Patriot und Demokrat. Allentaun, den Januar, 184«;. BZirtdShautz-nipsekri»e. Wir legt?« letzte Woche unsern L?s?r« ein en kurze» Auszug aus den, Bericht des Audi« tonGeneralS vor, in welchem Summe für Wirthshaus Erlaubnißscheine. welche im letz« >en Fiscal Jahr in die Schatzkammer dez.il, lt wurde, an etwas über K Thaler angegeben ivird. William H. Blumer, der Schatzinei ster für gemeldetes Jahr hat uns seitdem be richtet, daß fü r daS letzte Fiscal lal'r ei ne ansehnliche Summe über tie angegebene von ihm für besagte Scheine erkalten und üborzahlt wordrn sei. Herr blumer bat also diese Gelder um etwas zu srub für das letzie Fiscal labr in die Schatzkammer be, zahlt, den» der vorjährig? Bericht schließt die selbe scheu i» sich, wie jeder leicht ersebe» kann, der sich die Mube nehmen will nachzu schlagen. Schnee—Schlittenbahn. Am letzten Mittwoch »nd in der vorherigen Nacht fiel bei uns, wie dies schon de» meisten unserer Leser bekannt sein wird, ein sogenann ter "alter" Schnee, dergleichen an Tiefe wir für eine Reihe von labren allhier nicht ge babt haben. Derselbe fiel ungefähr 13 Zoll tief, und wurde bis zum Sonntag wohl be nutzt, wo alsdann gelindes Wetter eintraf und denselben bis wir zur Preße giengeu bei nahe gänzlich, zum Aerger derjenigen Perso nen die Schlittcn-Pärtics z» veranstalten ge dachten, aufzekrke. Seid ans Vurer Huth. Ein Schwindler soll, wie die Doyles« taun Zeitungen versichern, zur gegenwärtigen Zeit die Eaunties Bucks und Montgomery durchstreichen, wohl beladen mit falschem Coi» ! und falschen Banknoten. Er soll Kurz und Stout in Person, ungefähr 5 Fuß 8 Zoll hoch,! nnd von dunkler Complrrio» fei». Er hat! .NleiiiigkrittN bei sich, die er zum Verkauf an bietet, und auf diese Weise verfchaft er sich l Eingang in die Häuser und somit eine Gele- > genheit sein Schwindel-Geschäft zu betreibe».! Olm? Zweifel wird er auch feinen Weg »ach L?cha Eaunty finden. Man sei daher auf seiner Huth. Vom Grabe gerettet. ?«rwourypor> Avvernier lag«, paß da selbst ein Herr Schort neulich von einem Wagen fiel, nnd gleich nachher wie man glaub te, starb. Als man aber Anstalten traf ihn zu beerdigen, «nd der Körper bereits in dem Sarg lag, bemerkte der Arzt, daß sich an dem Glas des Deckels der Lade Dunst befand, welches ihn antrieb sein Taschentuch zu neh men und das GlaS abzuwischen. Er fand aber dag der Dampf auf der inwendigen Seite war, und erklärte sogleich der Mann sei leb.-dig. Er wurde sodann wieder aus dem Sarg genommen, und befindet sich jetzt so wohl als dieS je in seinem ganzen Leben mit ihm der Fall war. Traurig. Der Schvoner Eomet ging vor einigen Ta» gen zu Docacoke nabe Plymouth, Nord Ca rolina verloren, »nd alle sich darauf befinden de Personen fanden dabei ihren Tod, die Zahl ist aber nicht angegeben. Als die Nachricht von dem Tod des Capt. Chase zu Plymouth ankam, wurde seine Gattin untröstlich, legte sich dennoch zu Bette, stand aber des Nachts auf, »ahm ihre zwei kleine Kinder,gieng nach dem Fluß, und stürzte sich sammt den Kleinen hinein. Ihr lebloser Körper wurde am näch sten Morgen gefunden, aber die der Kinder waren nach den letzten Berichte» noch nicht aiifgefuiiden worden. Indian a,—lm Hause der Represen »anten des Staats Indiana, ist eine Bill mit 63gegen 20 paßirt, welches der Jury in crimi nellen Verbrechen das Recht ertheilt, zu be stimm?», ob der Gefangene auf Lebenszeit in das Zuchthaus geworfen, oder gehangen wer den soll. Dies ist eine sehr wichtige Bill, und nach der Stimme» zu deren Guiisteu zu »rtbeilen, muß man z» dem Schluß komme», daß dieselbe auch im Senat paßiren wird.