Sonderbare t^orrcsponden;.
Man bemerkte, sagt die Gazette des Tri
buueaur, daß beinahe alle drei Monat ein
Brief im Pariser Postamt, von der Grenze
Siberiens ankam nnd demnach in gewissen
Silin dnrch ganz Europa gelaufen war, wo
durch das Briefporto eine namhafte Summe
betrug. Derselbe war regelmäßig "»»«st?
an einen polnischen Grafen oder
Baron addressirt. Gewöhnlich blieb er meh
re Tage im Biireau liegen, ehe darnach ge
fragt wurde, dann meldete sich ein hoch ge»
wachsener Herr, von militärischen Aussehen,
sorgfältig gezogenem L-chnnrbart, der
seine IPapiere vorzeigte und sich als die Per-
an die der Brief addressirt
Hmr. Der Postbeamte dürfte sich alsdann
'Acht weigern, ihm bei der Augabc des Porto-
Mreißes den Brief in dir Hände zn geben ;!
der Fremde zog laugsam seine Börse, als
Dvcnn er zahlen wollte, betrachtete aufmnk
ffam die Addrcße nnd stcllte, in augenscheinli
cher Bewegung, das Papier dem Postbeamten
Itnit der Bemerkung wieder zurück, daft der
Brief ihm uicht gehöre, obgleich die Aufschrift
>senien Name» trüge. DieseS Benehmen,
welches sich seit mehreren Jahren, inner den
selben, Umständen, jedes Vierteljahr wledcr-
Uuilte mnßtc am Ende Vrrdacht erregen,—
man die, durch die Post Regulation
Ablanfszeit hatte vorübergehen la
die Briese geössnrt, welche jedoch
als einen weissen Papirrbogeu rutbicl'
Man erschöpfte sich in vergebliche»
bis der Zufall daS Geh im
blanke» Briefwechsels eiitbüllte.
Pole, an den sie <iddref»it gewesen
Wiren, gehörte einer adelicheu Familie an,
Mren Glieder an der pol»ischen Revolution
«armen Antheil e,r»omnie» nnd mnthig da
?ur gestritten hatten. Nach der unglücklichen
Mithastrrphk von 1811 wurden Alle, sei»
Wzter, seine drei Briider uud zwei O"kel zur
»ach Siberie», im Goiiverne-
Tobolks, verurtbeilt uud in eiue» der
Distrikte t>rr nördlichsten (Grenze
welche zum E">l der hoclil'erzigr»
ihres Vaterlandes angewiesen wor>
Ws war Nur ihm gelang diesen» Geschick
schnelle Flucht zu rutriiniru, und in
Maukreich ein schlitzendes Asyl zu finde».—
«i arm, um das hohe Postgrld dicfts, seinem
Merzen «ncnibcbrlicheu Briefweelisels, vier-
Mals jährlich zn zahlen, hatte er mit scincn
Merwandteu obige Manier verabredet
die Siliriftzüge seiner Addrrße er
Mnite er, daß das Individuum, welches sie
M ibu schrieb, «och am Leben sei nnd durch
Ms Postzeicheu an welchem Ort es sich be
W>d Dieß gcnu.tte dem armen Verb.iini
»ll ! —Obgleich ei» solides Beisvicl zu cnor
»eii Mißbräuchen in de» fiiiauzirle» Ve. hält-
Mseu des Post Departements fnhre» muß,!
Mnn eo im Allgemeinen angewandt wurde,
» war doch die Administration, in Betracht
Wer d»rftigr>>. Umstände des Fluchilings, gioß-!
«lithig geuug das Verfahren zu iguoriren
>nd ihm bis jetzt den Vortheil zu gestatten,!
welche seine erfinderischen Zärtlichkeit, als i
Tröstung ausgefuudc» hatte.
