Spät und Wichtig von England, vurch die Ankunft des EchiffS Liberty, ches am IZten vorigen Monats von Liver l absegelte, sind am vor««!?» Sonntag Röchst htige Nachrichten in Nenyork erkalten wor» .—Diese Neuigkeiten sind dir Resignation Brittischen Premier-Ministers Sir Rod» Perl, »nd die Bildung eines neuen Eabi» s, an dessen Spitze Lord lobn Rüssel ste» wird. Die Verkimdigung dieser wichtigen itsache—welche für die Bereinigten Slaa» in commercieller und vielleicht auch in tischer Hinsicht höchst wichtig ist, versetzte Brittisch» Publikum in einen Zustand der !>sten Aufregung. Die Frage betreffend Brittischen Korngrsetze war die Neranlas» zu der Auflösung des CabinetS, indem - Robert Peel in dem Wunsch dieselben z« errufen oder wenigstens bedeutend abzn rrn, beinahe allein gestanden Kaden soll, d John Rnssel, welcher zu dem Posten des en Staatsministrrs berufen worden ist, sich bekanntlich zu Künsten der Widerru» g der Korngesetze ausgesprochen. Das !-liam.'iit, welches sich am IVten December te versammeln sollen, wurde durch eine» fehl der Königin und ihreS Raths bis zum ten December seruer vrorogirt. obigen Neuigkeiten werden ohne Zwei» tinen bedeuteuden Einfluß auf die Frucht» ise in unserem Lande d.i.' en, indem die 't entfernte Qessnung der Brittischen See e« für die Einfuhr von Frucht und Brod» fen dadurch beinahe außer allein Zweifel ttzt wird. kpa tc r.—Ankunft der Hiberni^. ißls obiges schon aufgesetzt, und unsere Ze>- mg für die Preße bereit war, erhielten wir sch die Nachricht, dag am letzten Freitage IS Dampfschiff Hibernia von Liverpool zu oston angelangt sei. Schon seit einiger Zeit urde dieser Ankunft mit vielem Interesse ttgege» gesehen, indem man dadurch die eüigkeiten von dem Anlangen der Botschaft 6 Prestdenren der Ver, Staaten, jenseits 's Ozeans zu erkalten glaubte, was auch sschebeu ist. Nebst dem war man Neugierig >ebr von dem Wechsel des Brittischen l?abi ?rs z» kören, —und was die Neuigkeiten von iesem anbetrifft, so ist das ganze Sabinet, l'N dessen Abdankung oben die Rede ist, mit rnige» Ausual»nr», mit Sir Robert Peel n dessen Spitze, wieder eingesetzt. Die lli> .che hieve» ist daß einige Her-! die ein neues Cabiuet bilden sollten, die! bellen nicht auuähnieu, und weil die Klie- > l°r des so züs.iiiimen gesetzten Raths in ibren j Meinungen nicht »bereiusiimmlen. Welche i ?irk»ng die Abdankung und Wiedereinsetze !>g d irs.'s Körpers ans die Korngesetze babe» trd, läßt sich noch nicht genau bestimmen.— -a aber schon am AZsten Januar das Parli-! meut zusammen getreten ist, so ist es möglich ist man also mir dem nächste» Dampfschiff,! welches i.ngefäbr um de» I'Arn Februar hier »treffen wird, schon eine Veränderung der lbrn erfabre» kau». Möglich ist rs daß die :erbäse» geöffnet werden. Der Botschaft des Presidenten Polk w»rde ke»falls iu England mit vielem Interesse > ntgegen gcseben, »»d dieselbe wird, was sei. > e Bemerkungen über den Tariff anbetrifft, elobt. Die Bemerkungen binsichtlici, des )regon!Rebie»s, betrachtet die Vondon Times, ine einflußreiche Leitung, als friedlich.! lnderr Blätter sind der Meinung, rs sei » ö g l i ch, daß ei» Krieg, nach einer