Der Scvntztnriff. Dir Wirkungen des gegenwärtigen Schutz systems liefern den erfreulichsten Beweis wie wohl diese Maßregel für das Wohl unseres Landes geeignet ist. Unter den Umständen worin das Land gerathen war, während die anf ausländische Güter immer Hnehr schwanden nnd endlich ganz anflwren Eliten, hätte wahrlich nichts Besseres erdacht können als der Tariff von 1842. bedarf kein großes Genie, keinen beson de« ausgezeichneten Verstand, »m die Wabr beiM dieser Bebanptung einzuselin. Wer nnr befMiögend ist vier Jahr zurückzudenken, wird stch ZMrinnern können wie es damals bestellt IM»? und wenn er den damaligen Zustand Mwseres Landes nnd seiner Bewohner mit den Mrgenwärtigrn vergleicht, wird er den linker- Mchied einsehen der in dem kurzen Zeiträume «von drei lahren, durch die Einführung des ?Sch»tztariffs bewirkt worden ist. Wer nnr Limmer gesunden Menschenverstand hat und nicht z» sehr von Partheisncht geblendet ist. t wird einsehen, daß der gegenwärtige Tariff ! ein Segen für das Land ist. Pennsyloanien kann zwar als Fabrik j > Staat keinen Vergleich mit Massachusetts oder andern Neuengland Staaten aushalte», i Nichtsdestoweniger genießt es die Vortbeile in gleichem Maße mit den tbäti - Staaten. Die j?a»piart>kel, nnd Eisen, wovon Pennsnlvanien ei- Vorrat!, besitzt nnd sie in Maße ausfübrt, fiudeu unter den« einen weit stärkern Abgang nnd vor auswärtigen Einfluß gesichert. In Maße wirkt auch der Tariff, direkt indirekt, wohlthätig auf alle andere Wlaßen. Das rege Leben in den Fabriken, i W?isenwerken »iH Kohlenminen, das Entste-1 Wen einer Menge »euer Schmelzöfen, Roll- :c , sind Folgen des Tariffs, nnd wer! nachsuchen will wird finden, daß Bau ern/ Arbeiter und Handwerkcr jeder Art, j Vontkeile davon genießen. Mir würden uns jetzt nicht bemuben dir Vortheile des Tariffs und die Wichtigkeit der Fortdauer deßelben in Erinnerung zu bringen, wäre es nicht zn befürchten, daß die Gegner Tariffs im nächsten Congreß einen Ver such machen werden denselben zu verändern ! aufzuheben. Peunsylvanien hat bei l nächster Wahl zwar keine Congrcßmänner zn ! wählen, doch steht dem Volke ein Weg offen j fsür die Erhaltung des Tariffs zu wirken nnd dirser sollte ohne Verzug benutzt werden j B»ei Ernennung der Candidaten für die Ge-! scktzgcbunq sollte es als »nnmgängliche Bedin <»Hng gelten, daß sie für die Erhaltung des TjariffS wirke» müssen, und Jeder sollte es Hkd zur Pflicht machen, für keinen zn stimmen, .»cr nick» verspricht diesen Wunsch pünktlich zu erfnllen. Auf diese Art werden die Freunde des Tariffs nnfehibar eine Mehr heit in der Gesetzgebung bekommen, und ein Beschluß jenes Körpers wird hinlänglich sein »»isere RepresentaNten im Congreß z» zwin gen, gegen jede Veränderung oder Aufhebung des Tariffs zu stimmen, selbst wenn es gegen ihre eigenen Ansichten wäre. Die Loko Foko Partheiist über keinen Ge-! genstand mehr nneins als iiber den Tariff. — Die große Maße derselben im östlichen Theile der Union scheint zwar zn Gunsten deßelben zu aber ihre Anführer sind es nicht, obwohl > sie vorgeben es zu sein, nnd im sndlichen Theile ist es fast eine reine Unmöglichkeit einen ?cjiriff Loko Foko zu finden. Der Tariff ist > daber eine Wkigmaßregel, die von ' bnlen ersonnen war und anch fortwährend / liiNerstntzt wird und wenn es gilt etwas i! «r den Tariff zu sagen, freuen wir nns je-, >e«mal, daß wir zur Whig Parthei gehören, oykil wir da