— Nach unser» Ansichten, würde ein solches Ge setz in unserm Staat, beinahe die nämliche Wirkung habe», als die einer gänzlichen Ab schaffung der Todesstrafe, aber im 'Westen läßt es sich eher glauben, daß eS das Hängen bedeutend vermehre» müßte. Feuer. Wir sind besonders ersucht worden, zu berichte«, saß am 26ste» letzten November, die Mahlmühle des Herr» Jacob W euye 11, in Lycoming Eaunty durch Heu er zerstört wurde. Es befände» sich 3 paar Steine nebst zwischen 3 und 400 Büschel Ge> iraide i» derselben. Herr Wentzell wurde, da keine Versicherung darauf war, so zu sa gen somit lii» sein Alles, welches wentwell war, beraubt- Einer seiner Nachbarn der gegenwärtig für ihn in dieser Gegend Brand steuer fordert, versicherte uns, daß die dorti gen Einwohner durch diesen Unglücksfall ge> zwungen leien, 18 bis 26 Meilen z» reisen, »m ihre Frucht gemahlen zu bekommen. G ? wisse ». Ein Herr zu Milwauki? raubte einem andern neulich am bellen Tage, nIS dieser mit dem Rucken gegen die Thüre stand 690 Thaler, uvd verließ unvermerkt das Haus. Der Dieb wußte daß er niclx gegeben worden war. Abersem Gewissen plag te ibn vermaßen, daß er zu seinem Prediger gieng, ihm die Sache gestand, »nd ihn er sucht? das Geld wieder zurückzu nebwcu, wel cher dazu einwilligte. Der Prediger verwei gerte eine Belohnung für sich selbst, ließ sich aber doch von dem Eigner überreden 50 Tha ler sur wsblthätige Zwecke aiijunchnicn. Anthracitc Aurnäce. ! Am letzten Freitag Abend wurde eine zahl- reiche Versammlung am Hause von George ! Wetherhold in dieser Stadt gehalten, um sich ! über die Formirung einer Compagnie, zur j Errichtung einer Eisenschmelze zu besprechen. ! I o h n W. Hornbe ck, Esq präsidirte, »nd Samuel A. Bridges wurde zum Schreiber ernannt. Eine Eommittee, i bestehend aus folgende» Personen, nämlich, ! Zbristian Pretz, George Brobst,Reuden Guth ! Samuel ?l. Bridges und George Keck, be ! richtete, daß rs von großem Intereße sei, ei> j »e solche Schmelze nahe bei Slllentaun z» er richten ; daß eine Eommittee von 5, Personen i ernannt werde, um Unterschriften z» erhalten, ! »m besagte Eompagnie unter der allgemeinen ! Akte von 1836 zn formiren ; daß diese Eom i mittle aus den Herren William Säger, Wil liam Edclmau, William H Blumer, George Brobst und George Keck bestehen soll; daß . sie das Recht haben soll, ibre Zahl zu ver« ! stärke«; »ud daß dieselbe so bald als möglich eine Vcrsamnilung der Slockhalter berufen u»d Bericht abstatte» soll. Ferner wurde ! eine Commitlee ernannt »in Bittschriften an ! die Grsetzaebliiig zu senden, für die Ernencr , ung der Freibriefe der Norristann und Bea- Riegelweg Gesellschaften. Da die Errichtung einer solchen Schmelze für die Umgegend von großem Intereße sei» muß, so steht es zu erwarten daß ei» jeder i seine» Antheil, zur Unterstützung des Uuter : nebmens beitragen wird. Besonders aber sollten Eisenerz Besitzer nicht zurückstehen. ! Stock-Antheil? zu unterschreiben, denn ibnen j würde eine solche Schmelze doppelten Gewinn aiiswerseil. Von Teyaö. Galveston Zeitungen bis znm 7te» Dieses