solchen ! Tpracbr, ans gemeinten Streitigkeiten ent vringen konnte, falls der lZongrest den Presidenten in seine» Gesinnungen unterstü ;en wurde. Dabei ist aber die Sprache ge> ind, »ud es läßt sich daraus verncbmeu, daß »an daselbst die Sache lieber friedlich ausge wichen babc» will, als dieselbe durch eine» Krieg zu entscheiden. Die Committee der London Friedens » Gesellschaft bar eine Bitt« 'chrift an Sir Robert Peel ergebe» lass'», ebenfalls gebeten wird, die Sache fried lich nbzuhsudrln. Daß die London Times die Bolschaft als friedlich betrachten würde, wurde durchaus „itttt erwartet. Wenn man aber bedenkt, i daß eine Herabsetzung des jetzigen Tariffs ausschließlich 5« Gunsten Englands wirken muß, so ist der Unistand nicht so sehr :» be< wunder», s>?ß die Engländer nichts feindli ches in der Botschaft ftben können, den» die Sache muß Hoch ans beiden Seiren berrachtet «verde», »nd mau bättr, "durch wenig Nach denken, solche Sprache erwarte» dürfe». Es scheint also nun jetzt wieder, als sei England sebr willig die Oregon Srreitigkeiwn friedlich mit uns anszngleicheu, falls der Congreß, dnrch die Herabsetzung des jetzigen Tariffs, daßelbe etwas zu begünstigen bereit ist. —Ob! «nn die Debatten beider Häuser unserer Na tional Regierung wieder ein anderes Gesiibl auf Seiten Englands bervor bringen werde» ! oder nicht, muß die Zeit erst lebre». Abgeseben von de» zwei berübrte» Punklen, kNlhalten die Nachrichten nichts von besonde rem Intereße. In denselben finden wir eben-! falls nichts, »acl, welctiem nian mit Gewiß, «beit schließe» durfte, daß sich die Baumwolle, und Getraide Preise verändern wiirdcn. Adjutant (Generals Verieht. > Den Bericht des General Adjutanteu die ses Staats, babe» wir durch die Gefälligkeit -des Herrn Strouß erbalteu. Die Zahl der Miliz von Pcnnsiilvanien beläuft sich zu Nl> ««25, und die der Freiwilligen zu AL.I.'IS. Ei me beßere Methode für das der Miliz-Strafe wird darin anempföhle». Bon 'einigen Eannties sind gar keine Strafgelder .eingegangen, indem die Comwißioners sich weigerten Warrants für das Eollekte» ans jnfertige». Der Beainre schlägt ferner vor, das Miliz-Ererzierci, abnischaffen, und sagt daß das Einrollirrn derselben hinlänglich sei Er gibt als seine Meinung, daß die so e,«rol lirre Miliz »nqefäbr alle 7 Jahre, willig eine kleine festgesetzte Summe zur Unterhaltung ter Freiwilligen bezahle,, würde. Verbot von Temperanz Ge sell sch a s l e ».—;>erzog Wellington bat Befebl erlassen : alle Temperanz- und andere Gescll>chaften uuter deu königlichen Regimen tern aufzubeben. Aber weil er den Wein liebt, so sollte das kein Grund sein, daß er ikn , quck i« die Hälse anderer Menschezi hinunter-' wtfi. Die «itt-ennung des Geo. W. Weodward "ls Richter der Svpriem Louyt, ik durch he» Lereiuig. Staale» Seuat verworfen worden. Ueber die Zunahme von Chicago Jll. ent , hält der daselbst erscheiinnde Volksfreund fol> > gende interessante Notizen : Im Jahre 1830 hatte diese Stavt 175 Seelen, »nd jetzt be läuft sich dieEinwohncrzahl auf 12,08«, merk würdige Bermehruug! Der Volksfrennd sagt ferner: "Da, wo noch vor wenigen Jahren der Wigwan des brennen Sohnes der