Der Lecha Patriot und Northampton Demokrat. (Allentaun, Pa.) 1839-1848, December 03, 1845, Page 2, Image 2

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    und Deinokrat.
Allmtai«, den 3t«« December, 1345.
D?r Staat Star.
Wir meldeten in unserer vorlGteu Num
mer, daß der Eollektor drr Staarstaren von
Ober Saueona T.nuniV>ip, Lecha Eauuly, Ei
genthümer der Herren Berger, Witman und
Moyer für Taren verkauft, und noch Eigen
thum anderer-Herren in Beschlag genommen
habe, welches er im Laufe selbiger Woche zu
verkaufen gedenke. Am vorletzten Samstag
verkaufte er nun am Mastbause des Herrn
I Stadige r, folgendes Eigenthum der
»nltchbenamten Herren, dir sich ebenfalls wei-!
-gertm ihren StaarstakPi bezahlen : Eine
Räsir, Herrn Joseph Kort, gehörend, und den '
5 folgenden .Herren, einem jeden ein Pferd,
'vämlich : Jonas Koch, Charles Koch, John
Ivung, Nathan Grim und Danirl ?)odder.
Am vorletzten Montag verkaufte Hr. Stäh
le», dcr Collektor, am Hanfe von Tobias
Heller, folgcndcs Eigcnthum für Tcneni
Eine Räsie des John Harlacher, sen., und je
dem der folgenden Herren ebenfalls ein Pferd,
nämlich Joseph Mony, Charles Blank, Heu-
Tp B«ger und William Harlacher.
Der Collektor hat, wie wir berichtet find,
noch Eigenthum anderer Herren in Beschlag
genomnuni.
Für dcn Vcrkauf cincs jedcn Arlikcls, soll
in den Fällen wo es nicht allbereüs geschehen
ist, eine Klagsache für Vergehen an Fremdem
Gut (Z i i > gegen
dcn Colickror gcstiftet werden. Wo nnd wie
»sich die Sache enden wird, ist schwer voraus
zu sage» ; und da die Sache vor die Court
gebracht werden wird, so enthalten wir uns
für jetzt, da wir es besonders in diesem Fall
als unschicklich betrachten, irgend eine Mein
ung unsrerseits zu veröffentlichen, nnd dies
ist auch die Ursache warum wir die Bemerk
nngen unserer Herren Collegen nicht bernck
sichtigt haben. Unsere Ansichten sollen spä-!
terhi«, zu einer mehr schicklichen Zeit als dir
jetzige, der Länge nach erscheinen.
Sehmeyer'S Klagsnche.
Bekanntlich hielt die alte Allenlauu Bank
-«in schweres Mortgäge auf Eigenthum dcs
weiland verstorbenen Mathew Selfridge,
in welchem eine kurze Zeit vor drr Falliruug
des besagten Instituts, eine gewiße Summe
an James Schmeyer, jetzt in Ohio wohnend,
überschrieben wurde Der Administrator des
besagten Verstorbenen, bestand nun darauf
das Mortgäge mit Allentauu Banknoten zu
bezahlen, die er wie er behauptet hiezu (für
welche Summe können wir nicht bestimmt sa
gen) einkaufte ehe er wußte daß Schmeyer
das Mortgäge Halle. Natürlich, die andere j
Seite behauptete das Gegentheil,—und dies
ist dcr Hauptpunkt nach welchem die Sache
zu entscheiden war oder ist. Dcr Agent dcs
Herrn Schmcyer brachte also rine Klage ge- >
gen Wm. W. Selfridge, drn Administrator,,
»nd die Sache wurde bei unserer Courr zu
Gunsten dcs Klägers entschieden. Dcr Vcr
klagtc wendete sich sodanu an die Supriem
Court, welche die Entscheidung umänderte.—
Worauf er sich an die Gesetzgebung fnr rine
Verlegung des Verhörs nachLancastcr Caun
ty wandte, welcher Ansuch ihm bewilligt wnr
de. In letzter Woche nun kam die Sache bei!
der dortigen Court vor, und wurde wieder zu >
Gunsten des Herrn Schmeyer entschieden.-
Ohne Zweifel wird man sich nun nochmals
.<!ii die Snpriem Court wenden, indem es sich
>u»: zwischen N nnd SIZ.VVV handelt.
Ansere Cour t —Unsere Court der
Vierteljährigen Sitzungen, :c., nahm alllner!
am letzten Montag ihren Anfang, welcher
Umstand die Geschäfte der Stadt bcdcutcnd
auflebte. Bis zur Zeit als wir zur Presse ge-
U>fn mußten, war in der Conrr noch nichts
von Wichtigkeit verhandelt worden. Anch
wissen wir von keinen vorhandenen bcfondcrs
wichtigen Geschäften ; sollten aber doch eini
ge zklagsachen von Wichtigkeit für unsere Le
iser vorkommen, so gedenken wir den Ausgang
derselben nächste Woche mitzutheilen.