sind erhalte» worden, aber die Neuigkeiten i sind mager. Die Einwohner von Loredo, ei nem mericanischen Stäbchen auf drn östlichen j Ufer des Rio Grande, haben den Wunsch ausgedrückt, daß die Vereinigten Staaten mir Einemmal ihre Gerichtsbarkeit über sie aus dehne» nwchte». Sie haben viel durch die ! Indianer gelitten «nd sehnen sich nach den ! Vereinigten Staaten für Beschntznng. Es hefanden sich nur t» oder 7(10 Truppen zu MatamoraS, und nur einige hundert zu Mon ! terey. Arista ist immer noch in der Nähe vo« Monterey, «nd wird mit einem verdäch- tigen Auge angeschaut. Er ist beschuldigt freiindlich gegen die Amerikaner z» sein, und sich dadurch bereichert zu haben, daß er ihnen Lebensmittel verkaufte. Eine große Heerde Schaafe wurden vor einigen Wochen von dein ! Rio Grande nach dem Amerikanischen Lager getrieben und verkauft, und Zeitungen von ! dorther melden, daß dieselbe das Eigenthum ! von Arista gewesen seien. Von Mexico. ! Durch den Mericanischen Schooner loa guina, Martinez, welcher Tampico am Isten ! Januar verließ, sind wichtige Nachrichten von Mexico erhalten worden. Die Gerüchte die schon seit einigen Woche» in Umlauf waren, daß Gen. PeredeS sich gegen die Regierung rrria.t su,ti»r» sich vi,cl> vewittiren zu ! wollen. Eine Revolution ist ««« auf dem Fuße, oder vielleicht jetzt schon beendigt. Gen. Peredes war nämlich mit VOW Trup pe« auf dem Marsche nach der City Merico, ! »nd man erwartete dort keinen harten Wi- derstaud indem die Sage g?bt, als sei daS Volk ziemlich allgemein gegen die jetzige Re gierung. Die Ursache der Revolution ist, wie ' Gen. Peredes vorgibt, um die Ebre des Lan des in den Teras Angelegenheiten zu erhal ten. Die wahre Absicht aber ist, die Regie ! rnng zu stürzen nnd die Unter-Schatzkammer zu berauben, wie dies durch Santa Anna ge schehen ist. ! Man ist der Meinung daß Peredes nach dem Sturz der jetzigen Regierung, sich wei- gern wird, mit unserm Gesandten Hrn. Sli ! oell zu unterhandeln, daß es möglich sei daß ' er einen Papier-Krieg erklären und ihn weq skiiten wird. De» nächste» Berichten von Merico wird mit vielem Interesse entgegen gesehen, indem aus denselben ein genauerer Hergang der Dinge daselbst zu schöpfen sein und sehr wahrscheinlich ist eS daß dieselbe bereits eine Beendigung der besprochenen Revolution, so wie den Fall des Presidenten Herrera anzei gen werden. Späte r.—Spätere Berichte sind durch den Schooner Julia erhalten worden. Mit demselben ist ein gewisser Hoffman, mit Nach richten an unsere Regierung von Herrn Eli del! angelangt. Herr Slidell ist wie es scheint entschlossen, in Merico zu verbleiben, obschon die Regierung ibn nicht als Gesandten aner kenne» will. Die Neuigkeit hinsichtlich obi ger Revolution hat sich bestätigt. General Paredcs befindet sich an der Spitze vou MIM Mann auf seinem Wege «ach dem Regie» r«»gs- Sitz, allwo man alle mögliche Anstal ten trifft sich zur Gegemvebr zu setzen. Die ! allgemeine Meinung ist jedoch daß Paredes ! die Regierung sehr bald gestürzt haben wird. Am 23sten December war Paredes' Armer ! nur noch ungefähr 3 Tage Reise» von der i Stadt Merico entfernt, nnd bei dieser Zeit wird er dasEaxitolium in seinem Belitz haben. E i » G e 112 ä n g n i ß i m B r a n d e.