Wildniß die Gegend ent stellte, erhebt sich jetzt da« stolze Gebäude des Europäer«; wo vor weuigeuJahren die schnell füßigen Hirsche sich versammelten, um ihren Durst zu löschen, liegt jetzt das prachtvolle Dampfboot vor Anker, um die Produkte de« vor wkttigen Jahren noch als nnbedeute Wild nist daliegende» Landes den mehr östlichen j Staaten zuzufühven." In dem verflossenen Jahre wurden g? 4,- 515 Bnfchel Waize» von Chicago erportirt; > 558.4W Büschel befinde» sich noch in den La gerhäusern, die noch anSgesiihrt werden ; aber i auch Hafer, Korn, Gerste, Schweinefleisch, Rindfleisch, Häute, Talg werden dem Osten von Chicago aus zugeführt. Daß die Spriyenlente so oft unnöthigerwei fe in Thätigkeit gesetzt werden, ist schon oft mit Recht getadelt worden. In Cincinnati kam gegen den Schluß des vorigen Jahres ein z ganz besonderer Fall vor, de» wir dem Re>! publikauer entnehmen : Am Donnerstag Abend zwischen 8 und Ks Ukr, verkündeten die Alarm Glocken Feuer. Wie gewöhnlich waren unsere Spritzeiilente! rasch bei der Hand. Es war kalt, bitter kalt. > —'Wo ist das Feuer ?' 'ln Fnlto».' Und sicher, bllitigrolh glühte der Horizont in der Gegend »ach F»lion hin. Der Schein glich einer heftigen Feuersbrunst. In demselben Moment aber stieg auch dir rotke Scheibe des ! Mondes hinter deu Häusern auf. "Ha, ha,! ha !" lachte einer 'ich will des Henkers sei», wen» wir nicht mit unsern Spritzen herauSge rufe» wurden, um den Moud zu löschen ' Und so,war's. Die Aurora des aufgehenden Mon des hatte die Täuschung veranlaßt. Unter Gelächter nnd Scherzen wurden die Spritzen wieder in ihre Behausungen zurückgebracht. Schrecklich,—Der "Charlestou Cou rier ' brrichtet, dast als die Riegelbahuwageu am 24steu vorigen Monats von Charlestou «ach Columbia unterwegs waren, Herr Ed ward Dovle, welcher seine in Camden woh nende Frau besuche» wollte, als er versuchte von einem Wagen anf einen ander» z» gebe», zufälliger Weise hinunter fiel, worauf der! ganze Karrenzng über ihn gieng, ihm beide Beine zcrqnctschte „nd andere Verletzungen zufügte. Das Unglück entgieng der Beobacht tung der übrigen Personen »nd der iiuglnckli- che Mann lag eine geraume Zeit in seiner! hülflosen und verstümmelten Lage, bis er ent- deckt und auf eincm Frachtwagcu wezgcbracht! wurde. Erfröre n.—Am letzten Samstag mor gen wurde Herr George Schebert,' vo» Ober Saucoua Taunschip, Lecha Cannty, »»weit Morry's in jenem Taunschip »odt ge funden. Eine in solchen Fällen gewöhnlichen Inn, that den Ausspruch, "daß er durch Er frieren zu feinem Tode kam." Ob derselbe! hatte, und dessen Alter habe»! wir nicht erfahren. Anfrnkr im Ncadinger t —Um nngefäkr!) Ukr, am vorletzten Mon tag Abend zankten sich in einem Lokole des Readinger Gefängnisses, in welchem dreizehn Gefangene waren, zwei derselben, nnd indem ! sich die übrigen mit in den Streit mischten, ! wurde der Ofen umgeworfen, wodurch die brennenden Kohlen anf den Fußboden fielen „ud derselbe auf mehreren Stellen in Brand geriet!,. Die Hiusgenosscn wurden bald auf! das Geräusch aufmerksam. Der Unter-Sche-! Riff, Hr. Schässer, begab sich nach dem Lokale »ud beim Eintritte fand er dasselbe in Rauch