Bruch eines H e i r a t h s v e r
pre ct' e n s. Miß Maria Flemming,
Sclöue ans dem Buckcye Staate, ver-
M»te ibren Licbbabcr Zhompfon Eckert, bei
WConrt in Cleveland und verlangte Scha«
Merfatz, weil er versprechen liatte sie unter
UHaube zu bringen nnd sich hernach wriger-
W>n Wort zu balteu Märy bat, wie ge-
Mnlich, deu besten Tbeil erwähltz die Ju
»er kannte ibr zwar keinen Mann zn, beschied
« ihren abiriittnigen Lict'habcr, daß er ibr
M!s<> Schadenersatz bezablen sollte, was
Wsie daß teste Mittel sein wird einen Mann
Wcko,innen. Ties mag Andern zur War
dienen.—Bcob.
o r d. —Ein Mann Namens Löffel wnr-
Mnm Freitag Morgen in das Neadinger
MLngiiiß gebucht, angeklagt einen grwißen
Now eriuordet zn baben. Beide waren
v?n Amity taunschip, Berks Co.
schon eiii'ge Zeit in Feindschaft,
Mvavon herrührte daß Löffel den Now für
M Schuld verklagt batte. Gestern vor
M Tagen trafen sich Beide im Stobr des
rrn Klein, »abe dem "Gelben Winbs
tse" nnd fingen an sich zn zanken, Now
nnte Lössel einen Näskcl nnd Betrüger,
durch dieser anfgebracl t wurde, ein Fiinf-
ergriff nnd eS Now mit solcher Ge
lt vor die Stirne warf, daß dieser besin
ngslos zu Boden New wurde
>ch nacl» seiner Wobnung gebracht, sein
nschädel >var zerschmetteit nnd er starb
n andern Tage. Löffel wurde verbaftct
td vor den Friedensrichter Parks gebracht,
r ibn erst ans Versebcn ans Bürgschaft frei
ß; ihn dann aber wiederverbaften und
!Vch einen Constabel nach Neading bringen
ß. Beim nächsten Termine der Conrt von
erks Caniiin w.id er feinPerbör crhalten-ib
Langst ngere «.—Caroline Kohl, ein
nges ISjäbriges Mädchen, winde am Ton
sstage durch Constabel Hoch, in Cumrn
uinschip, wegen Langfingcrei arreiirt. Sie
!r eine Zeitlang als Mc gd bei Hrn. Gault,
Neading gewesen, war am Mittwoch auf
such zu >ibren Altern gegangen und hatte
jptzleidungsstiickr nebsteiner kleinen Snui-
Weld milgenoiiimen, was alle der Fomi-
Gault gehörte und bei der Arretirung in
cm Besitz gefunden wurde Bei dem Der
e vor Friedensrichter Pelz gestand sie den
Hstahl, sagte aber, dSB sie von ihrer Mut
dazu beredet worden sei. Sie wurde in
Scheriffs Kostbaus gebracht, um bei der
>sten Court verhört zn werden.—ib.
epes chen snr Merik o.—Das
Staaten Steamboat "Princeton" ging
lsten Oktober von Peusacola na6> Vera
z ab. Es waren ihm durch die Mail »ach
Tagen Depeschen aus Waschiugton mit
l Befehle zugekommen, daß es ohne allen
zug dieselben weiter befördern solle. Die
)rder traf des Abends ein, und bei Son
anfgange am nächsten Morgen war das
liss schon aus dem Wege nach dem Bestim«
igsorle. Nach einem Geruchte enthalte«
Oepcschrn versökneiide Maaßregeln für
rico in Niicksicht auf Teras.—Dem.
n g l » ck, , M irf.illes fanden neu
All Soldaten dadurch ihren Tod, daß sie
Zommandör nber eine Brncke marfchirte,
he brach und sie iu deu Fluß qewoifeu
s,n unv ertranken.
Drohbriefe —Mehrere Anti - Ren
ters im Staate Neu ?)ork sende« hin und »nie
der de» Beamte« nnd Vollziehern der Gesetze
Drohbriefe zu, um sie vou der Ausübung ih
rer Pflichten abzuschrecken. Ein solches Schrei
ben erhielt Richter Edwards in letzter Woche,
worin der Verfasser erklärt, daß er mir zwölf
! andern Personen bei den Herzen ihrer Herrn
i geschworen habe, das Blut des Richters zu
! verlangen etc.
Fehlschlage» der Weschk 0 r »-
! e r n d t e lii den obern Distrikten des
Staats Süd « Carolina ist die Welschkorn-
Erndte so sebr misratben, daß Volksversamm
lungen gehalten »nd Beschliiße paßirt worden
sind, die (Aesetzgkbnug um s>>ilfe unziifprechen
zum Ankauf von Nahrungsmitteln.
_
Die M 0 r m 0 n s.—Zwischen den Mor
mons und Anli - Mornions ist alles rnhig.
Erstere haben endlich eingewilligt, Illinois
bis nächsten April zn vrrlc.fici».