- Das Gefängniß zu Wl'itesboro. im Staate Neu Aork, geneth am Morgen des 3. Janu ar in Brand. Das Städtchen war schnett iu Auslegung u»d durch wol'langewendetc Be miihiingen gelang es das Feuer zu lösche». — Auffallend ist daß die Gefangene», weiche durch das Fener frei geworden waren, bejm Aschen sehr thätig waren nnd hernach freiwil lig i» ihre Zelle» zuruckkrhrlen. Neii lerfe y.—Die Gesetzgebung die ses Staats versammelte sich beute vor acht Tage» zu Trento», Das wichtigste so ibre Aiitmerlsamkeit erheischen wird, ist die Unter - siichnng uiw Annahme der Revision der allge , meinenSttNbtsgesetze. welche die Herren Hein rich W. Green, Peter D Broom, William L. k Daytoii und Stacy G. Potts, ausgezeichnete k Rechtsqelchrte, während vorigem Sommer > nnd Herbst gemacht. , 'Der ewige Inde." Das erste Heft dieses von Herrn Wollen weder in Pb'.ladelp. herauszugebenden Wer > kes. ist uns zugesandt worden. Dasselbe ist schön gedruckt und seinen PreiS doppelt werth. Dasselbe kaun allhier eingesehen werde«. Ao» H»arrisbnrq. I a n n ch jk.—lm Senat b?richt?te s?r. St?r?gi?rr, p, d?r Conimitt?? «b?r di? Bot« j schaft deS G»s?rnörS, B?schl»ß? zu Gu»st?u !' d?s TariffS in. H?rr Hrckinau übergab ei- > ne Bill, die von Cannty incorporirend Im Hause w»k>e die Oregon Frage für jetzt l ans die Seite Herr Gwinn berichtete ? eine Bill ri», ,m die Unkosten deS Caunties Loh« d?r Commißionrrs, >e. zu reduzire. Herr Bingham berichtete eine Bill ein, nsere Mitglieder beider häu ! ser deS Cougnes instruirend, gegen irgend ! eine Erhöbulig>es PostgeldeS zu stimmen. Ia» ua r>7.-Im Senat wurde heute ! eine Bittschriftur eine» Riegelweg von Delaware Fliß,nach den Carbon «. Schiiyl- > kill Kohlen-Gqindcn eingereicht. Gleichfalls eine für eine Äslaßschlkiißc bei Blacks Eddn. > ! Im Hause pasi?te heute ein Beschluß, um die , Halle a» Soiwage» geschloßt» zu halten j Auf Vorschlaiides Herrn Star, wurde die! j Committee üb» Mittel «nd Wege instruirt,, die Schicklichktzl zu erwägen, eine Bill einzu bringen, einen var auf Dampfboote- Canal- Boot?, Loconicltv», Riegelweg-Karrrn, Om nibnßes, Cabs >»o Postkutschen legend. Ans Vorschlag deS Äsr» Coniier, wurde gruaiin >e Committee fe,!er iustruirt. zu erwäge», ob . eS schicklich fei, eien Tar auf WKiSkey z» le , gen der in diesen Staat distillirt wird, und eine Bill »ach ilfer Meinung einzubringen. Hr. Bonghner bt einen Beschluß an, v?rbi?« tend daß geistige Getränk bei eiaem kleinern > MaaS als eine Sollen verkauft werden soll. ! Hierauf wurdenue Oregon Beschlüße wieder ! vor das Haus gbracht. Herr Kunkel bot ei ! ne Verbeßerungin, nämlich : "daß wir vol- les Zutrauen in insere Vereinigten Staaten Senatoren habe!, daß sie für die Erhallung ! unserer Rechte aifdas ganze Gebiet gehen werden." Dieselbe gieug aber mit 24 gegen 27 Stimmn verloren. Den Namen des Herr» Stro»ß finde» wir unter drn Jas. fDieS zeigt schlechten Spunt in unserer Gesetzgebung, dmn alle Mitglieder waren ini Hause, und ««? 