gehüllt, die Gefangenen bereit znm Abziehen, »nd nur durch prompte nnd zweckmäßig ange wandte Maßregeln gelang es ihm den Auf ruhr zu dämpfe» »nd die Gefangenen «sicher zu halte». Man glanl>t daß das ein ' von den Gefangenen ansgeleater Plan gewe-, sei, sei, um "eine allgemeine Gefängnis! - Er ledegnng" -zn bewirken, da ma« zn gleicher Zeit Einige Freunde der Gefangenen außer halb dem Gefängnisse bemerkt haben will. Das Readinger Gefängniß ist ein lumpiger! Kasten, nicht wegen feines schlechten Ansehens vo» ansten,-sondern hauptsächlich wegen sei-! ne? nnzulänglichen Festigkeit, für die sichere Aufbewahrung der Verbrecher. Dieses Ue-j belist von den hiesigen Blättern schon oft er wähnt worden, dennoch konnte sich bis jetzt noch keine Grand - Jnry dazu verstehen, den Bau eines neucnGcftugiiisses zu empfehle».- Lib. Beob. F a t a l e s U n g l ii ck. —Am Donner stag Morgen wurde ein junger Mann, Na«s! mens Salomon Peter, etwa 20 Jahr alt. ans eine furchtbare Weise getödtet in der Walk mühle des Hrn Brumbach, in Ercter Tann ! schip, wenige Meilen von Reading. Er ar > beitere in der Mühle als Lehrling uud war im ! Begriff einige Sattinetts herauszunehmen,- > als, wie man vermuthet, sein Fuß ausglitt ! und er in den Schaft des Wasser - Rades si,i, wodurch er so zerquetscht wurde, daß der Tod augenblicklich daraus folate. CoroNtr Stähle hielt gleich nach dem Unglücksfalle eine Besich tigung über die Leiche und der Ausspruch lautete den Um,längen gemäß.-ib. Ein anderes fataleSUngln ck.- Sin j„ns,s Mädchen, etwa 12 Jahr alt, Toch ter des Hrn. William Seltzer, an der Sink, lug Springe, wurde am varletzten Freitage auf eine schreckliche Weise getödtet, indem sie von einer Dreschmaschiene gefangen wurde.- Sie wurde nach der Scheuer geschickt wo die Maschiene in Operation war, nach einer ih rer Schwestern, »nd indem sie über eine mit der Masck.iene verbundene Walze trat, blie ben ihre Kleider an einem Nagel hängen, daß ihr Körper um die Walze gewunden wurde und sie augenblicklich todt gedrückt. Ihr Hals l war verwundet und der ganze Körper furcht-! bar verstümmelt.-ib. Trauri g.— Mit Leidwesen veruebmxn > wir, daß am vorletzten Samstag Nachmittag, i ! Rachael B u ch e r, Ehegattin von Jotm ! in Süd«Libanon Taunschip, Libonon j' LanliU). in einem Anfall vo» Verrücktheit, in j einen Brunnen sprang. Hrau Bücher war; l etzva Kö Jahre alt, un.d litt seit siniger Zeit ay GeisteSzorruitiing. hpite einen.mibe-! - scholtenen Charakter, und ihr trauriges Ende - hat in jener Nachbarsctiaf» große Bestürznng > hervorgebracht. Coroner Phröner stellte eine - Untersuchung nber die Leiche an. DaS Ver dick war den Umständen gemäß. Der Brnn ! nrn ist nahe 00 Fuß tief, und enthält etwa 15 i Fuß Wasser. —Dein. Schändlicher Vorschlag. ! Die "Baltimore Sun" berichtet, daß vor einigen Tagen in dem Hans der Delegaten vom Staat Maryland, eine schimpfliche Hand lung begangen wurde dadurch, dast Hr. Ree der einen ernstlichen Vorschlag machte, daß die Gesetzgebung ein Gesetz passiren sollte, ! wodurch alle freien Schwarze im Staate zu i Sklaven gemacht wurden, und dann Vorkeh rungen getroffen wurden für den Verkauf der selben ; und daß das also gelöste Meld zur Bezahlung der Staatsschuld verwendet wer de. Da dieser Vorschlag zu abscheulich war, um für Ernst gehalten zu werden nnd doch zu ernst, nm fnr einen Scher, zu gelten, war das Haus für einen Augenblick vor Einsetze» gelähmt, drückte aber bald einen so allgemei nen Abscheu vor dem Vorschlag ans, daß Hr. Reeder es für gut fand denselben zurück zu nehmen.