nicht feblen können nach dem der ganze n Parthei z» handeln, oeibi, wir die Vorzüge deßelben hernorzuhehrn - Lid. Beob. I ! > Ein Korrespondent des Charleston Mercu- ' I» zoeschuldiqt die "Demokratie" (LokoFokos) ! DesiNordens der Falschheit, List und Wort- Rr>k»„qke>t Er sagt der Süden habe mit Mne», gewirkt bei Polk's Wahl, volles Ver- Iramen »> ihre Grständniße und Versprechun- Rep> setzend, worunter natürlich die unbedingte , Myfbebung des Tariffs war. Dann fährt Ir weiter fort und beklagt flch, daß in der Wlntrittsrede des Presidenten der Widerruf Wes Tariffs nicht deutlich genug versprochen! ; daß sein Freund Calbonn, ein Frei- - Mann, dann aus dem Zabinet wan- ' und einem Tariff Firnndr Raum machen Der Zorrespontent sagt weiter, "die Mnzige Belohnung für unsere Mühe scheint Mn Rumpus wegen Oregon zu sei», und wenn Wir Süd Caroliiieaner in den Krieg gefnhrt W>erden, um für rius der werthlosrstrn Länder Wer ganzen Welt zu kämpfen, was gegenwär- Wg von gar keinem Nutzen ist, als Geld ans Mein Schatze zu zieh», welch eine herrliche »elohuung wird dies sein für unsere patrioti- When Anstrengungen beim Prrsidentmache» ! Mi gleicht viel dem Centspiele der Knaben. — Wch bedaure es sagen zu müssen aber ich fühle l Wie ein g e h u m b n g t e r M a n n !"—ib. Trauriges Unglück. W Am vorigen Mittwoch Nachmittag gerieth John M'N e a l, welcher in der von getriebenen Marmor - Sägmühle W?s Herrn Rritzel in Lancastcr beschäftigt war,! irgend einen Zufall in das Räderwerk Muhle und wnrte so schwer verletzt, daß ungefehr eine viertel Stunde darnach sei- Geist aufgab Sein Hirnschädel war ihm Angeschlagen, einer seiner Arme an mekre- Stellen gebrochen, und nebst dem erhielt sonst noch starke Bsschädigungen an an- Theilen seines Körpers. Der Verstor war ungefehr 30 labr alt nnd hinter- - eine tiefgebrngte Gattin, »m seinen trau« > Hintritt zu beweinen.—Volkssr. Unglück WEin Jrrländer Namens M'Lean, kam in vorletzte» Dienstag Nacht auf der Eisen-1 zwischen Hamburg und Port Clinton, Leben. Er war als Bräkesmann aus hintern Karren eines leeren Zuges, wahr- Kleinlich eingeschlafen, hatte das Licht in der Interne verlöschen lassen und als der Zug einer Wasserstation anhielt, rannte die Lo- , WmoUve eines nachkommenden Zuges aufden zertriliumerte einige der hintern Kar- Mn und ivurde selbst beschädigt. Man fand Unglücklichen darauf mit zerquetschtem todt auf der Bah» liegen Unvorsich hier wieder die Ursache des Un- <5 nrivsitäte» > Der Diameter jedes Blutkügelchens im menschliche» Körper, mißt den zwei- bis vier l tausendsten Tbeil eines Polles. > Der Sa >1 inen des Puffist ist 125,000 mal dünner, als ein menschliches Haar. > Gold kann so dünn geschlagen werden, daß 1500 Blätter der Dicke eines gewöhnlichen Zeitungsblattes gleich kommen, oder 282,000 Kolien die Dicke eines Zolles ansmache». Banmwollengirn wird in Indien so fein gesponnen, daß ein Pfund desselben bnndert und fünfzehn Meilen reicht. Wenn sein Ge webe im Tbau des Grases liegt, ist es kaum sichtbar. Die Eingebornen nennen es "ge wobene Lnft." In England spinnt man es so ! fein, um mit den Fäden eines Pfundes die tätige von IV7 Meilen bedeck»» z» können. In einem Stuck Holzkohle von dein Um fang eines Quadrat Zolles, befinden sich fünf »»deine balbe Million Poren. Kork bleibt in einer Meeresliefe von 200 Fuß unter W.ißer, weil es der Druck des letz ! teren niederhält. Ein Quadratzoll gehämmertes Eise» hält ! 