51 wagte« eS, ihre Meinun gen hinsichtlich dieser Frage au drn Tag z» legen. -- Ob 5»? «brigen kinler dem Siuhle veS Sprechers sich versteckt hatte», wird nicht gemeldet ) paßirten die originellcii Beschlüße eine sweite Verlesung. Als nnn die Beschlüße zßr dritten Verlesung aufkamen erhob sich HerrKuukcl.uud sagte, daß er nun gezwungen sei szegen die Beschlüße zu stim ! nie». Er gehe für das ganze Gebiet, die ! Mehrheit habe aper verweigert die Sache nn- ser« Vereinigten Staaten Senatoren anzii- vertrane», u»d er habe kein Zutrauen in den I Presidenten, dem in den Beschlüße» die allein ige Gewalt gegebe« sei; sein Brief an Kaue und seine Botschaft zusammen verglichen, sci genug für ibn. Ihm folgte Brackenridge und sagte, daß es nach seiner Meinung recht ge wesen sei, daß unsere Regierung de» 4Nsten Grad als die Linie angeboten habe, daß dies aber krinesfalls wieder geschehen sollte. Soll te aber die brittische Regierung nun willig sein daS Anerbiete» anzunehmen, so glaube er nicht daß rs ungerecht vo» unserer Regierung folgten die Herren Lurrell und Bighani z» Künste» d?r Beschlüße, »nd Magehan aus der entgegengesetzten Seite, worauf dieselbe mit 67 gegen 24 Stimmen paßirten. Herr Stronß stimmte dagegen nnd Herr Samuels dafür. Die Mitglieder die dagegen gestimmt haben, gedenken i» einige» Tage» schriftlich ihre Ursactir eiiizuhälldigkii. Die Beschlüße ! erkläre» daß Oregon bis zum 52sten Grade de» Vereinigten Staate» gehört; instruireu unsere Representanlen für die Nachricht zur Aufhebung der vereinigtrn Innhabung zn ge ben ; und drücken ein Zutrauen in den Pre sident und den Senat a»S, begleitet mit der Versichcrung daß in deren Hände» die Ebre des Landes sicher sei, und überlaßen es ihnen endlich die Sacht so abzumachen, wie sie rs für gut bcfindcn. Januar IN. Heute fand die Wahl . für Staats « Schatzmeister durch die Gesetz gebung statt, und das Resnllat ist wie folgt: l James Roß Snowden 8!>, N?r MiddlrSworth 48, und Parkhurst Shrrlock I. Im S?uat würd? eine Bittschrift mit I IMst Unterschrift i ten von Philadelphia eingereicht, bittend für ein Gesetz, nach welchem daS Volk durch Stini« i»en die Erlaubniß zn Gasthans-Leizeiises zu geben hat. Die Oregon Beschlüße vom Hau se wurden erhalte« und einer Committee über« ! geben. Die Geschäfte vom Hause bestanden niebrentkeilS in einer DiSeussion gewisser Ta riff Beschlnße. Januar 20—Im Senat hracbte Herr Ehapman eine Bill ein. dir Northampton Fener - Versicherungs - Gesellschaft incorpori rend. Herr Heckman bot einen Beschluß an, welcher es zur Pflicht des Staats-Schatzmei sters macht, dem Hause zu berichten, welche Summ? Staats-Tar seit dem 30st?» Novem. ber i» der Schatzkammer erhallen wurde.— Im Hause v?rlas Herr Samuels eine Bill, die D?lawar?, Lecha, Schuylkill und Husgue baiina Riegelbahu-Compagnie iueorporirrud. UedrigenS heute nichts Wichtiges. Januar 21. —Da beute eine Militäri sche Convention in Harrisburg gehalten wur de, bei der viele Mitglieder Delegaten waren, so wurden so zn sagen gar keine Geschäfte in keinem der Häuser verrichtet. Gen. 'Snoir« de« dient? bei d?r b?sagt?n Convention als President, unterstützt von einer Anzahl Vice- PresidtNle, worunter wir auch den Namen des Maj. Stro ii ß bemerken. Viesr De legaten ivohiilen derselben bei, und ein? Reibe von Belchlusscn wurden angeiioiiiinen, welch? all? dahin zi?len d>e Miliz-Gesetze zu irvisireu oder z» verbessern. Januar 22.—1 n, Senat wurden heute viel? Bills einberichiet. welches die meiste Zeit des Taqes wegnabm, nnd also konnte man an der Besprechung derselde» wenig od?r nichts thun. Im Hanse brachte Herr Nichol son ecne Bill ei», de» Stimmgebrr eines je den Wahl-Distrikts erlaubend, ibre» Wahl- Distrikt durch eine Stimmen Mehrheit fest zusetzen. Alle andere Geschäfte waren von lokaler Natur, und find daher uiisrr» Leser» von keinem Intereße. lanuar 23 und 24.