Verl,eiratl»t't:
Am letzten Dienstag Abend durch de» Ehrw.
Hrn. SU'indrl, Dr. Thomas I. C v 0- !
per von Cooprrsbiirg, mit Miß E l e in i- j
» a C, Tochtcr des verstorbenen Jacobs
Schan tz, von Ober Macnngie.
Mit dieser Anzrige wurde uns eine
Flasche echter deutscher Nebeusaft, und ei» !
sehr schönes Stück Hochzeitkiiche» zugesandt. !
Was de» Kiiche» anbetrifft, so war derselbe
vortrefflich »nd sehr wohlschmeckend .Hin-
sichtlich des Weins befinde» wir »lis in einer
sonderbaren Lage, denn loben wir denselben
als sehr gut, so sagen unsere Lcser in einer !
Entfernung : die Drucker sind auch »och kei
ne Mäfsigkeitsleute, und würden »vir densel
ben verachten, so wnrdc wieder eine andere
Claße Einwendttngrii zn mache» hahen. Nun,
allhier weiß man was »nd wer wir sind, nnd
dies muß für jetzt hinlänglich fei». Ohne
Zweifel war er von erster Güte, u. wir
wissen dass derselbe, besonders am Tage nach
der Wahl, als sebr angenehm gepriesen wur
de, Sei dem aber wie es wolle, das lieben
de Piar bat für diese Erinnerung an uns,
verbunden mit dem dieselbe begleitende Wohl
wollen unsern innigste« Dank, nnd liebendem
gebt unser Wnnsch dahin, daß die Liebe und
das Froh<rin bei demselben unveränderlich,
»nd die Unzufriedenheit und Leid ein Fremd
ling sei» mag ; nnd ferner, daß alle Wünsche
deßelden, auf sich als Familie Bezug habend,
welche nicht mit dem Willen dcr Ailwcisheit
im Widerspruch stchen, erfüllt werden mögen.
Wir wniischcn Glück dem jiiugeu Paare,
So laug sein Athem sich bewcgt;
Was es gelobt vor dem Altare,
Sei tief im Herzen cingrprägt !
Es halte fest an jeder Pflicht,
Und Gram nud Sorge naht sich nicht.
Am letzten Sonntag durch den Ehrw .Hrn.
German, I a c 0 h M i ll e r von N.
Wheithall Tannflnp, mit Mist Inliana >
Acker, vou Langschivainin, Bciks Caniiin.
sEiiigesandt durch de» Elirw. Dubs, I
Am Elsten September, s?err Philip Sche
rer, von Allen Taunfiliip, Norihampton Co.,
iiiitMrs Elisa von Heidelherg.
Am IZtcn Oktober, .Herr stöbert Dnbs von
Salzburg, mit Miß Carolina Ludwig von N.
Macungie.
Am 'Bten Oktober, Herr Jod» C .Hein»',
von Delaware Taiinschiv, Northumberlaiid
Caniitn, mit M>s Catharina llnangst, von
Plainfield Tanuschip, Northampton Caunty.
Am liiien Oktober, Herr Job» Malbera,
mit Miß Abigael Mcicr, beide vou Allcutaun.
Starb.
lEingcsandt durch de» Ehrw. Dubs j
Ilm Btcn Scptembcr in Nord - Whcithall
Tannschip, am Magenkrampf, Elisabeth
Ehegattin von George Febier, nud Tochter
von Peter Miekley, im 4<>sten Lebensjahre.
Am s,ten Octobcr in Nord Whcilliall, Jos.
Nicholans, Sohn von Adam Troreil, im ütcu
Lebensjahre.
A ll 112 g e s cl) o b e n e r
Waiftttgerichw Verkälts.
In Kraft und zufolge eines Befehls ans
dem Waisengericht von Lecha Caunty, sollen
ans Samstags den Bteu November, „in I Übr
Nachmittags, am Hanse von G c o. W e
therhold
14 L o t t c II G r ll tt d,
auf öffentlicher Vendu verkauft werden ; ge
legen »i der Stadt Allentann, in vorbefagtem
Caunty, nämlich : Nuniro I, 15, 2k>, 13, 5,7.
71, und 85, gränzend nördlich an hie Liberty
Straße, östlich an die Tilghman Straße, sud
lich an eine öffentliche Alley, und nördlich an
eine öffentliche Allcy; enthaltend, eine jede,
in Front an besagter Liberty Straße U.l, und
in der Tiefe 231» Fuß.
