist: "Die Reformirtc und Lutherische Sonn tags Sctml." ' Nichtig aufgelcß» von RK, von Salzburg.