—1 n diese» beide« Tagen wurde m keinem der Häuser etwas getba«. welches aufgezeichnet zu werden ver dient. Bittschriften sur eine neue Bank zu Allcnraun wnrden eingereicht, welches die wichtigsten Geschäft? sur unsrre Lcs?r d?r hi?« sigcn Umgegend waren. , Non Waschington. Januar 16 —Der Senat vertagte sich schon gestern bis zum Montag, und der Vice Pr?sid?nt ist auf einer Besuch Reise nach fei ner Familie. Im Haus? wurdr die Oregon- Frage in Committee deS Ganze» besprochen. Herr Rockwell von Connecticut sprach lange gegen den Beschluß, und die Herr?» Pollock von P?»nsylva»i?» nnd Goodyear von N?u> York zu Gunst?« d?r Nachricht. Januar 17. —lm Hause wurde hriite ein Beschluß paßirt, um von dem KriegS-Se> cretär alle ihm bekannte Thatsachen, hmsicht- j lich der nrnlichen Verheerungrn der Chero ke?s ?inzuji?hcn. Herr M'Connell bot einen Beschluß an, die Schicklichkeit zn erwäge», dir ! DutieS auf Salz und Eisen zu > Hierauf erhob sicl, Herr Dromgale. »nd be richtete, daß sein College, der Actitbare Wil l liam Taxlor, Mitglied deS CongreßeS vo» Virginie», an jenem Tag mit Tod abgegan-! > Pen sei, und iiacl>dem dir gewöhnlichen Be ! schlüße paßirt waren, vertagte sich das Hans. l Januar U».—Da heute dir hinterlas sene Uebrrrcste deS William Taylor zn ibrrr Ruhestätte gebracht wurde», so hielt keines der Hänsrr Sitzung?n, und di? Mitglirdrr wohnirn in ?i»?m Körper der Beerdigung bei. Januar Sst—lm Senat übergab Hr. Archer 4 Bittschriften von Pennsstloanien, für eine Veränderung der Naturalisations - Ge setze, Öerr Sturgeou übergab ein Memorial von Pennsylvanien, gegen irgend eine Aus gleichung der Oregon Frage, welche dieGränz liuic südlich vo« 54 40 festsetzt. Nach nur weuigen andeiii Geschäften begab sich der Senat fodanu in eine Erecutivc Sitzung lin Hause der Representanteu wurde die Sa i che der Herren Cabell »ud Brockeuboroiigh von Florida, welche beide auf einen Sitz in jenemKorperAnsvruchmachen,besprochen. ' Die Sache ist «och nicht beendigt, aber wird ! sich ohne Zweifel darin endigen, daß Cabell, (Whig) obschon er das Certificat des Gon j vernörs hält, nach Hans? g?sandt werden wird ; indem »nsere Gegner die Mehrheit in jenem Körper haben. l Januar Heute kam die Bill S,VWMOThaIerverwilligcud, um inKriegs schiffe zu bauen im Senat auf, welche «ine Debatte bervorrief die beinahe den ganzen > Tag aufnahm, und während welcher unsere Angelegenheiten mit Merico nnd England der Länge nach debattirt wurden. Am nächsten . Dienstag wird die Bill nochmals besprochen. > i Im Hanse beschäftigte man sich den ganzen . > Tag wegen dem Florida Mitglied jenes Kör , perS. (Herr Eilbonn hat es als feine Mei , ! nuug gegeben, daß wir in einen Krieg mit , ! England verwickelt werden, wegen der Ore , gon - Frage. Der President habe seinen 5 > Standpunkt eingtiioniinnicii. «nd eine Mebr > heit beider Häuser seien der Nachricht günstig, und allem dem zufolge sei ein Krieg, «ach dem Ablauf der 12 Monate, unumgänglich.) ! Januar 22 —Der Senat brachte heute , j beinahe den ganzen Tag in einer Erccntiven > ! Sitzung zu, und daS HauS setzte die Unter . j siichunqen hiusichtlich der Florida Wahl fort. Wir können nicht einsehen daß es nothwendig , ! ist. so viel Zeit in dieser Sache zn , indem ein