No '2, It», 311, 44, 58, 72 nnd 8<», grän
zend sudlich an die Gordon Straße, östlich a»
die Tilghman Straße, nördlich an eine öf
fentliche Allcy, nnd westlich an eine öffent
liche Mey ; enthaltend in Front an besagter
Gordon Strafe, jede, M und in der Tiefe
230 Fnß.
Glsichfalls da 6 ungetheilte
Drillheil
Eines guten steinernen Wohn
siiiiM, banfts nnd
in der Hamilton Straße in
besagter Stadl; gränzend nördlich an besag
te Hamilton Straße; östlich an eine Lotte
von Jonas Kuutz, sudlich a» eine öffentliche
Alley, und westlich an eine Lotte der Frau
Keiper ; entballend in Front und in der
Tiefe Fuß.
Es ist ein Theil des biuterlaßenen liegen
den Vermögens des verstorbenen Or, C. H.
M a r t i li, letzthin von besagter Stadt und
Cauuty.
Tie Bedingungen am Vcrkaufstage und
Aufwartung von
Ebarles L. Martin,
ANch.D. Eblrhard,
Durch die Court,
W. W- Selfridge, Schreiber.
?)c»vber ng!m
Court Proklamation.
Sintemal der achtbare I 0 h « B a u k s,
President-Richter in den verschiedenen Conr
ten von Common Pleas vom dritte» (AcrichtS
Bezi,k, bestehend ans drn CannÜeS VerkS,
Northampton und Lecha, im Staat Prnns»!-
vaiiien, in Kraft seines Amtes Prrsidentrich
ter verschiedener Coiirte» vo» Over «>>d Ter
mine.' n. allgemeiner Gefängniß Erledigung
in besagten Caniities ; und PeterHaa s,
und Joseph Säger, Esguires, Gehiilfs-
Richtcr der Conrteu von Oyer nnd Termiuer
uud allgemeiner Gefängniß - Erledigung für
die Richtung von Haupt- und andern Verbre
chen in erjagtem Lecha Caiintn, ihren Vesrhl
an mich gerichtet haben, worin sie eine Conrt
von <?yer und Termiuer und vicrteljäbriger
Sitzung von Common Pleas anberaumen,
welche gehalten »verde» soll in der Stadt
Allentann, für das Canuly Lecha, anf de»
Isteil Montag im Monat December,
I b>4s, welches dcr I ste Tag des besagte» Mo
nats ist, und welche eine Woche danern wird
So wird biermir Naclwickt gegeben
an alle Friedensrichter und Constabel inner
halb des besagten Cauuties von Lecha, daß
sie dauu uud daselbst sich in cigener Person
mit ihren Rolls, Records, Jngiiisiiioiie» und
Eramiiiatioiien einzufinden hal'cn, um ihre»
Pflichten vor ersagter Conrt ahznwarten.
Desgleichen, »verde» auch alle l ieje
nigeii, welche gegen Gefangene in dem Ge
fängniß des Cannties Lecha als Kläger oder
Zeugen aufzutreten haben, benachrichtiget,
daß sie sich alldort und daselbst einzufinden
haben, um dieselbe» z» prosegiiireu, wie es
ihnen Recht dünken mag.
Gegeben »Itter meiner Hand, in der Stadt
A ll e 11 t a » n, diese» 22ste» Tag Oktober,
im Jahr unsers Herrn 1845.
David Stem, Scheriss.
Scheriffs-AintSstnbe ) ,
Allrntaini Oktober 22 5
GOTT erhalte die Rpnblik!
Ilm) -
fnr den Dereniber Terinin,
rti», d «rv rO.
Cbarles Sorber, Esg, ?,'ieder Macungie,
David Knerr, Baner, Loivbill, Hein» Nein
hard, Schneider, Nieder Macnngie, !Aenben
Probst, Baner, L»»n, Salonion L. Holter,
Gastwirt!', Ober Milford,losna Seibei ling,
Kaufmann, David Klein, Bau
er, Ober Milford, William Ohl, Bauer, O.
Saucona, Benjamin Smith, Bauer, Obrr-
Macnngie, lofcph Bär, Baucr/j;!risenbnrg,
Salomon Ncicliard, ?)eoman, Ob, Sancona,
John Knaiiß, Mittler, Nord Wheithall, Ch.