40 Tonnen ; ein Zoll Stahl » der gewünschten Größe auseinander. Wenn ein Talglicht in eine gestockt ! und durch eine einzöllige Bretterwand gefeu l ert wird, so gebt es durch diese, obue zu schmel zen oder de» mindesten Schaden zu erleiden. Eine Miisketrnknqrl ins Waßer geschoßen, prallt nicht allein znrnck soiieer» plattet sich ! anch, wie auf den bärtesten Gegenstand ge schoßen, ab. Ebenso kann eine solche durch eine Glasscheibe gefeuert werden, obue diese mebr zu beschädigen, als die Größe der Kugel erfordert, die Scheibe zu durchdringen. Die Kunst des Dr.ibtmachens wurde zuerst in Nürnberg im Jahr 14l<» entdeckt und die erste Drahtmuhlc >n 1003, in England errich tet.—Hin. Rep. Einwa n derer-Z » drang in Wisconsi n.— Der "Wisconsin Banner" schreibt: Die Begierde der Einwanderer, wo möglich die 20 bis 25 Meilen von Milwan kie entfernt liegende» n«t> unverkauften Län dereien auszukaufen, ist so groß, daß solche auf! dem förmlich versteigert werden müssen. So wollte in der verflossen- i en Woche ein Deutscher die letzten in einem gewissen Distiikte noch übrigen neun Achtzig-! Ackerstiicke anfkaiifen. als sich noch ein Ande-! rer in derselben Absicht im Landamte einfand.! Um daher beide Pariheien zufrieden zu stel le» und jeden Zwiespalt z» vermeiden, mußte der Negistrator zur Versteigerung dieses Lan- des an den Meistbietenden schreiten, wobei! Uncle Sani nicht z» kurz kam. Uebrigens darf man hieraus nicht schließen, als ob al les Land in unserer nächsten Umgebung schon verkauf» sei. Im Gegentheil: 25 bis 30 Meilen von hier und ganz in der Nähe neu aufblühender Städtchen ist noch ansgezeich- . iietts Land um den Congreßprris zu haben. Obige Zufälle ereignen sich blos da, wo ein« zelne zahlreiche Familie» sich der Nachbar-! schaft von Hrennden oder Verwandten wegen zu stark auf einen Punkt hindrängen. > Oregon. Die letzten Nachrichten von Callas, sagt der Neu Orleans Courier, sind wichtiger als es bei dem ersten Ueberblick scheint. Sie melden, daß eine brittische Flotte auf dem Wege ist, nm das brittische Eigenthum und die britiischen Ansiedler» z» Ästona zu be schützen, und den ganzen nördlich vom Colum biafluß gelegenen Theil von Oregon >» Besitz z» nehmen. Es wird gesagt, daß der britti sche Admiral Instructionen dazu habe. Es wird ferner berichtet, daß die Hudson Bay Compagnie sehr feindselige Gesinnungen zeige und die brittische Ansiedler aufwiegle, um de» amerikanischen Niederlaßungen nördlich vom Columbiafluß alle mögliche Hinderniße in den > Weg zu legen.—Dem. Die Waschington "National Zeitung" sagt: "Ans Virgiisien schreibt man, daß es dort dieses Jahr eine austerordentliche Fülle von Wild—Feldhühner, Eichhörnchen, Fasanen,! Hasen, Opossnms und Hirsche gebe. Da zugleich das Erzengniß des wilden Gewächses, als Eicheln, Kastanien, Chinqiiepim', Per- simmvns, wilde Weintrauben, Hickorynüße, ?c. ein äußerst ergiebiges ist, so glaubt man mit Sicherheit auf einen strengen Winter j schließen zu können. Die Brut der Hirsche und Fasanen ist in Folge der Mildheir des letztverqangenen Winters außerordentlich an gewachsen. Statistische s.