—ib. H e r e r e i. Ein gewisser Dr. Wilson ! kielt neulich in einer Presbyterianer Kirche ! zu Cincinnati eine Predigt über Hererei.— ! Die «eueren Beispiele von derselben, welche er anfiihrle, sind die vorgeblichen Wunder der i Römisch Katholischen Kirche, die Offenbar,in ! gen der Schäkers nnd Mormonen, die Wun- j der des Mesmerismns nnd die geistigen Ge sichte des SwcdrnborgianismuS. Wen» das Publikum hinsichtlich des Ursprungs dieser Wunder die nämliche Meinung hegte wie der Ehrwürdige Herr, so möchten einige Personen in Gefahr stehen der Feuer- nnd Wasser- Probe ausgesetzt zu werden.—ib. Wer kan n 6 Hirten?— Ein guter Freund vonMiamiSburg.Montgomery Cann »n, Ohio, schreibt uns unterm Kien dieses Mo nats, dag Herr R. s>anes, daselbst, einige Ta ge zuvor, 21 Schweine verkauft habe, die zu sammen 905« Pfund gewogen, welches im Durchschnitt 431! Pfund jedes macht. Sie waren nur 18 Monate alt als sie zu Markt gebracht wurden. Der Brief giebt das ge ! „ane Gewicht einer jeden an und fügt Hinz» : ! können die Banern von Altßerks dies bieten ? —Read. Adler. ! Ein Herr in Vermont, dessen literarische ! Bildung dem Unternehmen vollkommen ent sprechen soll, hat Göthe's "Dichtung nnd Wahrheit" ins Englische übersetzt. Die Ue- bersetzung wird nächstens im Buchhandel er scheinen. Dieses Werk Göthe's ist zwar schon mehrmals ins Enalische übersetzt worden, aber auf sehr fehlerhafte »ud schlechte Weise. " Ungl ü ck.—Ans dem "Columbia Spn" erfahre« wir, daß zwei Männer, Keyser und H o g e n d o b l e r, am Samstag vor acht Tagen dnrch den Einsturz einer Maße von Erz ihr Leben einbüßten, während sie mit dem Ausgraben von Erz in den Kästenberg Erzbanken, in jenem Co., beschäftigt waren. Mississipv i.—Wenigstens2s Dampf- j böte sind seit dem Isten September auf den! i Ohio nnd Mississippi Flüssen verloren gegan- ! gen. Bei einigen dieser Unglücken find viele j Menschenleben verloren geg-iiigen. Auf der Schichlkill Ca«»ty Armenhans Banerei wurde am Vten Januar ein Schwein geschlachtet, welches , in dieser Stadt, an den Folgen ei>'er zu großen Anstrengung/ David, ei» Söhnlein des Herrn Jacob Neuhard, im 7ten Lebensjahre. Au, 17ten Dieses in Bethlehem Tannschip, ?!orthampto» Cannty, He » rietta Ehe gattin des Hrn. Samuel Scheimer im Lebensjahre. Am liiten Januar, in Nockamiron, an Al» terscliwäche, Herr Andreas S t o 11, ein alter Revol»»ons Soldat. Alter «5 Jahre ! 