V o 1 k s b i b l i o t h e k, :c. Das Ute
Heft dieses schätzbaren Werkes, bcransgcgc
i ben von Hrn. Thomas zu Philadelphia, ha
ben wir erhalte», und dcr Inhalt dcßclbcn,
bcstehend aus Gcdichtcn, Erzählnugcn, zc., ist !
'reich an Interesse. Ein solches Uuiernchmru
verdient mit Eifer nntcrstutzl zu werden. ,
Sukscribenreu wcrden in dicfer Druckerei an- I
>,enommen, allwo man das Werk l» Augen
schnn nehmen kann.
Ui?» Jacob Zimmcrma» ist kein Direktor!
dcr Lccha Cannty Baick, wie wir letzte Woche
«rriger Wrise ineldeien, Das neue Board
der Direktoren hat einige Tage nach dcsscn
Erwahlung Moses ?). Beach wieder
um zum President dcr Bank rrwählt, und A.
B cach zum Laßirrr augcstcUr.
Bnß »nd Bet -Tag An diesem
Tage wurde« allh>er,so zu saqen, beinahe allc
eingestellt; dies geschah auch so weit
,v»r »«»«ehoikn konnten anderwäris in diesem
Cmntty In alle» Kirche» vou Allentauu
imirde Kvtttsditnst gehalten.
Dir Anti-Nenter 6.—Der Gon-
von Neunork hat vor rinigen Tagen
das UrtwU dcr Herrrn Van Strenburg »>.ild
O'Conncr, war, daß sie fnr die »ru
lichcn Anli-ilteiit Unruhen gehangen werden
lollren, zur Gcfangc»is<t,aft aufLebcnSzkit uui
.gcändcrt.
Jodn Oui «cH Adams. Die
Gesundhrit dieses bewahrten Staaisniannes
soll von der Art srin, daß man belnrchtet daß
rS für ihn nicht möglich sei, Waschiugton be
twr nächster W«che zu errri^n.
Ein Mon » men t.—Als wir neulich
an der Werkstätic des Stein Hauers I o h ii
D- Eisenbrann allhier vorbei paßir
ten, wurde unsere Aufmerksamkeit auf ein
Denkmahl, welches sich damals dort befand,
und welches sich, bei näherer Untersuchung
als dasjenige des verstorbenen T b o in a 6
Ker n, von Nvrd-Wheithall Tauuschip, Lr
cha Cauuty auswies, gezogen. Daßelbe ist
aus herrlichem Marmor verfertigt, die durch
den beuamtcn geschickten Künstler daran aus»
geführte Arbeit macht ihm sicherlich Ehre, und
das Ganze muß als ein prachtvolles Stuck
Meister - Arbeit niederqesetzt werden, indem
weder der Plan noch die Eiuihcilnng irgend
etwas zu wünschen übrig läßt. Dasselbe ist
nun allbereits anfdein Jordanerßeforniiitc»
K irchhof aufgestellt, allwo dasselbe in Augen
schein genommen werden kann. Wir wißen
von keinem Grabmahl in Leclia Caunty, wel>
ches, in allen L)i»sichten, demselben zur Seile
gestellt werden könnte.
C o n g r e ß. —Bekanntlich versammelte
sich der Cougreß der Vereinigten Staaten am >
Montag dieser Woche z» Waschiugton. Dem
Thun und Treiben deßelben wird, da eine in- !
tcreßante Sitzung zn erwarten ist, gespannt
entgegen gesehen. Das Oregon Gebiet und
der Tariff von >842 sind zwei der Haupt Fra- !
geu die vorkommen werden. Wir werden
uns bemühen alle Neuigkeiten von dorther
die Wissenswerth sind pünktlich mitzutheilen.
Hier fühlen wir uus wieder angetrieben, zu
bemerken, daß aber auch in jeder Familie,
während der Sitzung dieses Körpers, ja
wirklich das ganze Jahr hindurch—eine gnle
Zeitung gehalten werden sollte.
(Erstaunende Enthüllungen.
Unsere Leser werden sich erinnern, daß wir
vor einigen Monaten angezeigt haben, daß
im Staat Neuyork um selbiger Zeit, ein Frau
enzimmer Namens Bnrdick, eines Tages
von ihrem Hause geschleppt und in eine»
Schwamp gebracht wurde. Es wurden be- j
kanntlich Blöcke auf sie gebracht und sie fnr
todt da gelaßen ; aber glucklicher Weise wur- !
de sie gefunden, ehe ikr Leben ganz entflohen !
war. Es ist ebenfalls bekannt, daß eine ge- !
wiße Mrs. Bonlt vorher vermißt wurde, i
und man glaubte dazumals schon, daß es be- !
fürchtet wurde Mrö. Burdick möchte etwas
von der Sache wissen-und daher der Ver- z
such sie aus dem Wege zn räumen. Die Sa> j
che scheint sich jetzt vollkommen aufklären zu i
wollen:
In der letzten Woche wurde ein Hr. I o h »- j
s o n, 7tl Jahre alt, weither werth !
sein soll, ans Verdacht Mrs. Bonlr ermordet,
und Mrs. Bnrdick entfuhrt zu haben, oder j
dieselbe Verbrechen durch jemand sonst habe i
ausführen laßen, arretirt und in das Ge- !
fängniß gebracht. Bei der Untersuchung, ehe
er nach dem Gefängniß abgeführt wurde,
wurde folgendes Zeugniß al^gelegt.