jeder im Voraus weiß, wie sicv die f selbe enden wird, nämlich, daß Herr Eabell. . Wbig, obscho» er zu seinem Sitz berechtigt ist, denselben verlieren wird. National Vertheidigung. ' ' General Black, von der Miliz - Eommittee . , zu Waschington, gedenkt in einige» Tagen dem Eongreß ein Bill vorzulegen, welche Vor , kehrungen trifft die Miliz der Ver. Staaten ! wieder zu organisireii und in Classen einzii- ! theilen. Dies ist eine wichtige Bill, und das Bemuhen einiger Mitglieder, »m »iiser Land in einen regelmäßigen Verthcidigiings - Zn- stand zu versetze», ist wirklich lodenswerth - , Wenige Millionen a»f iiusere National-Ver- thcidigung verausgabt, können vielleicht zehn mal dir Summe erspare», die unser» Städten ! im Fall des Ausbruchs eines Kriegs als ' Schade» zugrfüat würde, erspar?». ' ! Mayor Hivrmeyrr. von der Stadt Nen ' Tlork, bat vor einigen Tagen ebenfalls eine Botschaft an das Board vo» Aldermäniier eingesandt, worin er demselben anempfehlt, ' eine Anleihe von einer MillionTha- I e r zn mache», «m besagte Stadt, im Fall ' eines feindlichen Ausbruchs zwischen den Ver. ' Staaten und England, in einen gehörigen ' Vrrthcidigiings-Zilstand zu bringen. i Vericht des StaatS-SchatzineisterS. ' Den Bericht des Staats - Schatzmeisters haben wir durch beide unsere Revresenlanten >- erhalten. Derselbe ist ein wichtiges Docn > meiit, nnd enthält einige Vorschläge in Bezug > ans die Finanzen des Staats. Die gedriick l te« Tarbezahler finden aber darin wenig oder gar nichts, welches iu ihnen eine Hoffnung erwecke« könnte, daß das Tarbezahlen sich sei nem Ende naht. Auch wird der Verkauf der Hauptlinie der Staatsiverke, drn das Volk auf eine Weise die nicht mißverstanden wer den kann, befohlen hat. nicht berücksichtiget Der Schatzmeister empfieblt die Vereinigung der verschiedenen Anleiben, dir Ausgabe vou Schuldscheinen mit beigefügten Interessen- Certificaten, zur Bezahlung vo» Taren und ander» der Regierung schuldigen Gelder, und die Errichtung eines besondern FundS zur allmäbligeii Vertilgung der Staatsschuld. — j Der Bericht emvfieblt ebenfalls die Besteu erung der Jntcressen-Guaranters von Eisen bahn- nnd Canal -Compagnien, nnd einen Tar von Ig Eruts ans jede Tonne Stein kohle». Einer de? Unglücklichen 15 Personen, die am Montag vor zwei Wochrn in den Kohlen gruben zu Carbondalr. Luzerne Cannty, durch das Einfallen von 7 Acker Erde lebendig be graben wurden, hatte das Glück sich »ach 48 Stunden anhaltende» Arbeiten, einen Weg ' bcrausziifinden. Die übrigen 14 Familien- Väter gedachte man bis zur Milte dieser Wo che erreichen z» können, welche aber natürlich, > wenn sie auch nicht sogleich erstickte», doch > seitdem te» Hungertod gestorben sind, >' Die in Pottsville, Sch-.iylkill Canüty, Pa. gedruckte "Frecheits. Presse" vo», 14. Jan», ar sagt^:—"Heu gegenwärug sehr rar i» , dieier «tadt. Antcs Timothn-und Klee-Heu verkauft z". Thaler die Tonne." > Vor derßeustork Gesetzgebung befinden sich Beschüße zu Gunsten der Nachricht an Eng > land, für dir Auslobung der vereinigten Be» l sihhaltunz des Oregon GcbietS. D > e b st a h l. Ein kühner Diebstahl wurde vor einigen Tagen durch einen Jungen von 12 Jahren in Neu-Orleans begangen.