—Philadelphia zählt gegenwärtig 134 Kirchen, nämlich 34 für die Prrsbyterirr der verschiedenen Benennungen; 22 für die bischöfliche Methodisten; 21 für die bischöflichen Protestanten ; 17 sür die Bap tisten ; 12 für die Katholiken ; 12 für farbige Methodisten ; 7 sür Ouäckers ; 5 für prote stalktische Methodisten; 3 für die Deutsch-Re sormirten ; 3 für die Mariners ; 3 für die Universalisten ; 3 für die Israeliten ; 3 für die Holländisch-Reformirten; I für die Schwe denburqcr; I für die Morovier; I für die Cbristianrr; 1 für die Schüler des Herrn; I für die Unitarier. In Folge der mißlungenen Heuernte im , Staat Ohio läßt man jetzt in der Umgebung von Chicago, 111., Prairieheu mähen und ver schickt es durch Dampfbost nach Clrveland - Eine Sendung von ging bereits ab. Unsere Freunde in Ohio,—sagt ein dortiges Blatt, werden daran einen bessern Artikel finden als mün gewöhnlich glaubt. ! Ammonlaoder H i r s ch h o r n gcist wird als ein treffliches Mittel gegen , den Lti t> von Bienen, Schlangen, Muskitos ,u. s. f. gernkmt. Es verschafft augenblick liche Linderung. Namentlich soll es gegen Muskitos schützen, nachdem man es gegen deren Stich einmal angewandt hat. Man steht im Begriff einen Magnetischen ! Telegraph zwischen Philadelphia und Har j risburg zu errichten. Ässick,tige ger Regelmäßigkeit gezogen werde». Es ist > sehr hart, sehr zäbe, »»d besitzt die Eiqenschaf-! ten vo» geschmolzenem Stahl in höchstem Grade."—Adlrr. e r b st k r a u k h e i t. —Der "Rich- ? mond Compiler" meldet, daß, ein uugewöbn- lich's Fieber in den Canniies von Bedford, Campbell, Charlotte und »rlifar l Va.j berr i sche, » besonders i» ersterer Grgend eine» bös artigrn Cl arakter angenoniinen habe. Nach einer so eben beendigte» Volkszäh lung, l>ai die Stadt B » ff a l o, im Staat N. Cinwobner. Im Jahre >B4O hatte sie 18,214-Znnohme, 11, 55,3. !>>' 0 ch e st e r hat 25,0!>7 Einwohner, in 1810, .0,101 —Zuuahmr, 4000. Gutes Klce- und TimotliyHeu lvnrde wäb> rrnd letzter Woche in Pottsville zu PZS mr-! kauft. Ein schöner Preis. Starb. Vorige Woche, au Alterschwäche, i„ Frau-, ccnia, Montgonicry Canntn, Herr S a in »> e l G ebma », vielsähriger »»d getreuer Prrdiger der Menonisten in Bucks nnd Montgomery Cauuty. Ebenfalls, in demselben Taunschip, Herr Jacob G 0 tts ch a 11, ei» anderer alter nnd ferne gekannter diener und Prediger der Menonisten Gemeinden, beide in einem ho hen Alter. Am 23sten Srptember, in Ober Sancona Le.lia Caunty, an Alters>l>wä>t>e, M a r i a, Ehegattin des vor 2>» Jahren verstoi bcneii A b r a h a m G e i ß i n g e r, in dem hohen Alter von !>', Jahren, 1 Monat nnd 5 Tagen. Am daranssolgrnden 20ste» wurden ihre Ueberreste beerdigt, bei welcher Gelegenheit die Ehrw. Herren Landes uud Geißiliger, Ersterer am Hanse uud Letzterer im Versammlungshause, zweckmäßige Rede» hielten. Am vorletzten Mittwoch, in Freemansbnrg Dr. Edward Freeina n, in seinrm 20 sten Lebensjahre. Auditors Nachricht. In der Court von Common Pleas von Lecha Canum. In der Sache der Rechnung von Solomon Butz, Assignie von Martin Mr„ges, unter einer freiwilligen Ueberschreibnng, von der Stadt Allentann. Und »NN, Srptember 4, 1815, auf Vor schlag von Robert E. Wrigbt, Esq setzte die Court den Brfehl fort an lesse Samuels, John Wagner und Cbas. A Ruhe als Audi toren, um besagte Rechnung zu auditeu und übcrzusettelu und Bericht davon zu machcn. Aus de» Urkunden ZMM Bezengts, Daniel Mcr Proth. Die obcnbcnamten Auditors werden sich versammeln, Mitwochs den >sten October, nm 10 Übr Vormittags, am i?a»se von Wil liam Craig, in der Stadt Allentann, allwo sich alle intcressirte Personen einfinden können, wenn sie cs fnr schicklich befinden. Octobcr 