James Boult bezeugte, daß er im
April 1844 ai»s Johnson's Banerci gezogen
sei; daß Johnson seine Frau dahin gefahren, !
und das Hans verlaßen habe, ehe er dort an-
langte ; daß er eine Veränderung in seiner !
Fran bemerkt, und weil sie ihm krank schien >
einen Arzt gerufen habe; daß ungefähr 3 !
Wochen nachher ein Mann ihm gesagt, daß
Johnson ihn zu sehen wüusche, unddaßcrge
gangen sei ihn zu treffen. Er habe Johnson j
gesagt, daß seine Fran ihn davon in Kennt- !
iiiß geletzt, daß er verbotenen ge- !
waltsamen Umgang mit ihr gehabt, und ihr !
gesagt habe, daß wenn sie je etwas davon
sagen, er sie ermorden würde.
Johnson gestand daß er unrecht gehandelt j
habe, und sei willig die Sache gütlich mit ihm !
auszugleichen; er habe Tbaler und Cenic,
und Ländcreie», und der Zrnge solle nur sagen
was er haben wolle. Zeuge weigerte sich die
Sache beizulegen, und Johnson bemerkte, daß
er Geld genug habe, und wenn drr Zeuge Zu
flucht zu den Gesetzen nehmen, er es so weit
treiben würde, als er könne. Dieses Gespräch
fand an einem Sonntag statt, und am folgen
den Montag Morgen vor Tagesanbruch stand
Fran Bonlt auf, gieug ans dem Hanse, »nd
man hat seitdem nichts mehr von ihr gehört.
Es wird gleichfalls gesagt, daß eine Tech
j ter des Herrn Bonlt, ungefähr 15 Jahre alt,
ei» Gespräch zwischen Johnson und ihrer
i Mutter hörte, einige Tage nachher als sie auf
! seine Banerci gezogen waren, und daß Jolm-
fon ihr gesagt habe, daß wenn sie je ihren
Gatten davon benachrichtigen, er sie ermor
den würde.
Mrs. Burdick sagt, daß sie in letztem Au
i gust ein Gespräch zwischen Johnson und ihrer
Mniter (eine Mrs, Barter) angehört habe,
in welcher Johnson sagte, daß wenn er so leicht
seine Frau los werden könne, wie er Mrs,
Bonlt los geworden sei, er sie (Mrs. Barter)
heirathen würde. Sie (Mrs. Bnrdick) Hörle
dieses Gespräch während sie auf der Treppe
stand. Als sie in daS Hans kam frug sie
i Johnson, ob sie gehört habe was gesprochen
worden sei ? welches sie mit Ja beantwortete;
Daß Johnson ihr dann gesagt habe, daß wenn
sie je ein Wort davon erzählen, er sie ermor-
den, oder ermorden laßen würde.
! Viele andere Gerüchte in Bezug auf das
, Wissen der Mrs. Burdick sind in Umlauf,
! denen man kanm Glanben schenken kann.—
I Genug ist jedoch bekannt um zu schließen für
j was, und a»f weßeii Anordnung sie entfuhrt
! ivurtr. Eins der Gerüchte ist, daß Johnson
! zn einer Zeit einen Sack zn ihr brachte aus
j welchem er Mer.schenknochcn nahm, und sie
zwingen wollte, indem er sie mit einer Art
droheie zu erschlagen, dieselbe, welche er be
haupte die der Mrs. Bonlt seien, zn verbren
nen, daß sie aber in Ohnmacht gefallen »nd
jer sie sodann selbst verbrannt habe. Man
! wird bald mehr hirvou hören, welches wir
nicht verqessen werden mitzutheilen.
Maliziö s, —Der Eigenthümer eines
j Mu'ihstalles lii Nrwark, Neu Jersey, hat i»
den letzten paar Monaten 22 wertbvolle Pfer
de durch Gift, welches ihnen von Zeit zu Zeit
unter das Futter gemischt wurde, verloren.
Lein gksammt Verlust an Pferden ?c , wird
zu 35W Thaler geschätzt. Der Bösewicht
sollte entdeckt und gehörig bestraft werden.