P, Haines, Schuhmacher, Stadl, lonalhan
Ott, Schreiner, Hanovrr, D Moritz, Mnhl
macher, Salzburg, Ely Steckt, Gastwirth,
Nord Whritt'all, Herman Nupp, Bauer, O,
! Macungie, Samuel S6meider, Banei, Lynn,
! Amos Etlinger, Knpferschmied, Stadt, Peter
I Miller, Gastwirth, Hridelberg, Amos Antrim
i Caßinelwebcr, Ober Milford, »enry Kläger,
j Bauer, Saucon, Jonathan Sleffen, Paner,
Nieder Macungie, Salcmen Bieber, Bauer,
Salzburg,
et i t ur v r «>.
Joseph Griinewalt, Eisengießer, Norlhxt,
Tannschip, George Danner, Bauer, Weisen
burg, Christ. Schneider, Pauer,
Charles Glick, Baner, Salzburg, Isaae Wc«
! mer, Schneider Lnnn, Cbs ?)ohe, Schmied,
! Weisenburg, Jonas Bnck, Bauer, Heidelberg,
! John G. Schimpf, Gastwirth, Northampton,
j Samuel Noth, Baner, Hanorer, D, Kern,
! Sattler, Heidelberg, Jonas Schmidt, Tabak
! Spinner, S. Wheithall, lon, Sorb.r, Bau
! er, Sud Wheithall, Daniel Fried, Müblma
! cher, Stadt, Conrad Kuerr, ?)erinau, Low
hi», George Moads, Esgneir, Stadt, lobn
i Smiih, Baner, Heidelberg, AudreaS Muth,
j '»> aurer, .Heidelberg, Jacob Ahlum, Bauer,
! Saucoua, lohu Lichtcnwalter, Bauer, Ober
Macungie, Samuel Camp, Kaufmann, Lyn»
j George Probst, Eisenmcister, Sladt, Pcier
Engclman, Maurer, Ober Milford, Daniel
Lubs, Gerber, Ober Milford, Sal, Kemmc-
rer, Gastwirth, Ober Milford, Jacob Moh
! ry. Baner, Sancona, Jacob Fischer, Gast-
wirth. Ober Macungie, lac. Scheirer, Bau
er Nord James Johnson, Bauer,
Ober Milford, Henry Nitier, Baner, Salz
burg, John Scherer, Gastwirlh, S. Wheil
! hall, Peler Nolb, Baner, do,, Peler Trorel,
?leoman, do,, Millon Cooper, Veoman, Lb.
Sancona, Hittel, ?1.-oman, O. Mil
ford, lobn Dornet), Gastwirlh, Snd Wbeit
i hall, Nicholans Kern, Bauer, Heidelberg.
Brie ,1 i sl e.
Folgendes ist eine Liste der Briefe welche
iu letzter Woche iu dem Meittauii Postamt
liegeu geblieben sind :
Margaretha Abbott, laeeb Bogart, Job«
' Brong, Jonas Bortz, Thomas Deaher, Fr,
- Eberhard, Thomas Ginkinger, Jacob Haag,
John Kiiauß, Jacob Levan, Jacob LazarnS,
- Samuel Meyer, Joseph Minnich, Heu, Nen
hard, James Neidlmger, Mary Ann Pest,
Jeffe Schäffer, Henry Schneider, Jsaac Tro
rel, John Vankirk, Harvey D. Watts, John
i Ävst.
N. E. Wright. Postmeister.
October 22,
Oeffentliche Vendu.
Samstags den Bteu November, um l tlhr
Nachmittags, sollen am Hause des Unterzeich
ncten in Sud - Wheithall Tninschiv, Lecha
Caunty, folgende Artikel auf öffentlicher Ven
du veikauft werden, nämlich :
Ein Wiiidm ihle, Pflug uud Egge, ein !-
! gäuls Geschirr, Fruchtreff, Sense, Schreine,
Geschiir, uud viele andere Artikel, zu weit
läuftig zu melden.
Die Bedingungen am Verkaufslage und
Aufwartung von
Elijah I. Owen.
Oktober L 2, ncMi
John W. Hornbeck,
Nechtsgel e b r t e r,
hat seine Amtsstube nächste Tbiire nnterha'b
dem "Amcrikauischen Hotel," gehalten von
John Groß.