8. nq2>» Oeffentliche Vendn. Mittwochs den Wsten October, NM 12 Uhr sollen am s?ause des Unterschriebenen, in Weißenburg Tauiiichip, Lecha Cauuty, öffentlich verkauft werden : 4 Stück Rindvieh, Schweine, ein 4-Gäuls und ein 2 Gänlswagen, 2 Bodys, Pflüge, Eggen, Windmühle, Pferdegeschirr, Frucht reff, Grassensen, Ofen mit Rohr, Hansuhr, und sonst noch allerlei Haus- uud Vauernge räthe, zu weitläuftiq zu melden. Die Bedingungen am Verkaufstage nud Aufwartung von Edwin Harlachen October 8. nq2m Nene Güter! Die Unterzeichneten haben soeben von Nen york eine auserlesene AuswahlGiuer schicklich für die kommende lahrszeit erhalten, daruu ter sind Scide, A-pacca, Paramatta, Rip de Laines, Caschmirr de Cosse, Mouslin de Lames Imperial?c.fnrLädies?lnzüge,Thibet, Mons l>n de Lain, Damask, Mazomka und wollene «chawls, Tuch, Caßimers, Westenzeug u. s. w. welches alles sie an herabgesetzten Preisen verkaufen. Prch, Säger und Co. Allentaun, Oct. 8. nq3m An Farber. Die Unterzeichneten baden soeben erkalten und bieten zum Verkauf an Bengal Indigo, Krapp, Afrikanisches Nothholz, Gelbholz, Blauholz, Allauu, Kupferus u. s. w., an sehr niedrigen Preisen. Prch, Säger und Co. Allentaun, Oct. 8. nq3m Nachri ch t wird hierdurch gegeben daß die jährliche Wahl für 13 Direktors der "Lecha Caunty Bank," für das nächste Jahr, am I7te>, November, ! zwischen den Stunden von 2 nnd 4 Übr Nach mittags, an dem Bankhause gehalten werden soll. ' A. Beach, Cajnrer. ! October 8. nqom Eine schäydare Banerei auf ossemllcher Veiid» z» vnlanftn. Donnerstags den 23sten October, um 1 Übr Nachmitlags, soll auf dem Platze selbst, öffentlich verkauft werdrn. Eine sch,chlore Vaucrei gelegen in Nord Wbeitball Talinschip, Lecha Canntn, gränzend an Länder von Hen. Schad, David Eberl'ard, Benjamin Breinig, Cbri stian Weber, Land des verstorbenen Peter Ruch und Andern, enthaltend Isti Acker mehr oder weniger, wovon 15 Acker vom besten Holzland in der Gegend sind, >2 Acker vor treffliches Schwann» und der Rest gutes Bau land in einem hohen Cilllnr-Zustaude. Die ! Verbesserungen sind Ein qroßeö nnd tteuiniiiiges liemnues Wolnil,ai«s. steinernes Lebnsbans, beior mit Schiefer-Dächer, ein steinernes Springhans, eine große Scheuer, theils Strin uud theils Främ, Mit einem attgebalite» Gebäude, wo> >» eine Pferdekraft errichtet ist, ei» großer Främ stall und Schop, ei» Blockstall, nnd andere nothwendige Anßengrbände. Es befindet sich ein »ikfel'lender Brnnueu mit vortreffliclirin Waßer nahe der.hauslhnre, wie a»ch eine niefebleude WaßergiieUe uud Strom »ahe de«, Hanse. Es i>i ebenfalls anf dem Lante ein hiiireillieiider K.'lkstriubruch uud zwri gro ße Kalköfeu »ahe dabei erriclitet. Ebenfalls ein guter Baumgarte» init giiteui Obst befin det sich anf dem Eigenthum. Die Lage obiger Baurrei ist augeuehm und sehr bequem, und kau» zusa m m e n oder iuStuckr n verkauft iverden, wie es Kauf lustigen am schicklichsten sei» mag. Wege» dem Näheren erkundige man sich bei dem Unterschriebenen, wohnhaft in Allen tauu, Lecha Cauuty. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von Samuel A. Bridges, Assignie von Joseph K. "Säger. October 8. ne,2m j Eine schatzbare öffentlich zn verkaufen. Am Montag de» October, »I» 1 Uhr Nachmittags, soll auf dem Eigenthum selbst öffentlich verkauft werdrn : schätzbare Lotte Land, . gelegen in Sud Wheithall Taunschip, Lecha! Cauiity, au der Straße die vo» Nruhard's Muhle »ach Scherers Wirthsbairs siibrt, gränzend an Land vo» ! Jonathan MarkH. Land letzthin von Peter Grini und andern, enthaltend >0 Acker, mehr oder weniger, vorzuglichrS Bauland Darauf ei» Block - Wolmlians, eine 'Fralli - Scheuer, und andere Nebe» Ge- j bäute. El» vorzuglicher Aepfel Baumgarteii init gezweigtr» Obstbäume», so wie jederlei > andere Ostbäume sind auf der Lotte, welche ganz durch giiie Fensen in bequeme Felder getheilt und sonst in guter Ordnung ist, so wie überhaupt i» guter Cultur Es ist das hiiiterlaßeiie Ziermöge» des ver- Wheithall Taunschip, Lecha Canniy. Die Bedingungen am Verkaufstage und Aufwartung von Charles .Heiter, Ad'or.' October 8. uq3m Banerei zn verkaufen oder zu verlehnen. Der Unterzeichnete bietet seine Banerei, gelegen iu Nieder - Towamensing Tannschip, Carbon Canntn, an der Straße die von der Lecha Waßerkaft nach Albright's Eisengieße- rei führt, und ungefähr 2 Meilen von erste rem Ort, entweder zum Ziel kauf oder zn ver- > lehnen an ; enthaltend lü4 Acker, wovon un gefähr die Hälfte geklärt, und der Rest gutes Holzland ist. Die Aquachicola Criek läuft! durch das Land, welches begränzt ist von Land des John Boyer, Peter Schneider und an-! dern. Die Verbesserungen sind Ein geräumiges doppeltes MiW. steinernes Wohnhans, Schweizer - Scheuer mit zwei Dreschbarrn, und andere Außeugebäude, ein ! guter Brnnnen mit einer Pumpe nahe bei dem Hause, und ein guter Baumgarten befin-, den sich ebenfalls darauf. Wenn sie nicht! bis zum nächsten December verkauft sein soll-! te, so wird sie zum Verlehueu angeboten.—! Wegen dem Näheren meldet man sich bei An dreas Hummel auf dem Platze selbst, oder bei dem Unterzeichneten in Hanover Taunschip, Northampto» Caunty. Die Bedingungen! werdrn leicht gemacht. Die Bauerei ist in guten Fensen uud es befindet sich Waßer in der Nähe eines jeden Feldes. William Hummcl. October 8. *3m Auditors Anzeige. In dem Waisenqericht von Lecha Co. In der Sache der Rechnung von Jacob Steininger und Joseph Dclong, Administra toren des verstorbenen lohn W e tz e I, letzthin von Ober Macuugie Taunschip, Lecha Cannty. Und nun, September 5,1845, ernannte die Court Geoige Rhoads, A. L Ruhr und C. Foster, als Auditors, um die obige Rechnun«, zu übersehen, überzusettrln nnd eine Verthei? l»ng zu machen, nnd dem nächsten festgesetzte« Watsengericht zn berichten Aus den Urkunden, Bezeug's, W- W. Selfridqe, Schr. Di? obkubenamten Auditors werde» zum Endzweck ihrer Bestimmung, sich am Freirag den 31sten October, um 10 Übr Vormittags, am Hause von Jacob Fischer, in Trerlerstaiin versammeln, woselbst sich alle inleressirte Personeu einfinden können. Oktober 8. Drucker - Arbeit. All- Arten Drucker-Arbeit wird in dieser Druckercizn den allernicdriqsten Preisen, und auf die kürzeste Anzeige verrichtet. Marktpreise. Anick.l: ! per Allent. Easton. Flauer . . . Barrel »4 75 »4 7 , W.izrn . . . Büschel V 7 87 Roggen ... 55, 57 Welschkorn . . 45 Hafer .... 31 3«> Biichiveizen . . 40 4>» Flachssaamen . I 25 I 3'« Kleesaamen . . 4 5,11 4 s«'» Timothysaamen. 250 2 5«» Gruiidbrerr« . 31 2^ Salz .... 40 4<> Butter . . . Pfund 12 Unschlitt ... 8 Ii Wachs ... 25 25 Schmalz ... 8 Schinkenfleisch . K 7 Seitenstncke . . 7 Werken Gar» . 8 ii Eier .... Dntz 12 12 Roggen-Whisk»,. Ga>. 25 25, Aepsel-Wbisky . S 2 Leiiiöbl ... 5« S,i Hickory's>olz. . Klafter 450 5 <>" Eichen-Holz . . ! 3 5« 4 Steinkoblen . . Tonne .1 00 ZOO Gips .... 