Todtsch 1 a g.—Vorletzte Woche gerie
then zn Uniomaun, Fanette Cauntv, Pennf.
zwei Schwager Namens H. P. Bliß und Hr.
Evans in einen Streik, drr zu einem Hand
gemenge ausartete, nnd den Tod des Erste
ren zur Folge hatte, indem ihm Letzterer mit
einer Welschkorn Hacke den Kopf auf eine
schreckliche Weise verstümmelte.
Schrecklicher Mord.
Am Illtcn Novcmbcr crcigncte sich folgen
der Vorfall unweit Gallatin, Tennefsie. wel
cher den Tod des Will ia mB.Nor m a n,
deputirter Schcriff von jenem Caunty, zur
Folge hatte, und es ist wahrscheinlich daß auch
Mrs. Sarah Diuuing ermordet wurde. Dic
Umstäudc» sind uugcfähr wic folgt: Ungefähr
vor einem Jahr, gab besagte Mrs, Dinning
solche Nachricht,die hinlänglich betrachtet wur
de, um ihre» Gatten James Dinning, Gran
ville Dinning, Anthony Dinning und Wasch
iugton Morgan, für das Stehle» eines Bar
rels Whiskey, nehst anderen Räubereien zu
verhaften. Bisher aber konnte man blos
Morgan habhaft wcrden. Mrs. Sarah Din
ning war der rinzigc Zeuge gegen ihn, und
mau war besorgt wegen ihrer Sicherheit. —
Morgan wurdc verhört und dcr Ausgang
war cin Miß-Verhör. Mrs. Dinning begab
sich sodann nach dcm Hause ihres Schwagers
Madisou Dinning, um dasclbst zu wohncn.—
Ihr Schwager war aber sehr besorgt wegen
ihrer Sicherheit und bat einige seiner Nach
bar» abwechselnd des Nachts sich ebenfalls
nach seinem Hanse zu begeben. Am Morgen
des lMen Noveiubers sah cr Norman, und
bat ihn die kommcude Nacht au seinem Hause
zuzubringen, wozu cr ciiiwilligic. In ftlbiger
Nacht ehe Norman angelangt war klopfte
jemand an die Thnrc nnd rief, Sic crkaun
tcu die Stimme soqlcich als die des James
Dinning und verweigerten ihm natürlich Ein
gang. Etliche Fliiiienschuße wurden sodann
hinein gefeuert, und Madisou Dinning sprang
zum Fenster hinaus »ach cinem Nachbars
hause. Dic Tlnirc wurde sodann aufgesprengt
und James Dinning trat, mit feiner Flinte
in der Hand, hinein und forderte feine Frau
—uud nachdem rr sie unter einem Bett ge
funden hatte, zog cr sie hcrvor, nahm sie in
seine Acrmc und trug sic mit sich fort. Bei
dicfcr Zcit kam Madifon Dinning mit cinigcn
Nachbarn zurück, wo sic sodauu dcn rodlcu
Körpcr dcs Sclicriffs Norman nngcfähr 2t»
Fuß von dcm Hause drci Mal durchschoßt»
faiidc». Madisou Dinniug und seine Frau
wußten nicht daß Norman irgendwo zugegen
war, nnd es wird vermuthet daß er zur Zeit
als am Hause angeklopft wurde, beschäftigt!
war sei» Pferd i» de» Stall zu bringe», uud
als cr dic Bösewichte,- hörte herbeieilte »ud
somit crschoßeu wurdc. Er hatte eine Revol- >
Ving Pistole mit 3 leeren Läufen in ter Hand.!
Keine Spur ist l'isher vou de» Räuber» eut-!
deckt worden, und man glaubt daß es iinge-
fähr 15 gewesen sein könnten. Eine große j
Aufregung herrscht ia dortiger Umgcgcnd we
gen der Ermerdiingpes Herrn Norman, und
allgemein war drr Wnnsch, daß Morgan
schuldig gefunden weiden könnte, welches aber
nur auf das Zeugnis dcr Mrs. Sarah Diu-!
ning gcfchchcn kann. Einc Bclohnung von
zwischcn 3 und 4 Tauscnd Thalcr ist für dir
Ergrcifuug dcr Räuicr und Mördcr von den !
Nachbarn angeboten, und der Gouvernör ist i
ebenfalls ersucht woide», noch cine zusätzliche
Belohnung anznbictiu.
Vvn Texas.
Durch das Daimfboat Ncuyork, wclches!
an, I4te» November von Galveston z» Neu
Orleans anlangte, stnd fernere Nachrichtrn j
von Teras erhalteinvordeu. Alles schien!
ganz ruhig an den Gränzen zu sein. Verei
nigte Staaten Trurpen sind zu San Antonio
und Austin postirt iwrden, um die Bewohner !
daselbst zu beschütze». Ju Brazoria Caunty!
ist nicht eine einzige Stimme gegen dcn An-!