A 11 112 g e 112 ch 0 bene r
Adttnulstratvrs Veltunf
von schätzbarem
Vermögen.
Zufolge eines ans dem Waifenge
! richt von Leiha Caniiln, soll am Donnerstag
und Freitag den litrn nnd 7>en ?,'ovember,
nm I c! Übr Mittcigs am Gasthause vonIoh»
Groß, naclifolgeiidcs Vermolicu des verstor
benen John Nviiuemachrr, öffentlich v. rkanft
werden :
No. I.—Eitie Grnnd,
gelegen iu besagter William Straße, grän
zend nördlich an eine andere Lotte des Ver
storbenen, westlich an rinr Allcy, südlich an
eine andere Lotte des besagten Verstorbenen,
und östlich an die William Straße ; 35 Fuß
breit und I In tief,
Wobnbaiis »nd Votte,
gelegen in derselben L traße; gränzend nörd
lich an No I, westlich an eine Alley, sndlich
an ciiie Lotte >Ol Lainnel Mover, nud öst
lich an die William K teaße; enthaltend 41
Fnß in der Front nnd 11«> in der Tiefe, —
Darauf l'efi idet sich
El» fllltes,Viani
und sonstiite .'j.'ect ii^ebaiide.
Die Hudrai t ist in, Hofe angehracht.
Diese Lotten sind Grundrent frei,
—Eine gewisse Valld,
gelegen in der Union Straße in der Stadt
Allciitann ; enthaltend in Front au der be.
sagten Union Straße titt Fnß, in der Tiefe
westlich entlang der Lotte No, Bl>2 Fnß,
am südlichen Ende an einer öffentlichen Allen
5l» Fnß nnd ans der östlichen Seite entlang
der Lotte No. Bl>4 23t» Fnß, bezeichnet im
Plane der Stadt B(l3—mit dem Zngehör.
No. 4.—Eine andere Grnndloue,
gelegen im Ecke der Union nnd Margaret
Straßen ; enthaltend in Front gedachter Uni
on Straße tili Fuß, iu de» Tiefe der Marga
ret Straße LlZtt Fuß, südlich einer öffentlichen
Alley entlang 50 Fnfi, nnd der westliche»
Seite entlang, die an Lotte 8W gränzt, L3V
Fuß.
No. 5. —Ein gewisses (Hrimdstnck,
bestehend aus fnnf aneinander stoßenden Lot
ten von !?(» Fuß iu der Front nud >Btt in dcr
Ticfe, jede, gelegen in Ost - Allentann, zwi
fchen der Hannllou undMiddle Straße; grän
zend westlich an ei.ie Lotte letzthin des ver
storbenen Sephan Wenner, nördlich an die
HamÜton Straße, östlich au eine Lotte von
Salomon Gangwer und sndlich an die Mid
dle Straße Auf No. 1 befindet sich
Em prächtiges zwnsteckijUes
backsteinernes
anf No. s ist ei» Bruiiueu mit
niefehlendcm vorlrefflichen Waßer.
.'l>to. t!. —Die niwertheilte.Hälfte einer
Wohnimg nnd
gelegen in der Stadt Allentann, aufder nörd
lichen Sei.e der lohu Straße, unweit der
Basiter 'orthampton basier Compagnie ;
begrenzt östlich dnrch eine Lotte letzihin von
westlich durch eine Lotte von
nördlich durch eine öffentliche
au gedachte John S'traße ;
enth.iltcub i» Front 8 und iu der Tiefe 130
Fnß. Darauf befindet sich
Ein il»te>Z lack
steinernes Wol^ibaiis
soiistige Per^esscruligen.
7.—Ein ailderer
Elricl)
gelegen ebenfalls in Salzburg Taunschip, Le
cha Cauuin, gränzend a» Land letzthin von
David Deschjer, William Eckert, an Land
lelzihin von Daniel Säger, und an die kleine
Lecha ; enthaltend ti Acker und Il»2 Nuiheu,
Auch dieses Sinck bat eine vouheilhaflr Lage
und ist in guter Cultur.
No. B,—Eine schätzbare Lotte
Holzland,
gelegen ebenfalls in SalzbiirgTauu-
Lecha Cauuiy! gränzend an
L.iud von Jacob Geisingcr, letzthin
von Friedrich Bcifel, William Mo
ritz und andern ; enthaltend ,'ts Acker und 82
Rulhcn.