10 Monat und Si! Tage. Am darauffolgen den Donnerstag wurde er an dem Nockamiron Gottesacker beerdigt, bei welcher Gelegenheit der Edrw Herr Gerkart eine passende Rede hielt, »ber die Worte Sirach, Cap. 23 Vers 8. Der Verstorbene war in den Schlachten zu Trenton, Brantewein, Germantann, Enr nor Spring, Camdon, und bei der Gefangen nehmung des Lord Hornwalles. Am letzte» Mittwoch, in dem Lecha Eauntn Armenhaus, Adela Fester, von Nieder- Macungie Taunschip, ,m 87sten Lebensjahre. Am letzte» Samstag in dem Lecha Cannty j Armenhaus, Christians S t n b e r, > von Salzburg Taunschip, ,a t»nem Alter von ungefähr 5? Jakren. , Letzte in Philadelphia, an der Aus zehrung Herr Jacob S t r onß, Drucker, ehemals von dieser Stadt, in einem Alter von ungefähr 28 Jahren. Ilm letzten Sonntag in dieser Stadt, an einem Stickfluß, C h a r l e S W e S le y, ' ein Söhnlein des Herrn Will»«' Ruhe, im lOten Monat feines Alt«rS. i > Hollo Scharfschützen: e Wacht auf! Wacht auf! 55ber- Macungie wieder im Feld. Freitags den K. Februar, sollen am Haus« von Gideon ?) odderin Trerlerstaun, Ober-Macungie Taunschip, Lecha vauniy, 2 fette Schn'cine, von tivo Gewicht; eine auf Ivo ' I Schritt mit Kngeln und eine Schritt mit Schrot anS - werden; wozu alle Schützen in der Nähe und Ferne eingeladen ' sind, aber besonders die Maratanier, Lang ! schwammer, Obrr-Milforder.Salzbiirgrr nnd ! Haiil'veraner, wenn sie dast Herz haben gegen ' die Macungier Sclintzen z» Schießen. Komt i also herbei auf Weit »nd Breit, denn bei »ns '! hals großes Schweinefleisch. Kommt Alt ' kommt Jung, denn hier geht eS für Schwei ! nefleisch. Wer es aber haben will, der mnß ! gewiß halten still —und ans den Nagel schies ! sen, oder sein Geld einbüßen. Bringt aber I gute Büchse» nnd klare Aiigen, sonst bleibt das Fleisch in Trerlersta»» Nun Buben kommt herbei, wen» ihr die Schnäbel gewetzt > haben wollt, oder ench das Herz noch nicht zu weit in die Hoscu gesunken ist, nm gegen - die Macungier zn schießen. Am nämlichen Tag soll auch eine O-uantität allerlei Stobrqllle r, ! auf öffentlicher Veiidu v> rkanf» wrrde». Geoi qe Willl.mi HimiiNtl, Jonas Peter, Ul/'SoUte daS Wetter am bestimmten Tage »»günstig fein, so wird das Schieße» dc» 7ten stattfinden. Januar 28. nq2m Zu verlehnen. Freitags den Uten Februar soll aus dem Platze selbst auf öffentlicher Veiidu vcrlehnt werden: Eine gewisse Plantasche, gelegen in Weisenbnrg Taunschip, Lecha Co., enthaltend 70 Acker, wovon ungefähr S 5 Ack er gutes klares Land sind. —Die Gebäude be stehe» in einem doppelten zweifteckiqten ° - Wolinbaus welches wetiergebordt ist, eiue gute Scheuer u f. w. Die Bedingungen sollen leicht gemacht wer den. Das Land kann zusammen oder in Stücken verleimt werden. Es ist die Plantasche des verstorb. Henry R e i I, s ch m i d t. losepk Neinschmidt, ? , - Jonas Neinschmidt. 5 Jauuar 28 nq?m! B r t e si i st e. Folgendes ist eine Liste der Briefe welche in letzter Woche in dem Allrntam, Postamt ! liege» geblieben sind ! Lntlier Apply, Jacob Bortz, N. Brigbt, T. Bleiler, James Bear, B. Bnrgcr, Ehester Cafe, Salomon Davidheiser. John Eckert 2, j Jacob Egge, Jacob Ehrig, William Hanagan, Charles Frei, Jsaac Hendricks, Mary Hof-, fert, John H. Heß, H. W. Kell», Elemina Knntz, Reuben Kemmerer, Charles Knanß, Edmund Kuntz, s>nry Leiser, Jesse MarkS, P. und D Moll, Jonas Miller, Jok» More, Aiigustus More, Jacob Nagle, Caroliide Rein hard, Henry Roßweiler, Asa Roh«, Snsan Sellers, W. F. Smith, Sophia Schneider, > William Stenger, Jonas Stoflet.Levi