Schluß von Tcras avdie Vereinigten Staaten
eingegeben worden. Dic Zcitungcn strciicn !
sich darum, wcr Tc as in Ȋchstcu Scuat dcr
Vcrciuigtcu Staatcl rcprcscuiireu soll, denn!
im Weste» scheint tle». Lamar, und im Ost-!
e» Gen. Rnsk popriär zu sein. Eine große z
Slcrblichkeir hat fit? den Ufern dcs Galvc-
ston Br.y ciitlang wler den wilden Hühnern
eingestellt. Tausihdc werdcn an das Land
gctricben, dic dic kinwohncr alle sammcln
um die Federn zu ei'alieu, Die Cainanche
! Indianer richten we es scheint wieder Ver- -
! hrcrniigen nahe bei Üustin an. Eine Partie
Landmcsscr wurde irulich von ihnen daselbst
! angegriffen, diese!be«ar aber gliicklich genug!
! ihre Flucht z» bewikstelligen. Andere Au-
! griffe wurden gemäht, wobei jedoch niemand
sein Leben verlor, a er einige Pferde und an
> deres Vieh weggetriben wurde.
Spätere Berichteiersichern daß Geu. Hen
! derson, ohne Opposiio» zum Gouvernör rou
Teras erwählt wer e» wurde. Sam. Hou
ston glanbt man iiui, da cr dasclbst so popu
lär als jc sci, wcrd-als Vereinigten Staaten
Senator erwählt wrden —auch will mau nun
! mit Gewißheit wißa.daß Gen. Rusk zu dcm
andcrn Sitz in jticm Körper ausgewählt
! wcrden würde.
Seid vorsin ti g.—Wir haben schon
von viclcn Fällcn slcscn, in wclchcn Rinds-
vieh und Schweinedurch ten Genuß verfaul
ter Grundbeeren krpirt sind, und ein Solch
er hat sich neulich wieder an einer Kuh >n
Cleavlaiid ereignet Man sollte daher, znr
Zeit wo die Klagrüber rine Griiudbeeren-
Fäule allaemei» lwl ist, sehr sorgfältig sei»,
und dieselbe durchms nicht dem Vieh zu frcs
feu gcbcn.
! Trauri g —Ziu Herr Walker, Grob-!
Schmied von Alsteai, Neu Hmnpschire, gieng
! am vorletzten So» rag Abenk mir seiner Fran
nach der Kirche, »>d als sie z»rnck kamcn fan-
de» sie daß ihr Hais i» Feuer gcrarhe» war,
durch welches ihre drei Kiiitsr erstickt wur
de», Das Haus lraunte biS suf dcn Grund
»icdcr.
li.'?' Die T a fch endi eb e müßen sich '
gewiß in einer «bell Lage in B»ston beftiiden,
denn während dcrlrtzten uiiternahm
sich einer jener Heren die Taschgi eines Edi
tors zu brraubeu uud Er erhir» zwei Wecli
selzcitungen und men halb fcrtrz geschriebe
nen Paragraph, s>r wclchcn Ncmand, als
dcr Eigcnthumcr ftrbrauch hatte
Eine T h c i ti ii g—lm uiitrn Tlicilc
von Berks sind duLeule eifrig mitdem Pro
jekt einer Theilnnj bcichäsiigr, nudwiinscheu
aus Srncken von M)-/S uuv
cin ncucs Cauulytu brldru, dcßcn Kcrichtütz
Poiietaun scin sol. Vcrsammlungin dafür
und dagcgcu wervn gehalten.
Er ist n ich m ehr. - Der tchtbare
Thomas A. Davil, Mavor von Boston, ver
wechselte das Zellichc mit dein Ewgeii am
! vorlctzicu Samstqz, in scincr Wölbung >u
i bcsagicr Stadt. !
Widerrufung des Tariffs.
Der folgende Brief welcher jetzt in den eng
lischen Blättern cirkulirt, ist wie mau vermu
s »het, aus der Feder des Achtb. A n dr ea s
iStewart, von Fayette Caunty, Pa,, und
! enthält ein stärkeres Argument gegen den
Widerruf oder die Verminderung des Tariffs,
! als wir jemals in so kurze» Worten gesehen
haben, weßhalb wir uns die Mühe nahmen
denselben zu übersetzen nnd ihn gleichzeitig
unsern Lesern zur genauen Durchsicht zu ein
l pfehlcn.—Beob.
Uniontaun, Sept. den 13. 1845.
All den Achtl'. N. I. Walker, Echatz
sekretar der Vereinigten Staaten.
Mein Her r—lch habe eben ihr Zir
kular gesehen, welches vierzig Fragen enthält,
an verschiedene Fabrikanten in den Vereinig
! Ren Staaten gerichtet, woraus hervorgeht, daß
die gegenwärtige Administration gesonnen ist
! den gegenwärtigen Tariff zu vermindern
lweiiii sie kaun! zum gleichmäßigen Grade
i von 12! Cent.