5» 00 » 5«» Ncbt rsiclit de» Mail ke. Saame n.—Kleesaamen bringt »'» N'i bis »5 50 und »I 2«>. Flauer und M e h 1.-Flauer bringt S 4 i«> bis »4 «»2. Rogurnmehl «3 12 und Wels»!,« kornmehl »2 25 bis »2 37 e t r a i d e. Waizen bringt 00 b>« W Cts. ; Welschkorn 52 Cents ; und Nogge» b,»igt V 2 Cents; Hafer verkaufte an Cents. V l e h m a r k t. Das Hundert Pfund Riiidsfleisch bringt 5 his »K sl>; Kühe mit Kälber brachten »15 bis S2V. Schwei nefleisch bringt B 4 » ?heil von nns ist kann Morgen durchaus 5 > ner sein. Die Geheimniße, solche als Aus dunstung nnd andere Ausleerungen, mache» unsere Körper fortwährend abnehmen, u»l, nnr durch den Mageu wird diese Abnahm? ersetzt ; alles was wir zu thun haben unsern .Körper fortwährend gesund zu erhalten ist, zu verhüten daß keine ungesunde Theile sich mit dem Blnte mischen. Purgieren thut dies snrniis, porausgesetzt daß die Purgiermit» l welche wir anwenden, nichts enthalten was uns schwächt oder schadet. Braudreths universal Kräu - ter - Pillen wird man für diesen am beste» finden ; weil sie aus dem Magen n»d Eingeweiden die bösen Stoffe abführen, dir sich dort angehäuft haben mögen, bever sie Zeit haben Fänlnng zu erzeugen, und de ren natürliche Folgen—den Tsd. Obige schätzbare Medizin ist in dem Buc» - stol r von G u t h, Ruhe und ?) onng iu Aileutauu, und bei den Agenten die in einer andern Spalte angezeigt sind, zu erhalten. :S.) Unvordanlichkeit, ist eine Ver schwächung der Verdauungsorgane, und wie jede andere Krankheit, durch unreines Bl»' veranlaßt. Der Magensaft, eine Flüssigkeii die dem Magen eigen ist, wenn aus schlech- tem Blut abgesondert, besitzt jene erstaunende auflösende Eigenschaften nicht, die einer ge hörigen Verdauung so notbwendig sind—folg i lich ist der Körper nicht hinlänglich gelänteri, der Stuhlgang unregelmäßig, in der Tbac ! alle die Funktionen des Körpers sind in Un« ! ordnung. ! Wri.ght's Indianische Pflanzcnpillen sind I eine der wnndervoUsten Arzenein in der Welt ! für die Heilung von Dyspepsia, dieweil sie ! den Magen von allen gallenhaften Stoffe» gänzlich reinigen und das Blut vollkommen z läutern. Folglich, da sie die Ursache von i jeder Art Krankheit beseitigen, können sie uil» ! möglich fehlen Dyspepsia zu kuriren. ! einzige Ort in Allentaun wo die ! ächten Wright's Pillen erhalten werden kön» nen, ist an dem Bnchstohr von G u t h, R u» h e nnd ?1 o n n g. Ein entlaufener Bube. . jZH Entlief am vorigen Donnerstaq von dem Unterschriebenen, ein zu::, A«, Drnckergeschäft ve,bundener Bube, Namens James Edmonds. I Derselbe ist ungefähr lv lahren alt, und hatte an, da er fort ging, einen braunen Frackrock, und eine schwarz tuchue Kappe auf, und «ahm mit sich zwei Bündeln nnd ein Strohhut. Ich warne alle Personen ! den besagten Buben nicht auf meine Unkosten zu beherbergen oder thm einig etwas anzn« trauen, da ich fernerhin nichts für ihn beza!,» len werde. Zl. H. Senseman. Easton, Oct. «. . Recorder Candtdat. An die freien und unabbamWen Er, watfler von Lecha Canum. Freunde uud Mitbürger: " Auf ! gemuntert durch eine große Anzahl meiner l Freunde» und Bekannten din ich bewöge» worden, als Candidat für das ! Recorder-Amt bei der nächsten Oktober Wahl vorzutreten. > Sollte ich so glücklich sei», eine Mebrheit S»- erer Stimmen zn erbalten, so verspreche ich die dem Amte obliegende Pflichten, getreu uud , pünktlich auszuüben. , John Kemmcrer. Juli 30, «ybW