N. B. Dieses Land kann entweder im
Ganzen oder in Lotten von 5 Acker verkauft
werd?«.
Wer das Eigenthum vor dem Verkaufs
tage zu sehen wnnscht, beliebe sich bei einem
der Unterschriebenen zn melden.
Tie Bedingungen am Voikaufstage uud
Aufwartung von
W. 57. Vlniner, Agenr für,
s>enrn Nonneinacher ?
Zod,,Ä-..«n»ach«r.
Durch cue Court,
W- W. Selfridge, Schreiber.
Octobcr 22. nqZm
All die Tur-Collektors
v 0 n L e ch a Callnt h.
Die respektiven Collekieren des Staats-u.
Eaiinty Tares iu Lecha Caunty, werden hier«
mit einstlich uud zum letzten Male anfzefor«
dert, ihre Duplicaie an ooer vor der nächsten
December Conrt abzusettelu und in voll abzu
bezahlen, indem alle Rechnungen vor dem
Jahres - Schluß? ins Reiue gebracht werden
muff».
Daniel Stahler,)
Peter Noin'.g. > Eom'ers.
Charles Fester, 1
Bezeugt s—A. Ziegeufuß, Schreiber.
Planken zu verkaufen.
Am 3. November, präzis um i Übr Nach
mittags, sollen die alte» Planken an der Fo
rellen Criek Brücke, in Salzburg Taunschip,
öffentlich verkauft werden. Aufwartung wird
gegeben von
Den Cailttty Coiumißioners.
Oktober Le. nqüm
Drucker - Arbeit.
ALe Arten Drucker-Arbeit wird in dieser
Druckereizii den allerniedrigsten Preise», und
kinf dir knrzrfte verrichtet.
w!arripretse.
Artick l: per Allen«,
Klemer . . «.'« »47-
Weizen . . . Busche! ' ! !
Noggen 55 .'.7
Weischkorn . . ! 47 ! i 7
Hafer .>il
Buchweizen . . 4tt ! 4 >
Flachssaamen . I 1 l!
Kleesaamen . . j 4 .V» 4i> >
. Ä 50 2 5, >
iVrundbceren . ?it v«
Salz .... 4«) 4»
Butter . . . Pfund 12 I!
Unftl'litt ... 8 «i
Wachs ... 2'« L»
Schmalz ... 8 8
Schinkenfleisch . N 5
Seitenstucke . . 7 »>
Garn . i-j
Eier . . . . j Dutz »4 Ii
Noggen Wl'ioky. > Gal, 25 ?
Aepfel-Whisky .1 S?
Leinöl'! . . . j W?.,!
Hickorn Htlz . . Klafters 4V» ki t'<>
Eichen-Holz . . ki .'id 4 «»>
Steinkohlen . . Tonne SM» Z
Gips . . . . ! > !>i,
Ilcl'cvsiciit de» te.
S a a m e n.—kleesaamen bringt N,» tt»
bis 5«» und Flachssaamen »I 2tt.
Flaue r uud M e h l -Flauer bringtl7 .
bis tttt. Noggeumehl 12 uno Wels.i»-
kornmehl »2 25 bis S 2 87
G e t r a i d e. Waizen bringt k) 7 bi <
W Cts. ; Welsclikorn 52 Cents ; und Nogg '
bringt ti2 Cents; Hafer verkaufte an
Cenis.
V i e h m a r k t, -- Das Hundert Pfiiüd
Rindsfleisch bringt 5 tttt bis Ott 50 ; K»''>'
mit Kälber brachten H>s bis »2<». Schwei
nefleisch bringt ?4 tttt bis »5 V».
17.) seilende Praxis. —Der Grund
satz den Körper zn reinigen dnrch Purgiere 1
mit Kräuter - Medizinen wird immer me! e
uud mehr eingesehen als die einzige vernünf
tige Methode wodurch eine standhafte
sundheik erlangt wird. Hunderte von Jn'i
vidnen sind von diesem Grnndsatze nherzeng'.
und bekennen täglich oaß es oas beste bis jei r
bekannte System ist. Jetzt ist die ungesun '
Jahrszeit wiiin unsere Körper der Gefa! '
ausgesetzt sind krank zu werden ; jetzt ist di'
Zeit wo der Zustand des Magens und d r
Eingeweide besonders beachtet werden soll« ,
weil von dem gesunden Zustande dieser O>
gane die Mrsundhkit des ganzen Systems a!
hängt; nnd jeder wird gleich sehen, wenn
Gesundheit schlecht ist so lange dies zürne?
bleibt, daß Local - Krankheilen nicht gehe.tt
werden können.