Dies ist ein wichtig amtliches Dokument,
welches das Fundament legt zn einem feind
lichen Schrille gegen die schlitzende Polilik, es
ist ohne Zweifel das gemeinschaftliche Pro
dukt tes Presidenten und seines Cabinetts,
! oder swcnn von Ihnen selbst aufgestellt! dem
selben zur Berathung uud Geiichmigung vor
l gelegt worden.
Daßelbe in diesem Lichte betrachtet, bitte ich
um Erlaubniß, Ihre Aufmerksamkeit und die
des Publikums auf einige Theile dieses wich
tigen Zirkularö zu lenken.
Die 2!I, 3V uud 3lste Frage halte ich für
die wichtigsten, da sie den genauen Grad an
! geben, wozu der President und sein Cabiner
den Tariff von 1842 herabzusetzen wünschen,
nämlich: 12! Prozent horizontal, das ist 12!
j Prozent auf alle Dinge gleichmäßig.
Damit das Publikum für sich selbst urthei
le» mag, eopire ich die Fragen Wort fnr Wort
i von dem Zirkular selbst :—Frage 2!I. "Wenn
der Zoll auf ausländische Fabrikate a»f die
Art Güter welche Sie machen, auf I?! Pro-
zent vermindert wird, mit einer gleichmäßigen
i Verminderung anfalle Jmportationen, wur
den Sie fortfahren zn fabriziren zu herabge
-5 setzten Preisen ?"
> lZt», "Wenn es Sie veranlaßen könnte Ihr
Z Geschäft aufzugeben, auf welche Art würden
Sie Ihr Capital anlegen ?"
"Gibt es irgend ein Geschäft was Sie be-
ginnen wurden, wcven Sie größeren Prosit
ziehen könnte», selbst nach .Herabsetzung dcr
, Eingangszöllc zu zwölf uno einen halben
Cent?"
! "I2j Prozent anfalle Jmportation" scheint
dann der "Rcvcnne-Fnß" zn sein, wozu Sie
als das Organ dieser Administration, vor
! schlagen den Tariff herabzusetzen. Nun mein
Herr, da ich Ihren "Nevenne-Mußstab" be
zeichnet babe, nämlich I2j Prozent, habe ich
»nr zn bedauern, daß Sie nicht gleichzeitig
den Betrag der erforderlichen Einnahme an
gegeben haben. Erlanben Sie mir diese Lücke
ansjttf»llcn : sbr braucht zum wenigsten 24,
<><)<>M>ojährlich-nach Berechnung des Schatz
amtes S27,OVUM«).
Nun, mein Herr, erlauben Sie mir einige
Fragen vorzulegen, die wie ich hoffe zur öffent
lichen Zufriedenheit beaniwortet werde» soll
ten, durch das offieielle Organ dcr Regierung
die "Union," cditoricl odcr auf audcrc slrt,
Isteiis würden 12i Prozent anf alle Jmpor
tationen des gegenwärtiqen Jahres gelegt,
mit Einschluß von T! ee, Kaffee nnd den übri
gen jetzt freien Artikel, hinlän-ilich sein die
Hälfte der erforderlichen Einnahme zn
bringen, nach Ihrem Revennc-Maßstabe zn
12! Prozcnt? Es würde nicht nnd Sic wissen
es.
Unsere ganzen Jmportationen für Ver
brauch betragen weniger als fnr hundert Mil
lion Thaler jährlich ; 12! Prozent auf diese
würde 12 lind eine halbe Million Thaler ge
ben ; ziehen Sie die Kosten dcr Einnahme,
Rnckzahlnngcn, Prämien ?c. ab, und Sie ba-,
ben nur l) Millionen reine Einnahme, stall
24 oder 25, die erforderliche Summe.
2 Welche Verniehrlina ausländischer Jm
portationen wäre erforderlich, dirfe fehlende
Einnahme, sage 15 Millionen, zn ersetzen ? ,
Antwort 5125,W(1MU. Alles harte Geld
in den Vereinigten Staaten wird zu etwa 75
oder Bi> Millionen Thaler anaeschlagen, so
daß alles harte Geld in der Union nir, 45
Millionen zu wenig sein würde für dir zusätz
liche Permchriiiig der Jmportationen zn be
zahlen, um die einjährige Einnahme zn er
setzen mit >2! Prozcnt, dcn von dcr gegenwär-
tigen Adniinistration vorgcfchlagenen Maß- >
stabe! !
!) Vermindern Sie dcn Tariss zu 12! Pro
zent nnd wic wollcn Sie die Einnahme er- !
s.tzen, die jetzt kaum hinlänglich ist, bei einem
tnrchschnillszoll von.11! Prozent ? Wollen -
Sie dieselbe durch dirrkte Tarauflegnng, Er
cheqncrbills Borgen oder Bankrott ersetzen ?