Stahr Ehas. Schrähr, Valentine Schumacher, Eli zabeth Trorell, Charles Zeller. E. N. Neuhard, Postmeister. Jainiar 28, Letzte Nachricht. Alle diejenigen welche noch schuldig sind, an die Hinterlassenschaft des verstorb. lokni Wetzel, letzthin von Ober-Macungie Taun schip, Lecha Eaunty, sei es auf welche Art es immer wolle, werden hiermit zum Letztenmal aufgefordert, zwischen nun und dem 25sten Februar bei einem der Unterschriebenen Ad ministratoren anzurufen und abzubezahlen, widrigenfalls Unkosten die Folgen fein wer- den,—und alle diejenigen welche noch recht-! mäßige Forderungen an gemeldete Hinterlas- j senschaft haben, sind ebenfalls ernstlich er- > sucht ihre Rechnungen bis dahin wohlbestäligt! einzubringen, Januar 28. nqZm Wurde verloren- Der Unterschriebene verlor am liPlcnSam-! j stag Abend, zwischen Keck und Staitlers Kut- schen Manufaktur uud dem Post Amt in der Stadt Allentaun, einen Brief, addressirt an l "N. G. Howard Gosche No. 7. Nowark, Neu Jersey," in welchem sich ') ein Tkaler Noten ! —S von de? Eommercial und 4 von der Plain- j fielt Bank, «o» besagtem Staat befanden Der Finder soll billig belohnt werden, wen» er den Brief mir dem Geld« mir wieder übergibt. Adam?). Houk. i Allentaun Januar 28. " nq.'Zni z Der Orr wo man wohlfell kaust. Vor einiger Zeit, als die erste Schlittenbahn noch gut war, kam ich in den neuen Stohr, gehalten von Uhler und Wagnor. Ich kaufte eine Quantität Güter verschiedener Arten n. bin nun vollkommen überzeugt «ud behaupte zuversichtlich, daß ich 20 Prozent wohlfttler kaufte, als ich dies hätte thun können an ir gend eincm andern Stohr in dieser Stadt. J.uob G. Morebeck. Allentaun, Januar 28, nqüm Papier : Papier: Ein frischer Vorrath Brief,, Schreib-, und Pack.Papier ist soeben erhalten worden, »nd sehr billig zu verkaufen an dem Buchstohr von Glich, Ruhe und Voung. Januar 2S. ' i Marktpreise. Artickel: p„ AS«», .Taston. ' Flauer . . . Barrel 25 ! »5 -,Q , Weizen . . . Büschel 100 IVS Roggen ... 7i» 70 Weischkorn . . ! 5U 5» Hafer Ii» . Buchweizen . . j —. 4z 45 Flachssaamen 1 25 ! » 450 , Timothysaame«. ! 250 250 , Grundbeeren . ! !<-> IS> . Saiz 55 52 , Bntter . . . i Pfund Iti l» . Unfchlitt . . . 8 8 , Wachs . . -j— 25 25 , Schmalz . . . ' 8 H Schinkeasleisch . 8 7 Seitknstücke . . l 7 »i Werken-Garn . ! 8 »i Eier . . . . l Dntz. I« ! 15 Roggen-Wkiokst. Gal. 25 ! 25 Aepfel-Wkiskn . 28 2? Leinökl Ü« ! . Hickorn Holz . . Klafter 45» d N<» Eichen-Holz . . - .1 A» « «^> Steinkohlen . . lTonnc Z«» Z»» Gips 5 75 4 lM Uebersicht der Märfte. Saame n.—Kleesaamen bringt <5 75 bis »ti uud Flachssaamen »I 3SI. Flauer und Me h 1.-Fla„er bringt »525 i bis »5 .17. Roggenmehl »4 25unv Welsch j kornmekl »Z «5 bis »3 6?. Getraid e —Waize» bringt «1 12 bis z 51 15 ; Welschkorn 64 tZenls ; «nd Roggen j bringt 78 Cents ; Hafer verkaufte an 4!j > öcnts. V > e h m a r k t. Das Hundert Pfnnd i Rinds fleisch bringt 5 bis »ll 50 ; Kühe mit Kälber brachten It» bis 26 Thaler. ! Schweinefleisch 4 5V bis »5 50. t Insten, Verknltnnq nnd Ans« zekrnnq.