Alle Mediz'ii die nöthig ist den Körpcr w'>
der gesund zu machen, sind Brandreth <
nniversalKränt e r - P i ll e n, wel -
«he an Tausenden von Hoffnungslosen, Kure,
bewirkt haben, nachdem die gewöhnliche Km sc
der Aerzte sie mit der Versicherung tröste
daß si' nichts weiter thu» könnten Die C>-
genschaften dieser Pille» als eine anti gallc i
und abführende Medizin sind unubci trefflich ;
Alle die sie gebrauchen empfehlen dieselben,
ibre Tugeuden übertreffen alle Vorstellnngei ,
sie mnssen gebraucht werden um sie zu sch>
tzen. Die Schwachen uud Kranken werd« »
durch ihren Gebrauch gestärkt, nici>t duiv,
Aufhält, u sondern dnrch Entfernung der U> -
fachen zu Krankheiien, die überflüssigen 1»' >
verdorbenen Säfte. Sie erfordern keinen
Wechsel der Diät oder andere Sorgfalt.
Obige schätzbare Medizin ist »1 dem Bu>! -
stobr von G u t h, N u h e und ?) 0 u n g > 1
Allcutaun, uud bei den Agenten die in einee
andern Spalte angezeigt sind, zu erhallen.
Z ) Austen, Vorkaltunqe» ». Zln^-
ze!-r»ii,z.—Mau sollte sich erinnern, daß ei i
Austen allezeit ein Zeichen ist daß sich Unrc><
iiigkeilen in der Lunge angesetzt haben, welc! '
wenn nicht baldigst beseitigt, jene zarten Or
gane so reizen, daß eine Entzündung der Lu>
gen entsteht—eine Krankheit die, wie alle Wil
sen, unfehlbar in Auszehrung endigt.
Wrigbt's Indianischen Pfla >'«
zen «Pill o » sind eine ganz vorzügliche M"
d z'N um eine Verk iltung z» beseitigen, di>->
neil sie alle krankhafte und verdorbene Hö -
persafte (die Ursache von jeder Krankheil >
auf eine so leichte uud natürliche Art abfüb
rrn, daß der Körper wie durch einen Zauber
von allen seinen Leiden befreit wird. Vir!-
oder fünf von erjagten Pflanzen « Pillen je
den Abend beim Znbettgeben eiugenomme x
werde» in kurzer Zeit die aller heftigste Be> -
kältung wegräumen, und wenn nachher gele>
gent'ich genommen, werden sie das Syst»»,
so vollkommen von allen Unrcinigkeiten le
freit halten, daß Krankheit in einiger Gestalt
ganz unmöglich wird.
Gebt A cht! Kauft nur von den
bekannt gewachten Agenten oder in der
sie? und General Niete>lage,No. I6!>, Nar- >
siraße, P hiladelphia, und fragt ausdruckl>>i,
nach "Wrighls ludiauischeu PflanzeuPillen.
U2"Der kinz ge Ort in Allentann wo die
ächten Wright's Pillen erhalten werden kön
nen, ist an dem Bnchstokr von G u t h, N u
h e und ?) o u ii g.
Hollo! Hollo !
Nim für das Feld!
Auf Samstags den Bten November, sollen
am Hause von E I. O w e n, in S. Whett
hall Taunschip, Lecha Caun »,
5V spanische? Haler,
nnd eine Trupp schöner Weljchhühner, mit
,kugeln und Schrot, auf Eniferunngen wie
es die Schützen ausmachen, ansgefchoß n
werden. Die Merksn.äniU ! von A"enian, .
Nvrd-Wheilhall, Macungie, ?c sind «irnu,
schafllich eingeladen beizuwohnen, ,vc .u , c
wünschen etwas von ibreni lde au >
Centrum von Sud Wbcilh..li zu !
fle sich aber wohl mit Kugeln niiv Schi oi oe.
sehen, sonst möchte es vielleicht nicht bei »k»,
Wenig bleiben ; und können st« O< !ge
von uns nehmen, so geben wir ihnen C'edic
dafür.
Snd-Whcithaller Merksmäin?er
Octvber SS, nq?m