Dies sind harte Fragen, aber sie müssen be-!
antwortet werden, das Volk fordert es.
4. Wenn alles harte Geld in den Verein- j
igten Staaten erforderlich ist für ausländische ,
Gülcr im ersten Jahre zn hezahlen unter Ih
rem Snsteni, wcnn dic Bankcn suspcndircii
uud brcchcu, ihr Papier werthlos wird, wic
wollcn Sie für dic Importationcn dcs näch
sten Jahres bczahlcu, wcun Sie wcdcr Gcld
»och Crcdil habcn ?
5 Wird nicht rine Permindcrung dcs Ta
riffs zu I .'j Prozent, weniger als man jemals
worden, jeden Handwerker, ssabrikamen nnd
Bauer in de» Ver. Staate» ruinircn ?
Z» 12! Prozcnt, was wirdö werdcn mit
dcn Schnhmachcrn, wclche jctzt beschützt
Deu Schneidern durch 5(1 "
Den Grobschmiedcn " 4? "
Drn Sattlcrn " 35 "
Den s«crbcru " 35 "
Den Eisenmeistern " 75 "
Den Wollenfabrikanten 4<» "
Den Baumwollen " Ig» "
Dcn Glasmachern " I2V "
Den Papicrmachcrn " 7t> "
Dcn Bauer u, welche beschützt sind durch
folgende Zölle
Auf Wolle 411
" Weizen 4»
" Nind ».Schweines?,
" Sviriius I2>»
" Käse !t»
<». Wcnn die Handwerker, Fabrikanten n.
Bauern so ruinirt sind durch die Verminder
ung der Zölle zn 12! Prozent, unsere Banken
alle gedrochen sind, unser hartes Meld alle er
l portirt ist, warnm rin bankrottes Volk belei
digen durch die Frage, "Wenn 12! Prozent
j Sie veranlaßen sollte Ihr Geschäft aufziige
be», anf welche Art wurden Sie Ihr Capital
! anlegen ?" Die einzige Antwort wclche sie
i Ihnen geben können ist diese: "Herr, Jkrc
! Weisheit bat uns nm Capital und Beschäfti«
! gttng gebracht—wir müsscn betteln, nnd wenn
Alle Bettler sind, von wem Herr, sollrn wir
i betteln ?"
I Aber schließlich erlauben Sie mir in allrin
Ernste zn fragen wenn es zugegeben wird daß
i >2! Prozent auf allc unsere Jmportationen,
> mit Einschluß von Caffce und Thee, nicht
halb so viel Einnahme liefern wurde als nö
thig ist die Regierung fortzuführen, warum
z strllcn Sic sich sclbst nnd dic Administration
! blos in cinem wichtigcn amllichcn Schrcibcn,
indem Sie von einer Verminderung dcs Ta
> riffs zu zwölf ein halb Prozcnt sprcchcn ?
Wurde es bei dem jetzigen guten Znstande
dcr Finanzcu nicht mrhr standhaft nnd vcr
nnnftig scin von einer Vermehrnng statt Ver
minderung des Tariffs zum "Revenne-Maß»
stabe" zn sprechen ?
Aber genug für jetzt; it' möchte Ihnen
hald wieder schreiben, wurde aber sroh srin in
der Zwisclicnzeir irgend rine befriedlichc Ant-
wort zu schcn anf dic vorhcrgchrndrn Fra
' griif in Jhrcm amllichcn Organ dcr Regie
rling in Ganz achtungsvoll S.
Florida (sv»greß - ZVakl.
Das Resultat dcr Congreß - Wahl in Flo
rida ist noch inimcr in Dnnkrl ringehüllt.—
Herr Cabell, dcr Whig Kandidat, hält daS
Ccniftkat dcs Gouvcrnörs, daß rr rrwählt ist,
intcm das Gcfctz vorfchrribt. daß derGonvrr
! nör innerhalb breisiz Tagen nach der Wahl
ein Eertisikal darüber auosteUe» soll, wer die
! Mehrheit der einhcrichieten Slimmcii crhal-
rcn hat. Man fand, daß dcr Whig Kandi
dat, nach dcn cingcgangcucn Bcrichtcn, cine
! Mchrhcit von iüi Stimnicn über Herrn Bro>
kenborongh Halle. Jetzt heißt es aber, daß
der Letztere eine kleine Mehrheit drr sämmt
lichen Summen, die im ganzen Staat einge«
gcbcn wurdcn, iibcr Hcrrn Cahcll crhallc» ha
bc. Die Sache sieht etwas verdächtig aus ;
drr Ausgang der Wahl war nnerwarlet, »nd
diese znsitzlichen Stimmen, welche man für
j den Loko Foto Kandidaten gcfnnden haben
will, können seitdem vou den Wahlbeamien
sabrizirt worden sein, nachdem sie fanden, daß
die gesetzlich einbcricl'tetcn Stimmen zur Er
wählnng ihrcs Kandidaten nicht zureichten. —
j Vrlksfr.