— Er sab nämlich eine 5W Thaler Not? auf dem Tisch eines Brokers nahe dem Fenster liegen. Er verschaffte sich einen Stecken, beschmierte ihn mit Theer an dem einen Ende, steckte ihn durch eine zerbrochene Scheid? hindurch, firnq somit di? Not? und nahm dir Flucht. Er würbe aber verfolgt und ringefange».—AuS dem kann noch was werde«. Adner Parke. Dieses g?gcn wclch?s, wi? man sich ?rinn?r» wird,Ä Anklage» gefunden waren, um Antheil an Warr?» Mordthat g?nomm?n zu haben, isi l?tzte Woch? von d?r N?u « I?rf?y Suprnn, Eourt fr?ig?laß?n word?n. Hi?r wird sich nun diese tranrige Geschichte enden, und die näher mit di?s?r Mordthat v?rb»nd?»?n Umi t stände bleiben wahrscheinlich in ein ewiges Dunkcl gehüllt. . I » spi c ir t.—Während dem letzteii Viertel des Jahrs 1845 wurde» imHafen von Philadelphia inspicirt oder besichtigt. IftSMt BärrelS superfeines Flauer ; 6,383 Haldbäri rels do.; it. 343 BärrelS feines Flauer : 3,- 824 Barrels condcmnirtes Flauer; 59S Bär! rels Middliug; 4,3411 Bärrelsßoggeuflanrr ! 626 Halbbarrels do. condemnirt ; 24.781 Bärre!s 'lpelschkorumebl ; 597 Halbbärrel« da. ;87 Bärrels do. condemnirt; 8N Hogs hcads do. AiiS d?r Statistik d?s Echatzd?part?meiite« ersieht mau, daß dieErportatio» einheimisch« Produkte aus den Ver. Staaten während de Jahres, das mit dein Bt>0 Schweine ge schlachtn, welches eine Zunahme von 40.00 N über einiges frühere Jahr. '»-an schätzt die Mesammtzahl der im Westen in diesem Win ter aeschlachteten Schweine a«f»ng»fä',r eine . Million, welches eine Zunahme von 130.000. Pardonirt —William Hnff. ivelcher« der Beranbnna der Post z» Hndson im De cember 1843 »herfuhrt, und zn sjähriaer Ein sperrung in dem Neu ?)ork Staats < Gefäna< niß verurtheilt war, ist durch President .Polk begnadigt worden. Verführung. Jacob Cossenham von Virginicn erhielt von einer dortigen Court. neulich einen Urtl'eilssvrnch für »8000 gegen Samson Belter. für Verfnhrnng seiner Toch ter. Herr Belter soll Werth genug besitze», genannte Summe zu bezahlen. Fe » e r—Am vorlebten Sonntag brach z» Pbiladelvbia ein Feuer aus, welches Ltobr güter »nd Stohrhäuser zu dem Werth von ungefähr l50.(MI Tbaler verzehrte. D?rV?r liist soll aber glücklicher Weise ganz durch Ver sicherungen gedeckt sein. In Barre, Massachusetts, ist auf die Er greifung des Schulmeisters Asa Merriam ei ne Belohnung von SlN<> gesetzt. Merriam flncbtete sich, nachdem er Schul« knabeii fast zu Tode geprügelt hatte. Im Senat dieses Staats sind Tariff« Be schluß? paßirt. welche unser ReMeseutanten im Eongreß instrniren, gegen eine Ver änderung der Tariff- Gesetze von 1842 zu stimmen. sFnr den Lechcr Patriot 1 5 3? 17 ?i» Caiiuly »«Michigan, 3 3<» I!» >8 14 4 26 7 ?i» dHn N. Carolina I 4»128»4 AI IU 22 ein CaM« drn V. S. ! 5434 23 8 37, 27 r»> CaunMn Indiana, ! 6 12 2 15 IN ri»c Insel in Europa, 7 24 13 Ii» 3« 2', ?we Insel in China, 8 17 UZ 32 ein Landstrich in Asten, ! 9 lii 11 17 36 2.i ein Cauuty in Obio, i 23 10 .15 3» 13 2» ein Ca»»'» in Kentucky, ! 37 IN 26 » 56 24 17 14 31 ein Eaunty in Indiana, »nd das Ganze ist was Jeder» maiin hab?» sollte. <5 K. M. Trerlertaun, Januar 28, 184». Folgendes ist die Auflösung des Räthsels in unserer letzte» Nummer : Posen, ines. R'chmond, Esser, Hampschirr, Srnfsa, Centre, Hudson, Somerset. Maso"< Heb, z Avam, Henry, Union, Jones, GuqUes und Queens, und mein Ganzes ist (?xprrsido»t )ol»n LZmncv und wurde von E.«. M, von Tre»l»rtqizn, und E. K von AUeniaun richtig emgesandt. !