—Man sollte sich erinnern, daß ein Husten allezeit ein Zeichen ist daß sich Unrein« igkeiten in der Lnnge angesetzt haben, welche, wenn nicht baldigst beseitigt, jene zarten Or gane so reizen, daß eine Entzniidiing der Lun ge entsteht—eine Krankheit die, wie alle wis se», unfehlbar in Auszehrung eiidigt. Wr> g h t's Indianische P fla »- z c i, - P i ll e n, sind eine ganz vorzügliche Medizin um eine Verkalkung zu beseitigen, ! dieweil sie alle krankhafte und verdorbene Kör persäste (die Ursache von jeder Krankheit) aus eine so leichte nnd natürliche Art abfük ! reu, daß der Korper wie durch eine» Zauber vou alleu seinen Leiden befreit wird. ebt Acht! Kauft nur von deu - bekannt gemachten Agenten oder «n der Of fice »nd General Niederlage, No. I«»,Raee straße, Philadelphia, und fragt ansdriicklich nach "Wrijchts Indianische» Pflanzenpillen.' - einzige Ort in Ailentann wo die ! ächten Wright's Pillen erhalten werde« kön nen, ist au dem Buchflohr von Guth, R l>, he und V « u n g. ! Ä?>Krankbcit ;n verküten nnd Me« snnddeit zn erhalten ist nnn in.der Gr« walt ei«ies Heden —Dr. B. Brandreths universal Kräuter « Pillen, eiugeführt in de« Ver. Staate» den IBlen Mai 1835.'-E6 war nie ein Fall von diesen berühmte« univrrsat Kräuter - Pillen wo sie nicht Linderung und Hülfe brachte,, in alten, hartnackigen Fällen, i voransgesetzl daß die Natnr nicht ganz er, schöpft war. Wegen ikrernngeuehmen Ope« ! ratio» werden sie nberciil gebraucht, in alle« Gegenden dieses weitansgedeknten Lande«!, wo sie bekannt gemacht worden und nbertkes« fe» schnell alle andern Preparate, die ang lich eben so wichtig sind. Ueber vierzehl ' Tausend Knren stnd altestirt, die einzig durch ihren Gebrauch bewirkt wurden, seit ' Einführung in den Ver. Staaten, wodurch die Thatsache ausser allen Zweifel gefetzt n»«>d, daß Brandreths universal augenscheinlich widerspenstigsten Krankheiten ! heilen, dnrch die einfache Manier der Einge weide fortwährend offen gehalten werden mit denselben, bis dir Krankheit schwindet; Ha« her, was immer gesagt Verden magren der Theorie, der «oder PrariS, ist min ! ausser allem Zweifel. B. Brandretk, M. D. Obige schätzbare Medizin ist in dem HZ«ch l stohr von Gnt h, Rn he und Avnn zin Alleittann, und bei de« Agenten d>» in qjner andern Spalte angezeigten», zu »halte». Neuer Tabak- Stahe. Die Unterschriebene benachrichtiget ein ge« leiste«? Publikum im Allgemeinen, daß Ke ih« res Vaters all'spanischc- und Ejpan iscbc - Sigarrei», Rauch. Tabak, Schnupf -- Tabak und Kau - Tabak, auf Hand zn halten, »velches alles fit M, nie drigen Preisen für baor Geld absetze« wird. Durch die Agentschaft und llnterstütztMA ihrer ! Brüder, ist sie in den Lta«d gesetzt, Lauter gute Waaren zum Verkauf zu halte». Sie ist-dankbar für bereits genossene Kund schaft und bittet mii eine Fortdauerdvistlbkn. Sarah Vater gedenkt an gananntcm Ort, wie bisher, den Geschäften eineS tes nachzugehen, und bittet um d« Anspruch der«r, die eines solchen de nöthigt find. Januar 28. *3n» Peter Wyckoff N c ch t s g e l ech r t< r. Hat seine Amtsstube noch immqr an d,W alten Ecke, östlich vom Sourlhause. Jrqeft» professionelleGeschäste welche,ihm anvertraut werden, wird «r mit Freuden sorgfältig w>d pünktlich besorge«.—Kujat an Allcvaui! D«ember 10. «qWt