Nanl" nnd Ä)!ord - Versuch.
Am vorletzten Miltwcch Abend, zwischen sl
nnd M Ukr, als I o h n B a 11, wohnhaft in
Nen Castle, von Minersville SchuylkiU Cann-
ly, nach seiner Heimalh kehrle, wurde er un
gefähr 2 '»-rilen von lrtztgenaiinlem Ort von
einem hoshaften Kerl aiiqefallen, welcher ihm
scin Gcld abfordcrtc. Ball crwiedertr er ha
be keius, worauf ter Schurke ihm ciiicn hcf
tigcn Schlag mit cinem großrn Messer ver
setzte, welches durch seinen Rock und sein Jack
ct drang u. anfeinen Knopf seiner Hosen ge
riet!', wodurch Ball's Leben glücklicher Weise
gerritet wurde. Der Schurke machte einen
zweiten Angriff, als Ball ihm das Messer ans
der Hand schlug und dasselde unter das Ge
! stränche siel Ball schlug ihn dann nieder,
gab ihm eine derbe Prnaelsnppe, nnd machte
1 sich eilends ans dem Staube. Ball qlaubt es
sei ein Jrländer gewesen Anch ist rr der Mei
nung er sei nicht die Person, welche der Böse
wicht im Auge aebabt. iiidrni rr kein Geld im
Besitz hatte. Seine Frennde in Minersville,
wie wir vernehmen, bieten rine billige Beloh
nung für die Gefaiigenehmuug des Schurkrn
an —Prrsse.
Schiffsverlust e.—Am 11ten No
vember des Morgens nm 1 l Uhr stieß das von
Louisville nach Neu - Orleans bestimmte
Danipfschiff"Rciiideer," Capitain Paron, et
wa 12 Mcilcn unterhalb dcr Mündung drs
Rcd Rivcr anf ci» Scnkbolz, nnd nach wcni
gcn Minnlcn laq ce auf dcm Griindc. Die
Fracht, wclche ans Banmwollc, Hanf ctc. bc
stand, wurdc größieutheils gerettet Auch die
III) an Bord gewesenen Passagiere entgingen
glücklich dem Verderben. Der "Rrindeer"
war rin neues Boot, und machte erst zum
iwcitenmale die Fahrt. Bankosten betrugen
l!»MV Thaler, wovon mir BlttM vcrsichert
sind. Der Hauplverlust fällt dem Capitän
zu. —Dcm.
Sclbstmor d —Ein jnngcr Mann, Na
mcns Hcsselgrave, von Madrid, St. Law
rence Caunln, ?>eu ?>ork, »ahm vor einigen
Tagen, da er von seinem Vater einen Ver
weis wegen feines Jaadgeheus an Sonntagen
ei halten hatte, seine Flinie, entfernte sich, von
2 Kindern begleitet, eine Strecke weit vom
.Hanfe, zog einen Schuh und Strumpf aus,
setzte sich die Mnndung drs Gewehres vor die
Stirne, und versuchte mir der großen Zehe den
Drucker abzuknappen. Die Flinte versaate,
nnd er wiederholte den Versuch. Bald flog
das Gehirn nach allen Richtungen.—ib.
Spanien. Ein Correspondent der
"London Morning Post" schreibt untrr dem
7teu Oktober von Madrid : DeS Franzosen
königS großes Projekt, seinen jüngsten Sobn
mir der Jnfaiitin von Spanien zu vermählen,
findet von Seiten Englands Opposition
Wniii drr Herzog von Montpeusier die prc«
suintive Erbin des spanischen Thrones heira
rbet, so wird eö nur durch die Gewalt dcr
Waffen und gcacn dcn Willcu dcr Cabincte
vou Rußland, Oestreich, Preuße», Portugal
und England geschehen.—ib.
Zum Tode v e r n r t h r i l t.—Jas.
M'Cafferty wurde während der vorletzten
Woche gehaltenen Court z» Hiintiiigdoii dcs
Mordcs im crstcn Grade schuldig gcsundcn.-
M'Cafferly todtere eine» gewiße» David Haß
ler am 17te» Huly indem er ihn m>t einer
Büchse eine Kngel durch deu Leib schoß, welche
seinen Tod verursachte. M'Cafferly war dem
Trünke ergeben, welches während dcm Vcr«
hörc dcutlicli bcwicscu wurde.
Resiquirun g.—Nach dem Berichte
des "Boston Journal" bat dcr Gonvcrnerlr-
Gcnerul vcu Canada, Lord Mrtcalf, wic das
allgcmcinc Gcrucht gchr, abzudanken bcfchlos
seii, nnd bereits dic bctrcffcudc Bchördc da-,
vc» in Krniitniß gcsetzt.